DE2444597C2 - - Google Patents
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- DE2444597C2 DE2444597C2 DE19742444597 DE2444597A DE2444597C2 DE 2444597 C2 DE2444597 C2 DE 2444597C2 DE 19742444597 DE19742444597 DE 19742444597 DE 2444597 A DE2444597 A DE 2444597A DE 2444597 C2 DE2444597 C2 DE 2444597C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/04—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
- F02M61/08—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves opening in direction of fuel flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil für eine Brenn
kraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Insbesondere
bei Motoren, bei denen der Kraftstoff in den Brennraum oder in eine
Vorkammer eingespritzt wird, besteht häufig die Forderung eines ge
richteten und dabei gleichbleibenden Spritzstrahles. Es ist schon ein
Einspritzventil bekannt (US-PS 31 56 414), bei dem der erste Gang der
Schließfeder an einer waagrechten Fläche eines Federtellers angreift,
die in einen die Schließfeder radial führenden Konus übergeht. Hier
durch können infolge einer ungleichmäßig angreifenden Schließfeder
Querkräfte auf den Federteller übertragen werden, so daß sich auch die
Ventilnadel, die im übrigen zur Beseitigung von Gasblasen im Kraft
stoff einen dem Ventilsitz mit engem Spiel zur Bohrung im Düsenkörper
vorgelagerten Kragen mit einem Übergangskonus zum Nadelschaft auf
weist, schrägstellt, wobei sich die Strahlrichtung und die Strahlform
in unerwünschter Weise ändern. Dies hat zur Folge, daß die Ver
brennungsabläufe verändert werden, was zu einem verschlechterten Abgas
und zu höherem Kraftstoffverbrauch führen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Kraftstoff
einspritzventil der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei dem die
Übertragung von Querkräften der Schließfeder auf den Federteller weit
gehend vermieden und damit ein Schrägstellen der Ventilnadel ver
hindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß entsprechend den im
Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen. Durch die plane
Auflage der Schließfeder am weitgehend geglätteten Federteller werden
Querkräfte der Schließfeder zum Federteller und somit zur Ventilnadel
kaum übertragen. Die verhältnismäßig lange, bis unmittelbar an den
Ventilsitz reichende ringförmige Umströmung der Ventilnadel bewirkt
außerdem eine selbsttätige Zentrierung der Ventilnadel, insbesondere
durch die Druckänderung an dem ringförmigen Ventilsitz. Da an der
Nadel praktisch keine Querkräfte angreifen, genügen schon geringe
Kraftstoffmengen, um die Ventilnadel entsprechend zu zentrieren.
Es ist zwar bereits ein Kraftstoffeinspritzventil bekannt
(US-PS 23 75 492), bei dem die Ventilnadel jedoch ventilsitzseitig
geführt ist und mit deren dem Ventilsitz abgewandten Ende eine Mutter
verbunden ist, die einen mit geringem Spiel in eine als Schrauben
druckfeder ausgebildete Schließfeder ragenden Zylinderabschnitt und
einen mit einer sphärischen Lagerfläche versehenen Kopf hat, an der
eine sphärische Lagerfläche eines sonst planen Federtellers anliegt.
Eine derartige Ausgestaltung gleicht zwar Fluchtungsfehler der am Fe
derteller angreifenden Schließfeder aus, jedoch führt die durch den
Zylinderabschnitt der Mutter gewollte Zentrierung der Schließfeder da
zu, daß bei einem geringen seitlichen Ausweichen die Schließfeder an
dem Zylinderabschnitt anliegt und damit zwangsläufig Querkräfte auf
die Mutter und somit auch auf die Ventilnadel überträgt, was zu einem
Schrägstellen und damit auch zu einem Klemmen der Ventilnadel in deren
Führungsbereich führen kann. Im übrigen läßt sich über einen spe
ziellen Sinn der planen Anlagefläche für die Feder am Federteller an
sich und deren Bearbeitungsqualität der Druckschrift nichts entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Eine Ventilnadel 1 ist mit ihrem Führungsbund 2 in einem Führungs
abschnitt einer einen Düsenkörper 4 axial durchsetzenden Bohrung 3
axial verschiebbar gelagert. An dem kraftstoffaustrittsseitigen Ende
der Ventilnadel 1 ist ein Schließkopf 5 angeordnet, der zum sphärisch
ausgebildeten Ventilsitz 6 hin eine kugelige Oberfläche aufweist. Am
anderen Ende der Ventilnadel 1 ist ebenfalls ein Kopf 7 angeordnet,
der als Widerlager für einen Federteller 8 dient. Die einander zuge
wandten Lagerflächen von Kopf 7 und Federteller 8 sind ebenfalls
sphärisch ausgebildet. Am Federteller 8 greift eine Schließfeder 9 an,
die sich andererseits über eine Unterlegscheibe 10 am Düsenkörper 4
abstützt.
Außer durch die an sich lose Führung des Führungsbundes 2 im Führungs
abschnitt der Bohrung 3 wird die Ventilnadel 1 noch durch den Kraft
stoff zentriert, der durch den Ringkanal 11 strömt, welcher sich, be
grenzt vom Nadelschaftabschnitt 1′ und der Bohrung 3 im Düsenkörper 4
zwischen dem Schließkopf 5 bzw. dem Ventilsitz 6 und dem Führungs
bund 2 erstreckt. Dieser Kraftstoff tritt aus dem nicht näher dar
gestellten Düsenhalter über eine Bohrung 12 in den Ringkanal 11 ein.
Wenn, wie dies bei den meisten Schließfedern der Fall ist, deren Auf
lage-Stirnflächen nicht absolut parallel sind, können bei axialer Zu
einanderbewegung der durch die Schließfeder getrennten Elemente Quer
kräfte an denselben auftreten. Um dies zu vermeiden, ist die Fläche 13
des am Kopf 7 der Ventilnadel 1 angreifenden Federtellers 8, an dem
die Schließfeder 9 liegt, plan geschliffen, so daß das Ende der
Schließfeder mit geringer Reibung auf dieser Fläche verschiebbar ist.
Bei einer schrägen Auflage-Stirnfläche der Schließfeder stellt sich
somit der Federteller 8 ebenfalls schräg, was durch die sphärische
Lagerung zwischen Kopf 7 und Federteller 8 ermöglicht wird. Hierdurch
wirkt die Schließfeder in Schließrichtung der Ventilnadel nahezu
querkräftefrei.
Claims (1)
- Kraftstoffeinspritzventil für eine Brennkraftmaschine mit einer in einem kraftstoffzuströmseitigen Führungsabschnitt einer einen Düsen körper axial durchsetzenden Bohrung geführten und entgegen der Kraft einer um den Führungsabschnitt der Bohrung herum angeordneten, sich mit ihrem einspritzseitigen Ende am Düsenkörper abstützenden, und als Schraubendruckfeder ausgebildeten Schließfeder in Strömungsrichtung des Kraftstoffs öffnenden Ventilnadel, die an ihrem der Kraftstoff austrittsseite zugewandten Ende einen mit einem Ventilsitz zusammen wirkenden Schließkopf und an ihrem entgegengesetzten Ende einen Kopf als Widerlager für einen Federteller aufweist, an dem die Schließfeder mit ihrem anderen Ende angreift, die ferner einen als im Durchmesser verstärkter Nadelschaftabschnitt mit kleiner axialer Erstreckung aus gebildeten Führungsbund aufweist, der, im ersten, dem Federteller zu gewandten Viertel der Ventilnadellänge angeordnet, mit dem Führungs abschnitt der Bohrung im Düsenkörper zusammenwirkt, und deren Nadel schaft stromab des Führungsbundes mit der Bohrung im Düsenkörper einen der Kraftstofführung dienenden Ringkanal bildet, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ringkanal (11) stromab des lose im Führungsabschnitt der Bohrung (3) geführten Führungsbundes (2) der Ventilnadel (1) bis unmittelbar an den Ventilsitz (6) heranreicht, daß der Kopf (7) der Ventilnadel (1) eine für die Lagerung des Federtellers (8) sphärisch gestaltete Lagerfläche aufweist und daß die der Schließfeder (9) zu gewandte Fläche des Federtellers (8) als plan bearbeitete, eine ge ringe Reibung aufweisende Fläche (13) ausgebildet ist, an der das zu gehörige Ende der Schließfeder (9) innerhalb der Fläche (13) verschiebbar liegt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=5926096
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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