DE2444108C2 - Wasserbasische tonspuelung fuer tiefbohrungen und verwendung eines mischpolymerisats fuer solche spuelungen - Google Patents
Wasserbasische tonspuelung fuer tiefbohrungen und verwendung eines mischpolymerisats fuer solche spuelungenInfo
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- C09K8/04—Aqueous well-drilling compositions
- C09K8/14—Clay-containing compositions
- C09K8/18—Clay-containing compositions characterised by the organic compounds
- C09K8/22—Synthetic organic compounds
- C09K8/24—Polymers
Description
enthalten, in denen Ri und Rj Wasserstoff oder
-CHs, Ri -CONHj, -CN oder -COOCH1 und
Me Ammonium, Kalium, Natrium oder Lithium bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mischpolymerisate oder deren Verseifungsprodukte aus 5 bis 50 Gewichtsteilen der Komponente
der Formel I, 25 bis 95 Gewichtsteilen der Komponente der Formel Il und bis zu 70
Gewichtsteilen einer Komponente der Formel III
1I,C CII
C O
l<4
aufgebaut sind, in der R4 Wasserstoff, -CH) oder -OHs und R-. -CHi oder -OHs oder R4 und R?
zusammen eine Propylengruppe, die unter Einschluß des Restes ο
N C
einen Pyrrolidon-Rest bildet, und Me Ammonium, Kalium. Natrium oder Lithium bedeutet, wobei die
Reihenfolge der Komponenten beliebig ist.
?. Wasserbasische Tonspülung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das .Schutzkolloid ein
Mischpolymerisat aus
I. Vinyl- oder Allylsulfonsauren oder deren Alkalioder
Ammoniumsalzen,
II. Acrylsäureamiden, -nitrilen oder -methylestern oder den entsprechenden Methacrylverbindungen
und
III. N-Vinyl-N-alkyl-c-irbonsäureamiden der Formel
II. C CIl
N R,
( O
llllal
R.
isl, in tier Ri und Ri die
Bedeutungen besitzen.
Bedeutungen besitzen.
Anspruch I genannten An Bohrspülungen für Erdöl- oder Erdgas-Tiefbohrungen
werden sehr unterschiedliche Anforderungen gestellt, die außerdem noch je an Bohrlochbedingungen
variieren können. Die Bohrspülung soll das vom Meißel erzeugte Bohrklein gut austragen und über Tage
ausscheiden, den Lagerstättendruck kompensieren, einen Filterkuchen im porösen Gebirge bilden, die
; Bohrwerkzeuge gut kühlen, schmieren und schonen, die
Lagerstätte nicht schädigen, und geologisch auswertbare Bohrlochmessungen ermöglichen, sowie den Bohrvorgang
unterstützen und mit dem Gebirge eine möglichst geringe Wechselwirkung entfalten.
Im einfachsten Falle werden diese an Bohrspülungen gestellten Anforderungen weitgehend durch wäßrige
Tonsuspensionen erfüllt. In der Praxis werden viele flache Bohrlöcher oder die oberen Zonen tieferer
Bohrungen mit Spülungen dieses Typs abgeteuft. Mit zunehmender Tiefe werden die vorab eingestellten
Eigenschaften der Bohrschlämme infolge steigender Temperatur instabiler. Beim Antreffen von Formationen
mit wasserlöslichen Salzen kommt es zur Flockung des Tons und zu einer negativen Veränderung der
Spülungseigenschaften. Zu deren Stabilisierung und Angleichung an optimale Größen werden den Spülungen
verschiedene Additive zugesetzt. So finden zur Steuerung der Fließeigenschaften und Wasserabgabe an
das Gebirge vielfach Verflüssiger wie Quebracho und in neuerer Zeit hauptsächlich Lignite und Lignosulfonate
verbreitet in Bohrspülungen Verwendung.
Die Stabilisierung der Spülungseigenschaften bei elektrolythaltigen Bohrsehlämmen wird teilweise durch
Verwendung von Stärke, aber hauptsächlich mit Hilfe von Celluloseethern wie Carboxymethylcellulose durchgeführt.
Begrenzt haben sich auch Polymere auf Basis von Acrylsäure oder Acrylsäure und Acrylamid oder auf
Basis von Maleinsäureanhydrid eingeführt. Ein Nachteil dieser Polymere auf Basis von Polycarbonsäuren ist ihre
große Empfindlichkeit gegenüber den die Härte des Wassers bildenden Ionen, die sich in Bohrsehlämmen
praktisch nicht ausschließen lassen. Die Temperaturbeständigkeit dieser Polymere reicht bis zu Werten von
etwa 250uC, während Celluloseether bereits bei etwa 160 bis 1800C und Stärkederivate bei etwa 100 bis
120"C in ihrer Wirksamkeil nachlassen.
Copolymere auf Basis Vinylsulfonsäure und Vinylcarnonsäureamiden, die ebenfalls als Hilfsmittel zur
Bereitung von Bohrspülungen verwendet werden, sind bis zu etwa 25O"C temperaturbeständig und darüber
hinaus unempfindlich gegenüber allen in Bohrspülungen
vorkommenden Ionen. Ein weiterer Vorteil dieser Verbindungen ist, dall in damit hergestellten Spülungen
auf Basis Salz- oder Meerwasser, im Gegensatz zu allen anderen bekannten Bohrspüladditiven, unter Bohrlochbedingungen
eine gute Hydratisierung des Bentonits erfolgt Dadurch können wasserbasische Salzspülungen
guter Tragfähigkeit für das Bohrklein mit geringen Konzentrationen an Bentonit und niedriger Viskosität
formuliert werden, was den Bohrfortschritt erhöht
Produkte des Typs Vinylsulfonsäure/Vinylcarbonsäureamide lassen sich nur bei Einsatz relativ hoher Anteile
von im allgemeinen üuer 40% an Vinylcarbonsäureamiden als Monomerkomponente zu ausreichend großen
Molekülen polymerisieren, und nur diese höhermolekularen Produkte sind bei hohen Temperaturen über
150°C als Schutzkolloide genügend wirksam. Steigende Anteile der kationischen Vinylcarbonamide erhöhen
außerdem die thixotropiesteigernde Wirkung dieser Verbindungen.
Diese Produkte mit den hohen Anteilen an Vinylcarbonamiden
sind deshalb vorzugsweise für elektrolytreiche Bohrschlämme geeignet. In elektrolytarmen Spülungen
dagegen stimulieren, diese Verbindungen besonders in höheren Konzentrationen die Hydratisierung
erbohrter weicher Tone sehr stark, was schon nach kurzer Bohrzeit zu einem nachteiligen starken Anstieg
der Viskosität führt.
Aus der DT-OS 14 83 798 in Verbindung mit der DT-PS 12 07 086 ist es ferner bekannt, Mischpolymerisate
aus Polyacrylnitril und Vinylsulfonsäure in wasserbasischen Tonspülungen zu verwenden. Die anionischen
Gruppen dieser Mischpolymerisate weisen jedoch eine nachteilige, die Thixotropie der Bohrspülung erniedrigende
Wirkung auf.
Es wurde nun gefunden, daß die geschilderten Nachteile bei wasserbasischen Bohrspülungen nicht
auftreten, wenn man als Additive zur Bereitung von Bohrspülungen wasserlösliche Polymere oder deren
Verseifungsprodukte einsetzt, die aus den Komponenten der nachstehend angegebenen Formeln I, Il und III
aufgebaut sind und die diese Komponenten in beliebiger Reihenfolge in den angegebenen Mengen enthalten.
Gegenstand der Erfindung sind somit wasserbasische Tonspülungen, die als Schutzkolloide wasserlösliche
Mischpolymerisate oder deren Verseifungsprodukte auf Basis der Komponenten der Formeln I und Il
nc | cn |
SO1 ι |
|
I Mc |
|
R, | |
IK | CII |
R. |
zu 70 Gewichtstellen einer Komponente der Formel III — I I,C — Cl I
N — R,
(III)
aufgebaut sind, in der R4 Wasserstoff, — CH3 oder
-C2HS und Rs -CH3 oder -C2H5 oder R4 und Rs zusammen eine Propylengruppe, die unter Einschluß des
Uli
enthalten, in denen Ri und Rj Wusserstoff oder -CHi,
Ri -CONIL', -CN oder -COOCMi und Mc Ammonium, Kalium, Natrium oiler l.ilhium bedeutet,
welche dadurch gekennzeichnet sind, daß die Mischpolymerisate oder deren Verseifungsprodukte aus 5 bis 50
Clcwichtsleiler der Komponente der Formel I, 25 bis 95
(icwichtslcilen der Komponente der Formel M und bis ι s Restes
C)
-N C--
einen Pyrrolidon-Rest bildet und Me Ammonium,
κι Kalium, Natrium oder Lithium bedeutet, wobei die
Reihenfolge der Komponenten beliebig ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung eines Mischpolymerisats oder dessen Verseifungsproduktes
aus dem Monomeren entsprechend der Formeln
2s I, II und III als Schutzkolloid für wasserbasische
Tonspülungen.
Die Polymere können oft mit besonderem Vorteil in Form ihrer Verseifungsprodukte eingesetzt werden. In
diesem Falle wird eine vorzugsweise partielle alkalische
ίο Verseifung, insbesondere der Amid-, Nitril- und
Estergruppe, der Polymeren vor deren Anwendung vorgenommen. Bei Einsatz von nichtverseiften Copolymeren
soll der Anteil an Vinylsulfonsäure-Monomeren (Komponente I) mindestens 25 Gewichtsprozent
ts betragen.
Die Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Copolymerisate kann in an sich bekannter Weise
durch Umsetzung der Monomeren bei Temperaturen zwischen etwa -lOund +80°C, vorzugsweise bei 20 bis
.40 6O0C, in Gegenwart von geeigneten Polymerisations-Katalysatoren
vorgenommen werden. Die Polymerisation erfolgt zweckmäßig in wäßriger Phase, gegebenenfalls
können jedoch auch wäßrige Lösungen von wassermischbaren organischen Lösungsmitteln, wie
4s z. B. Methanol, Äthanol, tert. Butylalkohol, Tetrahydrofuran
oder Dimethylformamid als Polymerisationsmedium dienen. Als Polymerisations-Katalysatoren kommen
vor allem Perverbindungen wie Benzoylperoxid, Acetylperoxid, tert. Butylhydroperoxyd oder Alkali- und
so Ammoniumperoxidisulfat oder auch Redox-Systeme wie N-p-Tolylsulfonylmethylearbamidsäuremethylester/Ammoniumperoxidisulfat,
in Betracht. Gegebenenfalls kann auch der Zusatz von Cokatalysatoren wie Dibutylaminhydrochlorid oder Spuren von Kupfersal-
ss zen zweckmäßig sein. Als Polymerisations-Initiatoren
können gegebenenfalls auch Verbindungen wie z. B. Diazoisobutyronitril zugesetzt werden.
Als Maßzahl für die Molekülgröße der Mischpolymerisate gemäß der Erfindung können beispielsweise
fici deren K-Werte herangezogen werden (vgl. H. Fikentscher,
»Cellulosechemie«, I 3 [1932], S. 58). Der K-Wert der erfindungsgemäß zu verwendenden Mischpolymerisate
soll möglichst über 60 bis etwa 200 betragen, vorzugsweise werden solche Mischpolymeri-
ds sate verwendet, deren K-Wert im Bereich von 110 bis
170 liegt.
Auf Cirund der allgemeinen Formeln I, Il und Hl können als Monomere /ur Herstellung der erfindungs-
gemäß zu verwendenden Copolymerisate vor allem folgende Verbindungen Verwendung finden:
I. Vinyl- oder Allylsulfonsäuren oder deren Alkalioder Ammoniumsalze;
II. Acrylsäureamide, -nitrile oder -methylester oder
I. Vinyl- oder Allylsulfonsäuren oder deren Alkalioder Ammoniumsalze;
II. Acrylsäureamide, -nitrile oder -methylester oder
die entsprechenden Methacrylverbindungen;
III. N-Vinyl-N-Alkyl-carbonamide der Formel
III. N-Vinyl-N-Alkyl-carbonamide der Formel
N-R5
lllhil
C = O
I
R4
in der R4 und Rs die bei der Formel III
angegebenen Bedeutungen besitzen, insbesondere N-Vinyl-N-Methyl-acetamid oder N-Vinylpyrrolidon.
Die Copolymerisate fallen als viskose, vorzugsweise wäßrige Lösungen an, die in dieser Form der
erfindungsgemäßen Verwendung zugeführt werden können. Zur Herstellung von Verseifungsprodukten der
Copolymerisate wird den Polymerisatlösungen Alkalihydroxid in den erforderlichen Mengen zugegeben und
auf höhere Temperaturen, zweckmäßig auf etwa 85 bis 120° C, bis zur Erreichung des gewünschten Verseifungsgrades
erhitzt.
Sofern es beabsichtigt ist, die Polymerisate in fester Form herzustellen, können die Polymerisatlösungen
einem üblichen Verdampfungs- oder Trocknungsprozeß, zweckmäßig einer Sprüh- oder Walzentrocknung
unterworfen werden.
Die einzelnen Monomerkomponenten der erfindungsgemäß zu verwendenden Copolymerisate tragen
in Abhängigkeit von ihrer Konzentration im Copolymerisat gezielt zur Steuerung der Eigenschaften wasserbasischer
Bohrschlämme bei. Es wurde festgestellt, daß die anionischen Gruppen in den Copolymerisaten eine
erniedrigende Wirkung auf die Thixotropie der Bohrspülungen ausüben, während kationische Gruppen
die thixotropen Eigenschaften der Spülungen erhöhen. In den Copolymerisaten enthaltene Sulfo-, Amid-, Nitril-
und Estergruppen steigern die Beständigkeit des Polymers gegenüber Calciumionen. Amid-, Nitril- und
Estergruppen verseifen unter den Bedingungen der Bohrspülungen in tiefen Bohrlöchern, bei hohen
Temperaturen und meist schwacher Alhalität bis zu Carboxylgruppen. Die Bildung von Carboxylgruppen
am Copolymer erhöht dessen Empfindlichkeit gegenüber Calciumionen. Gleichzeitig ändern sich die
Fließeigenschaften des Bohrschlammes in Richtung auf niedrige Viskositäten und Gelstärken, d. h., die Austragsfähigkeit
der Bohrspülung verschlechtert sich. Es hat sich deshalb oft als vorteilhaft erwiesen, die
Copolymerisate vor dem Einsatz gemäß der Erfindung zu verseifen. Ferner wurde festgestellt, daß durch
Mitverwendung von Monomeren des Typs III dieser nachteilige Abfall der thixotropen Eigenschaften, d. h.
der Viskosität und Gelstärke nicht oder nur vermindert eintritt. Die Ursache hierfür ist darin zu suchen, daß sich
bei der Verseifung aus den Monomeren des Typs III keine anionischen Gruppen im Mischpolymerisat bilden.
Zur Bereitung der wäßrigen Bohrspülungen werden die Mischpolymerisate gemäß der Erfindung zweckmäßig
in Konzentration von etwa 0,5 bis 40 kg/m', vorzugsweise von 2 bis 20 kg/m1, verwendet. Der
Gehalt der Bohrspülungen an viskositälserhöhcndeii
Tonen, wie z. B. Bentonit liegt in den üblichen, von den Verhältnissen im Bohrloch abhängigen Bereichen.
Beispiel 1
Herstellung der Copolymerisate
Herstellung der Copolymerisate
In einen 2-Liter-Reaktionskolben mit Rührer und Gaseinleitungsrohr werden in 710 ml Wasser unter
Rühren 130 g Acrylamid gelöst und danach 129 g einer το 310/oigen wäßrigen Lösung von vinylsulfonsaurem
Natrium und 30 g N-Vinyl-pyrrolidon zugegeben. Durch
Einleiten eines schwachen Stickstoffstromes wird die Luft aus dem Reaktionsgefäß verdrängt und nach 30
Minuten 2 g Diazoisobutyronitril als Katalysator zügeln
setzt. Mittels eines Wasserbades wird die Temperatur das Reaktionsgemisches auf 50°C gebracht. Nach einer
Induktionsphase von 43 Minuten setzt die Polymerisation unier Temperatur- und Viskositälsanstieg ein. Nach
20 Minuten ist eine maximale Temperatur von 84°C 2» erreicht, die Rührung wird abgestellt und noch 2 Std.
lang bei 80cC nachgeheizt. Das erhaltene Mischpolymerisat
(Mischpolymerisat A) stellt eine zähviskose, wasserlösliche Masse dar; es besitzt einen K-Wert von
152.
^s Die Viskosität einer l°/oigen wäßrigen Lösung des
Polymerisats beträgt bei 25°C 17,8 cSt.
Verseifung
250 g dieses Polymerisats werden in 700 ml Wasser
v> gelöst und mit einer Menge von 37 g Natronlauge Natronlaufe (50%ig) versetzt, die ausreicht, um die aus
den Monomeren Acrylamid stammenden Amidgruppen des Mischpolymerisats zu Carboxylatgruppen zu verseifen.
Die Verseifung erfolgt unter Erhitzen der Mischung
is auf 90°C während 3 Stunden unter Rühren. Nach der
Neutralisation mit 10-n-Schwefelsäure auf einen
pH-Wert von 7,0 erhält man ein teilweise verseiftes Polymerisat (Mischpolymerisat A, verseift), das in Form
einer viskosen wäßrigen Lösung vorliegt. Die Viskosität
4» einer 1 %igen wäßrigen Lösung des verseiften Polymerisats beträgt bei 250C 25,4 cSt.
In den nachfolgenden Beispielen werden Mischpolymerisate gemäß der Erfindung mit bekannten
Bohrspüladditiven in verschiedenen Bohrschlämmen bei
4s Normaltemperatur und nach einer Alterung von 15 Std.
bei 2000C verglichen (die Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente).
Als Maß für die Beständigkeit der mit den verschiedenen Additiven hergestellten Bohrschlämmen
so diente ihre Filtrierbarkeit nach American Petroleum Industry Code 29. Die Güte der Bohrschlämme und
damit die Wirkung der Additive wird nach dem »Wasserverlust« bei dem Filtrierversuch beurteilt.
Unter Wasserverlust ist hierbei die Menge an Wasser zu
ss verstehen, welche durch eine genormte Filterpresse in einer bestimmten Zeiteinheit (30 Minuten) bei einem
bestimmten vorgegebenen Druck (7 kg/cm2) hindurchläuft. Je geringer diese hindurchlaufende Wassermenge
ist, um so besser ist die Beständigkeit der Bohrspülung.
do Die Prüfungen werden bei Raumtemperatur durchgeführt.
Für die Untersuchungen wurden folgende Additive verwendet
A. Mischpolymerisate A. verseift aus
A. Mischpolymerisate A. verseift aus
(>s 20% vinylsulfonsaurem Natrium,
70% Acrylamid,
10% N-Vinyl-pyrrolidon.
hergestellt und verseift gemäß Beispiel 1.
10% N-Vinyl-pyrrolidon.
hergestellt und verseift gemäß Beispiel 1.
B. Mischpolymerisat (verseift) aus
20% vinylsulfonsaurem Natrium,
' 60% Acrylamid,
' 60% Acrylamid,
20% N-Vinyl-N-methylacetamid.
Die Herstellung des Mischpolymerisats mit dem K-Wert 165 und die Verseifung der Acrylamidgruppen erfolgte nach dem Verfahren des Beispiels 1.
Die Herstellung des Mischpolymerisats mit dem K-Wert 165 und die Verseifung der Acrylamidgruppen erfolgte nach dem Verfahren des Beispiels 1.
C. (Vergleichsprodukt) Mischpolymerisat (verseift) aus
35% vinylsulfonsaurem Natrium,
65% Acrylamid.
Die Herstellung des Mischpolymerisats mit dem K-Wert 148 und die Verseifung erfolgte nach dem
Verfahrendes Beispiels 1.
D. Mischpolymerisat aus
Natriumacrylat und
Acrylamid
nach US-PS 27 75 557, Beispiel 2, Produkt Nr. 5 (Vergleichsprodukt).
E. Mischpolymerisat aus
50% Vinylsulfonat und
50% N-Vinyl-N-methylacetamid
nach DTPS 13 00 481 (Vergleichsprodukt).
50% N-Vinyl-N-methylacetamid
nach DTPS 13 00 481 (Vergleichsprodukt).
F. Carboxymethylcellulose, mittelviskos (Viskosität einer 2%igen wäßrigen Lösung = 100 cP) (Vergleichsprodukt).
G. Eisenchromlignosulfonat (Vergleichsprodukt).
Proben einer Spülung mit einem Gehalt von 4% Bentonit in praktisch elektrolytfreiem Wasser und
einem ohne Verwendung von Additiven auftretendem Wasserverlust nach API von 24 cm3 wurden jeweils
0,5% der zu vergleichenden Additive A bis G zugesetzt. Es wurden die Wasserverluste nach API der Proben a)
bei Normalbedingungen (200C) und b) nach einer Alterung von 15 Stunden bei 2000C gemessen. Die
Ergebnisse der Untersuchungen sind in Tabelle I enthalten.
Additiv
Additiv | Wasserverlust | nach API in cm3 |
a | b(nach | |
Alterung) | ||
A | 10,0 | 10,1 |
B | 9.3 | 9,5 |
C | 9,6 | 9,8 |
D | 9,8 | 10,0 |
E | 12,5 | 13,0 |
F | 9,5 | 29,5 |
G | 16,2 | 30,0 |
Eine Spülung mit einem Gehalt von 4% Bentonit, 10%NatriumchIorid und 0,7%Calciumsulfat weist ohne
Zusatz von Additiven einen Wasserverlust nach API von 59 cm3 auf. Proben dieser Spülung wurden jeweils
mit 2,0% der Additive A bis G versetzt. Der Wasserverlust nach API dieser Bohrschlammproben
wurde a) unter Normalbedingungen (200C) und b) nach
einer Alterung von 15 Stunden bei 200° C gemessen. Die
Ergebnisse dieser Prüfungen sind in Tabelle II enthalten.
Wasserverlust | 5,2 | nach API in cm3 |
a | 5,0 | b(nach |
5,3 | Alterung) | |
5,1 | 6,5 | |
6,8 | 5,4 | |
4,8 | 9,2 | |
25,0 | 27,5 | |
11,5 | ||
43,0 | ||
58,3 |
A
B
C
D
E
F
G
B
C
D
E
F
G
ι s Die Prüfungsergebnisse zeigen, daß in elcktrolvtfreier
Spülung die hochtemperaturresistenden Additive A bis
E die Alterung bei 2000C ohne einen bedeutenden Abfall ihrer Eigenschaften überstehen. Bei hohen
Temperaturen von etwa 2000C findet in den Bohrspülungen
eine Verseifung der Copolymerisate auch ohne Anwesenheit von Lauge statt. Dabei werden in erster
Linie die aus dem Monomeren Acrylamid stammenden Amidgruppen der Mischpolymerisate zu Carboxylgruppen
verseift. In Additiven vom Typ Acrylat/Acrylamid und in gewissem Umfang auch in Additiven vom
Typ vinylsulfonsaures Natrium/Acrylamid wird durch diese Verseifung eine erhöhte Empfindlichkeit der
Polymeren gegenüber Calcium- und Magnesiumionen bewirkt. Die Calciumverträglichkeit der erfindungsgemaß
zu verwendenden Mischpolymerisate bleibt dagegen auch im verseiften Zustand erhalten. Die im Beispiel
3 erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß das Additiv D auf Basis Acrylat/Acrylamid zwar bei Normalbedingungen
gute Ergebnisse liefert, aber nach Temperaturbehandlung bei 2000C durch die eingetretene weitere
Verseifung empfindlich gegenüber Calciumionen geworden ist; dies trifft in etwas geringerem Umfang auch
für das Additiv C zu.
Eine Bohrspülung muß insbesondere im weichen,
4c tonigen Gebirge die Bohrlochwandung über einen
möglichst langen Zeitraum vor dem Zerfall schützen, d. h., sie muß inhibierend auf die Tonquellung wirken.
Schlecht inhibierende Spülungen führen in weichen Formationen nach relativ kurzer Zeit zu nachfallendem
Gestein, Kalibererweiterungen oder Einbrechen des Bohrloches. Zur Charakterisierung der Toninhibierung
der Mischpolymerisate gemäß der Erfindung wurden in einem Versuch die in den Beispielen 2 und 3
verwendeten Additive A bis G ausgeprüft. Für die Untersuchungen wurden Preßkörper aus feuchtem
Formationston verwendet, welche vor Beginn der Prüfungen an der Luft getrocknet waren. Die einzelnen
Preßkörper wurden über einen Versuchszeitraum von 5 Tagen in 0,5%ige wäßrige Lösungen der Additive
getaucht. Ein weiterer Preßkörper wurde in reines Wasser getaucht; dieser fiel bereits nach einigen
Stunden auseinander.
Die Tonpreßkerne zeigten in den einzelnen Inhibierlösungen in Anhängigkeit von den jeweiligen Additiven
folgendes Verhalten:
A )
B
B
ausgezeichnet Kern praktisch unverändert,
mäßig, Teile des Kerns bröckeln ab.
mäßig, Teile des Kerns bröckeln ab.
9 IO
E mäßig, Teile des Kerns bröckeln ab. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, daß die
F recht gut, Kern zeigt wenig Risse, es bröckeln Tonquellung durch die Mischpolymerisate gemäß der
nur geringe Teile ab. Erfindung sehr gut inhibiert wird. In der Praxis bedeutet
G schlecht, Kern fällt nach 1 bis 2 Tagen völlig dies eine ausgezeichnete Stabilisierungswirkung auf
auseinander. 5 Bohrlöcher in weichen, tonigen Formationen.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Wasserbasische Tonspülungen, die als Schutzkolloide wasserlösliche Mischpolymerisate oder deren Verseifungsproaukte auf Basis der Komponenten der Formeln I und II(I)
R,
I
HC-CI - 1 - I
so
II
McR,
ρI
1 ICcn
II
Κι3. Wasserbasische Tonspülung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Mischpolymerisate in einer Konzentration von 0,5 bis 40 kg pro m3 enthält.4. Verwendung eines Mischpolymerisats oder dessen Verseifungsproduktes aus den Monomeren entsprechend der Formeln I, II und III gemäß Anspruch 1 als Schutzkolloid für wasserbasische Tonspülungen.
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