DE2443910A1 - Stationaer angeordnetes eintriebswerkzeug - Google Patents

Stationaer angeordnetes eintriebswerkzeug

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DE2443910A1
DE2443910A1 DE19742443910 DE2443910A DE2443910A1 DE 2443910 A1 DE2443910 A1 DE 2443910A1 DE 19742443910 DE19742443910 DE 19742443910 DE 2443910 A DE2443910 A DE 2443910A DE 2443910 A1 DE2443910 A1 DE 2443910A1
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DE
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piston
parts
cylinder
control means
driving
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DE19742443910
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Rudolf A M Golsch
Larry D Plunkett
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Signode Corp
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/30Driving means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27F7/05Driving means
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Description

  • Stationär angeordnetes Eintriebswerkzeug Sie Erfindung bezieht sich auf ein Eintriebsaerkzeug für Befestigungselemente, das einen Kolben aufweist, der in einem Zylinder unter Druckgasbeaufschlagung zwischen einer Binziehstellung und einer Vortriebsstellung hin- und herführbar ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Montage- und Steueranordnung, durch die das Gerät nacheinander zum Zusammendrücken der zu befestigenden Materialien niedergeführt, hierauf betätigt und wieder nach oben geführt werden kann, sowie auf eine Anordnung zum Ausstoßen des Arbeitsmittels unter Dämpfung der von dem Gerät erzeugten 3etriebsgeräusche.
  • Druckluftbetriebene Eintriebswerkzeuge für Befestigungsmittel sind in zahlreichen Ausführungen bekannt und weitverbreItet, wie beispielsweise das in der US-Patentschrift 3106136 zu dem an Langas u.aO erteilten Patent beschriebene, dessen Rechte an die Anmelderin abgetreten sind. Nachdem diese Geräte inzwischen allgemein Eingang Eingang gefunden haben, werden sie besonders auch in der Bauindustrie in immer stärkerem Maße eingesetzt. Ursprünglich wurden diese Geräte als Handgeräte konzipiert, weshalb bestimmten Faktoren eine vordringliche Bedeutung beigemessen wurde, wie etwa der Forderung, das Gewicht des Geräts möglichst gering zu halten, um die Bedienungsperson nicht vorzeitig zu ermüden.
  • Die zunehmende Verwendung druckluftbe triebe ne r Eintriebswerkzeuge bedingte eine Umstellung auf neue Einsatzmöglichkeiten.
  • Vor allem in der Technik des Fertighausbaus, wo die Massenherstellung von Bauteilen zum beherrschenden Fertigungsverfahren geworden ist, wurden diese Handgeräte zur Montage an geeigneten Stellen des Fertigungsweges hergerichtet, damit sie dort als automatisch arbeitende Nagelgeräte dienen konnten.
  • Bei einer solchen Anwendung in einer stationären Anordnung müssen die Geräte heftigeren Vibrationen und Erschütterungen wie ebenso auch einer stärkeren Staubeinwirkung und Verschmutzung standhalten, als es bei der Verwendung als Handgerät der Fall ist. Zudem ist meistens an jeder Fertigungsstelle ein ganzer Geräte satz montiert, und der so erzeugte Arbeitslärm erreicht Pegelwerte, bei denen sich schädliche Auswirkungen sowohl bei den Arbeitern einstellen, die unmittelbar dem Lärm ausgesetzt sind, wie anderseits auch die Leistungsfähigkeit der im Umkreis der Lärmquelle arbeitenden personen beeinträchtigt wird.
  • Werden druckluftbetriebene Eintrieb swe rk zeuge für Befe stigungselemente fertigungsstraßenmäßig eingesetzt, so ist es recht oft erforderlich, die miteinander zu verbindenden Bauteile wie etwa Streben und Täfelungsplatten vor dem eigentlichen Befestigungsvorgang fest zusammenzudrücken, um dem Durchbiegen oder der Bildung von Zwischenräumen zwischen den Bauteilen vorzubeugen, damit eine haltbare Befestigung erfolgen kann. Da die üblichen, von Hand angesetzten Eintriebswerkzeuge, die sich für die Arbeit am Fertigungsweg eignen, nicht mit Hilfsmitteln zum Zusammendrücken der Bauteile versehen sind, müssen oftmals zusätzliche Hilfsmittel zum Zusammenpressen der Bauteile vor der eigentlichen Betätigung des Eintriebswerkzeugs vorgesehen werden.
  • Durch Durch die Erfindung wird ein druckluftbetriebenes Eintriebsirerkzeug für Befestigungsmittel geschaffen, das nahe der Beiegungsbahn der im Fertigungsweg miteinander zu verbindenden Bauteile zu hin- und hergehenden Bewegungen angeordnet ist. Zum Hoch- und zum Niederführen des Sintriebswerkzeugas bis zur Anlage gegen die Bauteile sowie zur Erzeugung eines Signaleingangs zur Betätigung des Eintriebswerkzeugs zum Eintreiben eines Befestigungselements in die Bauteile nach deren Zusammendrücken bis zur Beseitigung von Verwerfungen und Zwischenräumen sind Steuermittel vorgesehen. Darüber hinaus ist vorgesehen, daß die Abluft zur Dämpfung der Schlaggeräusche beim Austritt aus sämtlichen Auslaßöffnungen des Werkzeuges einen Schalldämpfer passieren muß, um so dem erhöhten Lärmpegel Rechnung zu tragen, der bei satzweise vorgesehenen Geräten dieser Art auftritt, wie ebenso auch zum Schutz des Zylinderinnenraunis gegen Staub-und Schmutzteilchen, die sich im Arbeitsbereich anhäufen können. In dieser Weise wird der Arbeitslärm des Geräts wesentlich herabgesetzt und die durch Rückstau bedingte Verschmutzung des Geräteinneren wird verhindert.
  • Das erfindungsgemäße Gerät umfaßt ein druckluftbetriebenes Eintriebswerkzeug -für Befestigungselemente, das zum Eintreiben von Befestigungsmitteln verschiedener Art benutzt werden kann, so u.a.
  • von Klammern, Rundkopfnägeln, Halbmondnägeln usw. Das Gerät wird senkrecht oberhalb der Bewegungsbahn der Bauteile angeordnet, die mit Hilfe eines rahmengelagerten Druckluftzylinders befestigt werden sollen, dessen Kolbenstange mit dem oberen Ende des Geräts verbunden ist. Das Gerät wird im Ansprechen auf ein von der Bedienungsperson ausgelöstes oder durch eine geeignete Fühlanordnung erzeugtes Eingangssignal in dem Sinne betätigt, daß der Druckluftzylinder das Gerät bis zum belastenden Angreifen an dem Bauteil unter Beseitigung der etwa noch vorhandenen Zwischenräume niederführt. Ist dann das Gerät nach unten geführt, so nimmt der Druck hinter dem niedergehenden Kolben mit einer Verzugszeit gegenüber der Abwärtsbewegung des Geräts zu, bis in dem Gerät ein Schaltventil zur Auslösung der Eintriebsbetätigung des Geräts geschaltet wird, wodurch die Bauteile fest miteinander verbunden werden.
  • Wenn Wenn das Schaltventil die Betätigung des Geräts auslöst, wird die Abluft aus dem Raum unterhalb des Gerätekolbens und oberhalb der Betätigungsmembran durch einen Schalldämpfer ausgestoßen, so daß das Ausstoßgeräusch des Geräts gedämpft wird. Zusätzlich zur Dämpfung des Ausstoßschalls unterhalb des Gerätekolbens wird auch der durch das Auftreffen des Kolbens auf einen Pufferanschlag bei der Beendigung des Eintriebshubs erzeugte Schlaglärm durch den Schalldämpfer gedämpft. Während das Schaltventil wieder in die Ruhestellung gebracht wird, wird der Raum oberhalb des Gerätekolbens gegen die Außenluft geöffnet und der Kolben kehrt in die unbetätigte Stellung zurück. Auch das oberhalb des Gerätekolbens befindliche Luftvolumen wird zur Dämpfung des Ausstoßgeräuschs durch den Schalldämpfer ausgestoßen, wenn dieser Raum gegen die Außenluft geöffnet wird.
  • Das Abluftsystem ist praktisch in sich abgeschlossen, so daß die beim Rückhub unter dem Gerätekolben angesaugte Luft durch den Schalldämpfer eingesaugt wird, der hierbei als Filter wirkt, wodurch das Eindringen von Staub- und Schmutzteilchen in den Gerätezylinder verhindert und mithin dem Abriebverschleiß in dem Zylinder entgegengewirkt wird.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Eintriebswerkzeugs für Befestigungselemente, wobei das Gerät in der Einziehstellung wiedergegeben ist; Fig. 2 ein schematisches Steuerungsdiagramm zur Veranschaulichung der logischen Abläufe beim Betrieb des Geräts der Fig. 1 Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht zur Darstellung der inneren Bauteile des Eintriebswerkzeugs für Befestigungselemente; und Fig, 4 eine Ansicht in einem entlang der Linie 4-4 der Fig. 3 gelegten Schnitt.
  • Die Erfindung kann in sehr unterschiedlichen Formen Verkörperung finden und in den Zeichnungen ist lediglich eine im folgenden zu zu beschreibende bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei diese Beschreibung als Exemplifikation der Erfindungsprinzipien zu betrachten und nicht im Sinne einer Beschränkung der Erfindung auf die dargestellte Ausführungsform aufzufassen ist.
  • In Fig. 1 ist das Eintriebswerkzeug 10 für Befestigungselemente dargestellt, das unter Zwischenfügung eines Druckluftzylinders 14 in senkrechter Anordnung an einer Maschinenplatte 12 montiert ist. Zur Befestigung des Druckluftzylinders 14 an der Platte 12 sind an dieser senkrechte Lagerblockschweißstücke 15 vorgesehen, an denen der Zylinder oben und unten mit Schrauben 16 festgeschraubt ist. Eine aus dem Zylinder 14 nach unten ragende Kolbenstange 18 ist durch eine aus einem waagerechten Zugstift und einem Ring bestehende Anordnung 20 mit einem Halterungsbeschlag 19 an der Oberseite des Geräts 10 verbunden, so daß das Gerät 10 zur Wartung von der Kolbenstange 18 abgenommen werden kann. Das Gerät 10 wird an der Platte 12 in senkrechter Richtung durch je ein U-förmiges Führungsteil 21 geführt, das auf beiden Seiten der Platte 12 durch Schrauben 22 (siehe Fig. 3) mit einem waagerechten Verlängerungsteil 23 am unteren Ende des Geräts 10 verbunden ist. Die Platte 12 wird in dieser Weise von dem Bügel 21 umspannt, so daß dem Gerät in senkrechter Richtung eine Führung gegeben wird.
  • Die Platte 12 ist an dem (nicht dargestellten) Maschinenaufbau durch ein langgestrecktes, allgemein rechteckförmiges Teil 24 unter Zuhilfenahme eines an der Seitenfläche des Teils 24 beispielsweise durch Verschweißen angebrachten vertikalen Halterungsbeschlages 25 und durch Schrauben 26 befestigt. Das Teil 24 dient also zur Lagerung der Geräte anordnung oberhalb der Bewegungsbahn der miteinander zu verbindenden Bauteile. Darüberhinaus kann das Teil 24 als Druckluftbehälter benutzt werden, um dem Gerät 10 und dem Zylinder 14 Druckluft zuzuführen, wie dies im einzelnen noch beschrieben werden soll.
  • Die miteinander zu verbindenden Bauteile, wie beispielsweise Zapfen 30 und eine Platte 31, werden durch geeignete Mittel wie etwa einen Förderer 32 entlang einer horizontalen Bewegungsbahn unterhalb des Geräts fortbewegt. Die Bauteile sind aufeinander- oder übereinandergelest übereinandergelegt, so daß sie beim Eintreiben eines Befestigungselements aneinander befestigt werden.
  • Wie der Darstellung zu entnehmen ist, ist im Rahmen der Erfindung die Verwendung von Druckluft zur Betätigung eines Druckluftzylinderkolbens 17 (Fig. 2) vorgesehen, um (1) das Gerät hoch-und niederzuführen und die Werkzeugbetätigung auszulösen und (2) den zum Eintreiben der Befestigungselemente dienenden Treiber vorzutreiben und wieder einzuziehen, doch können stattdessen für diesen Zweck auch andere Hilfsmittel wie etwa Federn oder Gestänge vorgesehen sein. Die für die Steuervorgänge erforderliche Druckluft, beispielsweise also für die Betätigung des Zylinders 14 und für die Eintriebsbetätigung des Geräts 10, wird aus einer geeigneten Druckluftquelle wie etwa aus dem Teil 24 durch eine Rohrleitung 35 und ein Fitting 36 einem federbeaufschlagten, solenoidbetätigten Stellventil 37 zugeführt, das durch Bolzen 38 am oberen Ende der Platte 12 befestigt ist. Die Eingangsstromsignale zur Steuerung der Betätigung der Eintriebsanordnung werden dem Solenoid des Ventils 37 von einer Fühlanordnung über eine Leitungsschnur 39 zugeleitet. Es braucht nicht betont zu werden, daß der Signaleingang für das Solenoidventil 37 in verschiedener Weise ausgelöst werden kann, so u.a. durch einen Eingriff der Bedienungsperson, durch eine Fernfühlanordnung usw., welche die Betätigung des Eintriebswerkzeugs synchronisiert, wenn die Zapfen und die Platte in eine vertikale Deckungsstellung mit dem Eintriebswerkzeug gebracht sind. Für die weitere Beschreibung der im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Bauteile sei in diesem Zusammenhang auf Fig. 2 verwiesen, in der die logischen Abläufe bei der Betätigung der Bauteile in schematisierter Form dargestellt sind.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Einziehstellung wird die Druckluft von dem Ventil 37 durch ein in ein Ventilgehäuse 37a aufgenommenes und in Fig. 2 mit der Bezugszahl 40 bezeichnetes Einweg-Kugel ventil geleitet. Die zur Steuerung dienende Druckluft wird von dem Ventil 37 durch eine Rohrleitung 41 und durch Fittings dem Raum unterhalb des Kolbens 17 in dem Zylinder 14 zugeleitet, wodurch der Kolben in der Einziehstellung gehalten wird, so daß das Gerät 10 in einer von der Bewegungsbahn des Förderers 32 nach oben abgerückten Stellung verbleibt.
  • Sind Sind die miteinander zu verbindenden Bauteile in eine vertikale Deckungsstellung zu dem Gerät gebracht, so wird das Solenoid durch die Fühlanordnung erregt. Wenn das erregte Solenoid das Ventilglied 37 in der Betrachtungsrichtung der Fig. 2 nach links bewegt, so daß die Druckluft aus der Rohrleitung 35 durch ein T-Fitting 45 geleitet und die Rohrleitung 41 über ein verstellbares Rückstrom-Umgehungsventil 40a gegen die Außenluft geöffnet wird, erfolgt eine Druckluftzuführung durch den einen Zweig des Il-Pittings 45 über eine Leitung 46 zu einem Einweg-Kugelventil 47. Das Ventil 47 leitet die Druckluft durch eine Rohrleitung 48 dem Raum oberhalb des Kolbens 17 zu, der sich infolgedessen nach unten bewegt, wodurch das Gerät 10 niedergefährt wird. Es sei bemerkt, daß infolge der durch die Bewegung des Kolbens 17 bedingten Volumvergrößerung des Raums in dem Zylinder 14 und infolge des Einströmens der Luft in die Rohrleitung 46 (sowie in die zweite Zweigleitung 50) im Druckanstieg eine Verzögerung eintritt, die gleich der für das Niederführen des Kolbens 17 erforderlichen Zeitspanne ist, bevor in der Rohrleitung 50 der volle Leitungsdruck erreicht wird. Für die einseitig sperrenden Ventile 40 und 47 ist jeweils ein verstellbares Rückstrom-Umgehungsventil 40a bzw. 47a vorgesehen, so daß die Luft beim Rückhub und beim Ausfahrhub aus dem Raum oberhalb bzw. unterhalb des Kolbens 17 ausgestoßen werden kann. Durch Rinstellen des !3t:c:mungsdurchsatzes durch die Uberströnventile 40a und 47a kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 17 beeinflußt werden.
  • Im Zuge der Niederführung des Geräts bis zum Angreifen an den übereinanderliegenden Bauteilen (beispielsweise einem Zapfen 30 und der Platte 31), die miteinander verbunden werden sollen, wird durch das Gewicht des Geräts und durch die von dem Kolben 17 angelegte, nach unten gerichtete Kraft bewirkt, daß das untere Ende oder Dellteil 49 die Platte fest an den Zapfen andrückt, bis eine möglicherweise noch vorhandene Durchbiegung oder ein Zwischenraum beseitigt ist, wodurch eine enge, feste Verbindung der Bauteile sichergestellt wird. Durch einstellen des Arbeitsdrucks der oberhalb des Kolbens 17 zugeführten Druckluft kann die von dem Gerät auf die Bauteile ausgeübte Druckkraft reguliert werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wurde dem Ventil 37 (und dem Gerät, worauf noch zurückzukommen zurückzukommen sein wird) Druckluft in dem Druckbereich von 3,5 bis 5,6 kg/cm² zugeführt. Bei dieser Ausführungsform hatte der Zylinder 14 eine zweizöllige Bohrung sowie einen Hub von 50,8 mm zwischen der Einziehstellung und der Angriffsstellung, und das Gerät war in einem Mindestabstand von 32 mm oberhalb der Oberseite der Platte 31 montiert.
  • Ist die in der obenbeschriebenen Weise verzögerte Drucksteigerung beendet, so erreicht der Luftdruck in der Rohrleitung 50 einen baumustertypischen Wert entsprechend der Beaufschlagung eines in einem Gehäuse 61 vorgesehenen Steuerventils 60 mit der Kraft einer Feder 51 und es erfolgt eine Betätigung des Geräts 10.
  • In Fig. 3 ist in Schnittdarstellung das Gerät 10 gezeigt, das ein senkrecht angeordnetes Gehäuse 62 aufweist, das eine Spei cherkammer 63 umgrenzt, in welche die aus einer geeigneten Druckluftquelle zugeführte Druckluft durch einen auf der einen Seite des Gehäuses 62 an ein Fitting 65 angeschlossenen Schlauch 64 einströmt. Das Gehäuse 62 ist als solches nach oben und nach unten offen. Ein Lagerblock 66 schließt die Oberseite des Gehäuses ab und ist durch Bol-zen 66a daran befestigt. Ein (im folgenden beschriebene 8) Führungsteil 67 verschließt das Gehäuse nach unten und ist durch Bolzen 68 daran befestigt.
  • Ein Zylinder oder eine Buchse 70 ist in senkrechter Stellung innerhalb der Speicherkammer 63 angeordnet und im unteren Bereich durch einen Dichtungsring 71 gegen die Kammerwand abgedichtet.
  • In dem Zylinder 70 ist ein Eintriebskolben 72 gleitend verschiebbar angeordnet. Am unteren Ende dieses Kolbens 72 ist ein Treiber 75 befestigt, der sich in das Führungsteil 67 hineinerstreckt, in dem er an einem Nagel oder an einem sonstigen einzutreibenden Befestigungselement angreifen kann. Der Treiber greift jeweils an dem endseitigen Befestigungselement einer Reihe von Befestigungsmitteln beliebigen Typs an, wie sie obenstehend erwähnt wurden, die aus einem Magazin 78 zugeführt werden. Das Magazin 78 ist entuahmeseitig auf einer rohrförmigen Führung 76 lösbar gehaltert, die sich von dem unteren Führungsteil 67 nach unten erstreckt, während einfüllseitig oder zuführseitig zur Halterung eine waagerechte Stütze 79 vorgesehen ist, die die sich von der Seitenwand des Geräts forterstreckt.
  • Der Treiber 75 ist mit Hilfe eines in einstückiger Ausbildung daran vorgesehenen, durch eine Halterungsbuchse 77 in dem Kolben 72 hindurchgeführten Zapfens 75a an diesem befestigt. Ein ebenfalls mit dem Treiber einstückiger Flansch 78 wird durch eine auf den Zapfen 75a aufgeschraubte Mutter 78a, die gegen die obere Fläche der Buchse 77 anliegt, wodurch der Treiber fest mit dem Kolben verbunden ist, in Anlage gegen die untere Fläche der Buchse 77 gehalten.
  • Der Druckluftstrom zwischen der Speicherkammer 63 und dem Innenraum des Zylinders 70 wird durch eine Mtsbranventilanordnung 80 gesteuert, die ihren Sitz auf der oberen Randkante 70a des Zylinders 70 hat. Die #mbrananordnung 80 ist zwischen einem Block 66 und dem Gehäuse 62 festgespannt und dient zum Blockieren des Druckluftstroms zwischen der ringförmigen Speicherkammer 62, die den Zylinder 70 umgibt, und der Oberseite des Kolbens 72. wie aus Fig. 2 und Fig. 3 zu entnehmen ist, steht die Speicherkammer 63 durch den Schlauch 64 mit der Druckluftquelle in Verbindung. Die Membrananordnung 80 ist durch eine Feder 81 und durch Hochdruckluft, die in eine geschlossene Kammer 84 zwischen der Nembrananordnung und dem Block 66 einströmt, nachgiebig gegen die obere Randfläche 70a des Zylinders 70 belastet. Die Hochdruckluft strömt in die Kammer 84 durch einen Kanal 85 ein, der sich von der Kammer 84 an seinem einen Ende zu dem Steuerventil 60 am anderen Ende erstreckt, über das die Druckluftzuführung erfolgt, um die Mbmbrananordnung 80 in Anlage gegen den oberen Rand 70a des Zylinders 70 zu halten.
  • Das Steuerventil 60 (Fig. 2 und 4) besteht aus einem Gleitschieber 90 mit erweiterten Schieberteilen 90a und 90b an den beiden Enden. Der Schieberkörper 90 ist in einer innerhalb des Gehäuses 61 vorgesehenen Hülse 91 angeordnet. Die Hülse 91 ist durch mehrere Dichtungsringe 93 gegen eine Einbaubohrung 92 abgedichtet. Der Schieber 90 ist durch eine koaxial angeordnete Feder 51 in die in Fig. 4 gezeigte sog. unbetätigte Stellung belastet, wobei diese Feder in die Bohrung 92 eingeführt und mittels einer Stellschraube 94 in dem Sinne verstellbar ist, daß der Schieber unter unterschiedlichen Druckbedingungen geschaltet werden kann, was die obenstehend erwähnte wähnte Möglichkeit einer Einstellung der Verzugszeit vermittelt.
  • Die Druckluft wird dem Steuerventil 60 durch einen Kanal 96 aus der Speicherkammer 63 zugeleitet. Befindet sich der Schieber 90 in der sog. unbetätigten Stellung, so durchströmt die Hochdruckluft aus dem Kanal 96 den Raum, der den Schaft des Ventils 90 umgibt, und strömt in den Kanal 97 ein, der in den Kanal 85 und in die Kammer 84 über~ leitet. In dieser Weise wird die Membrananordnung 80 in Anlage gegen den oberen Rand des Zylinders 70 gehalten.
  • Wenn die Mbmbrananordnung gegen den oberen Rand des Zylinders 70 anliegt, steht die Kammer 100 in dem Kolben 72 durch ein Auslaßventil 101 mit der Außenluft in Verbindung. Zu diesem Ventil 101 gehört ein federnder Ventilsitz 102, der an der unteren Fläche des Blocks 66 vorgesehen ist, und das Ventil umfaßt ferner ein bewegliches Glied 103, das von der M¢mbrananordnung 80 getragen wird. In der Tiefststellung des beweglichen Gliedes 103 wird der Raum oberhalb des Kolbens 72 wie auch die Kammer 100 durch eine in dem Glied 103 vorgesehene Öffnung 104 und durch einen Kanal 105 belüftet. Der Kanal 105 leitet die Luft durch einen Kanal 106 einem Doppelend schalldämpfer 110 zu, der die Luft durch einen Auslaß 111 nach außen ausstößt. Bewegt sich die Membrananordnung nach oben, wie es bei der Eintriebsbetätigung des Geräts der Fall ist, so wird das Ventil 101 in die Schließstellung gebracht und der Raum oberhalb des Kolbens 72 wird gegen die Außenluft abgedichtet.
  • Eine Betätigung des Geräts zum Eintreiben eines Befestigungselements in die Bauteile wird erst dann ausgelöst, wenn das Gerät infolge der Akkumulationswirkung über dem Zylinder 14 niedergeführt worden ist. Ist das Gerät durch den Kolben 17 nach unten geführt worden und erscheint der Druck mit einer Verzugszeit über die Rohrleitung 50 an dem Steuerventil 60, so bewegt sich der Schieber 90 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in eine sog. Betätigungsstel lung, wie dies in dem Blockschema der Fig. 2 dargestellt ist. Infolge der Bewegung des Schiebers wird der Kanal 96 durch den Teil 90a gesperrt, und der Kanal 97 läßt die Druckluft aus dem Raum 84 durch den von dem Spulenteil 90b freigegebenen Kanal 115 in den Kanal 116 überströmen, der mit dem Kanal 106 (siehe Fig. 3) in Verbindung steht, so daß durch den Schalldämpfer 110 eine Ausstoßung aus der Kammer Kammer 84 an die Außenluft erfolgen kann.
  • Die in der Speicherkammer 63 stets vorhandene Druckluft bewirkt hierauf ein Hochführen der htsbrananordnung 80, wodurch das Ventil 101 geschlossen und der Raum oberhalb des Kolbens und der Treiberanordnung gegen die Außenluft abgedichtet wird. Die auf die obere Fläche des Kolbens 72 einwirkende Druckluft treibt dann den Kolben in der Sintriebsrichtung der Befestigungselemente nach unten.
  • Wenn sich der Kolben in die untere Stellung bewegt, streift der Treiber das vorderste Befestigungselement aus dem Magazin ab und treibt es in die übereinanderliegenden Bauteile ein. Innerhalb des Zylinders 70 ist an dessen unterem Ende ein Stoßfänger 118 angeordnet um den Aufschlag des Kolbens 72 beim Eintreiben des Befestigungselements zu dämpfen. Der Raum unterhalb des Kolbens 72 ist abgeschlossen, und die Ausstoßung der Luft aus diesem Raum erfolgt ebenso wie die Fortleitung des durch das Auftreffen des Kolbens auf den Stoßfänger 118 erzeugten Schlaggeräusches durch einen Kanal 119 über den Schalldämpfer 110.
  • Nach erfolgter Eintreibung eines Befestiolngtlelements wird das Solenoid 37 aberregt, was zur Folge hat, daß das Steuerventil und der Raum oberhalb des Kolbens 17 zur Außenluft geöffnet werden, während die Druckluft nun unter den Kolben 17 geleitet wird, um das Gerät in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückzuführen. Die Feder 51 läß-t den Schieber 90 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurückkehren, so daß die Druckluft den Kanal 96 durchströmt, um hierauf durch den Raum um den Schieberteil des Ventils und durch den Kanal 97 in den Raum oberhalb der Membrananordnung so einzuströmen, die infolgedessen in Anlage gegen die oberen Ränder 70a des Zylinders 70 gelangt, wodurch das Anlegen einer nach unten gerichteten Kraft an den Kolben 72 beendet wird. Der Kolben wird in die Einziehstellung zurückgeführt, da aus der Speicherkammer 63 durch Öffnungen 120 in den zylindrischen Raum zwischen den Kolbenfianschen 121 und 122 Druckluft einströmt und da die differentielle Fläche der Kolbenflansche ein Einziehen des Kolbens bewirkt, wie dies in dem obenerwähnten, an Langas erteilten US-Patent 3106136 näher erläutert ist. Die Druckluft oberhalb des Werkzeugkolbens entweicht durch die Kanäle 104, 105 und 106, den Schalldämpfer 110 und den Auslaßstutzen 111 nach außen außen.
  • Während sich der Kolben 72 nach oben bewegt, wird in den Raum unterhalb des Kolbens durch den Kanal 119 Luft eingesaugt, so daß der Schalldämpfer 110 also als Filter wirkt und einer Verunreinigung des Geräts durch Staub- oder Schmutzteilchen vorgebeugt wird.
  • Zur leichteren Wartung des Geräts 10 ist die Anordnung eine solche, daß eine Schnellausrückung erfolgen kann, da (a) die weiter oben beschriebene Zugstiftanordnung 20 an dem Kolben 18 vorgesehen ist und (b) ein Schnappfitting 125 am Ende der Rohrleitung 50 zur Verbindung mit dem Steuerventil 60, so daß das Gerät nach dem Lösen der Rohrleitung von dem Steuerventil an der Platte 12 nach unten geführt werden kann, bis die Führung 21 vom unteren Rand freikommt und so von der Platte gelöst wird. Die Beseitigung einer Ausstoßhemmung in dem Gerät wird dadurch erleichtert, daß das Magazin 78 drehbar gelagert ist, da nämlich am Einfüllende 78a ein Stift 79a an der Stütze 79 angreift, während auf der Ausstoßseite ein U-förmiger Bügel 78b vorgesehen ist, der einen größeren Teilbereich der Führung umspannt und an dieser durch eine Zugstiftanordnung 74 lösbar befestigt ist.
  • Aus dem oben Gesagten ist zu entnehmen, daß durch die Erfindung ein Eintriebswerkzeug für Befestigungselemente geschaffen wird, bei dem der Lärmpegel insgesamt gesenkt ist, während gleichzeitig einer Verschmutzung des Geräteinneren vorgebeugt und eine enge, straffe Befestigung der Bauteile verbürgt wird. Wenngleich bei der be schrie be nen Au sführungsfo rm eine gesonderte Druckluftzyli nde rano rdnung zum Hoch- und Niederführen des Geräts vorgesehen ist, braucht jedoch nicht betont zu werden, daß zum Niederführen des Geräts und zur Synchronisation der Eintriebäbetätigung mit dem Zusammenpressen der miteinander zu verbindenden Bauteile auch andere Mittel vorgesehen sein können, so beispielsweise ein Druckluftzylinder, der mit dem Gerät einstückig ausgebildet ist, ein Anlenksystem o.dgl. In entsprechender Weise können im Rahmen der Erfindung auch andere Geräte in Verbindung mit dem Steuersystem und dem erfindungsgemäßen Abluftsystem vorgesehen sein.
  • patentangpruche

Claims (9)

  1. Paten tan sprüche il Vorrichtung zum Befestigen übereinandergelegter Bauteile, ge ke nnzeichnet durch ein Gerät (10) zum Eintreiben von Befestigungselementen, das ein Treiberende (75) aufweist, itittel (12, 15, 21-23) zur Halterung des Geräts (10) in einer Anordnung des Treiberendes (75) in der Nähe der aneinander zu befestigenden Teile (30, 31), Mittel (14, 17, 18) zum Hin- und Herführen des Geräts (10) bis zum Angreifen an den jeweiligen Teilen (30, 31) zum Aneinanderpressen dieser Teile (30, 31), ein erstes Steuermittel (37) für die Betätigung der zum Hin- und Herführen dienenden Mittel (14, 17, 18) und ein mit dem ersten Steuermittel (37) zusammenwirkendes zweites Steuermittel (60) für die Betätigung des Geräts (10) in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung des. Geräts (10), wobei die Teile (30, 31) nach dem Aneinanderpressen miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuermittel (37) nach Aufbau und Anordnung im Sinne des Zurückführens und des Festhaltens des Treiberendes (75) des Geräts (10) in einer von den Teilen (30, 31) abgerückten Stellung sowie im Sinne der Niederführung des Treiberendes (75) des Geräts (10) betätigbar ist und Mittel zur Abgabe eines verzögerten Auslösesignals zur Betätigung des zweiten Steuermittels (60) umfaßt, wobei die Teile (30, 31) erst nach dem Zusammenpressen durch das Treiberende (75) miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Hin- und Herführen dienenden Mittel (14, 17, 18) einen Druckluftzylinder (14) mit einem Kolben (17) und einer nach unten ragenden Kolbenstange (18) einbegreifen, wobei das Gerät (10) an der Kolbenstange (18) befestigt ist, wobei das erste Steuermittel (37) beim Einrücken des Geräts (10) in eine Angriffsstellung an den Teilen (30, 31) zur Zuleitung eines -Druckmittels oberhalb des Kolbens (17) und zu dem zweiten Steuermittel (60) betätigbar ist, wobei der Raum oberhalb des Kolbens (17) in dem Druckluftzylinder (14) während der Kolbenbewegung als Druckmittel speicher zur Erzeugung des verzögerten Auslösesignals für das zweite Steuermittel (60) betätigbar ist und wobei das zum Befestigen dienende Gerät (10) vor der Eintriebsbetätigung zu einem belastenden Angreifen an den Teilen (30, 31) betätigbar ist.
  4. 4. Gasbetriebenes Gerät mit einem innerhalb eines Zylinders angeordneten Kolben, wobei dieser Kolben in dem Zylinder zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar ist und wobei der Zylinder eine erste Öffnung zur Ausstoßung des oberhalb des Kolbens befindlichen Volumens im Sinne der Erleichterung der Rückführung des Kolbens in die erste Stellung und eine zweite Öffnung zur Ausstoßung des unterhalb des Kolbens befindlichen Volumens bei der Bewegung des Kolbens aus der ersten Stellung in die zweite Stellung aufweist, gekennzeichnet durch einen Durchflußschalldämpfer (110) und den Dtirchflußschalldämpfer (110) mit der ersten und der zweiten Öffnung verbindende Mittel (105, 1063 119), wobei das Strömungsgeräusch der Gase beim Durchtritt durch die Öffnungen dämpfbar ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unterhalb des Kolbens (72) durch die zweite Öffnung, das verbindende Mittel (119) und den Durchfiußschalldämpfer (110) ständig gegen die Außenluft geöffnet ist, wobei der Durchflußschalldämpfer (110) bei der Rückführung des Kolbens (72) in die erste Stellung zum Filtern der unterhalb des Kolbens (72) angesaugten Luft betätigbar ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Befestigung übereinandergelegter, auf einer flewegungsbahn angeordneter Bauteile, gekennzeichnet durch ein gasbetriebenes Gerät (10) zum Eintreiben von Befestigungselemßnten, das ein Treiberende (75) aufweist, Mittel (12, 14, 15, 21-23) zur Halterung des Geräts (10) in einer Anordnung des Treiberendes (75) in der Nähe jener Bewegungsbahn unter Einbeziehung eines Druckluftzylinders (14) mit einem darin verschiebbaren Kolben (17) und einer sich von diesem forterstreckenden Kolbenstange (18), wobei das Gerät (10) mit seinem dem Treiberende (75) entgegengesetzten Ende an dem Ende der Kolbenstange (18) befestigt ist, ein erstes Steuermittel (37) zur Steuerung der Betätigung des Druckluftzylinders (14), wobei das Treiberende (75) des Geräts (10) in die Stellung eines belastenden Angreifens an den übereinandergelegten Teilen (30, 31) einrückbar und aus dieser wieder ausrückbar ist, ein zweites Steuermittel (60) zur Steuerung der Eintriebabetätigung des Geräts (io) (10), wobei das zweite Steuermittel (60) in Abhängigkeit vom Druck der oberhalb des Kolbens (17) zugeführten Druckluft oder in der Regelung durch das erste Steuermittel (37) bei Betätigung des Raums oberhalb des Kolbens (17) als Druckmittelspeicher zur Vornahme der Eintriebsbetätigung des Geräts (10) ansteuerbar ist und wobei das Gerät (10) und das dazugehörige Treiberende (75) vor der Eintriebsbetätigung des Geräts (10) in eine Stellung des belastenden Angreifens an den Teilen (30, 31) bringbar sind.
  7. 7. Gasbetriebenes Gerät zum Eintreiben von Befestigungselementen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (62), einen in dem Gehäuse (62) angeordneten Zylinder (70), einen in dem Zylinder (70) gleitend gelagerten Kolben (72) mit einem daran befestigten Treiber (75), eine Ventilanordnung (60) zur Regulierung der Zuführung und Ausstoßung von Gas an dem einen Ende des Zylinders (70) zur Steuerung der Eintriebsbetätigung des Geräts, eine erste Durchlaßanordnung (104) zur Weiterleitung der ausgestoßenen Gase, eine das Gehäuse (62) am entgegengesetzten Ende des Zylinders (70) verschließende Anordnung (67), eine in das entgegengesetzte Ende des Zylinders (70) überleitende zweite Durchlaßanordnung (119) für das Einströmen von Gas in den Raum unterhalb des Kolbens (72) und für das Ausströmen des Gases aus diesem Raum bei den Bewegungen des Kolbens (72) in dem Zylinder (70), einen Schalldämpfer (110) und Mittel zur Verbindung der ersten und der zweiten Durchlaßanordnung (104; 119) mit dem Schalldämpfer (110), wobei der Schalldämpfer zur Dämpfung des von der ersten und zweiten Durchlaßanordnung (104, 119) herrührenden Ausstoßgeräusches und zum Filtern des durch die zweite Durchlaßanordnung (119) angesaugten Gases betätigbar ist.
  8. 8. Verfahren zum nacheinander erfolgenden Zusammenpressen und Befestigen übereinandergelegter Bauteile, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte der Überführung der übereinandergelegten Teile (30, 31) in die Befestigungsstellung, der Beaufschlagung eines Ge-Geräts (10) zum Eintreiben von Befestigungselementen zu einem belastenden Angreifen an den Teilen (30, 31) unter Beseitigung von Zwischenräumen zwischen den Teilen (30, 31) sowie des unverzüglich anschließenden Eintreibens eines Befestigungselements aus dem Gerät (10) in die Teile (30, 31) während des belastenden Angreifens und und des hierauf erfolgenden automatischen Ausrückens des Treiber endes (75) des Geräts (10) zum Eintreiben von Befestigungselementen aus der Stellung des belastenden Angreifens an den Teilen (30, 31) zur Weiterführung der miteinander verbundenen Teile (30, 31).
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgänge des belastenden Angreifens und des Ausrückens durch Hin- und Herführen des Geräts (10) zum Eintreiben von Befestigungselementen vorgenommen werden.
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DE3241511A1 (de) * 1982-02-08 1983-08-18 O.R.M.A.C. S.p.A. dei F.lli Cucchetti & C., Vigevano, Pavia Steuervorrichtung fuer die hammerschubplatte in maschinen zum anzwecken von fersen und seiten bei schuhwaren
EP0386878A2 (de) * 1989-03-10 1990-09-12 Stanley-Bostitch, Inc. Regulierbare Verbindung zwischen Kolben und Kolbenstange und Verfahren zum Regulieren

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