DE2443653A1 - Vorrichtung zur ergaenzung der entwicklersubstanz in einem kopiergeraet - Google Patents

Vorrichtung zur ergaenzung der entwicklersubstanz in einem kopiergeraet

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DE2443653A1
DE2443653A1 DE19742443653 DE2443653A DE2443653A1 DE 2443653 A1 DE2443653 A1 DE 2443653A1 DE 19742443653 DE19742443653 DE 19742443653 DE 2443653 A DE2443653 A DE 2443653A DE 2443653 A1 DE2443653 A1 DE 2443653A1
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Description

Vorrichtung zur Ergänzung der Entwicklersubstanz in einem Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ergänzung der Entwicklersubstanz in einem Kopiergerät, insbesondere zur Zuführung von Toner zu einer Entwicklungseinrichtung eines elektrofotografischen Kopiergeräts, mit einem Vorratsbehälter, an dessen unterer öffnung eine Walze als Verschlußelement drehbar gelagert ist, welche nach Maßgabe der Tonerergänzung antreibbar ist, wobei der Entwicklungseinrichtung ein Antriebselement mit einer Welle zugeordnet ist, die insbesondere ein Baggerwerk antreibt.
Die Erfindung ist nicht auf elektrofotografische Kopiergeräte beschränkt, obgleich diese eine besonders bevorzugte Ausführungsform darstellen. Einbezogen werden auch andere Entwicklungseinrichtungen, bei denen sich eine Wirkungssubstanz bei der Durchführung der Entwicklung verbraucht und in Abhängigkeit von der Kopienanzahl ergänzt werden muß.
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In elektrofotografischen Kopiergeräten sind flüssige und trockene Entwickler bekannt. Beides bezieht die Erfindung ein, wobei bei einem flüssigen Entwickler eine Suspension des Toners in einer Flüssigkeit vorhanden ist, und der Toner nach Maßgabe seines Entzuges aufgrund von Entwicklungsvorgängen ergänzt wird.
Die besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine sogenannte Trockenentwicklung mit einem Entwicklerpulver, das auf eine sensibilisierbare Übertragungsfläche, vorzugsweise auf einer Trommel, aufgestreut wird und dort je nach Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes anhaftet, um dann auf ein Kopierblatt übertragen zu werden.
Dabei sind Entwicklerstoffmischungen bekannt, welche aus Tonerteilchen und Trägerteilchen bestehen. Die Tonerteilchen werden von den Trägerteilchen, an denen sie aufgrund einer elektrostatischen Anziehungskraft haften, transportiert und bei Bestreuung einer belichteten Übertragungsfläche aus einer fotoleitfähigen Schicht von dieser übernommen, um das Bild zu entwickeln. Insofern verbrauchen sich die Tonerteilchen, deren Ergänzung erforderlich ist. Eine solche Ergänzung ist bekannt und kann von Hand oder automatisch erfolgen. Der Tonerverbrauch hängt von der Anzahl der zu entwickelnden Kopien, der jeweiligen Größe der Bildflächen sowie der erforderlichen Schwärzung ab. Es ist daher auch bekannt, die Vorlagen optisch zu überwachen und in Abhängigkeit davon die Entwicklerergänzung zu steuern.
Eine Methode, beispielsweise nach Patent 1 772 295, arbeitet dabei mit einem Dosierventil. Hierbei ist es bekannt, dieses Dosierventil in Abhängigkeit von der Herstellung von Kopien zu betätigen, und zwar je nach Handeinstellung in einer bestimmten Taktzahl in bezug zur Kopienzahl.
Ferner ist aus der DT-OS 2 141 677 bekannt, in der unteren öffnung eines Vorratsbehälters eine Walze anzuordnen, welche von einer Antriebsvorrichtung angetrieben wird. Diese Walze begrenzt lediglich die konform zu ihr ausgebildete öffnung
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und wirft unmittelbar hinter den in ihrer Drehrichtung liegenden Öffnungsrand Toner in einen Entwicklervorratsbehälter. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Aufstäubung, welche im übrigen eine gute Durchmischung beeinträchtigt.
Diese Antriebsvorrichtung ist in bekannter Ausführung eine von Hand einstellbare Stromquelle, die einen Antriebsmotor für die Walze, gegebenenfalls intermittierend mit konstanter Drehzahl antreibt.
Die das Verschlußglied bildende Walze kann eine profilierte Oberfläche haben.
Der Antrieb, insbesondere der intermittierende Antrieb der das Verschlußglied bildenden Walze ist wegen der im Bereich einer PulVerstreuvorrichtung möglicherweise erheblichen Verunreinigungen problematisch. Wenn ein Antriebsmotor verwendet wird, sind auch baulich aufwendige Kupplungseinrichtungen erforderlich. Solche Kupplungseinrichtungen werden bei einer gewissen Verschmutzung unbrauchbar, Gleiches gilt für aufwendige Eingriff se lernen te zur Herstellung eines Antriebseingriffs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß für die Walze robuste Antriebsmittel vorgesehen werden, die auch unter ungünstigen Bedingungen mit einfachen Mitteln taktweise steuerbar sind, wobei ferner eine besonders günstige Dosierung in bezug zum Betrieb der Entwicklungseinrichtung vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Walze in Abhängigkeit von dem Umlauf der Welle antreibbar ist, wobei ein Bewegungsschritt der Walze in Abhängigkeit von einem Umlauf der Welle vorgesehen ist. Damit erfolgt die Ergänzung jedenfalls in einer bestimmten Proportion zum Betrieb der Ent-
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wicklLings einrichtung, wobei Jedoch auch in diesem Pail eine ,Steuerung zur Einstellung der Ergänzung der Entwicklersubstanz, d.h. der Tonerzuführung, vorbehalten bleibt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung treibt dabei die Welle einen Klinkenhebel mit einer Klinke hin- und hergehend an, und an der Walze ist ein zugeordnetes Klinkenrad mit einer Rastverzahnung für die Klinke vorgesehen, wobei mit dem Klinkenhebel eine nachgiebige Hebevorrichtung zum Andruck an das Klinkenrad zusammenwirkt. Der einfache Klinkeneingriff arbeitet wirksam, selbst wenn eine gewisse Verschmutzung vorliegt. Der Eingriff ist unter allen Bedingungen definiert, wobei insbesondere auch vermieden wird, daß die Wirkung von Reibungseingriffen abhängt. Dabei wird ein kurbelstangenartiger Antrieb des Klinkenhebels von der Welle her einbezogen. Dieser kurbelstangenartige Antrieb hat den Vorteil, daß nicht nur die Hin- und Herbewegung erfolgt, sondern auch eine Auf- und Abschwenkung. Als nachgiebige Hebevorrichtung wird dabei eine Andruckfeder einbezogen, die zx-ireckmäßig in Verbindung mit einem Gegenlager an einer'Stelle angeord.net ist, daß eine solche Verschwenkung des Klinkenhebels erfolgt, daß lediglich bei dem in Drehrichtung des Klinkenrads erfolgenden Hub ein Eingriff stattfindet. Es besteht dabei die Möglichkeit, das Stützlager für die Hebevorrichtung bzw. Andruckfeder oder deren Ausdehnung zwangsweise zu verändern, um eine Arbeitstaktsteuerung zu erreichen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist exzentrisch zur Achse der Welle an dieser ein Schwenklager für den Klinkenhebel vorgesehen. Dies führt zu einer einfachen und raumsparenden Ausbildung bei einer besonders günstigen Führung des Klinkenhebels.
Besonders bevorzugt wird für die Verwirklichung der Erfindung, daß als Hebevorrichtung eine Magnetspule vorgesehen ist, deren Eisenkern am Klinkenhebel befestigt ist, für dessen untere Führung eine Stützgabel angeordnet ist. Die Stützgabel bildet
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dabei ein unteres Führungselement, das auch als Schwenklager beim Kurbel- oder Excenterumlauf dient, wobei die Magnetspule für einen nachgiebigen Eingriff der Klinken steuerbar ist, ohne daß dafür mechanische Mittel vorgesehen sein müssen. Die Magnetspule hat den weiteren Vorteil, daß die Arbeitstaktsteuerung in besonders einfacher Weise zu verwirklichen ist.
Zweckmäßig ist der Klinkenhebel von der Unterseite her in das Klinkenrad in Eingriff bringbar und die Rastverzahnung des Klinkenrads ist hinterschnitten ausgeführt, wobei die Hinterschneidung den in Eingriff gebrachten Klinkenhebel in seinem Bewegungsbereich bis zur in Antriebsrichtung vorgezogenen Stellung hält. Durch den mechanisch haltenden Eingriff wird die Anziehungskraft der Magnetspule noch weitgehend entlastet, so daß eise verhältnismäßig feinfühlige und leistungsarme Steuerung möglich ist.
Der Eingriff des Klinkenhebels in der Unterseite des Klinkenrads hat im übrigen den Torteil, daß im Eingriffsbereich etwaige Verschmutzungen des Klinkenrads von selbst abfallen. Im übrigen führt der aufeinander folgende Eingriff der Klinken auch zur Selbstreinigung infolge der wechselseitigen Reibung der Eingriffsteile.
Bevorzugt wird dabei, daß das Klinkenrad und die Welle in entgegengesetztem Drehsinn umlaufen, wobei ein Klinkenradantrieb im oberen Umlaufbereich der Welle erfolgt. Das ist besonders günstig, weil bei dem Umlauf der Welle eine Annäherung der Klinken an das Klinkenrad zwangsläufig erzeugt wird, und in der besonders bevorzugten Ausführungsform dann eine solche Verschwenkung des Klinkenhebels bei der Hubbewegung erfolgt, daß die Klinke bis· zum Ende der Hubbewegung in der hinterschnittenen Rast verzahnung sicher gehalten und vorher ein stoßfreier Eingriff erreicht wird.
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Hi-C besonderem Vorteil ist zwischen Magnetspule und einem umlaufenden Teil des Kopiergeräts mit einem Hockenschalter ein Zeitglied angeordnet, das die Erregung der Magnetspule über eine Mindestzeit einschaltet, die wenigstens einer halben Umdrehung der Welle entspricht. Dadurch braucht nur ein Schaltimpuls zur Erregung der Magnetspule aufgewendet zu werden, und ein solcher Sctialtimpuls ist leicht in Abhängigkeit von dem Einlauf eines Kopierblattes in das Gerät ableitbar.
Mit besonderem Vorteil ist das Zeitglied einstellbar, und die Erregungsdauer der Magnetspule ist so bemessen, daß auch während zwei oder mehr Umdrehungen der Welle jeweils eine Schrittfortschaltung des Klinkenrads vorgesehen ist. Dieses Zeitglied ermöglicht also die Arbeitstaktsteuerung.
Die Erfindung bevorzugt, daß für die Entwicklungseinrichtung ein gesonderter Antriebsmotor vorgesehen ist, der neben einem allgemeinen Antriebsmotor für nach Einschaltung ständig umlaufende Teile und Transportmittel des Kopiergeräts angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei dieser gesonderte Antriebsmotor in Abhängigkeit von dem Durchlauf eines Kopierblatts durch das Kopiergerät einschaltbar und der Schalter für diesen Antriebsmotor durch das Zeitglied übersteuerbar. Das hat den Zweck, in bezug zu dem Kopierblattdurchlauf einen Nachlauf des Antriebsmotors bis zum Erlöschen der Zeitgliedsteuerung auszulösen. Hierdurch ist gewährleistet, daß eine einmal vorgewählte Tonerergänzung auch durchgeführt wird.
Unter diesem Gesichtspunkt wird vorteilhaft einbezogen, daß das Zeitglied die eingestellte Restzeit auch nach Stillsetzung eines Antriebs für die Entwicklungseinrichtung speichert und nach Neueinschaltung der Entwicklungseinrichtung abläuft. Das erspart die Anordnung aufwendiger Speiehereinrichtungen, die möglicherweise in Verbindung mit besonderen Zäh!einrichtungen Summierungsschaltungen enthalten müssen.
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Diese Ausführungen sind zweckmäßig, wenn ein Regler des Zeitglieds in Abhängigkeit von einer optischen 'überwachung der Vorlage steuerbar ist, d.h. die Tonerergänzung in Abhängigkeit von der Entnahme bei jeweiligen Entwicklungsvorgängen erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Entwicklungseinrichtung;
I*ig. 2: eine Stirnansicht von Fig. i von links gesehen, teilweise im Schnitt;
Fig. 3: in vergrößertem Haßstab eine Ansicht des Ivlinkenrades;
Fig. 4: ein Prinzipschaltbild für die Steuerung der Entwi cklung s einri chtung;
Fig. 5'' eine schematische Prinzipdarstellung
für ein elektrofotografisches Kopiergerät,
Im folgenden werden gleiche 'feile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Gemäß Fig. 5 wird entsprechend dem Pfeil Λ über die Oberseite eines Kopiergeräts eine Vorlage geführt, die dabei über einen Belichtungsschlitz 3 wandert und vor und hinter dem Belichtungsschlitz Schalter 4, 5 zu Steuerungszwecken betätigt. Beispielsweise unter dem Belichtungsschlitz ist eine Trommel 6
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mit einer fotoleitfähigen Schicht drehbar gelagert. Zwischen dieser Trommel und dem Belichtungsschlitz ist eine Optik 1J angeordnet, der Belichtungslichtquellen 8, 9 zugeordnet sind. Bei einer Drehrichtung der Trommel im Sinne des eingezeichneten Pfeils 10 sind hinter der Belichtungsstation eine Entwicklungseinrichtung 11 und weiter in Umfangsrichtung eine Übertragungsstation 12, eine Ablöseeinrichtung I3 für ein Kopierblatt, eine Reinigungseinrichtung 14 und eine Aufladeeinrichtung 15 angeordnet, die vor der Belichtungsstation liegt. Der Übertragungsstation 12 wird über Leitelemente l6 aus einem gestapelten Vorrat 17 ein Kopierblatt zugeführt. Hierbei kann eine Bereitschaftsstellung vorgesehen sein, die durch einen Schalter 18 bestimmt ist. Auf dem Stapel läuft eine Auszugswalze 19 und vor diesem Stapel ist ein Antriebswalzenpaar aus einer ständig umlaufenden Walze 20 und einer abgeflachten Walze 21 angeordnet, die in Abhängigkeit von dem Zulauf einer Vorlage zu dem Belichtungsschlitz 3, beispielsweise durch den Schalter 4, gesteuert wird, um ein in Bereitstellung befindliches Kopierblatt der Übertragungsstation 12 zuzuführen. Eine solche Ausführung ist beispielsweise in der Patentanmeldung P I5 6l 157.1-27 beschrieben.
Die Auszugswalze 19 fördert ein Kopierblatt in die Bereitstellung am Schalter l8, der die Auszugswalze 19 stillsetzt. Die Schalter 4 und gegebenenfalls 5 steuern den Antrieb der abgeflachten Walze 21 bei Zuführung einer Vorlage, damit ein Kopierblatt aus der Bereitstellung vor dem Schalter l8 synchron zum entwickelten Latentbild an der Trommel 6 in die Übertragungsstation 12 gelangt. Das Kopierblatt wird hinter der Übertragungsstation 12 in eine Trocknungsstrecke 22 mit angetriebenen Walzen geführt und entsprechend dem Pfeil 2J> ausgegeben. Ein Antriebsmotor 24 für den Transport der Vorlage in Richtung des Pfeils 1, den Antrieb der Trommel 6, der Walze 20 und der Transportstrecke 22 sowie weitere Elemente kann durch einen Hauptschalter eingeschaltet werden. Die Walze 19 ist durch eine besondere Kupplung, die vom Schalter l8 gesteuert wird, angeschlossen.
Solche Kopiergeräte sind bekannt, wobei die Entwicklungseinrichtung in der oben bereits als "insbesondere" erwähnten Weise ausgeführt ist.
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Die Entwicklungseinrichtung 11 hat einen gesonderten Antriebsmotor 25, der durch die Schalter 4 und 5 in Abhängigkeit von dem Durchgang einer Vorlage geschaltet wird.
Die E1Xg. 1 und 2 zeigen die Entwicklungseinrichtung 11 in vergrößertem Maßstab. In einem im ganzen mit 26 bezeichneten Gehäuse befindet sich der Entwicklerbehälter 27, dessen Seitenwand e mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Ausnehmung versehen sind. In dieser Ausnehmung läuft die Trommel 6 um, wobei an den Randabschnitten Abdichtungen vorgesehen sein ___... können. In Fig. 1 ist ein Teil des Trommelmantels mit" 28 bezeichnet. Im Behälter27 befindet sich eine Anhäufung des Entwicklers. Ein Baggerwerk 29, das über Zahnräder 3ö, 31 geführt ist, transportiert aus der Anhäufung des Sntwicklerpulvers Entwicklerpulvermengen in einen Ausgabetrichter 32, dessen in besonderer Weise steuerbares Yerschlußglied 33 über dem durchlaufenden Mantel der Trommel 6 liegt. Dazu wird auf Patent (Patentanmeldung P 24 17 188.8) verwiesen.
Im Gehäuse 26 ist ein von oben durch eine verschließbare öffnung 3^ zugänglicher Vorratstrichter 35 angeordnet, in welchem sich ein Vorrat 36 des Toners befindet. In der unteren Öffnung 37 ist als Verschlußglied eine beflockte Ausgabewalze 38 drehbar gelagert.
. 2 zeigt, daß die Wellenzapfen 39 dieser Walze in Seitenwänden des Gehäuses 26 gelagert sind, von denen eine mit 40 in Pig. 2 bezeichnet ist. Der hier durchgeführte Wellenzapfen 39 trägt an seiner Außenseite ein Klinkenrad 41, dessen Rastzähne 42, wie insbesondere aus Pig. 3 hervorgeht, hinterschnitten sind. Die steilere, d.h. hinterschnittene Planke liegt dabei an der entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Seite der Rastzähne, so daß beim Eingriff einer Klinke ein Antrieb in Richtung des Pfeils 43 erfolgt. Hinter der Öffnung 37 in Drehrichtung der Walze wird diese an einer die· Walze über einen wesentlichen Umfangsabschnitt konform gekrümmten
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umgreifenden Leitfläche 44 geführt, die an einem Hand des Entwicklerbehälters 27 über dem Entwicklervorrat endet. Durch diese Ausführung wird eine Aufwirbelung des abtransportierten Toners bei der Freigabe von der Walze vermieden und eine besonders günstige Dosierung erreicht, weil die Tonerpartikel in den beflockten Walzenmantel eingedrückt werden. Die eine gewisse Eigenelastizität aufweisende Struktur der Beflockung gibt die aufgenommenen Tonerpartikel nach .Freigabe von der Leitfläche ab, ohne daß ein Abspritzen erfolgt.
Die Welle 45 des unteren Zahnrades 31 ist durch die Seitenwand 40, in der sie gelagert ist, nach außen geführt und trägt an der Außenseite ein Kettenrad 46. Diesem ist ein Kettenrad 47 zugeordnet. Die Kettenräder 46, 47 stehen über eine Antriebskette 48 in Verbindung. Die Welle 72 des Kettenrads 47, die ebenfalls in der Seitenwand 40 gelagert ist, ist mit dem Antriebsmotor 25 unterhalb der Leitfläche 44 gekuppelt.
Auf dem Kettenrad 46 ist außen ein Exzenter 49 angeordnet, der zur Welle 45 exzentrisch angeordnet ist. Auf diesem zylindrischen Exzenter 49 ist beispielsweise mittels eines Ringes 50, der durch eine Scheibe 5I in seinem Sitz gesichert ist, ein Klinkenhebel 52 verschwenkbar gelagert. Dieser Klinkenhebel hat an seinem freien Ende eine dem Rastzahn 42 bzw. der so bezeichneten Rastverzahnung zugeordnete Eingriffsklinke 53· Der unter dem Klinkenrad 41 geführte Klinkinebel 52 ist in einer Stützgabel 54 bewegbar abgestützt. Über dem Klinkenhebel bzw. über der Stützgabel ist eine Magnetspule 55 an der Seitenwand 40 befestigt. Diese Magnetspule hat eine schlitzartige Kernöffnung 56 für einen am Klinkenhebel 52 befestigten Magnetkern 57'·> der in Bewegungsrichtung des Klinkenhebels 52 kürzer als die Kernöffnung ausgeführt ist. Bei Umlauf des Exzenters 49 wird der Klinkenhebel 52 im wesentlichen in seiner Richtung hin- und herbewegt und an der Stützgabel 54- nach Maßgabe der Ausladung des Exzenters in bezug zur Welle 45 verschwenkt. Bei dieser Bewegung gelangt die Klinke 53 bis in die Nähe der Ra st verzahnung, aber noch nicht in Eingriff. Erst wenn
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die Hagnetspule 55 an ihre Erregung angeschaltet wird, und der Eisenkern 57 in die Magnetspule gezogen wird, kommt die Klinke in Eingriff mit der Rastverzahnung 42. Beim Rückhub des Klinkenhebels 52, wenn sich der Exzenter 49 durch den in Fig. 1 oberen Drehkreis des Zahnrads bewegt, wird daher das Klinkenrad mitgenommen, wobei insbesondere bei hinterschnittener Ausführung der Ra st verzahnung 42 der Eingriff automatisch aufrechterhalten wird, bis der Rückhub sein Ende erreicht. Lediglich wenn die Erregung der Magnetspule weiter anhält, wird dann beim weiteren Umlauf des Exzenters die Klinke nachgiebig an der Rastverzahnung 42 vorgeschobenem dann für den Rückhub einen weiteren Eingriff in der Rastverzähnung zu finden. Die Klinke macht dabei eine bogenartige Bewegung. Beispielsweise hat das Klinkenrad vierzig Zähne, so daß sich die Walze 38 bei vierzig Umdrehungen des Zahnrads 46 einmal dreht. Dadurch wird eine feinstufige Tonerergänzung erreicht.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß eine robuste Antriebsvorrichtung geschaffen ist.
In Fig. 4 sind den bisherigen Figuren entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeiehen bezeichnet. An eine elektrische Leistungszuführung 58 ist der Motor 25 über einen Schalter 59 angeschlossen, der über einen Betätigungsmagneten 60 geschaltet wird. Im Erregerkreis 61 des Betätigungsmagneten befindet sich ein Schalter 62, welcher durch Betätigung des Schalters 4 geschlossen wird. Dem Schalter ist eine Zeitsteuerungseinrichtung 63 nachgeschaltet, die beispielsweise so bemessen ist, daß der Schalter 62 so lange geschlossen bleibt, wie ein Kopierblatt durch das Gerät läuft.
An der abgeflachten Walze 25 in Fig. 5, die bei Einführung eines Kopierblattes eine Umdrehung durchführt, ist beispielsweise ein Zahnrad 64 angeordnet, das mit einem mit Verzahnung versehenen Nockenrad 65 bei einem Übersetzungsverhältnis 1:5 kämmt. Dieses Nockenrad 65 betätigt einen Schalter 66, der ein ZeitgLLed 67 auslöst, das der Magnetspule ^ vorgeschaltet ist. Bei einer solchen Ausführung liefert der Schalter Φ einen Impuls bei der Einführung jedes fünften Kopierblattes. Daraus ergibt
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sich, daß mindestens bei Einführung jeden fünften Kopierblatts die Magnetspule 55 angeschlossen wird und die Walze 08 einen B ewe gung s s ehr i 11 dur chiuhr t.
Das Zeitglied 67 ist mit einem Regler 68 versehen, durch welchen nach einmaliger Auslösung des Zeitglieds 67 die Dauer der Erregung dear Hagriet spule 55 beispielsweise auf 6 Sekunden gesteigert werden kann. Davon ausgehend, daß die Hindestdauer der Erregung des Zeitglieds einen Arbeitstakt der Walze 58 bextfirkt, ist die riöglichkeit gegeben, bei Auslösung des Zeitglieds bis zu sechs oder mehr Arbeitstakte der Walze zu steuern.
Der Kegler 68 kann durch eine optische überwachungseinrichtung 69 der Vorlage gesteuert vier den.
Es ist darüber hinaus erkennbar, daß der Motor 25 nur in Abhängigkeit vom Durchlauf eines Kopierblatts durch das Gerät ausgelöst wird. Der Schalt.er 62 ist aber durch die Leitungsanordnung 70 vom Zeitglied 67 her überbrückbar. Wenn beispielsweise bei der letzten Kopie aufgrund einer Handeinstellung oder Abtastung der Vorlage sechs Bewegungsschritte der Walze 38 eingestellt sind, sorgt das Zeitglied 67 über die Leitungsanordnung 70 dafür, daß der Motor 25 solange läuft, bis die eingestellte Tonerergänzung vollzogen ist. Etwa überschüssig in den Trichter J2 geförderter Entwickler kann über die Leitfläche 71 i-ft den Vorratsbehälter 27 zurückfallen.
Weiterhin wird einbezogen, daß das Zeitglied 67 eine einmal über den Regler 68 eingespeiste Zeit speichert, so daß nach Stillsetzung des Geräts und neuer Einführung eines Kopierblatts, auch wenn dann aufgrund der Übe3?setzung bei 64-, 65 noch kein Impuls auf das Zeitglied 67 gelangt, zunächst die Tonerspule 55 solange erregt wird, bis die einmal eingestellte Zeit verstrichen ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /τ/ Vorrichtung zur Ergänzung der Entwicklersubstanz in einem Kopiergerät, insbesondere zur Zuführung von Toner zu einer Entwicklungseinrichtung eines elektrofotografischen Kopiergeräts, mit einem Vorratsbehälter, an dessen unterer öffnung eine Walze als Verschlußelement drehbar gelagert ist, welche nach Maßgabe der Tonerergänzung antreibbar ist, wobei der Entwicklungseinrichtung ein Antriebselement mit einer Welle zugeordnet ist, die insbesondere ein Baggerwerk antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (38) in Abhängigkeit von dem Umlauf der Welle (45) antreibbar ist, wobei ein Bewegungsschritt der Walze in Abhängigkeit von einem Umlauf der Welle vorgesehen ist.
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    2U3653
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V/elie (45) einen Klinkenhebel (52) mit einer Klinke (53) hin- und hergehend antreibt und an der Walze (3S) ein zugeordnetes Klinkenrad (41) mit einer Eastverzahnung (42) für die Klinke vorgesehen ist, und daß mit dem Klinkenhebel (52) eine nachgiebige Hebevorrichtung (55) zum Eindruck an das Klinkenrad zusammenwirkt.
    3- Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen kurbelstangenartigen Antrieb des Klinkenhebels (52) von der Welle (45).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß exzentrisch zur Achse der Welle (45) an dieser ein Schwenklager (49) für den Klinkenhebel (52) vorgesehen ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß als Hebevorrichtung eine Magnetspule (55) vorgesehen ist, deren Eisenkern (57) am Klinkenhebel (52) befestigt ist, iür. dessen untere lührung eine btützgabel (54) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernöffnung (56) der Magnetspule (55) in- Bewegungsrichtung des Klinkenhebels (52) entsprechend der exzentrischen Lagerung langer als der Kern (37) ausgeführt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (52) von der Unterseite her in das Klinkenrad in Eingriff bringbar und die Eastverzahnung des Klinkenrads hinterschnitten ausgeführt ist und durch die Hinterschneidung den in Eingriff gebrachten Klinkenhebel in seinem Bewegungsbereich bisfzur in Antriebsrichtung vorgezogenen Stellung hält.
    SAD ORDINAL
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    δ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkenrad, (41) uiiä die '.volle (45) in entgegengesetztem Drehsinn umlaufen, wobei ein Klinkenradantrieb im oberen Umlaufbereieh der Welle (45) erfolgt.
    ' 9· "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet., daß zwischen Hagnetspule (55) und einem uml au!' enden Ί1 eil ( 21) des Kopi er g er ät s mi t ei nem Ii ο eic en- . schalter (66) ein Zeitglied (67) angeordnet ist, das die !erregung der Magnetspule (55) über eine Mindestzeit einschaltet, die wenigstens einer halben Umdrehung der Welle (45) entspricht.
    1ü. Vorrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (67) einstellbar ist, und die Erregungsdauer der Magnetspule (55) so bemessen ist, daß auch wahrend zwei oder mehr Umdrehungen der Welle (45) jeweils eine Schrittfortschaltung des Klinkenrads vorgesehen ist.
    11. -Vorrichtung nach Anspruch 9-, wobei für die Entwicklungseinrichtung ein gesonderter Antriebsmotor vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Antriebsmotor (25) in abhängigkeit von dem Durchlauf eines Kopierblatts durch das Kopiergerät einschaltbar ist, und daß der £ehalter (59) für diesen Antriebsmotor (25) durch das Zeitglied (67) übersteuerbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (67) die eingestellte Restzeit auch nach Stillsetzung eines Antriebs (25) für die Entwicklungseinrichtung (11) speichert und nach Neueinschaltung der Entwicklungseinrichtung abläuft.
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    2U3653
    13· Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regler (68) des Zeitglieds in Abhängigkeit von einer optischen Überwachung (69) der Vorlage steuerbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem Umfang beflockte Walze (38) in Bewegungsrichtung hinter der öffnung (37) des Vorratsbehälters über einen wesentlichen Umfangsabschnitt an einer konform gekrümmten Leitfläche(44) geführt ist.
    SAD ORtäiNAL
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