DE2443513A1 - Schiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J5/06—Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
-
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Description
- Schiebetür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetür für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die über eine horizontal gerichtete, über die Türlänge reichende Führungsschie ne längsverschieblich in einem, um eine vertikale Achse schwenkbar an einen um eine parallele Achse am Wagenkasten angeschlagenen Tragarm gelagerten Führungskopf geführt ist und die beim Öffnen zunächst in eine zu ihrer Schließlage parallele Zwischenstellung und anschließend in FRhrzeuglängsrichtung verschiebbar ist, wobei die Führungsschiene einander gegenüberliegende Flächen aufweist und in einem ihren Profilquerschnitt wenigstens teilweise vom schließenden Führungskopf längsverschieblich geführt ist.
- In der vorstehend umrissenen Weise,aufgehängte Schiebetüren, insbesondere von Kraftfahrzeugen, gestatten einen verhältnismäßig großen Turausschnitt, der seinerseits bei einer einzigen Schiebetür eine sehr bequeme Zugänglichkeit der Rücksitze des Fahrzeuges erlaubt, wofür Jedoch andererseits ein verhältnismäßig großer und damit auch schwerer Türkörper in Kauf genommen werden muß. Im Interesse einer mühelosen Heiidhabbarkeitder Tür beim Öffnen oder Schließen muß diese sehr leichtgängig im Führungskopf gelagert sein, was andererseits ein hartes Aufschlagen der Schiebetür beim Einlaufen in ihre Öffnungsendlage verursacht, wobei die Schiebetür infolge ihres Gewichtes und ihrer Leichtgängigen Aufhängung einen beträchtlichen Schwung erreicht, der in der 0ffnungsendstellung von der Trageinrichtung und insbesondere deren Lagerungen aufgenommen werden muß. Dieses Anschlagen der schweren und schnell laufenden Schiebetür an der ihre Öffnungsendstellung begrenzenden Trageinrichtung, können auf die Dauer insbesondere deren Lagerungen ausgeschlagen oder in sonstiger Weise erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Schiebetür der eingangs umrissenen Bauart eine Einrichtung zum Abbremsen der ihr innewohnenden BewegungBenergie unmittelbar vor Erreichen der öffnungsendlage zu schaffen, derart, daß einerseits die Ieichtgängige Handhabung der Schiebetür im vollen Umfange erhalten bleibt, andererseits aber ein hartes Anschlagen der aufschlagenden 8chiebetür an der ihre Offnungsendstellung begrenzenden Traieinrichtung unterbunden ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schiebetür eine im Bereich ihrer öffnungsendlage selbsttätig einrückende Bremse zur Verminderung bzw. Beseitigung der ihr innewohnenden Bewegungsenergie zugeordnet ist. Diese Bremse ist erfindungsgemäß so ausgelegt, daß sie voll eingerückt ist, unmittelbar bevor die aufschlagende Schiebetür ihre Ofinungeendlage erreicht, also den Schwung der Schiebetür unmittelbar vor derem Anschlagen an der Trageinrichtung abbremst.
- Die Erfindung läßt sich in den verschiedensten Weisen verwirklichen. Vorzugsweise wird für die Hemmung der Öffnungsbewegung der Schiebetür Jedoch eine mechanische, insbesondere eine Reibungsbremse mit selbstverstärkender Wirkung verwendet. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Bremse in das Laufwerk in der Trageinrichtung der Schiebetür eingeschaltet und mit einer durch an der Tür vorgesehene Mittel selbsttätig betätigbaren Einrichtung zum Ein- und gegebenenfalls auch Ausrücken durch die in ihre Offnungsendlage einlaufende Schiebetür ausgerüstet ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung weist die Bremse wenigstens einen mit mindestens einer Flankenfläche der Führungsechiene zusammenwirkenden und quer zu dieser verstellbar am Fiihrungskopf abgestützten Bremskörper, insbesondere einen mit einem Bremsbelag belegten Bremsklotz auf und ist der Bremsklotz zwangsweise, insbesondere über seitliche, in Führungsschlitze eingreifende Zapfen quer zur Führungsschiene bzw. deren entsprechender Plankenfläche geführt und iit einer Einrichtung zur zwangsweisen Verstellung durch die in ihre Öffnungsendlage einlaufende Schiebetür versehen. Der Bremsklotz ist dabei zweckmäßigerweise in einer Pensterausnehmung des Ftihrungskopfes tangential zu einer Plaflkenfläche der Erührungsrchiene verschieblich angeordnet1 wobei er über seitlich über stehende Pührungsiapfen in tangential zur Flankenfläche der Piihrungsschiene geneigten Phrungsschlitzen in den freien ßchenkoln eine. in Querschnitt U-förmigen, in die Fensterausnehmung des Führungskopfes eingreifenden Trägers geführt ist. Der in die Fensterausnehmung des Führungskopfes eingreifende Träger ist seinerseits über einen axialen Fortsatz seines Profilgrundes mittels Schraubenbolzen am Führungskopf angeschlagen und kann im Bereich der Fensterausnehmung des Führungskopfes durch eine zusammen mit seinem axialen Fortsatz einendig am Führungskopf angeschlagene Blattfeder zusätzlich belastet bzw. versteift sein.
- Ein selbsttätiges Lösen der Bremse beim Auslaufen der Schiebetür aus ihrer Öffnungsendlage wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch eine dem Bremsklotz zugeordnete, als Schraubenfeder ausgebildete, an seiner einen Stirnfläche angreifende und gegen die gegenüber liegende Stirnwand der Fensterausnehmung im Führungskopf abgestützte Rückstellfeder gewährleistet, wobei die Rückstellfeder zweckmäßigerweise sowohl am Bremsklotz als auch am Widerlager in Sacklochbohrungen geführt und parallel zu den Führungsschlitzen im Träger ausgerichtet ist. In den Fällen, in denen der Führungskopf als Leichtmetall-Druckgußteil ausgebildet ist, kann es zweckmäßig sein, der Rückstellfeder ein durch den freien, in die Fensterausnehmung des Führungskopfes eingreifenden Schenkel eines L-förmigen, über seinen anderen Schenkel zusammen mit dem axialen Fortsatz des Trägers am Fuhrungskopf angeschlagenen Flachmaterialzuschnittes gebildetes Widerlager zuzuordnen.
- Die Einrichtung zum selbsttätigen Einrücken der Bremse durch die in ihre Öffnungsendlage einlaufende Schiebetür umfaßt erfindungsgemäß einen am Bremsklotz angeordneten und in Fiihrungskopf seitlich übrragenden Mitnehmerstift und einen in dessen vorderendigem Bereich starr am Türkörper der 8chiebetür befestigten Mitnehmer, wobei der am Bremsklotz angeordnete Mitnehmerstift die Bewegungsbahn des mit dem Türkörper verbundenen Mitnehmers, der seinerseits durch einen Federstift gebildet sein kann, schneidet. Der am Bremsklotz angeordnete Mitnehmerstift ist vorteilhaft durch eine Spannhülse gebildet.
- Bei einer anderen Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bremse durch eine Lamellenbremse g<-bildet ist, deren eines Lamellenpaket über ei mit einer Achse verbundenes Ritzel und eine mit diesem zusammen wirkende Außenverzahnung der Führungsschiene angetrieber wird, während ihr anderes Lamellenpaket gegen den Führiingskopf festgelegt ist. Die Außenverzahnung der Biihrungsschiene ist dabeiauf deren dem vorderen Ende des Türkörpers benachbarten Bereich beschränkt und so angeordnet, daß sie über ihre übrige Länge hin berührungsfrei am Antriebsritzel der Lamellenbremse vorbeigleiten kann. Die Lamellenbremse selbst ist als handelsübliches Bauteil nicht Gegenstand der Erfindung. Sie ist jedoch vorzugsweise so am Führungskopf angeschlagen, daß sich ihre Achse mit der der Führungsschiene rechtwinkelig schneidet.
- Nach einer weiteren Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bremse nach Art einer Scheibenbremse zwei einander gegenüberliegend an der Führungsschiene angreifende Bremsklötze umfaßt, wobei beide Bremsklötze durch Vermittlung mechanischer Ubertragungsglieder über einen, von einem türseitig angeschlagenen Mitnehmer betätigten Mitnehmerstift eingerückt und entweder durch Rückstellfedern oder aber durch den türseitig angeschlagenen Mitnehmer wieder ausgerückt werden.
- Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine mehr oder minder schematische, schaubildliche Darstellung der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung für eine Schiebetür; Figur 2 einen Schnitt durch die Bremseinrichtung gema" Figur 1 entlang der Linie 11-11; Figur 3 einen Teilschnitt durch die Bremseinrichtung gemäß Figur 1 entlang der Linie III-III in Figur 2.
- Am furkörper 1 einer Schiebetür für Kraftfahrzeuge ist stirnendig über Befestigungsplatten 2 eine über die Türlänge hin reichende Führungsschiene 3, die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein Hohlprofil mit sechskantigem Profilquerschnitt gebildet ist, angeschlagen. Uber die Bührungsschiene 3 ist der Türkörper 1 in einem um eine vertikaleAchse 4 schwenkbar an einem seinerseits um eine prallele Achse am Wagenkasten angeschlagenen Tragarm 5 gelagerten Führungskopf 6 geführt. Das Profil der Führungsschiene 3 weist zueinander parallele und einander gegenüberliegende Flankenflächen 7 auf und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel vollständig vom Führungskopf 6 umschlossen. Im Führungskopf 6 ist über eine Fensterausnehmung 8 eine Anordnung zum Abbremsen der der Schiebetür innewohnenden Bewegungsenergie im Bereich ihrer Öffnungsendlage angeordnet. Der Führungskopfseitige Teil der Bremsanordnung umfaßt im wesentlichen einen mit einem Reibbelag 9 versehenen Bremsklotz 10 einen im Querschnitt U-förmigen Träger 11 in dessen freien Schenkeln 12 Führungs' schlitze 13 angeordnet sind, in denen der Bremsklotz 10 über seitlich überstehende Zapfen 14 verschieblich geführt ist, sowie eine dem Bremsklotz zugeordnete Rückstellfeder 15 und einen am Bremsklotz 10 angeordneten, den Pilhrungskopf 6 seitlich überragenden Mitnehmerstift 16. Der in die Fensterausnehmung 8 des Führungskopfes 6 eingreifende U-förmige Träger 10 weist eine axiale Verlängerung 17 seines Profilgrundes auf, über die er durch Vermittlung von Schraubenbolzen 18 außerhalb der Fen1terffnung 8 am Führunge kopf 6 befestigt ist. Um ein Ausweichen des Trägers 10 unter der Belastung des an der Plankenfläoho 7 der XUhrungsschiene 3 zur Anlage kommenden Bremsklotses 10 zu vermeiden, ist der U-förmige Träger 11 im Bereich der Fensterausnehmung 8 des Führungskopfes 6 zusätzlich durch eine einendig über die Schraubenbolzen 18 am Führungskopf 6 eingespannte Blattfeder 19 belastet. Die Rückstellfeder 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Schraubenfeder gebildet, die sowohl im Bremsklotz 10 als auch in ihrem führungskopfseitigen Widerlager 20 Jeweils in einer Sacklochbohrung 21 bzw. 22 geführt ist, gebildet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Führungskopf 6 durch ein Beichtmetall-Druckgußteil dargestellt und das Führungskopfseitige Widerlager 20 der Rückstellfeder 13 durch den in die lensterausnehmung 8 des Führungskopfes 6 eingreifenden Schenkel eines L-förmigen, gemeinsam mit der Blattfeder 19 und dem axialen Fortsatz 17 des Trägers 11 über die Schraubenbolzen 18 am Führungskopf 6 befestigten Flachmaterialzuschnittes 23 gebildet. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, sind die Führungsschlitze 13 in den freien Schenkeln 12 des Trägers 11 tangential gegen die Flankenfläche 7 der Führungsschiene 3 geneigt, derart, daß der Bremsklotz 10 im Zuge einer Verstellbewegung in Führungskopflängsrichtung zwangsweise und zunehmend gegen die Flankenfläche 7 der Führungsschiene 3 angepreßt wird. Die Rückstellfeder 15 ist parallel zu den Führungsschlitzen 13 geneigt angeordnet. Der Mitnehmerstift 16 des Bremsklotzes 10 ist durch eine Spannhülse gebildet und überragt den Führungskopf 6 seitlich um einen solchen Betrag, daß er die Bewegungsbahn eines im gezeigten Ausführungsbeispiel starr an einer die Führungsschiene haubenartig übergreifenden und mit dem Türkörper 1 fest verbundenen Armlehne 24 starr angeordneten Mitnehmer 25 schneidet. Der Mitnehmer 25 ist im vorderen Endbereich des Türkörpers 1 Jedoch mit einem dem Einrückweg des Bremsklotzes 10 sowie den beabsichtigten Bremsweg für die Tür entsprechenden Abstand vom vorderen Stirnende des'Türkörpers 1 bzw. dem vorderen Ende der Führungsschiene 3 angeordnet.
Claims (18)
- P A T E N T A N S P R U C H E, Ä 1.3 Schiebetür fiir Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, die über eine horizontal gerichtete, über die ri';írlänge reichende Führungsschiene längsverschieblich in einem um eine vertikale Achse schwenkbar an einem u, eine parallele Achse am Wagenkasten angeschlagenen Jir; gelagerten Führungskopf geführt ist und die beim Öffnen zunächst in eine, zu ihrer Schließlage -learallele .xvischenstellung und anschließend in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist, wobei die Führungsschiene einender gegenüberliegende Flächen aufweist und in einem ihren Profilquerschnitt wenigstens teilweise umschließenden Führungskopf längsverschieblich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebetür (1) eine im Bereich ihrer Öffnungsendlage selbsttätig einrückende Bremse zur Verminderung bzw. Beseitigung der ihr innewohnenden Bewegungsenergie zugeordnet ist.
- 2. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hemmung der Öffnungsbewegung der Schiebetür (1) eine mechanische, insbesondere eine Reibungsbremse mit selbstverstärkender Wirkung zugeordnet ist.
- Schiebetür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da die Bremse in das Laufwerk der Schiebetür (1) eingeschaltet und mit einer durch an der Tür vorgesehne Mittel selbsttätig betätigbaren Einrichtung zum Sin- und gegebenenfalls zum Ausrücken durch die in ihre Öffnungsendlage einlaufende Schiebetür (1) ausgerüstet ist.
- 4. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse wenigstens einen mit mindestens einer Flankenfläche (7) der Führungsschiene (3) zusammenwirkenden und quer zu dieser verstellbar am Führungskopf (6) abgestützten Bremskörper, insbesondere einen mit einem Bremsbelag (9) belegten Bremsklotz (10) aufweist.
- 5. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenzeichnet, daß der Bremsklotz (10) zwangsweise, insbesondere über seitliche, in Führungsschlitze (13) eingreifende Zapfen (14) quer zur Führungsschiene (3) bzw. deren entsprechender Flankenfläche (7) geführt und mit einer Einrichtung zum zwangsweisen Verstellen durch die in ihre Öffnungsendlage einlaufende Schiebetür (1) versehen ist.
- 6. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotz (10) in einer Fensterausnehmung (8) des Führungskopfes (6) tangential zu einer Flankenfläche (7) der Führungsschiene (3) verschieblich angeordnet und dabei über seitlich überstehende Führungszapfen (14) in tangential zur Flankenfläche (7) der Führungsschiene (3) geneigten Führungsschlitzen (13) in den freien Schenkeln (12) eines im Querschnitt U-förmigen, in die Fensterausnehmung (8) des Führungskopfes (6) eingreifenden Trägers (11) geführt ist.
- 7. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Fensterausnehmung (8) des Führungskopfes (6) eingreifende Träger (11) über einen axialen Fortsatz (17) seines Profilgrundes mittels Schraubenbolzen (18) am Führungskopf (6) angeschlagen ist.
- 8. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) im Bereich der Fensterausnehmung (8) des Führungskopfes (6) durch eine zusammen mit seinem axialen Fortsatz (17) einendig am Führungskopf (6) eingespannte Blattfeder (19) zusätzlich belastet bzw. versteift ist.
- 9. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bremsklotz (10) ine durch eine Schraubenfeder (15) gebildete, an seiner einen Stirnfläche angreifende und gegen die gegenüberliegende Stirnwand der Fensterausnehmung (8) im Führungskopf (6) abestützte Rückstellfeder zugeordnet ist.
- 10. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (15) parallel zu den Fiihrungsschlitzen (13) im Träger (11) ausgerichtet is-t.
- 11. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellfeder (15) ein durch den freien, in die Fensterausnehmung (8) des Führungskopfes (6) eingreifenden Schenkel eines L-förmigen, über seinen anderen Schenekel zusammen mit dem axialen Fortsatz (17) des Trägers (11) am Euhrungskopf (6) angeschlagenen Flachmaterialzuschnittes (23) gebildetes Widerlager (20) zugeordnet ist.
- 12. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (15) sowohl im Bremse klotz (10) als auch im Widerlager (20) in Sacklochbohrungen (21), (22) geführt ist.
- 13. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotz mit einem, den Führungskopf (6) seitlich überragenden Mitnehmerstift (16) versehen ist, der die Bewegungsbahn eines in dessen vorderendigem Bereich starr am Türkörper (1) bzw. (24) befestigten Mitnehmer (25) schneidet.
- 146 Schiebetür nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der am Bremsklotz (10) angeordnete Mitnehmerstift (16) durch eine Spannhülse gebildet ist.
- 15. Schiebetür nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der am Türkörper (1 bzw. 24) befestigte Mitnehmer (25) durch einen derstiSt gebildet ist.
- 16. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse durch eine Lamellenbremse gebildet ist, deren eines Lamellenpaket über ein Ritzel und eine mit diesem zusammenwirkende Außenverzahnung der Führungsschiene angetrieben ist, während ihr anderes Iamellenpaket gegen den Führungskopf festgelegt ist.
- 17. Schiebetür nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse der Lamellenbremse rechtwinkelig mit der Achse der Führungsschiene schneidet.
- 18. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse zwei einander gegenüberliegend an der Führungsschiene angreifende Bremsklötze umfaßt, wobei beide Bremsklötze durch Vermittlung mechanischer Ubertragungsfeder über einen von einem türseitig angeschlagenen Mitnehmer betätigten Mitnehmerstift angelegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2443513A DE2443513A1 (de) | 1974-09-11 | 1974-09-11 | Schiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2443513A DE2443513A1 (de) | 1974-09-11 | 1974-09-11 | Schiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2443513A1 true DE2443513A1 (de) | 1976-04-01 |
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ID=5925469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2443513A Pending DE2443513A1 (de) | 1974-09-11 | 1974-09-11 | Schiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2443513A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2918002A1 (de) * | 1979-05-04 | 1980-11-13 | Opel Adam Ag | Schwenkschiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
DE10317021A1 (de) * | 2003-04-11 | 2004-11-18 | Ise Innomotive Systems Europe Gmbh | System zum Öffnen und Schließen von Türen, insbesondere von Hecktüren an Kraftfahrzeugen |
-
1974
- 1974-09-11 DE DE2443513A patent/DE2443513A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2918002A1 (de) * | 1979-05-04 | 1980-11-13 | Opel Adam Ag | Schwenkschiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
DE10317021A1 (de) * | 2003-04-11 | 2004-11-18 | Ise Innomotive Systems Europe Gmbh | System zum Öffnen und Schließen von Türen, insbesondere von Hecktüren an Kraftfahrzeugen |
DE10317021B4 (de) * | 2003-04-11 | 2005-06-02 | Ise Innomotive Systems Europe Gmbh | System zum Öffnen und Schließen von Hecktüren an Personenkraftwagen |
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