DE2443299A1 - Oelabstreifring fuer einen kolben einer brennkraftmaschine - Google Patents

Oelabstreifring fuer einen kolben einer brennkraftmaschine

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DE2443299A1
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control ring
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Wolf-Dietrich Dipl Ing Koerner
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/203Oil-scraping rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/061Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging using metallic coiled or blade springs
    • F16J9/062Coiled spring along the entire circumference

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ölabstreifring für einen Kolben einer Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft einen Ölabstreifring für einen Kolben einer Brennkraftmaschine mit Uber den Umfang verteilten Schlitzen und einer den Ölabstreifring gegen die Zylinderwandung drUckenden Feder.
  • Ein Ölabstreifring muß weich und elastisch sein, damit er sich der Form der Zylinderwandung genau anpassen kann. Durch die am Umfang verteilten Schlitze wechseln jedoch Zonen geringerer Steifigkeit mit Zonen höherer Steifigkeit. Wird nun ein Ölabstreifring durch eine Feder (Schlauchfeder) gegen die Zylinderwandung gedrückt, nimmt dieser näherungsweise die Form eines Vieleckes an und kann sich infolgedessen nicht gleichmäßig über den gesamten Umfang an die Zylinderwandung anlegen. Ebensowenig kann sich ein solcher Ring bei eventuellen Abweichungen des Zylinders von der Kreisform diesem anpassen. Es ist selbstverständlich, daß mit einem derartigen Ölabstreifring kein gleichmäßiger Abstreifeffekt über den gesamten Umfang erzielt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Elastizität über den Umfang des Ölabstreifringes zu vergleichmäßigen und dadurc den Abstreifeffekt zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ö1-abstreifring über den gesamten Umfang ein wenigstens angenähert konstantes Flächenträgheitsmoment aufweist. Die Theorie der Biegung elastischer Stäbe lehrt, daß die Biegeelastizität bei homogenem Werkstoff dem Flächenträgheitsmoment des Stabquerschnittes umgekehrt proportional ist. Ist dieses Trägheitsmoment längs des Stabes konstant, so ist es auch die Elastizität.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zur Erzielung des konstanten Flächenträgheitsmomentes an radial inneren rotationssymmetrischen Flächen des Ölabstreifringes zwischen den Schlitzen Material abgetragen sein. Dadurch werden die "steifen" Bereiche zwischen den Schlitzen partiell geschwächt und zwar so stark, daß das Flächenträgheitsmoment des Querschnittes an dieser Stelle in etwa gleich demjenigen im Schlitzbereich ist.
  • Die Krümmung eines solchen Ringes im eingebauten, d.h. im gespannten Zustand, ist dann in allen Bereichen des Umfanges gleich, so daß eine Annäherung an die Kreisform der Zylinderwandung erreicht wird. Selbst bei Abweichungen von der Kreisform des Zylinders ist eine gleichmäßige Anlage an die Zylinderwandung gegeben. Die Konturen der Materialabtragung werden vorteilhaft ohne scharfe Ecken den Innenflächen des Ölabstreifringes angepaßt, denn scharfe Ecken erhöhen die Bruchgefahr des Ringes und machen den Ring "biegehart".
  • Bei einem Ölabstreifring, der eine zylindrische Innenfläche und eine davon ausgehende, auf halber Höhe des Ölabetreifringes liegende Ausnehmung für die Anordnung der Feder aufweist, kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Materialabtragung an der zylindrischen Innenfläche oberhalb und unterhalb der Ausnehmung vorgesehen sein. Die Materialabtragung kann vorteilhaft durch Räumen in axialer Richtung erfolgen.
  • Anhand eines Auführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Ölabstreifring im eingebauten Zustand und Fig. 2 einen Schnitt durch den Ölabstreifring nach der Linie II-II aus Fig. 1 in kleinerem Maßstab.
  • Nach Fig. 1 ist in einer Ringnut 1 eines Kolbens 2 ein Ölabstreifring 3 angeordnet, der eine zylindrische Innenfläche 4 aufweist, von der zur Anordnung einer Schlauchfeder Seine im Querschnitt im wesentlichen dreieckige Ausnehmung 6 ausgeht. Zum Abführen/von des den Gleitflächen 7 des von Ölabstreifringes von der Zylinderwandung 8 abgestreiften Schmieröles ist der Ölabstreifring mit über den Umfang verteilt angeordneten Schlitzen 9 versehen, die zu der Ausnehmung 6 führen.
  • Damit der Ölabstreifring 3 über den gesamten Umfang ein möglichst konstantes Flächenträgheitsmoment aufweist, sind an der zylindrischen Innenfläche 4 jeweils im Bereich zwischen den Schlitzen 9 durch einen Räumvorgang entstandene Materialabtragungen 10 vorgesehen, wie näher aus Fig. 2 hervorgeht, Durch die Materialabtragungen 10 findet eine partielle Schwächung des Ringquerschnittes Jeweils im Bereich zwischen den Schlitzen 9 statt, und zwar so stark, daß das Trägheitsmoment des Querschnittes hier ungefähr gleich demjenigen im Schlitzbereich ist.
  • Diese Maßnahme hat zur Folge, daß die Krümmung des Ringes im eingebauten, d.h. im gespannten Zustand,in den geschlitzten wie in den nicht geschlitzten Bereichen des Umfanges angenähert gleich ist, so daß die Annäherung der Ringgestalt an die Kreisform verbessert wird.
  • Die Schwächung sollte jedoch den ing nur soweit erfassen, daß die Auflage der Schlauchfeder nicht unterbrochen wird.
  • Außerdem sollen scharfe Ecken wegen Bruchgefahr vermieden werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Ölabstreifring für einen Kolben einer Brennkraftmaschine mit über den Umfang verteilten Schlitzen und einer den Ölabstreifring gegen die Zylinderwandung druckenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölabstreifring über den gesamten Umfang ein wenigstens angenähert konstantes Flächen trägheitsmoment aufweist.
    2. Ölabstreifring nach Anspruch 1, dadurch 6ekennzeichnet, daß zur Erzielung des konstanten Flächenträgheitsmomentes an radial inneren rotationssymmetrischen Flächen (4) des Ölabstreifringes (3) zwischen den Schlitzen (9) Material abgetragen ist.
    7. Ölabstreifring nach den Ansprüchen 1 und 2, der eine zylindrische Innenfläche und eine davon ausgehende, auf halber Höhe des Ölabstreifringes liegende Ausnehmung für die Anordnung der Feder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialabtragung (10) an der zylindrischen Innenfläche (4) oberhalb und unterhalb der Ausnehmung (6) vorgesehen ist.
    Leerseite
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