DE2443088A1 - Fahrzeugrad mit doppelter radscheibe - Google Patents

Fahrzeugrad mit doppelter radscheibe

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DE2443088A1
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John A Main
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Motor Wheel Corp
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Motor Wheel Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/08Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with disc body formed by two or more axially spaced discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

BLUMB-OH ■ WEV~W;.:R ^E^OEN & iCRAMER PATF MTANWÄLTE IW WIESBAOEK UND MÜNCHEN
DlPL-ING. P. G. BLUMDACH · DIPL-PHYS. DR. W. WESER · DIPL-ING. DR. JUR. P. DERGEN DIPL.-ING. R. KRAMER
ί2 WIESBADbN · SONNENBERGER STRaSSE 43 · TEL («121) 5629X3, 561998 MÖNCHEN
Motor Wheel Corporation
Michigan / USA
Fahrzeugrad mit doppelter Radscheibe.
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit doppelter Radscheibe und mit einer Felge zur Aufnahme einer pneumatischen Bereifung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeugrad mit einer Felge für die Aufnahme einer pneumatischen Bereifung vorzusehen, das sich durch Festigkeit, leichtes Gewicht, lange Lebensdauer und innewohnende Ausgewogenheit auszeichnet, daß eine gute Geräusch- und Vibrationsdämpfung gewährleistet und daß wirtschaftlich hergestellt und montiert werden kann.
Dieser Aufgabe entsprechend ist das Fahrzeugrad bei der Ausbildung mit einer Felge für schlauchlose Bereifung gekennzeichnet durch zwei die Felge und die Radscheibe bildende Hälften von denen jede mit einem Felgenteil und mit einem Radscheibenteil ausgestattet ist, die kreisförmig an der Übergangsstelle im wesentlichen senkrecht zueinander gebogen sind, und durch einen an dem Radscheibenteil ausge-
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bildeten zentralen Teil, der einen axialen Abstand zwischen den Radscheibenteilen des Rades bildet, und durch ein getrockentes Elastomermateriaij das im Inneren an den beiden Hälften der Radscheibe adhäsiv befestigt ist* sich im wesentlichen um den gesamten Üöifäng der Radscheibe heriim erstreckt, wenigstens einen Teil des Raumes zwischen den Wandscheiben der Radscheibe ausfüllt und eine Dichtung bildet, die verhindert, daß Luft aus dem Inneren des Reifens, der auf der Felge angeordnet ist, über den Zwischenraum zwischen den Wandscheiben der* Radscheibe entweichen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Patentansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ,wo
Fig. 1 die vordere Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt der Fig. 1 auf der Linie 2-2, Fig. 3 die Perspektivansicht des Rades der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt der Fig. 3 auf der Lihie 4^-4 darstellt.
Die Fig. 1 und 3 zeigen Fahrzeugräder 10 mit einer Felge und einer Radscheibe, die aus zwei gleichgeformten und zusammengeschweißten Hälften 12, 14 bestehen, wobei die
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Wandscheiben 20, 22 der Radscheibe mit der Rückseite gegeneinander gerichtet sind und ein Dämpfungszentrum für den normalen Felgenquerschnitt eines schraublosen Reifens bilden, wie aus den Fig. 2 und 4 zu ersehen ist. Die Felgenhälften umfassen die Bettflächen 16, 18 und an den Radscheibenhälften 20, 22 sind senkrecht zueinander verlaufende Flächen ausgebildet. Beim Zusammenschweißen der Hälften 12 und 14 werden die Außenränder 21, 23 der Radscheibenhälften miteinander verbunden. Ihr nach der Radmitte zu sich erstreckender Teil ist nach auswärts geneigt, und zwar mit fortschreitendem axialen Abstand in Richtung auf die Radmitte zu, die die Figuren 2 und 4 zeigen. Die Außenränder 21, 23 der Radscheibenhälften werden mit einer Schweißnaht 24 verbunden, die kreisförmig in der Felge verläuft.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der kreisförmige Zwischenraum zwischen den keilförmig zueinander verlaufenden Wandscheiben 20, 22 der Radscheibe mit getrocknetem ■ Elastomermaterial 26 ausgefüllt, vorzugsweise mit einem solchen, das gute adhäsive Eigenschaften aufweist und selbstklebend sich mit den Radscheibenhälften am Ort der Verschweißung und Trocknung verbindet. Das Elastomermaterial 26 bildet zwischen den Wandscheiben 20, 22 eine Dichtung, welche verhindert, daß die in den schlauchlosen Reifen (nicht dargestellt) auf der Felge eingepumpte Luft in den Zwischenraum entweichen kann, wenn die Schweißnaht 24 einige Löcher oder
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. „ 4 ~
poröse Stellen haben oder'bekommen sollte. Das Elastomermaterial 26 schützt auch die Innenflächen der Radscheibe vor Angriffen durch korrodierende Substanzen. Vorzugsweise ist das Elastomermaterial 26 ein leicht elastisches Schaum™ material, z. B. ein hoch- bis mitteldichter Urethankunststoff, wie er mit der US-Patentschrift 3 756 658 beschrieben ist.
Die die Felge und die Radscheibe bildenden Hälften 12 und 14 sind vorzugsweise aus einem festen Leichtmaterial hergestellt, beispielsweise aus schweißbarem Magnesium-Plattmaterial. In diesem Fall ist die Schweißnaht ebenfalls aus ■ Magnesium-Schweißmetall.
In die Zentrumsöffnung 30 der Radscheibe ist eine kleine Kappe 28 mit Reibung eingepreßt, welche durch die beiden Wandscheiben 20, 22 der Radscheibe nach außen hindurchreicht. Das Rad 10 v/ird an den Achsflansch des Fahrzeugs mittels Radbolzen (nicht dargestellt) und einer Mehrzahl von Montagemuttern 32 befestigt, die als Hülsen- oder Buchsenmuttern ausgebildet sind und deren Buchsen 33 Innengewinde tragen. Die Buchsenmuttern 33 werden von außen in die mit Abstand angeordneten Bolzenkranzlöcher 34 eingesetzt, die sich durch die Wandscheiben 20, 22 erstrecken.
In dem Raum zwischen den im wesentlichen parallel verlaufenden Teilen der Wandscheiben 20, 22 der Radscheibe ist kon-
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zentrisch ra.it der Zentralöffnung 30 ein Abstandsring 36 eingesetzt, der verhindert, daß die beiden Wandscheiben'20, 22 in der Kreisebene der Bolzenlöcher 34 zusammengedrückt werden, wenn das Rad mittels der Buchsenmuttern 32 an dem Achsflansch des Fahrzeugs befestigt wird. Auch der Abstandsring 36 ist mit Bolzen- bzw. Buchsenlöchern 38 versehen, die mit den Löchern für die Buchsenmuttern 33 fluchten. In seiner ausgerichteten Lage mit den Bolzenlöchern 34 wird der Abstandsring durch das Elastomermaterial 26 gehalten, das an ihn anliegt und ihn festhält.
In die Wandscheiben 20, 22 der Radscheibe sind eine Mehrzahl von im wesentlichen dreieckig ausgebildeten Belüftungslöchern 39 kreismäßig mit Abstand angeordnet, um ein Leichtmetalloder Spider-Rad mit einer Mehrzahl von Speichen 40 zu bilden. Die Belüftungslöcher 39 sind vorzugsweise in den Wandscheiben 20, 22 der Radscheibe ausreichend radial einwärts von den Abbiegungsstellen 21, 23 der Felge und auswärts von dem Abstandsring 31 angeordnet, so daß das Elastomermaterial 26 vollständig die Belüftungslöcher 39 umgibt und beim Betrachten der Außenfläche des Rades sichtbar ist. Damit wird erreicht, daß die Luftabdichtungs- und die Antikorrosionswirkung des Elastomermaterials erweitert wird. Außerdem tritt ein schmaler Streifen dieses Materials in dem Spalt zwischen den beiden Metallscheiben in den Belüftungslöchern 39 aus und bildet eine schöne ästhetisch solide Überlagerung, die noch durch den Zusatz eines geeigneten Farbenpigments zum Urethanmaterial bei der Herstellung des Rades gesteigert werden kann.
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Das Elästomermaterial 26 kann in den Hohlraum zwischen den beiden Y/andscheiben 20, 22 der Radscheibe vor der Ausbildung der Belüftungslöcher 39 eingefüllt werden, und zwar über die radial in dem Abstandsring 36 ausgebildeten Bohrungen 31. Nach dem Trocknen des Elästomermaterials können dann die Belüftungslöcher 39 eingeschnitten werden, so daß das -.. Elastomermaterial die Offnungsrslnder umgibt, wie bereits oben erklärt worden ist. Das getrocknete Elastoraermaterial kann sich in die Belüftungslöcher 39,wie in Fig. 2 gezeigt, erstrecken, so daß es hilft, den Abstandsring 36 ausgefluchtet mit den Bolzenlöchern 34 des Rades 10 zu halten.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß Fahrzeugräder gemäß der Erfindung eine enorm hochfeste Geometrie aufweisen. Die beiden Hälften der Felge und der Radscheibe werden durch Schweißen verbunden und die Felge ist zur Aufnahme eines schlauchlosen Reifens geeignet. Der Zwischenraum zwischen den Wandscheiben 20, 22 der Radscheibe radial einwärts von der Schweißnaht 24 ist mit einem Elastomermaterial ausgefüllt, das eine Dichtung bildet, welche das Entweichen von Luft durch die Schweißnaht verhindert. Die beiden Metallhälften 12, 14 der Felge und der Radscheibe mit dem Kern aus Elastomermaterial 26 bilden ein festes Leichtmetallrad mit dauerhafter Schichtradstruktur, die geeignet ist, Geräusche und Vibrationen zu dämpfen, die von der Straße auf das Fahrzeug übertragen werden, an dem das Rad befestigt ist. Die Verwendung von ungeteilten Felgen-* und Radscheibenhälften führt
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nach der Erfindung zu einem Fahrzeugrad, das genauer und wirtschaftlicher hergestellt werden kann als durch ein Preßverfahren. Auch der Ausgleich ist von Natur aus genauer. Zusätzlich wird durch die vorgesehene Abdichtung der Schweißnaht mit einem adhäsiven Elastomermaterial erreicht, daß der Abstandsring fluchtend mit den Bolzenlöchern zwischen den Wandscheiben der Radscheibe gehalten wird, was ebenfalls zur wirtschaftlichen Herstellung des Rades beiträgt.
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Claims (8)

  1. BLUM BACH . WESER ■ BERGEN & KRAMER PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN
    L-ING. DR. JUR. P.
    DIPL-ING. P. G. BLUMBACH · DIPL-PHYS. DR. W. WESER · DIPL-ING. DR. JUR. P. BERGEN DIPL-ING. R. KRAMER
    ί2 WIESBADEN · SONNENBERGCR STRASSE 43 · TEL. (06121) M2943, 561998 MÖNCHEN
    Patentansprüche
    ,j Fahrzeugrad mit doppelter Radscheibe für schlauchlose Reifen,
    gekennzeichnet durch zwei die Radfelge und die Radscheibe bildende Hälften (12, 14), von denen jede mit einem Felgenbetteil (16, 18) und mit einem Radscheibenteil (20, 22) ausgestattet ist, die kreisförmig an der Übergangsstelle im wesentlichen senkrecht zueinander gebogen sind, und durch einen an dem Radscheibenteil (20, 22) ausgebildeten zentralen Teil, der einen axialen Abstand zwischen den Radscheibenteilen (20, 22) des Rades (10) bildet, und durch ein getrocknetes Elastomermaterial (26), das im Innern an beiden Hälften der Radscheibe adhäsiv befestigt ist, sich im wesentlichen um den gesamten Umfang der Radscheibe herum erstreckt, wenigstens einen Teil des Raumes zwischen den Wandscheiben (20, 22) der Radscheibe ausfüllt und eine Dichtung bildet, die verhindert, daß Luft aus dem Inneren des Reifens, der auf der Felge angeordnet ist, über den Zwischenraum zwischen den Wandscheiben (20, 22) der Radscheibe entweicht.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (12, 14) des Fahrzeugrades an der Übergangsstelle von der Rad-
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    scheibe in die Felge mit einer Schweißnaht,(24) verbunden sind, und daß das Elastomermaterial (26) im Innenumfang an die Schweißnaht anliegend kontinuierlich zwischen den Wandscheiben (20, 22) der Radscheibe angeordnet ist.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß in den Wandsciieiben (20, 22) der Radscheibe mit Abstand im Kreis eine Mehrzahl von Belüftungslöchern (39) angeordnet sind, die sich im wesentlichen axial im Rad durch die beiden Wandscheiben der Radscheibe und durch das Elastomermaterial (26) erstrecken.
  4. 4. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, -
    dadurch gekennzeichnet, daß in den Wandscheiben (20, 22) der Radscheibe eine Mehrzahl von im Kreis mit Abstand angeordneten Bolzenlöchern (34) ausgebildet sind, die sich im wesentlichen axial in dem Rad durch die beiden Wandscheiben erstrecken, und daß zwischen die Wandscheiben (20, 22) der Radscheibe ein festes Abstandsglied (37) eingesetzt ist, das einen im wesentlichen axialen Abstand zwischen den Wänden (20, 22) gewährleistet, an die Radscheibenwände anliegt und die Bolzenlöcher (34) umgibt, sowie mit dem Elastomermaterial (26) verbunden ist, welches das Abstandsglied fluchtend mit den Bolzenlöchern hält.
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  5. 5. Fahrzevigrad nach Anspruch 4, v dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsglied ein metallißcher Abstandsring (37) ist, der im wesentlichen mit seinen beiden Seiten an den Wandscheiben (20, 22) der Radscheibe in der Ebene der Bolzenlöcher (34) angeordnet ist und Bohrungen (38) aufweist, die sich im wesentlichen durch ihn axial und koaxial fluchtend mit den Bolzenlöchern (34) erstrecken.
  6. 6. Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Radfelgenuiü Radscheibenhälften (12, 14) aus Magnesium hergestellt sind, und daß das Elastomermaterial (26) wenigstens den größten Teil der inneren Flächen der Radscheibe bedeckt, so daß diese gegen Angriffe korrodierender Substanzen abgedichtet sind.
  7. 7. Fahrzeugrad nach Anspruch y1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Elastomermaterials (26) an dem im wesentlichen radialen Außenumfang der Belüftungslöcher (39) so hervortritt, daß es von der Außenseite des Rades sichtbar wahrgenommen werden kann.
  8. 8. Fahrzeugrad nach Anspruch. 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Metallring (37) eine Mehrzahl von im Kreis mit Abstand angeordneten Bohrungen
    (31) aufweist, die sich durch ihn im wesentlichen radial erstrecken, und daß das Elastomermaterial (26) sich in diese Bohrungen (31) des Metallrings erstreckt, um diesen wenigstens teilweise zwischen den Wandscheiben (20, 22) der Radscheibe fluchtend mit den Bolzenlöchern (34) zu halten.
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