DE2441782A1 - Herstellung von schaumkoerpern aus polyvinylchlorid - Google Patents
Herstellung von schaumkoerpern aus polyvinylchloridInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
Aktenzeichen: - HOE 7h/F 252 -
Datum: Ί ' 30. August 19?k - Dr.ZR/tt -
Herstellung von Schaumkörpern aus Polyvinylchlorid
Es ist bekannt, daß sich aus PVC oder Mischpolymerisaten des
Vinylchlorids geschäumte Gegenstände dadurch herstellen lassen, daß man die in üblicher Weise durch Spritsguß oder Extrusion
gefertigten Formkörper mit einem niedrigsiedenden Lösungsmittel
imprägniert und anschließend bei erhöhter Temperatur verschäumt . Entsprechend dieser Verfahrensweioe kann man beispielsweise
Platten, Folien odei" sonstige geformte Gegenstände schäumen, indem man die Formkörper in niedrigsiedenden organischen Flüssigkeiten, wie beispielsweise Methylchlorid f Vinylchlorid,
Moiioclilordif luorme than, Eichlordif luorme than, anquellen läßt und anschließend durch Erwärmen auf SO bis 100°C im Wasserbad
aufschäumt. Man erhält nach diesem Vei'faiiren beidpx3lsweise
aus Tafeln Schaumplatten mit einer Raumdichte von 30 (g:/l).
Nach dem gleichen Prinzip lassen sich geschäumte PVC-Kuga^
- sog. Beads - durch Imprägnierung und Sciiätunung dos tnt«
sprechenden Granulates herstellen: Man erhitzt z.B. pulverförmiges
Copoiymerisat aus Vinylchlorid/Äthylen odor Vinylchlorid/Vinylacetat in Gegenwart von Weichmacher im Extruder
auf eine Temperatur oberhalb der Erweichungs'CGmperatur' - woLei
das Polymere in einen schmelzgeliertori Zustand übergeht extrudiert
und granuliert. Die Imprägnierung des Granulates wird mit niedrigsiedenden Treibmitteln, wie Kohlenwasserstoffen,
Halogenkohlenwasserstoffen, niederen Alkonoien odsr Ketonen
durchgeführt und anschließend in Wasser bei erhöhter Temperatur
— ο _
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BAD ORIGINAL
geschäumt, wobei Schaumperlen mit geschlossener Zellstruktur
gebildet werden.
Versucht man nun, entsprechend der beim Schaumpolystyrol praktizierten
Verfahrensweise, die Resttreibmittel enthaltenden Schaumperlen in einer mit Löchern versehenen Blockform durch
eine Temperaturnachbehandlung· zu einem geschäumten Block zu verschweißen, so gelingt dies nicht. Man erhält vielmehr je
nach Temperatur und Dauer dieser Nachbehandlung Schaumperlen, die infolge Zerstörung ihres Zellaufbaues mehr oder weniger
stark geschrunipft sind und keinerlei Yerschweißung zeigen.
Geschäumte Formkörper lassen sich nach einer weiteren LiteraturstelJe
aus Schaumperlen dadurch herstellen, daß man diese mit einem Adhäsionsmittel miteinander verklebt. Nach diasam Verfahren
wird ein Vinylchlorid/Äthyler»- oder Vinylchlorid/Propylen-Mischpolymerisat
mit niedrigsiedenden Lösungsmitteln, wie beispielsweise Methylchlorid, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff,
Aceton, Benzol, Methylacetat imprägniert und in der üblichen Weise bex erhöhter Temperatur geschäumt. Die Schäumung
kann auch unmittelbar nach der Polymerisation so durchgeführt werden, daß man nicht vollständig auspoljinerisiert, so daß beim
Entspannen des Autoklaven die nicht umgesetzten Monomeren,Vinylchlorid,
Äthylen bzw. Propylen als Treibgas wirken und das Polymere aufbläher.
Die Schaumperlen werden danach in Wasser eingemischt, welches das Adhä.sionsmittel in gelöstor Form enthält und anschließend
vom überschüssigen Latex abgetrennt. Schließlich werden die Schaumperlen in eine entsprechende Form gefüllt und gegebenenfalls
unter gex'ingem Druck an der Luft getrocknet.
Nach diesem Verfahren lassen sich zwar Schaumkörper mit geringer Dichte und guter Wasserdarapfdurchlässigkeit herstellen,
ein besonderer Nachteil besteht jedoch darin, daß die Schaumkörper aus geschäumten Kugeln aufgebaut sind, die lediglich
an diskreten Punkten ihrer Kugeloberflächo miteinander verklebt
sind. Durch diesen nur punktförmigen Verbund der einzelnen
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BAD ORIGSNAL
SchaumkugeIn ergeben sich notwendigerweise nur mäßige mechanische
Festigkeitseigenschaften.
Nachteilig ist weiterhin das zur Erzielung gut verklebter Schaumkörper
ungünstige Verhältnis von Schaumperlen zu Adhäsionsmittel, da nämlich auf 30 - 9-0 Gew.$ Schaumperlcn 70 - 10 ^Adhäsionsmittel
verwendet werden müssen. Da diese Adhäsionsmittel meistenteils auch als Weichmacher dienen, werden zusätzlich die
thermischen Eigenschaften und damit ihre Wä.rmeformbeständigkoit
verschlechtert. --.-.·■
Schließlich erscheint dieser Prozeß zur Herstellung geschäumter Formkörper aus verfahrenstechnischen und wirtschaftlichen
Gründen wenig aussichtsreich.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung bestand daher in einem Verfahren
zur Herstellung geschäumter Formkörper aus Vinylchlorid-Polymerisaten
mit geringem Raumgewicht und guter Verschweißung der einzelnen Schaumkugeln ohne Verwendung von Adhäsionsniitteln,
wobei außerdem die Verschäumung zum geschäumten Formkörper
direkt von den treibmittelhaltigeii Polyi/ierisatperlen bzw. dem
treibmittelha.ltigen Granulat erfolgen sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Viiiylchlorid-Polymerisate
in Form von Perlen oder Granulaten, die eine geringe Porosität aufweisen, mit niedrig siedenden Treibmitteln,
die ausreichendes Quell-/Lösungsvermögen für das Polymerisat
sowie ausreichende Troibkraft für die Verschäuaiung besitzen,
imprägniert und danach die treibmittelhaitigen Perlen
oder das treibmittelhaltige Granulat ohne Verwendung von Adhäsionsmitteln direkt zu den gewünschten Pormkörpera verschäumt
werden.
Gegenstand der Erfindung ±ct daher ein Verfahren zur Herstellung
von geschäumten Formkörpern aus» Polyvinylchlorid oder Copolymerisaten
des VinylChlorids mit damit copolymerisiorbaren
olefinisch ungesättigten Verbindungen durch Imprägnierung des Ausgangsmaterials mit einem Treibmittel odei- einem Gemisch aus
Quell-/Lösungsmittel und Treibmittel und anschließendem Verschäumen
des imprägnierten Polymerisats, dadurch gekennzeichnet,
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BADORlQiMAL
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daß das Ausgangsmaterial in Form von Perlen oder als Granulat mit geringer Porösität vorliegt und daß die treibmittelhaltigen
Perlen oder das treibmittelhaltige Granulat in eine Form gefüllt und unter Einwirkung von Wärme in einem Schritt zum Formkörper
verschäumt wird.
Erfindungsgemäß ist es damit also möglich, direkt, d-h. in einem
einzigen Arbeitsgang von dem treibmittelhaltigen Perlpoi.ymerisat
bzw. dem treibmittelhaltigen Granulat - ohne vorherige Isolierung der Schaumperlen - zu einem entsprechenden geschäumten Formkörper
ziAkommen, der ein niedriges Raumgewicht besitzt und der aufgrund
des intensiven Verbundes der Schaumperlen auch gute mechanische Eigenschaften aufweist.
Um eine für die erfindungsgemäße Verschäumung ausreichende Aufnahme
an Treibmittel in den Perlen bzw. den Granulatkörnern zu erreichen,
wird zweckmäßigerweise ein möglichst grobköi'niges Perlmaterial
bzw. Granulat verwendet, deren Korndurchmesser zweckmäßigerweise
über 0,2 mm liegt, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 bis 3 mrn und insbesondere von etwa 0,8 bis 1,5 mm. Diese
Korngrößenbereiche sind jedoch nicht kritisch und können im Bedarfsfalle unter- bzw. überschritten werden. Zweckmäßigerweisc
liegt die Korngrößenverteilung so, daß mindestens 90 Gew.-%
der Teilchen über 500 ii und kO Gew.-^o der Teilchen über 1000 u
Durchmesser liegen, vorzugsweise 95 Gew.-1^ der Teilchen über
500 u und 70 Gew.-$ der Teilchen über 1000 u Durchmesser.
Ein weiterer Faktor, der für die Aufnahme des Treibmittels in
den Perlen bzw. dem Granulatkorn von Bedeutung ist, liegt in der Art des Treibmittels selbst. Das Treibmittel soll zu diesem
Zwecke ein ausreichendes Quell-/Lösungsverhalten gegenüber dem Vinylchlorid-Polymerisat besitzen; außerdem soll das Treibmittel
natürlich auch eine ausreichende Treibkraft, d.h. einen möglichst großen Dampfdruck unter den Verschäumungsbedingungen aufweisen.
Das Quell-/Lösungsvermögen des Imprägnierungsmittels soll jedoch
nicht zu hoch sein, da ansonsten die einzelnen Perlen oder Granulatkörner zu stark angelöst weiden und zu einem Klumpen ver-
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kleben. Bei einem zu geringen Quell-/Lösungsvermögen tritt andererseits unzureichende bzw. keinerlei Quellung des Materials
ein und damit eine zu geringe Aufnahme des Treibmittels. Vorzugsweise liegt der Siedepunkt des Treibmittels bei Normaldruck
unterhalb von Raumtemperatur, so daß es also bei clieser Temperatur
bereits gasförmig ist.
Vorzugsweise werden eifindungsgemäß jedoch zu diesem Zweck Zwei-Komponentensysteme
eingesetzt, wobei die eine Komponente ein gutes QueJ.l--/.Lösungsmittel für das Vinylchlorid-Polymerisat darstellt
(und damit quasi als Wegbereiter für das eigentliche Treibmittel dient), während die zweite Komponente ein schlechtes
Quell-/Lösungsmittel ist und im wesentlichen nur als Treibmittel
wirkt. . ■ -
A3.S erste Komponente (Quell-/Lösungsmittel) eignsn sich beispielsweise
halogenierte Kohlenwasserstoffe der allgemeinen
Formel R-X, wobei R einen Alkylrest mit vorzugsweise 1-3
Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder
Brom darstellt, wie etwa Methylchlorid, Äthylchlorid, Propylchlorid,
Butylchlorid. Weiterhin sind auch als Eretkomponente
mehrfach halogenierte Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise mit
1-3 Kohlenstoffatomen brauchbar, wie beispielsweise Methylenchlorid,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, 1,1,2,2-Tetrachloräthan,
Trichlorethylen, sowie Chlorolefine wie etwa Vinylchlorid.
Schließlich sind Ester wie Methyiforraiat, Äthylaeetat und auch
Ketone wie Aceton, Cyclohexanon etc. einsetzbar. Selbstverständlich
können auch Mischungen dieser Verbindungen als Eretkomponente eingesetzt verden.
Als zweite Komponente (Treibmittel) werden vorzugsweise mehrfach
halogenierte Kohlenwasserstoffe mit 1-4, vorzugsweise 1 und 2 Kohlenstoffatomen, die mindestens ein Fluoratom enthalten, eingesetzt.
Typische Vertreter dafür sind beispielsweise TrichlorflucrtneJ;han,
Dichlordif luorme+han, Chlordif luormethan, Chlorpentafluoräthan,
1,2-Bichlor-i,1,2,2-Tetrafluoräthan, 1,1,1-Trichlor-2.2,2,-Trifluoräthan,
1,2-Difluoräthan und dgl. Weiterhin
sind auch 1 , 1-Dichloräthan einsetzbai· sowie, wenngleich weniger
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bevorzugt, aliphatische Kohlenwasserstoffe mit 1-3 Kohlenstoffatomen
wie Äthan, Propan, Butan; weiterhin auch niedrigsiedende Äther, wie Dimethyl- und Diäthyläther etc. Auch hier können
Mischungen obiger Verbindungen als Zweitkomponente Verwendung finden.
Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten kann im allgemeinen
stark variiert werden und ist nur dadurch begrenzt, daß bei Ver-. Wendung eines zu hohen Verhältnisses an Erstkomponente das zu
imprägnierende Material u.U. zu stark gequollen bzw. angelöst wird und damit verklebt. Im Falle eines zu hohen .Anteiles an
Zweitkomponente kann demgegenüber eine unzureichende Aufnahme des Treibmittels eintreten, so daß nur eine geringfügige bzv.
überhaupt keine Schäumung eintritt. Der Bereich des Mischungsverhältnisses
von Erst- und Zveitkomponsnte des Imprägniermittels
liegt zweckmäßigerweise bei etwa 4 : 1 bis etwa 1 : k Gewichtstoileaif
vorzugsweise 2 : 1 bis 1 : 2 Gewichtsteilen; jeduch können, wie erwähnt, auch Mischungsverhältnisse außerhalb dieses
Bereiches zur Anwendung kommen. Eine erfindungsgemäß besonders
bovorsugte Treibmittelkombination besteht aus 1 Gew.-Teil
Methylchlorid und 1 Gew.-Teil Dichlordifluorrnethan (bezogen auf
1 Gew,-Teil Polymeres).
Die im Verhältnis zum Polymeren eingesetzte Menge an Treibmittel bzw. an dem Gemisch von Quell-/Lösungsmittel und Treibmittel
kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden, wobei eis untere
Grenze die Menge anzunehmen ist, bei der nur noch eine zur Schäumung ungenügende Aufnahme des Treibmittels stattfindet.
Diese liegt im allgemeinen etwa bei 0,5 Gew.-Teilen Imprägnierungsmittel
pro 1 Gew.-Teil Polymeren. Die Obergrenze wird im wesentlichen nur von wirtschaftliehen Überlegungen bestimmt. Im
allgemeinen sollte daher wohl die Obergrenze 5 Gew.-Tejle pro
1 Gew.-Teil Polymeres nicht überschreiten. Der bevorzugte Bereich liegt zwischen 1,5 und 3 Gew.-Teilen Imprägniermittel
pro 1 Gew.-Teil Polymeren.
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Eine weitere Größe, die einen gewissen (wenngleich untergeordneten)
Einfluß auf das Aufnahmevermögen des Imprägniermittels
in den Perlen bzw. den Granulatkörnern hat, ist die Imprägnierungstemperatur,
in der Weise, daß bei höheren Temperaturen eine stärkere, insbesondere aber eine raschere Aufnahme erfolgt.
Im allgemeinen kann die Imprägnierung innerhalb eines großen TGtnperaturintervalles erfolgen, beispielsweise im Bereich von
- hO C bis + 100 C. Grundsätzlich sind auch noch tiefere oder
höhere Temperaturen möglich, wenngleich im ersten Fall die Aufnahmegeschwindigkeit
u.U. unwirtschaftlich gering wird, während im zweiten Fall je nach Polyraerzusamaensetzung eine Verkluinpung
des Polymeren eintreten kann. Vorzugsweise wird im Bereich von
etwa Raumtemperatur bis etwa 100 C gearbeitet, wobei die Iiiiprägnierzeit bei Temperaturen oberhalb der Gl as umwand lungstemperatur
des Polymeren - bei PVC beispielsweise 80 C wesentlich
verkürzt werden kann. Zur Vermeidung von Agglomeraten
und Verklebungen der Polymerteilchen sollte in diesem Fall für eine kräftige Durchmischung gesorgt werden. Dies kami in bevorzugter
Weise durch starkes Rühren und in Gegenwart von Wasser als Suspensionsmedium etwa in der Weise geschehen, daß man in
einem, mit einem Rührer ausgerüsteten Druckgefäß das zu
imprägnierende Material und Wasser vorlegt und das Impxagnierungs·
mittel unter Rühren bei Rührerdrehzahlen von beispielsweise 200 bis 2000, vorzugsweise 300 bis 15OO Upm aus einer Schleuse
bzw. direkt aus dein Vorratsbehälter mittels Stickstoff in den.
Autoklaven eindrückt. Falls die verwendeten Treibmittel bei Raumtemperatur gasförmig sind, können diese auch mittels ihres
eigenen Dampfdruckes in den Autoklaven gepreßt werdon, in dein
man gegebenenfalls den das Treibmittel enthaltenden Druckbehälter schwach erwärmt.
Generell erfolgt die Imprägnierung der Perlen bzw, der Granulatkörner
in der Weise, daß man diese mit dein Treibmittel bzw. mit
dem Gemisch aus QuelJ-/Lösungsmittel und Treibmittel in Kontakt
bringt,, was - falls der Dampfdruck des Imprägniermittels bei der
Imprägiiierungstemperatur grüßer als 1 Atmosphäre ist - in einem
Druckgefäß zu erfolgen hat; zweokmäßigerweise wird dazu ein
Rührautoklav verwendet.
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Um zu den erfindungsgemäßen Schäumen zu kommen, soll das aufgenommene
Treibmittel möglichst lange von den Perlen bzw. den Granulatkörnern festgehalten werden und nur langsam aus diesen
bei dem Verschäumungsprozeß entweichen. Pie Entweichgeschwindigkeit
des Treibmittels wird von mehreren Faktoren beeinflußt, wie Verschäumungstemperatur, Siedepunkt des Treibmittels, Lcsungsverhalten
des Treibmittels gegenüber dem Polymerisat und in erster Linie· von der Oberflächenbeschaffenheit der Perlen bzw.
den Granulatkörnern; und zwar sollen zum Zwecke einer geringen Entweichgeschwindigkeit des Treibmittels die Perlen bzw. die
Granulatkörner nicht porös sein, sondern vielmehr eine geschlossene,
wenig durchlässige j glasartige Oberfläche besitzen und mehr oder weniger kugelförmig sein (sogenanntes "Glaskorn").
Ein solches Korn zeichnet sich durch einen niedrigen Zenfcrifugeiirückstands-Wert
(ZFR-Wert) aus, der im Bereich von 1 bis 15 Gew.fo vorzugsweise 1 bis h Gew.^o und insbesonders 1 bis 2
Gew.fo liegen sollte.
Der ZFR-¥ert, der ein Maß für die Porösität des Kornes ist, wird nach DIN 53 73^- wie folgt bestimmt: In zwei Zenfcrifugenbecher
mit Siebboden wird je ein Filter eingelegt, darauf 2 g-Polyvinylchlorid
eingewogen und mit 10 ml Di(äthylhexyl-)phthalat überschichtet. Etwaige Gewichtsdifferenzen der beiden Becher
werden auf einer Waage mit weiterem Di(äthylhexyl-)phthalat ausgeglichen.
Die Becher werden nun 10 Minuten bei 10 000 Upm zentrifugiert und danach die Gewichtszunahme gegenüber der Polyvinylchlorideinwaage
ermittelt und in Prozent, bezogen auf eingewogenes PVC, errechnet.
Die Herstellung von Vinylchlorid-Pol^mei-isaten in Perlform mit
der für die erfindungsgemäße Verschäumung geeigneten Kornstruktur
und mit ZFR-Werten innerhalb der obigen Grenzen erfolgt vorzugsweise
durch Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid bzw. von
Vinylchlorid mit damit copolymerisierbaren olefinisch ungesättigten
Verbindungen unter den üblichen Bedingungen der Suspensionspolymerisation, jedocn unter Verwendung eines (bestimmten)
Gemisches aus hydrophilen und hydrophoben Suspensionsstabilisatoren.
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Als hydrophile Suspensionsstabilisatoren können verwendet werden;
Cellulose-Alkyläther mit 1 bis 3 C-Atomen bzw. -Hydroxyalkyläther
mit 2 bis 3 C-Atomen im Alkylrest, Carboxymethylcellulose,
Polyvinylmethyläther; Poly-N-vinylamide, wie z.B. Poly-N-vinylacetamid,
Poly-N-vinylpropionamid, Poly-N-Vinylpyrrolidon,
Gelatine; Maleinsäuro-Styrol-Copolymerisate: Alkylenoxidpolymerisate,
z.B. Äthylenoxid-Propylfenoxid-Blockcopolynierisate.
Weiterhin Polyhydroxyverbindungen und deren. 0-alky.lxerte
Derivate, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, dessen Hydroxygruppen bis zu 35 i° acetyliert s^ein können oder Umsetzungsprodukte aus Cellulose mit Alkylonoxiden, z.B. mit Äthylenoder Propylenoxid. Auch Gemische dieser hydrophilen Suspensionsstabilisatoren
können eingesetzt werden.
Als hydrophobe Suspensionsstabilisatoren eignen sich vorzugsweise Estei der Fettsäure mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen von
mehrwertigen Alkoholen, z,B,- Glykol, Glycerin, Zuckeralkohole wie Serbit; insbesondere geeignet sind Ester der Fettsäuren
mit 10 bis 1^ Kohlenstoffatomen von Sorbit, wie Sorbitanmonolaurat.
Auch hier können Gemische der hydrophoben Suspensionsstabilisatoren zum Einsatz kommen.
Besonders geeignet ist eine Suspensxnnsstabxlisatoren-Kombinatxon
bestehend aus (alle Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtstexle
Monomere).1
0,02 bis 0,2, bevorzugt 0,05 bis 0,1 Gewichtsteila Polyvinylalkohol
mit bis zu 35 f° acotylierten OH-Gruppen,
0,002 bis 0,02, bevorzugt 0,005 bis 0,01 Gewichtstexle oxäthylierte
bzw. oxprcpylierte Methylcellulose,
C bis 0,003 Gewichtstexle eines Äthylexioxid-Propylenoxid-Blockcopolymeren
mit 5° bis 80 Gewichtspr-ozent Äthylenoxid,
0,05 bis 2, bevorzugt 0,2 bis 1 Gewichtstexle Sorbitanester von geradkettigen aliphatischen Carbonsäuren mit 10 bis ik C-Atomen.
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609812/0447 BAD 0RiGf^L.
Das Mischungsverhältnis zwischen hydrophoben und hydrophilen Suspensionsstabilisatoren liegt zweckmäßigerweise in dem Bereich
■von h bis 12, vorzugsweise 6 bis 8 Gewichtsteile hydrophoben
auf 1 Gewichtsteil hydrophilen Suspensionsstabilisator. Die Gesamtmenge der Kombination beträgt im allgemeinen 0.05 bis
3 Gew.-^o, vorzugsweise 0,2 bis 0,8 Gew. -$>, bezogen auf Monomere.
Die Grenzen des Mischungsverhältnisses wie auch der Gesamtmenge an hydrophoben und hydrophilen Susperisionsstabilisator können
im Prinzip sowohl unter- als auch überschritten werden, wenngleich
dann u.U. gewisse Nachteile gradueller Art in Katif genommen
werden müssen.
Die Korngröße der erhaltenen Polymerisatperlen hängt u.a. von den-Mischungsverhältnis
von hydrophoben und hydrophilen Suspensionsstabilisator
ab und zwar in der Weise, daß bei Zunahme des Anteils an hydrophobem Suspensri onssta.bilisator die Korngröße ansteigt.
In untergeordnetem Maße wird die Korngrüße d&rilberhinaus
auch durch die Rührgeschwindigkeit beeinflußt.
Die Polymerisation wird bei Temperaturen von 30 tis 85 C, insbesondere
von 55 bis 80 C in wäßriger Suspension durchgeführt,
wobei als Aktivatoren monomerlösliche, peroxidische Verbindungen, beispielsweise Dilaurylpercxid, Acetylcyclohexylsulfonylperoxid,
gegebenenfalls kernsubstituiertes Bertzoylperoxid, DiisopropyL-peroxidicarbonat,
Dicyclohexylperoxidica.rbonat oder Stickstoff abspaltende Verbindungen, beispielsweise Dj.azciscbnctersäureni--·
tril oder Diazoisovaleronitril, verwendet werden. Neben den Aktivatoren und Suspensionsstabilisatoren können weitere
Polymerisationshilfsstoffe wie Puffersubstanzen, beispifclsweise
Ammonium- bzw. Alkali-bicarbonat oder ~acetats sowie auch
Regler, beispielsweise aliphatische Aldehyde mit 2 bis k C-Atomen,
niedere Halogenkohlenwasserstoffe, Mercaptane, verwendet werden.
Als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Vsrschäumungsverfahren
wird PVC oder ein Copolymerisat -von Vinylchlorid mit
damit copolymerisierbaren olefinisch ungesättigten Verbindungen eingesetzt. Unter Copolymerisation ist dabei auch die Copolymerisation des Vinylchlcrids mit derartigen Monomeren bzw.
Polymeren aus dieser Monomeren unter Pfropfbedingungeu zu verstehen.
Geeignete Comonorcere sind beispielsweise Verbindungen
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der allgemeinen Formel CHp=CHR, wobei R Wasserstoff, einen Alkylrest
mit 1 bis 6, vorzugsi« ise 1 bis 3 C-Atomen, eine Alkoxygruppe
mit vorzugsweise 1 bis h C-Atomen, eine Acyloxygruppe oder einen aromatischen Rest darstellt. Beispielsweise seien
genannt: Äthylen, Propylen, Butylen; Vinyläther wie Vinylmethyläther;
Vinylester von geradkettigen oder verzweigten Carbonsäuren mit 2 bis 20, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen wie
Vinylacetat,Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinyl-2-äthylhexoat
Vinylfumarat, Viny]stearat; Acrylsäure und deren Ester, mit
Alkoholen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise der Methyl-,
Butyl- oder Octylester sowie Vinylaromaten wie ewa Styrol.
Weiterhin sind auch Methacrylsäure und deren Ester mit Alkoholen
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen wie beispielsweise der Mothyiester,
/ sowie
'Maleinsäuren,deren Anhydride, Ester und'Imide, Acrylnitril sowio Viiiylidenhalogenide wie Vinylidenchlorid einsetzbar.
'Maleinsäuren,deren Anhydride, Ester und'Imide, Acrylnitril sowio Viiiylidenhalogenide wie Vinylidenchlorid einsetzbar.
Der Anteil an Coinonomeren kann in weiten Grenzen schwanken^
wobei diese Comonomeren in so kleinen Mengen wie etwa 0,1 Gew. 0Jo
bis zu otwa hO Gew.$>
vorhanden sein können. Vorzugsweise liegt der Gehalt zwischen 5 und 15 Gew.^. Hinsichtlich der Pfropfpolymerisate
werden vorzugsweise solche eingesetzt, die durch Pfropfpolymerisation von Vinylchlorid mit Copolymerisaten de.s
Äthylens oder Propylens mit Vinylestern, insbesondere Vinylacetat erhalten werden. Es sind aber auch Kautschuke beispielsweise
auf Butadien-Basis als Pfropfgrund brauchbar. Der Anteil, an Copolymerisat in diesen Pfropfpolymerisaten liegt
zweckmäßigerweise zwischen 1 und 30 Gew.^, vorzugsweise 5 t»it>
15 Gew.^, bezogen auf das Pfropfpolymerisat. Auch Gemische aus
Pfropfpolymerisaten mit Copolymerisaten sind erfindungsgemäß
als .Ausgangsinaterial einsetzbar.
Die Herstellung der Granulate, die auch als Ausgangsmaterial
dienen können^ erfolgt gemäß den bekannten Methoden des Standes
der Technik.
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Vorzugsweise werden für das erfindungsgemäße Verschäumungsverfahren
jedoch die Polymerisate in Perlform eingesetzt wie sie bei der oben beschriebenen Suspensionspolymerisation direkt
anfallen, was den Vorzug hat, das hierbei kein zusätzlicher Verfahrens
scliritt für die Granulation erforderlich ist.
Der bei der Imprägnierung auftretende Druck ist durch die Siedepunkte der Imprägniei'ungsmittel und die Reaktionstemperatur
bestimmt; er liegt beispielsweise für die bevorzugte Mischung Methylchlorid/Dichlordifluormethan und einer Reaktionstemperatur von 80 C bei 23 atü.
Die Imprägnierung der PVC-Perlen oder des Granulat« wird vorzugsweise
in Gegenwart von Wasser als Suspensionsmedium atisgefühifc.
Die Verwendung von Wasser ist deshalb von Vorteil, weil es als Verdünnungsmittel für die Polymersuspension dient,
so daß man auf diese Weise bei gleich guter Rührbarkeit der Suspension mit einer geringeren Menge an Imprägnierungsmittel
auskommt;.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist eine hohe Raum-Zeit-Ausbeute
wünschenswert, was bedeutet, daß man ein möglichst kleines Phasenverhältnis Wasser/Polymer einstellt. Ein gunstiger Bereich
des Phasenverhältnisses liegt zwischen 0,5/1 und 5/1, vorzugsweise zwischen 1 und 3/l Gewichtsteilen.
Nach Durchführung der Imprägnierung wird das Perlmaterial oder Granulat durch vorsichtiges Entspannen des Autoklaven vom überschüssigen
Treibmittel befreit; die Entgasung kann gegebenenfalls so durchgeführt werden, daß das entweichende Treibmittel
aufgefangen und im Kreislauf der Imprägnierung zugeführt wird.
Die Abtrennung des Wassers geschieht über ein Sieb oder eine Zentrifuge.
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Die imprägnierten und wasserfeuchten PVC-Perlen können entweder
unmittelbar zu Schaumperlen oder Formkörpern geschäumt oder gegebenenfalls zuvor kurze Zeit an der Luft getrocknet werden.
Nach etwa 1/2-stündigor Lagerung enthalten die Perlen ca. 3 - 6/°
Gesamtfeuchte, 0,9 ^ Oberflächenfeuchte und ca. 2.0 fo Treibmittel.
Eine zu lange Lagerung an der Luft ist zu vermeiden, da sonst beträchtliche Treibmjttelverluste auftreten, wodurch die
Schäumung und die Yerschweißbarkeit des Materials beeinträchtigt wird. Eine Lagerung bei Raumtemperatur kann in geschlossenen
Behältern etwa 1-2 Tage ohne größeren Treibmittelverlust erfolgen,
während längerfristig eine Kühllagerung unter 0 C vorzuziehen
ist.
Die öchäuniung zu Schaumperlen erfolgt in der Weise, daß man
die imprägnierten Perlen einer erhöhten Temperatur atisststzt;
arbeitet man dabei oberhalb der Glastemperatur des Polymeren, so erweichen die Perlen und blähen sich unter,dem Dxmck des
Treibmittels auf. Dieses Aufblähen kommt zum Stillstand, sobald das Treibmittel aus den Schaumperlen herausdiffundiert ist
und sich ein Druckausgleich mit der Umgebung eingestellt hat.
Man führt die Schäumung bevorzugt in der Weise durch, daß-man
die Perlen kurzzeitig in warmes Wasser von 70 - 100^ gibt; die
Perlen fangen sofort an. sich aufzublähen- und haben nach etwa
30 Sekunden ihre endgültige Größe erreicht. Die Schaumperlen
trennt man über ein Sieb ab und trocknet an der Luft; sie haben einen Durchmesser von ca. 3-6 mm und ein Raumgewicht
von '43 (g/l). Im Bedarf sfalle können aber auch tiefere und
höhere Vorcchäumungstemperatüren benutzt werden, z.B. 60 C oder
Geschäumte Formkörper lassen sich nun in der Weise herstellen, daß man da^ imprägnierte Perlmaterial oder Granulat in eine
entsprechende Form einfüllt und bei erhöhter Temperatur über
die Zwischenstufe der Schaumporlen in einem Schritt; zum Formkörper
verschäumt. Die Wärmebehandlung kann beispielsweise mit heißer Luft oder Wasserdampf erfolgen oder vorzugsweise dadurch,
- 14 -
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daß man die Form einige Sekunden lang in heißes Wasser legt.
Sehr zweckmäßig ist es, wenn die verwendete Form mit einer Anzahl
kleiner Löcher versehen ist, um einen raschen Wärmeaustausch
zwischen Verschäuniungsmittel (Luft3 Dampf. Yasser) und den
.treibmittelhaltigen Perlen zu gewährleisten, so daß diese schnell
aufgeheizt werden.
Im Laufe des Schäumungsprozesses kann andererseits das Treibmittel
durch die Löcher aus der Form entweichen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren füllt man beispielsweise
eine Form zu ca, 15 - 20 0Jo mit treibraittelhaltigem Perlmaterial
bzw. Granulat, verschließt und schäumt durch Eintauchen in ein auf 70 ~ 90 C erwärmtes Wasserbad. Die Schäumung
setzt mit einer starken Entwicklung von Gasblaisn ein
und ist nach kO bis 60 Sekunden beendet. Man nimmt die Form
aus dem Wasserbad und läßt an der Luft abkühlen- worauf der geschäumte Formkörper aus der Foxro genommen werden kann. Die
Trocknung geschieht durch mehrtägiges Lagern an der Luft, wobei die
Trocknimgszeit durch leicht erhöhte Temperataren von 30 ~ k-0 C
entsprechend verkürzt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Schäume kennen die üblichen Zusätze wie
Wärme- und Lichtstabilisa.toren, Weichmacher, Gleitmittel, Pigmente
etc. enihalisn.
Es lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geschäumte
Formkörper herstellen, welchs ein geringes Raumgewicht aufweisen und außerdem eine gute Verschweißung mit glatter Oberfläche
sseigen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß sich die Raumgewichte
der Formkörper ,ie nach dem Füllungsgrad der Form einstellen lassen. Da wiederum die mechanischen Eigenschaften von
Schäumen von deren Raumdichte abhängt, ist es auf diese Weise möglich, je nach eingesetzter Menge an treibmittelhaltigen
Perlen Schaumkörper mit gezielten mechanischen Eigenschaften
herzustellen. Füllt man beispielsweise eine 1 Liter Blockform mit den Maßen 20 χ 10 χ' 5 cm au 20 fo mit einem Perlmaterial,
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welches 20 % Treibmittel enthält, so erhält man einen geschäumten
Block mit einem Raumgewicht von 114 (g/l), der gute Verschweißung und eine glatte Oberfläche besitzt. Wird die Form nur zu 14 fo
mit imprägnierten Perlen oder Granulat gefüllt, so haben die Schaumblöcke ein Raumgewicht von 80 (g/l). Die Abhängigkeit
der Raumgewichte von der Formfüllung zeigt Tabelle 1:
Material:
PVC / 10 ^ Vinylacetat Mischpolymerisat K-Wert: 55; ZFR-Vert: /-■· 1 ; Korngröße: JM mm
Imprägnierung; Methylchlorid / Diclilordif luQrme than 1/1
Lagerzeit an der Luft nach Imprägnierung; 20 - 45 Minuten
Schäumung;
In Wasser bei 82°/40 see 1 Liter Blockform
Formfüllung U) (*) |
Treibmittel | Raumgewicht des BIocks (g/l) |
1 44 20 | 114 | |
126 18 | 20 | 102 |
100 i4 | 80 |
Eine untere Grenze der erzielbaren Raumdichten ist dadurch gegeben, daß bei Verwendung einer zu geringen Menge Perlmaterials
dieses beim Aufschäumen die Form nicht mehr voll
ausfüllt, wodurch dann die Verschwoißung der einzelnen Beads verschlechtert und damit die Oberfläche zunehmend raulier und
zerklüfteter wird; diese untere Grenze des Raumgewichtes liegt bei etwa 70 (g/l).
Formkörper mit einer gleichmäßigen und glatten Oberfläche erhält
man dadurch, daß man die Perlen kurze Zeit nach dor Imprägnierung
verschäumt oder diese gegebenenfalls bis zur Schaumung
bei Temperaturen unterhalb 0°C lagert. Eine mehrstündige Lagerung bei Raumtemperatur an dex1 Luft ist zu vermeiden, da
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24C1782
sonst das Treibmittel infolge seines hohen Dampfdruckes aus aen
Perlen herausdiffundiert; als Folge davon bildet sich an der
Oberfläche der Perlen eine an Treibmittel verarmte Schicht aus, welche die Fließfähigkeit herabsetzt und damit die Verscbveißbarkeit
der Beads verschlechtert, was zu einer rauhen und zerklüfteten
Oberfläche des geschäumten Formkörpers führt.
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Beispiel 1;
a) Herstellung- eines grobkörnigen PVC-Perlrtiaterials.
In einen 4oo 1 Polymerisationskessel v/erden vorgelegt:
2oo-l entsalztes VJasser
6o,5 g teilverssifter Polyvinylalkohol mit ca 25 %
Restacety!gehalt
7 g Methylhydroxypropy!cellulose mit einer Viskosität
von 5o cP einer 2%igen '.wässrigen Lösung
1,55 g Xthylenoxid-Propylenoxid Block-Ccpoiymerisat mit
8o Gew.-% Äthylenoxidanceil und einem Molekulargewicht von 7 5oo
55o g Sorbitanmonolaurat ■ .
3o g NH4HCO3
Nach zweimaligem Evakuieren und Spülen mit Stickstoff werden
98 kg Vinylchlorid
12/7 kg Vinylacetat
22o g Di-Lauroylperoxid
59 g Acetyl-Cyclohexyl-Sulfonylperoxid
12/7 kg Vinylacetat
22o g Di-Lauroylperoxid
59 g Acetyl-Cyclohexyl-Sulfonylperoxid
aufgedrückt.
Die Polymerisation wird bsi einer Temperatur von 6I0C und
einer Ruhrerdrehzahl von 15c Opm durchgeführt, wobei sich
ein Druck von 9 atü einstellt. Nach ca 6 Stunden ist. der
Druck um 2 atü abgefallen, worauf die Polymersuspension auf
Raumtemperatur abgekühlt wird. Man saugt über eine Nutsche
ab und trocknet im Trockenschrank bei 4o-6o°Co
Es wird ein grobkörniges PVC mit einem K-Wert von 55 und folgender
Korngrößenverteilung erhaltens
Siebmaschenweite /U | 3 | Gew. fo | >looo !>8oo | >5oo | >3oo | >25o | <25o |
% Rückstand | 73,5 I 2o,5 | 5 | 1 i |
O | O | ||
ZFR-Vert; 1, | - 18 | ||||||
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b) Imgräqni erunq
In einen 3,5 Liter Metallautoklaven, der mit Rührer/
Thermometer, Manometer, Sicherheitsventil (3o atü)
sowie mit einer Stickstoff- und Entgasungsleitung versehen
ist, werden 2,1 1 entsalztes Wasser und 175 g eines Io Gew.-% Vinylacetat enthaltenden PVC-Per!polymerisates
- welches nach Beispiel 1 hergestellt wurde vorgelegt, über eins Schleuße drückt man mittels Stickstoff
das Imprägnierungsmittel, bestehend aus einem Gemisch von loo g Methylchlorid und loo g Dichlordifluor~
methan, in den Autoklaven und führt die Imprägnierung unter Rühren (looo UpM) bei einer Temperatur von 3o C
innerhalb von 16 Stunden durch? dabei stellt eich ein
Druck von 9 atü ein. Anschließend wird der Autoklav ent gast und entleert. Man gießt die Suspension zur Abtrennung
des Wasrers auf ein o,8 ram Sieb und trocknet die
weichen, treibinittelhaltigen Perlen 2 Stunden an der
Luft. Narvh dieser Lager zeit enthalten sie 16 % Treibmittel,
1,75 % Gesamtfeuchtigkeit und o,15 % Oberflächenfeuchtigkeit.
Der Treibmitteigehalt ergibt sich aus dem Gewichtsverlust von Proben, die 1 Stunde im Trocken
schrank bei lo5°C getrocknet wurden.
Man gibt die 2 Stunden an der Luft getrockneten Perlen in Wasser mit einer Teraperatur von 7o-8o°C . Unter dem Druck
des Treibmittels fangen die Perlen sofort an, sich aufzublähen,
ua nach 2o-»3o Sekunden ein Vielfaches ihres ursprüngliches
Volumens einzunehmen. Man trennt über ein Sieb vom Wasser ab und trocknet an der Luft. Es werden
geschäumte Perlen (Beads) von 2--6 nun Durchmesser mit einem
Raumgewicht von 7o (g/l) erhalten»
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Eine mit Löchern versehene Blockform von o,5 1 Inhalt mit
den Ha.Oen Io χ Io χ 5 cm füllt man etwa zur Hälfte mit den
nach Beispiel 2 hergestellten PVC-Per!material, verschließt
die Form und legt sie in ein auf 82 C erwärmtes Wasserbad.
Die Perlen fangen augenblicklich an, sich aufzublähen und
es setzt durch Verdampfen des Treibmittels und Verdrängen der Luft eine starke Entwicklung von Gasblasen ein, die
nach wenigen Sekunden wieder abklingt. Nach 35-4o Sekunden nimmt man die Form aus dem Vfasserbad und läßt 15 Minuten
erkaltenc Man erhält einen geschäumten und allseitig
verschweißten Block, der eine geschlossene Zellstruktur aufweist; das Raumqewicht beträgt 35o (g/l).
In einem 3,5 Liter Autoklaven werden I,o9 1 entsalztes
Wasser und 545 σ eines Io Gew--% Vinylacetat enthaltenden
PVC-Per!polymerisates - hergestellt nach Beispiel 1 vorgelegt.
Man drücke aus einer Schleuße mittels Stickstoff ein Gemisch aus 545 g Methylchlorid und 545 g Dich
lordifluormethan in den Autoklaven und erwärmt unter Rühren (15oo UpM) auf eine Innenternperatur von 8o C,
wobei sich ein Druck von 23 atü einstellt. Nach 6-stündiger Irrprägnierungszeit wird der Autoklav unter konstantem
Druck in der Weise abgekühlt, daß der usprüngliche Druck durch Stickstoff aufrecht erhalten wird. Man
gießt die Suspension auf ein o,3 mm Sieb und trennt das Per!material vom Wasser ab. Die treibmittelhaltigen Perlen,
werden ca i/2 Stande an der Luft getrocknet; nach
dieser Zeit enthalten sie 2o % Treibmittel, 2,2 % GesaratfcucLte
und o,9 % Gberflächenfeuchte. Gegebenenfalls
körnen die Perlen nach der Imprägnierung bis zur Schäumung
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-20- 2U1782
auch in Trockeneis zv/ischengelagert werden.
Man gibt die Perlen, wie in Beispiel 2 erläutert, in ein
auf 7o-8o C erwärmtes Wasserbad und schäumt 2o~3o Sekunden
lang. Man gießt über ein Sieb ab und trocknet die Beads an der Luft. Die Schaumkugeln haben eine Größe von
3-6 mm Durchmesser und sin Raumgevicht von 48 (g/l).
In eine 1 Liter Blockform mit den Maßen 2o χ Io χ 5 cm
gibt man 144 g nach a) hergestelltes Pcrlmaterial,
was einem Füilgrad von 2o Gew.-% entspricht,
verschließt die Form und schäumt j η S2 C warmem Wasser
4o Sekunden lang. Nach dem Erkalten erhält man einen geschäumten und allseitig einwandfrei verschweißten
Block mit glatter Oberfläche, der ein Raumgewicht von 123 (g/l) aufweist.
In eine 1 Liter Blockform gibt man 126 g nach a) hergestelltes Perlmaterial - entsprechend einer Formfüllung
von 18 Gew.-% - verschließt die Form und schäumt
in 82°C warmem Wasser 4o Sekunden lang. Nach dem Erkalten erhält man einen geschäumten und allseitig verschweißten
Block mit glatter Oberfläche und einem Raumgewicht von Io2 (g/l) .
Man füllt in eine 1 Liter Blockform loo g nach a) hergestelltes Perlmaterial, entsprechend einem Füllgrad
von 14 Gew.-%. Nach Schäumung in der beschriebenen Ttfeise
erhält man einen geschäumten und gut verschweißten Block mit einem Raumgewicht von 8o (g/l).
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_21 . 24-0782
Beispiel 3:
a)
a)
In einen mit Rührer versehenen Io Liter Kessel legt man
?.,o4 1 entsalztes Wasser und 2,o4 kg eines Io Gew.-%
Vinylacetat enthaltenden PVC-Perlpolymerisates'- hergestellt
nach Beispiel la) - vor. Unter Rühren (350 UpM)
drückt man 2/O4 kg Dichlordifluormethan in den Kessel,
■wobei der Druck auf 6 atü ansteigt. Über eine Schleuße werden nun 2,o4 kg Methylchlorid mittels Io atü Stickstoff
in den Kessel gegeben und die Imprägnierung V7ährena
3 Stunden bei einer Temperatur von 9o°C und einem Druck von 26 atü durchgeführt. Man kühlt daraufhin unter konstantem
Stickstoffvordruck von 26 atü auf Raumtemperatur
ab, trennt die Perlen in der üblichen. Weise vom Wasser
und läßt sie durch 1/2-stündiges Liegen an der Luft oberflächlich
trocknen. Die Analyse der treibitd.ttelhalt.igen Perlen ergibt:
flüchtige Anteile: 2o % Wasser (gesamt) : 5 %
Eine mit Löchern versehene Form von 6 Liter .inhalt mit
den Maßen 4o χ 3o χ 5 cm füllt man zu 15 Gew.-% mit dem
nach Beispiel 3a)hergestellten Perlmaterial, verschließt
die Form und schäumt in 8o C warmem Wasser 6o Sekunden lang. Nach dem Abkühlen erhält man einen geschäumten und
gut verschweißten Block mit glatter Oberfläche und einem Raumgewicht von ioo (g/l).
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Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von geschäumten Formkörpern aus
Polyvinylchlorid oder Copolymerisaten des Vinylchlorids durch Imprägnierung des Ausgangsmaterials mit einem Treibmittel
oder einem Gemisch aus Treibmittel und Quell-/Lösungs~
mittel und anschließendem Verschäumen das Polymerisats, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial in Perloder
Granulatform vorliegt und daß man die treibmittelbaltigen Perlen oder das treibmittelhaltigp Granulat nach der Imprägnierung
in eine Form füllt und rinter Einwirkung von Wärme in einem Schritt zum Formkörper schäumt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man.
als Treibmittel ein Gemisch von Methylchlorid und Dichlordif luormethan vex^vendot.
3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichneb, daß
man eine Form zu 10 bis 50 ^o mit treibmittelhaltigen Perlen
oder Granulat füllt und unter Wärmeeinwirkung verschäumt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß
man die Schäumung im Wasserbad bei einer Temperatur von 70
bis 100°C, vorzugsweise 80 bis 90°C durchführt;.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
majri ein nach einem Suspensionsverfahren hergestelltes Perlpolymerisat
verwendet, dessen Körner eine glasige Struktur mit einem Zentrifugenrückstands-Wort von 1-15 Gew.-^o,
vorzugsweise 1 bis 4 Gew.-^, und eine Korngröße von über
0,2 mm aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5> dadtrch gekennzeichnet, daß
zur Verschäumung ein Perlmaterial eingesetzt vird, das durch Suspensionspolymerisation unter Verwendung von-Mischlingen aus
hydrophoben und hydrophilen Suspensionsstabilisstoren hergestellt
wird, wobei 4 bis 12 Gew.-Teile hydrophober auf
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1 Gew.-Teil hydrophiler Suspensionsstabilisator eingesetzt
wird und die Gesamtmenge 0,05 bis 3 Gev.-fo, bezogen auf
Monomere- j beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Ausgangsmaterial ein Copolymerisat des Vinylchlorids einsetzt, wobei der Anteil des Comonomeren 10 bis 4o Gew.-^b,
vorzugsweise 3 bis 1 5 Gew.-^ beträgt und das Comonomere eine
Verbindung der allgemeinen Forme] CHp=CHR ist, wobei R
Wasserstoff, einen Alkylrcst mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder eine Acyloxygruppe darstellt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Ausgangsmaterial ein Vinylcblorid-Viiiylaeetat-Copolyraerisat
einsetzt» wobei die Menge an Vinylacetat-Einheiten 5 bis 15 Oew.-$>, bezogen auf das gesamte Copolymere,
beträgt.
9. Verfahren zur Herstellung von Schaumperlen durch Imprägnierung des körnigen Ausgangsmaterials, bestehend aus Polyvinylchlorid
oder Copolymezisaten des Vinylchlorids, mit einem Treibmittel oder einem Gemisch aus Treibmittel und
Quell-/Lösungsir«ittel und anschließendem Verschäumen durch
Wärmeeinwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß man ein nach einem Suspensionsverfahren hergestelltes Perlpol3rmerisat verwendet,
dessen Körner eine glasige Struktur mit einem Zentrifugenrückstands-Wert von 1 - I5 Gew.-^, vorzugsweise
1 bis h Ge-.i.-fo, und eine Korngröße von über 0,2 mm aufweisen.
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