DE2441717A1 - Vulkanisierbare formmassen - Google Patents

Vulkanisierbare formmassen

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DE2441717A1 DE19742441717 DE2441717A DE2441717A1 DE 2441717 A1 DE2441717 A1 DE 2441717A1 DE 19742441717 DE19742441717 DE 19742441717 DE 2441717 A DE2441717 A DE 2441717A DE 2441717 A1 DE2441717 A1 DE 2441717A1
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Description

CHEMISCHE WERKE HÜLS AG
- RSP PATENTE -
437O Marl, 29.8.1974 7467/U
Unser Zeichen: O.Z. 2821
Vulkanisierbare Formmag;sen
Gegenstand der Erfindung sind vulkanisierbare Formmassen mit verbesserten Fließeigenschaften bei gleichzeitig guten mechanischen Eigenschaften der daraus hergestellten Vulkanisate.
Es ist bekannt, daß Gegenstände aus vulkanisierten Kautschuken gegenüber solchen aus thermoplastischen Kunststoffen bei vergleichbaren Festigkeitseigenschaften als zusätzliches Merkmal die Erscheinung der Hochelastizität aufweisen. Nach Fixierung· der Makromoleküle durch Netzbrücken reicht diese von der Einfriertemperatur bis zur thermischen Zersetzung und überspannt dabei je nach Art des verwendeten Kautschuks einen Temperaturbereich von ca. -100 bis ca. +200 C. Das innerhalb dieser Grenzen zu beobachtende enorme Deformationsvermögen bei ausgeprägter Rückstellkraft, d.h. die Zurückbildung der ursprünglichen Kraft nach einer Formänderung ohne wesentliche bleibende Verformung sichert den Kautschuken Einsatsgebiete, die so umfassend keinem anderen Werkstoff zugänglich sind.
Gegenüber der Fertigung von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen erfordert die Verarbeitung von Kautschuken zu Gummiartikeln infolge der besonderen Eigenart dieser Rohstoffe einen erheblich höheren Aufwand. Neben dem unumgänglichen Vernetzungsprozeß sind aufgrund der wesentlich höheren Viskosität der Rohmaterialien sehr energieintensive Misch- und Verformungsvorgänge erforderlich. Zu deren Durchführung bedarf es wiederum relativ schwerer und damit teurer maschineller Einrichtungen. Die im Rahmen solcher Verfahrensschritte durch starke Scherwirkungen auftretende enorme Wärmebildung zwingt zu einem diskontinuierlichen mehrstufigen Verfahrensablauf. Die aus den Investitionen für Maschinen und Lohnanteile resultierenden erheblichen Kostenfaktoren, welche die Ökonomie der Herstellung elastischer Gegen-
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stände stark belasten, führten in der Vergangenheit in vMen Einsatzbereichen unter Verzicht auf die zwar erxninschten typischen Kautschukeigenschaften zu einer Verdrängung des Kautschuks durch Nichtelastomere (s. ¥.F. Watson (ΠΑΡΚΑ) Revue generale du Caoutchuc et des Plastiques SV (1973) Nr. 6, Seiten 463 bis 465). Aus diesem Grunde sind seit langem Bestrebungen bekannt, die auf eine Vereinfachung der Verarbeitung von Kautschuken mit dem Ziel einer weitgehenden Angleichung an das Verarbeitungsverhalten von thermoplastischen Kunststoffen gerichtet sind (s. Klaus v. Horde, Gummi/Asbest/Kunststoffe V972)t 332.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung genügt es jedoch nicht, lediglich die Molekulargewichte des betreffenden Kautschuks zu erniedrigen. Bekanntlich ist die Herstellung niedrigviskoser Polymerisate z.B. des Butadiens, Isoprens bzw. von Copolymerisaten derselben mit Styrol kein technisches Problem. Bei der Vulkanisation solcher Polymerisate erfolgt jedoch in Korrelation mit der Senkung des Molekulargewichtes der Polymeren ein stetiger Abfall des Eigenschaftsniveaus der Fertigartikel, die im Bereich der von der Verarbeitung gewünschten Viskositätserniedrigung untragbar verschlechtert sind.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden in der Vergangenheit niedrigmolekulare Kautschuke mit funktioneilen Endgruppen vorgeschlagen, die beim üblichen Vulkanisationsprozeß gleichzeitig und zusätzlich eine Kettenverlängerung bewirken, d.h. neben der durch Vulkanisation erfolgenden Quervernetzung tritt eine Verlängerung der Molekülketten ein (s. S.H. Morall, Gummi/Asbest/ Kunststoffe 7/72, Seiten 658 bis 662).
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Abgesehen davon, daß dabei bislang keine Materialien beschrieben wurden, die zu befriedigenden Werkstoffeigenschaften führen, wie sie beispielsweise für den Reifensektor in Form elastischer VuI-kanisate erforderlich sind, ist die Herstellung von Kautschuken mit funktioneilen Endgruppen aufwendig, d.h. relativ teuer. Außerdem ist die Lagerung der als Rohmaterial eingesetzten Pol}rmerisate aufgrund ihrer meist vorhandenen Empfindlichkeit gegenüber Luft sauerstoff und Feuchtigkeit recht problematisch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die Nachteile des relevanten Standes der Technik zu überwinden und vulkanisierbare Formmassen mit verbesserten Fließeigenschaften bei gleichzeitig guten mechanischen Eigenschaften der daraus hergestellten Vulkanisate zu entwickeln.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß man solche vulkanisier-baren Formmassen bestehend aus
a) einem Polyalkenamer und
b) üblichen Vulkanisationsmitteln und Zusatzstoffen
dadurch erhält, daß man als Komponente a) ein Polyoctenamer mit vaitgehend cyclischer Struktur verwendet, das einen trans-Gehalt von 50 bis 70 fo und eine reduzierte spezifische Viskosität von 0,8 bis 1,7 (dl/g) aufweist.
Unter Polyalkenameren werden bekanntlich Polymerisate verständen, die aus cyclischen Olefinen, welche mindestens eine nicht substituierte Ringdoppelbindung aufweisen, mit Hilfe eines sogenannten Metathesekatalysators unter Öffnung des Ringes erhalten werden.(DT-AS 1 299 868, DT-OS 1 570 94θ, DT-OS 1 595 739, DT-OS 1 6h5 038, GB-PS 1 124 k-56, GB-PS 1 194 OI3, GB-PS Γ 182 975, DT-OS 1 720 798, DT-OS 1 770 143, DT-OS 1 805 158).
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Q.%. 2821
Sofern die Polymerisation in Abwesenheit molekulargewichtsregelnder offenkottiger Mono- und/oder nichtkonjugierter Di- bzw. Multiolefine durchgeführt wird, sind die Polyalkenamere durch eine weitgehend cyclische Struktur gekennzeichnet. Eine solche Struktur sollen auch die erfindungsgemäß einsetzbaren Polyoctenamere aufweisen, d.h. es ist bei ihrer Herstellung darauf zu achten, daß nicht mehr als 1 Molprozent, vorzugsweise 0,05 bis 0,6 Molprozent, regelnder Verbindungen im eingesetzten Cycloocten bzw. substituierten Cycloocten vorhanden sind.
Für die Herstellung der erfindungsgemäß einsetzbaren Polyoctenamere wird im Rahmen dieser Anmeldung kein Schutz begehrt, da sie nach bekannten Verfahren des Standes der Technik erfolgen kann. Im allgemeinen geht man dabei so vor, daß man das Cycloocten bzw. substituierte Cycloocten in einem geeigneten Lb'sungsjmittel mit Hilfe eines sogenannten Metathesekatalysators polymerisiert .
Unter Metathesekatalysatoren werden bekanntermaßen Mischkatalysatoren verstanden, die Verbindungen von Metallen der 5· bis 7. Nebengruppe des periodischen Systems, vornehmlich des Niobs, Tantals, Molybdäns, Volframs und Rheniums sowie Verbindungen der Metalle der 1. bis 3· Hauptgruppe des periodischen Systems bzw. deren Alkyle oder Hydride, gegebenenfalls mit weiteren Liganden wie z.B. Halogen, Alkoxyl oder Carboxylat, oder an ihrer Stelle Lewissäuren enthalten. Außerdem können die Metathese-Katalysator ren bekanntermaßen weitere aktivierende Zusätze, wie Alkohole, Epoxide, tert.-Butylhypochlorit, Peroxide, Carbonsäuren, aromatische Nitroverbindungen, Vinylhalogenide, Vinyl- und Allyl-Äther und -Ester usw. enthalten.
Bei der Polymerisation ist noch zu beachten, daß konjugierte Diolefine wie Butadien sehr nachteilig auf den Katalysator einwirken.
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Sie sind daher weitestgehend zu entfernen, z.B. durch selektive Hydi-ierung oder andere Maßnahmen chemischer oder physikalischer Art. Auch Alkine, wie z.B. Acetylen, Butin-(i), Butin-(2) oder Phenylacetylen, sind starke Katalysatorgifte und daher ebenfalls wei~ testgehend zu entfernen.
Die Polymerisation kann in allen Lösungsmitteln durchgeführt werden, welche als geeignet bei der Polymerisation mit Hilfe von Ziegler-Natta-Katalysatoren bekannt sind. Die wichtigsten Vertreter aus der Gruppe der aliphatischen, alicyclischen, aromatischen und halogenierten Kohlenwasserstoffe sind folgende: Pentari, Hexan, Heptan, n- und iso-Octan, Isononan,(hydriertes Trimerpropen), n-Decan, Isododecan (hydriertes Tetramerpropen), Cyclopentan, Cyclohexan, Methylcyclopentan, Methyleyelohexan, Äthylcyclohexan, Isopropylcyclohexan, Cyclooctan, Decahydronaphthalin, hydrierte Terpene wie Pinan und Camphan, Cyclohexan und seine Substitutionsprodukte, Benzol, Toluol, o-, m-, p^Xylol, Äthylbenzol, o-, m-, p-Diäthy!benzol, n-Propy!benzol, Isopropy!benzol und andere Mono- bis Polyalky!benzole, Tetrahydronaphthalin, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, 1,2-Dichloräthylen, Trichloräthylen, Tetrachloräthylen, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Trichlorbenzol (Isomerengemisch), Brombenzol, Fluorbenzol, 1,2-Dichloräthan.
Wesentlich ist, daß die Lösungsmittel durch geeignete Reinigung möglichst frei von Wasser und anderen H-aciden Verbindungen sowie Verbindungen mit Donatorfunktionen (Lewis-Basen) eingesetzt werden. Außer sehr kleinen Mengen, die gegebenenfalls zur Erzielung bestimmter Effekte zugesetzt werden, beeinträchtigen solche Verunreinigungen im allgemeinen die Aktivität des Katalysators.
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Zwisdi en den zu polymerisxerenden Cycloolefinen und den Lösungsmitteln können beider Polymerisation alle Verhältnisse gewählt werden. Zweckmäßigerweise stellt man die Verdünnung jedoch so ein, daß die Viskosität in einem Bereich ist, der ein gutes Rühren und Pumpen gewährleistet.
Die Polymerisation wird im allgemeinen bei Temperaturen »wischen -50 und +80 0C durchgeführt. Vorteilhaft arbeitet man bei Temperaturen zwischen -30 und +60 C, vorzugsweise aber im Bereich zwischen -20 und +40 0C.
Der Fachmann ist imstande, mit wenigen Vorversuchen das Katalysatorsystem und die Polymerisationsbedingungen (Lösungsmittel, Temperatur, Reaktionszeit, Reglermenge) so einzustellen, daß Polyoctenamere mit weitgehend cyclischer Struktur und mit einem trans-Gehalt von 50 bis 70 %, vorzugsweise 55 bis 65 $ und einer reduzierten spezifischen Viskosität von 0,8 bis 1,7 (dl/g), vorzugsweise 1,0 bis 1,5 (dl/g) (gemessen in Dekalin bei 135 C) erhalten werden.
Nach beendeter Polymerisation werden die Polyoctenamere in bekannter Veise isoliert und gereinigt.· Wenn die Polyoctenamere z.B. in Lösung oder flüssig anfallen, entfernt man die Katalysatorreste nach Abstoppen der Polymerisation z.B. mit einem Alkohol oder einer anderen H-aciden Verbindung durch Auswaschen der polymerhaltigen Phase mit einer wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Lösung von Mitteln, welche lösend auf die zunächst als Alkoholate oder Verbindungen der H-aciden Substanzen vorliegenden Katalysatorreste wirken. Solche lösend wirkenden Substanzen sind z.B. Säuren, Laugen oder Komplexbildner, wie Acetylaceton, Citronen- oder Weinsäure, Athylendiamxntetraessxgsaure, Nitrilotriessigsäure usw. Hierauf trennt man die Polymeren durch Ausfällen (z„B. Eingießen in ein Fällungsmittel wie Methanol, Isopropanol
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29. 8.197 blAceton) oder Abdestillieren des Lösungsmittels (z.B. Einblasen von. "Wasserdampf oder Eindüsen der Polymerlösung in heißes Wasser) ab. Zum Schutz gegen Oxydation, Vergelung und andere Alterungserncheinungen kann man den Polyallcenameren in verschiedenen Stufen der Aufarbeitung Stabilisatoren z.B. aus der Klasse der aromatischen Amine oder der sterisch gehinderten Phenole beimengen. Ebenso kann man eine eventuelle weitere Reinigung durch Umfallen des Polymeren durchführen, falls dies erforderlich sein sollte. Nach diesen Operationen wird das Polymere in gleichfalls bekannter Ifeise getrocknet.
Als Komponente b) enthalten die erfindungsgemäßen vulkanisferbaren Formmassen die in der Kautschuktechnologie üblichen Vulkanisationsmittel und Zusatzstoffe. Als Vulkanisationsagenzien kommen in erster Linie Schwefel in Kombination mit den bekannten Vulkanisationsbeschleunigern unter Zusatz von Zinkoxid und hölieren Fettsäuren, wie z.B. Stearinsäure, infrage. Mit gleichem Erfolg sind auch Peroxide oder spezielle Schwefelspender, wie z.B. N,N'-Morpholindisulfid oder spezielle Thiurame zur Vernetzung möglich.
Als Zusatzstoffe sind in erster Linie aktive Füllstoffe und Weichmacher zu nennen. Als Füllstoffe kommen dabei Ruße sämtlicher Ak^ivitätsstufen sowie die üblicherweise verwendbaren minerali- . sehen Produkte, wie z.B. Kreide, Silikate und hochaktive Kieselsäuren, infrage. Als Weichmacher sind die bekannten Raffinerieprodukte zu nennen. Dabei können Öle mit vorwiegend aromatischen, naphthenisehen oder paraffinischen Bestandteilen Verwendung finden.
Des weiteren können selbstverständlich alle bekannten Alterungsund Ozonschutzmittel den erfindungsgemäßen vulkanisierbaren Formmassen beigefügt werden. . ■
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Die erfindungsgemäßen fließenden Formmassen können auf den herkömmlichen Mischaggregaten wie Walzwerken oder Knetern, bevorzugt Innenmischer mit Stempel, hergestellt werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß man von einem in Lösung hergestellten Masterbatch der erfindungsgemäßen PoIyoctenameren mit Füllstoffen und Weichmachern ausgeht und diesen "Vorgemischen auf den üblichen Mischaggregaten die weiteren VuI-kanisations- und Alterungs- bzw. Ozonschutzmittel zufügt. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Überführung solcher Masterbatches in Pulverform (DT-OSS 2 135 266 und 2 214 121 sowie deutsche Patentanmeldung P 2k 39 237.8), denen in Fluidmischern die weiteren Mischungsbestandteile zugesetzt werden können. Ferner ist es möglich, den pulvex^förmigen Masterbatches über z.B. Schüttelrinnen die restlichen Mischungsbestandteile kontinuierlich unmittelbar vor der Verarbeitung in z.B. Spritzgußmaschinen nachzudosieren.
Gegenüber konventionellen Kautschuken ergeben sich aufgrund der speziellen Struktur der erfindungsgemäß einzusetzenden Polyoctenameren bei der Mischungsherstellung im Kneter erhebliche Einsparungen und Vorteile, die sich insbesondere in einem drastisch verringerten Energieverbrauch und einer deutlichen Senkung der Ausstoßtemperatur des Mischgutes äußern.
Üblicherweise werden den Grundmischungen erst in einem zweiten Arbeitsgang die Vulkanisationshilfsmittel zugesetzt. Da sich die leicht fließenden Mischungen bei ihrer Herstellung weniger erwärmen, können die Vulkanisationshilfsmittel sofort im ersten Mischgang eingearbeitet werden. Der zweite Mischvorgang im Kneter entfällt also, wodurch sich eine weitere Zeit- und Energieeinsparung ergibt.
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Die herausragenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Formmassen, vor allen Dingen aber ihre Überlegenheit gegenüber Kautschukmischungen nach dem Stand der Technik kommen insbesondere zur Geltung, wenn man Verformungsprozesse anwendet, wie sie allgemein in der Industrie für thermoplastische Kunststoffe üblich sind. In den letzten Jahren dringen verstärkt Spritzgußautomaten auch zur Fertigung von elastischen Gegenständen vor. Infolge der hohen Viskosität üblicher Kautschukmischungen ist dabei im Vergleich zu thermoplastischen Kunststoffen der maschinelle Aufwand bei der Fertigung von Kautschukerzeugnissen erheblich größer. Hier bringen nun die erfindungsgemäßen Formmassen aufgrund ihrer günstigen Fließeigenschaften gravierende Vorteile. Dieser Tatbestand kommt vor allem zur Geltung, wenn man großvolumige Formteile, wie z.B. Reifen, Stoßfänger.-oder allgemein Sicherheitsteile, wie sie im heutigen Automobilbau bereits verwendet oder aber in Zukunft angestrebt werden, nach Sprit^gießverfahren herstellt.
Man kann also im Vergleich zum Stand der Technik der kautschukverarbeitenden Industrie unter Verwendung der erfindungsgemäßen Formmassen mit sehr viel geringerem Aufwand große Formteile verarbeiten, d.h. im Vergleich zur.kunststoffverarbeitenden Industrie mit den gleichen Aggregaten auskommen.
Entscheidend ist der Befund, daß die erfindungsgemäßen Formmassen trotz der günstigen Fertigungseigenschaften zu Vulkanisaten führen, deren Eigenschaftsbild dem von Vulkanisaten aus herkömmlichen hochviskosen Elastomeren entspricht.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele erläutert:
Beispiel 1
i) Herstellung von Polyoctenamer
Ein mit Rührer, Innenthermometer und Schutzgaseinleitungsrohr versehener 2 1-Chlorierungstopf wird 15 bis 20 Minuten mit heißem Stickstoff ausgeheizt. Nach dem Abkühlen unter Schutzgas löst man 200 ml Octen in *+00 ml Hexan und gibt 0,4 Molprozer
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bezogen auf die Gesamtmenge an Olefinen, Octen-1 als Regler zu. Anschließend werden die Katalysatorbestandteile TCCl-- (1 mMol) und Essigsäure (3 mMol) zugegeben. Nach Abkühlen auf 0 C wird dann die restliche Katalysatorkomponente AlC9Il-Cl (h mMol) zugegeben. Die Polymerisation setzt unter Erwärmen ein und führt bereits nach wenigen Minuten zu einem Viskositätsanstieg. Die Lösung vird insgesamt 4 5 Minuten bei 20 °C gerührt. Dann wird eine Mischung aus 200 inl Methanol, 5 S Kaliumhydroxid und 2 g 2,6-Ditert,-butyl-p-kresol (als Stabilisator) zugegeben und die gesamte Mischung noch I5 Minuten gerührt. Anschließend wird das PoIyoctenamer durch Zugabe von 1 1 Methanol ausgefällt. Nach kräftigem Durchrühren wird das Methanol/Hexan/Cycloocten-Geraisch abgesaugt, das zurückbleibende Polymerisat mit ca. 1,5 1 Methanol 2 Stunden ausgekocht und schließlich - nach dem Entfernen des Lösungsmittels durch Absaugen - im Vakuumtrockenschrank bei 50 C bis zur Gewi chtskonstanz getrocknet. Ausbeute 149 g.
Der RSV-Wert (gemessen bei 135 °C in Dekalin) beträgt 1,5 (dl/g), der trans-Gehalt (IR-spektroskopisch bestimmt) 65 $.
Il) Herstellung vulkanisierbarer Formmassen und deren Vulkanisate
Aus dem gemäß I hergestellten Polyoctenamer wird die vulkanisierbare Formmasse nachfolgender Zusammensetzung hergestellt:
Polyoctenamer 100,0 Teile
Zinkoxid 5,0 Teile
Stearinsäure 2,0 Teile
Alterungsschutzmittel 1,0 Teile
ISAF-Ruß 50,0 Teile
Hocharomatischer Weichmacher 10,0 Teile
Vulkacit Thiuram 0,3 Teile
Vulkacit CZ 1,0 Teile
Schwefel ' 0,5 Teile
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Das Einmischen der Füllstoffe und Vulkanisationshilfsmittel erfolgt in einem Stenipelkneter, Typ GK 2.
Drehzahl; h.Q UpM; Manteltemperatur: im Mittel 20 °C. Verarbeitungsdaten lauten wie folgt;
Mischzeit 3 min.
Energieverbrauch pro
kg Mischung 0,07 IcW . h '
max. Energiespitze 12 kW
Ausstoßtemperatur 70 C
Mischungs-Ml-Λ 10
(nach DIN 53 523)
Als Vergleich (im nachfolgenden als Vergleichsbeispiel 1 bezeichnet) wird eine Mischung entsprechend dem Stand der Technik auf Basis eines Verschnittes aus einem Butadien-Styrol Copolymerisat (SBR 17 12) und eines ölgestreckten 1,^-cis-haltigen Polybutadiene mit entsprechend angepaßter Rezeptur für PKW-Reifenlaufflächen, die folgende Zusammensetzung hat, gewählt:
SBR 1712 82,5 Teile
Polybutadien 55,0 Teile
Cumaronharz 2,0 Teile
Zinkoxid 3,0 Teile
Stearinsäure 2,0 Teile ·
Alterungsschutzmittel 2,5 Teile
ISAF-Ruß 85,0 Teile Hocharomatischer Weichm. 15»0 Teile
Vulkacit 1,5 Teile
Schwefel' 2,1 Teile
Das Einmischen der Füllstoffe und Vulkanisatxonshilfsmittel erfolgte in einem Stempelkneter, Typ GK 2.
Drehzahl: ko UpM; Manteltemperatur: im Mittel 80 °C.
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Die Verarbeitungsdaten lauten wie folgt:
Mischzeit
Energieverbrauch
pro kg Mischung
max. Energiespitze
Ausstoßtemperatür
k min.
0,21 k¥ 15 kW 160 °C 60
Mi s chungs-ML-h
(nach DIN 53 523)
Die leichtere Verarbeitbarkeit der erfindungsgemäßen Formmassen gegenüber einer Mischung für PKV-Reifenlaufflachen ausgehend von einem SBR/BR-Verschnitt ist klar zu erkennen.
III. Vullcanisatprüfung
Nachfolgend sind die Vulkanisatdaten der Formmassen gemäß Beispiel 1, II (Mischung 1), weiterer erfindungsgemäßer Formmassen (Mischungen 2 bis h) einer Zusammensetzung gemäß Beispiel 1, jedoch mit anderen trans-Gehalten und RSV-Werten der Polyoctenamere sowie des Vergleichsbeispiels 1 angeführt;
Mischung
Vergleichsbeispiel 1
Polyoctenamer mit trans
Gehalt fo
65 5h 6ο 65 - DIN 53504
rait RSV dl/g 1, 5 1, 3 1,2 0,9 Platten
Vulkanisation 30 min. bei 150 0C 4 mm starke 150Ί DIN 53505
p
Festigkeit kp/cm
162 154 142 132 5001 DIN 53512
Dehnung fo 500 54ο 550 575 «J DIN 53516
Modul 300 # kp/cm2 85 69 65 62 60 5 ASTM
D 623-58 aT
Härte °Shore 65 61 62 61 35
Rückprailelastizität $ 41 37 37 33 100
Abrieb mm 81 99 90 107 17,.
¥ärme entwi cklung 19, P 20, 5 19,5 19,5
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Zur Ermittlung des AbriebwiderStandes der Vulkanisate unter Praxisbedingungen wurden Reifenversuche durchgeführt. Als weiteres Vergleichsmaterial (Vergleichsbeispiel 2) wurde eine Lauffläche auf Basis von ölhaltigem Butadien-Styrol-Kautschuk (SBR 1712) verwendet. Unter den nachfolgenden Bedingungen wurde gefunden:
Reifendimension: 175 SR U
Geschwindigkeit: 100 km/h Landstraße 1
I je 50 % der Gesamtstrecke IkO km/h Autobahn J
Reifen: Lauffläche in 5 Segmente unterteilt
Beanspruchung: 0,26 mm Abrieb pro 1000 km
Versuchsfahrzeuge: Daimler Benz 230/8
Versuchsdauer: 10.000 km
Vergleichs- Vergleichs-Mischung 1 3 k beispiel 1 beispiel 2
Abriebindex 100 8k 75 100 75
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß aus den leichtfließenden erfindungsgemäßen Formmassen Vulkanisate zur Herstellung von Reifenlaufflächen hergestellt werden können, die dem Stand der Technik entsprechen, aber unter den Bedingungen der Kunststofftechnologie herstellbar sind.
Beispiel 2
Versuche mit Mischung 1 des Beispiels 1, II auf einer Spritzgußmaschine mit einem Schneckendurchmesser von 50 nira und einer Schneckenlänge von 10 D ergaben bei Auswertung des Fließweges von spiralförmigen Probekörpern ungewöhnlich stark verbesserte Fließeigenschaften der erfindungsgemäßen Formmassen gegenüber einem Niederdruckpolyäthylen, Schmelzindex (MF; I90/5)ί 2O g/10 min, sowie dem Vergleichsbeispiel 1.
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O.Z. 2821 29.8.197^
Material Mi s chung 1 ND Polyäthylen Vergleic
beispiel
190 °c
Pornitemperatur 190 °c 70 °C 7Ο/8Ο/9Ο
Zylindertemp. 70/80/90 °c 210/230/250 °c
Spritzdruck atü Länge der Spiralen cm 12
20 27 18 24
60 55 34 35
100 75 46 40
120 8-8 51
Aus der Spirale gestanzte Noi-mstäbe zeigten'für Mischung 1 folgende Vulkanisationseigenschaften:
Festigkeit: 125 kg/cm , Dehnung:620 fo, Härte: 58 Shore.
Auf anderen Spritzgußmaschinen mit z.B. 100 mm Sehneckendurchujesser und 12 D Schneckenlänge wurden aus Mischung 1 und im Vergleich dazu aus Vergleichsmischung 1 relativ dünnwandige Formartikel hergestellt. Die erfindungsgemäße Mischung 1 füllte die Pormnester vollständig aus; die Vergleichsmischung 1 füllte dagegen die Formnester nur zu 4θ bis max. 54 $ aus.
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Claims (2)

  1. - 13 - - 0»Ζ» 28,21
    2978.1 97 ί
    Pa t en t fm η "ι iyU cli α
    1 . Vulkan.! sierbare Formmassen mit verbesserten Fließeigenscliaften bei gleichzeitig guten mechanischen Eigenschaften der d?.ratis hergestellten Vulkanisate bestehend aus
    a) einem Polyalkenaraer und
    b) üblichen Vulkanisationsmitteln und Zusatzstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente a) ein Polyoctenamer weitgehend cyclischer Struktur mit einem trans-Gehalt von 50 bis 70 ^o und einer reduzierten spezifischen Viskosität (RSV) von 0,8 bis 1,7 (dl/g) verwendet ■wird, --...·.
  2. 2. A^ulkanisierbare Fojrraraassen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    man ein Polyoctenamer mit einem trans-Gehalt von 55 bis 65 cß> und einer reduzierten spezifischen Viskosität (RSV) von 1,0 bis 1j5 (dl/g) verwendet.
    3c Verwendung der vulkanisierbaren Formmassen nach den Ansprüchen 1 und 2 zur Herstellung von Vulkanisaten, vorzugsweise von £, -oßvolumigen Formteilen.
    609813/0829
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