DE2441179A1 - Aufnahmezange fuer wechselpritschen - Google Patents

Aufnahmezange fuer wechselpritschen

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DE2441179A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Aufnahme zange für Wechselpritschen Die Erfindung betrifft eine Aufnahme zange für Wechselpritschen von Fahrzeugen mit vorzugsweise vier sich über die Höhe der Wechselpritsche erstreckenden, an einem Rahmen gelagerten Aufnahmearmen, deren Aufnahmetatzen unter Lastaufnahmestellen im Bereich der Standfläche der Wechselpritsche greifen.
  • Wechselpritschen dienen bei Fahrzeugen in der Regel dazu, den Beladevorgang zu beschleunigen bzw. den Ausnutzungsgrad des Fahrzeuges zu erhöhen. Der Austausch einer Wechselpritsche durch eine andere Wechselpritsche muß daher schnell möglich sein und es ist dabei günstig, wenn der Austausch durch ein Hebezeug erfolgt, das auf dem Fahrzeug mitgeführt wird. Zur Verbindung des Hebezeuges mit der Wechselpritsche dient eine Aufnahmezange,die ebenfalls mittransportiert werden soll Bei Wechselpritschen besteht die Notwendigkeit, mit den Aufnahmearmen und den Aufnahmetatzen unter entsprechende Lastaufnahmestellen im Bereich der Standfläche zu greifen, da der Aufbau der Wechselpritsche in der Regel für den Belade-oder Abladevorgang nicht geeignet ist bzw. die Gefahr einer Beschädigung des Aufbaues besteht.
  • Wird die Wechselpritsche wegen möglichst vollständiger Ausnutzung der Ladekapazität in der zulässigen Fahrzeugbreite ausgebildet, ergeben sich Schwierigkeiten bezüglich der Aufnahmezange, weil die Aufnahmezange einerseits ebenfalls die zulässige Fahrzeugbreite einhalten soll, andererseits aber für den Aufladevorgang seitlich über die Wechselpritsche greifen sollte.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Wechselpritsche für diesen Zweck vorzuschlagen, mit der ein schnelles und sicheres Arbeiten möglich ist.
  • Die Erfindung geht aus von einer Aufnahme zange der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, daß für die Arme am Zangenrahmen Parallelführungen zur Horizontalbewegung rechtwinklig zur Fahrtrichtung vorgesehen sind, die eine Transportstellung aufweisen, in der sich die Arme innerhalb der zulässigen Fahrzeugbreite befinden, sowie mindestens eine Lastaufnahmestellung, in der die Arme die Wechselpritsche seitlich überragen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Aufnahmezange lassen sich die Schwierigkeiten überwinden. Es existiert eine Transportstellung und insbesondere eine Lastaufnahmestellung, mit der es möglich ist, die Wechselpritsche an den Lastaufnahmestellen zu erfassen.
  • Die Parallelführungen, die die Erfindung vorsieht, können für alle Arme oder für einen Teil der Arme gemeinsam sein. Besser ist es jedoch, wenn für jeden Arm eine besondere Parallelführung vorgesehen ist, die vorzugsweise teleskopartig ausgebildet ist.
  • Bei einer bewährten Ausführungsform der Erfindung sind dabei die Teleskopteile verdrehbar, um die Arme aus einer im wesentlichen senkrechten Lastaufnahmestellung in eine im wesentlichen horizontale Transportstellung zu bringen.
  • Diese Ausbildung ist jedoch für die Erfindung nicht die einzig mögliche. Die Transportstellung kann beispielsweise auch dadurch erhalten werden, daß sich für den Transport die Arme vor oder hinter der Wechselpritsche befinden oder dergl. Die Vers.chwenkbarkeit in eine im wesentlichen horizontale Stellung, die die Erfindung bevorzugt, vereinigt jedoch eine einfache Konstruktion mit der Möglichkeit einer schnellen Arbeitsweise.
  • Ist die Wechselpritsche bzw. ist die Aufnahmezange ausreichend lang, so werden sich die Arme in der Transport stellung gegenseitig nicht behindern. Wenn jedoch die Wechselpritsche verhältnismäßig kurz ist im Vergleich zur notwendigen Armlänge, schlägt die Erfindung vor, daß in der Transportstellung die Arme einer Seite teilweise übereinander liegen.
  • Ein besonders günstiger Aufbau einer Aufnahmezange wird dann erhalten, wenn der Zangenrahmen im wesentlichen zwei Längsholme umfaßt, in denen die äußeren Teleskoprohre angeordnet sind, die die inneren Teleskoprohre aufnehmen und daß die verschiebbaren Teleskoprohre an ihren äußeren Enden die Arme tragen und daß an den inneren, zwischen den Hosen sich befindenden Enden die Verschiebungs- und Verdrehantriebe angreifen. Eine solche Konstruktion ergibt kurze Hebelarme insbesondere bezüglich der inneren Teleskoprohre, so daß die Verwindungskräfte klein bleiben. Außerdem wird aber auch für die Verschiebungs- und Verdrehantriebe ein geschützter Raum.
  • erhalten, der diese vergleichsweise empfindlichen Teile vor äußerer Beeinflussung sichert.
  • In der Lastaufnahmestellung können die Arme frei nach unten hängen, wodurch Pendelbewegungen in der Fahrtrichtung nicht ausgeschlossen sind. Besser ist es jedoch, wenn Anschläge bzw.
  • Führungen zwischen dem Zangenrahmen und den Armen vorgesehen sind, die die Lastaufnahmestellung der Arme fixieren. Eine solche Fixierung kann beispielsweise durch die hydraulischen Antriebe gegeben sein. Es können aber auch Anschläge wirksam werden, die verhindern, daß bei unachtsamer Bedienung die Lastaufnahmearme einen seitlichen Druck auf die Wechselpritsche ausüben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Aufnahmezange gemäß der Er-Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Darstellung der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie II - II, Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der erfindungsgemäßen Aufnahmezange und Fig. 4 eine teilweise Vorderansicht des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 3.
  • Der Zangenrahmen 8 besteht im wesentlichen aus den. beiden Längsholmen 9 und 10, die durch die Querholme 17 und 18 verbunden sind.
  • An den äußeren Enden der Querholme 17 und 18 sind Konsolen 19 angesetzt, die Tragöffnungen 20 besitzen, mit denen die Aufnahmezange an einem Hebezeug, an einem Tragrahmen, einem Spreader oder dergl. aufgehängt werden kann.
  • In den Längsholmen 9 und 10 sind die äußeren Teleskoprohre 5 angeordnet, die die inneren Teleskoprohre 6 aufnehmen. Die äußeren Enden 11 der Teleskoprohre 6 sind starr mit den vier Armen 1, 2, 3 und 4 verbunden, welche Arme an.ihren anderen Enden die Aufnahmetatzen 21 tragen. Die inneren Enden 12 der Rohre 6 befinden sich zwischen den Holmen 9 und 10 und diese inneren Enden sind je mit einer Führungsplatte 22 versehen, die an der Traverse 23 geführt ist, so daß sie unverdrehbar ist. Auf jede der beiden Platten 22 und 22' wirkt einer der Verschiebungsantriebe 13 und 13' und es ist klar, daß durch die Beaufschlagung des Verschiebungsantriebs 13, der sich zwischen der Platte 22 und dem Längsholm 9 erstreckt, der Arm 1 ausgefahren bzw. eingezogen werden kann, während der Verschiebungsantrieb 13' über die Platte 22' den Arm 3 bewegt.
  • An der Platte 22 bzw. 22' ist jeweils noch ein Verdrehantrieb 14 bzw. 14' vorgesehen, der über den Hebelarm 24 eine Verdrehung der inneren Teleskoprohre 6 herbeiführt. Durch diesen Verdrehantrieb läßt sich der jeweilige Arm 1, 2, 3 oder 4 aus der im wesentlichen senkrechten Lastaufnahmestellung in die im wesentlichen horizontale Transport stellung bringen.
  • Die entsprechenden Antriebe für die Arme 2 und 4 sind in der Darstellung der Fig. 1 durch die Abdeckung 25 verdeckt und eine solche Abdeckung ist auch für die beschriebenen Antriebe der Arme 1 und 3 vorgesehen.
  • Insbesondere die Fig. 4 läßt erkennen, wie die Arme unter die Wechselpritsche 7 greifen können. Durch die Anschläge 15 und 16 am Rahmen bzw. am Arm kann die Näherungsbewegung begrenzt werden. Die Anschläge 15 und 16 können auch durch Führungen ersetzt werden, die ineinandergreifen, wodurch eine Verdrehverbindung des inneren Rohres im äußeren Rohr 5 ausgeschlossen wird. Für die Transportstellung sind diese Anschläge bzw. FUhrungen außer Funktion.
  • In der Zeichnung ist der Tragrahmen oder dergl., der die Aufnahmezange bewegt, nicht dargestellt. Diese Elemente können Teil des Transportfahrzeuges sein oder auch durch andere Hebezeuge bewegt werden. Die Aufnahmezange kann bei geeigneter Wechselpritschenausbildung beispielsweise auf der Last liegen oder sie hängt während des Transportes am Tragrahmen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Aufnahmezange für Wechselpritschen von Fahrzeugen mit vorzugsweise vier, sich über die Höhe der Wechselpritschen erstreckende, an einem Rahmen gelagerte Aufnahmearmeq deren Aufnahmetatzen unter Lastaufnahmestellen im Bereich der Standfläche der Wechselpritsche greifen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Arme (1, 4) am Zangenrahmen (8) Parallelführungen (5, 6) zur Horizontalbewegung rechtwinklig zur Fahrtrichtung vorgesehen sind, die eine Transportstellung.
    aufweisen, in der sich die Arme innerhalb der zulässigen Fahrzeugbreite befinden, sowie mindestens eine Lastaufnahmestellung, in der die Arme die Wechselpritsche (7) seitlich überragen.
  2. 2. Aufnahmezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Arm (1, 4) eine besondere Erallelführung (5, 6) vorgesehen ist.
  3. 3. Aufnahmezange nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzelchnet, daß die Parallelführungen teleskopartig ausgebildet sind.
  4. 4. Aufnahmezange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopteile (5, 6) verdrehbar sind, um die Arme (1, 4) aus einer im wesentlichen senkrechten Lastaufnahmestellung in eine im wesentlichen horizontale Transportstellung zu bringen.
  5. 5. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportstellung die Arme(1, 1; 3, 4) einer Seite teilweise übereinander liegen.
  6. 6. Aufnahmezange nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprAche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenrahmen (8) im wesentlichen zwei Längsholme (9, 10) umfaßt, in denen die äußeren Teleskoprohre (5) angeordnet sind, daß die verschiebbaren Teleskoprohre (6) an ihren äußeren Enden (11) die Aufnahmearme (1 - 4) tragen und daß an den inneren, zwischen den Holmen sich befindenden Enden (12) die Verschiebungs- und Verdrehantriebe (13, 14) angreifen.
  7. 7. Aufnahmezange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge bzw. Führungen (15 16) zwischen dem Zangenrahmen (8) und den Armen (1 - 4) vorgesehen sind, die die Lastaufnahmestellung der Arme fixieren.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4790712A (en) * 1986-07-25 1988-12-13 Batson Dossie M Log loading apparatus

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Z.: Lastauto-Omnibus, Dezember 1971, S. 36 *

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US4790712A (en) * 1986-07-25 1988-12-13 Batson Dossie M Log loading apparatus

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