DE2440346A1 - Verfahren zum optimieren einer regelstreckenkenngroesse - Google Patents
Verfahren zum optimieren einer regelstreckenkenngroesseInfo
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Description
Verfahren zum Optimieren einer Regeistreckenkenngroße_
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Optimieren einer Regelstreckenkenngröße, welches es erlaubt, den
Betriebspunkt mit einer Stellgröße oder einer Kombination von Stellgrößen so zu wählen, daß eine bestimmte Regelstreckenkenngröße,
beispielsweise der Wirkungsgrad oder eine Produktausbeute, einen Extremwert annimmt. Ein derartiges
Verfahren ist in dem Buch von W. leonhard "Statistische
Analyse linearer Regelsysteme" 1973, Seiten 99 bis 106 beschrieben. Dieses bekannte Verfahren sieht vor, der Stellgröße ein konstantes Üauer-Prüfsignal kleiner Amplitude zu überlagern, eine Kreuzkorrelation dieses Prüf signals mit; der zu optimierenden Re^e] Streckenkenngröße durchzuführen und mit dem Ergebnis dieser Korrelation einen Integralregler zu beaufschlagen, welcher dann die Stellgröße in der Richtung verändert, da.3 das Korrelat ions ergebnis zu iiull wird. Da die
Frequenz de ρ Prüf signals dem Z :.' tmaO'· tab dar Strecke anzupassen is t, andererseits die ^U-- ''.I- Durch.fuh.rang der
Korrelation erf order! Lohe Iv it i-elwerttildung üoer ein Vielfaches der Periodendauer d - ■ Prüfsignals erfolgen muß, erweist sich dieses Verfahren * um Auffinden des Optimums als verhältnismäßig langsam. Insbesondere bei großen Zeitkcnstanten im Übergangsverhalten der Regelstrecke und demgegenüber schnellen Veränderungen des Optimums ist sogar damit zu
rechnen, daß das üptimierungsziel gar nicht erreicht wird,
Verfahren ist in dem Buch von W. leonhard "Statistische
Analyse linearer Regelsysteme" 1973, Seiten 99 bis 106 beschrieben. Dieses bekannte Verfahren sieht vor, der Stellgröße ein konstantes Üauer-Prüfsignal kleiner Amplitude zu überlagern, eine Kreuzkorrelation dieses Prüf signals mit; der zu optimierenden Re^e] Streckenkenngröße durchzuführen und mit dem Ergebnis dieser Korrelation einen Integralregler zu beaufschlagen, welcher dann die Stellgröße in der Richtung verändert, da.3 das Korrelat ions ergebnis zu iiull wird. Da die
Frequenz de ρ Prüf signals dem Z :.' tmaO'· tab dar Strecke anzupassen is t, andererseits die ^U-- ''.I- Durch.fuh.rang der
Korrelation erf order! Lohe Iv it i-elwerttildung üoer ein Vielfaches der Periodendauer d - ■ Prüfsignals erfolgen muß, erweist sich dieses Verfahren * um Auffinden des Optimums als verhältnismäßig langsam. Insbesondere bei großen Zeitkcnstanten im Übergangsverhalten der Regelstrecke und demgegenüber schnellen Veränderungen des Optimums ist sogar damit zu
rechnen, daß das üptimierungsziel gar nicht erreicht wird,
Aufgabe der Erfindung ist es, ein demgegenüber schnell zum Ziel führendes Optimierungsverfahren anzugeben. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Regel-
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strecke schrittweise von mindestens einer Stellgröße beaufschlagt wird, wobei periodisch aufeinanderfolgende Stellschritte
vorgesehen sind, welche abgeleitet sind aus der abwechselnd mit verschiedenen Vorzeichen bewerteten Differenz
zwischen einem konstanten Anteil und einem von der mit dem Jeweils vorherigen Stellschritt bewirkten Veränderung der
Regelstreckengröße abhängigen Anteil.
Sine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der von der Veränderung der Regelstreckenkenngröße abhängige Stellschrittanteil
auf einen Wert begrenzt ist, welcher kleiner ist als der konstante Stellschrittanteil. Dadurch wird erreicht,
daß zeitlich aufeinanderfolgende Stellschritte grundsätzlich
in jeweils entgegengesetzter Richtung erfolgen. Oa die in Richtung zum Optimum führenden Stellschritte größer
ausfallen als die vom Optimum wegführenden Stellschritte, wird gewissermaßen nach jedem erfolgreichen Schrift ein
wesentlich kleinerer Probeschritt in der entgegengesetzten
Richtung vorgenommen und so praktisch eine doppelte Bestätigung erhalten, daß man sich in der richtigen Richtung
bewegt. Diese Ausgestaltung der Erfindung reduziert das Überlaufen des angestrebten Optimums auf ein Minimum. Ein
bevorzugtes Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Betriebsoptimierung einer Kugelmühle, wie
sie zur Zementherstellung verwendet wird, Hierbei besteht eine Ausgestaltung der Erfindung darin, daß als Regelstreckenkenngröße
die auf den Energieverbrauch des Mühlenmotors bezogene Fertiggutmenge und als Stellgröße der Füllgrad
verwendet ist. Bei einem derartigen Anwendungsfall ist
es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, als weitere Stellgröße zur Optimierung der erwähnten Regelstreckenkenngröße
die Antriebsdrehzahl des Mühlenmotors zu verwenden, wobei es sich als zweckmäßig erweist, wenn die
Periodendauer der eine Veränderung des Rillgrades bewirken-
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den Stellschritte etwa um die Hälfte kleiner ist als die Periodendauer der eine Veränderung der Antriebsdrehzahl des
Mühlenmotors bewirkenden Stellschritte gewählt ist.
Die Erfindung samt ihrer weiteren Ausgestaltungen, welche in Unteransprüchen gekennzeichnet sind, soll nachstehend
anhand der Figuren näher erläutert werden.
Pigur 1 zeigt zunächst ein generelles Blockschaltbild, in welchem mit 11 die Regelstrecke und mit 12 ein nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren arbeitender Extremwertregler
bezeichnet sind. Als Regelstrecke ist dabei die Reihenschaltung eines linearen Teiles 13 mit Tiefpaßwirkung und
eines unverzogerten nichtlinearen Teils 14 angenommen, dessen Ausgangsgröße a in Abhängigkeit von seiner 3ing&ngsgrcie
e in der Nähe des Optimums e /a den dargestellten, e"cwa parabelförmigen Verlauf haben möge. Die zu optimierende
Regeis treckenkenngröise q wird als Eingangsgröße dem Extremwertregler
12 zugeführt, welcher im festen Zeitabstand T periodisch^ Stell·.·.·'.ir ι tte /Αν für die Regelstrecke 11 ausgibt,
deren Amplitude sich bis zum Erreichen des aufzusuchenden optimalen lietriebspunktc-a verändert und ab da.nn
konstant oleil-t,
Pig. 2 zeigt eine grafisch"; Darstellung des erf indungsgemäßen
Optimierungsverfahrens. Die Kurve 15 stellt die stationäre Abhängigkeit der Regelstrecksnkenngröße q von der am Eingang
der Regelstrecke wirkenden Stellgröße Y dar und entspricht damit der dem Blocisymbol 14 der Pigur 1 dargestellten
Punktion. Im Punkt E mit dem Koordinaten (Y0/<l0)
erreicht die Regelstreckenkenngröße q_ einen Extremwert 3,
welcher ein Optimum darstellen möge und es ist Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens, ausgehend vom Punkt 0 mit
diskreten Jtellschritten selbsttätig in die Nähe dieses
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optimalen Wertes E zu kommen. Dies erfolgt mit aufeinanderfolgenden
Stellschritten, für welche die folgende Beziehung gilt:
Ayx, = (k · ό^, -- p) · (-I)n~
wobei k ein konstanter Paktor,
die mit dem vorherigen Stellschritt bewirkte Veränderung der Regelstreckenkenngröße q, k · Aq1 der variable neue Stellschrittanteil
und ρ der konstante Stellschrittanteil bedeuten.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Beispiel wurde die
Variante des Optimierungsverfahrens zugrunde gelegt, bei
welcher der von der Veränderung der Regelstreckenkenngröße abhängige, variable Stellschrittanteil auf einen konstanten
Wert ^y begrenzt ist, diesen also nie überschreiten kann, wobei
dieser Wert kleiner ist als der konstante Stellschrittanteil P. Im dargestellten Beispiel gilt für das Verhältnis
dieses Wertes zu dem konstanten Stellschrittanteil .AZJiL =2/3.
ρ Ausgehend von dem mit 0 bezeichneten Punkt erfolgt also nach obiger Beziehung, in welcher der Wert des konstanten
Faktors k der Einfachheit halber zu 1 angenommen ist, eine Stellgrößenveränderung & j. = p, welche eine Veränderung
^q1 der Regelstreckenkenngröße q zur Folge hat und zum
Punkt 1 führt. Diese Veränderung der Regelstreckenkenngröße q ist ,nun größer als der Grenzwert Aym; ausgehend vom
Punkt 1 erfolgt daher ein Stellschritt der GrößeAy2 =4yffl
- p, und zwar in der zu der vorherigen Stellschrittrichtung entgegengesetzten Richtung. Es wird damit der Punkt 2 erreicht,
anschließend erfolgt wieder ein Stellschritt Ay-ζ =^Lq2 + P in positiver, d.h. in Richtung der auf das
Optimum hinführenden Stellrichtung und das Verfahren ver-
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läuft nun in entsprechenden Schritten in dieser Weise weiter,
bis der Punkt 7 erreicht ist. Im dortigen Bereich der Kurve
verläuft diese so flach, daß die zum Erreichen des Punktes 7 führende Veränderung der Regelstreckenkenngröße Λ q.7 erstmals
den Grenzwert ^y unterschreitet und demzufolge der zum
Punkt 8 führende Stellschritt die Größe ^Yq = Aq.7 - P hat.
Dies setzt sich nun analog so lange fort, bis sich bei zwei aufeinanderfolgenden Stellschritten keine Veränderung der
Regelstreckenkenngröße q mehr ergibt. Es finden dann um den Punkt E Stellschritte der Größe ρ in abwechselnd entgegengesetzter
Richtung statt. Das Regelziel ist damit erreicht.
Wir die Begrenzung des von der Veränderung der Regelstreckenkenngröße
abhängigen Stellschrittanteils auf den Wert y nicht vorgenommen, dann ändert sich im flachen Teil der
Kurve 15, d.h. in der Nähe des Optimums, nichts an der geschilderten Verfahrensweise, während im steileren Teil
nicht grundsätzlich Stellschritte in abwechselnd entgegengesetzter Stellrichtung erfolgen und die Schrittweise der
einzelnen Stellschritte größeren Schwankungen unterworfen ist. Je nach Gestalt der nichtlinearen Punktion 15 kann, die
Variante mit unbegrenzten Stellschrittanteil zu einer kleineren Stellschrittanzahl bis zum Erreichen des Optimums führen. Es
besteht jedoch grundsätzlich die Gefahr, daß bei dieser
Variante und einer starken Krümmung der Kurve 15 im Bereich des Extremwertes E dieser in weitaus größerem Maße zunächst
überlaufen wird.und unter Umständen sogar instabiles Verhalten auftritt. Die Variante mit unibegrenztem Stellschrittanteil
wird zweckmäßigerweise nur dort angewendet, wo Form und Veränderung der Optimierungsfunktion weitgehend bekannt
sind.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die zu optimierende Kenngröße q. der Regelstrecke 11 wird einem im Eingang des
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Extremwertreglers 12 angeordneten Spannungsfrequenzwandler 16 zugeführt und von ihm in eine Impulsfolge umgesetzt,
welche dem Wert der Regelstreokengröße q proportional ist.
Diese Impulsfolge wird mittels eines Frequenzteilers 17 untersetzt und über einen von einem Signal S1 betätigbaren
Schalter 18 einem Speicher SP1, beispielsweiße in Form eines digitalen Zählers, zugeführt. Der Speicher SP1 ist
mittels eines Signals S3 auf den Wert 0 rücksetzbar und wird
eingangsseitig jeweils während definierter, konstanter Zeiten
für die die Regelstreckenkenngröße q repräsentierenden Impulse f freigegeben. Über einen Schalter 19 kann ein
zweiter Speicher SP2 mit dem jeweiligen Ausgangswert des Speichers SP1 geladen werden. In einer Vergleichsstelle,
beispielsweise in Form eines Addierverstärkers, werden die Inhalte der Speicher SP1 und SP2 miteinander verglichen. Das
Ergebnis dieses Vergleichs stellt dann die mit einem Stellschritt bewirkte Veränderung der Regelkenngröße dar. Mittels
einer Begrenzereinrichtung 21 wird diese Größe für beide Polaritäten auf einen maximalen Wert begrenzt. Das gegebenenfalls
begrenzte Ausgangssignal der Vergleichsstufe 20 wird in
einer weiteren Vergleiohsstufe 22 mit einer konstanten G-röße
P verglichen, welche dem zuvor erwähnten konstanten Stellschrittanteil entspricht. Das Ausgangssignal der Vergleichsstufe 22 wird einer periodisch betätigbaren Umpoleinrichtung
23 zugeführt. Am Ausgang der Umpoleinrichtung 23 erscheinen
die Stellschritte <a y , welche mittels einer Addierstufe
zu dem Wert der jeweils die Regelstrecke 11 beaufschlagenden
Stellgröße Y hinzuaddiert werden. Zu bestimmten Zeitpunkten wird das Ausgangssignal der Addierstufe 24 in den
Speicher SP3 übernommen. Die als Folge eines neuen Stellschrittes Ay sich ergebende Stellgröße Y erscheint dann
am Ausgang des Extremwertreglers 12.
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Das Laden bzw. das Umladen und Löschen der Speicher SP1 bis
SP3, sowie die Betätigung der ümpöleinrichtung 23 erfolgt
nach Maßgabe der von einem Steuerwerk 27 ausgegebenen Steuerimpuls S1 bis S3. Das Steuerwerk 27 besteht aus einem
Schrittschaltwerk , welches von den im festen Zeitmaßstab auftretenden Eingangsimpulsen f2 weitergeschaltet wird. Die
Eingangsimpulse f2 werden aus einem mit konstanter Frequenz
arbeitenden Impulsgenerator 28 gewonnen, welchem ein Impulsteiler 29 nachgeordnet ist. Die Frequenz der Impulsfolge
f2 bestimmt den Zeitabstand der aufeinanderfolgend "
ausgegebenen Stellschritte Δ y . Dieser ist an das Zeitverhalten
der Regelstrecke bzw. an die Jeweils vorliegenden Betriebsbedingungen anzupassen. Durch ein beispielsweise
manuell betätigbares Einstellgerät 30 läßt sich das Teilerverhältnis des Frequenzteilers 29 und damit die Frequenz
der Impulsfolge f2 verändern. Wesentlich ist nun, daß simultan und gleichzeitig mit der Veränderung des Teilerverhältnisses
des Frequenzteilers 29 auch das Teilerverhältnis des Frequenzteilers 17 verändert wird. Da bei
einer Verkürzung des Zeitabstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stellschritten gleichzeitig auch die Frequenz
der den Speicher SP1 beaufschlagenden Impulse erhöht wird, kann daher immer seine volle Kapazität ausgenützt werden.
Die Betätigung der Schalter 1Θ, 19, 23, 25 und 26 erfolgt durch die in einem festen Zeitabstand periodisch aufeinanderfolgenden
Signale S1 bis S3 in folgender Weise: Wird der Schalter 18 geschlossen, dann verändert die in eine
frequenzproportionale Impulsfolge f umgesetzte Regelstreckenkenngröße
q den Inhalt des Speichers SP1. Der Schalter S1 bleibt stets eine definierte, konstante Zeit
lang geschlossen, so daß nach dieser Zeit das Ausgangssignal des Speichers SP1 ein Maß für die Regeistreckenksnngröße
darstellt. Wird vom Steuerwerk 27 das Signal S1 ausgegeben, dann werden die Schalter 18 und 26 geöffnet und
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der Schalter 24 geschlossen. In der Stufe 20 findet dann ein Vergleich statt zwischen dem aktuellen Wert der Kenngröße
q und dem Wert, der Kenngröße α 1t welche im Speicher SP2
abgespeichert und als Folge des vorherigen Stellschrittes erreicht wurde. Daraus wird der neue StellschrittAy ab-
geleitet und bei geschlossenem Schalter 24 an den Speicher SP3
und damit auf den Stelleingang der Regelstrecke 11 gegeben. Nachdem der neue Wert des Stellschrittes in den Speicher SP3
übernommen wordan ist, wird durch das Steuersignal S2 der
Schalter 19 geschlossen und der aktuelle Wert der Regelstreckenkenngröße
q. in den Speicher SP2 gegeben. Sodann wird durch das Steuersignal S3 der Speicher SP1 auf 0 rückgesetzt
- die Schalter 18 und 26 sind mittlerweile wieder geschlossen und der Schalter 25 geöffnet worden - und ein
neuer Zyklus beginnt. Dieser läuft in derselben Weise ab, nur mit dem Unterschied, daß beim Auftreten von 31 die
Umpoleinrichtung über eine bistabile Kippstufe 31 betätigt wird, und demzufolge das Ausgangssignal der Vergleichsstufe
die entgegengesetzte Polarität wie im vorherigen Zyklus erhält.
In Fig. 4 ist eine besonders einfache gerätetechnische Realisierung für das in Fig. 3 mit 27 bezeichnete Steuerwerk
dargestellt. Es besteht aus einem mit der Impulsfolge f2 eingangsseitig beaufschlagten digitalen Zähler 32,
welcher von einem auf der Leitung 33 auftretenden Signe^l S3
auf Null rücksetzbar ist. Bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich um einen vierstufigen binären Zähler. Der
Ausgang der höchstwertigen Stelle ist mit dem Eingang einer monostabilen Kippstufe 34 verbunden, welche eine Kippzeit ti
aufweist. Diese Kippzeit muß so groß bemessen werden, daß während der Kippzeit die Summe aus dem vorherigen Stellgrößenwert und dem neuen Stellschritt ^yn in den Speicher SP3
eingegeben werden kann. Nach Verschwinden des Ausgangssignals
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S1 der monostabilen Kippstufe 34 wird eine;weitere monostabile
Kippstufe 35 mit vergleichsweiser kleiner Kippzeit angestoßen und an ihren Ausgang erscheint das Signal S2,
welches über ein Verzögerungsglied 36 auf den Eingang eines ODER-Gatters 37 und einen Eingang einer bistabilen Kippstufe
38 wirkt. Der andere Eingang der bistabilen Kippstufe ist an den Ausgang eines UND-Gatters 39 angeschlossen, welches
eingangsseitig mit der Stufe zweitniedrigster Wertigkeit des Binärzählers 32 sowie mit einem Ausgang der bistabilen
Kippstufe 38 verbunden ist. Der zweite, mit G bezeichnete Ausgang der bistabilen Kippstufe 38 ist an einen zweiten
Eingang des ODER-Gatters 37 angeschlossen.
Die Wirkungsweise des in Pig. 4 dargestellten Steuerwerks soll nun unter Zuhilfenahme des Impulsdiagramms der Fig. 5
näher erläutert werden: Sind in dem Binärzähler 32 so viele Impulse eingelaufen, daß er vollgezählt wurde, dann gibt die
Zählerstufe mit der höchsten Wertigkeit ein Signal Z2.ab. Dieses löst nacheinander die Signale S1, S2 und S3 aus, wobei
das Signal S3 entweder aus dem Signal S3' am Ausgang des Verzögerungsgliedes 36 oder aus dem Signal G bestehen kann.
Jeweils beim Auftreten der ansteigenden Planken der Impulse S3' und G wird der Binärzähler 32 auf 0 zurückgestellt. Dies
erfolgt zu den in Pig. 5 jeweils mit Lö bezeichneten Zeitpunkten.
Es ergeben sich also die Signale Z2, S1, S2, S3', Z1, G, Z1 ; Z2, S1 usf. in periodischer. Polge. Mit jedem
Auftreten des Signals S1 wird ein neuer Stellschritt ^ y
ausgegeben, was jeweils periodisch im Zeitabstand T= (Z. + Zp) · 1/fp erfolgt, wo Z1 und Zp die. Zählerstände
bedeuten, bei denen die Signale Z1 und Zp auftreten. Vom
Beginn des Auftretens des Signals G am Ausgang der bistabilen Kippstufe 38 bis zum Erreichen des maximalen Zählerstandes,
also während der Zeit Zp/fp, wird die Kenngröße ^ im Speicher
8P1 abgebildet, während der sich in der restlichen Zeit Z
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ergebende Inhalt des Speichers 3P1 durch einen auf die
Leitung 33 gegebenen Löschimpuls unterdrückt wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß erst dann mit der
Abbildung der Regelstreckenkenngröße begonnen wird, wenn der sich als Folge eines Stellschrittes ergebende Übergangszustand
abgeklungen ist und die Regelstreckenkenngröße wieder einen stationären Wert, d.h. ihren neuen Arbeitspunkt, eingenommen
hat.
Pig. 6 zeigt eine Möglichkeit zur schaltungstechnischen
■"•ealisättion des in Fig. 3 dargestellten Extremwertreglers
Für gleichwirkende Bauelemente sind dieselben Bezugszeichen übernommen worden. Die Ausgänge des von dem Impulssignal 33
löschbaren Speichers SP1, welcher über einen Feldeffekttransistorschalter
18 mit der Impulsfolge f eingangseitig beaufschlagt wird, sind mit einem Digitalanalogwandler 40
sowie über UND-Gatter 41 mit den Setzeingängen des Speichers
SP2 verbunden, dessen Ausgänge an einenweiteren Digitalanalogwandler 42 angeschlossen sind. Beim Auftreten des an
die zweiten Eingänge der UND-Gatter 41 gelegten Signals S2 kann der Inhalt des'Speichers SP1 in den Speicher SP2 übertragen
werden. Die von den Digitalanalogwandlern 40 bzw. 42
in analoge Spannungssignale umgeformten Inhalte der Speicher
SP1 und SP2 werden in einem Differenzverstärker 20 miteinander verglichen. Das Ergebnis, d.h. die Ausgangsspannung k ·Aq,
ist ein Maß für die jeweils als Folge eines Stellschrittes eingetretene Veränderung der Regelstreckenkenngröße q. Zwei
jeweils mit konstanten Gleichspannungen + U1 und - U1 vorgespannte
Begrenzerdioden 21 stellen sicher, daß die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 20 sich stets innerhalb
dieser Spannungsgrenzen bewegt. Einem weiteren Differenzverstärker
22 wird die Ausgangsgröße des Verstärkers 20 additiv und eine konstante Gleichspannung ρ subtraktiv zugeführt.
Die AusgangsSpannung des Differenzverstärkers 22 wird einem elektronischen Umschalter in Form eines FeId-
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effekttr&nsistors 23 einmal direkt und das andere Mal über
einen Umkehrverstärker 43 in der Weise zugeführt, daß bei
nichtbetätigtem Schalter 23 der Ausgang des Verstärkers
unmittelbar mit dem Eisgang eines Differenzverstärkers 24
verbunden ist, vrährend bei betätigtem Schalter 23 die Ausgangsspannung
des Verstärkers 22 mit umgekehrter Polarität auf den Eingang des Differenzverstärkers 24 wirkt. Betätigt
wird der Umschalter vom Ausgang einer bistabilen Kippstufe 31, deren Eingang vom Impulssignal S1 beaufschlagt wird. Bei
jedem Auftreten des Impulssignals S1 ändert sich der Zustand des Umschalters 23, so daß bei jedem Stellschritt die Ausgangsspannung
des Differenzverstärkers 22 umgepolt wird.
Die für die Beaufschlagung der Regelstrecke bestimmte Stellgröße
Y wird an einem von einem Servomotor 44 und Potentiometer 45 bilden den motorischen Analogspeicher SP3. Das Stellgrößensignal
Y ist über einen Feldeffekttransistorschalter an den Eingang eines Speichers SP4 angeschlossen, welcher
aus einem kapazitiv gegengekoppelten Verstärker besteht. Aufgabe dieses Speichers ist es, während der nach Ausgabe eines
neuen Stellschrittes äjt erforderlich werdenden Nachführung
des Potentiometerabgriffes auf den entsprechenden neuen Wert Y = Yn-1 + ^yn* den alten Wert der Stellgröße
Y abzuspeichern. Die Nachführung erfolgt jeweils Beim Auftreten des Spannungssignals 31, wobei der Schalter 26 geöffnet
und der Schalter 25 geschlossen wird.
Fig. 7 zeigt ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
bei einer Kugelmühle, wie sie zur Vermahlung des Rohgutes bei der Zementherstellung verwendet wird. Der Energieverbrauch
solcher Kugelmühlen ist beträchtlich, so daß jede-Verbesserung ihres Wirkungsgrades erhebliche Einsparungen an
Energiekosten bringt.
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Die Kugelmühle besteht in an sich bekannter Weise aus einem drehbaren Rohr 46, welches ungefähr zu 20 i» seines Volumens
mit Stahlkugeln gefüllt ist und mittels eines Motors 47 in Drehung versetzt wird. Das zu vermählende Gut wird über ein
von einem Motor 48 angetriebenes Förderband 49 durch eine Hohlachse in das sich drehende Rohr 46 eingebracht und das
am anderen Ende des Rohres ausgetragene Mahlgut wird in einem Sichter 50 in zwei Materialströme aufgeteilt,und zwar
in einen Materialstrom mit genügender Feinheit, daa sogenannte Fertiggut x„ und in die sogenannte Griese, die wieder
dem Eingang zugeführt wird. Ein Austragsmengenregler 51 bestimmt die Antriebsgeschwindigkeit des Fördermotors 48 und
damit den Füllgrad der Kugelmühle. Sein Istwert ist das Ausgangssignal eines im Austragskanal 52 angeordneten Mengenmessers
53» während sein Sollwert im Ausgangssignal eines
Extremwertreglers 121 besteht. Der Aufbau des Extremwertreglers 121 entspricht dem in den Figuren 3 bzw. 6 dargestellten
Extremwertregler 12. Seine Eingangsgröße - die Regelstreckenkenngröße 4 ~ besteht in der auf den Energieverbrauch
des Mühlenmotors 47 bezogenen Fertiggutmenge und wird mittels einer Dividiereinrichtung 54 gebildet aus der
erzeugten Fertiggutmenge xf pro Zeiteinheit - gemessen
mittels eines im Fertiggutkanal angeordneten Meßwertgebers 55 - und einer der Leistung des Mühlenmotors 47 proportionalen
Größe N. Die Drehzahl des Mühlenmotors 47 wird mittels eines Drehzahlreglers 56 geregelt, dem als Istwert die Ausgangsspannung
einer mit dem Mühlenmotor gekuppelten Tachodynamo 57 zugeführt wird. Der Sollwert des Drehzahlreglers
besteht bei der gezeichneten Stellung der Schaltbrücke 58 aus einer konstanten Gleichspannung n+. Es hat sich in
vielen Fällen als zweckmäßig und vorteilhaft erwiesen, den üollwert des Drehzahlreglers 56 nicht konstant zu lassen,
sondern ihn von einem weiteren Extremwertregler 122 bestimmen zu lassen, welchem eingangsseitig ebenfalls die auf
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den Energieverbrauch, des Mühlenmotors 47 "bezogene Fertiggut-menge
als Regelstreokenkenngroße zugeführt ist. Auf diese
Weise ist ein weiterer Optimierungseingriff geschaffen, und zwar über die Antriebsdrehzahl des Mühlenmotors 47. Der Aufbau
des Extremwertreglers 122 entspricht dem des Extreniwertreglers 121 mit dem einzigen Unterschied, daß die
Periodendauer T1 der Stellschritte des Extremwertreglers 121 nur etwa halb so groß wie die Periodendauer T2 der Stellschritte
des Extremwertreglers 122 ist. Aufgrund dieses deutlichen Unterschiedes in den Zeitabständen der von beiden
Extremwertreglern ausgegebenen Stellschritte wird eine gegenseitige Behinderung beim Arbeiten der beiden Extremwertregler
vermieden.
10 Patentansprüche
7 Figuren
7 Figuren
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Claims (10)
1. Verfahren zum Optimieren einer Regelatreckenkenngröße, da durch gekennzeichnet, daß die Regelstrecke (11) schrittweise
von mindestens einer Stellgröße beaufschlagt wird, wobei periodisch aufeinanderfolgende Stellschritte
vorgesehen sind, welche abgeleitet sind aus der abwechselnd mit verschiedenem Vorzeichen bewerteten Differenz
zwischen einem konstanten Anteil (Jji) und eineip von
der mit dem jeweils vorherigen Stellschritt (^yn_i) bewirkten
Veränderung (^q.n_i) ^er Regelstreckenkenngröße
(q) abhängigen Anteil.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der
von der Veränderung der Regelstreckenkenngröße abhängige Stellschrittanteil auf einen. Wert (Aym) begrenzt ist,
welcher kleiner ist als der konstante Stellschrittanteil (p).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 bei einer Kugelmühle,, da
durch gekennzeichnet, daß als Regelstreckenkenngröße (q) die auf den Energieverbrauch des Mühlenmotors bezogene
Fertiggutmenge und als Stellgröße der Füllgrad verwendet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Stellgröße die Antriebsdrehzahl des Mühlenmotors
verwendet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Periodendauer (T1) der eine Veränderung des Füllgrades bewirkenden
Stellschritte etwa um die Hälfte kleiner ist als die Periodendauer (T2) der eine Veränderung der AntrieTasdrehzahl
des Mühlenmotors bewirkenden Stellschritte..
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VPA 74/3157
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6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, gekennzeichnet durch:
a) einen ersten Speicher (SP1) für den als Folge des aktuellen Stellschrittes (4j ) erreichten Wert der
Regelstreckenkenngröße,
b) einen zweiten Speicher (SP2) zur Übernahme des beim vorherigen Stellschritt (^y J erreichten Wertes
dar Regelstreckenkenngröße aus dem ersten Speicher,
c) eine mit den Ausgangsspannungen des ersten und des
zweiten Speichers beaufschlagte Vergleichseinrichtung
(20), deren Ausgangssignal, addiert mit einem konstanten Spannungssignal (ρ), über einen· periodisch
betätigten Umschalter (23) additiv dem Stellglied zuführbar ist,
d) ein periodische Steuerimpulse (31, S2, S3) im festen
Zeitabstand ausgebendes Steuerwerk (27) zum Laden und Löschen der beiden Speicher und zum Betätigen des
Umschalters.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerwerk aus einem von Taktimpulsen eines Impulsgenerators
(28) beaufschlagten, jeweils bei einem bestimmten Zählerinhalt rücksetzbaren digitalen Zählers
(32) und einem dreistufigen Schrittschaltwerk zur Ausgabe der Steuerimpulse (S1, S2, S3) besteht, welches jeweils
von dem dem bestimmten Zählerinhalt zugeordnetem Signal (Z2) angestoßen wird,
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Zähler (32) jeweils nach Erreichen des bestimmten
Zählerstandes zusätzlich von einem Signal (Z1), welches einem kleineren Zählerinhalt als der bestimmte
Zählerinhalt zugeordnet ist, rücksetzbar ist,
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VPA 74/5157
9· Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß als erster Speicher (SP1) ein weiterer digitaler Zähler und als zweiter Speicher ein Register
verwendet ist und der Eingang des ersten Speichers über einen Spannungs-Frequenz-Wandler (16) von einer der Regelstreckenkenngröße
proportionale Spannung beaufschlagt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
die periodischen Steuerimpulse (fz) für das Steuerwerk
(27) von den mittels eines ersten Frequenzteilers (29) untersetzten Taktimpulsen (f..) eines Impulsgenerators
(28) abgeleitet sind, zwischen dem Spannungs-Frequenz-Wandler (16) und dem Eingang des weiteren digitalen
Zählers ein zweiter Frequenzteiler (17) angeordnet ist und das Untersetzungsverhältnis beider Frequenzteiler von
einem gemeinsamen Einstellglied simultan und gleichsinnig veränderbar ist.
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Priority Applications (9)
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CH1037475A CH607122A5 (de) | 1974-08-22 | 1975-08-08 | |
BE159270A BE832511A (fr) | 1974-08-22 | 1975-08-18 | Procede pour optimaliser une caracteristique d'un systeme regle |
CA233,845A CA1047144A (en) | 1974-08-22 | 1975-08-21 | Method for optimizing a controlled system parameter |
US05/606,428 US3996452A (en) | 1974-08-22 | 1975-08-21 | Method for optimizing a controlled system parameter |
FR7525914A FR2282668A1 (fr) | 1974-08-22 | 1975-08-21 | Procede d'optimisation d'une grandeur caracteristique d'un systeme regule |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4789483A (en) * | 1986-08-11 | 1988-12-06 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Process for controlling the breaking of oil-in water emulsions |
CN115598972A (zh) * | 2022-12-13 | 2023-01-13 | 攀枝花水钢红发矿业有限公司(Cn) | 球团成型参数控制系统、方法、电子设备以及存储介质 |
CN116140039A (zh) * | 2023-04-23 | 2023-05-23 | 中铁工程服务有限公司 | 一种机制砂流量调节方法 |
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CN115598972B (zh) * | 2022-12-13 | 2023-03-07 | 攀枝花水钢红发矿业有限公司 | 球团成型参数控制系统、方法、电子设备以及存储介质 |
CN116140039A (zh) * | 2023-04-23 | 2023-05-23 | 中铁工程服务有限公司 | 一种机制砂流量调节方法 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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