DE2439480A1 - Polyamin-kompositionen zur haertung von epoxid-harzen - Google Patents
Polyamin-kompositionen zur haertung von epoxid-harzenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Kompositionen aus
aromatischen Polyaminen, ihre Herstellung und ihre Verwendung, insbesondere als Mittel zur Vernetzung von
Epoxid-Harzen. Sie betrifft ferner Harz-Kompositionen, die man durch Härtung von Epoxid-Harzen mittels dieser
neuen Kompositionen erhält.
Es ist bekannt, dass Verbindungen, die mindestens zwei
Epoxid-Gruppen pro Molekül enthalten, mit Vernetzungsmitteln,
wie aromatischen Diaminen, in unschmelzbare Harze überführt werden können. Derartige Harze sind im kontinuierlichen
Gebrauch zwischen 100 und 150°G "verwendbar.
S 0 9 8 1 0 / 1 1 7 7
Einer der Vorteile dieser Diamine, wie z.B. m-Phenylendiamin,
di-(4—Amino-phenyl)-methan oder di-(4-Amino-phenyl)-sulfön,
ist die Tatsache, dass sie partiell mit Epoxid-Harzen zwischen 60 und 150°0 reagieren und eine Komposition liefern, die als
"Stadium B" bezeichnet wird und 1 bis 3 Monate bei niederer Temperatur (O bis 250C) aufbewahrt werden kann. Diese Komposition
kann dann aufs neue durch Erhitzen auf 100 bis 2000C verflüssigt
werden. Sie wird dann in Form gebracht und gehärtet, indem man sie einige Stunden einer thermischen Behandlung bei
150 bis 200°C unterwirft. Mit dem Diglycidyläther des bis-Phenols-A
erhält man auf diese Weise unbeschwerte geformte Materialien, die ane Biegungstemperatur 'unter Belastung von
140 bis 180 C, eine Zerreissbelastung bei einea Zug von 5 his
kg/mm und eine Bruchdehnung von 3 bis 6 % haben.
Die aromatischen Diamine haben jedoch wesentliche Nachteile, wenn man sie zur Herstellung von geformten Objekten oder beschichteten
Materialien nach der feuchten Methode verwendet, d.h. ohne Lösungsmittel. Die Dauer der Tupfzeit dieser Amin-Epoxid-Harz-Mischungen
ist bei Temperaturen von 60 bis 120°C, bei denen man die Viskosität auf einen für den Bearbeitet günstigen
Wert senken kann, nämlich nicht höher als 1 bis 2 Stunden. Die Härtungsreaktion ist stark exotherm und die Temperatur des
Gemisches kann spontan bis auf 2600C steigen, was zu irregulären
Belastungen und Bruchzonen im Material führen kann. Ausserdem ist eine Bruchdehnung von weniger als 5 % häufig zu gering für
die Fabrikation von zusammengesetzten Materialien, da das Harz sich im Moment des Verbackens um die Verstärkungsfasern kontrahiert,
sodass dann die Biegsamkeit fehlt, um Zug- und Biegungsbeanspruchungen weiterzuleiten. Schliesslich müssen aromatische
Diamine mit Vorsicht verwendet werden, da sie im allgemeinen sehr toxisch für die Haut und die Atmungswege sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Gewinnung von neuen Kompositionen aus aromatischen Polyaminen, welche die
obigen Nachteile nicht aufweisen. Sie sind im allgemeinen Feststoffe oder Harze mit höherem Molekulargewicht, deren Dampfdruck
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sehr schwach, ist. Sie weisen offensichtlich keine spezielle
Toxizität auf. Sie sind in jedem Mengenverhältnis mit den
handelsüblichen Epoxid-Harzen mischbar und sie sind in allen für
diese Harze üblxchen Lösungsmitteln löslich.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung dieser
Kompositionen auf Basis von Epoxid-Harzen und den neuen Polyaminen,
wobei die Dauer der Topfzeit bei 10O0C 8 bis 10 Stunden
erreichen kann. Die Mischung im Stadium B kann mehrere Jahre bei 0 bis 5°C aufbewahrt werden, bei Raumtemperatur etwa 6 Monate
bis 1 Jahr.
Ein weiterer Gegenstand der. Erfindung ist die Verwendung der
Harz-Kompositionen im praktischen Gebrauch, z.B. zur Herstellung
von Lacken, Überzügen, geformten Objekten, Adhäsivenj zellulären
Schäumen und zusammengesetzten Materialien, die kontinuierlich
(d.h. tausende von Stunden lang) bei erhöhten Temperaturen (z.B. ICO bis 2000G) verwendet werden können. Je nach der Art
des verwendeten Polyamine erhält man auf diese Weise unbeschwerte geformte Materialien, deren Biegungstemperatur unter Belastung
bei 60 bis 2000C liegt und deren Bruchdehnung etwa 5 bis 50 %
beträgt.
Die erfindungsgemässen Polyamin-Kompositionen bestehen im wesentlichen
aus mindestens einem Polyamin der allgemeinen Formel
rO O
-Ar-C-O-R1- 0--C - Ar1 - C - 0 - R1 - O-J-C - Ar - HH
X2
(D
in welcher die Reste Ar und Ar' einen zweiwertigen, homocyclischen
oder heterocyclischen aromatischen Rest bedeuten, wobei diese zwei Valenzen sich auf verschiedenen Kohlenstoffatomen befinden.
Die Reste Ar und Ar1 können aus einem oder mehreren (z.B. 2 bis
6) Cyclen gebildet werden, die miteinander verknüpft oder ver-
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bunden sind, wobei jeder Cyclus vorzugsweise 5 bis 7 Kohlenstoff
atome enthält, die zum Teil durch Sauerstoff, Schwefel und/oder Stickstoff ersetzt sein können.
Venn die Reste Ar oder Ar' mehrere miteinander verknüpfte Cyclen enthalten, so sind die Verknüpfungselemente z.B.. eine einfache
Bindung oder eines der folgenden zweiwertigen Atome bzw. Gruppen:
-O- ; - S - ; -SO- ; - SO0 -; -GO- ; - CHOR0- : -CP0- ; -KR0- :
?2 ?2
-COO- ; - C - ; - Si - j -
wobei Rg und R, Wasserstoff oder einwertige Kohlenwasserstoffreste
bedeuten, z.B. Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aryl-Reste.
Meist enthalten die Reste Ar und Ar1 einen oder zwei aromatische
Cyclen.
Jeder Rest R1 der Formel (1) ist ein zweiwertiger organischer
Rest, der mindestens zwei Kohlenstoffatome enthält. R^ kann insbesondere
ein gesättigter, geradkettiger oder verzweigter aliphatischer, ein gesättigter alicyclischer, ein aliphatischalicyclischer
oder aryl-aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 24- Kohlenstoffatomen sein, oder auch ein Rest vom Typ
-4-R^,-0 ^- R2, - , wobei R^ ein zweiwertiger gesättigter aliphatischer
Rest ist mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl zwischen 1 und 100 vorstellt.
"n" bedeutet eine kleine ganze Zahl, die im allgemeinen den Wert
1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 6 hat.
Wie aus dem Folgenden ersichtlich wird, "bedeutet die Formel (1)
den wesentlichen Bestandteil der erfindungsgeaässen Polyamin-Kompositionen.
Diese können — Je nach der Art der bei ihrer Herstellung umgesetzten Reaktionskomponenten - auch Polyamine
mit verzweigten Oligoester-Ketten enthalten.
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Im folgenden sind die Methoden zur Synthese der erfindungsgemässen
Polyamine beschrieben. Sie können zwei oder drei Stufen umfassen. Im allgemeinen besteht die erste Stufe in der Reaktion
von mindestens einer aromatischen Dicarbonsäure-Verbindung der
allgemeinen Formel
R1CO - Ar1 - COR1 (2)
in welcher Ar1 einen zweiwertigen aromatischen Rest der oben
beschriebenen Art bedeutet, während R1 eine Hydroxylgruppe, ein
Halogenatom (Chlor oder Brom) oder einen niederen Alkoxyrest bedeutet, z.B. Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy oder
tert.-Butoxy. Die Verbindung eins wird mit überschüssigen Mengen von mindestens einem Diol der allgemeinen Forael
HO-R1- OH (3)
in welcher R-, einen zweiwertigen organischen Hest der oben beschriebenen
Art bedeutet, so umgesetzt,*dass das Reaktionsprodukt eine Komposition ist, die im wesentlichen aus mindestens
einem Oligoester besteht, der durch Hydroxylgruppen terminiert ist und der allgemeinen Formel
r 0 0
Il »I
HO-R1- 0—C-Ar'-C-O-R1-O
H (4)
entspricht, in welcher Ar', R1 und η die oben angegebene Bedeutung
haben.
Der Überschuss des verwendeten Diols kann zwischen 1,1 und 50
(vorzugsweise 1,1 bis 10) Mol Diol pro Mol der Dicarboxylverbindung
betragen, sodass die Zahl n, welche den Polykondensationsgrad
der Oligoester-Ketten anzeigt, einen Wert von 1 bis 10,
vorzugsweise von 1 bis 6, hat. . ■
Wie oben erwähnt, kann man im Rahmen der vorliegenden Erfindung
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auch verzweigte Oligoeater erhalten, die im Mittel mehr als zwei
Hydroxylgruppen pro Molekül enthalten, wenn man eine kleine Menge der Reaktionskomponenten (2) und/oder (3) durch Reaktionskomponenten
mit einer Funktionalität von mehr als 2 ersetzt, z.B. Triole oder Tetrole oder Tri- bzw. Tetracarboxyl-Aromaten.
Als aromatische Dicarbonsäuren, die in der ersten Verfahrensstufe brauchbar sind, seien die folgenden genannt: o-Phthalsäure,
Isophthalsäure, Terephthalsäure, 3,3' ,(4-,4-· ),(2,2' ) und (3,4··)-Dicarboxybiphenyle,
2,6,(2,4-)- und (3,5)~Dicarboxypyridine, 1>3,(1,4),(1,5),(1,6),(2,6)- und (2,7)-Dicarboxyna?hthaline,
4,4·' und 3,3l-Dicarboxy-di-phenyläther, 3,3'- und 4,4-'-Dicarboxy~
benzophenone, 3»3'- und 4-,4-'-Dicarboxy-benzophenone, 3»3'- und
4-,4-l-Dicarboxy-diphenylmethane, ihre Halogenide (vorzugsweise
Chloride und Bromide) und ihre niederen Alkylester,. z.B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl- oder t ert.-Butyl-Ester.
Als Beispiele für die erfindungsgemäss verwendbaren Diole seien
die folgenden genannt: Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol,
Tetraäthylenglykol und Polyäthylenglykole mit hohem Molekulargewicht, Propylenglykol-1,2, Propylenglykol-l,3f
2,2-Dimethyl-propandiol-l,3 (Neopentylglykol), 2-Methyl-2-propyl-propandiol-1,3»
Butandiol-1,3, Butandiol-1,4-, Pentandiol-1»5»
Oyclohexandiol-1,4-, Bis-(4-hydroxy-cyclohexyl)-2,2-propan und
1,4-Dimethylol-benzolj als Beispiele für Polyole mit einer Funktionalität
von mehr als 2: Butantriol-1,2,4-, Trimethylol-1,1,1-äthan,
Trimethylol-ljl^-propan, Pentaerythrit, Sorbit und
Mannit.
Die Reaktionsteilnehmer werden insbesondere unter Berücksichtigung
der folgenden Faktoren ausgewählt: leichte Handhabbarkeit, billiger Preis, Hitzestabilität bei den Bedingungen der Herstellung
von Oligoestern. Ausserdem hat die Auswahl der Reaktionskomponenten
für die Herstellung der Oligoester auch eine wesentliche Bedeutung hinsichtlich der erhöhten löslichkeit
in den üblichen organischen Lösungsmitteln, hinsichtlich einer
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niedrigen Schmelztemperatur, einer thermischen Stabilität und
einer ausreichend hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber Oxidation (damit die Ester-Bindungen nicht bei Temperaturen von 15O°C
und mehr abgebaut werden).
Aus diesem Grund sind die brauchbarsten Dicaxboxylverbindungen
die Isophthalsäure und die Terephthalsäure, sowie ihre niederen Alkylester (vorzugsweise Methylester), ferner die Biphenyl-4,4·1-dicarbonsäure
und die Diphenyläther—^^-'-dicarbonsäure, sowie
ihre niederen Alkylester (vorzugsweise Methylester). Andererseits verwendet man als Diole vorzugsweise Neopentylglykol, Äthylenglykol,
Di-, Tri- und Tetra-äthylenglykole, sowie 1,4—Dimethylol-Benzol
(oder p-Xylylenglykol).
Stellt man die Oligoester der Formel (4) durch direkte Veresterung
einer aromatischen Dicarbonsäure oder eines Gemisches von mehreren
aromatischen Dicarbonsäuren mit einem Diol öder einem Gemisch
von Diolen her, so arbeitet man im allgemeinen bei einer Temperatur
von 120 bis 300°0, gegebenenfalls in Gegenwart eines bekannten Veresterungskatalysators, um die Reaktionszeit abzukürzen.
Als Katalysatoren seien beispielsweise genannt: p-Toluolsulfonsäure,
Phosphorsäure, Titan-alcoxyde oder Dibutyl-Zinnoxyd. Man
kann die Reaktionskomponenten vermischen und das Gemisch auf die gewählte Temperatur erhitzen, bis die Reaktion eingetreten
ist; man kann aber auch die Reaktionskomponenten mit einer inerten organischen Verbindung vermischen, welche die Reaktionskomponenten und/oder die Oligoester lösen kann. Man kann die
Reaktion auch in Gegenwart einer inerten organischen Verbindung durchführen, welche die Oligoester nicht löst (z.B. Benzol,
Toluol oder ein Xylol) und welche zur azeotropen Eliminierung des gebildeten Wassers dient.
Führt man eine Umesterung zwischen einem Diol und einem Alkylester (vorzugsweise einem Methylester) einer aromatischen
Dicarbonsäure durch, so arbeitet man im allgemeinen bei einer Temperatur von 120 bis 3000C, entweder in der Schmelze der
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Reaktionskomponenten oder in Gegenwart eines Lösungsmittels oder schlechten Lösungsmittels - wie im vorstehenden Fall. Die Reaktion
kann durch die üblichen Umesterungskatalysatoren katalysiert werden, insbesondere durch die Acetate, Octoate, Carbonate,
Oxide oder Alcoxide von Metallen, wie Natrium, Lithium, Zink, Kalzium, Magnesium, Aluminium, Titan, Blei, Kobalt, Mangan oder
Antimon. Das überschüssige Diol wird anschliessend ganz oder
teilweise eliminiert, und zwar entweder durch Waschen oder durch Destillation, vorzugsweise unter vermindertem Druck.
Welche Veresterungsmethode auch verwendet wird, man kann eine *
Bestimmung der freien Hydroxylfunktionen und eine Messung des mittleren Molekulargewichts der erhaltenen Oligoe3ter-Komposition
durchführen, bevor man diese in die zweite Reaktionsstufe des Verfahrens einführt.
Die Oligoester-Komposition kann direkt in der zweiten Verfahrensstufe eingesetzt werden; man kann sie aber auch vorher verestern,
z.B. durch Umsetzung mit dem Anhydrid einer aliphatischen Monocarbonsäure, vorzugsweise Essigsäureanhydrid. In diesem Fall
werden die entsprechenden Monocarboxylate (Acetate) in der zweiten Verfahrensstufe eingesetzt.
Wird die Herstellung der erfindungsgemässen Polyamin-Kompositionen
in drei Stufen durchgeführt, so besteht die zweite Verfahrensstufe
darin, dass man die Oligoester der Formel (4-) der ersten Verfahrensstufe mit einer molaren Menge (entsprechend
der Anzahl der freien Hydroxyl-Äquivalente in den Oligoestern) von mindestens einer aromatischen Nitrocarbonsäure der allgemeinen
Formel
NO2-Ar- 00 R" (5)
umsetzt, in welcher Ar einen zweiwertigen aromatischen Rest der oben beschriebenen Art und R" eine Hydroxylgruppe, einen niederen
Alkylrest, einen Cycloalkoxyl- oder Aryloxyl-Rest oder ein
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Halogenatom (Chlor oder Brom) bedeuten.
Die Reaktion wird unter solchen Bedingungen durchgeführt, dass
das gebildete Produkt im wesentlichen aus mindestens einem nitrierten Oligoester der allgemeinen Formel
Il
NO2-Ar-C-O-E1-O
0 0
It Il
C-Ar'-C-O-R1-O
-C-Ar-NO2 (6.)
besteht» wobei Ar, Ar*, R1 und η die oben angegebene Bedeutung
haben.
Als Verbindungen der Formel (5), die im Halmen der vorliegenden
Erfindung brauchbar sind, seien die folgenden als Beispiele genannt: o-, m- und p-Nitrobenzoesäure, 3-Nitro-2-chlor-benzQesäure,
5-Nitro-2-chlor-benzoesäure und 4—Nitro-3-chlor-benzoesäure,
o-Toluylsäure, die in 3-, 4~- oder 5-Stellung nitriert
sind, m-Toluylsäure, die in 4— oder 5-Stellung nitriert sind,
p-Toluylsäure, die in 2- oder 3-Stellung nitriert sind, 4—Methoxy-3-nitro-benzoesäure,
4—Phenoxy-3-nitro-benzoesäure, 1-Naphthoesäuren,
die in 3-» 2^-? 5- oder 6-Stellung nitriert sind,
3-Naphthoesäuren, die in 5-» 6-, 7- oder 8-Stellung nitriert
sind, 3-I5ileno3cybezoesäuren, die in 21-, 3'- oder V-Stellung
nitriert sind, 4-Phenoxybenzoesäuren, die in 21 , 31 oder 4'-Stellung
nitriert sind, 4—Phenoxybenzoesäuren, die in 21, 31-
oder 4-·-Stellung nitriert sind, Biphenyl-3-carbonsäuren und
Biphenyl-4~-carbonsäure, die in 2'-, 3'- oder 4·1-Stellung nitriert
sind, 4—Carboxy-4-'-nitro-diphenylsulfid, 4— Carboxy-4-'-nitrodiphenylsulfon,
4— Carboxy-^'-nitro-diphenylsulfoxyd, Benzophenon-2-carbonsäure,
Benzophenon-3-carbonsäure und Benzophenon-4~carbonsäure,
die in 2'-, 31- oder 4·'-Stellung nitriert sind,
3'-Nitro- und 4'-Nitro-diphenylmethan-4—carbonsäure oder Dimethylp-nitrophenyl-p-carboxyphenylsilan.
' '
Am häufigsten werden die m- und p-Nitrobenzoesäuren verwendet,
ferner die Nitrophenoxybenzoesäuren.
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Man kann auch, die Halogenide (vorzugsweise die Chloride) und die
Ester verwenden, z.B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, Cyclohexyl- oder- Phenyl-Ester.
Verestert man die Oligoester der Formel (4) mit mindestens einer aromatischen Nitrocarbonsäure der Formel (5), in welcher R"
eine Hydroxygruppe bedeutet, so kann man die Reaktion ohne Lösungsmittel
oder in Gegenwart eines Losungsmittels mit hohem Siedepunkt (aromatische Kohlenwasserstoffe„ chlorierte aromatische
Kohlenwasserstoffe oder Phenyloxyd) bei einer Temperatur von 120 bis 35O°C durchführen. Die Reaktionsteaperatur wird durch
die Veresterungsgeschwindigkeit bestimmt; jedoch darf sie nicht zu hoch, sein, um die Polykondensationsreairtion der Oligoester (4-)
mit sich selbst maximal zu begrenzen. Zur Beschleunigung kann man eine oder mehrere als Katalysatoren für Reaktionen dieses
!Typs bekannte Verbindungen zusetzen, z.B. Mineralsäuren, Sulfonsäuren oder Titanalkoxide.
Stellt man die nitrierten Oligoester (6) her, indem man die Oligoester (4·) mit mindestens einer aromatischen Nitrocarbonsäure
der Formel (5) umsetzt, wobei z.B. R" gleich OCH,, OC2H5,
OCJEU oder OCgHe ist, so kann man die Urnesterungsreaktion bei
einer Temperatur von 100 bis 3000C mit oder ohne Lösungsmittel,
in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Umesterungskatalysators,
unter Eliminierung des gebildeten Alkohols und/oder Phenols durchführen.
Viii man die nitrierten Oligoester (6) herstellen, indem man die
Oligoester der Formel (5) mit mindestens einem Halogenid (einem
Chlorid oder Bromid) einer aromatischen Nitrocarbonsäure der Formel (5) umsetzt, wobei R" gleich Chlor oder Brom ist, so kann
man die Reaktion in einem Lösungsmittel bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur (vorzugsweise 80 bis 200°C) durchführen.
Man kann, auch in Gegenwart einer inerten organischen Verbindung arbeiten, welche eine oder beide Reaktionskonponenten und/oder
die Reaktionsprodukte lösen kann. Als brauchbare Lösungsmittel seien genannt: die aromatischen Kohlenwasserstoffe, wie Benzol,
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Toluol oder die Xylole (welche man mit Basen versetzen kann, wie Pyridin oder Triäthylamin, um die während der Reaktion freigesetzte
Säure abzufangen), chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe, Nitrobenzol, Pyridin, Chinolin, Methylpyridine, Dimethylformamid,
Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon oder Tetramethylensulf
on.
Falls man vorher die Oligoester der Formel (4) mit einem Anhydrid einer aliphatischen Monocarbonsäure (vorzugsweise Essigsäureanhydrid)
umgesetzt hat, um die entsprechenden Carboxylate zu erhalten (z.B. die Acetate der allgemeinen Formel
CHx-C-O-R1-0·
5 J-
- 0 0
C-Ar'-C-O-R1-O
1 η
Il
wobei Ar1, R1 und η die oben angegebene Bedeutung haben), so wird
die zweite Stufe durchgeführt, indem man diese Carboxylate mit
mindestens einer aromatischen ISitrocarbonsäure oder einem niederen
Alkylester derselben (Formel (5)i in welcher R" gleich OH oder
-OCH^, OC2H etc.. bedeutet) in einer solchen molaren Menge
umsetzt, dass sie praktisch der Anzahl der reaktiven Carboxylat-Funktionen
entspricht. Diese Reaktion der Transacidolyse wird
im allgemeinen bei einer Temperatur von 125 bis 35O°C mit oder
ohne lösungsmittel, in Gegenwart oder in Abwesenheit von Katalysatoren durchgeführt. Sie ist beendet, wenn die theoretische Menge
der Monocarbonsäure (z.B. Essigsäure) oder der niederen Alkylcarboxylate
(z.B. Acetate) durch Destillation vertrieben ist.
Die nitrierten Oligoester-Kompositionen der Formel (6) werden
anschliessend in der dritten Stufe in die erfindungsgemässen Polyamin-Kompositionen übergeführt, indem man die Nitrogruppen
mittels der für diesen Zweck bekannten Methoden zu Aminfunktionen hydriert. Als Beispiel sei genannt die katalytisch^ Hydrierung
in Gegenwart von Nickel, Palladium ader Platin, die Hydrierung mit Metallhydriden, die Hydrierung mit Metallen in saurem oder
basischem Milieu, die Hydrierung mit Zinnchlorid, Natriumhydrogen-
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sulfid oder Ammoniumpolysulfid.
Man kann die erfindungsgemassen Polyamin-Kompositionen aber auch.
in zwei Stufen herstellen, indem man die bei der ersten Stufe entstandenen Oligoester der Formel (4-) direkt in einer zweiten '
Stufe mit mindestens einer aromatischen Aminocarbonsäure der
allgemeinen Formel
KH2-Ar- COR1'· (8)
umsetzt, wobei Ar ein zweiwertiger aromatischer Sest der oben angegebenen Art und H1'' eine Hydroxylgruppe oder einen niederen
Alkyirest bedeuten, z.B. OCH-,, OC0H1- oder OCE0.
Als Verbindungen der Formel (8) seien z.B. genannt: o-, m- und p-Aminobenzoesäuren, Aminotoluylsäure, Aminonaphthoesäure und
die Methylester bzw. Äthylester dieser Säuren. Am häufigsten verwendet man p-Aminobenzoesäure oder deren Methylester bzw.
Äthylester.
Die erfindungsgemassen Polyamin-Kompositionen sind Feststoffe
oder Harz-Kompositionen mit einer Schmelztemperatur von -100C
bis 2500C. Sie haben eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber
atmosphärische Oxydation, eine ausgezeichnete Verträglichkeit mit den meisten Epoxid-Harzen und eine gute Löslichkeit in
vielen organischen Lösungsmitteln, insbesondere in den aliphatischen und alicyclischen Ketonen, welche die Lösungsmittel
der Wahl von Epoxid-Harzen sind.
Die Epoxid-Harze, welche mit den erfindungsgemassen Polyamin-Kompositionen
gehärtet werden können, sind Verbindungen, die
mehr als eine Epoxid-Gruppe im Molekül enthalten. Als Beispiele seien die folgenden Harze genannt: ungesättigte Epoxid-Kohlenwasserstoffe,
wie Butadien-dioxyd, Vinylcyclohexen-dioxyd,
Dicyclopentadiendioxyd, Dipentendioxyd, Polymere von Epoxyddienen
und Polybutadienepoxyd; Glycidäther von aliphatischen
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Polyolen, wie die Diglycidyläther des Propandiols, Butandiol,
Äthylenglykol oder Neopentylglykol oder Triglycidyläther von
Glycerin; Glycidäther von Polyphenolen, wie Diglycidyläther von Resorcin, Hydrochinon, Brenzcatechin, Methylresorcin,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2-propan, Bis-(4-hydroxy-3r5-dibromphenyl)-2,2-propan,
Bis-(4—hydroxy-3,5-dichlor-phenyl)-2,2-propan,
^V-Dihydroxy-benzophenon, Dihydroxy-^A-'-biphenyl,
Bis-(4—hydroxy-phenyl)-äthan, 1,5-Dihydroxy-naphthalin, Bis-(4~hydroxy-phenyl)-sulfon,
Bi s- (4—hydroxy-phenyl)-methan,
Triglycidyläther von Trihydroxybiphenylen, Tris-hydroxyphenyl-1,1,3-propan,
p-Aminophenol oder Bis-phenol-A-phosphat oder die
Tetraglycidyläther von Bis-resorcin-F und Tetrakis-(p--hydroxyphenyl)-1,1,2,2-äthan,
die Polyglycidyläther der "Novolake" (erhalten durch Kondensation eines Aldehyds mit einea Phenol; Glycidester
von aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen CarDonsäuren, wie Glycidadipat, Glycid-phthalat, -tetrahydrophthalat,
-Isophthalat, -terephthalat. -trimesat, -trimellitat, -maleat oder
-pyromellitat und die Äther und Ester von oycloaliphtatischen Epoxydharzen, wie Bis-(2,3-epoxy-cyclopentyl)-äther, Epoxydicyclopentylphenyl-glicydyl-äther,
Bis-(3,^--epoxy-e-cyclohexylnethyl)-adipat,
3?/i~Epoxy-cyclohexylmethylester der 3*4—Epoxycyclohexan-carbonsäure
oder 3,H-Epoxy-methyl-6-cyclohexylmethylester
der 3»^Epoxy-ö-methyl-cyclohexan-carbonsäure.
Zur Herstellung der Harz-Kompositionen kann man z.B. 0,5 his
Äquivalente des aktiven Aninwasserstoffs pro Äquivalent Epoxid verwenden; die besten !Resultate erzielt man, wenn dieses Mengenverhältnis
0,75 his 1,3 Äquivalente Wasserstoff beträgt. (Ebenso wie das Äquivalentgewicht Epoxid das Gewicht des Epoxid-Harzes
in Gramm ist, welches eine Epoxid-Gruppe enthält, wird als
Äquivalentgewicht ΉΕ oder Wasserstoff die Menge des aromatischen
Polyamins in Gramm bezeichnet, die 1 Gramm Atom Wasserstoff auf dem Stickstoff der Aminfunktion gebunden enthält). Zur Gewinnung von gehärteten Produkten mit optimalen Eigenschaften
ist es wichtig, dass das Epoxid-Harz und der Härter so vollständig
wie möglich gemischt werden. Sind die Heaktionskomponenten
fest, so kann man sie in einer Mühle mischen oder zu3ammen-
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schmelzen oder auch in einem gebräuchlichen Lösungsmittel auflösen.
Ist das Harz flüssig, so kann man es als Lösungsmittel für den Härter verwenden-.
Ausser den erfindungsgemässen Polyamin-Kompositionen kann man
auch bekannte Verbindungen zur Beschleunigung der Vernetzungsreaktion zusetzen, wie Bortrifluorid, Phenole, Dimethylaminomethylphenol,
Mineralsäuren oder organische Säuren, und zwar in wechselnden Mengen von 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die
anderen Reaktionskomponenten. Man kann auch grössere oder kleinere Mengen der üblichen aromatischen Diamine, Weichmacher,
mineralische Chargen, reaktive oder nicht-reaktive Verdünnungsmittel, andere Polymere, wie Polyester, Polyamide, Polyvinylacetate
oder auch Elastomere zusetzen - je nachdem, ob diese
verschiedenen Produkte Verbesserungen im Hinblick auf die beabsichtigte Verwendung bringen.
In den folgenden Beispielen ist die Erfindung näher erläutert, ohne dass diese hierauf beschränkt werden soll. In den Beispielen
bedeutet der Ausdruck "HydroxylzahL" die Anzahl der Hydroxylfunktionen
in 100 g des Oligoesters, der Ausdruck "Äquivalentgewicht Hydroxyl" das Gewicht des Oligoesters in Gramm, der
einem Gramm Äquivalent Hydroxyl entspricht, der Ausdruck "Aminzahl" die Anzahl der Äquivalente NH2 in 100 g des Polyamine,
und der Ausdruck "Äquivalentgewicht Amin" das Gewicht
des Polyamine in Gramm, das einem Gramm Äquivalent KH« entspricht
.
Die Beispiele 1 bis 13 zeigen die Herstellung der Oligoester
der Formel (4) und das Beispiel 14 die Acetylierung eines derartigen
Oligoesters. Die Beispiele 15 bis 36 zeigen die Synthese
der Polyaminkompositionen der Formel (1) und die Beispiele 37 bis 60 die Herstellung und Verwendung der Harz-Kompositionen,
die man aus Epoxid-Harzen und den erfindungsgeirässen Polyamin-Kompositionen
erhält. Das Beispiel 41 dient.zu Vergleichszwecken.
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Beispiel 1: -".,".
In einen 5-Liter-Reaktor, der mit einem Rührer, einer kleinen
Vigreux-Destillationskolonne und einer Stickstoffzufuhr versehen ist, gibt man 800 g Methylisophthalat, 1600 g Neopentylglycol.
und 5 g Bleiklette j das Gemisch wird 2 Stunden auf 190 bis 1950C erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird die
Eliminierung des gebildeten Methanols beschleunigt, indem man ein Vakuum von 20 bis 50 mm Hg anlegt und auf 100 bis HO0C
abkühlt. Das überschüssige Neopentylglycol wird durch mehrmaliges
Waschen mit heissem Wasser abgetrennt und das erhaltene Produkt bei 80 bis 100°C unter vermindertem Druck getrocknet. Das Gemisch
der Oligoester (13^0 g) ist eine glasige Hasse vom
mittleren Molekulargewicht 370 bis 380, einer Hydroxylzahl von
0,54- Funktionen pro 100 g bzw. einem Äquivalent gewicht Hydroxyl
von 185 g· ■ " . ' -
Unter Verwendung der Reaktionsbedingungen gemass Beispiel 1
und der in der Tabelle I angegebenen Mengen Reaktionskomponenten stellt man eine Reihe von Oligoestern her, deren mittleres
Molekulargewicht (M), Hydroxylzahl (IqH) "1^ Äquivalentgewicht
Hydroxyl (P.E.OH) in der gleichen Tabelle zusammengestellt sind.
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Beispiel Heaktionskomponenten | Gewicht Λ λ, τ» |
Oligoester | M | J-/VCT | P.E.OH |
Nr. | UcP Reak- |
On | |||
tions- | |||||
kompo- | |||||
nenten | |||||
(ε) | |||||
2 Methylterephthalat | 1 000 | 400 | 0,52 | 192 | |
Neopentylglycol | 2 000 | ||||
3 Methylterephth.aJ.at | 194 | 390 | 0,54 | 185 | |
Methylisophthalat | 194 | ||||
Neopentylglycol | 1 000 | ||||
4 Methylisophthal at | 100 | 255 | 0,8 | 125 | |
Äthylenglycol | 400 | ||||
5 Methylterephthalat | 100 | 260 | 0,8 | 125 | |
Äthylenglycol | 400 | ||||
6 Methylterephthalat | 100 | 410 | 0,5 | 200 | |
Diäthylenglycol | 300 | ||||
7 Methylterephthalat | 100 | 550 | 0,45 | 223 | |
Tetraäthylenglycol | 600 | ||||
8 Methylterephthalat | 50 | 410 | 0,495 | 202 | |
p-XylylenglycoI | 250 | ||||
9 4,4'-Methyl-biphenyl- | 0,445 | 225 | |||
dicarboxylat | 50 | ||||
Neopentylglycol | 150 | ||||
10 4,4«-Methyl-diphenyl- | 460 | 0,45 | 223 | ||
ätherdic arboxylat | 50 | ||||
Neopentylglycol | 100 |
Man führt die Umesterung wie in Beispiel 1 durch, unter Verwendung
von 100 g Methylisophthalat, 500 g Neopentylglycol und
0,5 g Bleiklette "bei 2000G. Nach Beendigung der Reaktion eliminiert man das überschüssige Glycol durch Destillation bei 200 C.
0,5 g Bleiklette "bei 2000G. Nach Beendigung der Reaktion eliminiert man das überschüssige Glycol durch Destillation bei 200 C.
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Der Rückstand ist eine Mischung von Oligoestern mit einem mitt~ leren Molekulargewicht von 1130, welche im wesentlichen aus
Oligoestern besteht, deren Polykondensationsgrad 3 bis 6 beträgt. Die Hydroxylzahl dieser Mischung ist 0,175 (P.E.OH = 570 g).
Beispiel 12: .
In einen 250 ml-Kolben, der wie in Beispiel 1 ausgerüstet ist,
gibt man 58,2 g Methylisophthalat, 46,8 g Keopentylglycol, 0,2 g
Bleiklette und 50 ml Xylolο Der Inhalt des Kolbens wird auf
180°C erhitzt, bis die theoretische Menge Methanol abdestilliert ist. Man destilliert anschliessend das Xylol ab, indem man auf
2000G erhitzt. Auf diese Weise erhält man eine Mischung von
Oligoestern mit einem mittleren Molekulargewicht von 690 (im wesentlichen bestehend aus Oligoestern, deren Polykondensationsgrad 1 bis 3 beträgt); Hydroxylzahl .0,286 (P.E.OH =» 350 g).
BeisOiel 13:
Unter Verwendung der Heaktionsbedingungen gemäss Beispiel 12
setzt man 116,4 g Methylterephthalat und 50 g Äthylenglykol bei
180 bis 2100C in Gegenwart von 0,1 g Bleiklette und 50 ml Xylol
um. Auf diese Weise erhält man eine Mischung von Oligoestern mit dem mittleren Molekulargewicht 640 und einer Hydroxylzahl von
0,31 (P.E.OH = 322 g).
In einen 0,5-Liter-Reaktor gibt man 192 g der gemäss Beispiel
2 hergestellten Oligoester, 112 g Essigsäureanhydrid und 10 ml Pyridin. Man erhitzt die Mischung auf 1500C bis eine vollständige
Acetylierung der Hydroxylfunktionen bewirkt ist. Die Reaktion
dauert drei Stunden. Das Gemisch wird anschliessend mit einer wässrigen 10 %igen Natriumcarbonat-Lösung gewaschen.· Bann mit
einer 5 %igen Schwefelsäurelösung und schliesslich mit Wasser
bis zur Neutralität. Das Produkt wird bei 120 bis 130°C ge^
trocknet. Das erhaltene Acetat hat ein mittleres Molekulargewicht von 450; sein Infrarot-Spektrum zeigt keine Adsorption mehr in
der Schwingungsregion der alkoholischen Hydroxyl-Yalenzen.
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la einen Os5-Lifce3?-Korbea, der mit einer Yigreux-Destillationskolpnne
und einem Stickstoffeinleitungsrohr versehen ist, gibt
man 192 g Oligoester gemäss Beispiel 2, 181 g Metnyl-p-nitrobenzoat
und 0,5 S Bleiklette» Man erhitzt dieses Gemisch, auf
180 bis '2000G, bis die theoretische Menge Methanol abdestilliert
ist. Die Reaktion dauert etwa 5 Stunden.'Das erhaltene Produkt hat ein mittleres Molekulargewicht von 6?4-o Es wird in 1,5 Ltr.
Äthylacetat in Gegenwart von 15 g Palladium auf Kohle (5 %)
unter einem Wasserstoffdruck von 5 Bar hydriert. An Ende der
!Reaktion wird der Katalysator durch Filtrieren abgetrennt und das Losungsmittel unter vermindertem Druck destilliert. Man
erhält 280 g Polyamin mit einem mittleren Molekulargewicht von
6JO und einer Aminzahl von 0,325, das ist ein Iquivalentgewicht
Amin von 308 g. Die Schmelztemperatur dieser Verbindung liegt bei
74 bis 80°C.
Man löst 125 S Oligoester gemäss Beispiel 5 in 0,8 Liter Pyridin
und fügt unter Rühren innerhalb 30 Minuten etwa 185 g m-Nitrobezoylchlorid
zu. Das Gemisch wird 1 Stunde auf 100°C erhitzt und der grösste Teil des Pyridine anschliessend unter vermindertem
Druck abdestilliert. Den Rückstand gibt man in 1,5 Liter einer wässrigen verdünnten Salzsäure. Das öl wird abdekantiert,
mit Wasser zur Neutralität gewaschen und getrocknet (Ausbeute 250 g). Die auf diese Weise erhaltene nitrierte Verbindung wird
wie in Beispiel 15 hydriert. Das erhaltene Polyamin ist durch folgende Daten charakterisiert: M - 515, I^g - 0,405, P.E.NH2 247
g (Ijjg bedeutet die Aiainzahl und P.E.Nh| das Äquivalent
Gewicht Amin.).
In einen 2-Liter-Reaktor, der mit einem Biihrer und einem Zufuhrrohr
versehen ist, gibt man 185 g p-Nitrobenzoylchlorid und
0,8 Liter Toluol. Das Gemisch wird auf 0 bis -100C abgekühlt
und über das Rohr der Reihe nach mit einer Lösung von 185 g des
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Oligoesters gemäss Beispiel 1 in 0,2 Liter Benzol und 80 g Pyridin versetzt. Man lässt eine Nacht bei Raumtemperatur reagieren.
Das Reaktionsgemisch wird der Reihe nach mit Wasser, mit einer verdünnten Schwefelsäure, mit einer 10 %igen Natriumcarbonat-Lösung
und mit Wasser bis zur Neutralität gewaschen. Nach Abdampfen der organischen Lösungsmittel wird der Rückstand
in einer Mischung aus Dioxan und Äthanol wie in Beispiel 15 hydriert. Man erhält ein Polyamin vom mittleren Molekulargewicht
608 mit einem Äquivalent Gewicht Amin von 300 g und einer Schmelztemperatur von 55 C.
Beispiel 18;.
In einen 0,1-Liter-Kolben, .der mit einer kleines Yigreux-Kolonne
und einer Stickstoffzufuhr versehen ist, gibt man 23.g des
Acetatgemisches gemäss Beispiel 14, 26 g 4-(p-nitrophenoxy)-benzoesäure,
0,25 g Natriumacetat und 0,5 g Triphenylphosphit. Man erhitzt das Gemisch auf 270 bis 28O0C, bis die theoretische
Menge Essigsäure abdestilliert ist. Der Rückstand wird in 300 ml
Äthylacetat gelöst und wie im Beispiel 15 hydriert. Die charakteristischen Daten des erhaltenen Polyamine sind wie folgt:
M = 800 ; I-,. b 0,258 ; P.E.NIL, - 388 g.
*2
Beispiel 1°/:
\
Ein Gemisch von 32 g der Oligoester gemäss Beispiel 13» 20 g ,
p-Nitrobenzoesäure, 0,25 g p-Toluolsulfonsäure und 50 ml Xylol ;
wird am Rückfluss erhitzt. Das im Verlauf der Veresterung frei- j gesetzte Wasser wird in einem Abscheider nach Dean und Stark ;
kondensiert, wobei das Xylol in den Reaktionskolben zurückge- ] leitet wird. Nach Ende der Reaktion wird das Xylol unter ver- !
mindertem Druck abdestilliert und der Rückstand mit einer Natriumcarbonat-Lösung und anschliessend mit Wasser bis zur
Neutralität gewaschen. Nach dem Trocknen wird die nitrierte Verbindung in Dimethylformamid hydriert. Die erhaltene Polyamin-Komposition
hat ein mittleres Molekulargewicht von 940 und ein Äquivalent Gewicht Amin von 460 g (Ιτ-ττ » 0,217).
177
lr/
Man erhitzt eine Mischung von 16,2 g Ithyl-p-aminobenzoat,
19j2 g Oligoester gemäss Beispiel 2, 0,2 g Natriumäthylat und
100 ml Xylol unter Rückfluss, wobei der Reihe nach daa sich bildende Xthanol abdestilliert. Die Reaktion ist nach 10-stündigem
Erhitzen beendet und der erhaltene Rückstand wird nach dem Abdampfen des Xylols mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die erhaltene Polyamin-Komposition hatte die folgenden
Oharakteristika: M =» 618, Äquivalent Gewicht 1min 325 g
Nach den in den Beispielen 15 bis 20 beschriebenen Methoden
stellt man Polyamin-Kompositionen her, derea !Eigenschaften in
der fabeile II zusammengestellt sind:
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Beispiel Nr. |
Oligoester gemäss Bei spiel Nr. |
Nitrobenzoe- säure sub stituiert in |
Metho de ge mäss Bei spiel Nr. |
Polyamine M 1M2 *- |
0,333 | ι E.NH2 |
21 | 1 | meta | 15 | 620 | 0,34 | 300 |
22 | 2 | meta | 17 | 600 | 0,345 | 295 |
23 | 3 | para | 17 | 590 | 0,392 | 290 |
24 | 4 | para | 15 | 550 | 0,385 | 255 |
25 | 4 | meta | 20 | 520 | 0,382 | 260 |
26 | 5 | para | 16 | 540 | 0,328 | 262 |
27 | 6 | para | 15 | 628 , | 0,263 | 306 |
28 | 7 | para | 17 | 790 | 0,302 | 380 |
29 | 8 | para | 15 | 700 | 0,315 | 332 |
30 | 8 | meta | 17 | 680 | 0,313 | 318 |
31 | 9 | para | 16 | 670 | 0,302 | 320 |
32 | 10 | para | 17 | 700 | 0,147 | 332 |
33. | 11 | meta | 16 | 1390 | 0,146 | 680 |
34 | 11 | para | 16 | 1400 | 0,218 | 683 |
35 | 12 | meta | 16 | 960 | 0,215 | 458 |
36 | 12 | para | 16 | 970 | 465 |
Man bestimmt die Änderung der Viskosität einer Harz-Komposition
entsprechend der Temperatur mit Hilfe eines Rheometers, dessen
Messbecher mit einer Mischung von 46 des Harzes "Epikote 828"
der Shell-Chemie und 42 g des Polyamins gemäss Beispiel 15 beschickt
ist. Man erhöht die Temperatur des Gemisches jeweils um 1° pro Minute und misst die Viskosität in regelmässigen Zeit- ,
Intervallen. Die erhaltenen Werte (in Centipoise) sind wie folgt:
600C : 3800 cp ; 65°C : 1400 cp ; 700C : 750 cp ; 75°0 : 460 cp
340 cp ; 900C : 200 cp ;100υ0 : 120. cp ;110wC : 80 cp
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Für bestimmte Anwendungsarten (geformte Objekte, Lacke, zusammengesetzte
Materialien ohne Losungsmittel), welche eine Viskosität von weniger als 500 cp erfordern, sollte die Reaktionstemperatur
niedriger als 75°G sein.
Bei einer bestimmten Temperatur wird die Änderung der Viskosität als Funktion der Zeit bestimmt; hieraus kann men die Dauer der
Topfseit einer HarzrKomposition und einen angenäherten Wert der
Gel-Zeit abschätzen. Diese Messung wird in einem Rheometer durchgeführt, dessen Hessbecher mit einer Mischung aus 10 g des
Harzes "Epikote 828" und 9 g des Polyamine genäss Beispiel 15 gefüllt ist. Die Tabelle III gibt einige der erhaltenen Werte
bei 100°C, 125°C, 150°C und 170°C wider.
Temperatur | Zeit | in Minuten | 500 | zur Erreichung einer | 5 000 | Viskosität |
C°o) | 150 | (cp) von | 380 | |||
100 | 95 | 180 | 50 000 | |||
100 | 75 | 95 | 500 | |||
125 | 60 | 44 | 55 | 215 | ||
150 | - | 105 | ||||
170 1 |
30 | 60 | ||||
200 | 1 000 | |||||
240 | ||||||
90 | 155 | |||||
I 60 | 80 | |||||
40 | 47 | |||||
Man mischt bei 120°C 38,5 g des Harzes. "Epikote 828" und 30,4 g des Polyamine gemäss Beispiel I5. Die klare und homogene Lösung
wird im Vakuum entgast und dann in eine Form gegossen. Die Härtung des Harzes wird 5 Stunden bei 1250Cr 5 Stunden bei 15O°C
und 5 Stunden bei 200°C durchgeführt. Einige der Eigenschaften des erhaltenen Materials sind in der Tabelle IV angegeben.
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Man stellt wie im Beispiel 39 ein geformtes Material aus 36 S
des Harzes "Epikote 154" und 30,4 g des Polyamins gemäss
Beispiel 15 her. Die Eigenschaften dieses Produkts sind in der
Tabelle IV angegeben.
Zu Vergleichszwecken stellt man unter denselben Bedingungen
Materialien aus 38,5 6 des Harzes "Epikote 828" und 14 g
Di-(4-amino~phenyl)-sulfon (41-a) und aus 30 g "Epikote 154"
und 10 g Bi-(4-amino-phenyl)-sulfon (41-b) her.
Harz gemäss | Dichte | Biegungstempe | Zugbe | Zugmodul | Bruch |
Beispiel Nr. | (g/cm5) | ratur Q^ | lastung CD |
(kg/mm2) | dehnung |
O0 | (kg/mm2) | (%) | |||
39 | 1,17 | 140 | • ■ 8 | 246 | 15 |
40 | 1,19 | 170 | 6 | 250 | 6 |
41-a | 1,23 | 170 | 6 | 322 | . 5 |
. 41-b | 1,25 | 210 | 5,6 | 360 | 4 |
(D
(2)
Biegungstemperatur unter Belastung nach der Norm ASTM D 648-56
Bruchbelastung bei Zug.
Man stellt Kompositionen aus 20 g Epoxid-Harz "Epikote 828"
oder 18 g des Harzes "Epikote 154" und der in Tabelle V angegebenen
Menge Polyamin her. Diese Kompositionen werden auf 1500C erhitzt und in Polytetrafluoräthylen-Pomen gegossen, welche
für die Messung der Biegungstemperaturen unter Belastung nach
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der Norm ASTM D 6*18-56 normalisiert sind. Die Kompositionen werden
30 Hinuten im Vakuum bei 125°C entgast und die Härtung jeweils
5 Stunden bei 125,- 150 und 2000C durchgeführt. Die verschiedenen
Werte der Biegungstemperaturen unter Belastung sind in der Tabelle V angegeben.
Bei | Epoxid-Earz | Polyamin f | jemäss | Biegungstempera |
spiel Nr. |
Beispiel | Gewicht (g) | tur (0C) | |
42 | "Epikote 828" | 19 | 25 | 98 |
43 | Il | 24 | 13 | 102 |
44 | η | 26 | 14 | 112 |
■45 | Il | 2? | 16,5 | 92 |
46 | η | 28 | 20 | 85 |
47 | η | 51 | 16,5 | 158 |
43 | Il | 32 | 17 | 112 |
49 | "Epikote 154" | 16 | 13 | 125 |
50 | Il | 17 | 15 | 146 |
51 | η | 18 | 23 | 160 |
•52 | •ι ■ |
21 | 15 | 140 |
j 55 | Il ΐ |
22 | 15 | 165 |
54 j |
Il | 29 | 17 | 159 |
Man löst 9 β des Polyamine gemäss Beispiel 15 in 9,6 g des
Harzes "Epikote 828", das auf 120°C erhitzt ist. Mit dieser Mischung
imprägniert man ein 20 χ 40 cm Stück Glasgewebe E-181,
das mit einer Appretur aus V~-Aminopropyl-triäthoxysilan behandelt
ist. Nach dem Abkühlen wird das imprägnierte Gewebe in vier gleiche Teile geteilt, die in Polyäthylen-Säcken aufbe-
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wahrt werden. Diese Teile verwendet man zur Herstellung von beschichteten Materialien mit einer Aufbewahrung von 3» 6, 9
und 12 Monaten bei Raumtemperatur. Die Harz-Komposition zeigt keinerlei Anzeichen einer spontanen Härtung oder Alterung und
kann ohne weiteres nach einem Jahr Aufbewahrung verwendet werden.
Man verwendet wie im Beispiel ^ ein Gemisch von 40 g des Harzes
"Epikote 828" und 36 g des Polyamine gemäss Beispiel 15 zur
Imprägnierung eines Glasgewebebandes (20 χ 160 cm). Das Gewebe
wird anschliessend 75 Minuten auf 1500C erhitzt (Präpolymerisation
des Harzes). Man zerschneidet es in acht Elemente von 20 χ 20 cm,
die übereinandergelegt und zwischen die Platten einer hydraulischen Presse gebracht werden, die auf 170°C erhitzt wird. Man
wendet drei Minuten lang einen Kontaktdruck an, dann 10 Minuten
einen Druck von 15 Bar bei dieser Temperatur und 2 Stunden bei 2000G. Das Material wird dann in einem Gebläseofen 4 Stunden auf
200°C getempert. Es enthält 22 % Harz und 78 % Glas, hat eine
Dichte von 2 und eine scheinbare Porosität von 0,8 %.
Man löst die im Beispiel 56 angegebenen Mengen der Reaktionskomponenten in 60 ml Methyläthylketon und imprägniert das Glasgewebe
mit dieser Lösung bei 25°C. Nach zwei Stunden Trocknen bei 250C und 2 Stunden Trocknen bei 1500C wird das imprägnierte
Gewebe unter den gleichen Bedingungen zur Herstellung eines beschichteten Materials verwendet; dieses hat eine Dichte von
1,98, eine scheinbare Porosität von 0 % und ein Mengenverhältnis
Harz/Glas von 27 % zu 73 %·
Man verwendet 36 g des Harzes "Epikote 15^" und 36 g des PoIyamins
gemäss Beispiel 15, um ein beschichtetes Material wie in Beispiel 56 ohne Lösungsmittel herzustellen. liach Anwendung des
Drucks wird das Gewebe 40 Minuten auf 1500O erhitzt. Das er-
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haltene Material enthält 40 % Harz und 60. % Glas. Es hat eine
Dichte von 1,76 und eine scheinbare Porosität von 0,2 %.
Man löst 18 g des Harzes "Epikote 154" und 18 g des Polyamine
gemäss Beispiel 15 in 35 ml Methylethylketon und verwendet diese
Lösung zum Imprägnieren eines Glasgewebebandes von 20 χ 80 cm.
Nach zwei Stunden Trocknen bei 25°C und 20 Minuten Trocknen bei 1500O stellt man ein beschichtetes Material nach den Bedingungen
des Beispiels 56 her. Es enthält 20 % Harz und 78 % Glas; es hat
eine Dichte von 1,99 und eine scheinbare Porosität von 3 %.
Man verwendet eine Lösung von 19 g des Harzes "Epikote 154" und
18 g des Polyamine gemäss Beispiel 21 in 50 mi Aceton und stellt
ein zusammengesetztes Material wie in Beispiel 59 her. Dieses Material enthält 21 % Harz, hat eine Dichte von 2,07 und eine
scheinbare Porosität von 2 %.
Die zusammengesetzten Materialien gemäss Beispiel 56 bis 60 werden
für Biegungsversuche in Reagensgläsern zerschnitten. Diese
Reagensgläser werden bei I50 bis 2000C an der Luft in einem
Gebläseofen getempert. Die Werte der Biegungsmodulen (Mq), der Bruchbelastung bei Biegung (CRF) und des Material-Gewichtsverlustes
nach dem Tempern sind in der Tabelle VI angegeben.
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Material | I | 57 | 59 | Temper-Bedingungen | Temp.(0C) | Bi egungseigenschaft | gemessen bei | J0C | 1250C . | ■ | Ho | en (kg/mm \ | I55O | Gew*- |
gemäss | i 1 |
f y | CEi | 1770 | Ver- | |||||||||
Beispiel | Stunden | 25 | 2475 | 55 | 1850 | 150°C | I75O | lust | ||||||
150 | CRi | 2500 | 57 | 1900 | CRF M0 | 1780 | (SQ | |||||||
j 58 | 60 | 0 | 150 | 57 | 2600 | 59 | 1870 | 18 | I99O | |||||
; | 1 000 | 150 | 58 | 2500 | 58 | 1200 | 0,23 | |||||||
56 | i | 2 000 | 200 | 58 | 2640 | 1660 | 21 | 1440 | 0,3 | |||||
4 000 | 56 | 2560 | 52 | 1790 | 24 | 1700 | 0,5 | |||||||
2 000 | 150 | 52 | 2435 | 55 | 27 | 1610 | 0,73 | |||||||
0 | 200 | 64 | 2520 | 15 | 1670 | |||||||||
2 000 | 46 | 1980 | 22 | 1780 | ||||||||||
2 000 | 150 | ί-2 | 1950 | 25 | 1810 | |||||||||
0 | 150 | 52 | 1990 | 58 | I79O | |||||||||
1 000 | 150 | 52 | 2000 | 38 | 2420 | 0,15 | ||||||||
2 000 | 200 | 50 | 2000 | 43 | 2525 | 0,3 | ||||||||
4 000 | 49 | 2850 | ■■ | 40 | 2580 | 0,45 | ||||||||
2 000 | 150 | 45 | 2885 | 35 | 1640 | 0,9 | ||||||||
0 | 200 | 61 | 2900 | 58 | 1995 | |||||||||
2 000 | 63 | 2840 | 42 | 2250 | 0,10 | |||||||||
2 000 | 150 | 55 | 2780 | 40 | 23ΟΟ | 0,50 | ||||||||
0 | 150 | 60 | 2770 | 20 | 232Ο | |||||||||
1 000 | 150 | 58 | 2810 | 27 | 0,5 | |||||||||
2 000 | 200 | 57 | 2790 | 55 | 0,8 | |||||||||
4- 000 | 57 | 52 | 1,2 | |||||||||||
2 000 | 53 | 56 | 3,5 | |||||||||||
Die Bezeichnungen "Epikote 828" und "Epikote 154" sind eingetragene
Warenzeichen.
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Claims (18)
1.) Komposition, bestehend im wesentlichen aus mindestens
einem aromatischen Polyamin der allgemeinen Formel o ro ο η o
KH2-Ar-C-O-R1-O 4- C-Ar· -S-O-R1-O / C-Ar-HH2
in welcher die Reste Ar und Ar1 zweiwertige homocyclische
oder heterocyclische aromatische Reste bedeuten, wobei die zwei Valenzen sich an verschiedenen Kohlenstoffatomen
befinden, welche aus einem oder zwei bis sec2i3 miteinander
verknüpften oder verbundenen Cyclen cestehen, wobei die
Verknüpfung durch eine einfache Bindung oder durch ein zweiwertiges Atom bzw. Gruppe der folgenden Formel
-0- ; -S- ; - SO - ; -SO2- ; -CO- ; -
-COO- ; - C - ; - Si - und -CO-HR2- erfolgt, in welcher
R2 und R, Wasserstoff oder einwertige Kohlenwasserstoffreste
bedeuten; während R1 einen zweiwertigen gesättigten aliphatischen,
gesättigten alicyclischen, aliphatisch-alicyclischen
oder aryl-aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen oder einen zweiwertigen
Rest der Formel -$Rür®}~ vfiiiT bedeutet, wobei R2, einen
zweiwertigen gesättigten aliphatischen Rest mit 2 bis Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 1 bis 100,
sowie η eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeuten.
2.) Komposition gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Reste Ar und Ar1 ein oder zwei aromatische Cyclen enthalten.
5·) Komposition gemäss Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet,
dass die Zahl η einen Wert von 1 bis 5 hat.
4.) Komposition gemäss Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeich-
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net, dass sie ausserdem mindestens ein 3?olyamin mit verzweigter
Oligoester-Kette enthält.
5.) Verfahren zur Herstellung einer Komposition gemäss
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in einer ersten Stufe unter den üblichen Bedingungen der Veresterung
bzw. Umesterung mindestens eine aromatische Dicarbonsäure der allgemeinen Formel R1CO-Ar'-COR', in welcher Ar1
die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und R1 eine Hydroxylgruppe, ein Chlor- oder Brom-Atom oder niedere
Alkylreste bedeutet, mit überschüssigen Mengen mindestens eines Diols der allgemeinen Formel EC-H1-OH, in welcher
R1 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, umsetzt,
sodass eine Komposition entsteht, die im wesentlichen
aus mindestens einem Oligoester der allgemeinen Formel
0 0
HO-R1-O C-Ar'-C-O-R1-O H
in welcher η die im Anspruch 1 angegebene Definition hat, besteht; in der zweiten Stufe unter üblichen Veresterungsbzw. Umesterungsbedingungen, die in der ersten Stufe erhaltene
Komposition mit einer molaren Menge, die praktisch der Anzahl der freien Hydroxyl-Äquivalente dieser Komposition
entspricht, von mindestens einer aromatischen Nitrocarbonsäure der allgemeinen Formel
NO2-Ar-COR"
umsetzt, in welcher Ar die im Anspruch Γ angegebene Bedeutung
hat und R" eine Hydroxylgruppe, ein Chlor- oder Brom-Atom, niedere Alcoxyl-, Cycloalcoxyl- oder Aryloxyl-Reste
bedeutet, sodass eine Komposition entsteht, die im wesentlichen aus mindestens einem nitrierten Oligoester
der allgemeinen Formel '
η
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besteht; in der dritten Stufe wird die in der zweiten
Stufe erhaltene nitrierte Oligoester-Komposition zu einer Polyamin-Komposition gemäss Anspruch 1 hydriert.
6.) Modifikation des Verfahrens gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man eine intermediäre Stufe einführt,
in welcher die in der ersten Stufe erhaltenen Oligoester-Kompositione.n mit mindestens einem Anhydrid
einer aliphatischen Monocarbonsäure umgesetzt werden, sodass die entsprechenden Carbo^lat-Kompositionen gebildet
werden, bevor man sie in die zweite Stufe einführt, in welcher die Carboxylat-Kompo3ition unter" den üblichen
Bedingungen der Transacidolyse mit einer zaolaren Menge,
die im wesentlichen der Anzahl der reaktiven Carboxylat-A'quivalente
dieser, Eonposition entspricht, von mindestens einer aromatischen liitrocarbonsäure der allgemeinen Formel
NO2-Ar-COR"
umsetzt, in welcher Ar die in Anspruch 5 angegebene Bedeutung hat und R" eine Hydroxylgruppe oder niedere
Alkoxylreste bedeutet, sodass eine nitrierte Oligoester-Komposition
gebildet wird, die anschliessend in der dritten Stufe zur Polyamin-Komposition hydriert wird.
7.) Verfahren zur Herstellung einer Komposition gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der
ersten Stufe unter den üblichen Veresterungs- oder Umesterungsbedingungen mindestens eine aromatische Dicarbonsäure
der allgemeinen Formel R1CO-Ar1-COR', in
welcher Ar1 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und R' einen Hydroxylrest, Chlor- oder Brom-Atome oder
niedere Alkoxylreste bedeutet, mit einem überschuss von
mindestens einem Diol der allgemeinen Formel HO-R1-OH,
in welcher R, die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, umsetzt, sodass eine Komposition entsteht, die im wesentlichen
aus mindestens einem Oligoester der allgemeinen
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Formel
OO
HO-R1-O C-Ar'-C-O-R1-O H
besteht, in welcher η die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und in einer zweiten Stufe unter den üblichen
Teresterungs- oder Umesterungsbedingungen die in der ersten
Stufe erhaltene Komposition mit einer molaren Menge, die im wesentlichen der Anzahl der freien Hydroxyl-lquivalente
dieser Komposition entspricht, von mindestens einer aromatischen Äminocarbonsäure der allgemeinen Formel
N^-Ar-COR' '·, in welcher Ar die im Anspruch 1 angegebene
Bedeutung hat und R1 ' ' eine Hydroxylgruppe oder niedere
Alcoxylreste bedeutet, umsetzt, sodass exne Polyamin-Komposition
gemäss Anspruch 1 entsteht.
8.) Verfahren gemäss Ansprüchen 5 his 7·>
dadurch gekennzeichnet, dass man als aromatische Dicarbonsäure Isophthalsäure,
Terephthalsäure, 4-,4-'-Dicarboxy-biphenyl, 4,4'-Dicarboxydiphenyläther
oder ihre niederen Alkylester verwendet.
9-) Verfahren gemäss Ansprüchen 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
dass man als Diol Neopentylglycol, Äthylenglycol, Di-, Ta- oder Tetraäthylenglycole bzw. 1,4-Dimethylol-benzol verwendet.
10.) Verfahren gemäss Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, dass man als aromatische Nitrocarbonsäure die m- oder p-Nitrobenzoesäuren,
die Nitro-phenoxybenzoesäuren, ihre Chloride,
Bromide oder ihre niederen Alkylester verwendet.
11.) Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als aromatische Nitrocarbonsäure die n- oder p-Nitrobenzoesäuren,
die iiitro-phenojcyberiscesäuren oder
ihre niederen Alkylester verwendet.
12.) Verfahren gemäss Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet, dass
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man als aromatische Aminocarbonsäuren die p-Aminobenzoesäure oder ihre niederen Alkylester verwendet.
13.) Verfahren gemäss Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass man in der ersten Stufe 1,1 bis 10 Mol Diol pro Mol Dicarbonsäure verwendet.
14-.) Verfahren gemäss Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass man in der ersten Stufe eine geringe Menge der als Reaktionskomponenten verwendeten Dicarbonsäuren und/
oder Diole durch Polycarbonsäuren tmd/oder Polyole mit
einer Funktionalität von mehr als 2 ersetzt, sodass eine Komposition gemäss Anspruch 4· gebildet wird.
15.) Härtbare Komposition, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Epoxid-Harz und mindestens eine Polyamin-Koinposition
gemäss Ansprüchen 1 bis 4 enthält.
16.) Härtbare Komposition, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Epoxid-Harz und mindestens eine Polyamin-Komposition
gemäss Ansprüchen 1 bis 4- in einer Menge enthält, die einer Wasserstoff-Äquivalent-Zahl des Amins
von 0,5 bis 2 pro Äquivalent Epoxid dieses Harzes entspricht.
17.) Komposition gemäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis 0,75 "bis 1,3 Äquivalente Amin-Vasserstoff
pro Äquivalent Epoxid beträgt.
18.) Gehärtete Komposition, dadurch gekennzeichnet, dass sie
durch Härtung einer Komposition gemäss Ansprüchen 15 bis 17 entsteht.
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