DE2439141C3 - Selektiver Rauschklirrmesser - Google Patents

Selektiver Rauschklirrmesser

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DE2439141C3
DE2439141C3 DE19742439141 DE2439141A DE2439141C3 DE 2439141 C3 DE2439141 C3 DE 2439141C3 DE 19742439141 DE19742439141 DE 19742439141 DE 2439141 A DE2439141 A DE 2439141A DE 2439141 C3 DE2439141 C3 DE 2439141C3
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intermediate frequency
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noise
band
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DE19742439141
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Johannes Dipl.-Ing. 8033 Krailling Schittko
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/26Measuring noise figure; Measuring signal-to-noise ratio

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen selektiven Rauschklirrmesser, der wahlweise auf einzelne Frequenzlücken, die aus einem Rauschspektrum mittels Bandsperren ausgeblendet werden und infolge der Nichtlinearitäten eines mit dem Rauschspektrum eingangsseitig belegten Nachrichtenübertragungssy-Item wieder teilweise aufgefüllt werden, abstimmbar ist. bei dem diese Abstimmung mittels eines in seiner Frequenz umschaltbaren Trägeroszillators und einer von diesem gesteuerten ersten Mischstufe erfolgt, die Jeweils eine der Frequenzlücken in ein konstantes Zwischenfrequenzband umsetzt und bei dem das Zwischenfrequenzband einer Auswerteeinrichtung zugeführt wird, die die in die einzelnen Lücken fallenden Geräuschanteile mißt, bei dem sämtliche einstellbaren Frequenzen des die erste Mischstufe steuernden Trägeroszillators oberhalb des durch einen Tiefpaß hach oben begrenzten Rauschspektrums liegen und bei dem das konstante Zwischenfrequenzband ebenfalls oberhalb der Grenzfrequenz des Tiefpasses angeordnet Ist.
Ein Rauschklirrmesser dieser Art ist aus »IEE transactions on Communications and Electronics« 1964, Januar, Seiten 61 —67 bekannt. Nachteilig ist dabei «or allem, daß bei dem bekannten Gerät die Auswertung in der Zwischenfrequenziage erfolgt, wozu line Kombination von Quarzfiltern und besonders breitbandigen Verstärkern erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rauschklirrmesser der eingangs beschriebenen Art zu
■τ.
schaffen, bei dem der Schaltungsaufwand möglichst gering gehalten werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die in das konstante Zwischenfrequenzband umgesetzte und gegebenenfalls weiteren Frequenzumsetzungen unterworfene Frequenzlücke in einer nachfolgenden Mischstufe mittels der Frequenz eines weiteren Trägeroszillators, die der Mittenfrequenz des letzten vorhergehenden Zwischenfrequenzbandes entspricht, in ein Zwischenfr^quenzband umgesetzt wird, das sich von der unteren Grenzfrequenz Null bis zu einer oberen Grenzfrequenz erstreckt, die der halben Bandbreite (AfH) des letzten vorhergehenden Zwischenfrequenzbandes entspricht
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Dem Eingang E des Geräuschmessers wird ein Rauschspektrum zugeführt, aus dem ein oder mehrere Rauschmeßbänder herauszugreifen und bezüglich der in ihnen enthaltenen Geräuschleistungen auszuwerten sind. Dazu wird das gesamte Rauschspektrum zunächst in einem vorzugsweise auf verschiedene Dämpfungswerte umschaitbaren Dämpfungsglied 8 abgeschwächt, durch die Grenzfrequenz eines Tiefpasses 9 nach oben begrenzt und in einer sich anschließenden ersten Mischstufe 10 mittels der oberhalb des Rauschspektrums liegenden Frequenz /1 eines ersten Trägeroszillators U in eine erste Zwischenfrequenziage umgesetzt Aus dem umgesetzten Rauschspektrum wird sodann mittels eines ersten Zwischenfrequenz-Bandpasses 12 ein in dessen Durchlaßbereich fallendes, umgesetztes Rauschmeßband ausgesiebt Durch Umschaltung von /1 auf einen anderen Wert wird dann über den Zwischenfrequenz-Bandpaß 12 ein anderes Rauschmeßband des eingangsseitigen Rauschspektrums ausgesiebt
Unter der Annahme, daß das Rauschspektrum nach dem Durchlaufen des Tiefpasses 9 beispielsweise einen Frequenzbereich von etwa 1OkHz bis 12MHz einnimmt und der erste Zwischenfrequenz-Bandpaß 12 ein erstes Zwischenfrequenzband mil einer Mittenfrequenz von 24 MHz und einer Bandbreite u/definiert, ist die Frequenz Π je nach der Lage des auszusiebenden Rauschmeßbandes auf Werte zwischen 24 und 36 MHz umschaltbar, sofern die im Mischer 10 entstehenden Differenzfrequenzen ausgewertet werden. Dabei liegt die Frequenz /1 des ersten Trägeroszillators 11 jeweils um den Betrag der Zwischenfrequenz von 24 MHz über der Mittenfrequenz des auszusiebenden Rauschmeßbandes.
Das durch den Bandpaß 12 ausgesiebte, umgesetzte Rauschmeßband wird dann in einer zweiten Mischstufe 13 mittels der konstanten Frequenz (2 eines zweiten Trägeroszillators 14 nochmals umgesetzt und mittels ei.ies besonders wenig aufwendigen Tiefpasses 15 ausgesiebt. Die Frequenz (2 wird der Mittenfrequenz des ersten Zwischenfrequenzbandes angeglichen, wobei das Raus« hmeßband in ein zweites Zwischenfrequen/ band umgesetzt wird, das von der unteren Grenzfre quenz Null ausgeht und sich bis zu einer oberen Grenzfrequenz von ΔΠ2 erstreck:.
Das mittels des Tiefpasses 15 ausgesiebte, zweite Zwischenfrequenzband wird schließlich in einem Ver stärker 16 verstärkt und einer Spannungs- oder Leistungsmeßeinrichtung 17 zugeführt, die in herkömmlicher Weise einen Meßwert anzeigt oder über den Ausgang A in vorzugsweise digitaler Form ausgibt.
Falls sehr kleine Geräusche gemessen werden sollen, kann zusätzlich eine Vorselektion der einzelnen Rauschmeßbänder mittels einfacher Bandpässe erfol-
gen, die lediglich die Aufgabe haben, die Mischstufe 10 vor Überlastung zu schützen. Diese als Überlastungsschutz zu versehenden Bandpässe bei einem Geräuschmesser nach der Erfindung sind jedoch nicht vergleichbar mit den bei den herkömmlichen Geräuschmessern verwendeten, wesentlich aufwendigeren Bandpässen, die zum Zwecke der Ausschaltung des Meßfehlers benutzt werden, der durch das Mitmessen von unerwünschten Modulationsprodukten aus der Grund und den Oberwellen der Frequenz des Trägeroszillators und aus einzelnen Rauschspektrumsanteilen entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selektiver Rauschklirrmesser, der wahlweise auf einzelne Frequenzlücken, die aus einem Rauschspektrum mittels Bandsperren ausgeblendet werden und infolge der Nichtlinearitäten eines mit dem Rauschspektrum eingangsseitig belegten Nachrichtenübertragungssystems wieder teilweise aufgefüllt werden, abstimmbar ist, bei dem diese Abstimmung mittels eines in seiner Frequenz umschaltbaren Trägeroszillators und einer von diesem gesteuerten ersten Mischstufe erfolgt, die jeweils eine der Frequenzlükken in ein konstantes Zwischenfrequenzband umsetzt und bei dem das Zwischenfrequenzband einer Auswerteeinrichtung zugeführt wird, die die in die einzelnen Lücken fallenden Geräuschanteile mißt, bei dem sämtliche einstellbare Frequenzen des die erste Mischstufe steuernden Trägeroszillators oberhalb des durch einen Tiefpaß nach oben begrenzten Rauschspektrums liegen und bei dem das konstante Zwischenfrequenzband ebenfalls oberhalb der Grenzfrequenz des Tiefpasses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in das konstante Zwischenfrequenzband umgesetzte und gegebenenfalls weiteren Frequenzumsetzungen unterworfene Frequenzlücke in einer nachfolgenden Mischstufe mittels der Frequenz (/"2) eines weiteren Trägeroszillators (14), die der Mittenfrequenz des letzten vorhergehenden Zwischenfrequenzbandes entspricht in ein Zwischenfrequenzband umgesetzt wird, das sich von der unteren Grenzfrequenz Null bis zu einer oberen Grenzfrequenz erstreckt die der halben Bandbreite (AfIT) des Otzten vorhergehenden Zwischenfrequenzbandes entspricht
DE19742439141 1974-08-14 1974-08-14 Selektiver Rauschklirrmesser Expired DE2439141C3 (de)

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DE2439141B2 DE2439141B2 (de) 1980-08-28
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JP3013408B2 (ja) * 1990-08-17 2000-02-28 ソニー株式会社 受信装置

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DE2439141A1 (de) 1976-02-26

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