DE2438528A1 - Maehdrescher, insbesondere selbstfahrender maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher, insbesondere selbstfahrender maehdrescher

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DE2438528A1
DE2438528A1 DE2438528A DE2438528A DE2438528A1 DE 2438528 A1 DE2438528 A1 DE 2438528A1 DE 2438528 A DE2438528 A DE 2438528A DE 2438528 A DE2438528 A DE 2438528A DE 2438528 A1 DE2438528 A1 DE 2438528A1
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DE
Germany
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straw
shakers
walkers
shaker
combine harvester
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Application number
DE2438528A
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English (en)
Inventor
Franz Heidjann
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Claas Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Claas Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE2438528A1 publication Critical patent/DE2438528A1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • IBIähdreschera insbesondere selbstfahrender Mähdrescher Die 3rfinc,ullb be-trifft einen Mähdrescher insbesondere selbstfahrenden liåildrescllel,mit über die gesal-te Länge des 5 chüttl erraumes sich erstreckenden einstückigen, nebeneinander anOeordneten Schüttlern, die auf zwei Eurbelwellen gelagert sind.
  • Es ist in der Fachwelt bekannt, daß bei modernen neuzeitigen Mähdreschern mit großem Durchsatz der Kornverlust relativ hoch ist. Das ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß die in der oberen Schicht der über die Schüttler bewegten Strohmatte sich befindenden Körner wegen zu geringer Auflockerung der Matte nicht ausgeschieden werden können. Um diesen Mangel zu beheben, sind zwecks Intensivierung der Restkörnerausscheidung aus dem Strohfluß verschiedene Vorrichtungen zum Auflockern des auszuschüttelnden Strohes vorgeschlagen worden.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1 162 623 ist eine Vorrichtung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung des Mähdreschers ausgeworfenen Strohes bekannt, die aus beweglich gelagerten Federzinken besteht, die unmittelbar hinter der Strohleittrommel oberhalb des Strohschüttlers angeordnet sind.
  • Die Federzinken sind auf einer waagerechten Welle angeordnet, die durch eine Daumelscheibe quer zur Förderrichtung des Gutes antreibbar ist. Ferner sind die Federzinken gegenuber der Schüttleroberfläche in mindestens zwei Stellungen vertikal einstellbar. Durch diese Anordnung der Federzinken wird keine ausreichende Verteilung und Lockerung des aus der Dreschvorrichtung anfallenden Gutes erreicht, da die Zinken stets auf dem Gut aufliegen und diese nur geringfügig quer zur Förderrichtung des Strohschüttlers bewegen. Durch die geringfügige Bewegung der Zinken wird die Strohschicht abgebremst und verdichtet, weshalb die Restkörnerausscheidung nur unwesentlich besser geworden ist, a.ls dies ohne diese bekannt Vorrichtung der Fall war. Da bei größerer Strohleistung die Schüttlerverluste entsprechend höher sind, wird diese bekannte Anordnung wegen der größeren Strohverdichtung die Ausscheidung der Restkörner eher behindern als fördern.
  • Ferner ist es aus der US-Patentschrift 1 158 944 bekannt, hinter dem Dreschwerk oberhalb des Strohschüttler3 ein Strohleitorgan anzuordnen, da9 aus einer umlaufenden, mit Schlegeln besetzten Querwelle und einer diese teilweise umgebenden, feststehenden, abstreifenden und leitenden rostähnlichen Vorrichtung besteht. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch mehr eine.
  • fördernde als eine auseinanderziehende w-virkung, weshalb eine Intensivierung der Restkörnerausscheidung nicht erreicht wird.
  • Bei der herkömmlichen Wendetrommel zeigt nämlich die Resultierende aus Umlaufgeschwindigkeit und Strohauftreffwinkel auf den Anfang des Strohschüttlers, so daß unter Abbremsung des Strohes lediglich eine Ausnutzung der gesamten Schüttlerlänge erreicht ist. Eine Verringerung der Drehzahl des Strohleitorganes zwecks Verkürzung der Parabel wäre nur in relativ engen Grenzen möglich, da die Abnahme des Strohes wegen der Wickelgefahr schneller erfolgen muß als die Abgabe desselben seitens der Dreschtrommel.
  • Schließlich ist aus der-deutschen Auslegeschrift 1 246 307 eine Vorrichtung zum Abscheiden der Restkörner aus einem über Schüttler laufenden Strohschwad bekannt, wobei den Schüttlern eine Fördereinrichtung nachgeschaltet ist, deren Bördergeschwindigkeit höher ist als die Fördergeschwindigkeit der Schüttler. Als Fördereinrichtung kann ein Schwing- oder Hordenschüttler oder eine den Strohschwad über oder unter sich wegleítende, umlaufende Trommel evtl. mit Korb, dienen. Diese bekannte Vorrichtung, die bei Verwendung einer tunlaufenden Trommel mit Korb als Nachdrescheinriclitung wirkt, läßt zwar eine hohe Fallstufe zwischen dem Abgabe ende des fitrohschüttlers und der diesem nachgeschalteten Fördereinrichtung, führt jedoch zu einer Gesamtverlängerung der Maschine inklusiv Rücklaufboden und fichüttlerhate. Zudem haftet dieser bekannten Einrichtung der Nachteil eines erhöhten Kurzstrohanfalles an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Mähdrescher der eingangs näher bezeichneten Art so auszubilden, daß er unter Vermeidung der den bekalten Vorrichtungen anhaftenden nachteile die an ihn zustellenden Anforderungen insbesondere im Hinblick auf absolute Funktionssicherheit in zufriedenstellender Weise erfüllt. Das wird dadurch erreicht, da die Schüttler an ihrem aufgabegseitigen Ende schmaler sind als an ihrem abgabeseitigen Ende. Durch diese Maßnahme wird einerseits die Schüttlerfläche erheblich vergrößert und andererseits die Strolimatte während ihrer Bewegung in die Breite und damit auseinandergezogen, wodurch die sich in der Strohmatte befindenden Restkörner bis auf einen geringen.wirtschaftlich vertretbaren Anteil ausgeschieden werden können.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nimmt die Schüttlerbreite beginnend am aufgabeseitigen Endestufenlos kontinuierlich zu, wobei alle Schüttler gleich ausgebildet sind.
  • Zwecks gleichmäßiger Verteilung des Korn-Stroh-Gemisches auf der gesamten Schüttlerfläche sind die Schüttler einzeln bzw.
  • paarweise in der gewünschten Fördereinrichtung Das wird auf einfache Art und Weise dadurch erreicht, daß die die Schüttler tragenden Kurbelwellen zweiogeteilt sind.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles und zweier dieses schematisch darstellenden Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt: Fig. 1 die Dreschorgane und die Schüttler eines Mähdreschers schematisch in der Seitenansicht.
  • Fig. 2 die in Figur 1 dargestellten Organe und die Schättler von unten in Pfeilrichtung A der Figur 1 .it 1 wird die Dreschtrommel bezeichnet, der in bekannter Weise ein Dreschkorb 2 und eine Wendetrommel 3 zugeordnet sind. An diese Organe schließen sich die Schüttler 4 an, die sich einstückig über die gesamte Länge des Schüttlerrauües 5 erst-recken. Die beiden die Schüttler 4 tragenden Kurbelwellen 6 und 7 sind zweigeteilt und an der eitenwand des Mähdreschergehäuses 8 gelagert. Wie die Figur 2 erkennen läßt, nimmt die Breite (b) der Schüttler 4 beginnend am aufgabeseitigen Ende 9 bis hin zum abgabeseitigen Ende 10 seitig zu, so daß durch die Nebeneinanderanordnung der sechs hier dargestellten Schüttler 4. eine trapezförmig sich erweiternde Schüttlerfläche entsteht. Durch eine derart vergrößerte Schüttlerfläche wird der Wirkungsgrad der Kornausscheidung wesentlich erhöht. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades trägt aber nicht nur die größere Schüttlerfläche bei, sondern auch die Tatsache, daß die zu transportierende Stromatte während ihres Dra.nsportes durch die beiterwerdenden Schüttler ständig weiter aus elender gezerrt und damit aufgelockert wird.

Claims (5)

  1. 2 a t e n t a n s r r u ü c h e
  2. Mähdrescher, insbesondere selbstfahrender Mährdrecher, mit über die gesamte Länge des Schüttlerraumes sich erstreckenden einstückigen, nebeneinander angeordneten Schüttlern, die auf zwei Kurbelwellen gelegert sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schüttler (4) an ihrem aufgebeseitigen Ende (9) schmaler sind als an Ihrem abgebeseitigen Ende (10) 2. Rähdrescher nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schüttlerbreite (4), beginnend am aufgebeweitige Ende (9), stufenlos kontinuierlich anwächst.
  3. 3. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n ii z e i c h n e t, daß alle schüttler (4) gleich ausgebildet si inl.
  4. 4. Mähdrescher nach dan Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ii e t, daß die die Schüttler (4) tragenden Kurbelwellen (6, 7) zweigeteilt sind.
  5. 5. Mähdrescher nach den Ansprüchen 1 bis , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die die Schüttler (4) tragenden Kurbelwellen (6,7) eizeln bzw. paarweise antreibbar sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041207A2 (de) * 1980-06-02 1981-12-09 Deere & Company Gekröpfte Schüttlerwelle für Mähdrescher
WO1997001951A1 (de) * 1995-07-01 1997-01-23 Same Deutz-Fahr S.P.A. Landwirtschaftliche erntemaschine

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041207A2 (de) * 1980-06-02 1981-12-09 Deere & Company Gekröpfte Schüttlerwelle für Mähdrescher
DE3020811A1 (de) * 1980-06-02 1981-12-10 Deere & Co., Niederlassung Deere & Co. European Office 6800 Mannheim, Moline, Ill. Gekroepfte schuettlerwelle fuer maehdrescher
EP0041207B1 (de) * 1980-06-02 1984-09-12 Deere & Company Gekröpfte Schüttlerwelle für Mähdrescher
WO1997001951A1 (de) * 1995-07-01 1997-01-23 Same Deutz-Fahr S.P.A. Landwirtschaftliche erntemaschine

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