DE2438160A1 - Verfahren und anordnung zur einregelung eines konstanten schmelzenpegels in der giessform beim stranggiessen - Google Patents

Verfahren und anordnung zur einregelung eines konstanten schmelzenpegels in der giessform beim stranggiessen

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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Einregelung eines konstanten Scbmelzenpegels in der Gießform beim Stranggießen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Anordnung zur Einregelung eines konstanten Schmelzenpegels in der Gießform beim Stranggießen.
  • Beim Stranggießen wird der erstarrte Metallstrang durch einen Walzengang fortlaufend unten aus der Form abgezogen. Die Drehzahl des den Walzengang antreibenden Ebiiktromotors wurde zur Aufrechterhaltung des Pegels der oben in der Gießform befindlichen Schmelze von Hand geregelt.
  • Es sind auch eine Ruhe von Verfahren bekannt, die Drehzahl anstatt von Hand automatisch durch die Pegelhöhe selbst zu regeln.
  • Diese bekannten Verfahren unterscheiden sich hauptsächlich in den Mitteln, mit denen die Pegelhöhe bestimmt wird.
  • So beschreibt beispielsweise die kanadische Patentschrift 834 370 ein Verfahren, bei dem ein Strahlungspyrometer die von der Schmelzenoberfläche abgestrahlte Wärme mißt und zur Pegelregulierung benutzt. Dieses Verfahren hat den prinzipiellen Nachteil, daß Störungen durch andere Wärmequellen, die nicht schmelz * egelbedingt sind, nicht ausgeschaltet oder kompensiert werden können.
  • In der kanadischen Patentschrift 520 745 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die Pegelhöhe durch Thermoelemente gemessen wird, die untereinander in die Gießform eingebaut sind.
  • Da die Gießform beim Stranggießen aber häufig ersetzt werden muß. ist dieses Verfahren teuer.
  • In der kanadischen Patentschrift 717 446 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem an einer Seite der Gießform eine Quelle radioaktiver Strahlen, an der anderen Seite ein radieaktiver Detektor aufgestellt ist. Die vom Detektor empfangene Strahlen sind umgekehrt proportional der zwischen Quelle und Detektor vorhandenen Netallmenge. Obwohl dieses Verfahren in der Industrie Eingang gefunden hat, begegenet ihm das Personal wegen der Radioaktivität mit Mißtrauen. Auch die notwendigen Schutzmaßnahmen,die Installation und die Überwachung sind aufwendig und teuer.
  • In der US Patentschrift 3 459 949 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem eine oder auch zwei Photozellen die Menge des von der Schmelzenoberfläche ausgestrahlten Lichts mißt. Bei Verwendung von zwei Zellen addieren sich die Spannungen. Bei hohlkonischer Form wird die von der Schmelzenoberfläche ausgestrahlte Lichtmenge umso kleiner, je tiefer der Pegel sinkt. Der prinzipielle Nachteil dieser Anordnung ist, daß eine sich über Teilen der Oberfläche zeitweise bildende Schlackendecke die Lichtabstrahlung mindert und die Messung fälscht. Auch die aus zwei de Zellen adiMeren/Spannung ist dann falsch. Da das Bedienungspersonal die Aufgabe hat, die ScEackenbildung möglichst niedrig zu halten, Schlackendecken also im Wechsel sich bilden und zerstört werden, ist die Pegelregelung mit diesem Verfahren unsuverlässig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein mit Photozellen arbeit endes Schmelzenpegel-Regelungsverfahren zu finden, auf das die Bildung und Zerstörung von Schlackendecken auf der Schmelzenoberfläche einen möglichst geringen Einfluß hat.
  • Diese Aufgabe ist bei dem Verfahren der Erfindung dadurch gelöst, daß der Lichtstrom von einem Bereich der Schmelzenaberfläche, der seine Große bei Pegelstandänderung beibehält, mit dem Lichtstrom von einem Bereich, der seine Größe mit dem Pegelstand ändert,photoelektrisch verglichen und die Relationsspannung zur Regelung der die Pegelhöhe bestimmenden Elektromotoren benutzt wird.
  • Zweckmäßig wird das Verfahren der Erfindung mit mehr als einer Anordnung zugleich durchgeführt. Aus den von den einzelnen Anordnungen erzeugten Regel spannungen wird die größte ausgewählt und allein zur Regelung benutzt. Auf diese Weise werden zufällige Fehler, wie sie zeitweilig, etwa bei Schlackenentfernung, auftreten, vermieden.
  • Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung besteht mit Vorteil aus Blenden und Sammellinsen, durch die das schräg zur Vertikalachse der Form abströmende Licht auf Photozellen einer Schaltungsanordnung fällt, die aus den durch die Lichtstromteile erzeugten Spannungen die Regelspannungen für die Elektromotoren erzeugen.
  • Die Blende weist hierbei zweckmäßig zwei Paar Öffnungen auf, die der Erzeugung von zwei Paar zu vergleichenden Lichtströmen dienen, welche auf zwei Paar Photozellen treffen, aus deren Spannungen nach Verstärkung zwei Differenzspannungen gebildet werden, von denen in einer Auswahlschaltung die größere au$ewählt und einer Steuerschaltung für die Elektromotoren zugefuhrt wird.
  • Eine solche Schaltungsanordnung kann so weit entfernt von der Gießform aufgebaut werden, daß sie den normalen Gießvorgang nicht behindert und selbst von der Hitze und aus der Schmelze ausbrechenden Flammen unbeeinflußt bleibt Ebenso ist die von der Anordnung abgeg ebeneliaegelspannung unabshängig von Temperatur-und/oder Strahlungsschwankungen der Schmelze, des in die Form einlaufenden Strahls oder äußerer Wärme oder Strahlungsquellen sowie von Schlackenansammlungen. Weder Hochspannung noch radioaktive Strahlungsquellen finden Verwendung.
  • Die Zeichnung zeigt schematisoh und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Anordnung der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist: F i g . 1 ein Schnitt durch eine Stranggießanlage, F i g . 2 die Ansicht einer Blende, F i g . 3a-c die perspektivische Ansicht der oberen Öffnung der Gießform, gesehen in Richtung 2-2 der Fig. 1 und zwar in drei verschieinen Stellungen des Schmelzepegels, F i g . 4 die Schaltungsanordnung der @egelschaltung, F i g . 5 die Schaltungsanordnung der Auswahlschaltung und Fig. 6 (A1i 2 A2, B12 B2; C1 C2) einige Spannungskurven.
  • Nach Fig. 1 dieser Zeichnung fließt geschmolzenes Metall 2 aus dem Vorratsbehälter 4 nach unten aus, sobald der Verschlußkörper 8 mittels der Kette 6 von seinem Sitz gehoben wird. An der Kette 6 ist das Drahtseil 12 angeschlossen, das vom Elektromotor 10 zum Heben und Senken des Verschlußkörpers 8 aufgewickelt ist.
  • Das in einem Strahl 14 ausfließende Metall füllt die Form 16 und erstarrt zunächst an deren wassergekühlten Wänden. Aus der Form 16 wird durch die Zugwalzen 20 beständig ein erstarrter Strang 18 nach unten abgezogen. Der Antriebsmotor für die Walsen 20 ist mit 22 bezeichnet.
  • Der Pegel 24 des geschmolzenen Metalls in der Form 16 kann, wie ersichtlich, durch die Drehzahl der Motoren 10 und/oder 22 geregelt werden.
  • Erfindungsgemäß wird der Pegel nun automatisch mit Hilfe der Schaltungsanordnung 30 geregelt. Die den Motoren 10 und 22 zugeführte Regelspannung wird in dieser Schaltungsanordnung durch den Vergleich von zwei aus Lichtstrahlen erhaltene Spannungen erzeugt, die von je zwei Begrenten Teilen der Oberfläche des geschmolzenen Metalls ausgehen. Wie Fig. 1 zeigt, werden die von der Oberfläche des in der Form 16 befindlichen geschmolzenen Metalls im Winkel ausgehenden Lichtströme in die Schaltungsanordnung 30 geworfen, deren Photozelleneingang in der Brennlinie eir einer Sammellinsr 28 liegt.
  • Zwischen der Sammellinse 28 und der Schmelzenpegelfläche 2it liegt die Blende 26, die in Fig. 2 mit Einzelheiten dargestellt ist. Sie teilt den Lichtstrom auf zwei verschiedene Detektorschaltungen auf. (A und B in Fig. 4 und 5). Die Schlitze 32 und 34 sind der Detektorschaltung A zugeordnet, die Schlitze 36 und 38 der Detektorschaltung B.
  • Jede der beiden Detektorschaltungen A und B wandelt je zwei Licht ströme in elektrische Spannungen. Die Lichtströme gehen von einem schmalen Streifen der Oberfläche der Schmelze, je zwei an jeder Seite des einfließenden Strahls 14, aus. Die Verarbeitungskanäle der vier Lichtströme sind ähnlich aufgebaut.
  • Der einzige Unterschied besteht darin, daß zwei Kanälen eine in radialer Richtung der Gießformöffnung längere Blendenöffnung vorgeschaltet ist, als den anderen beiden. Die kürzeren Blendenöffnungen sind so angedrdnet, daß der sie durchsetzende Strom paralleler Lichtstrahlen unabhängig vom Pegelstand konstant bleibt. Die den beiden anderen Kanälen zugeordnets Blendenöffnungen sind dagegen so ausgebildet, daß die sie durchsetzende Lichtmenge eine Funktion des Pegelstandes ist.
  • Aus Fig. 3a-c ist ersichtlich, von welchen Teilen der Schmelzenoberfläche 24 die in den Detektorschaltungen A und B gewandelten Lichströme ausgehen. Die Lichatröme, deren Peezetesd Querschnitt unabhängig vom Pegelstand in der Borm 16 konstant bleibt, gehen für die Detektorschaltung A vom Bereich 34', für die Detektorschaltung B vom Bereich 38' aus. Enstsprechend gehen die Lichtströme, deren Querschnitt sich mit dem Pegelstand ändert, von den Bereichen 32' bzw. 36' aus. Fig. 3b zeigt d4s Pegelstand in gewünschter Höhe, Fig. 3a einen zu hohen, Fig. 3c einen zu niedrigen Pegelstand.
  • Der einfließende Strahl 14 ist in den drei Figuren fortgelassen. Anstelle der zwei Detektorschaltungen A und B kann notfalls auch nur eine eingesetzt werden.
  • Fig. 4 zeigt die Schaltungsanordnung der Detektoren A und B.
  • Die Zglinderlinse 28 sammelt die parallelen Lichtstrahlen in ihrer Brennlinie, auf der die Lichtwandler 42, 42' 44, 44' liegen. Die erzeugten elektrischen Spannungen werden in den Verstärkern 46, 46' 48, 48' verstärkt und paarweise den Relationsspannungserzeugern 50 54 zugeführt. Aus den beiden Relationsspannungen wählt die Schaltung 52 die größere aus und gibt nur diese an die Regelschatung 56 ab. Der Regelvorgang ist in Fig.5 mit mehr Einzelheiten dargestellt.
  • Den Relationsspannungserzeugern 50 54 wird hiernach die Normalspannung bei 61, 61' zugeführt und die mit dem Pegelstand veränderliche Vergleichsspannung bei 62, 62'. Die Schaltungen 50, 54 enthalten, je einen Vierquadranten-Analog-Multiplikator 63, 63', über den die Normalspannung in den Kreis der Vergleichaspannung eingekoppelt wird. Die Multiplikatoren 63, 63' liegen auch in Rüokkopplungaschaltung zu den Funktionsverstärkern 64, 64' im Kreis der Vergleichsapannungen.
  • Am Ausgang 65, 65' der Schaltungen 50, 54 erscheinen die Relationsspannungen zwischen den Normalspannungen (61, 61s) und den Vergleichsspannungen (62, 62'). Die Relationsspannungen von A und B werden der Auswahlschaltung 52 zugeführt. Die Auswahlschaltung 52 enthält zwei Dioden 60, 60', welche so geschaltet sind, daß am Ausgang 66 nur die größere der beiden Relationsspannungen erscheint, welche dann der Regelschaltung 56 aufgegeben wird. Diese Schaltung wählt also selbsttätig das Signal desjenigen Detektors aus, der jeweils ohne äußere Störung arbeitet.
  • Fig. 6 zeigt eine Reihe graphischer Darstellungen und zwar sind in den Figuren 6A2, 6B2 und 6C2 die Auswirkungen des Pegelstandes auf die Normalspannung (Fig. 6A2), die Vergleichsspannung (Fig. 6B2) und die der Regelschaltung aufgegebene Relationsspannung (Fig. 6C2) dargestellt. Ferner in den Fig. 6A 1-3 die Auswirkungen einer äußeren Störung auf die drei Spannungen. Wie Fig. 6A3 zeigt, beeinflussen äußere Stprungen die der Regelsohaltung aufgegebene Relationsspannung nicht.
  • Unter äußere Störungen' sind Lichtstromquerschnittsänderungen durch Schlacke oder tuch zu verstehen. Diese wirken in gleicher Weise auf di. Lichtwandler 42, 42' und 44 44' ein. Demzufolge bleibt die Relation der Spannungen gleich und unbeeinflußt von solchen Störungen. Die Regelspannung wird mit den Schaltungsanordnungen 50, 52, 54 erzeugt, welche in das Gerät integriert sind.
  • Damit jederzeit Schlacke entfernt werden kann,sind zwei gleichlauS fende Anordnungen vorgesehen. Werden die Licht ströme für die eine Anordnung bein Entschlacken unterbrochen, so arbeitet das Gerät einwandfrei mit der anderen Anordnung weiter. Bei einem normalen Entschlackungsvorgang ist es dem Arbeiter unmöglich, beide Anordnungen gleichzeitig zu stören.
  • Mit einer gleichen Anordnung kann auch der Pegelstand im Vorratsgefäß 4 geregelt werden.
  • Dem englischsprachigen Text war das hier angeheftete Blatt 2 der Zeichnungen beigefügt. Auf diesem Blatt ist dargestellt, daß sich die Bereiche der Schmelzenoberfläche 24, die als Lichtquellen zur Erzeugung der Normalspannung und der Vergleichsspannung benutzt werden (34; 38'; 32', 36') einander überlappen bzw. ineinander liegen.
  • Bei der Ausarbeitung der deutschen Unterlagen wurde Blatt 2 der Zeichnungen neu gezeichnet. Die Lage der Bereiche 34', 38'; 32', 36' entspricht hier der Lage der Schlitze 32, 34; 36, 38 der Blende nach Fig. 2.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Einregelung eines konstanten Schmelsenpegels in der Gießform beim Stranggießen, bei dem die Geschwindigkeit des abgezogenen erstarrten Strangs und/oder der Zufluß geschmolzenen Metalls in die Gießform über Photozellen, die den von der Schmelzenoberfläche ausgestrahlten Lichtstrom in Steuerspannungen umsetzen, durch Einwirken auf die Drehzahl von Elektromotoren veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrom von einem Bereich der Schmelzenoberfläche, der seine Größe bei Pegelstandänderung beibehälts mit einem Lichtstrom von einem Bereich, der seine Größe mit dem Pegelstand ändert, photoelektrisch vergleichen und die Relationsspannung zur Regelung der die Pegelhöhe bestimmenden Elektroxotoren benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei Anordnungen nach Anspruch 1 und Auswahl der größten von diesen Anordnungen erzeugten Relations spannungen zur Erzeugung der Regelspannung für die Elektromotoren.
3. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Schmelzenoberfläche (24) abstramende Licht durch schräg zur Vertikalachse der Form gestellte Blenden (26) und Sammellinsen (28) hindurch auf Lichtwandler (42, 44) einer Schaltungsanordnung fällt, die aus den durch die Lichtströme erzeugten Spannungen nach den vorhergehenden Ansprüchen die Regelspannungen für die Elektromotoren (10, 22) erzeugen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Blende (26) mit zwei Paar Öffnungen (32, 34; 36, 38), zur Erzeugung von zwei Paar zu vergleichender Liohtströme, die auf zwei Paar Lichtwandler (42, 44; 42', 44') treffen, aus deren Spannungen nach Verstärkung (46, 48; 46', 48') zwei Relationsspannungen (50, 54) gebildet werden, von denen in einer Auswahlschaltung (5a) die größere ausgewählt und einer Steuerschaltung (56) für die Elektromotoren (10, 22) zugeführt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Relationsspannungserzeuger (50, 54t Je einen Vierguadranten-Analog-Multiplikator (63, 63') und je einen Funktionsverstärker (64, 64') enthalten.
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