DE2533461A1 - Anordnung zur erfassung der einstellungsabweichung eines optischen lesekopfes in bezug auf eine leseflaeche - Google Patents

Anordnung zur erfassung der einstellungsabweichung eines optischen lesekopfes in bezug auf eine leseflaeche

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DE2533461A1 DE19752533461 DE2533461A DE2533461A1 DE 2533461 A1 DE2533461 A1 DE 2533461A1 DE 19752533461 DE19752533461 DE 19752533461 DE 2533461 A DE2533461 A DE 2533461A DE 2533461 A1 DE2533461 A1 DE 2533461A1
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Description

75008 PARIS / Frankreich
Unser Zeichen; T 1850
Anordnung zur Erfassung der Einstellungsabweichung eines optischen Lesekopfes in bezug auf eine Lesefläche
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erfassung der Einstellungsabweichung eines optischen Lesekopfes, der zum Lesen einer Beugungsspur bestimmt ist, die auf einem beweglichen Informationsträger eingetragen ist. Der Lesekopf enthält eine Strahlungsquelle, die mittels einer optischen Vorrichtung einen Lesefleck auf die Spur projiziert, und Einrichtungen zur Erfassung der austretenden Strahlung, welche zumindest zwei photoelektrische Zellen enthalten, die in einer zu der optischen Achse der austretenden Strahlung senkrechten Ebene entsprechend der Projektion der Spur in diese Ebene,liegen und symmetrisch in bezug auf die optische
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Achse angeordnet sind.
Es ist bekannt/ die Verschiebung eines Teils, welches zu der optischen Vorrichtung gehört, mit welchem die Verschiebung des Fokussierungspunktes verknüpft ist, mit einem Kontrollsignal nachzuregeln, welches die Abweichung des Abstandes zwischen dem Fokussierungspunkt des Lesebündels und der Oberfläche des die zu lesende Spur enthaltenden Trägers ausdrückt.
Um dieses Kontrollsignal zu erhalten, wird bei den bekannten Vorrichtungen im allgemeinen ein Teil des Lesebündels verwendet, welches von der die Information enthaltenden Seite des Trägers reflektiert wird. Das reflektierte Bündel wird von photoelektrischen Erfassungseinrichtungen verarbeitet, die ein Fehlersignal abgeben, wenn der Fokussierungspunkt infolge einer Änderung der Entfernung des Lesekopfes in bezug auf die Lesefläche des Informationsträgers nicht mehr auf dem Träger liegt.
Nachteilig ist bei diesen Anordnungen, dass sie die Hinzufügung von optischen Vorrichtungen erfordern, wie beispielsweise halbdurchlässige Plättchen, Objektive und photoelektrische zellen. Ausserdem sind diese Anordnungen nicht verwendbar, wenn aus Schutzgründen die die Information darstellende Prägung im Innern des Materials graviert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, mittels welcher sich die oben genannten Nachteile vermeiden lassen.
Die Anordnung zur Erfassung der Einstellungsabweichung ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen zur Messung der zeitlichen Verschiebung zwischen
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den Ausgangssignalen der Zellen enthält, wobei die Messeinrichtungen mit den Ausgängen der Zellen über zwei Übertragungswege verbunden sind und ein die Einstellungsabweichung kennzeichnendes Kontro'llsignal liefern.
Weitere Merkmale und Vortöile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ^ eine Ausführungsform der Anordnung
nach der Erfindung, bei welcher das Lesen im Durchlicht erfolgt,
die Fig. 2 und 3 im Schnitt die Anordnung von Fig. 1,
wenn der Fokussierungspunkt in bezug auf den Träger zu hoch bzw. zu niedrig ist,
die Fig. 4 und 5 Erläuterungsdiagramme,
Fig. 6 eine Kennlinie der Anordnung nach
der Erfindung,
die Fig. 7 und 8 zur Erläuterung dienende Vektor
diagramme,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform, der
erfindungsgemässen Anordnung zur Abweichungserfassung, und
Fig. 10 eine Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher das Lesen im Auflicht erfolgt.
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In Fig. 1 enthält ein Informationsträger 1 in einer zu seiner Lesefläche gehörenden Spur eine Folge von Beugungselementen 2, die eine Prägung bilden. Eine Linse 3, die zu einem Lesekopf gehört, fokussiert ein Lesebündel in der Nähe des Trägers in einem Punkt 0, so dass ein Lesefleck gebildet wird, der die auf dem Träger angebrachte Spur örtlich beleuchtet. Die optische Achse OZ der Linse 3 ist beispielsweise senkrecht zu der die Prägung tragenden Oberfläche des Trägers. Zwei photoelektrische Zellen 4 und 5, die ebenfalls zu dem Lesekopf gehören, sind in einer Ebene angeordnet, die zu der die Prägung tragenden Oberfläche parallel ist. Diese beiden Zellen sind in einer Linie in der Abspielrichtung XY des Trägers und beiderseits der optischen Achse des Systems angeordnet. Die Zelle 4 ist mit einem Eingang einer elektrischen Übertragungsschaltung 6 verbunden. Der Ausgang dieser Schaltung und die Zelle 5 sind mit den beiden Eingängen eines Phasenkomparators 7 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Tiefpassfilters 8 verbunden ist. Der Lesekopf enthält ausserdem einen Differenzverstärker 9, dessen Minuseingang mit dem Ausgang der Zelle 5 verbunden ist, während sein Pluseingang mit dem Ausgang der Zelle 4 verbunden ist. Der Ausgang dieses Verstärkers 9 liefert ein Lesesignal V, welches aus positiven und negativen Impulsen zusammengesetzt ist. Es sind nämlich räumliche Änderungen der Beleuchtung der beiden photoelektrischen Zellen in denjenigen Zeitpunkten vorhanden, in welchen der Lesefleck eine Böschung der Prägung überquert, die sich zwischen einer Vertiefung und einer Erhöhung - und umgekehrt - befindet. Diese räumlichen Beleuchtungsänderungen der Zellen legen das Lesesignal fest.
Aber unabhängig von diesen Amplitudenänderungen (gleichzeitig, aber mit unterschiedlichen Grossen) sind Amplitudenänderungen vorhanden, die durch die beiden Zellen in Form von Wechselsignalen ausgedrückt werden, welche zwischen sich eine gewisse
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Phasenverschiebung aufweisen. Diese Phasenverschiebung ist - zum Teil - von dem Abstand zwischen dem Fokussierungspunkt des Lesebündels und dem auf dem Informationsträger gelesenen Punkt M abhängig. Dieser Abstand wird im folgenden als Fokussierungsabweichung bezeichnet. In Abwesenheit jeglicher Defokussierung ist aber eine Restphasenverschiebung vorhanden. Diese Restphasenverschiebung wird durch die Schaltung 6 korrigiert. Das Ausgangssignal ε des Tiefpassfilters 8 kennzeichnet dann auf der Z-Achse die Entfernungsabweichung des Fokussierungspunktes von dem Lesepunkt in bezug auf die Oberfläche des die Prägung tragenden Trägers 1. Die Erfahrung zeigt, dass diese Restphasenverschiebung von der Tiefe (auf der Z-Achse der auf dem Träger 1 angebrachten Prägung abhängig ist, wenn dieser einem Phasenobjekt gleichsetzbar ist.
Eine einfache Interpretation der Erscheinung der Phasenänderung zwischen den elektrischen Ausgangssignalen der photoelektrischen Zellen 4 und 5 in Abhängigkeit von der Fokussierungsabweichung kann gegeben werden, indem allein das Bündel nullter Ordnung betrachtet wird, d.h. das Bündel, welches ohne Beugung durch den Träger hindurch übertragen wird.
Man kann nämlich annehmen, dass eine Entfernungsverstellung des Fokussierungspunktes zum Entstehen von Pseudobildern der Prägung in der Erfassungsebene der Zellen führt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen im Schnitt die Anordnung von Fig.l, wenn der Fokussierungspunkt in bezug auf die Position der Prägung zu hoch bzw. zu niedrig liegt. In den Fig. 2 und finden sich die gleichen Elemente wie in Fig. 1 wieder, denen die gleichen Bezugszeichen zugeordnet sind.
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Das Ablesen eines Punktes M der Prägung durch das Bündel ergibt eine gleiche Beleuchtung auf den beiden photoelektrischen Zellen 4 und 5, wenn das Bündel in dem Punkt M fokussiert ist (wobei M keine Böschung ist). Es ergibt sich dagegen eine unterschiedliche Beleuchtung auf den beiden Zellen, wenn das Bündel in einem Punkt 0 fokussiert ist, der von dem Punkt M verschieden ist.
Die Kennlinien der Änderungen der von den photoelektrischen Zellen 4 und 5 empfangenen Beleuchtung sind in Abhängigkeit von der Zeit in den Fig. 4 und 5 dargestellt, wenn der Fokussierungspunkt in bezug auf die Position des Trägers zu hoch bzw. zu niedrig ist.
Eine Böschung, wie etwa die Böschung A, an der Oberfläche des Trägers ergibt nämlich eine Beleuchtungsänderung, wenn der Fokussierungspunkt zu hoch liegt, und zwar zuerst auf der Höhe der photoelektrischen Zelle 4 und dann auf der Höhe der Zelle 5 mit einer Verzögerung T, wobei T die Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt t,, in welchem der Grenzstrahl des Lesebündels die Böschung A erreicht, und dem Zeitpunkt t„ ist, in welchem der Grenzstrahl 22 dieselbe Böschung A erreicht, wenn der Träger in der XY-Richtung auf der Höhe der Z-Achse abgespielt wird.
Umgekehrt, wenn der Fokussierungspunkt in bezug auf die Prägung zu niedrig ist, wird die Verzögerung T durch die Zeitspanne bestimmt, die zwischen dem Zeitpunkt t_, in welchem der Grenzstrahl 23 des Bündels die Böschung A erreicht, und dem Zeitpunkt t^ liegt, in welchem der Grenzstrahl dieselbe Böschung A erreicht, wobei die photoelektrische Zelle 5 vor der photoelektrischen Zelle 4 aufeinanderfolgende
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Beleuchtungsänderungen bei dem Vorhandensein einer Böschung aufzeichnet.
Die elektrischen Signale, die für die Beleuchtung kennzeichnend sind, welche von den photoelektrischen Zellen 4 und 5 empfangen wird, sind somit um eine Dauer T verzögert, die von der Winkelöffnung α des Lesebündels, von der Abspielgeschwindigkeit ν des Trägers und von der Fokussierungsabweichung ε abhängig ist.
Diese Verzögerung T entspricht für die Trägerfrequenz der auf dem Träger eingetragenen Information einer Phasenverschiebung. Diese Phasenverschiebung zwischen den beiden Signalen ist somit im wesentlichen proportional zu der Fokussierungsabweichung ε (wobei α und ν charakteristische Parameter der Anordnung sind). In Fig. 6 ist als Kurve I die Phasenverschiebung in Abhängigkeit von ε dargestellt. Fig. 6 zeigt, dass für eine Fokussierungsabweichung ε von Null eine Restphasenverschiebung ΔΦ vorhanden ist.
Die Restphasenverschiebungserscheinung kann folgendermassen erklärt werden:
Der Träger kann als ein Phasenobjekt angesehen werden, welches eine cosinusförmige räumliche Phasenänderung hervorruft. Dem Gesetz der Phasenänderung, die durch die sich bewegende Prägung hervorgerufen wird, kann somit folgende Form gegeben werden:
f (χ, t) = e i9o cos <vx -tot>
wobei ν die räumliche Frequenz des Phasenobjekts, χ die Abszisse eines Punkts der Prägung, 60 die Trägerfrequenz des gelesenen Signals (unter Berücksichtigung der Abspielgeschwindigkeit des Trägers) und φ die Amplitude der Phasenänderung ist. Für eine Beleuchtung, die als ebene "Welle,
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deren komplexe Amplitude gleich 1 ist, auf den Träger auftrifft, ist die Beleuchtung E , die von dem Träger ausgeht, wenn man annimmt, dass dieser nicht absorbierend ist:
E = 1. e i9o cos (vx "ωΐ:) s
wobei das Glied 1 die gleichmässige Beleuchtung des Trägers durch die einfallende Welle darstellt. Durch eine Reihenentwicklung, die bei dem ersten Glied für 9 klein abgebrochen wird, ergibt sich für die von dem Träger ausgehende Strahlung:
E = 1 + i <Po cos (vx -«t) (1)
Es ist möglich, die Glieder dieses komplexen Ausdrucks in einem Fresnel-Diagramm darzustellen, welches den Gegenstand von Fig. 7 bildet. Die komplexe Amplitude der austretenden Beleuchtung E ist durch einen Vektor E dargestellt, der gleich der Summe eines Vektors E. entsprechend der einfallenden Beleuchtung E. und eines Vektors Si\ entsprechend einer Phasendrehung von etwa π/2 ist und der Amplitude <po cos (vx -cot)/ die gleich dem Winkel zwischen E. und E ist (indem der Sinus gleich dem Winkel gesetzt wird). Durch Analogie mit dieser Darstellung und für eine Phasenverschiebung, deren Amplitude φ nicht mehr klein ist, ist es möglich, die Austrittsbeleuchtung E in Form eines Vektors E darzustellen, der gleich der Summe des der einfallenden
Strahlung zugeordneten Vektors E. und eines Vektors ΕΔ ist," dessen Phase in bezug auf den Vektor E. gleich (π/2 +β) ist und dessen Amplitude α beträgt. Das bildet den Gegenstand von Fig. 8.
Die Gleichung (1) kann für grosse Werte von φ folgendermassen geschrieben werden:
E = 1 +aei ( P+
s
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Die Amplitude α ist mit der Augenblicksphasenverschiebung φ= φ cos (νχ -Wt) durch die Beziehung α= 2 sin Φ verknüpft.
Die Phasenverschiebung β ist mit der Augenblicksphasenverschiebung durch die Beziehung β = jf· verknüpft.
Wenn man den Ausdruck E allein auf die Grundglieder der
Kreisfrequenz c<> begrenzt, ergibt sich:
E = 1 + 4 J1 (φ ) cos (vx - cot) . eX "
wobei J (φ ) die Bessel-Funktion der Ordnung 1 für das Argument Φ ist.
In Wirklichkeit besteht die von der Prägung empfangene Beleuchtung nicht aus einer ebenen Welle, sondern aus einem auf die z-Achse zentrierten Fleck.
Für die von dem Träger ausgehende Beleuchtung kann somit geschrieben werden:
6(.) + k .* (P+ "*>_ [e "1ωΐ δ φ + e +lut 6(- &] wobei 6(a) den BrennpunktsfLeck darstellt, der durch das Objektiv erzeugt wird, das den Träger in dem Abszissenpunkt a beleuchtet, und wobei k = 2 J, (φ ) ist.
Die Beleuchtung der Zellen scheint somit von einem Bündel des Ursprungs O zu kommen, das in bezug auf OZ (5(a.)) symmetrisch ist, und von zwei Seitenbündeln des Ursprungs - J und + 1 £ (6 J-) und δ (- J) ] .
Die in der Ebene der Zellen empfangene Beleuchtung ist die Fourier-Transformierte der von dem Träger ausgehenden Beleuchtung. Wenn man annimmt, dass die photoelektrische Zelle 4 (hinter der optischen Achse gelegen) einen Anteil der Beleuchtung der Ordnung Null und das Bündel des Ursprungs
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- — empfängt und dass die photoelektrische Zelle 5 (vor der optischen Achse gelegen) einen Anteil der Beleuchtung der Ordnung Mull und das Bündel des Ursprungs + — empfängt, so ist die auf die Zelle 4 auftreffende Beleuchtung proportional
und die Beleuchtung der Zelle 5 ist proportional zu:
S5-Ii + *.1 <e+f> "iut ]2
Die Berechnung der von den Zellen gelieferten Signale für ein quadratisches Verhalten zeigt, dass für die Phasenverschiebung/^ zwischen diesen beiden Signalen gilt ΔΦ = 2 (ß+ j), also ΔΦ = Φ. +TT .
Als Beispiel sei angegeben, dass für eine Tiefe der Prägung von 3 000 A, wobei die Wellenlänge des Lesesignals etwa 6 000 A beträgt, die Erfahrung zeigt, dass die feste Phasen verschiebung, die durch die Tiefenänderungen bei einem Material mit dem Brechungsindex 1,5 hervorgerufen wird, 5 tt/4 beträgt.
Die Amplitude φ eier Phasenänderung der Prägung beträgt nämlich ?> so dass gilt ΔΦ = +π*.
Die Schaltung 6, die an dem Ausgang der photoelektrischen Zelle 4 angeordnet ist, muss somit die Phasenverschiebung des entsprechenden Signals um ΔΦ derart vornehmen, dass das Ausgangssignal des Phasenkomparator 7 in der Dauer und in der Amplitude direkt proportional zu der Fokussierungsabweichungε gemäss der Kennlinie S ist, die in Fig. 6 strichpunktiert dargestellt ist.
Praktisch kann die Schaltung 6 aus einer monostabilen Schaltung bestehen, welche das Verzögern des phasenzuverschiebenden Signals erlaubt. Diese Verzögerung wird so
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gewählt, dass bei der mittleren Trägerfrequenz« die hervorgerufene Verzögerung ΔΦ entspricht. Da das Phasenmodulationsverhältnis nur eine geringe Frequenzabweichung einführt und da das Ausgangssignal des Komparators in dem Tiefpassfilter gefiltert wird, ist eine mittlere Korrektur für die Nachregelung der Position des Leseflecks mit dem Ausgangssignal ε des Filters 8 ausreichend.
Eine weitere Ausführungsform der Anordnung zu Erfassung der Einstellungsabweichung ist in Fig. 9 angegeben, in welcher gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen sind. Die Eingänge (4) und (5) dieser Schaltung sind die Ausgänge der Photodetektoren 4 und 5. Ein Bandpassfilter 10 ist mit dem Eingang (4) und ein Bandpassfilter 11 ist mit dem Eingang (5) verbunden. Diese Filter haben ihre Mittenfrequenz auf einem Hilfsträger des Informationssignals. Der Phasenvergleich wird von dem Komparator 7 ausgeführt, der die Phase des Ausgangssignals des Filters 11 und die Phase des Ausgangssignals des Phasenschiebers 6, der seinerseits mit dem Ausgang des Filters IO verbunden ist, miteinander vergleicht.
Der Phasenvergleich von zwei Hilfsträgerfrequenzsignalen erlaubt, die Dynamik der Folgeregelung zu vergrössern, da eine Phasenänderung ΔΦ einer größeren Fokussierungsabweichung ε entspricht, wenn die Frequenz verringert ist.
Noch eine weitere Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung ist in Fig. 10 dargestellt.
Sie enthält zwar die gleichen Teile wie die Anordnung zur Erfassung der Einstellungsabweichung von Fig. 1, der Lesekopf ist jedoch zum Lesen im Auflicht bestimmt.
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Zu diesem Zweck ist eine halbdurchlässige dünne Platte 12 zwischen der Strahlungsquelle, die das Lesebündel liefert, und der dieses Bündel fokussierenden Linse 3 angeordnet. Die Neigung der dünnen halbdurchlässigen Platte beträgt in der dargestellten Anordnung 45 . Die photoelektrischen Zellen 4, 5 sind senkrecht zu der Abspielrichtung des Trägers 1 angeordnet.
Ausserdem ist eine lichtdurchlässige Schutzschicht 13 auf der Lesefläche des Trägers 1 dargestellt. Diese Schutzschicht, die auch in Fig. 1 hätte dargestellt werden können, bringt für den Betrieb der Anordnung keine Änderungen mit sich, da ihre Tiefe viel grosser ist als die Tiefe der Prägung und weil Fehler ihrer Oberfläche durch das Lesebündel nicht erfasst werden.
Die Schaltungen, die das Lesesignal und das Fokussierungsabweichungssignal liefern, sind mit denen von Fig. 1 identisch.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere wird, da die an den Wandlern vorhandenen Signale Wechselsignale sind, die Dynamik des Systems durch die räumliche Periode der Signale an den Photodetektoren mit Bezug auf deren Abmessungen begrenzt.
Um diese Dynamik zu vergrössern, besteht eine einfache Anordnung darin,auf den Photodetektoren Spalte oder zusätzliche Zellen mit kleinen Abmessungen anzuordnen. Die an dem Ausgang dieser Zellen erhaltenen Signale haben zwar kleine Amplituden, sie ändern sich jedoch in Abhängigkeit von der Fokussierungsabweichung langsam. Es ist auf diese Weise möglich, in einfacher Weise die Dynamik der Fokussierungskontrollanordnung zu vergrössern.
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Ausserdem kann,da die Frequenzänderungen als klein angenommen sind, die Verzögerungseinrichtung, die als Phasenschieber dient, durch zwei Einrichtungen ersetzt werden, die auf den Ausgangswegen der Wandler 4 bzw. 5 angeordnet sind, wobei die Phasenverschiebung, die durch die beiden Einrichtungen zwischen den beiden Wegen hervorgerufen wird, den WertA<P der Restphasenverschiebung hat.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche :
    (\J Anordnung zur Erfassung der Einstellungsabweichung eines optischen Lesekopfes, der zum Lesen einer auf einem beweglichen Informationsträger eingetragenen Beugungsspur dient und eine Strahlungsquelle, welche mittels einer optischen Vorrichtung einen Lesefleck auf die Spur projiziert/und Einrichtungen zur Erfassung der von dieser ausgehenden Strahlung aufweist, welche zumindest zwei Photodetektorzellen enthalten, die in einer zu der optischen Achse der ausgehenden Strahlung senkrechten Ebene entsprechend der Projektion der Spur in diese Ebene liegen und symmetrisch in bezug auf die optische Achse angeordnet sind, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Messung der zeitlichen Verschiebung zwischen den Ausgangssignalen der Zellen, wobei diese Messeinrichtungen mit den Ausgängen der Zellen über zwei Übertragungswege verbunden sind und ein die Einstellungsabweichung kennzeichnendes Kontrollsignal liefern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Beugungsspur ein Phasenobjekt ist und dass die Übertragungswege ermöglichen, die beiden Ausgangssignale der Zellen für eine Einstellungsabweichung von Null in zeitliche Koinzidenz zu bringen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale der Übertragungswege im wesentlichen sinusförmig sind und dass die. Einrichtungen zur Messung der zeitlichen Verschiebung aus einem Phasenkomparator bestehen.
  4. 4. Anordnung nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Herstellung der zeitlichen Koinzidenz aus zumindest einem Phasenschieber bestehen, der auf einem
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    der Übertragungswege angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Photodetektorzellen Lesezellen sind und dass die Differenz der Ausgangssignale der Zellen für die Form der Beugungsspur kennzeichnend ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen Lesezellen zugeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung durch den Informationsträger hindurch zu den Photodetektorzellen übertragen wird.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung durch den Informationsträger auf die Photodetektorzellen reflektiert wird.
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DE19752533461 1974-07-26 1975-07-25 Anordnung zur erfassung der einstellungsabweichung eines optischen lesekopfes in bezug auf eine leseflaeche Pending DE2533461A1 (de)

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