DE2437653A1 - Kupferlegierungen fuer die herstellung von formen - Google Patents
Kupferlegierungen fuer die herstellung von formenInfo
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Description
, patentanwAlth WECKEN ί, LÄUFER
DR. HUCO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WIuCKtN · DiPL.-CHEM. DR. WOLFGANG LAUFER
LÜBECK LOBECK MÜNCHEN
Hitachi Shipbuilding & Engineering Co., Ltd. No. 47, Edobori 1-chome, Nishi-ku
Osaka (Japan)
Osaka (Japan)
Kupferlegierungen für die Herstellung von Formen
Die Erfindung betrifft Kupferlegierungen sowie aus diesen Kupferlegierungen
hergestellte Formen, die insbesondere bei kontinuierlichen Gußvorrichtungen Verwendung finden.
Die in der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendete
Bezeichnung "Formtemperatur" bezieht sich auf die Temperatur, bei
der die Form verwendet wird. Die im Zusammenhang mit der Zu-
v.
sammensetzung mit der Legierung angegebenen Prozentsätze sind Gewichtsprozentsätze.
■
509809/0781 ~2'
LUBEC)C 1 · Breit· Straße 52-54 · Telefon (0451) 75888 * !MÜNCHEN 10· PrinzreflentarutraBe 74 · Telefon (089) 477364
Postscheck: Hamburg 138119-204 · Banken: Commerzbank lObedc (BLZ 23040022) Kto.-Nr. 390187 ■ Deutsche Bank MOndien {BLZ 70070010) Kto.-Nr. 45,05432
Es ist bekannt, daß desoxydiertes Kupfer mit einer hohen thermischen
Leitfähigkeit im großen Ausmaße für Formen für kontinuierliche Gußvorrichtungen
verwendet wird. Durch die Verwendung von kontinuierlichen Gußvorrichtungen mit größeren Ausmaßen, die für schnell
laufende und wirksame Verfahren benutzt werden, unterliegen die dabei verwendeten Formen verschiedenen Belastungen und werden beispielsweise
deformiert oder verschlissen, weil sie relativ oft beim Gußverfahren verwendet werden. Eine solche Deformierung oder ein
Verschleiß der Form behindert die Verbesserung der Wirksamkeit der kontinuierlich laufenden Gußvorrichtungen.
Um die bekannten Schwierigkeiten zu überwinden, wurden ausgedehnte
Untersuchungen durchgeführt, die zu den in der folgenden Beschreibung beschriebenen Erkenntnissen und zur Entwicklung einer spezifischen
und vorteilhaften Kupferlegierung für Formen führten.
-1/2 Der Zusammenhang zwischen der Erstarrungskonstante K ( mm «min )
des Stahls und der thermischen Leitfähigkeit Lamda (Kcal/m· hr· C)
der Form wird durch folgende Gleichung dargestellt:
K = 22,9 K0
Die obige Gleichung gibt an, daß die thermische Leitfähigkeit der Form kaum irgendeinen Einfluß auf die Erstarrungskonstante des geschmolzenen
Stahls in der Form ausübt. Da die thermische Leitfähigkeit für reines Kupfer bei 290 Kcal/m· hr· C liegt, befindet sich
die Erstarrungskonstante von Stahl innerhalb einer aus reinem Kupfer hergestellten Form bei etwa 28. Falls die thermische Leitfähigkeit
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auf die Hälfte des oben angegebenen Wertes reduziert wird, befindet
sich dennoch die Erstarrungskonstante bei etwa 27. Während allgemein angenommen wurde, daß die Form von einem stark wärmeleitfähigen
Material hergestellt sein muß, um die Erstarrung zu fördern, zeigt die Gleichung, daß die thermische Leitfähigkeit als nicht so
kritisch angesehen werden muß.
Die herkömmlich verwendete Form aus desoxydiertem Kupfer hat eine hohe thermische Leitfähigkeit und unterliegt daher den oben beschriebenen
Schwierigkeiten, da desoxydiertes Kupfer nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellende Eigenschaften bei hohen Temperaturen besitzt.
Da die thermische Leitfähigkeit keinen bemerkenswerten Einfluß auf die Erstarrungskonstante ausübt, ist es erwünscht, eine Form
zu schaffen, die aus einem Material hergestellt ist, das eine hohe Erweichungs- bzw. Schmelztemperatur besitzt und eine hohe Festigkeit
bei hohen Temperaturen, obgleich die Form eine niedrigere thermische Leitfähigkeit haben kann als die bisher verwendeten Formen
aus desoxydiertem Kupfer.
Aufgrund der durchgeführten Untersuchungen konnte festgestellt werden, daß die bei der Form bzw. Gußform auftretenden Schwierigkeiten
sowohl mit der Formtemperatur als auch mit dem thermischen Stress bzw. der thermischen Beanspruchung zusammenhängen, die
bei dieser Temperatur auftreten. Die vorliegende Erfindung beruht auf den Erkenntnissen, die man durch die Untersuchung der Zusammenhänge
zwischen der Erweichungstemperatur des Formmaterials und der Formtemperatur und den Zusammenhängen zwischen der Festigkeit des
Forrnmaterials bei hohen Temperaturen und dem inneren thermischen Stress der Form erlangte.
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-A-
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Kupferlegierungen zu
entwickeln, die die erwünschten vorteilhaften Eigenschaften bei hohen Temperaturen zeigen.
Der Erfindung lag weiterhin die Aufgabe zugrunde Formen bzw. Gußformen
für die Verwendung bei kontinuierlichen Gußverfahren zu entwickeln, die über einen längeren Zeitraum verwendet werden können,
ohne daß Deformierungen oder Verschleiß auftreten.
Die Erfindung betrifft daher eine Kupferlegierung, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie aus 0,18 bis 0,85 % Zinn und Rest Kupfer besteht .
Die Form bzw. Gußform nach der Erfindung ist aus einer Kupferlegierung
hergestellt, die eine thermische Leitfähigkeit von 40 bis 75 % der thermischen Leitfähigkeit von reinem Kupfer besitzt, eine
Erweichungstemperatur (softening temperature) von mindestens 370 C und eine Hochtemperaturfestigkeit von mindestens 32 kg/mm ,
wenn die thermische Leitfähigkeit bei 40 % und höher liegt. Die Kupferlegierung besitzt weiterhin eine Erweichungstemperatur von
ο
mindestens 270 C und eine Hochtemperaturfestigkeit von mindestens
mindestens 270 C und eine Hochtemperaturfestigkeit von mindestens
21 kg/mm , wenn die thermische Leitfähigkeit bei den oben angegebenen
75 % liegt.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung und der beiliegenden Figuren im einzelnen erläutert.
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Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die das Verhältnis des Zinngehaltes
in der Kupferlegierung zu der Erweichungstemperatur und zu der Formtemperatur darstellt.
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die das Verhältnis des Zinngehaltes
zu der inneren thermischen Beanspruchung bzw. Spannung (internal thermal stress) der Form und zu der Hochtemperaturfestigkeit der Kupfer-Zinnlegierung darstellt.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, die die Hochtemperaturfestig—
keit beim Heißschmieden von desoxydiertem Kupfer, bei 20 % kalt verformten bzw. kalt verarbeiteten gleichem Material und.
vom Produkt nach der Erfindung darstellt.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die das Verhältnis zwischen
der Glühtemperatur von 20 % kalt verarbeiteten Materials aus desoxydiertem Kupfer und dem Produkt nach der vorliegenden
Erfindung zu ihren Härten darstellt.
Wie bereits oben beschrieben, beruhen die Schwierigkeiten bei den bekannten
Gußformen auf die schlechten Hochtemperatureigenschaften des Formmaterials. Demgemäß wurden Untersuchungen durchgeführt, bezüglich
der Hochtemperatureigenschaften eines Formmaterials, das erforderlich ist, um die oben angegebenen Schwierigkeiten zu beseitigen.
Dabei wurden Zusammenhänge und Verhältnisse herausgefunden, die durch die folgenden Formeln (1) und (2) ausgedrückt werden:
T = 1400C X (1)
S = 274C λ ~B
(2)
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- β - "fein den oben angegebenen Formeln sind A =0,1 bis 0,9, B = 0,2 bis
1,0, C = 0,5 bis 3, T ist die für das Formmaterial erforderliche Erweichungstemperatur ( C), S ist die für das Formmaterial erforderliehe
Hochtemperaturfestigkeit (kg/mm ), und X ist die thermische Leitfähigkeit (%) der Form, wenn angenommen wird, daß die thermische
Leitfähigkeit einer reinen Kupferform bei 100 % liegt, wobei jeweils A, B und C Konstanten sind, die im Zusammenhang und in Übereinstimmung
mit der Konstruktion der Form, der Verfahrensbedingungen und der gleichen bestimmt werden müssen.
Falls Λ bestimmt wird, ergeben sich T und S durch die Formeln (1) und (2). Wenn die thermische Leitfähigkeit der Form reduziert
wird, erhöht sich die Formtemperatur, so daß .das Formmaterial eine höhere Erweichungstemperatur und Hochtemperaturfestigkeit
haben muß wie durch die Formeln (1) und (2) bestimmt. Falls ein Formmaterial Hochtemperatureigenschaften besitzt entsprechend den
in diesen Formeln angegebenen Zahlenwerten, dann wird eine aus diesen Materialien hergestellte Form kei ne Verfahrenschwierigkeiten
bereiten.
Unter Berücksichtigung der normalen Festigkeit von Kupferlegierungen
muß die untere Grenze der thermischen Leitfähigkeit X so sein, daß die Formtemperatur nicht über 400 C liegt und zwar etwa bei
115 Kcal/m*hr· C oder 40 %. Da das bisher für die Formen verwendete
reine Kupfer die Formeln (1) und (2) nicht befriedigen kann, liegt die obere Grenze von Λ in geeigneter Weise bei 75 %.
Wenn beispielsweise eine Form eine thermische Leitfähigkeit Tv. von
60 % besitzt, dann muß die Form eine Erweichungstemperatur von
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mindestens 300 C und eine Hochtemperaturfestigkeit von mindestens
2
26 kg/mm haben entsprechend den Formeln (1) und (2) .
26 kg/mm haben entsprechend den Formeln (1) und (2) .
Eine Kupferlegierung, die die oben angegebenen Erfordernisse der thermischen Leitfähigkeit, Erweichungstemperatur und Hochtemperaturfestigkeit
erfüllt, ist charakterisiert durch eine Zusammensetzung bzw. Mischung, die aus 0,18 bis 0,85 % Zinn und Rest Kupfer besteht.
Der Zusatz von Zinn zu Kupfer bewirkt eine Erhöhung der Erweichungstemperatur
und verbessert die Festigkeit bei hohen Temperaturen.
Fig. 1 zeigt das Verhältnis zwischen dem Zinngehalt der Kupferlegierungen
und der Erweichungstemperatur, die kritisch ist, wenn die Form über längere Zeiträume verwendet wird. Die Temperatur ist
in der Ordinate angegeben und der Zinngehalt in der Abszisse. Im vorliegenden Fall liegt die Erhitzungszeit bei 100 Stunden und die Kupferlegierungen
sind auf 20 % kalt verarbeitet bzw. kalt verformt. Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß das allein aus. Kupfer hergestellte
Material eine Erweichungstemperatur von 220 C besitzt, während die
oo ο
Erweichungstemperatur auf 250 C, 375 C und 415 C ansteigt, wenn
der Zinngehalt auf 0,15 %, 0,5 % und 0,8 % erhöht wird. Eine weitere
Erhöhung des Zinngehaltes über 0,8 % zeigt keine besondere Wirksamkeit zwecks Erhöhung der Erweichungstemperatur. Obgleich der Zusatz
von Zinn ebenfalls die Formtemperatur erhöht, wie aus Fig. 1 zu ei—
sehen, muß die Erweichungstemperatur immer höher sein als die Formtemperatur. Demgemäß wird die untere Grenze des Zinngehaltes bei
0,18 % durch die Erweichungstemperatur bestimmt.
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Mit der Erhöhung der zu Kupfer zugesetzten Zinnmenge erhöht sich ebenfalls die Formtemperatur wie oben angegeben, jedoch steigt die
Erweichungstemperatur in einem viel höheren Grade an als die Formtemperatur. Daher wird die Erhöhung des Zinngehaltes nicht durch
die Erweichungstemperatur limitiert, sondern in Hinsicht auf die Hochtemperaturfestigkeit
begrenzt. In der Beschreibung wird später noch angegeben werden, daß der Zusatz von Zinn zu Kupfer eine größere
Hochtemperaturfestigkeit ergibt als im Falle , daß kein Zinn verwendet wird. Jedoch wird die Hochtemperaturfestigkeit durch einen
Zusatz von Zinn über eine bestimmte Grenze hinweg nicht wesentlich verbessert, sondern die thermische Leitfähigkeit wird dadurch erniedrigt
und die Formtemperatur erhöht, wodurch die thermische Spannung bzw. Beanspruchung in der Form erhöht wird. Demgemäß
wird die obere Grenze des Zinngehaltes so bestimmt, daß die Hochtemperaturfestigkeit des Formmaterials in einem Bereich liegt, der
größer ist als die vorbestimmte innere thermische Spannung der Form.
Fig. 2 zeigt das Verhältnis zwischen der Reduzierung der relativen
Hochtemperaturfestigkeit, die sich aus der Abnahme der thermischen Leitfähigkeit ergibt, wenn der Zinngehalt in die Nähe seiner oberen
Grenze erhöht wird, und der thermischen Beanspruchung bzw. Spannung in der Form, die durch Erhöhung der Formtemperatur erzeugt wird.
Die Festigkeit und die thermische Spannung sind als Ordinate und die Zinnmenge als Abszisse angegeben. Es ist die Festigkeit des Formmaterials bei Formtemperatur die kritisch ist, wenn die Form in Benutzung
genommen wird. Die Verwendung von Materialien, die unter schiedliche thermische Leitfähigkeit bei der Herstellung der Form be-
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sitzen, erzeugen invariabel eine Differenz bei der Formtemperatur,
so daß die Differenz der Formtemperatur in Betracht gezogen werden
muß, wenn Materialien unterschiedlicher Leitfähigkeiten verglichen werden bezüglich der Hochtemperaturfestigkeit. Dies bedeutet insbesondere,
daß im Falle, daß der Zinngehalt in der Kupfer-Zinnlegierung im Bereich von 0,80 bis 0,90 % liegt, kaum irgendeine Veränderung
der Festigkeit einer Legierung bei der gleichen Temperatur vorliegen wird, jedoch wird die thermische Leitfähigkeit mit der Erhöhung der
Zinnmenge erniedrigt und folglich wird die Formtemperatur erhöht. Daher ist also die Festigkeit des Materials bei höheren Temperaturen.
wesentlich entsprechend der Erhöhung der Formtemperatur aufgrund der Erhöhung des Zinngehalts.. Je höher der Zinngehalt ist, desto
niedriger ist die relative Hochtemperaturfestigkeit, die kritisch ist.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß die Hochtemperaturfestigkeit die thermische Spannung der Form übertrifft und die Form keiner
plastischen Deformierung unterliegen wird, wenn der Zinngehalt geringer
ist als 0,85 %, während die thermische Spannung höher als die
Hochtemperaturfestigkeit ist, wenn der Zinngehalt größer als 0,8554ist.
Daher liegt die obere Grenze für den Zinngehalt bei 0,85 %.
Der Zusatz von mindestens einem Metall wie Chrom, Silizium und
Magnesium zu Kupferlegierungen, die 0,18 bis 0,85 % Zinn enthalten,
ist wirksam bezüglich der Erhöhung der Erweichungstemperatur. Die Erweichungstemperatur einer Kupfer- Zinnlegierung- mit einem Zinngehalt
von 0,5 %, die bei 390 C liegt, wird auf 450 C erhöht, wenn sie zusätzlich 0,3 % Chrom enthält, auf 420 C und auf 430 C erhöht, wenn
die Legierung zusätzlich 0,2 % oder 0,5 % Silizium enthält, und auf
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ο
420 und 440 C erhöht, wenn die Legierung zusätzlich 0,2 oder 0,5 % Magnesium enthält.
420 und 440 C erhöht, wenn die Legierung zusätzlich 0,2 oder 0,5 % Magnesium enthält.
Die Zugabe von mindestens einem Metall wie Chrom, Silizium oder Magnesium ergibt ebenfalls eine geringe Erhöhung der Festigkeit bei
hohen Temperaturen und eine größere Erhöhung der Formtemperatur. Demzufolge ergibt sich auch eine geringe Erhöhung der relativen
Festigkeit der Form bei der Formtemperatur. Auf der anderen Seite erhöht sich die in der Form erzeugte thermische Spannung mit der
Erhöhung der Formtemperatur. Daraus ergibt sich, daß die Menge des dritten Elementes, das zu der Kupferlegierung mit einem Zinngehalt von 0,18 bis 0,85 % zugesetzt wird, auf einen solchen Bereich
begrenzt werden muß, daß die relative Festigkeit der Form niedriger ist als die innere thermische Spannung der Form. Der Zusatz von
mindestens einem Metall wie Chrom, Silizium oder Magnesium zu der oben angegebenen Kupferlegierung erzeugt eine Erhöhung von etwa
2 kg/mm bei der relativen Hochtemperaturfestigkeit bei der Formtemperatur» Dies erlaubt eine Erhöhung der inneren thermischen
Spannung der Form auf 2 kg/mm insbesondere aufgrund des Inkrements
der relativen Hochtemperaturfestigkait im Vergleich mit dem Fall, daß kein Chrom oder Silizium oder Magnesium zugesetzt
werden.
2
Das erlaubte Inkrement von 2 kg/mm für die innere thermische Spannung der Form kann interpretiert werden als eine Erhöhung der Formtemperatur, die wiederum als eine. Reduzierung der thermischen Leitfähigkeit der Form angesehen werden kann. Daher kann die Legierung, die ein drittes Element enthält, eine um etwa 16 Kcal/ m#hr-oC niedrigere thermische Leitfähigkeit besitzen als die Kupfer-
Das erlaubte Inkrement von 2 kg/mm für die innere thermische Spannung der Form kann interpretiert werden als eine Erhöhung der Formtemperatur, die wiederum als eine. Reduzierung der thermischen Leitfähigkeit der Form angesehen werden kann. Daher kann die Legierung, die ein drittes Element enthält, eine um etwa 16 Kcal/ m#hr-oC niedrigere thermische Leitfähigkeit besitzen als die Kupfer-
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Zinnlegierung. Dies bedeutet, daß die obere Grenze des zu der Kupfer-Zinnlegierung
zugesetzten Chroms, Siliziums oder Magnesiums eine solche ist, daß die thermische Leitfähigkeit um 16 Kcal/m· hr· C erniedrigt wird. Diese Grenze wird durch die thermische Leitfähigkeit
bestimmt. Wenn Chrom oder Silizium oder Magnesium zu einer Kupfer-Zinnlegierung mit einem Gehalt von 0,18 bis 0,85 % Zinn zugesetzt
werden, dann liegt die obere Mengengrenze eines dritten Elementes, das in der Legierung enthalten ist, bei 0,2 % im Falle einer Kupfer-Zinnlegierung
mit einem Gehalt von 0,85 % Zinn, die die niedrigste thermische Leitfähigkeit besitzt, und bei 0,7 % für eine Kupfer-Zinnlegierung
mit einem Zinngehalt von 0,18 %, die die höchste thermische
Leitfähigkeit besitzt. Wenn zwei oder drei Elemente der angegebenen Metalle Chrom, Silizium und Magnesium kombiniert zugesetzt werden,
dann liegt die obere Grenze der kombinierten Menge dieser Elemente ebenfalls bei 0,7 %. Falls die Menge von mindestens einem Element
Chrom oder Silizium oder Magnesium unter 0,1 % liegt, dann wird
das dritte Element die Erweichungstemperatur nicht wesentlich erhöhen.
Demgemäß erteilen die Kupfer-Zinnlegierung, die 0,18 bis 0,85 % Zinn
enthält und Rest Kupfer, mindestens ein Element wie Chrom, Silizium und Magnesium enthalten und zwar vorzugsweise von einer Gesamtmenge
von 0,1 bis 0,7 %.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Kupfer-Zinnlegierung nach
der Erfindung enthält die Legierung 0,18 bis 0,4 % Zinn und zusätzlich 0 bis 0,22 % Magnesium, 0,3 bis 0,7 % Silizium, 0,45 bis 2,5 %
Nickel, 0,02 bis 0,15 % Silber und 0,02 bis 0,15 % Lithium. Der Zu-
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- rs-
"ή^
satz von 0 bis 0,22 % Magnesium und 0,3 bis 0,7 % Silizium soll
der Form eine höhere Erweichungstemperatur und eine höhere Festigkeit bei hohen Temperaturen geben. Der Zusatz von 0,45 bis
2,5 % Nickel erzeugt ähnliche Effekte. Der Zusatz von 0,02 bis 0,15% Silber führt zu einer Erhöhung der Erweichungstemperatur. Die Verwendung
von 0,02 bis 0,15 % Lithium führt zu einer feineren kristallinen Struktur der Legierung. Vorzugsweise werden die Kupfe»—
legierungen nach der Erfindung einer 15 bis 40 %igen Kaltbearbeitung
(cold working) unterworfen und daraus die Formen hergestellt. Wenn der Bearbeitungsgrad niedriger ist als 15 %, dann wird die Legierung
nicht die erwünschte Festigkeit als Material für Formen besitzen, während ein höherer Bearbeitungsgrad als 40 % zu einem Material mit
einer Erweichungstemperatur führt, die unter dem erwünschten Niveau Hegt.
Die nach diesem Beispiel hergestellte Kupferlegierung bestand aus 0,6 % Zinn und Rest Kupfer. Die Kupferlegierung wurde einer 20 %igen
Kaltverarbeitung bzw. Kaltverformung unterworfen und daraus eine Form hergestellt, die in einer kontinuierlichen Gußvorrichtung eingesetzt
und getestet wurde. Während sich bei herkömmlichen Formen aus desoxydiertem Kupfer schon nach etwa 50maligem Gießen Deformierungen
bildeten, könnte die Form nach der Erfindung für den Gußvorgang etwa 150mal verwendet werden. Die erfindungsgemäße
Form wird im folgenden beschrieben im Vergleich mit Formen aus einem heiß geschmiedeten desoxydiertem Kupfer, die weit verbreitet
Verwendung finden, und im Vergleich mit ei nem 20 % kaltverformten
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desoxydiertem Kupfer.
Die Formtemperatur der Form aus desoxydiertem Kupfer wurde tatsächlich
gemessen und deren thermische Spannung bzw. Beanspruchung auf Grund dieser Temperatur wurde berechnet. Es wurde festgestellt,
daß die Formtemperatur bei etwa 240 C liegt und die thermische
2 Spannung (thermal stress) bei etwa19 kg/mm .
In Fig. 3 ist das Verhältnis zwischen der Erhöhung der Temperatur und der Festigkeit dargestellt. Die Festigkeit ist als Ordinate und
die Temperatur als Abszisse angegeben. Die aus heiß geschmiedetem desoxydiertem Kupfer hergestellte Form hat eine Festigkeit von etwa
2
5 kg/mm bei der Formtemperatur und unterliegt daher sehr stark plastischen Deformierungen aufgrund der inneren thermischen Spannung der Form. Dadurch entstehen Schwierigkeiten beim Arbeiten mit solchen Formen. Die Kaltverformung bzw. Kaltbearbeitung verleiht dem desoxydiertem Kupfer eine bedeutend höhere Festigkeit als dem heiß geschmiedeten Kupfer. Jedoch zeigt ein desoxydiertes Kupfer selbst nach einer Kaltverarbeitung bis zu 20 % eine Festigkeit von etwa '
5 kg/mm bei der Formtemperatur und unterliegt daher sehr stark plastischen Deformierungen aufgrund der inneren thermischen Spannung der Form. Dadurch entstehen Schwierigkeiten beim Arbeiten mit solchen Formen. Die Kaltverformung bzw. Kaltbearbeitung verleiht dem desoxydiertem Kupfer eine bedeutend höhere Festigkeit als dem heiß geschmiedeten Kupfer. Jedoch zeigt ein desoxydiertes Kupfer selbst nach einer Kaltverarbeitung bis zu 20 % eine Festigkeit von etwa '
2
9 kg/mm bei Formtemperatur und diese ist bedeutend niedriger als die thermische Spannung. Das nach der vorliegenden Erfindung herge-
9 kg/mm bei Formtemperatur und diese ist bedeutend niedriger als die thermische Spannung. Das nach der vorliegenden Erfindung herge-
stellte Produkt hat eine Festigkeit von etwa 35 kg/mm bei Raumtemperatur.
Dies ist ein Wert, der etwa fünfmal so groß ist als der entsprechende bei heißgeschmiedetem desoxydiertem Kupfer erhaltene
Wert. Bei Formtemperatur hat das erfindungsgemäße Produkt eine Festigkeit von etwa 2"i
thermische Spannung.
thermische Spannung.
2
Festigkeit von etwa 27 kg/mm und dies ist bedeutend höher als die
Festigkeit von etwa 27 kg/mm und dies ist bedeutend höher als die
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Fig. 4 zeigt das Verhältnis zwischen der Erhöhung der Glühtemperatur und der Härte. Die Härte ist als Ordinate angegeben
und die Glühtemperatur als Abszisse. Desoxydiertes Kupfermaterial , das durch eine 20 %ige Kaltverformung hergestellt wurde, erweichte
bei Temperaturen von über etwa 270 C, wenn die Erhitzungszeit
1 Stunde betrug und erweichte bei Temperaturen von über etwa 200 C, wenn die Erhitzungszeit 100 Stunden betrug. Wenn dagegen
das Produkt nach der Erfindung eine Stunde oder 100 Stunden lang erwärmt wurde, dann war die Differenz der Erweichungstemperatur
zwischen beiden Versuchsprodukten sehr gering. Selbst wenn das findungsgemäße Produkt 100 Stunden lang erhitzt wurde, erweicht
ο dasselbe nicht bei Temperaturen unter etwa 390 C. Das ist eine
um etwa 170 C höhere Erweichungstemperatur als die Erweichungstemperatur
für ein 20 % kaltverarbeitetes desoxydiertes Kupfer, und ist natürlich bedeutend höher als die Formtemperatur.
Aus den obigen Angaben ist zu ersehen, daß das Produkt nach der Erfindung
eine Hochtemperaturfestigkeit besitzt, die bedeutend größer ist als die innere thermische. Spannung der Form. Weiterhin besitzt das
Produkt nach der Erfindung eine Erweichungstemperatur, die höher ist als die Formtemperatur. Aus diesem Grunde können die aus der
erfindungsgemäßen Legierung hergestellten Formen über längere Zeiträume bei Gußverfahren Verwendung finden.
* Beispiel 2
Die nach diesem Beispiel hergestellte Kupferlegierung enthielt 0,3 %
Zinn und Rest Kupfer. Diese Kupferlegierung wurde einer 20 %igen
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Kaltverformung unterworfen und es wurde daraus eine Form hergestellt,
die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 untersucht wurde. Man konnte feststellen, daß diese Form etwa 100 mal bei einem kontinuierlichen
Gußverfahren verwendet werden konnte.
Die nach diesem Beispiel hergestellte Kupferlegierung bestand aus 0,75 % Zinn und Rest Kupfer. Diese Kupferlegierung wurde einer
20 %igen Kaltverformung unterworfen und daraus wurde eine Form hergestellt, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
untersucht wurde. Diese Form konnte etwa 170 mal bei einem kontinuierlichem Gußverfahren verwendet werden.
Die nach diesem Beispiel hergestellte Kupferlegierung bestand aus 0,5 % Zinn, 0,5 % Chrom und Rest Kupfer. Diese Kupferlegierung
wurde einer 20 %igen Kaltverformung unterworfen und daraus eine Form hergestellt, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
untersucht wurde. Diese Form konnte etwa 250 mal bei einem kontinuierlichen Gußverfahren verwendet werden.
Die nach diesem Beispiel hergestellte Kupferlegierung bestand aus 0,4 % Zinn, 0,2 % Silizium und Rest Kupfer. Diese Kupferlegierung
wurde einer 20 %igen Kaltverformung unterworfen und es wurde daraus
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eine Form hergestellt, die in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
untersucht wurde. Diese Form konnte etwa 200 mal bei einem kontinuierlichen Gußverfahren verwendet werden.
Die nach diesem Beispiel hergestellte Kupferlegierung bestand aus 0,4 % Zinn, 0,2 % Magnesium und Rest Kupfer Diese Kupferlegierung
wurde einer 20 %igen Kaltverformung unterworfen und dann daraus eine Form hergestellt, die in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 untersucht wurde. Diese Form konnte etwa 200 mal bei einem kontinuierlichen Gußverfahren verwendet werden.
Die nach diesem Beispiel hergestellte Kupferlegierung bestand aus
0,4 % Zinn, 0,2 % Chrom, 0,2 % Silizium, 0,15 % Magnesium
und Rest Kupfer. Diese Kupferlegierung wurde einer 20 %igen Kaltverformung unterworfen und es wurde daraus eine Form hergestellt,
die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben untersucht wurde. Diese Form konnte etwa 300 mal bei einem kontinuierlichen
Gußverfahren verwendet werden.
Die nach diesem Beispiel hergestellte Kupferlegierung bestand aus
0,4 % Zinn, 1,9 % Nickel, 0,4 % Silizium, 0,1 % Silber, O,O5 %
Lithium und Rest Kupfer. Die so hergestellte Kupferlegierung wurde
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einer 20 %igen Kaltverarbeitung unterworfen und dann daraus eine
Form hergestellt, die in gleicher Weise wie in Beispiel 1 untersucht
wurde. Diese Form konnte etwa 400 mal bei einem kontinuierlichen Gußverfahren verwendet werden.
Die nach diesem Beispiel hergestellte Kupferlegierung bestand aus 0,2 % Zinn, 1,6 % Nickel, 0,6 % Silizium, 0,1 % Silber, 0,03 %
Lithium und Rest Kupfer . Diese Kupferlegierung wurde einer 20 %igen
Kaltverformung unterworfen und daraus wurde eine Form hergestellt,
die in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben untersucht wurde. Diese Form konnte etwa 300 mal bei einem kontinuierlichen Gußverfahren verwendet werden.
Die nach der Erfindung hergestellte Kupferlegierung kann selbstverständlich
geringe Mengen an Verunreinigungen enthalten, insoweit diese nicht die Aufgaben der Erfindung nachteilig beeinflussen.
Patentansprüche: - 18 -
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Claims (10)
1. Kupferlegierungen zur Herstellung von Formen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 0,18 bis 0,85 % Zinn und Rest
Kupfer bestehen.
2. Kupferlegierungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin mindestens ein Element wie
Chrom, Silizium und/oder Magnesium in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 0,7 % enthalten.
3. Kupferlegierungen nach Ansprüchen 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,18 bis 0,4 % Zinn, 0 bis 0,22 %
Magnesium, 0,3 bis 0,7 % Silizium, 0,45 bis 2,5 % Nickel, 0,02 bis
0,15% Silber und 0,02 bis 0,15 % Lithium enthalten.
4. Formen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Kupferlegierung bestehen, die 0,18 bis 0,85 % Zinn und Rest
Kupfer enthält.
5. Formen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupferlegierung mindestens ein Element wie Chrom, Silizium
und/oder Magnesium in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 0,7 % enthält.
6. Formen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer Kupferlegierung durch ein 15 bis 40 %iges Kaltbearbeiten bzw. Kaltverformen hergestellt werden.
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7. Formen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne t,'
daß sie aus einer Kupferlegierung bestehen, die 0,18 bis 0,4 % Zinn, O bis 0,22 % Magnesium, 0,3 bis 0,7 % Silizium, 0,45 bis 2,5 %
Nickel, 0,02 bis 0,15 % Silber und 0,02 bis 0,15 % Lithium enthält.
8. Formen nach Anspruch 7, dadurch gekennzei chnet ,
daß sie aus einer Kupferlegierung durch ein 15 bis 40 %iges Kaltver—
arbeiten bzw. Kaltverformen hergestellt werden.
9. Formen, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus Kupferlegierungen bestehen, die eine thermische Leitfähigkeit von
40 bis 75 % der thermischen Leitfähigkeit von reinem Kupfer besitzen
sowie eine Erweichungstemperatur und eine Hochtemperaturfestigkeit , deren Zahlenwerte durch die folgenden Formeln (1) und (2) dargestellt
werden,
T = 1400C A-~A (1)
S = 274C K ~B (2)
worin A = 0,1 bis 0,9 , B=O, 2 bis 1,0, C = 0,5 bis 3 sind, T die
für das Formmaterial erforderliche Erweichungstemperatur ( C) ist, S die für das Formmaterial erforderliche Hochtemperaturfestigkeit
(kg/mm ) ist, und Λ die thermische Leitfähigkeit (%) der Form ist,
wenn die thermische Leitfähigkeit einer Form aus reinem Kupfer mit 100 % angenommen wird, wobei A, B und C jeweils eine Konstante sind,
die gemäß der Konstruktion der Form, der Verfahrensbedingungen und dergleichen bestimmt werden.
- 20 -
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10. Formen nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet
,daß sie aus einer Kupferlegierung bestehen, die 0,18 bis 0,85 % Zinn und Rest Kupfer ist.
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