DE2437632C3 - Photopolymerisierbares Gemisch - Google Patents
Photopolymerisierbares GemischInfo
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- DE2437632C3 DE2437632C3 DE2437632A DE2437632A DE2437632C3 DE 2437632 C3 DE2437632 C3 DE 2437632C3 DE 2437632 A DE2437632 A DE 2437632A DE 2437632 A DE2437632 A DE 2437632A DE 2437632 C3 DE2437632 C3 DE 2437632C3
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- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/027—Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
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Description
NO
R1—Ν—R2
ist, worin R1 und R2, die gleich oder unterschiedlich sein
können, einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, einen mit dem Stickstoffatom des Amins über
—SO2— gebundenen einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder eine Gruppe der Formel
NO
— X-N-R3
worin
25
X einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest und R3
einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, der die vorstehend genannte Bedeutung von R1 bzw. R2 hat,
ist, darstellen, und wobei Ri, R2 und R3 substituiert
sein können und R1 und R2 zusammen direkt oder jo
über Bindung mit einem Sauerstoffatom oder Stickstoffatom einen Ring bilden können.
2. Photopolymerisierbares Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nitrosamin
in einer Menge von 0,001 bis 5 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile der Mischung enthalten ist
3. Photopolymerisierbares Gemisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Reste R1 und R2 der allgemeinen Formel
einen Benzolring darstellen.
4. Verwendung des photopolymerisierbaren Gemisches nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum
Herstellen von Druckplatten.
Die Erfindung bezieht sich auf ein photopolymerisierbares Gemisch, das eine photopolymerisierbare Verbindung
mit einer äthylenischen Doppelbindung, einen Photopolymerisationsinitiator und einen thermischen
Polymerisationsinhibitor enthält
Die Herstellung von Reliefbildern unter Verwendung einer Masse, die eins photopolymerisierbare Verbindung
enthält, wobei die den transparenten Teilen eines negativen oder positiven Filmes entsprechenden Teile
photogehärtet werden und anschließend die den opaken Teilen des Filmes entsprechenden Teile mit einem
wäßrigen oder organischen Lösungsmittel entfernt werden, ist bekannt, ebenso wie hierfür verwendbare <,o
Gemische.
Jedoch werden in den aus den bekannten lichtempfindlichen Gemischen erhaltenen Reliefbildern die
Bilder des negativen oder positiven Filmes in ihren Umrissen häufig nicht scharf wiedergegeben, wobei die hr>
sog. »Auffüllerscheinung« auftritt d.h. eine teilweise unnötige und unerwünschte Härtung von bildfreien
Bereichen, die dann nicht mehr entfernt werden können.
Infolgedessen wird die Tiefe der bildfreien Bereiche
flach, so daß ein Festsetzen von Druckfarbe während des Druckverfahrens verursacht wird.
Es wird angenommen, daß die Härtung der bildfreien
Bereiche hauptsächlich durch eine Wärmepolymerisation in dem bildfreien Bereich, die durch die
Polymerisationswärme der Photopolymerisationsreaktion des dem Relief entsprechenden Teils erzeugt wird,
und durch eine Polymerisation in dem bildfreien Bereich durch schwache Streustrahlen verursacht wird. Es
wurden verschiedene Polymerisationsinhibitoren untersucht, um diese unerwünschte Polymerisation zu
verhindern. Obwohl einige dieser Inhibitoren die erwünschte Wärmepolymerisation der bildfreien Bereiche
verhindern oder unterdrücken, hemmen sie jedoch in den meisten Fällen die Polymerisation derjenigen
Bereiche, die photopolymerisiert werden sollen. Andererseits besitzen einige den Nachteil, daß sie eine
Verfärbung unter Verschlechterung der Lichtdurchlässigkeit des photohärtbaren Gemisches hervorrufen, so
daß dessen Photopolymerisationsempfindlichkeit verschlechtert wird. Falls der Zusatz des Inhibitors in einer
so geringen Menge erfolgt, daß die Photopolymerisation
der Bildbereiche nicht verschlechtert wird, ist auch der Effekt der Hemmung der Härtung der bildfreien
Bereiche und der Lagerungsstabilität gering, so daß dies für die Praxis nicht geeignet ist
In der DE-AS 12 94 650 sind photopolymerisierbare Gemische beschrieben, die eine photopolymerisierbare
Verbindung mit äthylenischer Doppelbindung, einen Photopolymerisationsinhibitor und einen thermischen
Polymerisationsinhibitor enthalten. Als thermische Polymerisationsinhibitoren werden dabei die bisher
gebräuchlichen Stoffe eingesetzt, die mit den vorstehend geschilderten Nachteilen verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines photopolymerisierbaren Gemisches, bei welchem die
Wärmepolymerisation des photopolymerisierbaren Aufzeichnungsmaterials vermieden werden kann, und
das bei Verwendung zur Herstellung von Druckplatten ein klar geschnittenes Relief unter getreuer Wiedergabe
des Originalbildes liefert, und das außerdem eine ausreichende Lagerungsbeständigkeit besitzt
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung eines photopolymerisierbaren
Gemisches, das eine photopolymerisierbare Verbindung mit einer äthylenischen Doppelbindung,
einen Photopolymerisationsinitiator und einen thermischen Polymerisationsinhibitor enthält, das' dadurch
gekennzeichnet ist, daß der thermische Polymerisationsinhibitor ein Nitrosamin der allgemeinen Formel
NO
R1-N-R2
ist, worin
R1 und R2, die gleich oder unterschiedlich sein können,
einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest einen mit dem Stickstoffatom des Amins über -SO2- gebundenen
einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder eine Gruppe der Formel
NO
—X —N —R*
worin
worin
X einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest und R3 einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest der die
24 37 3 |
5 | 632 4 |
vorstehend genannte Bedeutung von R1 bzw. R2 hat, ist, | N-Methyl-N'-phenylnitrosäthylendiamin, | |
darstellen, und wobei R1, R2 und R3 substituiert sein | Ν,Ν'-Dimethyldinitrosopropylendiamin und | |
können und R* und R2 zusammen direkt oder über | N-Methyl-N'-benzylnitrosopropylendiamin; | |
Bindung mit einem Sauerstoffatom oder Stickstoffatom | 1 -Nitrosopiperidin, | |
einen Ring bilden können. | 10 | 1.4-Dinitrosopiperazin und |
Das lichtempfindliche Gemisch gemäß der Erfindung | 4-Nitrosomorpholin sowie | |
enthält, wie vorstehend angegeben, als Hauptkompo | Triaminotrinitrosoverbindungen, wie | |
nente eine Verbindung der Formel (a). Die Nitrosamin- | (4,4'-N-Nitroso-N-methylan!äio)-N-nitro- | |
verbindung der Formel (a) hat praktisch keinen | sodiphenylamin. | |
Hemmeffekt auf die Photopolymerisationsreaktion der | 15 | |
Reliefteile, welche durch den Photopolymerisationsin | Die photopolymerisierbaren Gemische gemäß der | |
itiator eingeleitet wird. Sie hemmt jedoch vollständig | Erfindung können die N-Nitrosaminkomponente in | |
das Fortschreiten der unerwünschten Polymerisation | einer Menge von 0,001 bis 5 Gewichtsteile, vorzugswei | |
der Nichtreliefteile und trägt weiterhin zu einer | se 0,003 bis 0,5 Gewichtsteile, auf 100 Gewichtsteile der | |
ausgezeichneten Lagerungsstabilität der Masse bei. | 20 | Mischung enthalten. Jedoch ist der vorstehende Bereich |
Als Verbindungen der vorstehenden Formel (a) | hinsichtlich der Menge nicht kritisch und kann in | |
können beispielsweise die verschiedenen nachfolgend | geeigneter Weise entsprechend den Eigenschaften der | |
aufgeführten Nitrosamine verwendet werden: | Mischung und ihrem beabsichtigten Gebrauch variiert | |
werden. | ||
Dialkyl- oder | 25 | Die photopolymerisierbare Verbindung der lichtemp |
Alkylalkenylnitrosamine, wie z. B. | findlichen Gemische gemäß der Erfindung ist entweder | |
Dimethylnitrosamin, | flüssig oder fest bei Raumtemperatur und normalem | |
Diäthylnitrosamin, | Atmosphärendruck und ist eine ungesättigte Verbin | |
Diisopropylnitrosamin, | dung, welche eine oder mehrere äthylenisch ungesättig | |
Di-n-butylnitrosamin, | JO | te Bindungen enthält, welche durch die Einwirkung von |
Di-tert-butyl-nitrosamin, | Licht gespalten und polymerisiert werden kann. Diese | |
N-Methyl-N-äthylnitrosamin, | ungesättigten Verbindungen werden üblicherweise mit | |
N-Methyl-N-isopropylnitrosamin, | einem Bindemittel mit geeignet hohem Molekularge | |
N-Methyl-N-n-butylnitrosamin, | wicht verwendet, welches mit der ungesättigten | |
N-Methyl-N-tert-butylnitrosamin, | 35 | Verbindung verträglich ist Wenn beispielsweise die |
N-Äthyl-N-isopropylnitrosamin, | äthylenisch ungesättigte Verbindung ein flüssiges | |
N-Äthyl-N-n-butylnitrosamin, | Monomeres von relativ niedrigem Molekulargewicht | |
N-Äthyl-N-tert-butylnitrosamin, | ist, wird es im Gemisch mit einem der verschiedenen | |
N-Isopropyl-N-n-butylnitrosamin, | hochmolekularen Bindemittel eingesetzt In diesem Fall | |
N-Isopropyl-N-tert-butylnitrosamin, | 40 | kann in Abhängigkeit von der eingesetzten Menge des |
N-Methyl-N-vinylnitrosamin, | Bindemittels das Gemisch entweder im flüssigen oder | |
N-Äthyl-N-vinylnitrosamin, | im festen Zustand vorliegen. Gemäß der Erfindung sind | |
N-Isopropyl-N-vinylnitrosamin, | die vorstehend aufgeführten Vorteile zu erwarten, | |
N-tert-Butyl-N-vinylnitrosamin, | unabhängig davon, ob das lichtempfindliche Gemisch | |
N-n-Butyl-N-vinylnitrosamin, | 45 | flüssig oder fest ist Von den hochmolekularen |
N-Methyl-N-allylnitrosamin, | Bindemitteln werden diejenigen mit einer funktioneilen | |
N-Äthyl-N-allylnitrosamin, | Gruppe, welche mit der aktiven Gruppe der äthylenisch | |
N-Isopropyl-N-allylnitrosamin, | ungesättigten Verbindung bei der Aussetzung an Licht | |
N-n-Butyl-N-allybutrosamin und | reagieren kann, wie z. B. eine Kohlenstoff-Kohlenstoff- | |
Ν-tert-Butyl-N-allylnitrosamin; die | 50 | Doppelbindung, besonders bevorzugt |
Alkyl-, Aralkyl- oder | Spezifische Beispiele für geeignete photopolymeri | |
Diaralkylnitrosamine, wie | sierbare ungesättigte Verbindungen sind Acrylsäure | |
N-Methyl-N-benzylnitrosamin, | oder Derivate davon, wie | |
N-Äthyl-N-benzylnitrosamin, | ||
N-Isobutyl-N-benzylnitrosamin, | 55 | Acrylsäure oder «-Chloracrylsäure, |
N -n- Bu tyl- N -benzylnitrosamin, | Monoester der Acrylsäuren, wie | |
N-tert-Butyl-N-benzylnitrosamin und | Methylacrylat Äthylacrylat, | |
Dibenzylnitrosamin sowie die | Laurylacrylat und Phenylacrylat, | |
N-Nitroso-verbindungen von aromatischen | Diester der Acrylsäure, wie | |
Aminen, wie z. B. | bO | Äthylenglykoldiacrylat, |
N-Äthyl-N-phenylnitrosamin, | Polyäthylenglykoldiacrylat, | |
N-Isopropyl-N-phenylnitrosamin, | Propylenglykoldiacrylat und | |
N-n-Butyl-N-phenylnitrosamin, | Polypropylenglykoldiacrylat, | |
N-tert-Butyl-N-phenylrJtrosamin, | Polyacrylate der Acrylsäure, wie | |
Diphenylnitrosamin, | b5 | Glycerintriacrylat und |
N.N'-Dimethyldinitroso-p-phenylendiamin, | Trimethylolpropantriacrylat | |
Ν,Ν'-Diäthyldinitroso-p-phenylendiaminund | Monoester der Methacrylsäure, wie | |
I N.N'-Diphenyldinitroso-p-phenylendiamin; | Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat und | |
% Ν,Ν'-Dialkyldinitrosalkylendiamine, | Laurylmethacrylat, | |
N-Alkyl-N'-phenyldinitrosalkylendiamin oder | Diester der Methacrylsäure, wie | |
N-Alkyl-N'-aralkyldinitrosalkylendiamine, wie | Äthylenglykoldimethacrylat, | |
Ν,Ν'-Dimethyldinitrosäthylendiamin, | Polyäthylenglykoldimethacrylat, | |
N.N'-Diäthylennitrosäthylendiamin, | Propylenglykoldimethacrylat und | |
Polypropylenglykoldimethacrylat,
Polyester der Methacrylsäure, wie
Glycerintrimethacrylat und
Triinethylolpropantrimethacryli-i,
Acrylamid und Derivate hiervon, wie
Acrylamid, Methacrylamid,
Λ-Äthylacrylamid, a-Chloracrylamid,
Diacetonacryiamid,
N-Methoxymethylacrylamid,
N-Butoxymethylacrylamid,
Ν,Ν'-Methylenbisacrylaniid und
Ν,Ν'-Hexamethvlenbisacrylamid,
Vinylester wie Vinylacetat und
Vinylbenzoat,
Polyester der Methacrylsäure, wie
Glycerintrimethacrylat und
Triinethylolpropantrimethacryli-i,
Acrylamid und Derivate hiervon, wie
Acrylamid, Methacrylamid,
Λ-Äthylacrylamid, a-Chloracrylamid,
Diacetonacryiamid,
N-Methoxymethylacrylamid,
N-Butoxymethylacrylamid,
Ν,Ν'-Methylenbisacrylaniid und
Ν,Ν'-Hexamethvlenbisacrylamid,
Vinylester wie Vinylacetat und
Vinylbenzoat,
Styrol und Derivate hiervon, wie
Styrol, Vinyltoluol, Vinylphenol,
Vinylbenzoesäure, Aminostyrol,
Chlorstyrol und Divinylbenzol,
Allylester, wie Allylacetat und
Diallylphthalat und AUylcarbonate.
Styrol, Vinyltoluol, Vinylphenol,
Vinylbenzoesäure, Aminostyrol,
Chlorstyrol und Divinylbenzol,
Allylester, wie Allylacetat und
Diallylphthalat und AUylcarbonate.
Diese ungesättigten Verbindungen können entweder
einzeln oder als Gemische von zwei oder mehreren verwendet werden.
Das zu verwendende Bindemittel muß, wie vorstehend angegeben, mit der ungesättigten Verbindung
verträglich sein. Die
Polyamidharze, Polyesterharze,
ungesättigten Polyesterharze,
Polyurethanharze, Polycarbonatharze,
Epoxyharze, Polymethylmethacrylatharze,
Celluloseacetat, Cellulosenitrat,
Methylcellulose, Polystyrol,
Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat,
Polyvinylalkohol und Derivate und Copolymere
ungesättigten Polyesterharze,
Polyurethanharze, Polycarbonatharze,
Epoxyharze, Polymethylmethacrylatharze,
Celluloseacetat, Cellulosenitrat,
Methylcellulose, Polystyrol,
Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat,
Polyvinylalkohol und Derivate und Copolymere
hiervon können in Übereinstimmung mit der Art der ungesättigten Verbindung eingesetzt werden. Die
vorstehenden hochmolekularen Bindemittel werden zweckmäßig in einer Menge von nicht mehr als dem
lOfachen und vorzugsweise nicht mehr als dem Sfachen
der Menge der ungesättigten Verbindung eingesetzt
Die verschiedenen vorstehend aufgeführten hochmolekularen
Verbindungen zur Verwendung als hochmolekulare Bindemittel können auch zufriedenstellend
verwendet werden, wenn in deren Seitenkette eine mit der photopolymerisierbaren ungesättigten Verbindung
reaktionsfähige Gruppe, beispielsweise eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung,
eingeführt ist Weiterhin können die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Massen mit Fallstoffen zur Verbesserung ihrer
Festigkeit nach der Photopolymerisation zur Verbesserung ihrer Festigkeit nach der Photopolymerisation
oder mit einem Weichmacher zur Erhöhung ihrer Biegsamkeit versetzt werden.
Die vorstehende Nitrosaminverbindung der Formel (a) gemäß der Erfindung ergibt eine zufriedenstellende
Lagerstabilität der lichtempfindlichen Gemische, so daß der weitere Zusatz eines üblichen Polymerisationsinhibitors
nicht notwendig ist; jedoch kann gewünschtenfalls zur weiteren Erhöhung der Lagerstabilität ein
gleichzeitiger Zusatz eines üblichen Polymerisationsinhibitors erfolgen.
Als derartige Polymerisationsinhibitoren können Verbindungen, wie Hydrochinon, p-Methoxyphenol,
Catechin oder Picrinsäure in einem Verhältnis von 0,01 bis 1,0 Teilen je 100 Teile der ungesättigten Verbindung
verwendet werden.
Die lichtempfindlichen photopolytaerisierbaren Gemische
gemäß der Erfindung enthalten einen Photopolymerisationsinitiator und Beispiele hierfür sind Benzoin
und Derivate davon, wie z. B.
benzoin und
Λ-Phenylbenzoin,
2-tert-Butylanthrachinon, und Pigmente, wie
2-NaphthalinsulfonyIchlorid,
Diese Photopolymerisationsinitiatoren werden üblicherweise in einer Menge von 0,001 bis 100 Gewichtsteilen
auf 100 Gewichtsteile der ungesättigten Verbindung eingesetzt
Die photopolymerisierbaren Gemische gemäß der Erfindung werden durch gründliches Vermischen der
vorstehend genannten Einzelkomponenten erhalten.
Bei der Herstellung einer Druckplatte unter Anwendung der photopolymerisierbaren Gemische gemäß der
Erfindung ist es günstig, als Schichtträger eine Metallplatte aus beispielsweise Eisen, rostfreiem Stahl,
Zink und Aluminium, oder eine Kautschukplatte entweder aus natürlichem Kautschuk oder synthetischem
Kautschuk oder eine Polymerfolie, beispielsweise aus Celluloid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid,
Polyäthylenterephthalat oder Polyamiden, zu verwenden. Auf diesem Schichtträger wird eine Schicht
des photopolymerisierbaren Gemisches in einer Stärke von 0,1 bis einigen mm ausgebildet Wenn das Gemisch
ein Feststoff ist wird es in einem Lösungsmittel gelöst, worauf die erhaltene Lösung entweder auf die Oberseite
des Trägers, beispielsweise eine Metallplatte aus Aluminium oder Eisen, oder einen Kunststoffilm oder
eine Kunststoffplatte, beispielsweise aus Polyäthylenterephthalat,
gegossen oder aufgezogen wird, um ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial zu erhalten.
Andererseits kann das Gemisch während es bahn- oder plattenförmig mittels einer Walze oder einer Presse
geformt wird, auf den Schichtträger als Schicht aufgebracht werden. Falls andererseits die Masse flüssig
ist, wird sie als solche verwendet und wird auf den Schichtträger an der Stelle, wo das Relief ausgebildet
so werden soll, aufgegossen oder aufgezogen. Erforderlichenfalls
kann die Schicht des photopolymerisierbaren Gemisches auch auf dem Schichtträger mittels einer
Klebstoff schicht zum Anhaften gebracht werden.
Wenn das photopolymerisierbare Gemisch zur Reliefausbildung verwendet wird, wird es mit aktinischen Strahlen entweder durch eine negative oder eine positive Filmvorlage belichtet
Wenn das photopolymerisierbare Gemisch zur Reliefausbildung verwendet wird, wird es mit aktinischen Strahlen entweder durch eine negative oder eine positive Filmvorlage belichtet
Das photopolymerisierbare Gemisch, welches belichtet wurde, wird dann in einer verdünnten wäßrigen
alkalischen Lösung, beispielsweise einer wäßrigen Natriumcarbonatlösung, einer wäßrigen Ätznatroniösung,
Wasser oder einem organischen Lösungsmittel entwickelt, wodurch der ungehärtete Teil entfernt wird.
Der gehärtete Teil wird dann getrocknet, wobei ein klar geschnittenes Relief erhalten wird
Bei den lichtempfindlichen photopolymerisierbaren Gemischen gemäß der Erfindung wurde festgestellt,
daß, selbst wenn die Belichtungszeit für aktinische
Strahlung durch einen negativen oder positiven Film bis zu der etwa 3fachen Dauer der erforderlichen Zeit für
die Vervollständigung der Härtung des entsprechenden Bilabereiches lag, eine unnötige und unerwünschte
Polymerisation und Härtung der bildfreien Bereiche kaum erfolgte und ein klar geschnittenes Reliefbild
erhalten wurde.
Bisher war, falls große und fette und kleine und feine Muster, beispielsweise fette und feine Buchstaben,
zusammen in einem einzigen zusammengesetzten Muster vorlagen, die Einstellung der Belichtungsbedingungen
sehr problematisch. Die geeignete Belichtungszeit für die fetten Buchstaben führte zu einer
unzureichenden Belichtung für die feinen Buchstaben,
während eine geeignete Belichtungszeit für die feinen
Buchstaben zu dem sog. »Auffüllen« führte.
Im Fall der erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren
Gemische ist es möglich, wie vorstehend geschildert,
in markantem Ausmaß die Grenzen der Sicherheit der Belichtung auszuweiten, so daß die vorstehenden, bisher
aufgetretenen Schwierigkeiten gelöst werden können. Die einen Benzolring enthaltenden NitrosaminverbinduRgen
der allgemeinen Formel (a) sind Verbindungen, die diese Effekte wirksam zeigea Von diesen sind die
Nitrosaminverbindungen der allgemeinen Formel (a),
worin die beiden Reste R1 und R2 Benzolringe,
insbesondere eine Arylgruppe, enthalten, beispielsweise N-Nitrosodiphenylamin, äußerst wirksam.
Darüber hinaus behalten die photopolymerisierbaren Gemische gemäß der Erfindung aufgrund ihrer hohen
Lagerstabilität ihre lichtempfindlichkeit und ihre weiten Belichtungsgrenzen, selbst nach verlängerter
Lagerungszeit vollständig bei
rung der Erfindung. In den Beispielen sind Teile auf das Gewicht bezogen.
Die in den Beispielen angegebenen Werte für Tiefe, Ausbreitung oder Verteilung der Halbtonpunkte und
der Lagerstabilität wurden in folgender Weise bestimmt
(1) Bestimmung der Tiefe
in Eine Druckplatte wurde unter Anwendung eines
negativen Filmes mit einem Nichtbildteil von 300 Mikron Breite hergestellt, worauf der Nichtreliefteil
(Teil entsprechend dem Nichtbildteil des Negativs) der Druckplatte hinsichtlich der Tiefe untersucht wurde. Ein
!5 Meßgerät zur Bestimmung der Oberflächenrauhigkeit
wurde zur Bestimmung verwendet
(2) Test zur Bestimmung der Verteilung der
Halbtonpunkte
Halbtonpunkte
Eine Druckform wurde hergestellt, indem das zu testende lichtempfindliche Gemisch auf einen Schichtträger
gebracht wurde. Ein Negativfilm wurde dann in
Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials gebracht und mit Ultraviolettstrahlen
belichtet, worauf der nichtbelichtete Teil gelöst und entfernt wurde, so daß eine Druckform erhalten
wurde. Diese Teile mit einer Rasterpunkt-Dichte von
90% des Negativfilmes und der Druckform wurden photographiert und Vergrößerungen auf photographische
Wiedergabepapiere gemacht worauf jeder ausgeschnitten und gewogen wurde. Die Verteilung der
Rasterpunkte wird wie folgt angegeben:
der Platte kopierten Papiers
Gewicht der aus dem Papier ausgeschnittenen mit den
Rasterpunkten des Originalnegativs kopierten Teile
Rasterpunkten des Originalnegativs kopierten Teile
(3) Lagerungsstabilitätstest
Das flüssige Harz wurde in ein Glasrohr mit einem Innendurchmesser von 2 cm und einer Höhe von 20 cm
zu etwa 7 cm Rohrlänge eingefüllt worauf ein Glasstab mit 0,5 cm Durchmesser in das Rohr eingesetzt wurde.
Dieses Glasrohr wurde dann in eine Kammer von konsunter Temperatur gebracht und kontinuierlich
erhitzt Der Zeitraum, bis das Glasrohr zusammen mit dem Glasstab hochgehoben werden konnte, wurde
bestimmt
Zu 70 Teilen eines ungesättigten Polyesterharzes (Säurezahl etwa 100), das durch übliche Polykondensationsreaktion
von Diäthylengiykol, Adipinsäure und Fumarsäure im Verhältnis von 9, 3 bzw. 7 Mol
hergestellt worden war, wurden 10 Teile Acrylamid, 20 Teile Acrylsäure, 2 Teile Benzoin, 0,01 Teil Diisopropylnitrosamin
und 0,02 Teile p-Methoxyphenol zugesetzt und gründlich zur Herstellung eines flüssigen lichtempfindlichen
Gemisches vermischt Eine Stahlplatte mit einer Antihaloschicht und einer Haftschicht von einer
Gesamtstärke von 03 mm wurde als Schichtträger verwendet und dieser mit dem vorstehenden Gemisch
zu einer Stärke von 0,7 mm überzogen.
Mikron dicken Polyäthylenterephthalatfilm überdeckt dann wurde ein Negativfilm mit gewellten 70 Mikron
dicken Linien und breite Linien aufgelegt und diese Anordnung wurde mit einer Ultraviolettfluoreszenzlampe
15 min lang belichtet Nach der Belichtung wurde das nicht belichtete Harz mit einer verdünnten
wäßrigen alkalischen Lösung abgewaschen und die Platte wurde getrocknet
so Das Bild des Negativfilmes wurde getreulich in der erhaltenen Reliefplatte wiedergegeben, und es fand
keine Auffüllung der Linien statt
Die Tiefe des bildfreien Bereiches mit breiten Linien betrug 160 Mikron. Das beim Reliefdruck unter
Anwendung dieser Platte erhaltene gedruckte Material war hervorragend klar geschnitten.
Zu 70 Teilen eines ungesättigten Polyesters (Säurezahl etwa 140), der aus 157 Teilen Maleinsäureanhydrid,
76,8 Teilen Trimellitsäureanhydrid und 241 Teilen Dipropylenglykol erhalten worden war, wurden 15 Teile
Äthylenbisallylcarbonat 15 Teile Acrylamid, 0,02 Teile Methoxyphenol, 1,0 Teile Benzoinäthyiäther und 0,02
Teile N-Nitroso-N-methyl-o-toluolsulfonamid zur Herstellung
einer flüssigen photopolymerisierbaren Masse zugesetzt Die Lagerungsstabilität dieser Masse bei
500C betrug etwa 20 Tage. Wenn ein Reliefbild mit
dieser Masse wie in Beispiel 1 hergestellt wurde, waren
sowohl das Bild als auch das hiervon erhaltene gedruckte Material hervorragend klar geschnitten.
Zum Vergleich wurde eine Masse in genau der gleichen Arbeitsweise wie vorstehend, jedoch unter
Verwendung von 0,02 Teilen Methoxyphenol anstelle von 0,02 Teilen N-Nitroso-N-methyl-p-toluolsulfonamid
hergestellt Die Lagerungsstabilität dieser Masse betrug 10 Tage.
Ein festes lichtempfindliches Gemisch, das durch Vermischen von 3 Teilen Anthrachinon und 0,5 Teilen
N-Nitrosodiphenylamin mit einem Gemisch von 35 Teilen Tetraäthylenglykoldimethacrylat und 65 Teilen
Äthyiceiluiose erhalten worden war, wurde zu einer Stärke von 1,0 mm auf ein dünnes Aluminiumblech
mittels einer Haftschicht zum Haften gebracht und ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten. Ein
photographischer Negativfilm mit 150 Linien wurde in Kontakt mit diesem Material gebracht und mit Licht
von einer l-kW-Hochdruckquecksilberlampe, die mit
einem Spiegel zur Erzielung von diffusem Licht ausgestattet war, 7 min lang belichtet Anschließend
wurden die unbelichteten Teile abgewaschen und die Druckform getrocknet Hervorragend schöne Drucke
konnten mit der so erhaltenen Reliefplatte gewonnen werdea
Zum Vergleich wurde eine Reliefplatte aus einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial mit der gleichen
Zusammensetzung wie vorstehend hergestellt, wobei jedoch Hydrochinon anstelle von N-Nitrosodiphenylamin
verwendet wurde.
Die Verteilung der Rasterpunkte der vorstehenden beiden Reliefplatten wurden gemessen und verglichen,
wobei die in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden.
Ein Copoiymeres aus 50 Teilen Methylmethacrylat, 20 Teilen Styrol und 30 Teilen Methacrylsäure wurde in
üblicher Weise hergestellt Dieses Copolymere wurde in Dimethylformamid gelöst und Glycidylmethacrylat
hiermit in äquivalenter Menge, bezogen auf die Carboxylgruppen, umgesetzt, um eine lichtempfindliche
hochmolekulare Verbindung, die Vinylgruppen in der
ι ü Seitenkette enthielt, herzustellen.
80 Teile dieser hochmolekularen Verbindung wurden in 2000 Teilen Dioxan gelöst und mit 20 Teilen
Triäthylenglykoldiacrylat, 3 Teilen Benzoinäthyläther und 0,08 Teilen Diphenylnitrosamin vermischt und eine
Γ) homogene Lösung erhalten. Nach Entfernung der
unlöslichen Stoffe aus der Lösung durch Filtration wurde sie mit einem Walzenüberzugsgerät auf ein
03 mm dickes kugelgehämmertes Aluminiumblech zum Offsetdruck aufgetragen und gab dabei eine lichtempfindliche
Schicht mit einer durchschnittlichen Dicke von etwa 1,2 Mikron.
In üblicher Weise wurde die erhaltene Druckplatte belichtet Nach der Entfernung der nichtbelichteten
Teile mit Äthylenglykolmonomethyläther wurde die Platte mit einer handelsüblichen Färbungsemulsion
gefärbt
Mit dem vorstehend geschilderten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial wurde der Test hinsichtlich der
Verteilung der Halbtonpunkte unter Variierung der
jo Belichtungszeit ausgeführt Zum Vergleich wurde ein
lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial in der vorstehend geschilderten Weise hergestellt, jedoch unter
Verwendung von Methoxyphenol anstelle von Diphenyinitrosamin.
Der Versuchstest erfolgte in gleicher Weise wie beim erfindungsgemäßen Material.) Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengefaßt
Verteilung der Halbtonpunkte
Versuch
Reliefplatte nach Beispiel 3
Reliefplatte von Vergleich 2
Reliefplatte von Vergleich 2
1,02
1,11
1,11
405 Teile eines ungesättigten Polyesters, der aus 187
Teilen Diäthylenglykol, 75 Teilen Trimellitsäureanhydrid,
136 Teilen Fumarsäure und 57 Teilen Adipinsäure hergestellt worden war, wurden mit 63 Teilen
PolyäthylengIykol-(Molekulargewicht 200)-dimethacrylat,
189 Teilen Polyäthyleng!ykol-(Molekulargewicht
60Q)-dimethacrylat, 30 Teilen Vinylbenzoesäure, 13
Teilen Benzoinisopropyläther und 0,1 Teile N-Äthyl-N-tert-butylnitrosamin
zur Herstellung eines flüssigen lichtempfindlichen Harzes vermischt Ein Polyäthylenterephthalatfilm,
dessen Oberfläche zur Erzielung von Haftfähigkeit behandelt worden war, wurde mit
diesem Harz zu einer Stärke von 0,5 mm überzogen. Eine Reliefplatte wurde wie in Beispiel 1 mit einem
negativen FHm hergestellt Die so erhaltene Reliefplatte eignete sich ganz ausgezeichnet zum Drucken in der
Rotationspresse. Es fand keine Auffüllung der Buchstaben
auf der Platte statt und bis zu 100000 Drucke konnten erreicht werden.
60
65 Versuch
Belichtungszeit
(sek)
(sek)
der
Beispiel 5 | 1 | 15 | 1,01 |
Beispiel 5 | 2 | 30 | 1,02 |
Beispiel 5 | 3 | 60 | 1,03 |
Vergleich 3 | 4 | 15 | 1,08 |
Vergleich 3 | 5 | 30 | 1,10 |
Vergleich 3 | 6 | 60 | 1,12 |
In der vorstehenden Tabelle zeigen die Versuche 1 bis 3 die Fälle, wo das lichtempfindliche Gemisch nach
Beispiel 5 verwendet wurde, während die Versuche 4 bis 6 die Fälle des Vergleiches 3 darstellen, wo Methoxyphenol
anstelle von Diphenylnitrosamin verwendet wurde.
Zu 65 Teilen eines ungesättigten Polyesters (Säurezahl 140), der durch Polykondensation von Trimellitsäureanhydrid,
Fumarsäure, Adipinsäure und Diäthylenglykol im Molarverhältnis von 2,6,2 bzw. 9 Mol hergestellt
worden war, wurden 5 Teile Methacrylamid, 15 Teile Diallylphthalat, 15 Teile Polyäthylenglykol-<Molekulargewicht
200)-dimethacrylat, 0,6 Teile Benzoinäthyläther und die verschiedenen in Tabelle III aufgeführten
Zusätze zur Herstellung der einzelnen Klassen der flüssigen lichtempfindlichen Harze zugesetzt
Weiterhin wurden zum Vergleich die Versuche unter Anwendung lediglich von Methoxyphenol als Zusatz
(Vergleich 4), unter Anwendung von
NO
H >— N—O
-Al
ι ο
als Zusatz (Vergleich 5) und unter Anwendung von
Methoxyphenol und 2,6-Di-(tert-butyl)-p-nitrosophenol
als Zusatz (Vergleich 6) durchgeführt
Lagerungsstabilität, Belichtungszeit und Ausmaß der Auffüllung der Platten, die von diesen verschiedenen
Gemischen erhalten wurden, wurden gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III wiedergegeben.
Die in der Tabelle angegebene Belichtungszeit nennt die mit einer Ultraviolettfluoreszenzlampe von 60 W
erforderliche Belichtungsdauer, um für einzeln stehende Rasterpunkte von 200 Mikron Durchmesser eine
ausreichende Haftung zu erreichen.
Versuch Nr.
ArI des Zusatzes
Beispiel 6 | N-Nitrosopropylamin | AI | 0,015 |
0,030 | |||
Beispiel 7 | N-Nitrosopropylamin | 0,007 | |
Beispiel 8 | N, N'-Diäthyldinitroso propylen diamin |
0,020 | |
Beispiel 9 | N-tert.-Butyl-N-nitrosoallylamin | 0,007 | |
N-Nitrosodiphenylamin | 0,015 | ||
Beispiel 10 | N-Nitrosodiphenylamin | 0,02 | |
Vergleich 4 | 4-Nitrosomorpholin | 0,02 | |
Methoxyphenol | 0,04 | ||
Methoxyphenol | |||
Vergleich 5 | 0,01 | ||
Vergleich 6 | 0,02 0,05 |
||
NO | |||
I <^H^N —O |
|||
Methoxyphenol 2,6-Di-tert.-butyl- p-nitrosophenol |
|||
Zugesetzte Menge Lagerungs-(Teiie) stubilität
bei 50" C
(Tage)
8
15
10
15
10
Ki
25
Belichtungs zeit (min) |
Tiefe (Auf füllung) </<> |
6 | 150 |
10 | 140 |
"7 | 150 |
8 | 130 |
7 | 200 |
9 | 200 |
6 | 145 |
10 | 50 |
23 | 40 |
170
50
Claims (1)
1. Photopolymerisierbares Gemisch, das eine
photopolymerisierbare Verbindung mit einer äthyle- s rüschen Doppelbindung, einen Photopolymerisationsinitiator
und einen thermischen Polymerisationsinhibitor enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß der thermische Polymerisationsinhibitor ein Nitrosamin der allgemeinen Formel ι ο
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