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Kassettenmagnetbandgerät Die Erfindung betrifft ein Kassettenmagnetbandgerät
mit Mitteln zum Aufsetzen und Abheben der Magnetbandkassette vom Laufwerk, Mitteln
zum Aufzeichnen und / oder Wiedergeben von Signalen und einem Bedienungsfeld mit
Bedienungselementen für die jeweilige Bandlauffunktion.
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Derartige Geräte sind bekannt, sie haben einen großen Anwendungsbereich,
z. B. vom Diktiergerät über das Hi Fi - Gerät für hochwertige Musikaufzeichnung
bis zum Datenaufzeichnungsgerät.
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Nachteilig Ist bei den betannten Geräten, daß für die einzelnen Anwendungsbereiche,
obwohl doch jeweils die gleiche Magnetbandkassette
verwendet wird,
weitgehend unterschiedliche Gerätekonstruktionen angewendet werden, hohe Werkzeugkosten,
zum Teil niedrige Werkzeugauslastung und erhebliche Verteuerung In Fertigung und
Service sind die Folge.
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Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung ein Gerätesystem für Magnetbandkassetten
zu schaffen, das für einen weiten Anwendungsbereich geeignet ist und bei hoher Qualität
und Bedienungskomfort mit niedrigen Werkzeugaufwand auskommt.
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Diese Aufgabe wird etindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Schieber
vorgesehen ist auf dem die Magnetköpfe, Andrückrollen und Bandführungsmittel angeordnet
sind, und daß dieser Schieber mittels einer Verbindungsstange von einer Art Kurbelwelle
angetrieben wird, und daß diese Kurbelwelle manuell und / oder elektromotorisch,
entsprechend den Bandlauffunktionen, z. B. Start, Schnellstop, Stop und Kassettenauswurf,
gedreht wird.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Platine des Laufwerkes
für die Tonwellen und / oder Bandwickelachsen mit derartigen Durchbrüchen versehen
ist, daß sowohl Lagerflansche für Tonweilen bzw, Bandwickelkupplungen, insbesondere
nach Patentanmeldung P 2432539.1, als auch direkt antreibende Motoren, insbesondere
nach Patentanmeldung P 2307825.3 und P 2307243.7 eingesetzt werden können.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ists daß das Bedienungsfeld mit
derartigen Aussparungen für die Bedienungselemente versehen ist, daß für die Bandlauffunktionen,
z. B. Start, Schnellstop, Stop, Kassettenauswurf und Aufnahme, sowohl runde Drucktasten
als auch Drehschalter für elektrische und / oder mechanische Steuerung eingesetzt
werden können, und daß eine Steuerplatte vorgesehen ist, die zur Aufnahme von mechanischen
und / oder elektrischen Steuerelementen geeignet ist und mit Kontaktstiften versehen
ist, auf die » je nach dnwendungsbereich des Gerätes, entsprechende Elektronikbausteine#
z, Bo Laufwerksteuerung und Aufnahme - Wiedergabeverstärker, aufgesteckt werden
können.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß zur Kassettenaufnahme
eine an sich bekannte Klappe vorgesehen ist, und daß zur besseren magnetischen Abschirmung
der Magnetköpfe und des Magnetbandes diese Klappe aus magnetisch Icitfähtgem Material
hergestellt Ist, und daß In dieser Klappe DJeT gleich ausgebildete Führungsschlenen
angeordnet sind, die mittels zwei gleich ausgebildeten Lagerarmen, z. B. durch Schrauben,
mit der Klappe befestigt sind, und daß zwei Federn auf die Lagerarme wirken, die
die Klappe zum Kassettenauswurf von der Platine abheben.Eln weiteres Merkmal ist,
daß die Klappe eine Aussparung besitzt, in die ein Fenster aus durchsichtigem Material
eingesetzt wird.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung Ist, daß eine Rasteinrichtung vorgesehen
ist, die vom Magnetkopfschleber gesteuert, beim Ausrücken der Magnetköpfe aus der
Kassette die Kassettenklappe freigibt und den Magnetkopfschleber sperrt, und beim
Aufsetzen der Kassettenklappe auf die Platine, den Magnetkopfschleber freigibt und
ihn mittels Federkraft bis zur Stopposltion in die Kassette einführt und zugleich
die Kassettenklappe auf der Platine festhält, Eine bevorzugte Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Rasteinrichtung besteht insbesondere darin, daß zwei gleich ausgebildete,
auf der Platine spiegelbildlich-angeordnete Klinken vorgesehen sind, die mit Aussparungen
versehen sind In die Je ein Lappen des Magnetkopfschiebers elngrelt, und die mit
je einem Stift versehen sind, die in schräg verlaufende Nuten der Platine geführt
werden, und daß je ein Stift auf der Platine angeordnet Ist, der In je eine schräg
verlaufende Aussparung der Klinke eingreift, und daß Je eine Feder vorgesehen Ist
die zwischen beiden Stiften eingehängt Ist, und daß zwei gleich ausgebildete Blattfedern
vorgesehen sind, die mit je einem Bolzen versehen sind die durch Aussparungen in
der Platine greifen.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen Insbesondere darin,
daß allein durch Etnsetzan entsprechender Antriebselemente, Laufwerke für die unterschiedlichsten
Anwendungsbereiche wie:
Diktiergeräte, Sprachlehrgeräte, Hi Fl und
Datenaufzeichnungsgeräte erstellt werden können, Die besonders werkzeugintenslven
kassettenspezifischen Teile, aber auch das Bedienungsfeld können für alle Ausführungen,
ob elektrisch und / oder mechanisch gesteuert, verwendet werden. Die Steuerplatte
Ist eine Lelterplatte dessen Leiterbild für den Jeweiligen Anwendungsbereich leicht
variiert werden kann, die Laufwerksteuerung und der Aufnahme -Wiedergabeverstärker
sind Steckbausteine, die ebenfalls leicht variiert werden können.Durch die Anordnung
und Ausbildung des elktrischen Teils wird eine Verdrahtung weitgehend vermieden.
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Die gesamte Konstruktion Ist so ausgeführt, daß möglichst viel gleiche
Werkzeugteile verwendet werden können. Damit Ist ein Baukasten - Gerätesystem geschaffen,
das trotz breitester Anwendungsmögllchkelt mit niedrigen Werkzeugkosten auskommt,
eine hohe Werkzeugauslastung ermöglicht und eine weitgehende Rationalisierung von
Fertigung und Service zuläßt.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
speziellen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
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Es zeigen: Fig. 1 zeigt das Kassettenmagnetbandgerät in Aufsicht,
bei abgenommenen Bedienungsfeld und Kassettenklappe in Bandlauffunktion Start "
Fig. 2 zeigt die Bandlauffunktion " Stop " Fig. 3 zeigt die Bandlauffunktion I1
Kassettenauswurf ~
Fig. 4 zeigt das Kassettenmagnetbandgerät in
Aufsicht, mit aufgesetztem Bedienungsfeld und Kassettenklappe.
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Fig. 5 zeigt in Seitenansicht einen Schnitt nach der Linie I -der
Fig. 4.
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Fig. 1 zeigt die Platine mit dem Schieber 2 auf dem die Magnetköpfe
3 und die Andrückrollen 4 / 4' sowie die nicht dargestellten Bandführungsmittel,
Insbesondere nach Patent - Anmeldung P 2432545.9, angeordnet sind. Mittels der Verbindungsstange
5 wird der Schieber 2 von einer Art Kurbetwelle 5 angetrieben, die in der Steterplatte
13 gelagert ist. Die gezeichnete Schieberstellung entspricht der Bandlauffunktion
~ Start ". Der Federdraht 7 ist in zwei, symmetrisch auf den Schieber 2 angeordneten,
Lappen eingehängt und wird In dieser Schieberstellung von der Verbindungsstange
5 genau In der Mitte ausgelenkt, damit verteilt sich die Federkraft gleichmäßig
auf die Führungsbolzen 9' / 9 und die Andrückrollen 4 / 4'. Die Schrägen 8 / 8 und
die Federkraft gewährleisten, daß der Schleber 2 eine definierte Position einnimmt
und in jeder Richtung ruhiggestellt ist. Die Führungsbolzen 9 / 9 / 9" sind mit
nicht dargestellten Einstlf chen versehen die den Schieber 2 in der Höhe exakt führen.
Damit eine exakte Führung möglich ist sind die Führungsbolzen 9 / 9' / 9" und der
Schieber 2 aus Materialien gefertigt, die keinen Oberflächenschutz benötigen, z.B.
Messing oder Bronce.
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Damit der Schieber leicht demontiert werden kann, Ist der FGhrungsbolzen
9 schraubbar auf der Platine 1 angeordnet ( nicht dargestellt ).
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Die Führungsbolzen 9 / 9' /-9" bilden zueinander ein gleichschenkeliges
Dreieck. Die Platine 1 ist mit Durchbrüchen 11 versehen, In die Lagerflansche für
Tonwellen bzw. Bandwickelachsen, Insbesondere nach Patentanmeldung P 2432539.1,
als auch direkt antreibende Motoren für den Tonwellenantrieb Insbesondere nach Patentanmeldung
P 2307825.3 und P 2307243.7 eingesetzt werden können. Die Steuerplatte 13 Ist mittels
Schrauben 12 / 12' mit der Platine 1 verbunden, sie dient als Verbindungselement
zwischen der Mechanik und der E!ektronik, sie ist als Leiterplatte ausgebildet und
Ist z.B. mit folgenden Einzelheiten versehen: Mit dem Lager für die Kurbelwelle
6, die entweder manuell oder elektromotorisch angetrieben werden kann. Der manuelle
Antrieb erfolgt mittel eines Drehschal,ter 14, der auf gleicher Achse im Bedienungsfeld
Fig. 4 angeordnet Ist und mit einem Stift 15 In die Mltnehmerschelbe 16 eIngreift0
Die Mitnehmerschetbe 16 kann mit Steuerkurven versehen sein um entsprechende Kontakte
zu steuern, z.B. Kontakt 17. Der motorische Antrieb kann mittels unten eines Getrlebemotors
erfolgen, der auf gleicher Achse nach hin angeordnet Ist, wobei dann anstelle des
Drehschalters 16 eine Drucktaste in das Bedienungsfeld Fig. 4 eingesetzt wird, womit
mittels Steuerimpulse und entsprechender Posltlonsmeldung mittels Kontakt 17 der
Schieber 2 In die notwendigen Positionen, entsprechend der Bandlauffunktionen: Start,
Schnellstop, Stop und Kassettenauswurf, gesteuert werden kann. Der motorische Antrieb
Ist nicht dargestellt. Die Kurbelwelle 6 Ist mit einem Zapfen 18 versehen,
der
gegenüber dem Einhängepunkt der Verbindungsstange 5 um 900 versetzt ist. Am Zapfen
18 ist die Steuerfeder 19 eingehängt, sie steuert den Schiebeschalter 20, der mit
der Kontaktleiste 21 auf der Leiterplatte des Aufnahme - Wiedergabeverstärkers 22
angeordnet ist, der als Steckbausteln auf die in der Steuerplatte 13 angeordneten
Kontaktstifte 26 aufgesteckt ist.
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Die Steuerfeder 19 umfaßt mit einer Ausklinkung die Welle der Aufnahmetaste
23, die Steuerfeder 19 wird damit gegenüber dem Schiebeschalter 20 und dem Bügel
24 genau positioniert. Die Wirkungweise der Steuerung des Sehlebeschalters 20 mittels
der Drucktaste 23 wird unter Fig. 2 beschrieben. Auf der Steuerplatte 13 sind die
Kontakte 26, z.B. Golddrahtkontakte angeordnet, sie werden von den Tasten 25 / 25t
/ 25" betätigt und steuern z.B.
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Normallauf und Umspulen in beiden Laufrichtungen sowie Stop dlen ser
Fulkttonen. Die Steuerbefehle werden über ein nicht gezetchnetes Leiterbild an die
Kontaktstifte 27 weitergeleitet. Auf die Kontaktstifte 27 ist der Steckbaustein
28 aufgesteckt, der mit den elektronischen Mitteln für die Laufwerkssteuerung ausgerüstet
ist. Die Steuerschleber 29 / 29' sind In Aussparungen der Platine 1 und der Steuerplatte
13 geführt und gelagert, sie tasten die Codierung der Magnetbandkassette 30 ab.
Der Steuerschieber 29 sperrt z.B. mechanisch die Aufnahmetaste 23, während der Steuerschieber
29' mittels des Kontaktes 31 die elektrische Umschaltung von Eisen - auf Chromdloxydmagnetband
bewirkt. Beide Steuerschieber werden von der Kraft des Federdrahtes 32 beaufschlagt,
wodurch
zugleich die Magnetbandkassette 30 in die rlchtige Position gedrückt wird. In Flg.
1 Ist die Bandlauffunktion Start dargestellt, bei dieser Funktion bilden die Einhängepunkte
der Verbindungsstange 5 und der Steuerfeder 19 jeweils mit der Achse der Kurbelwelle
6 eine Gerade. Damit wird erreicht, daß zum einen die Betätigungskraft für den Schieber
2 klein bleibt und zum anderen, wenn die Kurbelwelle 6 entgegen dem Uhrzeigersinn
um 45 in die nicht gezeichnete Stellung ~ Schnellstop 11 gedreht wird, der Schiebeschalter
20 noch nicht verstellt wird.
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Fig. 2 zeigt die Bandlauffunktion ' Stop ", die Kurbelwelle 6 Ist
gegenüber der Stellung tl Start " um 90 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Die
Lappen 2 a / 2 b des Schiebers 2 liegen an den Klinken 33 / 33' an. Damit der Betätigungssteg
des Drehschalter 14 In dieser Stellung exakt quer liegt, kann die Verbrndungsstange,
z.B. durch Verbiegen Justiert werden. Das Magnetband 34 wird nicht mehr an die Tonwellen
10 / 10' angedrückt und ist somit stillgesetzt. Die Steuerfeder 19 ist nicht Im
Eingriff mit dem Bügel 24 damit ist es möglich durch Drücken der Aufnahmetaste 23
die Steuerfeder 19 anzuheben und mit de m Stift 35 des Aufnahmeschalters 20 zu kuppeln.
Wird nun der Drehschalter 14 und damit die Kurbekwelle Im Uhrzeigersinn verdreht,
dann gleitet die Steuerfeder 19 über den Bügel womit der Aufnahmeschalter eingekuppelt
bleibt und auf Aufnahme umschaltet. Durch zurückdrehen des Drehschalters 14 kann
die Aufnahme beendet werden, die Steuerfeder 19 kommt dann wieder außer Eingriff
mit dem
Bügel 24, wodurch ihre Federkraft die Aufnahmetaste zurückspringen
läßt und zugleich den Schiebeschalter 20 auskuppelt. Wird der Drehschalter 14 ohne
gleichzeitiges Drücken der Aufnahmetaste 23 verdreht so gleitet die Steuerfeder
19 zwischen den Bügel 24 und der Steuerplatte 13 womit ein nachträgliches Drücken
der Aufnahmetaste 23 gesperrt wird.
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Fig. 3 zeigt die Stellung ~ Kassettenauswurf ", der Drehschalter wurde
um weitere ca 450 gegenüber ~ Stop ~ nach links verdreht, mittels der Verbindungsstange
5 ist der Schieber 2 aus der Magnetbandkassette 30 herausgezogen, die Lappen 2 a
/ 2 b haben die Klinken 33 / 33' bis auf Anschlag der Bolzen 36 / 36' zurückgezogen.
Die Klinken 33 / 33' geben damit die Kassettenklappe 37 Fig. 5 frei, gleichzeitig
springen die Federbolzen 38 hoch und sperren die Klinken 33 / 33'. Die Klinken 33
/ 33' sind mit je einer Aussparung 40 / 40' versehen, die mit den Lappen 2 a / 2
b korrespondieren, außerdem sind sie mit je einem schräg verlaufenden Durchbruch
33 a / 33 b und je einem Stift 39 / 39t versehen, der Stift 39 / 39t greift in einen
ebenfalls schräg verlaufenden Durchbruch 1 a / lb Fig. 2 der Platine 1 ein, dadurch
wird bewirkt, daß beim Zurückziehen der Klinken 33 / 33' diese nach innen gleiten
und den Schieber 2 mittels der Aussparungen 40 / 40t festhalten. Wird mittels der
Kassettenklappe 37 Fig. 5 eine Kassette aufgesetzt so werden die Federbolzen 38
/ 38t zurückgedrückt, mittels der Kraft der Federn 41 springen die Klinken nach
vorne sperren die Federbolzen 38 / 38t, greifen in die
Kassettenklappe
37 ein und halten diese fest, gleichzeitig wird mittels der Klinken 33 / 33' der
Schleber 2 und damit auch der Drehschalter 14 in die Ausgangsposition " Stop " gebracht.
Diese Anordnung kommt mit besonders geringem Aufwand aus, bietet einen hohen Bedienungskomfort
und ermöglicht außerdem auch einen elektromotorischen Antrieb.
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Fig. 4 zeigt das Kassettenmagnetbandgerät in Aufsicht. Im Bedienungsfeld
42 ist der Drehschalter 14, die Aufnahmetaste 23 und die Drucktasten 25 / 25' und
25 ~ angeordnet. Die Funktion dieser Bedienungsorgane wurde schon beschrieben. Mittels
der Schrauben 43 / 43' kann das Bedienungsfeld 42 mit der Platine 1 in einfacher
Weise verbunden werden. Das Bedienungsfeld 42 ist vorzugsweise ein Kunstsfoffspritzteil
mit matt - oder mattschwarz verchromter Oberfläche, hiermit wird zugleich eine statische
Abschirmung der Steuerplatte 13 erreicht. Die Kassettenklappe 37 ist zur besseren
magnetischen Abschirmung der Magnetköpfe 3 aus magnetisch leitendem Material hergestellt.
Die Führungsschienen 44 / 44' und die Lagerarme 45 / 45' sind gleiche Werkzeugtel
le und werden mittels der Schrauben 46 / 46' mit der Kassettenklappe 37 verbunden.
Die Lagerarme 45 / 45t werden mittels Lagerstifte 56 / 56t mit dem Gehäusetel 1
47 verbunden, womit die Kassettenklappe 37 und das Gehäusetell 47 ein Montageteil
werden, das mittels der Schrauben 48 / 481 in einfacher Weise auf die Platine 1
montiert werden kann.
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Fig. 5 zeigt das Kassettenmagnetbandgerät in Seitenansicht mit
einem
Schnitt nach der Linie I - I. Das Fenster 49 ist ein Einlegeteil und wird durch
Führungsschienen 44 / 44' gehalten. Die Führungsschienen 44 / 44t sind Kunststoffspritzteile
und werden im Bereich der Rastung, mittels der Klinken 33 / 33', mit dem Metalleinlegeteil
50 verstärkt. Werden die Klinken 33 / 33' In der schon beschriebenen Weise zurückgezogen,
so wird mittels der Kraft der Feder 57 die Kassettenklappe 37 in die skizzierte
Position geschwenkt und die Kassette kann gewechselt werden. Die Blattfeder 52 ist
In nicht gezeichnete Aussparungen der Führungsschienen eingelegt und drückt eine
eingesetzte Magnetbandkassette auf die entsprechenden Bezugspunkte der Platine 1,
außerdem wird damit erreicht, daß Im Vertikalbetrieb des Gerätes beim Aufklappen
des Kassettenklappe 37 die Magnetbandkassette nicht herausfällt.
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Das Kassettenmajnetbandgerät kann auch insgesamt als Steckbaustein
ausgebildet werden, in dem das Gehäuse 55 im Bereich der Steckbausteine 22 / 28
mit Durchbrüche versehen wird durch die diese mit entsprechenden Kontaktbahnen in
die Feder leisten 58' der Leiterplatte 54 eingreifen. Zur mechanischen Verbindung
sind die Führungsbolzen 53 vorgesehen. Auf diese Weise kann durch einfaches Stecken
dieses Kassettenmagnetbandgerät mit weiterer Elektronik, z.B. Stromversorgung, Kraftverstärker,
Rauschvermlnderungssystemes wie Dolby bzw. D.N.L., Eingangsverstärker, Aussteuerungsregler
und Aussteuerungsanzeigevorrlchtungen ergänzt werden, aber auch mit weiteren Gerätekomponenten
wie Plattenspieler und / oder Radio und / oder Spulenmagnetbandgerät kombiniert
werden. Auch Im Bereich der Datenspetcherung kann damit In einfacher Weise die Verbindung
zur Zwlschenelektronik der Datenerfaßung hergestellt werden.