DE2545211C3 - Gerät zum Abspielen- und/oder Bespielen einer Tonbandkassette - Google Patents

Gerät zum Abspielen- und/oder Bespielen einer Tonbandkassette

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DE2545211C3
DE2545211C3 DE19752545211 DE2545211A DE2545211C3 DE 2545211 C3 DE2545211 C3 DE 2545211C3 DE 19752545211 DE19752545211 DE 19752545211 DE 2545211 A DE2545211 A DE 2545211A DE 2545211 C3 DE2545211 C3 DE 2545211C3
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Heinz 7534 Birkenfeld Gaissert
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

ίο Die Erfindung betrifft ein Gerät, das zum Abspielen und/oder Bespielen einer Tonbandkassette vorgesehen ist und das dazu wenigstens einen Tonkopf und eine Andruckrolle für den Antrieb des Tonbandes enthält, mit einem Gerätechassis, an dem zwei Führungsschie- mn zur Aufnahme und Halterung der mit ihrer Hauptebene parallel zur Grundplatte des Gerätechassis in das Gerät einschiebbaren Tonbandkassette befestigt sind, ferner mit einem Antriebschassis, das im Gerätechassis in Führungsvorrichtungen derart in Richtung gegen die Tonbandkassette beweglich gelagert ist, daß die auf dem Antriebschassis angeordneten Antriebselemente in die Breitseite der Tonbandkassette in der verriegelbaren Betriebsstellung eingreifen, in die das Antriebschassis durch die ir. die Führungsschienen eingeschobene Tonbandkassette bringbar ist, außerdem mit einer durch einen Tasthebel betätigbaren Schnelllaufvorrichtung, die eine zweiteilige Verriegelungsvorrichtung mit einer den einen der beiden Teile der Verriegelungsvorrichtung bildenden, rückfedernd um eine Achse schwenkbaren Rastklinke für eine lösbare Verriegelung der Schnellaufstellung der Schnellaufvorrichtung enthält, wobei gleichzeitig in der Schnellaufstellung Tonkopf und Andrückrolle vom Tonband abgehoben werden. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der DE-AS 19 30 229 bekannt.
Geräte dieser Art werden entweder als eigenständige Geräte als sogenannte Kassettenrecorder ausgebildet, oder sie werden mit anderen Geräten kombiniert, z. B. mit einem Rundfunkempfangsgerät zusammen in einem gemeinsamen Gehäuse. Außer den normalen Betriebsstellungen für die Wiedergabe der Toninformation vom Tonband (Abspielen des Tonbandes) oder der Aufnahme einer Toninformation auf das Tonband (Bespielen der Tonbandkassette) weisen derartige Geräte in den meisten Fällen auch Betriebseinstellungen für einen schnellen Vorlauf des Tonbandes und oft für einen schnellen Rücklauf des Tonbandes auf.
Bei diesen Schnelläufen treibt der entsprechende Wickeldorn des Antriebscha.isis den zugehörigen Bandteller in der Tonbandkassette mit erhöhter Drehgeschwindigkeit. Zur Entlastung des Bandes und decsen Antriebs und zur Schonung der Tonwelle und vor allem des Tonkopfes werden beim Schnellauf die Andruckrollen und der Tonkopf, insbesondere der Aufnahme- und Wiedergabekopf vom Band der Tonbandkassette abgehoben.
Bei dem aus der DE-AS 19 30 229 bekannten Gerät erfolgt dieses Abheben der Andruckrolle und des Tonkopfes von Tonband dadurch, daß beim Verschwenken eines Schnellaufhebels für schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf ein Kreuzhebel mitverschwenkt wird. Dieser drückt das Antriebschassis an den Mitnehmerelementen um einige Millimeter aus der Betriebsstellung, so daß die Tonbandkassette um diesen Betrag von Andruckrolle und Tonkopf, die beide auf dem Gerätechassis befestigt sind, abgerückt wird. Dabei schwenkt die Rastklinke, die bei dem bekannten Gerät auf einer auf der Grundplatte des Gerätechassis
befestigten Achse gelagert ist und in der Betriebsstellung des Antriebschassis seitlich an ein Mitnehmerelement anlehnt, vor dieses Mitnehmerelement.
Aus dieser Stellung kann bei dem bekannten Gerät die Rastklinke nur durch Erregen eines besonderen s Entriegelungsmagneten oder durch Betätigen der mit dem Schnellaufhebel verbundenen Auswurftaste für die Tonbandkassette ausgerastet werden. Der Schnellauf kann also nur durch einen nicht vom Wiüen des Bedienenden abhängigen Vorgang oder durch Auswerfen der Tonbandkassette beendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein eingangs angegebenen Gerät eine Schnellaufvorrichtung zu schaffen, die nach dem Willen der Bedienungsperson ein- und ausgeschaltet werden kann, die wenig Aufmerksamkeit beim Bedienen erfordert und die bei einem automatischen Auswerfen der Tonbandkassette aus dem Gerät selbsttätig von einer eingestellten Schnellaufstellung in die Ruhestellung übergeht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneüaufvorrichtung im wesentlichen eine auf der Grundplatte des Gerätechassis parallel j.u dieser Grundplatte geführte Trägerplatte ist, an der der Tastenhebel angebracht ist und auf der ein Betätigungsnocken zum Einschalten des Schnellaufs und wenigstens ein Tonkopf befestigt ist, daß der zweite Teil der Verriegelungsvorrichtung für die Schnellaufstellung ein Rastzapfen ist, daß ein Teil (z. B. der Rastzapfen) der Verriegelungsvorrichtung für die Schnellaufstellung an der Trägerplatte, der andere Teil (z. B. die Rastklinke) am Antriebschassis befestigt ist, daß ferner die Rastklinke eine Kulisse mit einer Raststellung und eine in einer einseitig fortschreitenden Bahnführung bezüglich des Rastzapfens ausgebildeten Ausrastung enthält und daß der Rastzapfen in seiner Längsausdehnung derart bemessen und so angeordnet ist, daß er sich nur in der Betriebsstellung des Antriebschassis im Wirkbereich der Rastklinke befindet.
Eine besonders einfach herstellbare und damit vorteilhafte Ausbildung eines Gerätes nach der Erfindung besteht darin, daß die Rastklinke an der dem Gerätechassis abgewandten Seite des Antr-ebschassis angebracht ist und daß der Rastzapfen ein Bestandteil des an der Trägerplatte befestigten Teils der Verriegelungsvorrichtung ist und die Höhe dieses Teils derart bemessen ist, daß der Rastzapfen nut durch einen über der Sperrklinke im Antriebschassis angebrachten Durchbruch greift, wenn das Antriebschassis sich in Betriebsstellung befindet.
Es kann bei derartigem Geräten die Andruckrolle entweder auf der Trägerplatte oder in einer rückfedernd schwenkbar auf der Grundplatte des Gerätechassis befestigten Gabel gelagert sein. Im letzten Fall enthält die Trägerplatte Mittel zum Ausschwenken der Gabel bzw. Abheben der Andruckrolle.
Bei einem bekannten Tonbandkassettengerät mit einem festen Chassis und einem am festen Chassis geführten beweglichen Chassis (österr. Patentschrift 2 64 867) ist es an sich auch bekannt, auf einem der beiden Chassis eine Trägerplatte für die Tonköpfe und die Andruckrollen beweglich zu lagern. Diese Trägerplatte ist in dem bekannten Gerät jedoch ein für den normalen Betriebsablauf notwendiger Bestandteil. Bei der Einstellung eines Schnellaufs an dem bekannten Gerät kann mittels siner zusätzlichen Verschiebung der Kulisse, die die Einstellung der Trägerplatte steuert, die Trägerplatte ein kleines T/tück aus der Betriebseinstellung wegbewegt werden. Die Trägerplatte enthält jedoch bei dem bekannten Gerät keine Verriegelungsvorrichtung.
Die Verwendung von Rastklinken mit einer Kulisse der in der Erfindung angegebenen Art ist bei Drucktasten zur lösbaren Verriegelung der gedrückten Stellung dieser Drucktasten bekannt (z. B. Deutsches Gebrauchsmuster 18 60 203). Es ist auch bekannt, eine derartige Drucktaste in einem Magnettonbandgerät als Pausentaste zu verwenden. In gedrücktem Zustand betätigt diese Pausentaste einen Schalter für einen Elektromagneten, der in eingeschaltetem Zustand die Andruckrolle in dem bekannten Gerät vom Tonband abhebt. In dem bekannten Gerät kann zwar die Rastklinke der Pausentaste durch eine vom Tastensatz des Gerätes betätigte Stange aus dem Ortsbereich des Rastzapfen der Tastenverriegelung der Pausentaste gekippt werden. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung sind die beiden Teile der Verriegelungsvorrichtung jedoch völlig getrennt an zwei verschiedenen Chassis angeordnet, die keine nur pp'rJlel verschiebende Bewegung zueinander ausführen.
Außerdem wird bei der Anordnung gemäß der Erfindung zum Trennen der Verriegelungsvorrichtung ohne zweiten Tastendruck die Rastklinke in keiner Weise ausgeklinkt.
In vorteilhafter Weise wird bei der Erfindung eine derartige, mehrfach bewährte Rastklinke zur lösbaren Verriegelung der Schnellaufstellung der Vorrichtung für den Schnellauf verwendet. Die Rastklinke ist ein einfach herstellbares Stanzteil. Der Rastzapfen kann an der Stirnseite eines Führungsbolzens der Trägerplatte angebracht sein und stellt in dieser Form keinen zusätzlichen Herstellungsaufwand für die Verriegelungsvorrichtung dar. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht jedoch darin, daß der gewünschte Schnellauf und dessen Beendigung jeweils mit einem kurzen Tastendruck — jeweils in der gleichen Richtung — eingestellt werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das erfindungemäße Gerät in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, weil der das Gerät Bedienende durch Bewegungen in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges am wenigsten von dessen Führung abgelenkt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
F i g. 1 ein Kassettentonbandlaufwerk zum Abspielen einer Tonbandkassette in einer schematischen Darstellung in Blickrichtung auf die Grundplatte des Gerätechassis,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus dem in F i g. 1 dargestellten Gerät mit der Rastklinke für die Verriegelung des schnellen Vorlaufs,
Fig.3 ein schematisches Schnittbild entlang der Schnittlinie AA durch das in F i g. 1 darges'ellte Gträt, bei dem sich das Antriebschassis in der Betriebsstellung befindet und normaler Abspielbetrieb eingestellt ist,
F i g. 4 das gleiche Schnittbild wie F i g. 3. jedoch mit gedrückter Schnell .uftaste und
F i g. 5 das in F i g. 3 dargestellte Schnittbild mit in die Ruhestellung zurückgehendem Antriebschassis (Kassettenauswurf).
Das in der Zeichnung dagestellte Kassettentonbandlaufwerk enthält ein Gerätechassis 1, von dem in der Zeichnung die Grundplatte 2 und ein Seitenteil 3 erkennbar ist. Die Seitenteile des Gerätechassis enthalten Führungsschlitze 4, in denen mittels Führungszapfen 5 ein Antriebschassis 6 gelagert ist. Das
Antriebschassis wird von einer Feder 7, die an einem der Führiingszapfen und am entsprechenden Seitenteil des Gerätechassis befestigt ist, in eine Ruhestellung gezogen, die von einen in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag eingestellt ist.
An den Seitenteilen 3 des Gerätechassis sind Führungsschienen 8 befestigt, in die eine Tonbandkasselte 9 eingeschoben werden kann. Beim Einführen der Tonbandkassette in die Führungsschienen stößt deren Abspielseite tO, an der das Tonband zugänglich ist. gegen Mitnehmerstifte 11, die auf dem Antriebschassis 6 befestigt sind und durch Durchbrüche 12 in der Grundplatte des Gerätechassis in den Bewegungsraum für die Tonbandkassette ragen. Im Verlauf des F.inschiebens der Tonbandkassette in das Kasseltenlonhandgerät bewegt die Abspielseite 10 der Tonbandkassette das Antriebschassis 6 mittels der Mitnehmerstifte Il entlang der Führungsschlitze 5 zur Grundplatte hin. bis sich das Antriebschassis in der in den F i g. 3 und 4 erkennbaren Abspieleinstellung selbsttätig verriegelt. Bei dieser parallelen Hubbewegung dringen die auf dem Antriebschassis angeordneten Wickeldorne 13. die Tonwelle 14 und ein Zentrierdorn in die entsprechenden öffnungen in der Tonbandkassette und halten in der verriegelten Abspieleinstellung des Antriebschassis die Tonbandkassette in der Verschieberichtung fest. In der Abspieleinstellung des Antriebschassis wird selbsttätig der auf der Antriebschassis befindliche Motor 15 eingeschaltet, der über das mit den Antriebsrädern 16 und 17 und den Pesen 18 und 19 angedeutete Getriebe die Tonwelle und einen Wickeldorn antreibt. Die Abspieleinstellung des Antriebschassis wird entweder durch Betätigung einer Auswerftaste 20 oder z. B. durch das Bandende des Tonbandes entriegelt, wodurch das Antriebschassis unter der Wirkung der Feder 7 in die Ruhestellung zurückkehrt (F i g. 5) und dabei mittels der Mitnehmerstifte 11 die Tonbandkassette aus den Führungsschienen drückt.
Auf der Grundplatte 2 des Gerätechassis ist ferner eine Achse 21 befestigt, in der gegen die Kraft einer auf dieser Achse aufgeschobenen zweischenkligen Torsionsfeder 22 schwenkbar eine Gabel 23 gelagert ist. die frei drehbar gelagert eine Andruckrolle 24 trägt. Die Gabel 23 enthält außerdem einen Anschlaglappen 25. mit dem die Gabel an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag anliegt.
Außerdem ist auf der Grundplatte verschiebbar eine Trägerplatte 26 angeordnet, die über einen Zwischenarm 27 einstückig mit einem Tastenhebel 28 und einem Abhebehebel 29 verbunden ist. Auf der Trägerplatte ist ein Tonkopf 30 und zwei Bandgabeln 31 und 32 befestigt.
An einer Zunge 33 ist in einem Langloch 34 mittels einer Mutter 35 ein Führungsbolzen 36 befestigt, der in einem Schlitz 37 in der Grundplatte 2 des Gerätechassis geführt ist. Ein Federarm einer Torsionsfeder 38 lagert in einer konischen Nut 39 des Führungsbolzens 38 und zieht damit die Trägerplatte 26 mit dem Tonkopf auf die Grundplatte des Gerätechassis und drückt gleichzeitig die Trägerplatte in die Ruhestellung. Um eine Parallelführung der Trägerplatte auf der Grundplatte zu erhalten, weist der Tastenhebel einen Führungsschlitz 40 auf, der die Ruhestellung der Trägerplatte festlegt und gleichzeitig den Betätigungshub begrenzt und der von einer auf der Grundplatte befestigten abgesetzten ■ ■ Schraube 41 geführt ist.
Der Führungsbolzen 36 der Trägerplatte 26 ist so bemessen, daß er durch einen Durchbruch 42 im Antriebschassis 6 hindurchgreift und seine Stirnfläche 43 nur um einen kleinen Betrag über die innere Wand 44 des Anstriebschassis übersteht, wenn das Antriebschas sis sich in der Abspielstellung befindet. Auf dei Stirnfläche 43 enthält der Führungsbolzen einer Rastzapfen 45. Dem Führungsbolzen gegenüber ist aul der Innenwand 44 des Antriebschassis auf einer Achse 46 schwenkbar eine Rastklinke 47 angeordnet, die mi einer der Achse 46 gegenüberliegenden Ecke 48 auf dei Stirnfläche 43 des Führungsbolzens 36 aufliegt, wenr dieser durch den Durchbruch 42 im Antriebschassii hindurchgreift, und die unter der Vorspannung einei Torsionsfeder 49 mit einer Anschlagnase 50 gegen einer Anschlaglappen 51 des Antriebschassis anliegt. Die Rastklinke 47 enthält eine Auflaufkante 52 für der Rastzapfen und eine Kulisse 53 mit einer Raststcllung 51 und einem aufgebogenen Lappen 55 als Ausraststellunf der Kulisse.
In der normalen Abspielstellung des Antriebschassis f (Fig. 2 und 3) greift der Tonkopf 30 in die Tonkopföffnung in der Abspielseite 10 der Tonbandkas sette und die Andruckrolle 24 liegt unter dei Vorspannung der Torsionsfeder 22 an der Tonwelle 1Ί an. vor der das Tonband in der Tonbandkassette S vorbeiführt. Zur Einschaltung des Schnellaufs wird die Schnellauftaste 56, die am Ende des Tastenhebels 2i befestigt ist, in der in F i g. 4 angegebenen Pfeilrichtung 57 betätipt. Dadurch wird die Trägerplatte 26 auf der Grundplatte des Gerätechassis in dergleichen Pfeifrichtung 57 bewegt und der Tonkopf aus der Tonkopföffnung der Tonbandkassette herausgeführt (Fig. 4) Gleichzeitig stößt eine Nase 58 am Ende des Abhebehebels 29 gegen den Anschlaglappen 25 der Gabel 23 für die Andruckrolle 24 und hebt damit die Andruckrolle von der Tonwelle ab. Ein auf einer weiteren Zunge 59 der Trägerplatte befestigter Schaltstift 60 betätigt in der Schnellaufstellung der Trägerplatte einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schalter, der insbesondere den Motor 15 auf dem Antriebschassis auf eine schnellere Drehzahl umschaltet.
Die Bewegung in der Pfeilrichtung 57 der Trägerplatte vollführt auch der Rastzapfen 45 an der Stirnseite des an der Trägerplatte befestigten Führungsbolzens 36 (Fig. 2). Er gleitet da längs der Ablaufkante 52 der ausweichenden Rastklinke 47 bis zum Eingang der Kulisse 53 und gleitet beim Nachlassen des Überhubes der Schnellauftaste in der Kulisse in deren Raststellung 54, in der die Trägerplatte in der Schnellaufstellung verriegelt ist.
Ein Drücken der bereits betätigten Schnellauftas·" 56 in der in Fig.4 angegebenen Pfeilrichtung 57 bewirkt einen erneuten Überhub der Trägerplatte, in dessen Verlauf der Rastzapfen die Raststellung 54 der Kulisse verläßt und in die Ausraststellung 61 der Kulisse gelangt von wo er beim Loslassen der Schnellauftaste unter dem aufgebogenen Lappen 55 der Rastklinke gegenüber der Ausraststelle die Kulisse und damit die Rastklinke verläßt
Wird bei eingeschaltetem Schnellauf (Fig.4) die Auswurftaste 20 betätigt oder stellt das Gerät das Bandende in der Tonbandkassette 9 fest entriegelt das Gerät daraufhin die Abspieleinstellung des Antriebschassis. Die Feder 7 zieht das Antriebschassis entlang der Führungsschlitze 4 in der in der F i g. 5 angegebenen Richtung 62 in die Ruhestellung und schiebt dabei die Tonbandkassette in der Richtung 63 aus der Führung. Der bisher in der Raststellung der Kulisse der
Rastklinke eingehakte Rasi/apfen 45 der Trägerplatte kommt bei der Bewegung des Antriebschassis aus dem Eingriffbereich der Rastklinke, wodurch die an dem Führungsbolzen 36 angreifenden Torsionsfeder 38 die Trägerplatte in die Ruhestellung zurückführen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Gerät, das zum Abspielen und/oder Bespielen einer Tonbandkassette vorgesehen ist und das dazu wenigstens einen Tonkopf und eine Andrückrolle für den Antrieb des Tonbandes enthält, mit einem Gerätechassis, an dem zwei Führungsschienen zur Aufrahme und Halterung der mit ihrer Hauptebene parallel zur Grundplatte des Gerätechassis in das Gerät einschiebbaren Tonbandkassette befestigt sind, ferner mit einem Antriebschassis, das im Gerätechassis in Führungsvorrichtungen derart in Richtung gegen die Tonbandkassette beweglich gelagert ist, daß die auf dem Antriebschassis angeordneten Antriebselemente in die Breitseite der Tonbandkassette in der verriegelbaren Betriebsstellung eingreifen, in die das Antriebschassis durch die in die Führungsschienen eingeschobene Tonbandkassette bewegbar ist, außerdem mit einer durch einen Tastenhebel bctätägbaren Schr.eüaufvorrichtung, die eine /weiteilige Verriegelungsvorrichtung mit einer den einen der beiden Teile der Verriegelungsvorrichtung bildenden, rückfedernd um eine Achse schwenkbaren Rastklinke für eine lösbare Verriegelung der Schnellaufstellung der Schnellaufvorrichtung enthält, wobei gleichzeitig in der Schnellaufstellung Tonkopf und Andruckrolle vom Tonband abgehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellaufvorrichtung im wesentlichen eine auf der Grundplatte (2) des Gerätechassis (1) parallel zu dieser Grundplatte geführte Trägerplatte (26) ist, an der der Tastenhebel (28) angebracht ist und auf der ein ßetätigungsnokken (Stift 60) zum Einschalten des Schnellaufs und wenigstens ein Tonkopf (30) befestigt ist, daß der zweite Teil der Verriegelungsvorrichtung für die Schnellaufstellung ein Rastzapfer (45) ist, daß ein Teil (z. B. der Rastzapfen 45) der Verriegelungsvorrichtung für die Schnellaufstellung an der Trägerplatte, der andere Teil (z. B. die Rastklinke 47) am Antriebschassis (6) befestigt ist, daß ferner die Rastklinke (47) eine Kulisse (53) mit einer Raststellung (54) und eine in einer einseitig fortschreitenden Bahnführung bezüglich des Rastzapfens ausgebildeten Ausrastung (61 und 55) enthält und daß der Rastzapfen in seiner Längsausdehnung derart bemessen und so angeordnet ist, daß er sich nur in der Betriebsstellung des Antriebschassis im Wirkbereich der Rastklinke befindet.
2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (47) an der dem Gerätechassis (1) abgewandten Seite (44) des Antriebschassis (6) angebracht ist und daß der Rastzapfen (45) ein Bestandteil des an der Trägerplatte (26) befestigten Teils (36) der Verriegelungsvorrichtung ist und die Höhe dieses Teils derart bemessen ist, daß der Rastzapfen nur durch einen über der Sperrklinke im Antriebschassis angebrachten Durchbruch (42) greift, wenn das Antriebschassis sich in Betriebsstellung befindet.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (24) auf der Trägerplatte (26) gelagert ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (24) in e\n<r rückfedernd schwenkbar auf der Grundplatte (2) des Gerätechassis (I) befestigten Gabel (23) gelagert ist und daß die Trägerplatte (26) Mittel (29, 58) zum Ausschwenken der Gabel bzw, Abheben der Andruckrollen enthält.
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