DE2437121B2 - Videobandgeraet mit bandlaengenbestimmung - Google Patents
Videobandgeraet mit bandlaengenbestimmungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Videobandgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei mit Bandkassetten arbeitenden Videobandgeräten ist es bekannt (US-PS 37 40 495, US-PS 38 21 805
US-PS 38 33 921. US-PS 38 69 099), bei der Aufzeichnung und Wiedergabe eine Bandschleife aus der
Kassette zu ziehen. Bei allen diesen Geräten erfolgt jedoch der Schnellvcr- oder -rücklauf bei völlig in der
Kassette befindlichen Band. Ii. dieser Kassettenlage ist
es schwierig, mittels eines Magnetkopfes Taktsignale aufzuzeichnen und wiederzugeben, um eine genaue
Messung der abgespulten Bandlänge zu erreichen. Eine Messung der Bandlänge bei in der Arbeitslage
befindlichem Band kommt wegen des hohen Verschleißes infolge der zahlreichen Bandführungen und des
relativ großen Umfangsteils der Drehkopftrommel nicht in Betracht
Bei Videobändern ist daher eine Bandmessung in der Kassettenlage nur über einen Abgriff einer der beiden
Spulenwellen möglich (DT-AS 19 57 762), was aber wegen der sich bei schnellvor- und rücklaufändernden
abgespulten Bandlänge bei verschleißarmem Schnell-
vor- und -rücklauf mit möglichst geringem baulichen
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5
angegebenen Merkmale.
ίο Die vorgesehene Messung in einer Zwischenstellung
ermöglicht einerseits die Mitverwendung/les in deir
Arbeitslage verwendeten Löschkopfes als Bandlängenmeßkopf, mit dem eine genaue Messung möglich ist, und
Vermeidet andererseits wegen der geringeren Anzahl is der Bandführungen einen nennenswerten Verschleiß.
En Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. i und 2 beispielsweise erläutert
Es zeigt:
Fig. 1 den mechanischen Aufbau des Bandgeräts
ze gemäß der Erfindung und
Fig.2 in einem Blockschaltbild die elektrische
Schaltungsanordnung des Bandgeräts.
Fig. Ί zeigt ein Videobandgerät zur Aufzeichnung
und Wiedergabe von Videoinformation. Das Gerät hau
vier Betriebsarten, nämlich eine Aufzeichnungsbetriebs
art während der Information auf das Band aufgezeich net wird, eine Wiedergabebetriebsart während der
zuvor aufgezeichnete Information wiedergegeben wird, wobei das Band mit der gleichen Geschwindigkeit die
während der Aufzeichnungsbetriebsart läuft eine Schnellvorlaufbetriebsart, während der das Band in der
gleichen Richtung wie bei der Wiedergabe oder Aufzeichnung, jedoch viel schneller läuft und einer
Rücklaufbetriebsart während das Band schnell rück
läuft Das Gerät ist für die Verwendung einer
Bandkassette Il ausgebildet die eine Abwickelspule 12 mit einer scheibenförmigen Wicklung 13 eines Bandes T
hat Das Band 7"ist über einen Führungsstift 14 an einer Seite einer öffnung 16 in der Vorderwand 17 der
Kassette geführt Wenn die Kassette nicht benutzt wird, verläuft das Band auf einer Bahn Tt, die in
unterbrochener. Linien gezeigt ist über die öffnung 16
zu einem weiteren Fflhrungsstift 8 und von da zu einer auf der Nabe 19 einer Aufwickelspule 21 gebildeten
Wicklung. Die Bewegungsrichtung des Bandes auf der Spule 21 ist durch einen Pfeil 22 angegeben. Hinter der
öffnung 16 in der Vorderwand 17 der Kassette U befindet sich eine V-förmige Wand 23, die eine
Vertiefung in der Vorderseite der Kassette bildet.
Das Gerät hat eine Mitnehmereinrichtung, um das Band Taus der Kassette zu ziehen. Die Mitnehmereinrichtung hat zwei Führungsstifte 24 und 26, die zwischen
die Bahn Γι und die Vertiefung der Wand 23 greifen. Der
Führungsstift 24 ist nahe dem Ende eines Arms 27
angeordnet der an einem Stift 28 schwenkbar befestigt: ist während der Führungsstift 26 an einem ähnlichen
Arm 29 befestigt \~X der an einem Stift 31 schwenkbar
angeordnet ist Die beiden Arme können durch nicht gezeigte Mittel betätigt werden, um aus ihren in
&> unterbrochenen Linien gezeigten Ausgangsstellungen
in ihre in durchgehenden Linien gezeigten Arbeitsstellungen zu schwingen. Die Ausgangsstellungen sind
diejenigen, die eingenommen werden, wenn das Gerät zur Aufnahme oder Abgabe einer Kassette bereit ist,
6S und die Betriebsstellungen sind diejenigen, die von den
Armen 27 und 29 während der vier Betriebsarten des Geräts eingenommen werden. Damit der Arm 27 seine
Betriebsstellung erreicht wird der Führungsstift 24
längs einer bogenförmigen Bahn 32 bewegt In ähnlicher Weise bewegt sich der Führungsstift 26 längs einer
bogenförmigen Bahn 33, wenn er aus seiner Ausgangsstellung in seine Betriebsstellung übergeht
■;, In allen vier Betriebsarten wird eine Bandschleife s
durch die öffnung 16 vorbei an einem festen Führungsstift 34 und längs einer Bahn T1 zu einem
Führungsstift 26 aus der Kassette gezogen. An einer Zwischenstelle längs dieser Bahn T2 befindet sich ein
Wandler 36, der als Löschkopf !ind auch als Aufnahmekopf zur Aufnahme von Taktimpulsen von dem Band Γ
arbeitet
Hinter dem Führuagsstift 26 berührt das Band einen weiteren Führungsstift 37, der den Laufwinkel des
Bandes einstellt, um die Längsbewegung des Bandes längs der Schleife zu erleichtern. Auf einer Bahn T3
zwischen dem Führungsstift 37 und dem Führungsstift 24 berührt das Band T einen schmalen Abschnitt des
LJmfangs einer Führungstrommel 38, ate einen oder mehrere Drehmagnetköpfe aufweist, um eine Information in schrägen Spuren auf das Band Γ aufzuzeichnen
oder von diesem wiederzugeben. Zwischen dem Berührungsbereich mit der Trommel 38 und dem
Führungsstift 24 ist das Band 7'in gestrichelten Linien gezeigt Diesen Verlauf hat das Band nur während des
Schnellvor- und -rücklaufs. Hinter dem Führungsstift 24 folgt das Band einer weiteren Bahr Ti zu einem
Führungsstift 39, der der an einem Arm 41 angeordnet ist, der unter der Kassette U befestigt ist Hinter dem
Führungsstift 39 verläuft das Band in die Kassette zu der Spule 21.
Die Bandschleife, die von den Bahnen T2, T3, Ti
begrenzt wird, ist im folgenden als kurze Schleife bezeichnet Die schnelle Bewegung des Bandes Tlängs
der Bahnen T2 bis T4 wird durch die minimale Reibung 3s
erleichtert die /wischen den relativ wenigen Führungsstiften 14,34,26,37,24 und 39 der kurzen Bandschleife
auftritt Da das Band T nur einen geringen Teil der Oberfläche der Trommel 38 berührt ist die Reibung
gering. Die Bandspuien 12 und 21 können während des Schnellvor- und -rücklaufs von einer Antriebseinrichtung, die Wellen 35 und 40 aufweist, mit relativ hoher
Geschwindigkeit gedreht werden.
Aus der kurzen Bandschleife T2 bis T4 kann durch
weitere Elemente der Mitnehmereinrichtung eine lange Schleife gebildet werden. Hierzu sind ein Ring 42 mit
einem Führungsstift 43 und eine Andrückrollenanordnung 44 vorgesehen, die einen Arm 46, der an einem
Stift 47 schwenkbar angeordnet ist, der an dem Ring 42 befestigt ist und eine Andrückrolle 48 aufweist. An dem
Ring 42 sind weitere Führungsstifte 49 und 51 angeordnet Der Ring 42 hat auch einen Vorsprung 52,
der in einer Grenzstellung an einem Anschlag 53 angreift. Der Ring 42 ist auf drei Rollen 54 bis 56 mit
V-förmigen Oberflächen an seinem Innenumfang gelagert Der Ring 42 wird von einem nicht gezeigten
Elektromotor zur Bildung der langen Bandschleife in der durch den Pfeil 58' angegebenen Richtung in der
Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebsart ui.d in der durch den Pfeil 59' angegebenen Richtung zur Freigabe
des Bandes gedreht. Die Drehung des Ringes 42 erstreckt sich zwischen seiner Ruhestellung und seiner
Arbeitsstellung, in der das Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe bereit ist üter etwa 240°,
In der Arbeitsstellung ist das Band T über mehr als
den halben Umfang der Trommel 38 gewickelt, deren Achse etwas geneigt ist wie durch den Pfeil 57
angegeben ist so daß das Band spiralförmig verläuft.
Hinter der Trommel 38 ist das Band über einen Führungsstift 58 geführt und läuft längs einer Bahn T5
über einen Wandler 59 zu einem weiteren Wandler 61. Am Ende 4er Bahn 7s ist das Band über einen weiteren
Fühiungsstift 62 und, wenn sich die Andrückrollenanordnung in der mit 44a bezeichneten Stellung befindet
über den Führungsstift 43 geführt In dieser Stellung ist der Stift 47 in der Lage, die er während der
Aufzeichnung und Wiedergabe einnimmt Die Andrückrollenanordnung wird von einer Feder 63, die den Stift
47 umgibt und deren eines Eiide über eine Verlängerung
64 des Arms 46 geführt ist und deren anderes Ende hinter dem Führungsstift 43 eingehängt ist in die
Stellung 44a vorgespannt Aus der Stellung 44a wird die Andrückrollenanordnung in die Stellung 44b, die in
durchgehenden Linien gezeigt ist von einem Glied 66 gedrückt das von einem nicht gezeigten Solenoid
betätigt wird. Wenn das Glied 46 die Andrückrollenanordnung in die Stellung 44b drückt drückt die
Andrückrolle 48 das Band Tgegen eine Antriebsrolle 67, die das Band zur Aufzeichnung und Wiedergabe mit
konstanter Geschwindigkeit antreibt
F i g. 2 zeigt in einem Blockschaltbild die Schaltungsanordnung des Gerätes in der Aufzeichnungsbetriebsart Das Videosignal wird auf den Eingangsanschluß 75
gegeben und zu einem Taktsignal-Separatorkreis 88 geleitet der mit einem monostabilen Multivibrator 89
verbunden ist Der eine Ausgang des Multivibrators 89 ist mit einem Differenzierkreis 91 und der andere
Ausgang mit einem einpoligen Ein- und Ausschalter 92 verbunden. Diese- Schalter ist mit dem Wandler 59
verbunden, der in der Lage ist Taktsignale längs der Bandkante aufzuzeichnen oder wiederzugeben. Der
Schalter 92 ist außerdem mit einem Verstärker 93 verbunden.
Der Löschkopf 36, der sich über die gesamte Breite des Bandes T erstreckt und alle darauf aufgezeichneten
Signale löschen kann, bevor das Band die Führungstrommel 38 erreicht, ist in F i g. 2 mit dem Verstärker 94
verbunden und wird statt als Löschkopf als Aufnahmekopf verwendet Die Ausgangssignale des Differenzierkreises 91 und der Verstärker 93 und 94 werden jeweils
auf getrennte Gleichrichterkreise % bis 98 gegeben, deren Ausgänge mit drei festen Kontakten R, P und
FF/REW entsprechend der Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Schnellvor- und -rücklaufbetriebsart bezeichnet
sind.
Der Schaltkontakt des Schalter 99 ist mit einem Zähler 101 verbunden, dessen Ausgang mit einem
Treiberkreis 102 verbunden ist, der wiederum mit einer Anzeigeeinrichtung 101 verbunden ist.
Der Schalter 77 hat zwei Anschlüsse P, die benutzt werden, wenn das Gerät in der Wiedergabebetriebsart
ist Diese Anschlüsse sind mit einem Verstärker 104 verbunden, dessen Ausgang mit einem Frequenzdemodulator 106 verbunden ist der einem weiteren
Verstärker 107 Signale zuführt. In der Wiedergabebetriebsart ist der Ausgangsanschluß des Gerätes der
Anschluß 108, der mit dem Verstärker 107 verbunden ist.
Es wird nun die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung der Fig.2 erläutert. Es wird zunächst angenommen, daß das Gerät in der Aufzeichnungsbetriebsart
verwendet wird. In dieser Betriebsart wird ein Vidtosignalgemisch auf den Eingangsanschluß 75
gegeben, und die Taktsignale werden von dem Videoanteil des Signalgemischs in dem Separator 88
abgetrennt. Die Ausgangssignale des Separators 88 sind
die Vertikalsynchronimpulse des Videosignalgemischs und haben eine Folgefrequenz von 60 Impulsen pro
Sekunde. Jeder dieser Impulse wird auf den Multivibrator 89 gegeben, dessen Zeitkonstante größer als
1/60 Sekunden ist. Der Multivibrator 89 teilt somit die Folgefrequenz der zugeführten Impulse durch 2.
Das Ausgangssignal des Multivibrators 89 wird auf den Differenzierkreis 91 gegeben, um eine Folge von
differenzierten Impulsen zu erzeugen. Diese differenzierten Impulse werden auf den Gleichrichterkreis 96
gegeben, der z. B. nur positive Impulse durchläßt, die über den Kontakt R des Schalters 99 dem Zähler 101
zugeführt werden, der die Impulse entweder als Einzelimpulse oder in Abhängigkeit von dem Zeitintervall
zählt, während dem die Impulse auf den Zähler gegeben werden. Der Treiberkreis 102 verwendet das
Zählersignal, das von dem Zähler 101 erhalten wird, um eine Anzeigeeinrichtung 103 zu betätigen, und entweder
die Anzahl der Impulse anzuzeigen, die zugeführt wird, oder die Zeit, während der die Impulse angelegt werden,
oder auch eine Kombination der Zeit und der Anzahl der Impulse.
Die Impulse des Multivibrators 89 werden auch über den geschlossenen Schalter 92 während der Aufzeichnungsbetriebsart
auf den Wandler 59 gegeben, der nahe der Kante des Bandes T liegt Dieser Wandler zeichnet
die Impulse als Taktimpulse längs der Kante des Bandes auf. Der Wandler 50 liegt an einer bestimmten Stelle
längs der Bahn, die das Band T zurücklegt, und da das Band mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt
wird, und da die Magnetköpfe 78,79 an der Trommel 38
ebenfalls mit einer bestimmten Geschwindigkeit gedreht werden und in einem bestimmten Abstand von
dem Wandler 50 liegen, haben die Taktimpulse, die längs der Kante des Bandes aufgezeichnet werden, eine
bestimmte Beziehung zu jeder schrägen Aufzeichnungsspur auf dem Band.
In der Wiedergabebetriebsarl sind der Separator 88 und der Multivibrator 89 außer Betrieb und der Schalter
92 ist offen.
Der Schalter 99 ist auf den Kontakt P geschaltet, der mit dem Ausgang des Gleichrichterkreises 97 verbunden
ist. Der Schalter 77 ist auf die Kontakte Pgeschaltet. Die Magnetköpfe 78 und 79 nehmen somit auf das Band
aufgezeichnete Videoinformation auf und geben diese Information über den Verstärker 104 auf den Frequenzdemodulator
106, wo sie in ein von dem Verstärker 107 verstärktes Videosignal demoduliert wird.
ίο In der Wiedergabebetriebsart kann der Wandler 50
Taktimpulse von dem Band aufnehmen und differenzieren. Die differenzierten Impulse werden dann auf den
Gleichrichterkreis 97 gegeben, der wie bei der Aufzeichnung nur die positiven Impulse überträgt.
Wenn der Schalter 99 auf den Kontakt Pgeschaltet ist,
werden diese Impulse auf den Zähler 101 übertragen und in der gleichen Weise wie bei der Aufzeichnung von
der Anzeigeeinrichtung 103 angezeigt
Anstelle des Wandlers 59 zur Aufnahme der Taktimpulse und zu deren Differenzierung kann auch
der Löschkopf 36 verwendet werden. Hierzu ist es erforderlich, den Schalter 99 auf den Kontakt FF/REW
zu schalten. Die von dem Band aufgenommenen und differenzierten Impulse werden dann über den Verstärker
94 dem Gleichrichterkreis 98 zugeführt, der nur die positiven Impulse zu dem Zähler 101 durchläßt
Der Löschkopf 36 nimmt auch in der Schnellvor- und -rücklaufbetriebsart die Taktimpulse von dem Band auf.
Der Löschkopf 36 steht in allen Betriebsarten, d.h.
sowohl bei Bildung der kurzen Bandschleife T2, T3, T« als
auch der großen Bandschleife mit dem Teilstück T2 in
Berührung. Die von dem Löschkopf 36 in dei Schnellvor- und -rücklaufbetriebsart aufgenommener
Impulse entsprechen der Bewegung des Bandes vorbe an dem Löschkopf 36.
Da jedoch die Bewegung in diesen Betriebsartei weitaus schneller ist als während der Aufzeichnungs
oder Wiedergabebetriebsart ist auch die Folgefrequen: der aufgenommenen Impulse größen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Videobandgerät mit (finer Mitnehmerdnrich-
* tung zum Bewegen des Bandes aus einer Kassettentstellung in eine zur Aufzeichnung und Wiedergabe
"geeigneten Arbeitsstellung, in der das Band eine
Führungstrommel in einer !Bandschleife umschlingt, «ferner mit einem Wandler zm Abnahme von auf dem
Band aufgezeichneten Taktimpulsen sowie mit einem an den Wandler angeschlossenen Zähler zur
Zählung der Taktimpulse zwecks Bestimmung der abgespalten Bandlänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Band für einen versehleißarmen Schnellvor- oder -rücklauf durch die Mitnehmereinrichfung in eine Zwischenstellung bewegbar
ist, in der es nur eine kurze Bandsrhleife (Τ* T3, T*)
bildet und daß^er im Aufzeichnungs-und Wiedergabebetrieb als Löschkopf dienende Wandle- (36)
längs eines Teilstückes (Ti) dieser kurzen Bandschleife angeordnet ist, das gleichfalls ein Teilstück
der größeren Bandschleife des Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebs bildet
2. Videobandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung zur
Bildung der kurzen Bandschleife (T2, Tj, 7«) zwei
Schwenkarme (27, 29) mit je einem Führungsstifte (24,26) aufweist
3. Videobandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung
zusätzliche feste Führungsstifte (34,37,39) aufweist
4. Videobandgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung zur Bildung der großen Bandschleife einen
drehbaren Ring (42) mit einem Führungsstift 43 und einer AbdrückroUenanordnung (44) aufweist
5. Videobandgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zusätzliche feste Führangsstifte (49, Sl, 58,
62.67).
6. Videobandgerät nach Anspruch 4 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der
kleinen Bandschleife (Ti, T3, Tu) verwendeten
Führungselemente auch zur Bildung der großen Bandschleife dienen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8947273A JPS5620629B2 (de) | 1973-08-09 | 1973-08-09 | |
JP8947273 | 1973-08-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2437121A1 DE2437121A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2437121B2 true DE2437121B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2437121C3 DE2437121C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=
Also Published As
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NL7410582A (nl) | 1975-02-11 |
FR2240593B1 (de) | 1979-08-03 |
NL184811C (nl) | 1989-11-01 |
JPS5039122A (de) | 1975-04-11 |
JPS5620629B2 (de) | 1981-05-14 |
CA1029128A (en) | 1978-04-04 |
NL184811B (nl) | 1989-06-01 |
GB1456783A (en) | 1976-11-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |