DE2436767A1 - Automatischer verteiler, insbesondere fuer korbgefaesse, toepfe aus kunststoff, ton, torf oder dergl - Google Patents

Automatischer verteiler, insbesondere fuer korbgefaesse, toepfe aus kunststoff, ton, torf oder dergl

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DE2436767A1
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pots
distribution device
flange
movable flange
distribution
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Application number
DE19742436767
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Inventor
Jean Dorat
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
    • A01G9/088Handling or transferring pots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

PATENTANWALT E R ICH Z I PSE
DIPL.-PHYSIKER 757 B ADE N - B ADE N
LE88ING8TIIA8SE 12 TELEFON (0722t) 22487
Anmelder} DORAT, Jean,
9 A, Grand'Rue, HORBOURG-WIHR (Haut-Rhin), Frankreich
Automatischer Verteiler, insbesondere fUr Korbgefäße, Töpfe aus Kunststoff, Ton, Torf oder dergl.
Priorität} Französische Patentanmeldung Nr. 73 29 091 vom 3.8.1973
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Gartenbaues, der Baumzucht, der GemUsekultur und der ernährungswirtschaftlichen Betriebe und hat insbesondere die Verteilung von Korbgefäßen, Töpfen aus Kunststoff, gebranntem Ton, Torf oder anderen hierzu verwandten Werkstoffen zum Gegenstand.
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Gegenwärtig müssen die Gewerbebetriebe der oben genannten Art gegenüber einem wesentlichen Wachstum des Verbrauches und um konkurrenzfähig im Hinblick auf die Selbstkosten,ohne die Qualität der Kulturen zu beeinflussen, zu bleiben, ihre Arbeit maximal mechanisieren, so daß die Arbeitsbedingungen und die Planungen der Arbeitsschichten verbessert werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der Mehrzahl der fUr das Eintopfen, Umtopfen und Anfüllen der zellenförmigen Platten mit Erde verwendeten vorhandenen Maschinen eine automatische Verteilungsvorrichtung der Topfkörbe oder der verschiedenen, von den Gartenbauern, den BaumzUchtern oder den Gemüsegärtner verwendeten Töpfen fehlt.
Gewisse Maschinen sind dennoch mit Verteilervorrichtungen ausgerüstet, jedoch sind diese letzteren häufig nur fUr einen bestimmten Typ eines Tongefäßes geeignet und entsprechen nicht einer universellen und rationellen Verwendung der Töpfe oder anderer beim Gartenbau, bei der Baumzucht oder beider Gemüsekultur verwendeten Behälter. Es ist beispielsweise unmöglich, diese Maschinen mit optimaler Rentabilität mit den Topfkörben, welche insbesondere von den Herstellern der jungen Pflanzen geschätzt werden, zu verwenden.
Di· vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgab« gestellt, diese Nachteile zu beseitigen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Verteilervorrichtung vorgeschlagen, welche selektiv die automatische
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Darbietung einzelner Topfkörbe, Töpfe aus Kunststoff oder anderem Werkstoff mit einer die Arbeitsschicht betreffenden vollständigen Sicherheit ermöglicht und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie im wesentlichen durch eine Greifvorrichtung, welche eine individuelle Verteilung der Töpfe ermöglicht,und durch einen-Reservekasten für diese letzteren gebildet wird.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann die Greifvorrichtung durch jede beliebige bekannte Betätigungs- und Steuervorrichtung in Betrieb gesetzt werden.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten AusfUhrungsfortn der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt die Figur eine Seitenansicht und einen Halbschnitt des Verteilers gemäß der Erfindung in Ruhestellung.
Wie sich aus der Figur ergibt, besteht die Verteilervorrichtung im wesentlichen aus einer Greifvorrichtung 1 und aus einem Reservekasten 2 für die Töpfe, welcher in die GreifVorrichtung/eingreift. Diese letztere besteht im wesentlichen aus einem beweglichen Flansch 3 und einem festen Flansch 4, zwei Greifschnäbeln 5, welche sich schräg in bezug auf die Töpfe 6 verschieben, und aus einer Feder 7 aus Klavierseitendraht oder dergl. Das schräge Gleiten der Schnäbel 5 wird einesteils durch eine schräge Befestigung dieser beiden in dem unteren festen Flansch 4 und andernteils durch eine horizontale Gleitführung in einer Nut 8 mit schwalbenschwanz- oder T-förmigem Profil, die in dem beweglichen Flansch 3 vorgesehen ist, erhalten.
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Die Betätigung der Greifvorrichtung 1 geschieht durch Zwischenschalten wenigstens einer Achse9, die mit dem beweglichen Flansch verbunden ist, auf welchen senkrecht jede beliebige abwechselnde Antriebsvorrichtung, wie ζ. H. eine Kolbenstange, eine hydraulische oder pneumatische Druckkolbenanordnung, ein mechanisch angetriebener Nocken, eine mit dem Kern eines Elektromagneten verbundene Welle oder dergl., einwirken kann.
Der bewegliche Flansch 3 wird „leitend mittels der Zapfen 10 und 11, die vorzugsweise paarweise diametral entgegengesetzt angeordnet sind, geführt. Die Zapfen 10 und 11 dienen außer der Führung des Flansches 3 in gleicher Weise auch der Einstellung des Laufes dieses letzteren. Hierzu kann auf dem Zapfen 10 eine Schelle mit einer vorbestimmten Dicke befestigt sein, welche den Abwärtslauf des Flansches 3 begrenzt. Der Zapfen 11 kann aus einer mit dem festen Flansch 4 verbundenen Stange bestehen, deren Kopf 13 den Aufwärtslauf des beweglichen Flansches 3 begrenzt.
In dem festen Flansch 4 am Boden des Reservekastens 2 für die Töpfe ist eine Feder 7 aus Klavierseitendraht oder dergl. angeordnet, welche sich um den Umfang der Öffnung des Kastens 2 erstreckt. Diese Feder spannt einen Topf 6 mit seinem oberen Teil ein und hält diesen während der Ruhestellung der Verteilungsvorrichtung.
Bei senkrechter Einwirkung von oben nach unten durch irgendeine bekannte Betätigungsvorrichtung auf die Achse 9 läuft der auf den Zapfen 10 und 11 geführte Flansch 3 nach unten gegen den Flansch 4, indem er die Schnäbel 5 antreibt, welche sich schräg
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gegen den Topf 6 verschieben. Während ihrer schrägen Abwärtsbewegung und von einer bestimmten Höhe an legen sich die Schnäbel 5 gegen den Topf 6 an und führen diesen durch Auslösen der Wirkung der Feder 7 nach unten. Sobald der Topf 6 befreit ist, fällt der folgende Topf 6' durch die Schwerkraft in die Wartestellung, in weicherer durch die Feder 7 gehalten wird. Der am Ende des Abwärtslaufs angekommene Flansch gelangt in Anschlag gegen die Schelle 12 und beginnt eine Aufwärtsbewegung mit dem Ziel; die Schnäbel 5 erneut zu spreizen und ihn in seine Anfangsstellung zu bringen, d.h. in Anschlag gegen den Kopf 13 des Zapfens 11.
In Abänderung kann die Greifvorrichtung auch aus schräg angeordneten Druckkolbenanordnungen bestehen, deren äußeres freies Ende der Stange wehrend ihres Austreteins von den Zylindern der Kolben-
Di© Verteilursgsvorrichtufig gensöB d@r Vorliegenden Erfindung ermöglicht die Verteilung aller Arten von geeigneten Töpfen, die auf den* verschiedenen interessierenden Gebieten, insbesondere dem Gartenbau, der Geroüsekultür und in ernährungswirtschaftlichen Betrieben, durch einfache Anpassung des Resevekastens 2 und der Feder 7 an die Fosra d®x zu v®xt©£l©irÄ!ni Töpfe angewendet w«rd«n.
Die vorliegend© Erfindung bleibt glicht auf das dargestellt· und beschriebene Ätjsfllhruogsbeispi©! beschränkt. Es können vielmehr Abänderungen, insbesondere im Hinblick auf die Konstruktion,möglieh sein, ohne daß der SsSwtzbereleh der Erfindung verlassen, wird.
. " 5 " ORIGINAL INSPECTEO
B098Ö7/0379

Claims (8)

  1. DORAT, Jean
    Paten t α η s ρ r ϋ c h e
    ii Automatische Verteilervorrichtung, insbesondere für Topfkörbe, Töpfe aus Kunststoff, Tonerde, Torf oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Greifvorrichtung (1), welche die individuelle Verteilung der Töpfe ermöglicht, und aus einem Reservekasten (2) für diese letzteren besteht.
  2. 2. Verteilervorrichtung noch Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (1) aus einen? beweglichen Flansch (3), ©Ιβίθβι festen Flansch (4), zwei Greifschnäbeln (5) für die Töpfe, di® sich schräg in bezug auf diese verschieben, und aus einer Feder (7) aus Klavierseitendraht oder dergl. besteht, die zum feiten der Töpfe in der Ruhestellung der Verteilervorrichtung
  3. 8« Verteilervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, daJyssb gekennzeichnet, daS der bewegliche Flansch (3) Nuten mit Schwalbenschwanz- oder T-Form aufweist, welche eine horizontal® Gleitführung des oberen äußeren Endes der Schnäbel (5) ©rsnoglicht, und doß der feste Flansch (4) schräge Führungsnuten for da® andere änStr® End® der genannten Schnäbel (5) aufweist.
  4. 4. Verteilervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet^ daß der bewegliche Flansch (3) mit
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    wenigstens einer Achse (9) verbunden ist, auf welche senkrecht die Kolbenstange einer hydraulischen oder pneumatischen Druckkolbenanordnung, ein mechanisch angetriebener Nocken, eine/fiit dem Kern eines Elektromagneten verbundene Welle oder dergl. abwechselnden Antriebsvorrichtung einwirkt.
  5. 5. Verteilervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsvorrichtung die senkrechte Verschiebung des beweglichen Flansches (3) ermöglicht.
  6. 6. Verteilervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus zwei Zapfen (10 und 11) besteht, die vorzugsweise paarweise diametral entgegengesetzt angeordnet sind, wobei diese Zapfen in gleicher Weise zur Einstellung des Laufs des beweglichen Flansches durch Befestigen einer Schelle (12) mit vorbestimmter Dicke auf einem Zapfenpaar ermöglicht, welche Schelle den Abwärtslauf begrenzt, wobei das andere Zapfenpaar aus mit dem festen Flansch verbundenen Stangen (11) besteht, deren Köpfe (13) den nach oben gerichteten Lauf des beweglichen Flansches (3) begrenzen.
  7. 7. Verteilervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder an der Basis des Reservekastens (2) für die Töpfe befestigt ist und sich um den Umfang der Öffnung des Kastens erstreckt und einen Topf mit seinem oberen Teil festspannt und ihn so während der Ruhestellung der Verteilervorrichtung hält.,
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  8. 8. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung durch schräg angeordnete Druckkolbenanordnungen gebildet wird.
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DE19742436767 1973-08-03 1974-07-31 Automatischer verteiler, insbesondere fuer korbgefaesse, toepfe aus kunststoff, ton, torf oder dergl Pending DE2436767A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7329091A FR2239402A1 (en) 1973-08-03 1973-08-03 Automatic plant-pot distributor for use in horticulture - consists of a grapple claw which picks the pots out of their storage box

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DE2436767A1 true DE2436767A1 (de) 1975-02-13

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DE19742436767 Pending DE2436767A1 (de) 1973-08-03 1974-07-31 Automatischer verteiler, insbesondere fuer korbgefaesse, toepfe aus kunststoff, ton, torf oder dergl

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