DE2436737B2 - Vorrichtung zum Adressieren einer Koordinatenstelle einer Matrixanzeigevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Adressieren einer Koordinatenstelle einer Matrixanzeigevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei solchen bekannten Vorrichtungen (»IBM Technical Disclosure Bulletin«, Vol. 6, Nr. 3, August 1963, Seiten 4 und 5, und »Electronics« (Review), Vol. 39, Nr. 23, 14. November 1966, Seite 43) wird die Adressierung mittels des Drucks von Schreibstiften ausgeführt. Dabei sind Schaltungen zum Betrieb der bekannten Vorrichtungen nicht offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der mit geringem Schaltungsaufwand eine präzise Anzeige sichergestellt wird. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichnes des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung, bei der die Adressiereinrichtung durch Druck, Licht, Wärme, magnetisches Feld od. dgl. wirken kann, ergibt eine
zeitweilige Speicherung der Information an der adressierten Stelle, wobei die auf der gespeicherten Ladung basierende Schaltwirkung in Sperrichtung ausgenutzt wird.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Schnittpunktes der Elektroden einer Anzeigeplatte der Koordinatenstelle,
F i g. 3 ein Schaltbild der Verbindungen des Hauptteils zwischen der Anzeigeplatte der Koordinatenstelle und einer Matrixanzeigevorrichtung,
F sg. 4 ein Wellenformdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise der in F i g. 3 gezeigten Schaltung,
F i g. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Beispiels der Erfindung,
F i g. 6 einen Querschnitt des Hauptteil? der Anzeigeplatte an einer Koordinatenstelle und
F i g. 7 bis 11 schematische Darstellungen zur Erläuterung weiterer Beispiele der Erfindung.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht den Hauptteil eines Beispiels der Erfindung. Eine Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 1 enthält eine Zwischenschicht 2, die transparent ist, wenn sie auf einer Matrixanzeigevorrichtung 10 angeordnet ist, und die transparent oder undurchsichtig ist, wenn sie getrennt von der Vorrichtung 10 angeordnet ist, Zeilenelektroden L 1, L 2,... und Spaltenelektroden Cl, C2,..., die so angeordnet sind, daß sie die Zeilenelektroden in rechten Winkeln schneiden, wobei die Zeilen- und Spaltenelektroden auf der Zwischenschicht 2 angeordnet und voneinander an den Schnittpunkten isoliert sind. Ein Adressierstift 3 enthält einen Leiter 4 an seiner Spitze und einen Isolierstab 5. Mit dieser Anordnung kann jeder Schnittpunkt der Elektroden der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 1 durch den Leiter 4 des Stiftes 3 kurzgeschlossen werden.
Die Matrixanzeigevorrichtung 10 kann z. B. ein Plasmaanzeigepaneel sein, bei dem Ausgabeelektroden
Xl, X2, ... und Elektroden Y\, Y2 die mit
dielektrischen Schichten bedeckt sind, so angeordnet sind, daß sie einander in rechten Winkeln in Kontakt mit einem Raum zum Einschließen eines Entladungsgases überschneiden, wobei Entladungszellen an den Schnittpunkten der Elektroden gebildet werden.
F i g. 2 zeigf ein Beispiel des Elektrodenschnittpunktes der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 1. Die Zeilenelektrode Li (i = 1,2,...) und die Spaltenelektrode Cj(J= 1, 2, ...) sind voneinander durch eine Isolierschicht 6 isoliert, die auf der Unterseite der Spaltenelektrode Cj gebildet ist. Die Krümmung des Leiters 4 des Stiftes 3 ist so ausgewählt, da3 ein Kurzschließen des Elektrodenschnittpunktes möglich ist. Es ist noch wirkungsvoller, wenn ein Leiter 4 aus leitfähigem Gummi verwendet wird.
Die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 1 und die Matrixanzeigevorrichtung sind über die in Fig. 3 gezeigte Schaltung miteinander verbunden. In Fig. 3 bezeichnen Q1 bis (?8, Q91 und ζ>92 Transistoren und DU bis D82 Dioden, wobei die Dioden D21, D22, D41 und D42 Ladungsspeicherdioden sind. In einer Ladungsspeicherdiode fließt ein Strom in Sperrrichtung für einen Moment nach dem Fließen eines Durchlaßstroms.
An die Basen der Transistoren angelegte Signale S1 bis 59 werden derart ausgewählt, daß sie eine zeitliche
Folge haben, wie sie in Fig.4 gezeigt ist Die Elektroden Yi und Y2 des Piasmaanzeigepaneels, das ein Beispiel der Matrixanzeigevorrichtung 10 ist, werden mit einer Spannung + Vs durch den Transistor Qi zur Zeit des Signals 51 gespeist und über den Transistor Q 4 zur Zeit des Signals 54 geerdet Die Elektroden X1 und X 2 werden mit der Spannung + Vs durch den Transistor Q 2 zur Zeit des Signals 52 gespeist und über den Transistor (?3 zur Zeit des Signals 53 geerdet Folglich werden die Entladungszellen an den Schnittpunkten der Elektroden ΛΊ, Λ"2 und Yi, Y2 mit einer Aufrechterhaltungsspannung gespeist, die aus den Impulsen + Vs und — Vs besteht, wie durch V12 in F i g. 4 angegeben ist.
Die Elektroden L1 und L 2 der Koordinatenstellen-Aiszeigeplatte 1 werden mit einer Impulsspannung + Vc, z. B. + 5 5 V, den Transistor Q 5 zur Zeit des Signals 55 gespeist Wenn der Schnittpunkt der Elektroden L 1 und C 2 durch den Stift 3 kurzgeschlossen wird, wird z. B. die Impedanz am Schnittpunkt von Unendlich auf Null reduziert und die Transistoren Q 5 und Q 6 werden gleichzeitig durch die Signale 55 und 56 eingeschaltet. Als Ergebnis wird die Spannung + Vc an eine Leitung von dem Transistor Q 5 zu dem Transistor Q6 über die Diode D41, die Diode D31, die Zeilenelektrode L 1, die Spaltenelektrode C2, die Diode D12 und die Diode D 22 angelegt, so daß ein Strom in dem angegebenen Stromkreis fließt. Zum nächsten Zeitpunkt werden die Transistoren Q7, QS, ζ)91 und <?92 durch die Signale 57, 58 und 59 eingeschaltet, so daß die Ladungsspeicherdioden, in denen der Strom vorher geflossen ist, d.h. die Dioden D22 und D41, auch in Sperrichtung für einen Moment leiten, wodurch die Elektrode Y2 des Plasmaanzeigepaneels mit einer Spannung + VwIl über den Transistor Ql und die Diode D22 gespeist wird und die Elektrode ΑΊ mit einer Spannung — Vw/2 über den Transistor Q 8, die Diode D 41 und den Transistor Q 91 gespeist wird. Als Ergebnis wird die Entladungszelle an dem Schnittpunkt der Elektroden X\ und Y2 mit einer Schreibspannung Vw gespeist, die höher als eine Zündspannung nach der Spannung + Vs ist, wie durch V12 in F i g. 4 angegeben ist.
Γ in F i g. 4 stellt die Zeit zum Kurzschließen durch den Stift 3 dar, wobei der Fall gezeigt ist, bei dem die Schreibspannung Vw zweimal in der Kurzschlußperiode angelegt wird. Wenn der Kurzschluß für eine längere Zeitdauer anhält, wird die Schreibspannung Vw wiederholt angelegt. Wenn ein Entladungspunkt einmal in der Entladungszelle des Plasmaanzeigepaneels erzeugt worden ist, wird der Entladungspunkt kontinuierlich durch die Aufrechterhaltungsspannung aufrechterhalten, auch wenn der Stift 3 abgetrennt wird, wodurch eine Anzeige erzeugt wird.
Wenn der Pegel oder die Impulsbreite der über die Transistoren Q 7 und Q 8 angelegten Spannung so ausgewählt wird, daß die Spannung eine Löschspannung werden kann, ist es möglich, die Entladungszelle des Plasmaanzeigepaneels entsprechend der durch den Stift 3 kurzgeschlossenen Stelle auf der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 1 zu löschen.
Wie oben beschrieben, werden die Elektroden L 1, LZ, Cl und Cl der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 1 mit einem Niederspannungsimpuls über den Transistor ζ>5 gespeist und die Spannungen, wie die Schreibspannung Viv usw., werden durch die Dioden abgeschaltet, um einen Leckstrom der Dioden DIl, D12, D31 und D 32 zu verhindern, so daß diese Anordnung für die
Bedienungsperson nicht gefährlich ist. Des weiteren kann eine Information an der Koordinatenstelle, die durch den Stift 3 adressiert ist, in der Form einer Spannung, wie einer Schreibspannung, einer Löschspannung od. dgl., durch die Ladungsspeicherdiode, in der ein Strom geflossen ist, abgenommen werden. Folglich ist die Erfindung besonders nützlich, wenn sie bei einem Plasmaanzeigepaneel verwendet wird, das eine Speicheranzeige ermöglicht.
Bei dem vorstehenden Beispiel wird der Elektrodenschnittpunkt der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte durch den Leiterstift kurzgeschlossen, jedoch ist es auch möglich, eine solche Anordnung vorzusehen, daß ein druckempfindliches Widerstandselement an wenigstens jedem Schnittpunkt der Spalten- und Zeilenelektroden eingesetzt wird. Die Impedanz an dem Schnittpunkt wird dann durch einen Druck mit einem Stift verringert, um einen Strom in der Ladungsspeicherdiode fließen zu lassen. Auch in diesem Falle werden dieselben Ergebnisse erhalten. Bei dem obigen Beispiel müssen die Schnittpunkte der Elektroden der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 1 und der Elektroden der Matrixanzeigevorrichtung 10 nicht immer vollständig einander entsprechen, vielmehr ist auch eine gewünschte zufällige Übereinstimmung möglich. Darüber hinaus kann die Matrixanzeigevorrichtung 10 eine solche Vorrichtung sein, die mit Lumineszenzdioden, einem Flüssigkristall, einer elektrolumineszenten Einrichtung od. dgl. versehen ist. Im Falle einer Vorrichtung ohne eigene Speicherfunktion, wie einem Plasmaanzeigepaneei, ist es ausreichend, nur eine Vorrichtung zum Speichern der Koordinatenstelleninformation vorzusehen. Des weiteren ist es tatsächlich auch möglich, daß die Koordinatenstelleninformation durch den Rückstrom der Ladungsspeicherdiode auf beiden Seiten der Spaltenelektroden Cl und C2 und der Zeilenelektroden L\ und L 2 codiert'und als Informationsverarbeitungseingabe verwendet wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird bei dem voranstehenden Beispiel der Stift in Kontakt mit der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte an einem ausgewählten Elektrodenschnittpunkt gebracht, wodurch ein Durchlaßstrom in der Ladungsspeicherdiode entsprechend dem adressierten Schnittpunkt fließt, während ein Rückstrom, der in der Ladungsspeicherdiode nach dem Durchlaßstrom fließt, als Koordinatenstelleninformation verwendet wird. Weder eine Hochspannung noch eine komplizierte Impulsspannung wird an die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte angelegt, die mit dem Stift adressiert wird, so daß die Vorrichtung des obigen Beispiels sehr einfach zu handhaben ist.
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptteils eines weiteren Beispiels der Erfindung. Eine Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 11 besteht aus Spaltenelektroden CIl, C12,... und Zeilenelektroden L11, L12,.., die derart angeordnet sind, daß sie einander in rechten Winkeln schneiden, aus einer Zwischenschicht 12, deren Widerstand sich unter Licht, Wärme, einem Magnetfeld usw. ändert und die in der Form einer Zwischenschicht zwischen den Spalten- und Zeilenelektroden an wenigstens jedem Schnittpunkt angeordnet ist, und aus Isolierschichten 13 und 14, die an der oberen und der unteren Fläche der Anordnung angebracht sind. 15 ist ein Adressierstift, z. B. ein Lichtstift, ein Wärmestift oder ein magnetischer Stift Im Falle eines Lichtstiftes ist dieser derart aufgebaut, daß darin eine Lichtquelle oder eine optische Faser 16, wie dargestellt, eingesetzt ist, um Licht von der Soitze des Stiftes auszusenden. Im Falle der Verwendung eines solchen Lichtstiftes wird die Isolierschicht 13 aus einem transparenten Isoliermaterial gebildet und wird die Zwischenschicht 12 aus einem Photoleiter gebildet.
τ Dieser Photoleiter ist aus ZnO oder ZnS im Bereich ultravioletter Strahlen (300 bis 400 πιμ), ZnSe, CdS oder CdSe im Bereich sichtbarer Strahlen (400 bis 750 ιτιμ) und PbS, PbSe, PbTe, InSe oder Ge im Bereich infraroter Strahlen (750 bis 6000 πιμ) gebildet.
ι» Wenn die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 11 auf einer Matrixanzeigevorrichtung 10 desselben Aufbaus, wie er bei dem vorangehenden Beispiel verwendet ist, angeordnet ist, müssen die Isolierschichten 13 und 14 transparent sein. Wenn die Koordinatenstellen-Anzei-
Ii geplatte 11 getrennt von der Matrixanzeigevorrichtung 10 angeordnet ist, muß die Isolierschicht 14 nicht transparent sein. Im Falle der Verwendung eines Wärmestiftes oder eines magnetischen Stiftes können des weiteren, wenn die Stellen der Elektrodenschnittpunkte angezeigt sind, die Isolierschichten 13 und 14 undurchsichtig sein. Die obere Isolierschicht 13 ist zum Schutz der Elektroden vorgesehen und kann in einigen Fällen weggelassen werden.
Fig.6 zeigt im Schnitt den Hauptteil des Schnitt-
2■> punktes der Spaltenelektrode CXi (i — 1,2,...) und der Zeilenelektrode L Xj (j = 1,2,...). Die Isolierplatte 12 ist, wie gezeigt, als Zwischenelement innerhalb der ganzen Koordinatenstellen-Anzeigeplatte vorgesehen, kann aber auch nur an den Schnittpunkten vorgesehen
jo werden, wie oben angeführt ist. Des weiteren ist es auch möglich, eine gleichartige Koordinatenstellen-Anzeigeplatte durch Verwendung anderer lichtempfindlicher Elemente, z. B. von Photodioden, als Spalten- und Zeilenelektroden zu erhalten, d. h. diese in Matrixform
η zu verbinden.
Die Matrixanzeigevorrichtung 10 kann auch ein Plasmaanzeigepaneel sein, bei dem Elektroden Xl, X 2, ... und Elektroden YX, Y2, ..„ die mit dielektrischen Schichten bedeckt sind, so angeordnet
->» sind, daß sie einander in rechten Winkeln in Kontakt mit einem Entladungsgasraum kreuzen, und bei dem Entladungszellen an den Schnittpunkten der Elektroden, wie vorstehend beschrieben, gebildet sind.
Die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 11 und die
■*> Matrixanzeigevorrichtung 10 sind miteinander durch die in Fig.3 gezeigte Schaltung wie im Falle des vorangehenden Beispiels verbunden und ein Schreiben oder Löschen wird auf der Matrixanzeigevorrichtung 10 an der Stelle entsprechend der Koordinatenstelle, d;e
so durch den Stift 15 adressiert ist, ausgeführt Dieser Vorgang ist derselbe, wie er voranstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 beschrieben worder ist
Im Falle der Verwendung eines Wärmestiftes anstelle
■)i des Lichtstiftes wird die Isolierplatte 12 aus einem wärmeempfindlichen Widerstand, z.B. einem Mn-Ni-Co-Oxyd, gebildet
Im Falle der Verwendung eines magnetischen Stiftes wird des weiteren die Isolierplatte 12 durch eir
(-" Hall-Effektelement oder ein magnetisches Widerstandselement gebildet, und eine Spule ist um die Anzeigeplatte gewickelt, um ein magnetisches Feld jederzeit zu erzeugen, so daß das vorstehend erwähnte Element einen vorbestimmten Widerstandswert an jedem
ti'i Elektrodenschnittpunkt aufweisen kann. Unter diesen Bedingungen wird, wenn die gewünschten Koordinaten mit dem magnetischen Stift adressiert werden, welcher derart angepaßt ist, daß ein umgekehrtes magnetisches
Feld erzeugt wird, der Widerstand des Elementes an der Stelle der adressierten Koordinaten verringert, wodurch ein Strom in der Ladungsspeicherdiode entsprechend den adressierten Koordinaten fließen kann. Die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte kann auch unter Verwendung von Zuleitungsschaltern als weiteren Elementen entsprechend dem magnetischen Stift aufgebaut sein, wobei die Schalter in Matrixform verbunden sind.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird bei dem obigen Beispiel ein gewünschter Elektrodenschnittpunkt durch einen Lichtstift, einen Wärmestift oder einen magnetischen Stift adressiert, und ein Durchlaßstrom fließt dadurch in der Ladungsspeicherdiode entsprechend dem adressierten Elektrodenschnittpunkt und dann wird ein in der Diode fließender Rückstrom als Information der Stelle der adressierten Koordinate verwendet. Diese Ausführungsform erfordert keinen direkten Kontakt des Stiftes mit den Elektroden und ist deshalb leicht zu handhaben. Die an die Elektroden angelegte Spannung ist des weiteren keine komplizierte Impulsspannung, so daß periphere Schaltungen auch in ihrem Aufbau vereinfacht werden können.
F i g. 7 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Beispiels der Erfindung. PDP bezeichnet das Plasmaanzeigepaneel, wie es auch im Zusammenhang mit den vorangehenden Beispielen beschrieben worden ist 21 bezeichnet eine Koordinatenstellen-Anzeigeplatte, die so aufgebaut ist, daß sie mit einem Lichtstift zu verwenden isL 22a und 22b sind flexible Verbindungsleitungen. 23 bezeichnet einen Film mit darauf aufgezeichneten Bildern 23a und 23b. 24 ist ein Lichtabfangelement mit einem darin gebildeten Schlitz 24a 25 ist eine Lichtquelle. Das Plasmaanzeigepaneel PDP und die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 21 sind in der Darstellung durch die flexiblen Verbindungsleitungen 22a und 22b miteinander verbunden, jedoch sind sie in der Praxis miteinander durch eine solche Schaltung, wie in F i g. 3 gezeigt ist, verbunden.
Wenn das Lichtabfangelement 24 in Richtung des Pfeils bewegt wird, tastet Licht von der Lichtquelle 25 den Film 23 über den Schlitz 24a ab, und Licht entsprechend den Bildern 23a und 23b auf dem Film 23 wird auf die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 21 projiziert, um dasselbe Ausgangssignal zu erhalten, wie es durch Adressieren der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 21 mit mehreren ausgerichteten Lichtstiften in Übereinstimmung mit der Helligkeit der Bilder 23a und ?3b erhalten wird, wodurch ein Schreiben in dem Plasmaanzeigepaneel PDP ausgeführt wird. F i g. 7 zeigt den Zustand, in dem die Bilder durch das Licht über den Schlitz 24a bis zur Hälfte des Bildes 23b abgetastet und somit entsprechend in das Plasmaanzeigepaneel PDP geschrieben sind.
Die Lichtabtastung kann ausgeführt werden, indem die Lichtquelle 25 festgelegt wird und indem das durch den Schlitz 24a gehende Licht wie bei dem obigen Beispiel verwendet wird, jedoch kann die Abtastung auch ausgeführt werden, indem die Lichtquelle 25 in einem Gehäuse mit darin gebildetem Schlitz 24a angeordnet wird und indem sich das Gehäuse in Richtung des Pfeils bewegt. Im Falle der Verwendung des Schlitzes 24a wird ein paralleles Schreiben in dem Plasmaanzeigepaneel ausgeführt und andererseits ist es auch möglich, den Film 23 durch Verwendung eines Lichtstrahls abzutasten. In diesem Falle wird ein aufeianderfolgendes Schreiben ausgeführt. Wenn die Transistoren Q 5, QS sowie Q 6 und Q 7 gemäß Fi g. 3 nicht gemeinsam für die Elektroden verwendet werden, sondern mit einzelnen Leitungen verbunden sind, so daß die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 21 durch elektrische Abtastung gelesen werden kann, ist des weiteren eine Abtastung des Filmes durch Licht nicht erforderlich, und es ist ausreichend, nur die gesamte Räche des Filmes zur gleichen Zeit zu bestrahlen.
Wenn der Film 23 durch das Licht abgetastet wird, das den Schlitz 24a passiert, wie vorstehend beschrie ben, wird eine dazu entsprechende Schreibspannung Vw an die Elektrode des Plasmaanzeigepaneels PDP angelegt, um darin die Bilder 23a und 23b zu schreiben. Demgemäß können die Bilder auf dem Film 23 zu dem Plasmaanzeigepaneel PDP übertragen werden, und das Plasmaanzeigepaneel PDP kann auch an einer gewünschten Stelle innerhalb eines Bereichs angeordnet werden, in dem das Paneel mit der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 21 verbunden werden kann. Fig.8 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Beispiels der Erfindung in Verbindung mit dem Fall, bei dem eine Karte mit stereographischer Projektion in eine Mercatorkarte umgewandelt wird. Eine Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 31 weist Elektroden 32 und 33 jeweils entsprechend den Erdbreiten- und -längengraden auf, und Zwischenelemente z. B. aus einem Photoleiter, einem wärmeempfindlichen Widerstand, einem druckempfindlichen Widerstand od. dgl. sind zwischen die Elektroden 32 und 33 an ihren Schnittpunkten eingesetzt, wie oben in bezug auf die vorangehenden Beispiele beschrieben wurde. Eine Matrixanzeigevorrichtung 34 hat mehrere parallele Elektroden 35 und mehrere, diese in rechten Winkeln schneidende parallele Elektroden 36, die jeweils mit den Elektroden 32 und 33 der Koordinatenstellen-Anzeige platte 31 verbunden sind. Aus Vereinfachungsgründen sind die Elektroden so gezeigt, als ob sie direkt miteinander verbunden sind, jedoch sind sie in der Praxis miteinander über eine Schaltung verbunden, die in F i g. 3 gezeigt ist
Durch einen Schreibvorgang auf der Matrixanzeigevorrichtung 34 durch Zeichnen einer solchen dargestellten Karte mit einem Adressierstift, wie einem Kontaktstift, einem Lichtstift oder einem Wärmestift, der in Übereinstimmung mit dem Aufbau der Koordina tenstellen-Anzeigeplatte 31 ausgwählt ist, oder durch Lichtabtastung eines Films mit der darauf gezeichneten Karte, wie beim Beispiel der F i g. 7, wird die Karte in stereographischer Projektion auf der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 31 in eine Mercatorkarte umgewan- delt und auf der Matrixanzeigevorrichtung 34 angezeigt, da die Schnittpunkte der Elektroden 32 und 33, die in Übereinstimmung mit den Breiten- und Längengraden gebogen sind, jeweils den Schnittpunkten der geraden Elektroden 35 und 36 der Matrixanzeigevorrichtung 34 entsprechen.
Fig.9 ist eine schematische Darstellung zum Erläutern eines weiteren Beispiels der Erfindung, das im Falle der Anzeige eines Kreiskoordinatensystems in der Form eines orthogonalen Koordinatensystems ange wendet wird. Elektroden 42 einer Koordinatenstellen- Anzeigeplatte 41 sind radial und Elektroden 43 sind konzentrisch und Zwischenelemente mit Eigenschaften entsprechend einem Lichtstift, einem Wärmestift, einem Druckstift, einem magnetischen od. dgl. Stift sind zwischen die Elektroden 42 und 43 an deren Schnittpunkten in derselben Weise eingesetzt, wie dies voranstehend bei den obigen Beispielen beschrieben wurde. Ein Plasmaanzeigepaneel 44, das ein Beispiel der
Matrixanzeigevorrichtung ist, weist Elektroden 45 und 46 auf, die derart angeordnet sind, daß sie einander in rechten Winkeln wie bei den vorangehenden Beispielen schneiden, und die Elektroden 42 und 46 und die Elektroden 43 und 45 sind paarweise verbunden. Auch bei diesem Beispiel sind die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 41 und das Plasmaanzeigepaneel 44 so miteinander verbunden, daß eine Schreibspannung an das Paneel durch ein Signal von der Platte angelegt werden kann. In F i g. 9 ist aus Vereinfachungsgründen die Schaltung hierfür nicht gezeigt
Im Falle einer derartigen Figur, daß die Elektroden 42 und 43 der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 41, die mit kleinen Kreisen bezeichnet sind, adressiert werden, werden Signale auf dem Plasmaanzeigepaneel 44 an den Stellen geschrieben, die ebenfalls mit kleinen Kreisen bezeichnet sind, um eine Anzeige zu erzeugen, bei der die Stelle in radialer Richtung der Ordinate entspricht und die Stelle in Umfangsrichtung der Abszisse entspricht Auf diese Weise wird die Figur umgewandelt Demgemäß kann die Erfindung auch in dem Fall angewendet werden, wo ein Radarbild, das ein Zielobjekt in der Form eines hellen Punktes anzeigt, in einem orthogonalen Koordinatensystem des Plasmaanzeigepaneels angezeigt wird.
Bei den vorangehenden Beispielen können auch die Beziehungen der Elektrodenanordnungen und Ausgestaltungen der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte und des Plasmaanzeigepaneels umgekehrt werden. In solch einem Falle, z. B. gemäß F i g. 8, kann die Mercatorkarte in eine Karte mit stereographischer Projektion umgewandelt werden. Des weiteren ist das Muster der Elektrodenanordnungen nicht notwendigerweise speziell auf die Muster bei den vorangehenden Beispielen beschränkt, sondern kann auch in gewünschter Weise in Obereinstimmung mit der Umwandlungsart ausgewählt werden. Da die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte im Aufbau einfach ist, muß sie nicht immer eben sein, sondern kann gewünschtenfalls gebogen sein.
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung zum Erläutern eines weiteren Beispiels der Erfindung, das im Falle der Darstellung einer Figur in verkleinertem Maßstab angewendet wird. Eine Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 51 besteht aus Elektroden 52 und 53, die so angeordnet sind, daß sie einander in rechten Winkeln schneiden, und aus Zwischenschichten, die zwischen den Elektroden an ihren Schnittpunkten in derselben Weise wie bei den vorangehenden Beispielen angeordnet sind. Die Zwischenschichten sind Isolierschichten oder druckempfindliche Widerstandsschichten im Fall der Verwendung eines Kontaktstiftes, photoleitende Schichten im Falle eines Lichtstiftes, wärmeempfindliche Widerstandsschichten im Falle eines Wärmestifts 5 oder magnetische Schichten im Falle eines magnetischen Stifts. Andererseits ist bei einer Matrixanzeigevorrichtung, z. B. bei einem Plasmaanzeigepaneel 54, der Abstand der Elektroden 55 und 56, die einander in rechten Winkeln schneiden, kleiner als der Abstand der
ίο Elektroden 52 und 53 der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 51. Demgemäß wird durch jeweiliges paarweises Verbinden der Elektroden 52 und 56 miteinander und der Elektroden 53 und 55 miteinander die schraffierte dreieckige Figur auf der Koordinatenstellen-Anzeige platte 51 in verkleinertem Maßstab auf dem Plasmaan zeigepaneel 54 angezeigt wie durch ausgefüllte Kreise bzw. Punkte angegeben. Auch bei dem vorliegenden Beispiel sind aus Vereinfachungsgründen die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 51 und das Plasmaanzeigepa- neel 54, die über eine Schaltung miteinander verbunden sind, wie sie in Fig.3 gezeigt ist in der Weise dargestellt, als ob sie direkt miteinander verbunden wären.
F i g. 11 ist eine schematische Darstellung zur
Erläuterung eines weiteren Beispiels der Erfindung, das im Falle der Anzeige einer Figur in vergrößertem Maßstab angewendet wird. Der Abstand der Elektroden 62 und 63 einer Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 61 ist kleiner als der Abstand der Elektroden 65 und 66 eines Plasmaanzeigepaneels 64, so daß die Figur, wenn Signale entsprechend der schraffierten rechteckigen Figur auf der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte 61 an das Plasmaanzeigepaneel 64 angelegt werden, durch Entladungspunkte des Plasmaanzeigepaneels, die mit Kreisen bezeichnet sind, in einem proportional vergrößerten Maßstab angezeigt wird. Das Schreiben auf dem Plasmaanzeigepaneel 64 kann in derselben Weise wie bei den vorangehenden Beispielen ausgeführt werden. Der Abstand der Elektroden des Plasmaanzeigepaneels 64 ist groß, so daß zur Erzeugung einer klaren Anzeige bevorzugt wird, mehrere Elektroden zu einem Satz zusammenzubauen oder breite Elektroden zu verwenden.
Die vorangehenden Beispiele der F i g. 8 bis 11 sind
deshalb vorteilhaft, weil eine eingegebene Figur leicht in einem ungewandelten Koordinatensystem oder einem vergrößerten oder verringerten Maßstab angezeigt werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Adressieren einer Koordinatenstelle einer Matrixanzeigevorrichtung mit einer Koordinatenstellen-Anzeigeplatte mit mehreren sich kreuzenden Zeilen- und Spaltenelektroden und einer Zwischenschicht veränderbarer Impedanz sowie mit einer externen Adressiereinrichtung, wobei sich eine hohe Impedanz der Zwischenschicht zwischen den Zeilen- und Spaltenelektroden im normalen Zustand und eine niedrige Impedanz beim Anlegen der externen Adressiereinrichtung an den Schnittpunkt der Zeilen- und Spaltenelektroden ergibt, gekennzeichnet durch Ladungsspeicherdioden ^D21, D22, DAi, D42), von denen jede mit einer der Zeilen- (Li, L2) und/oder Spaltenelektroden (C 1, C2) in der Weise verbunden ist, daß mehrere Stromwege über jeden der Schnittpunkte der Zeilen- und Spaltenelektroden erzeugt werden, durch erste Schaltungseinrichtungen bzw. Transistoren (Q 5, Q 6) zum Zuführen eines Durchlaßstroms von einer Spannungsquelle (Impulsspannung (Vc), um eine Ladung in den Dioden über den Stromweg zu speichern, der dem Schnittpunkt zugeordnet ist, an dem die niedrige Impedanz infolge des Anlegens der externen Adressiereinrichtung herrscht, durch zweite Schaltungseinrichtungen bzw. Transistoren (Q 7, Q 8), um den Dioden einen Strom in Sperrichtung nach dem Durchlaßstrom zuzuführen, und durch der Matrixanzeigevorrichtung (10) zugeordnete Ausgabeelektroden (Xi, X2, Yi, Y2), die jeweils mit den Anoden der Dioden verbunden sind (F ig. 1,3,5,7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte (1) derart aufgebaut ist, daß jeder Schnittpunkt der Zeilen- und Spalteneleketroden durch einen Adressierstift (3) kurzgeschlossen werden kann, dessen Spitze mit einem Leiter (4) gebildet ist (F i g. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte (1) einen druckempfindlichen Widerstand aufweist, der zwischen den Zeilen- und Spaltenelektroden an jedem Schnittpunkt angeordnet ist und dessen Impedanz durch einen darauf ausgeübten Druck verringert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte (1) einen Photoleiter aufweist, der zwischen den Zeilen- und Spaltenelektroden an jedem Schnittpunkt angeordnet ist und dessen Impedanz durch Bestrahlung mit Licht verringert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte (1) einen wärmeempfindlichen Widerstand aufweist, der zwischen den Zeilen- und Spaltenelektroden an jedem Schnittpunkt angeordnet ist und dessen Impedanz durch darauf wirkende Wärme verringert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte (1) einen magnetischen Widerstand aufweist, der zwischen den Zeilen- und Spaltenelektroden an jedem Schnittpunkt angeordnet ist und dessen Impedanz durch ein daran angelegtes Magnetfeld verringert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
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zeichnet, daß die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte (1) einen Reed-Schalter aufweist, der zwischen den Zeilen- und Spaltenelektroden an jedem Schnittpunkt angeordnet ist und der die Zeilen- und Spaltenelektroden an dem Schnittpunkt kurzschließt, wenn auf ihn ein Magnetfeld einwirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum periodischen Anlegen von Durchlaß- und Sperrspannungen abwechselnd an die Ladungsspeicherdioden (D 21, D 22, D 41, D 42) (F ig. 3).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Ladungsspeicherdioden (D 21, D 22, D 41, D 42), in deren Rückwärts-Leitungsperiode als Koordinatenstelleninformation zum Einschreiben oder Löschen der Matrixanzeigevorrichtung (10) verwendet ist (F i g. 1,3).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte (21) Einrichtungen zur Lichtabtastung eines Films (23) aufweist, auf den ein Bild aufgezeichnet ist, um eine Ausgabe nach außen zu erhalten (F i g. 7).
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Zeilen- und Spaltenelektroden der Koordinaten-Anzeigeplatte (51, 61) unterschiedlich von den Abständen der Zeilen- und Spaltenelektroden der Matrixanzeigevcrricntung bzw. des Plasmaanzeigepaneels (54,64) sind (Fig. 10,11).
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen- bzw. Spaltenelektroden der Koordinatenstellen-Anzeigeplatte (31, 41) und die Zeilen- bzw. Spaltenelektroden der Matrixanzeigevorrichtung (34) bzw. des Plasmaanzeigepaneels (44) nichtlinear in Übereinstimmung mit der Art der Umwandlung eines Bildes geformt sind (F ig. 8,9).
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte gebogen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenstellen-Anzeigeplatte (1) als Zwischenschicht (2) eine transparente Isolierplatte zum Halten der Zeilen- und Spaltenelektroden aufweist (F i g. 1).
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