DE2435192A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen abrollen von pappenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen abrollen von pappenbahnen

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DE2435192A1
DE2435192A1 DE19742435192 DE2435192A DE2435192A1 DE 2435192 A1 DE2435192 A1 DE 2435192A1 DE 19742435192 DE19742435192 DE 19742435192 DE 2435192 A DE2435192 A DE 2435192A DE 2435192 A1 DE2435192 A1 DE 2435192A1
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roller
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DE19742435192
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Joseph Kennel
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HANSSEN CIE CONST MEC
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  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Abrollen von Pappenbähnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kotiuierlichen Abrollen von Pappenbahnen zur Herstellung von Wellpappe, welche fest mit einem an sich bekannten Abroller verbunden ist, welcher im.wesentjA1ichen eimer aus zwei vertikalen und beiderseits der Mittelachse der Pappenrollen angeordneten Gehäusen bestehenden Rahmen umfaßt, der auf einer mittels Endverstärkungen gefestigten Auflage ruht, und welche zwei mit den, beiden vertikalen Gehäusen über eine Anlenkachse verbundene anhebbare Armpaare, sowie fest mit den freien Enden der Arme und mit mindestens zwei mittels der Lager gehaltenen Wellen verbundene Lager aufweist, wobei einerseits die gerade im Abrollen begriffene Rolle und andererseits die in Wartestellung befindliche Rolle auf die Wellen aufgezogen sind.
  • Für die Bereitstellung und Zufuhr von Pappenbahnen zu Bearbeitungs-, Druck-, Veredelungs- und anderen Maschinen für die Papier- und Pappenindustrie sind bereits verschiedene Abrollvorrichtungen bekannt.
  • Eine dieser bekannten Vorrichtungen weist eine Antriebswalze und zwei Paare beweglicher Lager auf; die so angeordnet sind, daß sie unabhängig von der Stellung der gerade abzurollenden Rolle in bezug auf die Antriebswalze es ermöglichen, sowohl die im Abrollen begriffene Rolle wie auch die Austausch- bzw.
  • Ersatzrolle mit der Antriebswalze in Berührung zu halten. Die se Vorrichtung ist mit einer Startvorrichtung versehen, die entweder aus einer anderen Walze besteht, die sich mit der selben Umfangsgeschwindigkeit wie die Antriebswalz(n) drehen oder aus einem oder mehreren Endlosförderbändern, deren lineare Geschwindigkeit ebenfalls der Umfangsgeschwindigkeit der auptantriebsalze(n) entsprlcht.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung besteht aus einem Rahmen und einem Paar Antriebsstangen. Diese Antriebsstangen sind mit dem Rahmen über eine Anlenkachse verbunden. Die Anlenkachse verläuft durch die Antriebsstangen in deren Mitte. Weiterhin können sich die Antriebsstangen mittels einer Antriebsvorrichtung um die Anlenlschse drehen. Jedes der Enden der Antriebsstangen ist mit einer Welle und der vollen Rolle versehen, die zwischen den Antriebsstangen angeordnet und auf die Welle aufgezogen ist. Beim Abrollen der bereits an' ihr'em''Platz beX'itdlithen Rolle ordnet man am anderen Ende der Antriebsstangen eine zweite volle Rolle an. Ist die erste Rolle fast leer, schwenkt man die Antriebsstangen und setzt die Bahn der zweiten Rolle an die von der ersten Rolle kommende Bahn mittels einer an sich bekannten Vorrichtung an.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung weist anstelle der Antriebsstangen dreischenkelige Stützen in Sternforn auf, die mit der Anlenkachse verbunden sind, wodurch e3 möglich wird, zwei volle Rollen in Wartestellung anzuordnen.
  • Des weiteren ist eine Abrollvorrichtung bekannt, die in derselben vertikalen Ebene zwei Drehwellen aufweist, auf weiche die Rollen aufgesetzt sind, nimlich eine im Abrollen begriffene und eine in Wartestellung befindliche Rolle. Diese Rollen sind mittels schwenkbarer Haltearme mit Hebevorrichtungen verhunden, die zur vertikalen Verschiebung angeordnet und mit einer Versenkvorrichtung versehen sind, um die Rollen, die mit den Hebevorrichtungen verbunden sind, so aneinander anzunähern, daß sich diese beim Austauschen der Rollen vertikal verschieben und in zwei vertikalen parallelen Ebenen kreuzen.
  • Häufig sind derartige bekannte Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Verbinden der beiden Bahnen versehen, die auf einem Rahmen eine Führungsanordnung für die von der Abrolleinrichtung kommende Bahn zum Zuführen derselben zu einer weiterverarbeitenden Maschine, eine bewegliche Anordnung zum teilweisen Abrollen des Anfangs der von der in Wartestellung befindlichen Rolle kommenden Bahn, und eine einziehbare bzw. abklappbare Schneid- und Klebeeinrichtung aufweist, welche mit einer Einrichtung zum flalen ei1les selbstklebenden Elementes und der Enden der bei den übereinanderliegenden Bahnen versehen ist.
  • zum Abrollen der Pappenbahnen zur Herstellung von Wellpappe ist noch eine weitere Vorrichtung bekannt. Diese Vorrichitung bes teb t aus einem im wesentlichen aus zwei vertikalen Stützen bestehenden Rahmen. Zwischen diesen vertikalen Stützen sind zwei Armpaare vorgesehen. Diese Arme sind mittels einer Anlenkaclise mit den Stützen verbunden und können somit einen Kreisbogen beschreiben. Jeder der Arme weist an seinem freien Ende ein Lager auf, das entweder mit einem seitlich iii die abzurollende Pappenrolle eingeschobenen Wellenstumpf oder mit einer durch die Pappenrolle von einer Seite zur anderen verlaufenden Welle versehen ist.
  • Ist eine der Pappenrollen leer, so In das Ende der ersten Bahn mit der Anfang der zweiten Bahn verbunden werden. Der die wlaschine ßedienencle muß dabei die zweite ahn von Hand mit der ersten verkleben und aus diesem Grunde die Maschine anhalten.
  • Je nach der Geschicklichkeit dieser Bedienungsperson kann die dafür erforderliche Zeit kurz sein, jedoch verstreicht eine gewisse Zeit, bis die Maschine wieder ihre normale Abrollgeschwindigkeit erreicht. Jedoch wirkt sich diese Geschwindigkeitsveränderung auf die Maschine zur Herstellung der Pappe aus und bringt eine Verringerung der Leistung derselben und eine Erhöhung der Gestehungskosten mit sich Um diesem Nachteil abzuhelfen wurde ein Gerät zum Zusammenkleben des Anfangs eines in Wartestellung befindlichen Bogens, der auf eine von einem ersten beweglichen Abroller getragene Spule aufgeroilt ist, mit dem Ende eines von einem zweiten Abroller abgewickelten Bogens entwickelt. Dieses Gerät weist eine auf jedem Abroller angebrachte Vorrichtung zum Halten des Anfangs des in Wartestellung befindlichen Bogens auf, sowie eine Vorrichtung zum Annähern der beiden Haltevorrichtungen für die Bogen, die diese beiden Bogenverklebt, wenn sich die beiden Abroller nebeneinander befinden. Auf jeden Fall geht dem Klebevorgang eine Bremsung voraus, und zwar eine Bremsung zum Anhalten der im Abrollen befindlichen Rolle, so daß der kontinuierliche Bogen still steht, während die Druckrollen bzw. Andruckwalzen miteinander in Berührung kommen und die beiden Bogen miteinander verkleben. Um beim Kleben ein fortlaufendes Abrollen trotz des Anhaltens der im Abrollen befindlichen Rolle zuXermögLischend Wird zwischen die weiterverarbeitende Maschine und den Abroller ein Sammelgerät zum wellenförmigen Speichern und zum Ausgleichen zwischengeschaltet. Dieses Sammelgerät besteht aus zwei voneinander im Abstand angeordneten Rollgängen, wobei sich die Bahn abwechselnd um diese Rollgänge wickelt. Somit umschließt das Sammelgerät eine bestimmte Bahnlänge. Beim Anhalten des Abrollers nähern sich die beiden Rollgänge aneinander an und geben dabei die im Inneren befindlichen Bahnlängen frei.
  • Auf jeden Fall weist dieses Gerät mehrere Nachteile auf, da die Verwendung eines Sammelgerätes die Anschaffungskosten für die Maschine beträchtlich erhöht. Tatsächlich muß dieses Sammelgerät zum Ausgleichen des Anhaltens des Abrollers eine ausreichende Bahnlänge aufnehmen können, während die'weiterverarbeitende Maschine weiterhin im normalen Rhythmus - d.h. mit etwa 350 m/min. - arbeitet. Zudem muß dieses Sammelgerät sehr genau gearbeitet und eingestellt sein. Das Annähern der Rollgänge beim Anhalten des Abrollers bzw. das Entfernen dieser Rollgänge voneinander beim Anlaufen der zweiten Rolle muß einerseits mit dem Kleben und Schneiden der von der ersten Rolle kommenden Bahn und andererseits mit der weiterverarbeitenden Maschine wegen der hervorgerufenen Überspannungen des Pappenbogens genau synchronisiert sein. Zudem muß genügend Platz zur Unterbringung diesesSammelgerätes vorgesehen sein.
  • Dagegen liegt nun der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher das kontinuierliche Abrollen der Pappenbahn auch beim Wechseln der Pappenrolle sichergestellt ist, und die sich auch bei bereits vorhandenen Pappenabrollern verwenden läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art-dadurchgelost, daß zwei gleiche Baugruppen von fest mit den vertikalen Gehäusen des Abrollers verbundenen vertikalen Stützen symmetrisch zur vertikalen Mittelachse derselben gehalten sind, daß jede dieser Baugruppen aus einer Antriebseinrichtung besteht, die den Anfang der von der in Wartestellung befindlichen Rolle kommenden Bahn, die mit'einem selbstklebenden Streifen auf seinen beiden Seiten in Greifstellung versehen ist, zuführt und eine Schneidvorrichtung sowie eine Startvorrichtung umfaßt, welche drehbeweglich ist und dem Anfang der vonwder in Wartestellung befindlichen Rolle kommenden Bahn eine geradlinige Bewegung zum Führen derselben von der Greifstellung in die Klebstellung aufgibt, während die volle Rolle anläuft und eine Abrollgeschwindigkeit erhält, die gleich der Geschwindigkeit der im Abrollen begriffenen Rolle ist, und daß mindestens eine der Startvorrichtungen mittels einer Steuereinrichtung zur Durchführung des Klebevorgangs verschieblich ist, wobei die Abrollvorrichtung ein Zusammenkleben des Endes der von der im Abrollen befindlichen Rolle kommenden Bahn und des Anfangs der von der in Wartestellung befindlichen Rolle kommenden Bahn durch Überlagerung unter kontinuierlichem Betrieb des Abrollers ermöglicht.
  • Im folgenden wird nun die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Abrollvorrichtung; Fig. 2 einen Aufriß der erfindungsgemäßen Abrollvorrichtung; Fig. 3 eine Ansicht entlang der Pfeile F3-F3 aus Fig. 2; Fig. 4 einen vergroßerten Aufriß der Antriebs- und Klebevorrichtung; Fig. 5 eine Ansicht in Richtung der Pfeile F5-F5 aus Fig. 4 der Antriebseinrichtung; Fig. 6 eine Ansicht in Richtung der Pfeile F5-F5 aus Fig. 4 der Startvorrichtung, und Fig. 7 einen vereinfachten Aufriß der Abrollvorrichtung.
  • Bei der Beschreibung wird zunächst auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen. Daraus ist ersichtlich, daß die Abrollvorrichtung im wesentlichen aus einem Abroller 2 und einer Klebevorrichtung 3 zum kontinuierlichen Zusammenkleben der Bahnen besteht. Im folgenden wird nun eine bekannte Art eines Abrollers beschrieben werden, da dieser ja nicht Aufgabe der Erfindung ist und da der Sinn der Erfindung vielmehr in der Tatsache zu sehen ist, daß die Klebevorrichtung zum Verkleben der Bahnen (3) auch bei anderen Arten von Abrollern, die bereits bei den Maschinen vorhanden sind, Anwendung finden kann. Das einzige Kriterium für den Abholer 2 liegt darin, daß dieser einen Satz Rollen aufweisen muß, von denen eine im Abrollen begriffe und die andre in Wartestellung befindlich ist, wobei die beiden Rollen nacheinander zum Einsatz gelangen.
  • Der Abroller 2 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 4, der von zwei vertikalen Gehäusen 5 und 52 gebildet ist, die beiderseits der Mittelachse der Rollen angeordnet sind und auf einer Auflage 6 ruhen, die durch Endverstärkungen 7 und 8 gefestigr ist. Mittels Anlenkachsen 9 und 10 sind auf den vertikalen Gehäusen 51 und 52 zwei armpaar 11, 12 befestigt. Diese Armpaare 11, 12 beschreiben einen Kreisbogen 13, dessen Zentrum die Anlenkachse 9, 10 ist. Die Anlenkachsen 9, 10 sind in bezug auf die vertikale Mittelachse 14 der Abrollvorrichtung symmetrisch angeordnet. Jeder Arm dieser Paare 11, 12 weist an seinem freiem Ende 15 ein Lager 16 auf. Die Lager 16 eines Armpaares t2, 12 dienen als Auflage für cine Achse 17, die quer durch die Rollen 18, 19 verläuft. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Achse 17 ein Wellenstummel sein, den man seitlich-in die Rollen 18 19 esns,etzt. Eie der Rollen - beispielsweise die Rolle 18 - ist im Abrollen begriffen, während die andere Rolle 19 in Wartestellung ist. Die Vorrichtung 3 zum kontinuierlichen Verkleben weist zwei vertikale Stützen 20, 21 auf, die fest mit dem oberen Bereich 22, 23 der vertikalen Gehäuse und 5 verbunden sind, und mittels der Verstärkungen 24, 25 an ihrem Platz gehalten werden. Die vertikalen Stützen 20, 21 sind untereinander mittels Querträgern 26 verbunden, die aus Achsen bestehen, die ihrerseits mittels Flanschen 27 gehalten sind, die auf der Innenfläche 28 der vertikalen Stützen 20, 21 befestigt sind.
  • Zwischen den Stützen 20, 21 sind zwei Baugruppen 29, 30 angeordnet, die symmetrisch in bezug auf die vertikale Mittelachse 14 liegen. Jede der Baugruppen 29, 30 gestattet das Verkleben des Anfangs der von der in Wartestellung befindlichen Rolle 19 kommenden Bahn mit dem Ende der von der im Abrollen begriffenen Rolle 18 kommenden Bahn 32. Da einmal die Rolle 18 und einmal die Rolle 19 im Abrollen begriffen ist bzw. sich in Wartestellung befindet, ist es erforderlich, daß die Baugruppen 29, 30 genau gleich konstruiert sind.
  • Jede Baugruppe 29 bzw. 30 besteht aus einer Antriebseinrichtung 33, 34 und einer Startvorrichtung 35, 36 für die in Wartestellung befindliche Rolle 19. Tatsächlich ist es notwendig, dieser wartenden Rolle 19 eine Drehbewegung aufzugeben, damit sich eine Abrollgeschwindigkeit erzielen läßt, die genau gleich der Drehgeschwindigkeit der im Abrollen begriffenen Rolle 18 ist, andernfalls wird beim Kleben ein Ruck hervorgerufen, so daß die Gefahr besteht, daß die Bahn abreißt.
  • Es wird nunmehr auf Fig. 4 und 5 Bezug genommen, die insbesondere die Antribbseinrichtung 33, 34 darstellen. Diese Einrichtung besteht aus zwei seitlichen Flanschen 37, die als Auflage für erste erste Antriebswalze 38 in Form einer Welle 39 und eines Walzenmantels 40 dienen. Der Walzenmantel 40 weist an jedem Ende 41 ein Lager 42 mit einem.Kugellager 43 und eine Abdeckung 44 mit einer RiShtupg65 auf, durch einen Sicherungsring 46 in ihrer Stellung gehalten werden, welcher mit einer im Lager 42 ausgebildeten Nut 47 in Eingriff steht. Die an jedem Ende 48 mit einer Antriebsrolle 49 versehene Welle 39 wird durch Lager 50 in ihrer Position gehalten, die auf den seitlichen Flanschen 37- befestigt sindt Die Welle 39 weist an jedem Ende ein Antriebsrad 51 auf, das bei Drehung mittels eines Vorsteckers 52 festliegt. Aufgrund der vorbeschriebenen besonderen Anordnung kann die Drehgeschwindigkeit des Walzenmantels 40 von der Drehgeschwindigkeit der Welle 39 verschieden sein. Dieselben Flansche 37 dienen als Stütze für eine zweite Antriebswalze 53. Diese Walze besteht aus einem Walzenmantel 54, in welchen seitlich die Wellenstümpfe 55 eingesetzt sind, die durch die Flansche 56 gehalten werden. Diese Wellenstümpfe 55 verlaufen durch die mittels der seitlichen Flansche 37 befestigt ten Lager, weisen an ihrem Ende ein Antriebsrad 58 auf, in dessen Innerem Kugellager 59, 60 angeordnet sind, die mittels einer Abstandshülse 61 voneinander getrennt sind und deren äußere Laufkäfige durch Sicherungsringe 62, 63 gehalten sind, die -mit Nuten 64, 65 in Eingriff stehen. Diese Nuten sind in der Nabe 66 des Antriebsrades 58 ausgebildet. Die inneren Laufkäfige dieser Kugellager sind mittels Sicherungsringen 621 und 631 gehalten, die mit Nuten 641 und 651 im Wellenstumpf 55 in Eingriff stehen. Aufgrund dieser Anordnung ist die Drehgeschwindigkeit des Walzenmantels 54 von der Drehgeschwindigkeit des Antriebsrädes 58 unabhängig.
  • Die seitlichen Flansche 3i weisen ebenfalls Spannräder 67, 68 auf. Diese Spannräder-sind auf-Achsen 69, 70 angebracht. Zwischen den Rädern 67, 68 und den Achsen 69, 70 ist ein Kugellager 71 angeordnet, dessen Innenkäfig einerseits mittels eines Vorsprungs 72 auf der Achs'e 69 und andererseits mittels eines Sicherungsringes gehalten wird, welcher mit einer Nut 74 in der Achse 69, 70 ausgebildet ist, während der Außenkäfig mit Hilfe von Sicherungsringen 75, 76 gehalten wird, die in Nuten 77, 78 in der Nabe 79 der Antriebsräder 67, 68 eingreifen.
  • Um die Antriebsräder 51, 58 und die- S-pannräder 67, 68 ist unter Eingriff eine ette 80 getührt. ¢ber~ieser Kette 80 liegt ein Ansaugkasten 81, der an jedem Ende über einen elastischen Schlauch 82 mit drehbeweglichen Gehäusen 83 verbunden ist. Diese Gehäuse 83 bestehen aus einem Hauptstück 84 mit einem Rohransatz 85, auf welchem das Ende des elastischen Schlauches 82 befestigt ist. Dieses Hauptstück 84 umschließt zwei Kugellager 86, 87, die einerseits mittels einer Abstandshülse 88 und andererseits mit Hilfe von Abdeckungen 89, 90 mit Dichtungen 91, 92 gehalten -werden. Die drehbeweglichen Gehäuse 83 sind auf den hohlen Enden 93 der Schneideinrichtung 94 angebracht. Jedes hohle Ende 93 weist Öffnungen 95 auf, die ebenfalls in der Abstandshülse 88, die die Ansaugkammer 96 mit der Innenleitung 97 im hohlen Ende 93 verbindet, ausgebildet sind. Jede Innenleitung ist dabei an eine Vakuumpumpe 98 (vgl. Fig. 2) angeschlossen.
  • Die Schneidvorrichtung 94 besteht aus einem Querträger 99, der durch Bundringe 100 auf den seitlichen Flanschen 37 verläuft und als Stütze für zwei Bügel 101 dient. Zwischen den Tragflanschen 102, 103 für diese Bügel sind die Enden 104 des Hauptteiles 105 einer Hebeeinrichtung 106 - vorzugsweise einer pneumatisch betriebenen Hebeeinrichtung - angeordnet. Eine Achse 107 bildet das Verbindungselement zwischen der Hebeeinrichtung 106 und dem Bügel 101. Der Schaft 108 der Hebeeinrichtung 106 weist einen Bügel 109 auf. Zwischen den Tragflanschen 110 und 111 des Bügels 109 ist der Kopf 112 eines Schwingarmes 113 angeordnet, der um eine mittels fest an der Innenfläche 116 des Querträgers 99 angebrachten Lagern 115 gehaltene Achse 114 schwenkbar ist.
  • Die Verbindung zwischen der Hebeeinrichtung 106 und dem Schwingarm 113 ist durch eine Achse 117 sichergestellt. Der Schwingarm 113 weist an seinem freiem Ende 118 das Schneidmesser 119 auf, das in Ruhestellung sich im Inneren einer Sahutzkappe 120 befindet Der Querträger 99 dient als Stützelement für die gesamte Antriebseinrichtung 33,- 34. Zu diesem Zweck wird der Träger 99 mittels Lagern 121 gehalten, die auf den vertikalen Stützen 20, 21 angebracht sind.
  • Für die genaue Beschreibung der Statteinrichtung 35, 36 wird auf die Fig. 4 und 6 insbesonders Bezug genommen. Diese Starteinrichtung weist eine Vorgelegewalze 1221. auf, die mit Wellenstümpfen 123, versehen ist, die mit Lagern 124 in Eingriff stehen, die fest mit den vertikalen Stützen 20, 21 in Verbindung gebracht sind.
  • Zwischen dem Walzennantei 125 und der Mitte der Vorgelegewalze 1221 befindet sich die Ansaugkammer 126, die mittels Öffnungen 127 mit dem Außenumfang 128 des Walzenmantels 125 in Verbindung steht. Dieser Walzenmantel 125 weist entlang einer Evolvente mehrere Mulden 129 zur Aufnahme von Greifern 130 als Greifeinrichtung auf. Die Greifer 130 weisen an ihrer Innenfläche 131 eine Greifzahnung 132 auf und sind auf einer Antriebsachse 133 angebracht, die durch Lager 134 gehalten wird. Die Greifer 130 sind hinsichtlich einer Drehbewegung fest mit der Achse 133 verbunden. Die Enden dieser Achse 133 sind von einem Kopf 135 eines Schwin-garmes 136 überdeckt. Der andere Kopf 137 dieses Schwingarmes 136 ist über eine Achse 138 mit einem Bügel 139 einer Steuerstange 140 einer Hebeeinrichtung verbunden, die mittels einer Achse 143 mit einer fest mit einem Bundring 144 verbundenen Stütze'143 verbunden ist. Dieser Bundring 144 ist mittels Flanschen 145 der Vorgelegewalze 1221 befestigt.
  • Zum Durchführen des Klebevorgangs ist es erforderlich, die beiden Vorgelegewalzen 1221 und 1222 aneinander anzunähern. Es wird hier angenommen, daß die vorbeschriebene Vorgelegewalze 1221 fetsteht, während die VorgelegewaXze 1222 beweglich ist. Zu diesem Zweck wird die Vorgelegewalze 1-22 mittels seitlicher Flansche 2.
  • 146 gehalten. Diese seitlichen Flansche 146 sind schwenkbar um eine Achse 147 angeordnet, die mittels auf den seitlichen Stützen 20, 21 befestigten Lagern 148 gehalten wird. Das freie Ende 149 jedes seitlichen Flansches 146 ist über eine Anlgnkachse 150 mit einem fest mit der Steuerstange 152 einer Hebeeinrichtung 153 verbundenen Bügel 151 verbunden. Diese Hebeeinrichtung kann um einc Achse 154 schwenken, die mittels eines Befestigungsbilgels, 155 gehalten wird, welcher auf den seitlichen Stützen 20, 21 angebracht ist. .i Es wird im folgenden nunmehr auf Fig. 7 Bezug genommen. Im oberen Abschnitt weist die Abrollvorrichtung 1 Vorgelegewalzen 156 udn 1562 auf, die auf Achsen 1571 und 1572 angebracht sind, die über Lager 1581 und 1582 gehalten werden, welche auf den seitlichen Stützen 20, 21 befestigt sind.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird der Ansaugkasten 81 durch ein Gestänge bzw. eine Querlatte 159 mit Greifern bzw.
  • Zapfen 160 ersetzt. die durch die Ketten 80 anget-rieben werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet nun wie folgt: Die Rolle 18 wird in normaler Weise abgerollt. Die Bahn 32 wird teilweise um die erste Antriebswalze 38 abgewickelt, von welcher sich nur der Walzenmantel 40 um die Achse 39 dreht, und anschließend um die zweite Antriebswalze 54, deren Antriebsrad 58 unbeweglich bleibt, weiterhin um die Vorgelegewalze 1222 und schließlich um die Vorgelegewalze 156, worauf die Bahn in Richtung des Pfeiles F1 bzw. des Pfeiles F2 in Richtung auf die Ma schine zur Herstellung von Wellpappe bewegt wird.
  • Beim Abrollen der Rolle 18 bringt die Bedienungsperson auf den Anfang der Bahn 31, die von der in Wartestellung befindlichen Rolle 19 kommt, ein Doppelklebeband 161 an, d.h. ein auf seinen beiden Seiten selbstklebendes Band. Dieser Anfang der Bahn 31 wird auf den Ansaugkasten 81 aufgebracht, wobei die Vakuumpumpen 98 betätigt werden und der Ansaugkasten 81 die in Fig.4 dargestellte Position A einnimmt. Die Antriebsräder 51 bewegen sich und über die Ketten 80 wird der Ansaugkasten 81 mit dem Anfang.der Bahn 31 aus der Position A in die Position B übergeführt, wie sie aus Fig. 4 ebenfalls ersichtlich ist. Die Greifer 130 der Walze 1221, die durch die Hebeeinrichtung 141 betätigt werden, ergreifen den Anfang der Bahn 31.
  • Erreicht nun die Rolle 18 das Ende ihrer Pappenbahn so erfolgt das Kleben, wozuman die Walze 122l betätigt. Dadurch wird der Anfang der Bahn 31 aus der Position C in die Position D übergeführt, d.h. in die Stellung, in der das Kleben erfolgt. Aufgrund der Bewegung aus der Positon C in die Stellung D des Anfangs der Bahn 31 wird die in Wartestellung befindliche Rolle 19 gestartet und die Walze 1221 weist eine Drehgeschwindigkeit auf, die so groß ist, daß die Rolle 19 eine Geschwindigkeit erreicht, die gleich der Abrollgeschwindigkeit der Rolle 18 ist. Aufgrund dieser Anordnung wird beim Kleben jegliches Reißen der Bahn 31 vermieden.
  • Gleichzeitig betätigt man die Schneideinrichtung 94 der Antriebseinrichtung 33, um welche sich die Bahn 32 von der Rolle 18 beim Abrollen bewegt. Zu diesem Zweck wirkt die Hebeeinrichtung 106 auf den Schwingarm 113 ein und das Schneidmesser 119 tritt aus seiner Schutzkappe 120 heraus und schneidet die Bahn ab.
  • Da die Hebeeinrichtung 153 in bezug auf den Schneidvorgang leicht nachgeschaltet ist, wirkt sie über die seitlichen Flansche 146 auf die Walze 1222 so ein, daß diese der Walze 122 angenähert wird, bis die beiden Walzen miteinander in Berührung stehen. Das Ende der Bahn 32, die von der Rolle 18 kommt, wird gegen das auf den Anfang der Bahn 31 der Rolle 19 aufgebrachte Selbstklebeband aufgebracht, wobei die Rolle aufgrund der Drehung der Walze 1221 drehbeweglich ist und der Klebevorgang ohne jegliches Anhalten des Abrollers 2 erfolgt.
  • Wird das Gestänge bzw. die Querlatte -159 verwendet, so ergreift die Bedienungsperson den Anfang der von der vollen Rolle 19 kommenden Bahn 31 und befestigt diesen Anfang auf dem Gestänge bzw.
  • der Querlatte 159 mittels Greifern bzw. der Zapfen 160, nachdem das Doppelklebeband aufgebracht wurde. Anschließend erfolgt' eine Arbeitsweise mit denselben Schritten wie im vorhergehenden beschi Leben.
  • Anschließend wird die alte Rolle lß angehalten und eine neue volle Rolle aufgèsetzt; '' ' Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Beschreibung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Voraussetzung der Annahme erfolgt, daß die Rolle 68 im Abrollen begriffen sei, während sich die Rolle 19 in Wartestellung befinde. Die Arbeitsweise erfolgt natürlich in umgekehrter Weise, wenn die Rolle 19 im Abrollen begriffen 1st und die Rolle 18 sich in Wartestellung befindet.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung keinesfalls auf das im vorhergehende beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, und daß zahlreiche Änderungen in Form, Material und Verbindung der einzelnen Elemente möglich sind, ohne über den Rahmen der Erfindung hinauszugehen.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Abrollen von Pappenbahzur Herstellung von Wellpappe, welche fest'mit einem an sich bekannten Abroller verbunden ist, welcher im wesentlichen einen aus zwei vertikalen und beiderseits der Mittelachse der Pappenrollen angeordneten Gehäusen bestehenden Rahmen umfaßt, der auf einer mittels Endverstärkungen gefestigten Auflage ruht, und welche zwei mit den beiden vertikalen Gehäusen über eine Anlenkachse verbundene anhebbare Armpaare, sowie fest mit den freien Enden der Arme und mit mindestens zwei mittels der Lager gehaltenen Wellen verbundene Lager aufweist, wobei einerseits die gerade im Abrollen begriffene-Rolle und andererseits die in Wartestellung befindliche Rolle auf die Wellen aufgezogen sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei gleiche Baugruppen (29,30) von fest mit den vertikalen Gehäusen (50, 51) des Abrollers (2) verbundenen vertikalen Stützen (20, 21) symmetrisch zur vertikalen Mittelachse (14) derselben gehalten sind, daß jede dieser Baugruppen (29, 30) aus einer Antriebseinrichtung (33,34) besteht: die den Anfang der von der in Wartestellung befindlichen Rolle t19) kommenden Bahn (31), die mit einem selbstklebenden Streifen (161) auf seinen beiden Seiten in Greifstellung versehen ist, zuführt und eine Schneidvorrichtung (94) sowieine Startvorrichtung (35, 36) umfaßt, welche drehbeweglich ist und dem Anfang der von der in Wartestellung befindlichen Rolle (19) kommenden Bahn (31) eine geradlinige Bewegung zum Führen derselben von der Greifstellung (C) bis zur Klebstellung (D7 aufgibt, während die volle Rolle (19) anläuft und eine Abrollgeschwindigkeit erhält, die gleich der Geschwindigkeit der im Abrollen begriffenen Rolle (18) ist, und daß mindestens eine der Startvorrichtungen (35, 36) zur Durchführung des Klebevorgangs verschieblich ist, wobei die Abrollvorrichtung (1) ein Zusammenkleben des Endes der von der im Abrollen befindlichen Rolle (18) kommenden Bahn (32) durch Überlagerung unter kontintierlichem Betrieb des Abrollers (2) ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Antriebseinrichtung (33, 34) eine erste Antriebswalze (38), eine zweite Antriebswalze (53), die beide bezüglich fest mit vertikalen Flanschen (37) verbundenen Achsen (69,70) drehbeweglich sind, Spannräder (67,68), die erste (38) mit der zweiten Antriebswalze (53) verbindende Ketten (80), eine Ansaugeinrichtung zum Führen der von der in Wartestellung befindlichen Rolle (19) kommenden Bahn (31) nahe zur Greifstellung (C), und eine Schneideinrichtung (94), die ebenfalls das Verbindungselement zwischen der Antriebseinrichtung (33, 34) und den vertikalen Stützen (20, 21) darstellt, aufweist, die auf seitlichen Flanschen 37 befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Antriebswalze (38) eine Welle (39) mit einer Antriebsrolle (49) und einem Antriebsrad (51) an jedem Ende (48) aufweist, daß die Antriebsrolle (49) und das Antriebsrad (51) drehfest mit der Welle (39) verbunden sind, daß das Antriebsrad (51) mit einer Kette (80) zusammenwirkt, und daß ein Walzenmantel (40) für die Antriebswalze (38) vorgesehen ist, welcher an jedem Ende (41) mit einem Lager (42) versehen ist, welches zumindest aus einem Kugellager (43) und einer Abdeckung (44) mit einer Dz'Richtung (45) besteht, so däß die Drchgeschwinigkeit 'des'Wa;Szenmante1 s3(4 unabhängig von der Drehgeschwindigkeit der Welle (39) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Antriebswalze (53) einen Walzenmantel (54) aufweist, in welchen seitlich Wellenstümpfe (55) eingesetzt sind, die mit einem Antriebsrad (53) in Eingriff stehen, welches mit Kugellagern (59,60) versehen ist, die mittels einer Abstandshülse (61) getrennt und mit Hilfe beliebiger Einrichtungen seitlich so gehalten sind, daß die Drehgeschwindigkeit des Walzenmantels (54) unabhängig von der Drehgeschwindigkeit des Antriebsrades (58) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daR die Ansaugeinrichtung einen Ansaugkasten (81) aufweist, auf welchen von Hand der Anfang der von der in Wartestellung befindlichen Rolle (19) kommenden Bahn (31) auflegbar ist und welcher über die Ketten (80) angetrieben ist, daß elastische Schläuche (82) die Verbindung zwischen dem Ansaugkasten (81) und den anderen daran angeschlossenen Teilen darstellen, nämlich drehbewegliche Gehäuse (83), die auf den Enden der Schneideinrichtung (94) angeordnet sind und ein Haupt stück (84) mit einem Rohransatz (85)-aufweisen, auf welchem das Ende des elastischen Schlauches (82) befestigt ist, sowie Kugellager (86, 87), die mittels einer Abstandshülse (88) getrennt sind, und Abdeckungen (89, 90) mit Dichtungen (91, 92), und schließlich eine Ansaugkammer (96), Leitungen (97) in den hohlen Enden (93) der Schneideinrichtung, die mit ebenfalls durch die Abstandshülse (88) verlaufenden Öffnungen (95) mit der Ansaugkammer (96) verbunden sind, und Vakuumpumpen (98), die mit den vertikalen Stützen (20, 21) der Abrollvorrichtung (1) fest verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schneideinrichtung (94) einen Querträger (99) als Stutzelement für die Antriebseinrichtung (33, 34) wegen dessen Zusammenwirkung mit den vertikalen Stützen (20, 21) über Lager (121) aufweist, sowie Bügel (101), die fest mit dem Querträger (99)verauwÇen und ueber eine Achse (107) mit einem der Enden (104) eines Hauptteils (105) einer pneumatisch betriebenen Hebeeinrichtung (106) verbunden sind, während das andere Ende mit einem Bügel (109) versehen ist, der über eine Achse 114 mit einem Schwingarm (113) verbunden ist, dessen freies Ende (118) ein Schneidmesser (119) trägt, das sich in Ruhestellung im Inneren einer fest mit der Innenfläche (116) des Querträgers (99) verbundenen Schutzkappe (120) befindet, und daß der Schwingarn (113) um eine mittels ebenfalls fest mit der Innenfläche (116) werbundenen Lagern (115) gehaltene Achse (114) schwenkbar ist, wobei die Verbindung zwischen der Antriebseinrichtung (33, 34) und der Schneideinrichtung (94) durch fest mit seitlichen Flanschen (37) der Antriebseinrichtung (33,34) verbundene Bundringe (100) sichergestellt ist, durch welche der Querträger (99) der Schneideinrichtung (94) verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Starteinrichtung (75, 36) eine Vorgelegewalze (1221, 1222) aufweist, wovon eine Walze feststeht, während die andere unter Einwirkung eines Steuerelementes zum Annähern der beiden Vorgelegewalzen (1221 und 1222) beim Kleben der beiden Bahnen (31, 32) verschieblich ist, und daß das Steuerelement mit einer Greifeinrichtung zum Ergreifen des Anfangs der von der in Wartestellung befindlichen Rolle (19) kommenden Bahn (31) versehen ist, so daß die zum Starten der in Wartestellung befindlichen Rolle (19) erforderliche Verschiebebewegung übertragbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Greifeinrichtung aus Greifern (130) besteht, die an ihrer Innenfläche(131) eine Greifzahnung (132) aufweisen, die mit dem Boden von Mulden (129) im Walzenmantel (125) entlang einer Evolvente der Vorgelegewalze (1221, 1222) zusammenwirken, und daß die Greifer (130) drehfest auf einer Antriebsachse (133) befestigt sind, die mittels fest mit dem Walzenmantel (125) verbundenen Lagern' (134) gehalten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daR die Steuerelemente in Schwingarmen (136) bestehen, deren eine Köpfe (135) vom Ende (134) der Achse (133) überdeckt sind und drehfest mit der Achse (133) mittels beliebiger Einrichtungen verbunden sind, während die anderen Köpfe (137) über eine Achse (138) mit einem Bügel (139) einer Steuerstange (140) einer Hebeeinrichtung (141) verbunden sind, welche mittels einer Achse (142) mit einer Stütze (143) verbunden ist, die fest mit einem Bundring (144) verbunden ist, welcher wiederum fest mit der Vorgelegewalze (1221,1222) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c -h n e t , daß die Greifeinrichtung aus einer Ansaugkammer (126) besteht, die über Öffnungen (127) mit dem Innenumfang (128) des Walzenmantels (125) so verbunden ist, daß durch Ansaugen der Anfang der von der in Wartestel-lung befindlichen Rolle (19) kommenden Bahn (31) in der Antriebseinrichtung (33, 34) lösbar und in den Klebbereich (D) zum Verkleben der beiden Bahnen (31, 32) überführbar ist.
1 1. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steuereinrichtung zum Bewegen einer der Vorgelegewalzen (1222) zum Kleben aus einer Hebeeinrichtung (153) besteht, die einerseits über eine Anlenkachse (150) mit dem freien Ende (149) eines seitlichen Flansches (146) verbunden ist, welcher um eine von Lagern (148), die auf den vertikalen Stützen (20, 21) befestigt sind, gehaltene Achse (147) schwenkbar sind, und andererseits über eine Anlenkachse (154) mit einem auf den vertikalen Stützen (20, 21) befestigten Befestigungsbügel (155) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie um fest mit den vertikalen Stützen (20,21) mittels Lagern (158) verbundene Achsen (157) schwenkbare V>rgelegewalzen (156) aufweist.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5131593A (en) * 1989-09-08 1992-07-21 Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co. Splicing technique and apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5131593A (en) * 1989-09-08 1992-07-21 Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co. Splicing technique and apparatus

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