DE2435165A1 - Dosiervorrichtung - Google Patents

Dosiervorrichtung

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Publication number
DE2435165A1
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DE
Germany
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water
container
nozzle
adding device
pipe section
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Pending
Application number
DE2435165A
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAT SANITATION SERVICES Ltd
Original Assignee
NAT SANITATION SERVICES Ltd
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Publication date
Application filed by NAT SANITATION SERVICES Ltd filed Critical NAT SANITATION SERVICES Ltd
Publication of DE2435165A1 publication Critical patent/DE2435165A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J4/00Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices
    • B01J4/02Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices for feeding measured, i.e. prescribed quantities of reagents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Dosiervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung zum Einführen pulverisierter wasserlöslicher Chemikalien in eine Wasserleitung. Solche Dosiervorrichtungen werden z.B. für den Zusatz von Desinfektionsmitteln, zum Waschwasser für das Saubermachen von Fußböden, Ställen, Scheunen, Molkereien und Molkereigeräten, Küchen und Küchengeräten, Badezimmern, Toiletten usw. verwendet.
  • Bei einer bekannten Dosiervorrichtung dieser Art ist ein an die Wasserleitung angeschlossener Chemikalienbehälter vorhanden, worin sich ein flüssiges Zusatzmittel befindet, das ähnlich wie bei einem Zerstäuber von dem vorbeiströmenden Wasser angesaugt wird. Bei anderen Vorrichtungen wird ein sich langsam auflösender Klumpen des Zusatzmittels im Hauptstrom des Wassers verwendet.
  • Der Hauptnachteil der ersteren Zugabevorrichtung besteht darin, daß zum Ansaugen des Zusatzmittels ein dünnes Röhrchen erforderlich ist. Dieses Röhrchen funktioniert gut bei flüssigen Zusatzmitteln, verstopft sich aber oft bei pulverisierten Mitteln, die vorher im Wasser aufgelöst werden müssen.
  • Ein Nachteil der Zugabevorrichtung der zweiten Art besteht darin, daß die Klumpen meist verhältnismäßig klein sind und man nie weiß, welche Menge des Zusatzmittels tatsächlich in den Wasserstrom gelangt. Außerdem trocknet der Klumpen aus, wenn das Wasser abgestellt ist; er krümelt dann oft, so daß erhebliche Verluste auf treten.
  • Bei anderen Zugabevorrichtungen werden Rückschlagventile und andere bewegte Teile verwendet; diese Vorrichtungen sind stets der Gefahr der Korrosion unterworfen und deshalb weniger empfehlenswert.
  • Die mit der Erfindung gelöste Aufgabe besteht in der Bereitstellung einer einfachen, zuverlässig arbeitenden Zugabevorrichtung für Chemikalien, die leicht und rasch an jeden Wasserhahn oder Wasserschlauch angeschlossen werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein gelochter Rohrleitungsabschnitt der Wasserleitung einen mit abnehmbare Deckel versehenen Chemikalienbehälter durchquert und in der Nähe des Wasserauslasses einen in den Behälter ragenden Stutzen aufweist Beim Aufdrehen des Wasserhahns wird also der Behälter mit Wasser gefüllt. Die Chemikalien befinden sich beispielsweise in einem porösen, am Boden des Behälters liegenden Beutel.
  • Das aus den kleinen Löchern des Rohrleitungsabschnitts austretende Wasser füllt den Behälter und löst das Zusatzmittel allmählich auf. Die Lösung wird von dem nahe dem Wasserauslaß des Behälters angeordneten Leitungsstutzen aufgenommen und vermischt sich mit der in der Wasserleitung strömenden Hauptwassermenge.
  • Das durch die kleinen Löcher in den Behälter eindringende Wasser erzeugt dort eine Wirbelströmung, durch welche die Auflösung des Zusatzmittels und seine Mischung mit dem im Behälter befindlichen Wasser unterstützt wird.
  • Es empfiehlt sich, den Rohrleitungsabschnitt so anzubringen, daß nach dem Abstellen des Wassers der Behälter sich nicht völlig entleert, so daß das pulverförmige Zusatzmittel stets getaucht bleibt und eine beim nächsten Anstellen des Wassers sofort gebrauchsbereite Lösung liefert. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Hierin sind: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Zugabevorrichtung und Fig. 2 ein Schnitt durch den Deckel des Behälters in grOBerem Maßstab.
  • Die Zugabevorrichtung besteht vor allem aus dem etwa zylindrischen Behälter 10 aus Kunststoff oder Glas mit einem SchrauL-deckel 11. Durch den Deckel 12 wird ein Wassereinlaßstutzen 12 durchgeführt und nit ihm verlötet. Das Mußere Ende 13 dieses Einlaßstutzens besitzt eiii Schraubgewinde 14 zur Verbindung mit dem entsprechenden Anschlußgewinde 15 eines Wasserschlauches 16. Das andere Ende 17 dieses Schlauches kann mit einem Wasserhahn 18 oder dergleichen verbunden werden. Es empfi@hlt sich, das Ende 13 des Einla8stutzens mit einer Überwurfmutter zur Herstellung des Anschlusse5 mit dem Schlauchende 15 zu versehen.
  • Er. Wasserauslaßstutzen 19 ist ebenfalls durch den Deckel 11 durchgeführt und mit diesem verlbtet. Er trngt an seinem oberen Winde ebenfalls ein Schraubgewinde 14A, eo daß er mit einem Schlauch 20 verbunden werden kann. Am @ußeren Ende dieses Schlauches befindet sich eine Spritzdüse 21. Selbstverständlich ist es such möglich, die Zugabevorrichtung fest einzubauan und an entsprechende Rohrleitungen anzuschließen, wenn sie r.B. für eine Toilette oder ein Pissoir verwendet werden soll.
  • Innerhalb des Behälters ist ein U-förmiger Rohrleitungsabschnitt 22 vorgesehen, dessen einer Schenkel 23 mit dem unteren Ende 24 des Einlaßstutzens 12 verbunden ist. Der andere Schenkel 25 des Rohrleitungsabschnitts ist an einem Schenkel 26 einer T-förmigen Armatur 27 befestigt. Der andere Schenkel 28 dieser Armatur ist am unteren Ende 29 des Aus laßstutzens 19 befestigt, z.B. angelöstet. Der abstehende dritte Schenkel 30 der T-förmigen Armatur 27 steht in Verbindung mit dem Inneren des Behälters 10.
  • Der U-förmige Rohrabschnitt 22 ist so an der Unterseite des Deckels 11 angeordnet, däß er sich in den Behälter hineinerstreckt, jedoch einen größeren Abstand vom Behälterboden aufweist. Der Rohrabschnitt 22 ist in seiner Wand mit einem oder mehreren kleinen Löchern 32 versehen.
  • Ein pulverisiertes oder festes Zusatzmittel befindet sich in einem porösen Beutel 33, der auf dem Behälterboden unterhalb des Rohrabschnitts 22 und insbesondere des Stutzens 30 liegt. Ein Handgriff 34 verbindet die Ein- und Auslaßstutzen 12 und 19 außerhalb des Deckels 11, so daß die Bedienungsperson die Zugabevorrichtung im Betrieb festhalten kann, wenn diese nicht fest installiert ist.
  • Im Betrieb wird das Zugabemittel (ein Bakterizid, Fungizid oder dergleichen) in den Beutel 33 gefüllt und dieser in den Behälter gelegt, woraufhin der Schraubdeckel 11 aufgesetzt und festgezogen wird.
  • Die Schläuche 16 und 20 werden an den Ein- und Auslaßstutzen der Vorrichtung befestigt und anschließend kann der Wasserhahn 18 aufgedreht werden. Dadurch fließt unter Druck stehendes Wasser durch den Schlauch 16, den Einlaßstutzen 12, den U-förmigen Rohrabschnitt 22 und den Auslaßstutzen 19 zum Schlauch 20, wo eine Steuerung des Wasseraustritts mittels der Spitzdüse 21 erfolgen kann.
  • Beim Durchströmen des U-förmigen abschnitts 22 tritt ein kleiner Teil des Wassers durch die Löcher 32 aus und füllt allmählich den Behälter, wobei die verdrängte Luft durch den Stutzen 30 abfließen kann. Sobald der Stutzen 30 mit Wasser bedeckt ist, bleibt eine kleine Luftmenge zwischen der Wasseroberfläche und dem Deckel 11 zurück, die solange zusammengepreßt wird, bis der von ihr ausgeübte Gegendruck dem Wasserdruck am Wasserhahn 18 gleichkommt.
  • Das in den Behälter 10 eingedrungene Wasser löst allmählich das im Beutel 33 befindliche Zusatzmittel und das so mit dem Zusatznittel angereicherte Wasser wird durch den Stutzen 30 der T-förmigen Armatur 27 ausgetrieben und gelangt zurück in den Hauptwasserstrom, da durch das Vorbeiströmen des Wassers an der Milndung des Stutzens 30 in der Armatur 27 ein schwacher Unterdruck entsteht. Dies bedeutet, daß ein festgelegter Anteil des Wasser aus dem Echälter abfleßt; dieser Anteil wird selbstverständlich durch aus den Löchern 32 eindringendes Frischwasser ständig ersetzt.
  • Wenn die Reinigung beendet ist, wird der Wasserhahn 18 zugedreht und wenn die Spritzdüse 21 abgenommen wird oder offenbleibt, ergibt sich in vielen Fällen eine Heberwirkung, durch welche das Wasser aus dem Behälter abfließt, bis sein Pegel unter den Stutzen 30 fällt. In diesem Augenblick wird der Unterdruck ausgeglichen und es kann kein weiteres Wasser durch den Stutzen 19 abfließen. Das bedeutet, daß Immer eine gewisse Wassermenge im Behalter zurückbleibt, durch die allmählich das Susatzmlttel im Beutel 33 aufgelöst wird.
  • wenn also die Vorrichtung das nächste Mal eingeschaltet wird, ist bereits ein Vorrat an vorbehandeltem Wasser verfügbar.
  • Ferner wird dadurch verhindert, daß das Zusatzmittel austrocknet und verdirbt, wenn die Vorrichtung längere Zeit nicht benutzt wird.

Claims (4)

Patent ansprüche
1. Zugabevorrichtung zum Einführen pulverisierter wasserlöslicher Chemikalien in eine Wasserleitung mit einem an die Wasserleitung angeschlossenen Behälter für das Zusatzmittel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein gelochter Rohrleitungsabschnitt (22) der Wasserleitung den mit einem abnehmbaren Deckel (11) versehenen Behälter (10) durchquert und in der Nähe des Wasserauslasses (19) einen in den Behälter ragenden Stutzen (30) aufweist.
2. Zugabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzmittel sich in einem auf dem Boden des Behälters (10) unterhalb des Stutzens (30) liegenden Beutel (33) befindet.
3. Zugabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrleitungsabschnitt (22) U-förmig ausgebildet und mit mehreren kleinen Löchern (32) in seiner Wand versehen ist.
4. Zugabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem gelochten Rohrleitungsabschnitt(22)und dem Wasserauslaß (19) des Behälters (10) eine T-förmige Armatur (27) befindet, deren abstehender Schenkel (30) den in den Behälter ragenden Stutzen darstellt, daß der Einlaßstutzen (12) und der Auslaßstutzen (19) des Rohrleitungsabschnitts (22) durch den Deckel (11) des Behälters durchgeführt und mittels eines Handgriffs (34) verbunden sind.
Leerseite
DE2435165A 1973-10-02 1974-07-22 Dosiervorrichtung Pending DE2435165A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2435165A1 true DE2435165A1 (de) 1975-04-03

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DE2435165A Pending DE2435165A1 (de) 1973-10-02 1974-07-22 Dosiervorrichtung

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DE (1) DE2435165A1 (de)
ES (1) ES430604A1 (de)

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CA1001764A (en) 1976-12-14
ES430604A1 (es) 1976-10-16

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