DE2434373A1

DE2434373A1 - Motorgetriebenes geblaese, z. b. fuer haartrockengeraete

Info

Publication number: DE2434373A1
Application number: DE2434373A
Authority: DE
Inventors: Hugh Edric Trenchard Dyer
Original assignee: Firth Cleveland Ltd
Current assignee: Firth Cleveland Ltd
Priority date: 1973-07-17
Filing date: 1974-07-17
Publication date: 1975-02-06
Also published as: US3953710A; GB1474526A; FR2238070B1; JPS5042952A; JPS577722B2; FR2238070A1; ES428309A1; CA1036809A

Description

Dr. W. PFEIFFER PATENTANWALT

„_946/73 8 MÖNCHEN 40

UNGERERSTR. 25

TELEFON 333620

Firth Cleveland Limited, London / England Motorgetriebenes Gebläse/ z.B. für Haartrockengeräte

Die Erfindung besteht in einem tragbaren motorgetriebenen Gebläse mit einem Elektromotor, einem mit dem Motor gekoppelten' Gebläseläufer, einem Gehäuse, das aus zwei relativ zueinander zusammenschiebbaren Teilen besteht, von denen einer dem Gebläseläufer und dem Motor angepaßt ist, und mit Schalteinrichtungen, die die Erregung des Motors steuern, wobei die Schalteinrichtungen für die Erregung des Gebläses betätigbar sind, wenn die zwei Gehäuseteile aus einer geschlossenen, in eine offene Aufstellung bewegt werden und wobei die Schalteinrichtungen das Gebläse außer Betrieb setzen, wenn die beiden Gehäuseteile zusammengeschoben werden.

Die Erfindung besteht weiter in einem tragbaren motorangetriebenen Haartrockner mit einem Elektromotor, einem mit dem Motor gekoppelten Gebläse, einem Heizelement, einem Schalter in dem Schaltkreis des Gebläses und des Heizelementes, einem ersten Gehäuseteil, der den

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Motor aufnimmt und mit einem zweiten Gehäuseteil, in den der erste Gehäuseteil,das Gebläse, das Heizelement und der Schalter eingeschoben werden können, wobei der Schalter so betätigbar ist, daß er das Gebläse und das Heizelement in Betrieb setzt, wenn der erste Gehäuseteil aus dem zweiten Gehäuseteil herausgezogen wird und das Gebläse sowie das Heizelement außer Betrieb setzt, wenn der erste Gehäuseteil in den zweiten Gehäuseteil zurückgeschoben wird.

Die Erfindung betrifft weiter einen Haartrockner mit einem Gebläse, einem Motor, der direkt über eine flexible Kupplung mit dem Gebläse gekoppelt ist, eine Verbindung zur Versorgung mit elektrischem Strom, ein Heizelement, einem Schalter zwischen dem Motorkreis und dem Heizelement, einem Gehäuseteil mit Einlaß- und Auslaßöffnungen das das Gebläse des Heizelements zwischen den Öffnungen trägt und einem weiteren Gehäuseteil, in das der zuerst erwähnte Gehäuseteil eingeschoben werden kann und eine Öffnung aufweist, in die die elektrische Stromverbindung gleitbar aufnimmt, wobei der weitere Gehäuseteil einen Schaltnocken enthält/ der den Schalter betätigt, wenn die Gehäuseteile relativ zueinander verschoben werden.

Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert:

Figur 1 zeigt eine Seitenansicht des Haartrockengerätes nach der Erfindung außer Betrieb .

Figur 2 zeigt eine Ansicht des in Figur 1 dargestellten

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Haartrockengerätes von einer anderen Seite (im rechten Winkel zu der Seitendarstellung in Figur 1) und in Betriebstellung.

Figur 3 zeigt einen Längsschnitt des Gerätes in der in Figur 2 dargestellten Stellung, wobei einige Teile weggelassen sind.

Figur 4 zeigt ähnlich wie Figur 2 eine Seitenansicht von der entgegengesetzten Seite.

Figur 5 zeigt einen Längsschnitt des Gerätes nach der Erfindung von der dem Schnitt in Figur 3 entgegengesetzten Seite, wobei die Teile in Betriebsstellung dargestellt sind.

Figur 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6 - 6 in Figur 5.

Figur 7 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Figur 5.

Figur 8 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie 8-8 in Figur 5.

Der dargestellte Haartrockner nach der Erfindung hat einen Hauptgehäuseteil 10.aus Kunststoff, der, wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt, praktisch rechteckförmig ist und einen geschlossenen Boden 12 mit mehreren Luftöffnungen 14 (Figuren 3 und 5) aufweist. Das Gehäuse

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hat ebenfalls einen Teil 16, der relativ zu und in dem Hauptgehäuseteil 10 verschieblich ist. Der Teil 16 ist aus zwei geformten Kunststoffhalften hergestellt. Beide Teile 10 und 16 haben einen im allgemeinen keilförmigen Querschnitt mit abgerundeten Enden (s. Figur 6). Der • Gehäuseteil 16 hat einen Deckel 17 mit einer abgerundeten Kappe 18, Seitenwänden 20 und 22, die von dem Deckel 17 herabhängen, ein Gitter 24 für den Einlaß frischer Luft und ein Gitter 26 für den Auslaß warmer Luft. Wie aus Figur 1 zu sehen ist, hat die Kappe 18 eine Fase 19, die mit einer Fase 21 des Gehäuseteils 10 übereinstimmt.

Das Einlaßgitter 24 hat ebene und gekrümmte Abschnitte (Figur 6) und liegt zwischen einem ebenen Abschnitt der Seitenwand 22 und einem gekrümmten Abschnitt der Seitenwand 20.Das Auslaßgitter 26 liegt symmetrisch um die längere Achse eines Querschnitts des Trocknergehäuses und zwischen ebenen Abschnitten der Wände 20 und 22. Wie aus Figur 6 ersichtlich, hat das Gitter 26 einen gekrümmten Querschnitt.

Der Gehäuseteil 16 ist mit Ausnahme der Kappe 18 frei verschiebbar in den Gehäuseteil 10 eingepaßt und hat einen Boden 28 mit Luftöffnungen 30 unmittelbar bei den Klemmen 32 eines Elektromotors 33. Der Elektromotor 33 wird von einer Halterung 33A (s. Figuren 3 und 5) gehalten, welche sich an einem Teil der Seitenwand 22 befinden, welcher unter dem Gitter 24 liegt. Die Luftöffnungen 30 fluchten vorzugsweise mit den Luftöffnungen 14.

Innen trägt das Gehäuse 16 die Kabelklemme 34 eines

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elektrischen Kabels 36, einen Klemmenblock 35, einen Schalter 38 mit einer Wippe 40 und einen Querstromgebläseläufer 42, der direkt mit dem Elektromotor 33 über eine flexible Kupplung in Form eines Gummirings 41 gekuppelt ist. Der Gebläseläufer 42 wird an seinem der Kupplung 41 gegenüberliegenden Ende von einem Lager 43 gehalten, das die Endwand 17 des Gehäuseteils 16 aufnimmt. Das Kabel ist in eine Hülse 36A eingeschoben, die im . Gleitsitz in einer Öffnung in der Gehäusewand 12 paßt. Wie aus Figur 6 ersehen werden kann, sind Strömungsleitkörper 47 und 49 stromaufwärts und stromabwärts von dem Gebläseläufer 42 vorgesehen und Teile dieser Leitwände oder* Strömungsführungen dienen dazu, den Läufer 42 von dem Motor 33 und anderen Teilen des Trockengeräts zu trennen. Der Motor 33 ist von dem Klemmenblock 35 und anderen Teilen durch eine Trennwand 31 getrennt, die aus zwei Halten besteht, von denen jede sich von einer Seitenwand 20 bzw. 22 aus erstreckt und die einander etwa in der Mitte des Gehäuses 16 treffen. Eine Quertrennwand 37 kann in zwei Teile geteilt sein, von denen jeder ein integraler Bestandteil der entsprechenden Gehäusehälfte des Teils 16 ist. Alternativ kann die Querwand 37 fest mit einer Hilfsvorrichtung 44 für das Heizelement verbunden sein. Eine weitere Trennwand 46 erstreckt sich parallel zu der Trennwand 35 und trägt den Schalter 38. Schrauben 39 (Figur 1) und 52 (Figur 5) dienen dazu, die zwei Hälften des Gehäuseteils 16 zusammenzuhalten und ebenfalls die Kappe 18 an Ort und Stelle zu befestigen.

Der Gebläseläufer 42 ist so angeordnet, daß er frische Luft durch das Einlaßgitter 24 an der Leitwand 47

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vorbeiführt und die etwas verdichtete und beschleunigte Luft über die Anordnung 44 des Heizelements leitet, sowie den warmen Luftstrom durch das Gitter 26 drückt. Es ist bei Heizelementen für Haartrockner üblich, daß das Heiz-" element einen thermischen Sicherheitsausschalter 45 enthält. Die Anordnung 44 und der Ausschalter 45 sind zwischen die Wände 20 und 22- geklemmt.

Wenn gewünscht, kann ein Doppelspannungsschalter 50 vorgesehen sein.

Die Wippe 40 des Schalters 38 ist in Kontakt mit einem Schaltsteuernocken 48 angeordnet, der starr in einem gekrümmten Abschnitt der Seitenwand 11 des Gehäuseteils 10 angeordnet ist. Wie aus Figur 5 ersehen werden kann, bewegt sich die Wippe 40 relativ zu dem Steuernocken 48, wobei sie ihre Stellung von der "ein" in die "aus"-Stellung oder umgekehrt verändert..Wie in Figur 5 zu sehen ist, befindet sich derSchaltnocken in der "Ein"-Stellung, aber wenn der Teil 16 in den Teil 10 zurückgezogen ist, dann betätigt der Nocken 48 die Wippe 40 und setzt dadurch den Motor und das Heizelement außer Betrieb,indem der Schalter in Seite "Aus"-Stellung geschaltet wird. Der Schaltkreis, der den Motor und das Heizelement steuert, ist in dem britischen Patent 1 100 823 beschrieben. Dieser Schaltkreis enthält einen Gleichrichter 54.

Um zu vermeiden, daß die Gehäuseteile 10 und 16 auf sehr kleine Toleranzen gefertigt werden müssen, kann der Gehäuseteil 10 zwei Vorsprünge 60, wie sie in den Figuren 7 und 8 dargestellt sind, haben, die in ent-

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sprechende Aussparungen 62 eingreifen, welche sich in einer gemeinsamen Rille 64 des Gehäuseteils 16 befinden. Es ist klar, daß, wie in Figur 8 dargestellt, die Aussparungen 62 und die Vorsprünge 60 beide in Eingriff stehen, wenn sich das Haartrockengerät in seiner Betriebsstellung (s. Figur 5) befindet, wohingegen, wenn der Teil 16 in .den Teil 10 zurückgeschoben ist, nur eine der Aussparungen 62 mit einem der VorSprünge 60 in Eingriff steht. Wenn jedoch das Trockengerät zusammengesteckt ist, reicht dieser eine Eingriff oder diese eine Führung aus, um die Stabilität der Vorrichtung zu gewährleisten. Wie aus Figur 8 ersehen werden kann, hat die Rille 64 im Längsschnitt eine sehr flache Kanalform zwischen den Aussparungen 62. Wie aus Figur 8 weiter ersichtlich ist, sind die Aussparungen 62 so bemessen, daß die Teile nicht vollständig, außer Eingriff kommen können, wenn man eine Relatiwerschiebung über die Betriebsstellung hinaus versuchen würde. Die Aussparungen 62 und die Vorsprünge 60 können, wenn gewünscht, durch eine Rippe oder durch Rippen ersetzt werden, die sich um die Innenseite des Gehäuseteils 10 oder um die Außenseite des Gehäuseteils 16 erstrecken, wenn dieser in dauerndem Kontakt mit dem Gehäuseteil 10 steht. Die Rippe oder die Rippen können unterbrochen und mit Nocken versehen sein, um die Zusammenfügung der Vorrichtung zu erleichtern.

Bei weiteren Modifikationen werden die Aussparungen 62 und die Vorsprünge 60 durch einen in ümfangsrichtung verlaufenden O-Ring zwischen den Gehäuseteilen, durch sich in Längsrichtung erstreckende Rippen oder durch

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eine oder mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Polster aus elastischem Material ersetzt.

Der Betrieb ist äußerst einfach. Um das Trockenger.ät in Betrieb zu nehmen, zieht der Benutzer den Gehäuseteil 16 aus dem Gehäuseteil 10 heraus, indem er die Kappe 18 ergreift und an dieser einen Zug ausübt. Der Nocken 48 stellt die Wippe 40 in die "Ein"-Stellung und Motor und Heizelemente werden erregt. Umgekehrt drückt die entgegengesetzte Bewegung die Wippe in die "Aus"-Stellung, so daß der Motor und das Heizelement abgeschaltet werden. Der Nocken 48 und die Aussparung 62 sowie die Vorsprünge 60 dienen dazu, ein vollständiges Lösen der Gehäuseteile 10 und 16 voneinander zu verhindern.

Das Querstromgebläse kann durch ein oder mehrere Zentrifugal-, Axial- oder Radialgebläse ersetzt werden. Die bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ist ein an die elektrische Leitung anschließbares Netzgerät; durch geeignete Schaltungen ist es jedoch auch möglich, das Haartrockengerät mit einer Batterie, z.B. einer Autobatterie zu speisen.

Die Heizelemente der Anordnung 44 können geeignet ausgebildet sein, z.B. können .'.Karten-Elemente verwendet werden.

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Claims

Patentansprüche

>1.)Tragbarer motorangetriebener Lüfter mit einem Gebläse, einem mit dem Gebläseläufer gekoppelten Motor, einem Schalter in dem Motorkreis und einem ersten Gehäuseteil, das das Gebläse und den Motor aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (16) in einen weiteren Gehäuseteil (10) einschiebbar ist, und daß die Relatiwerschiebung der Gehäuseteile (16, 10) dazu dient, den Motor (33) über die Betätigung des Schalters (38) ein- und auszuschalten.
2. Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß , ein Heizelement (44) in dem Schaltkreis des Motors

(33) vorgesehen ist, welches eingeschaltet wird, wenn der Motor (33) eingeschaltet wird, daß der erste Gehäuseteil (16) in den .weiteren Gehäuseteil (10) einschiebbar ist und daß der Schalter (38) betätigt wird, um den Motor (33) und das Heizelement (44) einzuschalten, wenn der erste Gehäuseteil (16) aus dem zweiten Gehäuseteil (10) herausgezogen wird und daß der Motor (33) und das Heizelement (44) abgeschaltet werden, wenn der erste Gehäuseteil (16) in dem zweiten Gehäuseteil (10) eingeschoben wird.
3. Lüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (38) ein Wippenschalter ist, der von einem Steuernocken (48) betätigt wird, welcher fest mit dem zweiten Gehäuseteil (10) verbunden ist.

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4. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (10, 16) Vorsprünge und Ausnehmungen (60, 62) aufweisen, die so zusammenarbeiten, daß sie die beiden Teile (16, 10) relativ zueinander wenigstens in einer Stellung festhalten, in der die beiden Teile (16, 10) voll auseinandergezogen oder voll zusammengeschoben sind.
5. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (42) ein Tangentialgebläse ist.
6. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäuseteile (16, 10) einen keilförmigen Querschnitt mit abgerundeten Enden haben.
7. Lüfter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gehäuseteils (16) neben dem Gebläse (42) ein Einlaßgitter (24) aufweist, das sich über einen Teil des abgerundeten Endes sowie über ein Teil einer angrenzenden ebenen Seite erstreckt.
8. Lüfter nach Anspruch 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gehäuseteils (16) neben dem Heizelement (44) ein Heißluftauslaßgitter (26) hat, das sich symmetrisch über das abgerundete Ende erstreckt.

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