DE2434090A1 - Verfahren zur herstellung eines elektrodensystems fuer multipole, einschliesslich monopole, insbesondere fuer massenfilter und nach dem verfahren hergestelltes elektrodensystem - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines elektrodensystems fuer multipole, einschliesslich monopole, insbesondere fuer massenfilter und nach dem verfahren hergestelltes elektrodensystem

Info

Publication number
DE2434090A1
DE2434090A1 DE2434090A DE2434090A DE2434090A1 DE 2434090 A1 DE2434090 A1 DE 2434090A1 DE 2434090 A DE2434090 A DE 2434090A DE 2434090 A DE2434090 A DE 2434090A DE 2434090 A1 DE2434090 A1 DE 2434090A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow profile
profile body
electrode system
pole
bearing surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2434090A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2434090B2 (de
Inventor
Wilhelm Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Varian Mat GmbH
Original Assignee
Varian Mat GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Varian Mat GmbH filed Critical Varian Mat GmbH
Priority to DE19742462628 priority Critical patent/DE2462628C2/de
Priority to DE19742434090 priority patent/DE2434090B2/de
Priority to GB2583375A priority patent/GB1468139A/en
Priority to FR7519036A priority patent/FR2275877A1/fr
Publication of DE2434090A1 publication Critical patent/DE2434090A1/de
Priority to US05/799,391 priority patent/US4117321A/en
Publication of DE2434090B2 publication Critical patent/DE2434090B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
    • H01J49/26Mass spectrometers or separator tubes
    • H01J49/34Dynamic spectrometers
    • H01J49/42Stability-of-path spectrometers, e.g. monopole, quadrupole, multipole, farvitrons
    • H01J49/4205Device types
    • H01J49/421Mass filters, i.e. deviating unwanted ions without trapping
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
    • H01J49/26Mass spectrometers or separator tubes
    • H01J49/34Dynamic spectrometers
    • H01J49/42Stability-of-path spectrometers, e.g. monopole, quadrupole, multipole, farvitrons
    • H01J49/4205Device types
    • H01J49/4255Device types with particular constructional features

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Electron Tubes For Measurement (AREA)

Description

  • BEZEICHNUNG: Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensystems. für Multipole, einschließlich Monopole, insbesondere für Massenfilter und nach dem Verfahren hergestelltes Elektrodensystem.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensystems für Multipole, einschließlich Monopole, insbesondere für Massenfilter, mit einem oder mehreren Polstäben, die elektrisch leitende Polflächen aufweisen und mit einem als Lager für die Polstäbe dienenden Hohlprofilkörpert an dessen Innenseite Lagerflächen für die Polstäbe vorgesehen sind; die Erfindung bezieht sich ferner au£ ein nach diesem Verfahren hergestellten Elektrodensystem0 STAND DER TECHNIK Die Güte eines Elektrodensystems für Massenfilter, insbesonere für Quadrupole und Monopole (US-PS 3,767,914 von 1973) hängt, wie experimentell und theoretisch nachgewiesen ist, kritisch von der genauen Justierung der Polstäbe ab (vgl.
  • für ein Elektrodensystem mit einzeln.en, an einer Halterung justi&rten Polstäben W. Paul, H.P. Reinhard, U.v. Zahn, Zeitschrift für Physik Bdo 152 So 143, 1958). Beispielsweise ist für ein Quadrupolsystem eine Parallelität der Polstäbe von wenigen Mikrometern erforderlich, wenn Ie Massenbereich um die Masse 1000 herum -eine Auf lösung erzielt werden soll, bei der eine ganzzahlige Masse von der nächsten ganzzahligen Masse vollständig getrennt erscheint. Da bei der bisher üblichen Herstellungsweise Montierung und Justierung von hyperbolischen Polflächen, wie sie nach der Theorie gefordert werden, große Schwierigkeiten bereitet, wurden kreiszylindrische Polstäbe (erste Näherung) verwendet, die in zwei schmalen, ringförmigen Keramikhalterungen gelagert sind0 Viel Mühe mußte dabei auf das präzise Innenschleifen der Sitzflächen für die Stäbe in den Keramikringen aufgewendet werden0 Ferner ist das verwindungsfreie Ausrichten der Stäbe durch die Lagerung in zwei schmalen Keramikringen erschwert und die Gefahr des Verzugs gegeben, insbesondere durch das im Betrieb aus vakuumtechnischen Gründen nötige Ausheizen des Systems bei etwa 2500C, AUFGABE Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde2 ein Elektrodensystem und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, durch das auf einfache Art gleichbleibende und den Anforderungen genügende mechanische Genauigkeit und Stabilität erzielt werden kann LÖSUNG DER AUFGABE Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der zur Lagerung der Polstäbe vorgesehene Hohlprofilkörper in einem Abdruckverfaliren hergestellt wird, bei welchem (a) ein der Form und Anordnung seiner Lagerflächen mit hoher Präzision entsprechender Formkern, vorzugsweise aus Stahl, hergestellt, (b) Material zur Bildung des Hohlprofilkörpers zum Fließen und mit dem Formkern in Kontakt gebracht und (c) der Formkern nach dem Erstarren aus dem Hohlprofilkörper herausgenommen wird0 Durch ein solches Herstellungsverfahren wird erreicht, daß die Maßhaltigkeit der Polflächen im wesentlichen nur von der Maßhaltigkeit des Formkernes und der Güte seiner Oberfläche abhängig ist; ein solcher Formkern läßt sich aber mit üblichen Mitteln relativ leicht mit der erforderlichen hohen Genauigkeit herstellen0 Wegen der möglichen Wiederverwendbarkeit des Formkernes wird nicht nur eine gleichbleibend hohe Präzision gewährleistet; es wird gleichzeitig eine sehr erhebliche Zeit- und Kosteneinsparung erzielt.
  • Zur Durchfahrung stehen verschiedene Abdruckverfahren zur Verfügung; ihre Wahl wird durch das für die Herstellung des Hohlprofilkörpers vorgesehene Material mitbestimmt0 Für die Herstellung eines Hohlprofilkörpers aus Glas eignet sich insbesondere ein Äbdruckverfahren nach dem Prinzip des KPG-Verfahrens(Katalog No3 66 der Firma Schott, Seite 155, Mainz "Glas fürIaboratorientl) bei welchem der Formkern in ein ihn frei umschließendes Rohr eingeführt und zwischen Außen- und Innenseite des Rohres, vorzugsweise durch Evakuierung des Rohres, ein Druckgefälle erzeugt wird, welches das zum Fließen gebrachte Rohrmaterial zum Kontakt mit dem Formkern bringt, Für die Herstellung eines Hohlprofilkörpers aus Keramik kann vorzugsweise von einem Abdruckverfahren nach dem Prinzip des Preßgießens Gebrauch gemacht werden, bei welchem der Formkern in eine Gießform eingebracht und zum Fließen gebrachtes Material unter Druck mit dem Formkern zum Kontakt gebracht wird0 Für das Verfahren nach der Erfindung ist zur Herstellung von Hohlprofllkörpern ein Material zu verwenden, das zum Fließen gebracht werden kann a,nd nach der Erstarrung eine Oberflächenbildung mit hoher Präzision und Oberflächengüte gewährleistet; so kann insbesondere auch thermoplastisches Material zum Einsatz kommen0 Ein nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestelltes Elektrodensystem zeichnet sich durch hohe Maßhaltigkeit bei einfacher Herstellung und verhältnismäßig geringem Kostenaufwand aus Dabei kann der Hohlprofilkörper, wie bei den bisher bekannten Elektrodensystemen der vorliegenden Art üblich, aus mehreren, axial hintereinander liegenden Teilen bestehen; durch die neue Gestaltung und das Herstellungsverfahren wird aber die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, mit besonders einfachen Mitteln eine hohe Präzision dadurch zu gewährleisten, daß der zur Lagerung der Polstäbe dienende Hohlprofilkörper aus einem einzigen, längeren Stück besteht, dessen Länge der Länge der Polstäbe angepaßt ist.
  • Zur Lagerung der Polstäbe sind an dem Hohlprofilkörper vorzugsweise je zwei, einen Winkel einschließende Lagerflächen vorgesehen. Diese Lagerflächen können eben ausgebildet sein. Bei Verwendung von kreiszylindrischen Polstäben kommen diese alsdann mit je einer Mantellinie an den Lagerflächen des Hohlprofilkörpers zur Anlage Der Hohlprofilkörper mit derartig ebenen Lagerflächen läßt sich mit Vorteil aber auch zur Lagerung von Polstäben mit hyperbolischen Polflächen benutzen, indem diese an ihrer der Polfläche abgewandten Seite mit Führungs- und Stützflächen versehen sind, die den gleichen Winkel einschließen wie die Lagerflächen des Hohlprofilkörpers derart, daß sie die Symmetrieebene der Polfläche auf die Systemachse ausrichten.
  • Vorzugsweise liegen die benachbarten Lagerflächen für benachbarte Polstäbe jeweils in derselben Ebene. Für Quadrupolsysteme gelangt man dadurch zu einem im Profil quadratischen Hohlprofilkörper, der sich durch einfache Form und Herstellbarkeit auszeichnet.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine schematische Darstellung eines nach dem sogenannten KPG-Verfahren arbeitenden Abdruckverfahrens zur Herstellung eines Elektrodensystems nach der Erfindung, Fig. 2 die schematische Darstellung eines nach dem Preßgießverfahren arbeitenden Abdruckverfahrens zur Herstellung eines Elektrodensystems nach der Erfindung, Fig. 3 Querschnitt durch ein Quadrupolsystem nach der Erfindung, mit kreiszylindrischen Polstäben, Fig. 4 Querschnitt durch ein Quadrupolsystem, mit Polstäben mit hyperbolischen Polflächen, Fig. 5 Draufsicht auf ein System nach Fig. 3 bzw, 4, mit einer aus zwei Teilen bestehenden hohlprofilförmigen Halterung,, Fig. 6 Draufsicht auf ein System nach Fig. 3 und 4, mit einer aus einem einzigen Stück bestehenden hohlprofilförmigen Halterung, Fig. 7 Querschnitt durch ein Hexapolsystem nach der Erfindung.
  • Die in Fig. 3 bis ó dargestellten Quadrupolsysteme, wie sie in Massenfiltern Verwendung finden, bestehen im wesentlichen aus vier gleichen Polstäben 1, deren Achsen zueinander prallel sind und in den Ecken eines Quadrates liegen Die Lagerung der Polstäbe 1 besteht aus einem Hohlprofilkörper 2, an dessen Innenseite Lagerflächen 4 für die Polstäbe vorgesehen sind.
  • Um die gewünschte Maßhaltigkeit über die ganze Länge des Hohlprofilkörpers 2 zu gewährleisten, erfolgt die Abbildung im Abdruckverfahren, bei welchem das zum Fließen gebrachte Material des Hohlprofilkörpers bis zum Erstarren an den Formkern K angedrückt wird. Durch diese Kontaktgabe bis zur Erstarrung wird gewährleistet, daß der Hohlprofilkörper in der Maßhaltigkeit seines Innenquerschnittes der Maßhaltigkeit des Außenquerschnittes des Formkernes K entspricht. Durch die Verwendung eines Formkernes 1ä13t sich ohne großen Aufwand eine hohe Maßhaltigkeit mit guter Konstanz von wenigen Mikrometern über die gesamte Länge des Hohlprofilkörpers erzielen.
  • Beim KPG-Verfahren nach Fig. 1 wird der Formkern K in ein ihn frei umschließendes Rohr, beispielsweise Glasrohr 4 eingeführt; sodann wird zwischen Außen- und Innenseite des Rohres 4, beispielsweise durch Evakuierung mit Hilfe einer Vakuumpumpe 5, ein Druckgefälle erzeugt. Das Material des Rohres wird sodann durch Erhitzung mit Hilfe eines axial verschiebbar angeordneten Ringofens 6 zum Fließen gebracht, so daß durch den äußeren Luftdruck das Glas eng an den Formkern K angedrückt wird. Nach Überwandern des gesamten Formkernes und Abkühlung kann dann wegen der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten des aus Stahl hergestellten Formkernes K und des aus Glas gebildeten Hohlprofilkörpers 2 der Formkern aus dem Hohlprofilkörper herausgezogen werden.
  • Bei dem in Fig 2 veranschaulichten Preßgießverfahren wird der Formkern K in eine Gießform F eingebracht und sodann zum Fließen gebrachtes Material unter Druck, beispielsweise mit Hilfe eines Kolbens, in den Hohlraum zwischen Formkern und Gießform gepreßt und damit zum Kontakt mit dem Formkern gebracht.derart, daß der innige Kontakt des Materials mit der Oberfläche des Formkernes bis zum Erstarren aufrechterhalten wird.
  • Ein solches Gießformverfahren läßt sich insbesondere zur Herstellung von Hohlprofilkörpern nach der Erfindung aus Keramik mit Erfolg einsetzen. Hierzu kann eim Keramikmasse beispielsweise unter Druck und/oder Wärmeanwendung erhärtet und anschließend vom Formkern befreit werden.
  • Sowohl beim KPG-Verfahren als auch beim Preßgießverfahren ist es vorteilhaft, den Hohlprofilkörper so zu gestalten, daß er über seinen ganzen Umfang eine im wesentlichen gleich große Wandstärke aufweist Beim Preßgießverfahren wird dies durch entsprechende Anpassung der Innenwandung der Gießform an die Außenwandung des Formkernes verwirklicht; beim KPG-Verfahren ergibt sich ein entsprechender sowohl innerer als auch äußerer Wandverlauf durch Verwendung eines Ausgangsrohres bestimmter Wandstärke, wobei durch Wahl der Wandstärke dafür zu sorgen ist, daß die durch das Fließen des Materials sich ergebenden Wandstärkenunterschiede am Hohlprofilkörper nicht zu unzulässig kleinen Wandstärken führen.
  • Zur Montage der Polstäbe 1 in dem Hohlprofilkörper 2 können Schrauben 7 vorgesehen sein, durch die, unter Zuhilfenahme von Federn 8 die Polstäbe 1 an den als Führungs- und Stützflächen wirksamen Lagerflächen 3 der vier Ecken im Inneren des Hohlprofilkörpers 2 zur Anlage gebracht werden0 Mit einer Lagerung gleicher Art lassen sich auch Quadrupolsysteme mit hyperbolischen Polflächen herstellen, wie in Fgo4 veranschaulicht ist0 Dabei sind die Polstäbe 1' mit ihren hyperbolischen Polflächen 1a an ihrer der hyperbolischen Polfläche abgewandten Seite mit Führungs- und Stützflächen 1b,1c versehen, die an den Lagerflächen 3 zur Anlage kommen und dadurch die Symmetrieebene 1d der Polfläche 1a auf die Systemachse 0 ausrichten.
  • Je nach den vorliegenden Verhältnissen und der geforderten Maßhaltigkeit kann die Halterung, wie in Fig. 5 dargestellt, geteilt sein (2a, 2b) oder, wie in Fig. 6 dargestellt, aus einem Stück bestehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf Quadrupolsysteme beschränkt, sondern läßt sich sinngemäß auf beliebige Multipole (einschließlich Monopole) anwenden; in Fig0 7 ist der Querschnitt durch ein Hexapolsystem mit Hohlprofilkörpern 2' nach der Erfindung veranschaulicht, das mit kreiszylindrischen Polstäben 1 ausgerüstet ist.
  • Die Polstäbe können aus Metall hergestellt sein oder aus Isolierstoff bestehen und, in letzterem Fall, mit elektrisch leitenden Polflächen versehen werden.
  • Anstelle des KPG-Verfahrens kann auch ein anderes Abdruckverfahren eingesetzt werden, das in Verbindung mit dem verwendeten Material die geforderte Maßhaltigkeit gewährleistet Ein solches Abdruckverfahren läßt sich gegebenenfalls auch an vorgeformten hohlprofilförmigen Halteru,ngen einsetzen, um an diesen die Lagerflächen mit der geforderten hohen Maßhaltigkeit nachzuformen

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensystems für Multipole, einschließlich Monopole, insbesondere für Massenfilter, mit einem oder mehreren Polstäben, die elektrisch leitende Polflächen aufweisen und mit einem als Lager für die Polstäbe dienenden Hohlprofilkörper, an dessen Innenseite Lagerflächen für die Polstäbe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilkörper (2) in einem Abdruckverfahren hergestellt wird, bei welchem (a) ein der Form und Anordnung seiner Lagerflächen (3) mit hoher Präzision entsprechender Formkern (K), vorzugsweise aus Stahl, hergestellt, (b) Material zur Bildung des Hohlprofilkörpers zum Fließen und mit dem Formkern in Kontakt gebracht und (c) der Formkern nach dem Erstarren des Hohlprofilkörpers aus dem Hohlprofilkörper herausgenommen wird.
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ausübung eines Abdruckverfahrens-nach dem Prinzip des KPG-Verfahrens, indem der Formkern (K) in ein ihn frei umschließendes Rohr (4) eingeführt und zwischen Außen- und Innenseite des Rohres, vorzugsweise durch Evakufierung des Rohres, ein Druckgefälle erzeugt wird, welches das zum Fließen gebrachte Rohrmaterial zum Kontakt mit dem Formkern bringt.
  3. 30 Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ausübung eines Abdruckverfahrens nach dem Prinzip des Preßgießens, indem der Formkern (K) in eine Gießform (F) eingebracht und zum Fließen gebrachtes Material unter Druck mit den Formkern zum Kontakt gebracht wird.
  4. 4. Elektrodensystem für Multipole, einschließlich Monopole, insbesondere Massenfilter, mit einem oder mehreren Polstäben, die elektrisch leitende Polflächen aufweisen und mit einem als Lager für die Polstäbe dienenden Hohlprofilkörper, an dessen Innenseite Lagerflächen für die Polstäbe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilkörper (2) einen Abdruck eines der Form und Anordnung der Lagerflächen (3) entsprechenden Formkernes (K) darstellt.
  5. 5. Elektrodensystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen nach dem Prinzip des KPG-Verfahrens hergestellten Hohlprofilkörper (2).
  6. 6. Elektrodensystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen nach dem Prinzip des Preßgießens hergestellten Hohlprofilkörper (2).
  7. 7. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hohlprofilkörper (2) aus thermoplastischem Material besteht.
  8. 8. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hohlprofilkörper (2) aus gießbarem Material besteht.
  9. 9. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hohlprofilkörper (2) aus Glas besteht.
  10. 10. Elektrodensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hohlprofilkörper (2) aus Keramik besteht.
  11. 11. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Polstab (1) zwei einen Winkel einschließende Lagerflächen (3) am Hohlprofilkörper (2) vorgesehen sind.
  12. 12. Elektrodensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (3) eben ausgebildet sind.
  13. 13. Elektrodensystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß kreiszylindrische Polstäbe (1) vorgesehen sind, die mit je einer Mantellinie an den Lagerflächen (3) des Hohlprofilkörpers (2) anliegen.
  14. 14. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Polstäbe (1) mit hyperbolischen Polflächen (1a) versehen sind, die an ihrer der Polfläche abgewandten Seite mit Führungs- und Stützflächen (1b, 1c) versehen sind.
  15. 15. Elektrodensystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Stützflächen(lb-, 1c) den gleichen Winkel einschließen wie die Lagerflächen (3) des Hohlprofilkörpers (2), so daß sie die Symmetrieebene (7d) der Polfläche auf die Systemachse (0) ausrichten.
  16. 16. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 11 lis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Lagerflächen (3) für benachbarte Polstäbe (1) in derselben Ebene liegen
  17. 17. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilkörper (2) aus mehreren, axial hintereinander liegenden Teilen besteht.
  18. 18. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilkörper (2) aus einem Stück besteht.
DE19742434090 1974-06-18 1974-07-16 Verfahren zum herstellen eines elektrodensystems fuer multipol-massenfilter Ceased DE2434090B2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742462628 DE2462628C2 (de) 1974-07-16 1974-07-16 Elektrodensystem für Multipol-Massenfilter
DE19742434090 DE2434090B2 (de) 1974-07-16 1974-07-16 Verfahren zum herstellen eines elektrodensystems fuer multipol-massenfilter
GB2583375A GB1468139A (en) 1974-06-18 1975-06-17 Monopole or multipole electrode system for a mass filter
FR7519036A FR2275877A1 (fr) 1974-06-18 1975-06-18 Ensemble d'electrodes de spectrometres de masse multipolaires ou unipolaires
US05/799,391 US4117321A (en) 1974-06-18 1977-05-23 Electrode system for multipoles and especially for multipole or monopole mass spectrometers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742434090 DE2434090B2 (de) 1974-07-16 1974-07-16 Verfahren zum herstellen eines elektrodensystems fuer multipol-massenfilter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2434090A1 true DE2434090A1 (de) 1976-02-05
DE2434090B2 DE2434090B2 (de) 1978-02-02

Family

ID=5920665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742434090 Ceased DE2434090B2 (de) 1974-06-18 1974-07-16 Verfahren zum herstellen eines elektrodensystems fuer multipol-massenfilter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2434090B2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716287A1 (de) * 1976-06-04 1977-12-08 Finnigan Corp Vielpol-massenfilter
DE2625660A1 (de) * 1976-06-08 1977-12-22 Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg Verfahren zur herstellung eines ionenfilters fuer einen massenanalysator
US5459315A (en) * 1993-11-18 1995-10-17 Shimadzu Corporation Quadrupole mass analyzer including spring-clamped heat sink plates

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716287A1 (de) * 1976-06-04 1977-12-08 Finnigan Corp Vielpol-massenfilter
DE2625660A1 (de) * 1976-06-08 1977-12-22 Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg Verfahren zur herstellung eines ionenfilters fuer einen massenanalysator
US5459315A (en) * 1993-11-18 1995-10-17 Shimadzu Corporation Quadrupole mass analyzer including spring-clamped heat sink plates

Also Published As

Publication number Publication date
DE2434090B2 (de) 1978-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69830573T2 (de) Aus polytetrafluorethylen geformter gegenstand und verfahren zu dessen herstellung
DE2628667A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum befestigen der mittelelektrode in einem keramischen zuendkerzen-isolator
DE3217965A1 (de) Verfahren zur herstellung von glasfaser-lichtwellenleitern
DE2257822B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wellenleiters
EP0000866B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Analysatorsystems für ein Multipol-Massenfilter
DE2434090A1 (de) Verfahren zur herstellung eines elektrodensystems fuer multipole, einschliesslich monopole, insbesondere fuer massenfilter und nach dem verfahren hergestelltes elektrodensystem
EP0154797B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vielkanalplatten und deren Verwendung
EP2646299A1 (de) Blockförmiges pumpengehäuse einer fahrzeugbremsanlage und verfahren zu dessen herstellung
DE10290590B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bogenentladungsröhrenkörpers
CH617036A5 (de)
DE3011960C2 (de)
DE19547338A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Pleuels
DE2511302C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wellendichtringes
DE2737903C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Analysatorsystems für ein Multipol-Massenfilter
EP0314160A2 (de) Giesswerkzeug zur Herstellung von Kunststoffguss
EP0374677B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer zweiseitigen Hochdruckentladungslampe
CH691717A5 (de) Kondensator mit kaltfliessgepressten Elektroden.
DE3625117C1 (en) Gas-flushing cone
EP0057943B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer als Wärmeaustauschelement dienenden Hohlplatte aus Beton
DE2112692A1 (de) Auflaufkoerper fuer ein Verfahren zur Herstellung von Glasrohren oder -staeben
DE2104763C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Glasgehäuses mit durch die Gehäusewand führenden, insbesondere scharfkantigen Einschmelzungen aus Metall angepaßter Wärmeausdehnung Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München
DE2526569C3 (de) Rohr aus Quarzglas mit rechteckigem, ovalem oder quadratischem Strömungsquerschnitt, bei dem wenigstens ein Endbereich verjüngt ist, zur Durchführung halbleitertechnologischer Verfahren und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3412486A1 (de) Anwendung des umformens mittels kalibrierdorn bei profilierten querschnittsformen von stranggiesskokillen
DE2752674A1 (de) Verfahren zum herstellen eines massenfilter-analysatorsystems sowie danach hergestelltes analysatorsystem
DE2911346C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Drahtwiderstandes

Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2462628

Format of ref document f/p: P

8272 Divisional inventive unit in:

Ref document number: 2463086

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2463086

Format of ref document f/p: P

Q271 Divided out to:

Ref document number: 2463086

Country of ref document: DE