DE2434026A1 - Vorrichtung zum senkrechten spannen von insbesondere zu stapeln aufgeschichteten werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum senkrechten spannen von insbesondere zu stapeln aufgeschichteten werkstuecken

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DE2434026A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/061Work-clamping means adapted for holding a plurality of workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum senkrechten Spannen von insbesondere zu Stapeln aufgeschichteten Werkstücken Die #rfindung betrifft eine Vorrichtung zum senkrechten Spannen von insbesondere zu Stapeln aufgeschichteten Werkstücken.
  • Bohrarbeiten auf Bohrmaschigon verlangen, daß das Werkstück außer seiner einwandfreien a;;cialen Abstützung sicher gegen Mitnahme durch den Bohrer in Drehrichtung gehalten wird.
  • Für das Bohren kleiner Werkstücke, die keinen genügend langen Hebelarm zur Bohrerachse bilden, reicht das Festhalten von Eand auf dem Bohrmaschinentisch nicht aus und begründet eine erhebliche Unfallgefahr. Begrenzte Abhilfe läßt sich durch Verwendung sogenannter #aschinenschraubstöcke schaffen, die auf den Bohrtisch aufgesetzt werden und das Werkstück mit ihren Backen parallel zur Tischebene spannen0 Derartige Maschinenschraubstücke eignen. sich jedoch nicht zum gleichzeitigen Bohren mehrerer Werkstücke im Stapel # da wegen der unvermeidlichen Abmessungstoleranzen nicht gewährleistet ist, daß alle Werkstücke sicher erfaßt und festgehalten werden Werkstückpakete müssen deshalb in Achsrichtung der Bohrspindel gespannt werden, was ebenso wie bei Einzelwerkstücken dadurch geschehen kann, daß eine oder mehrere das Werkstück bzw. Werkstückpaket übergreifende Spannpratzen mittels in den Profilnuten des Bohrtisches verankerter Gewindebolzen durch Muttern festgezogen werden. Um ein Verkanten der Spannpratzen zu verhindern, müssen diese am rückwärtigen Ende in Werkstück-bzw. Pakethöhe abgestützt werden, was aufwendig ist und große Totzeiten im Betrieb der Bohrmaschine mit sich bringt.
  • Eine andere bekannte Möglichkeit besteht in der Verwendung von Spannzwingen, die jedoch dann, wenn sie nicht zugleich den Bohrtisch mit erfassen können, entsprechende Unterlagen und eine zusätzliche Sicherung gegen Mitnahme in Drehrichtung erfordern. Außerdem engen solche vom Bohrmaschinentisch aufragende Spannzwingen den Arbeitsraum störend ein.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten sind weiterhin sogenannte Bohrapanner bekannt, die mit einem das Werkstück bzw.
  • Werkstückpaket aufnehmenden bockartigen Gestell auf den Bohrmaschinentisch aufgesetzt und verschraubt werden und in senkrechten Führungen verschiebliche Spannsäulen enthalten, an deren freien Enden das Werkstück übergreifende Spannstücke anschraubbar sind, mit denen d e Säulen durch eine im Gestell enthaltene Spannwelle über Schrägverzahnungen gemeinsam gegen das Gestell verspannt werden. Unterschiedlich große Werkstücke erfordern auch unterschiedlich große Bolirspanner und unterschiedliche Bohrspannerausführungen, was den Invenstitionsaufwand gerade kleinerer Werkstätten empfindlich erhöht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich universell an unterschiedliche Werkstückgrößen und Stapelhöhen anpassen läßt, auch eine größere Anzahl von Werkstücken beliebiger geometrischer Form im Stapel sicher erfaßt und auf dem Bohrtisch die Gefahr einer Mitnahme ih Drehrichtung ohne zusätzliche Befestigungsmittel weitgehend ausschließt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einer mit hinterschnittenen Nuten versehenen Grundplatte eine oder mehrere seitlich gegen die Werkstücke anstellbare langgestreckte Spannböcke mittels in die Nuten eingreifender Befestigungsmittel verstellbar befestigt sind und daß in jedem Spannbock nahe seiner Anlageseite an die Werkstücke mehrere mit dieser erfassenden Spannklauen an den oberen Enden versehene Spannsäulen nebeneinander lotrecht zur Grundplatte verschieblich geführt und durch Einzelantriebe gegen die Grundplatte selbstsperrend verspannbar sind.
  • Durch die Verwendbarkeit einer verhältnismäßig großen Grundplatte ungeachtet der Werkstückgröße wird eine entsprechend große Auflagefläche der Vorrichtung auf dem Bohrmaschinentisch geschaffen, die ein ausreichend großes Reibungsmoment für praktisch alle vorkommenden Bohrarbeiten liefert, so daß sich eine besondere Befestigung der Vorrichtung auf dem Bohrmaschinentisch erübrigt. Durch Verwendung mehrerer Vorrichtungen nach der Erfindung können während des Bohrens neue Werkstücke auf weiteren Vorrichtungen bereits gespannt werden, die dann nur noch auf die Bohrmaschine umgesetzt werden. Die Totzeiten der Bohrmaschine werden dadurch minimal. Die langgestreckten Spannböcke lassen sich auf der Grundplatte leicht verstellen und damit an unterschiedlich große Werkstückabmessungen anpassen. Die Anordnung mehrerer, mit festen Spannklauen verseher und einzeln antreibbarer Spannsäulen gestattet ein sicheres Spannen großer wie kleiner Werkstücke ungeachtet ihrer Anzahl im Stiel und vervollständigt dadurch die universelle Verwenbarkeit bei gleichzeitig sicherer Unfallverhütung. Durch die Möglichkeit, eine verhältnismäßig große Anzahl flacher Werkstücke im Stapel aufschichten zu können, wird der Einsatz von Bohrachablonen als oberste Schicht besonders rentabel, und es können hierfür auch bereits gebohrte Werkstücke verwendet werden, wenn die Genauigkeitsanforderungen dies zulassen. Die lediglich mit den Klauen die Werkstücke überragenden Säulen führen zu keiner Behinderung des Arbeitsraumes über dem Bohrmaschinentisch.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Spannsäulen nach Art von Zahnstangen mit Schrägverzahnungen versehen, in welche in Querbohrungen innerhalb der Spannböcke axial unverschieblich gelagerte und an den rückwärtigen Enden zu ihrer Drehung erfaßbare Antriebsspindeln mit Schräger zahnungen in Evolventenprofil eingreifen. Diese von den eingangs erwähnten Bohrspannern bekannte Antriebsverbindung gestattet ein einfaches und sicheres Anziehen der einzelnen Spannklauen, wobei es zur Erzielung einer einwandfreien Selbstsperrung weiterhin zweckmäßig ist, wenn die Antriebsspindeln in gleichfalls bekannter Weise mit Konen versehen werden, die beim Verspannen in konische Teile der Querbohrungen in den Spannböcken reibungsschlüssig eingreifen. Das rückwärtige Ende einer jeden Antriebsspindel steht vorzugsweise aus dem Spannbock vor und ist mit einem Mehrkant zum Ansetzen eines Spannschlüssels versehen.
  • Die hinterschnittenen Nuten tn der Grundplatte sind vorzugsweise T-Profilnuten, in denen mit Gewinde versehene Nutensteine zum Eindrehen von Befestigungsschrauben oder aber die hammerförmig ausgebildeten Köpfe von Befestlgungsschrauben selbst verschieblich sind. -Zweckmäßig weist die Grundplatte zwei parallele hinterschnittene Nuten auf, welche nahe deren Seitenkanten angeordnet sind. Dementsprechend haben auch die Spannböcke eine Länge, welche den Nutenabstand überbrückt. Um die Spannböcke auch schrägstellen zu können, besitzen die Spannböcke jedoch eine den Querabstand der hinterschnittenen Nuten übersteigende Länge und sind an den Enden mit gegeneinandergerichteten Schlitzen versehen, in welche in den Nuten verankerte Befestigungsschrauben eingreifen.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Werkstück- bzwO Werkstücktapelhöhea werden nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung zweckmäßig mehrere austauschbare Sätze verschieden langer Spannsäulen vorgesehen. Damit auch verhältnismäßig kurze Stannsäulen verwendet werden können, sind in Boi;#iun des diese vorzugsweise nnerhalb der Spannböcke aufgenoiiimen, welche im Bewegungsbereich der Spannklauen radial zur Anlageseite an die Werkstücke hin offen sind, so daß darin die Spannklauen gleiten können Hierdurch wird gleichzeitig eine zusätzliche Verdrehungsaicherung der Spannsäulen erhalten.
  • Die auf der Grundplatte verstellbaren Spannböcke bilden mit ihren Anlageseiten einen wirksamen Anschlag für die Werkstücke.
  • Dazu kann mindestens ein weiterer, durch ein in einen der Nuten eingreifendes Befestigungsmittel lösbar an der Grundplatte befestigter zusätzlicher Anschlag vorgesehen werden, um die Lage der Werkstücke in der Vorrichtung allseitig genau zu bestimmen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nicht nur zum Bohren auf Bohrmaschinen verwenden, sondern ebenso auf Fräsmaschinen und sonstigen Werkzeugmaschinen einsetzen, auf denen Werkstücke einzeln oder in Stapeln sicher gespannt sein müssen. Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch auf Drehmaschinen benutzen, wozu die Grundplatte nach einem besonderen Ausgestaltungsmerkmal auf ihrer Rückseite eine Ausdrehung für den Eingriff der Innenspannbacken eines Drehbankfutters oder eines Futterflansches aufweist.
  • Die iE:rfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläuter Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Spannvorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei je vier Spannsäulen enthaltenden Spannböcken, zwischen denen ein Stapel quadratischer Bleche angeordnet und gespannt ist, Fig. 2 eine Vorrichtung ähnlich Fig. 1, bei welcher Jeder Spannbock jedoch nur drei Spannsäulen enthält und die Spannböcke zum Spannen dreieckiger Bleche schräggestellt sind, und Fig. 3 eine Spannvorrichtung mit einem Spannbock mit drei und einem Spannbock mit zwei Spannsäulen in einer Stellung zum Spannen eines abgewinkelten Werkstücks.
  • In den einzelnen Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Gemäß der Darstellung in der Zeichnung weist die#erfindungsgemäße Vorrichtung eine Grundplatte 10 auf, die an ihrer Oberseite nahe der Längskanten durchgehende qL-?rof:i-lnuten 12, 14 enthält. Auf der Grundplatte 10 sind mittels in (nicht gezeigte) Nutensteine innerhalb der T-Profilnuten 12, 14 eingedrehter Befestigungsschrauben 16 zwei langgestreckte Spannböcke 18 befestigt. Die Befestigungsschrauben 16 durchsetzen die Spannböcke 18 in zu deren Stirnenden hin offenen Schlitzen 20, deren Kleinstabstand gleich dem Querabstand der Nuten 12, 14 ist, während die Länge der Spannböcke erheblich größer ist. Dadurch können die Spannböcke in Anpassung an die Form der-zu bearbeitenden Werkstücke 22 quer zu den Nuten 12, 14 (Fig. 1) oder auch schräg zu diesem (Fig. 2)auf der Grundplatte 10 befestigt werden, wobei die Innenseiten der Spannböcke 18 Anlageflächen für die Werkstücke bilden. Im Bedarfsfall kann auch, wie Fig. 3 zeigt, der eine oder andere Spannbock über einem der Schlitze 14,16 parallel hierzu befestigt werden, um beispielsweise zwei im rechten Winkel verschweißter U-Profilträger zu spannen.
  • Jeder Spannbock 18 enthält, auf seine Zwänge zwischen den Schlitzen 20 verteilt, eine Anzahl senkrechter Bohrungen 26, in denen Je eine Spannsäule 28 verschieblich geführt ist, die am oberen Ende eine die Werkstücke übergreifende Spannklaue 30 trägt. Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind die Bohrungen 26 im oberen Bereich bei 32 zur Anlageseite des Spannbocks 18 hin offen, so daß die Spannklauen 30 bis in die Spannböcke hinein abgesenkt werden können.
  • Jede Spannsäule 28 ist mit einem eigenen Antrieb versehen, der für alle Spannsäulen identisch ausgebildet ist. Wie in Pig, 1 gestrichelt angedeutet ist, sind die Spannböcke 18 lotrecht zur Anlagefläche gegen die Werkstücke neben einer jeden Führungsbohrung 26 von einer Querbohrung 34 durchsetzt, deren rückwärtiger Teil konisch aufgeweitet ist, In Jeder dieser Bohrungen ist eine entsprechend konisch abgesetzte Antriebsspindel 36 aufgenommen, die mit einem Sechskant 38 an der Rückseite des Spannbo ks 18 vorsteht, so daß sie mit einem daran angesetzten Schlüssel oder dergleichen gedreht werden kann. Weiterhin ist die Antriebsspindel 36 in ihrem zylindrischen Bereich mit einer (nicht gezeigten) Schrägverzahnung in Form eines Steilgewindes versehen, das in eine (gleichfalls nicht gezeigte) zahnatangenartige Schrägverzahnung an der benachbarten Seite der Spannsäule 28 eingreift. Für die Schrägverzahnungen ist zweckmäßig Evolventenprofil gewählt. Durch ein Drehen der Antriebsspindel 36 wird somit eine Längsverschiebung der zugehörigen Spannsäule 28 erhalten. Die Schrägungarichtung der Verzahnungen ist so gewählt, daß, wenn sich die Spannklauen 30 auf die Werkstücke 22 bzw. 24 aufsetzen und damit ihrer weiteren Abwärtsbewegung Widerstand entgegengesetzt wird, die konischen Teile der Antriebsspindeln 36 in die konischen Teile der Bohrungen 34 reibungsschlüssig hineingezogen werden. Dadurch wird eiee sichere Selbstsperrung erzielt.
  • Fig. 1 zeigt das Spannen eines Stapels quadratischer Bleche 20 zwischen hierzu parallel und rechtwinklig zu den T-Profilnuten 12, 14 eingestellter Spannböcke 18, wobei ein zusätzlicher Anschlag 40 verwendet ist, der ähnlich wie die Spannböcke 18 mittels einer in einen weiteren Nutenstein innerhalb der T-Profilnut 12 eingedrehten Befestigungsschraube 42 auf der Grundplatte 10 befestigt ist. Durch längslichen Querschnitt des Anschlags 40 und länglicher Ausbildung der darin enthaltenen Schraublöcher 44 läßt sich der Anschlag 40 auch quer zur T-Profilnut 12 bzw. 14 begrenzt verstellen.
  • Fig. 2 zeigt das Spannen dreieckiger Bleche 22 zwischen schräg zueinander gerichteten Spannböcken 18, die dadurch von selbst die genaue Lage der Bleche auf der Grundplatte 10 bestimmen. Desgleichen entfällt beim Spannen der im rechten Winkel verschweißten U-Profilträger 24 nach Fig. 3 die Notwendigkeit eines besonderen Anschlags.
  • Da die Bewegungsstrecke einer Jeden Spannsäule 28 durch den Abstand zwischen der Grundplatte 10 und der Bohrung 34 für die Antriebsspindel 36 bestimmt ist, können austauschbare Sätze unterschiedlich langer Spannsäulen vorgesehen sein, um beliebig hohe Werkstücke bzw. Werkstückpakete spannen zu können. Durch Drehen der Antriebsspindeln entgegen der Spannrichtung kommen die Spannsäulen von selbst außer Eingriff mit den Antriebsspindeln und können nach oben herausgezogen werden.
  • Wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, ist die Grundplatte 10 auf ihrer Unterseite mit einer zylindrischen Ausdrehung 50 versehen, mit welcher sie auf die Innenbacken eines Drehbankfutters oder eines Futterflansches aufgespannt werden kann. Dadurch läßt sich die Spannvorrichtung auch für Drehmaschinen verwenden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die auf zuspannenden Werkstücke aufgrund ihrer Form nicht unmittelbar im Drehbankfutter gespannt werden können.
  • Es leuchtet ein9 daß die verhältnismäßig große Grundplatte der beschriebenen Vorrichtung nicht nur eine sichere Auf lage auf dem Tisch einer Bohrmaschine bildet, sondern unter dem Druck des Bohrers auch einen ausreichenden Reibungs schluß gegenüber dem Bohrmascninentisch erhält, um ein Mitdrehen zu verhindern0 Dadurch wird sich in den meisten Fällen eine Verspannung der Grundplatte gegen den Bohrmaschinentisch erübrigt Patentansprüche /

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum senkrechten Spannen von insbesondere zuapeln aufgeschichteten Werkstücken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf einer mit hinterschnittenen Nuten (12, 14) versehenen Grundplatte (10) eine oder mehrere seitlich gegen die Werkstücke (22, 24) anstellbare langgestreckte Spannböcke (18) mittels in die Nuten (12, 14) eingreifender Befestigungsmittel#(16) verstellbar befestigt sind und daß in Jedem Spannbock (18) nahe seiner Anlageseite an die Werkstücke (22, 24) mehrere mit diese erfassenden Spannklauen (30) an den oberen Enden versehene Spannsäulen (28) nebeneinander lotrecht zur Grundplatte (10) verschieblich geführt und durch Einzelantriebe (36) gegen die Grundplatte selbstsperrend verspannbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spannsäulen (28) nach Art von Zahmstangen mit Schrägverzahnungen versehen sind, in welche in Querbohrungen (34) innerhalb der Spannböcke (18) axial unverschieblich gelagerte und an den rückwärtigen Enden (38) zu ihrer Drehung erfaßbare Antriebsspindeln (36) mit Schrägverzahnungen in Evolventenprofil eingreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsspindeln (36) mit Konen versehen sind, die beim Verspannen in konische Teile der Querbohrungen (34) in den Spannböcken (18) reibungsschlüssig eingreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d ä d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das rückwärtige Ende einer Jeden Antriebaspindel (36) aus dem Spannbock (18) vorsteht und mit einem Mehrkant (38) zum Ansetzen eines Spannschlüssels versehen ist.
  5. 5. Vorrichtungnach einem der vorhergehenlen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die hinterschnittenen Nuten (12, 14) T-Profilnuten sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grundplatte (10) zwei parallele hinterschnittene Nuten (12, 14) aufweist, welche nahe deren Seitenkanten angeordnet sind,
  7. 7. Vorrichtung nach Ans tuch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spannböcke (18) eine den Querabstand der hinterschnittenen Nuten (129 14) übersteigende Länge besitzen und an den Enden mit gegeneinandergerichteten Schlitzen (20) versehen sind9 in welche in den T-Profilnuten (12, 14) verankerte Befestigungsschrauben eingreifen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch mehrere austauschbare Sätze verschieden langer Spannsäulen (28) zur Anpassung an unterschiedliche Werkstück bzw. Werkstückpakethöhen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spannsäulen in Bohrungen (26) innerhalb der Spannböcke aufgenommen sind, welche im Bewegungsbereich der Spannklauen (30) radial zur Anlageseite an die Werkstücke (22, 24) hin offen sind,
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens einen durch ein in eine der Nuten eingreifendes Befestigungsmittel (42) lösbar an der Grundplatte (10) befestigten zusätzlichen Anschlag (40) für die Werkstücke (22).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grundplatte (10) auf ihrer Rückseite eine Ausdrehung (46) für den Eingriff der Innenspannbacken eines Drehbankfutters oder eines Futterflansches aufweist.
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