DE2433507A1 - Vorrichtung zum zufuehren von benetzungsfluessigkeit u. dgl. zu dem faden von spulmaschinen, texturiermaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von benetzungsfluessigkeit u. dgl. zu dem faden von spulmaschinen, texturiermaschinen u. dgl.

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DE2433507A1
DE2433507A1 DE2433507A DE2433507A DE2433507A1 DE 2433507 A1 DE2433507 A1 DE 2433507A1 DE 2433507 A DE2433507 A DE 2433507A DE 2433507 A DE2433507 A DE 2433507A DE 2433507 A1 DE2433507 A1 DE 2433507A1
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DE
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oil
contactor
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pressure
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DE2433507A
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English (en)
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Robert Daniel
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Schuster & Co F M N
Original Assignee
Schuster & Co F M N
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H71/00Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
    • B65H71/007Oiling, waxing by applying liquid during spooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/10Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material
    • B05C11/1044Apparatus or installations for supplying liquid or other fluent material to several applying apparatus or several dispensing outlets, e.g. to several extrusion nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Benetzungsflüssigkeit u.dgl.
  • zu dem Faden von Spulmaschinen, Texturiermaschinen udgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Benetzungsflüssigkeit u.dgl., z.B. Präparationsöl, zu dem laufenden Faden von Spulmaschinen, Texturiermaschinen u.dgl. bei einer Vielzahl von nebeneinander aufgestellten Maschinen Bei Spulmaschinen, Texturiermaschinen uodgl ist es bekannt, den durch die Maschine durchlaufenden Faden mit einer Flüssigkeit zu benetzen, durch die dem Faden vorbestimmte Eigenschaften verliehen werden sollen, die den Durchgang des Fadens durch die Maschine verbessern Als Benetzungsflüssigkeit wird ein sogenanntes Präparationsmedium bzw. Präparationsöl verwendet, das u.ao die Aufgabe hat, die Gleitfähigkeit des Fadens zu erhöhen sowie den Faden antistatisch zu machen.
  • Da die Spulmaschinen bzw. Texturiermaschinen u,dgl. in einer Vielzahl reihenweise nebeneinander aufgestellt werden, ist es erforderlich, daß die Benetzung des Fadens jeder Maschine mit dem Präparationsöl für alle Fäden gleichmäßig erfolgt, damit die Fäden gleiche Eigenschaften erhalten.
  • Dies gilt insbesondere bei den hohen Fadengeschwindigkeiten,mit denen die heutigen Maschinen arbeiten. Hierbei ist es wichtig, daß die Fäden aller Maschinen durch den Auftrag des Präparationsöles in ihren Eigenschaften nicht unterschiedlich beeinträchtigt werden und der Präparationsöl-Auftrag am Garnfaden ausreichend und gleichmäßig erfolgt.
  • Dieser Aufgabe wird die herkömmliche Benetzung bzw. blung mittels Walzen nicht gerecht, da bei höheren Fadengeschwindigkeiten, etwa ab 250 m/min, ein starkes Abspritzen des Präparationsöles vom Faden erfolgt. Der Faden hat nicht genug Zeit, um am Berührungspunkt mit der Walze, die beispielsweise in ein ölbad taucht, das Präparationsöl bleibend aufzunehmen. Der Faden kommt vielfach stark ins Flattern; dies um so mehr, je höher die Fadengeschwindigkeit steigt oder je tiefer die Fadenspannung absinkt.
  • Zudem fehlt der Walzenölung jene Kompaktheit, die es möglich macht, sie nachträglich in der Maschine, insbesondere einer Texturiermaschine, oder an ähnlichen Einrichtungen anzubringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, an den genannten Maschinen, insbesondere an vor allem schnell laufenden Texturier-und Spulmaschinen, mit vielen Arbeitspositionen der Maschinenreihe bzw. -reihen (z.B. 140 Positionen) einen ausreichenden und gleichmäßigen Präparationsöl-Auftrag am Garnfaden zu erzielen wobei die Menge der Benetzungsflüssigkeit für die Fäden von Position zu Position bei nur geringen Toleranzen gleich ist. Eine weitere Aufgabe bei der Zuführungsvorrichtung besteht darin, daß an dem Kontaktgeber Je Position das zugelieferte Präparationsmedium dem laufenden Faden ohne nennenswerten Verlust bei konstantem Auftrag zugeführt wird. Die Zuführungsvorrichtung für dieBenetzungsflüssigkeit zu dem Faden von Spulmaschinken, Texturiermaschinen u.dgl., bei der ein die Benetzungsflüssigkeit aufweisender Kontaktgeber vorgesehen ist, über den der Faden unter Berührung an diesem läuft, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß das Verteilersystem für die Benetzungsflüssigkeit eine Lieferpumpe, eine Ausgleichvorrichtung und mindestens zwei von der letzten abgehende Zuführungsleitungen'zu den Kontaktgebern aufweist, und daß die Zuführungsleitungen die gleiche Länge besitzen und die Kontaktgeber desselben Verteilersystems auf der gleichen Höhe angeordnet sind. Es sollen ferner die Ausgänge aller an dasselbe Verteilersystem angeschlossenen Zuführungsleitungen auf der gleichen Höhe liegen. Dabei wird vorzugsweise eine Lieferpumpe mit konstanter Fördermenge verwendet.
  • Durch eine solche Ausbildung der Zuführungsvorrichtung für die Benetzungsrlüssigkeit zu den Fäden der verschiedenen Positionen, d.h. der in Reihe aufgestellten Maschinen, ist die Gewähr gegeben, daß eine bestimmte Menge der Benetzungsrlüssigkeit, z.B. des Präparationsöles, jeweils zu den in den Maschinen laufenden Fäden transportiert wird, und daß diese Menge von Position zu Position gleich ist. Durch das Einhalten einer vorbestimmten gleichen Höhe für die Kontaktgeber desselben Verteilersystems wird eine Genauigkeit der Lieferung des Präparationsöles von Position zu Position erreicht. Die Gleichheit der Länge der Zuführungsleitungen hat hierbei den maßgebenden Einfluß für die erstrebte Genauigkeit der Lieferung des Präparationsöles od.dgl. von Position zu Position. Ein weiterer Faktor für die Sicherung der Einhaltung der Genauigkeit der Lieferung der Benetzungsrlüssigkeit von Position zu Position ist die Anordnung der Ausgänge aller an dasselbe Verteilersystem angeschlossenen Zuführungsleitungen auf der gleichen bzw. etwa gleichen Höhe. Dadurch erhält man die Gewährleistung, daß die Fäden aller Maschinen mit demselben Ölauftrag versorgt werden, der einerseits ausreichend ist und andererseits die Gleichmäßigkeit der Benetzung des durch die Maschine durchlaufenden Fadens sicherstellt.
  • Als Zuführungsleitungen dienen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Kapillarschläuche. Durch die Reibung des Präparationsöles u.dgl. an den Wandungen der Kapillarschläuche, die die einzigen Abgänge von der Ausgleichvorrichtung zu den Kontaktgebern darstellen, wird der Öldruck in dem Verteilersystem aufgebaut. Dieser Öldruck kann an sich unterschiedlich hoch sein; er sorgt Jedoch in dem System für bleibende Genauigkeit der Lieferung. Innerhalb des Kapillarschlauches befindet sich ein relativ hohes Druckgefälle. Der Lieferdruck der Pumpe und die Länge der Kapillarschläuche werden gemäß der Erfindung so abgestimmt, daß der Druck der Benetzungsrlüssigkeit am Ende der Kapillarschläuche etwa Null ist. Geringe Schwankungen der lichten Durchmesser der Kapillarschläuche haben vernachlässigbar kleine Einflüsse auf die Genauigkeit der Ölbelieferung von Position zu Position, da der maßgebende Teil der Drosselwirkung des Kapillarschlauches nicht durch seinen Bohrungsdurchmesser, sondern durch die Reibung des Präparationsöles an den Innenwandungen der Bohrungen erzielt wird. Die Kapillarschläuche bilden somit die Dosierelemente von höherer Genauigkeit und größerer Unempfindlichkeit gegenüber Düsen, die bei jeder Position zum Benetzen des Fadens verwendet werden. Die Düsen müßten in den Fertigmaßen sehr genau sein, um eine gleichmäßige Öldosierung zu erreichen. Das würde die Anlage sehr verteuern. Da beim Einsatz einer Düse die Drosselung des Ölstromes durchweg ausschließlich durch die Verformungsarbeit an der Querschnittsverengung entsteht, haben die Kanten der Düsenbohrungen einen erheblichen Einfluß auf die Dosiergenauigkeit. Es ist Jedoch nicht möglich, von der Fertigung her die Kanten der Bohrung absolut gleich zu gestalten. Außerdem ergibt sich, daß, je kleiner der Querschnitt der Drosselbohrung ist, um so eher die Gefahr der Verstopfung gegeben ist. Bei einer Düse müßte auf jeden Fall ein weit kleinerer Düsen durchmesser gewählt werden als bei der Verwendung eines Kapillarschlauches, z.B. 0,25 mm gegenüber 0,70 mm bei dem Kapillarschlauch. Dadurch wird die Verstopfungsmöglichkeit bei der Düse wesentlich erhöht, während bei den Kapillarschläuchen ein Selbstreinigungseffekt erzielt wird.
  • Wegen des geringen Durchmessers an dem Düsenaustritt läßt sich ein erheblich geringerer Systemdruck aufbauen, wodurch der Reinigungseffekt praktisch zunichte gemacht wird.
  • Die Kapillarschläuche dagegen lassen einen wesentlich höheren Systemdruck der Benetzungsflüssigkeit zu und es werden etwa in den Kapillarschlauch gelangte Schmutzteilchen mit Sicherheit durch das Ausgangsende des Schlauches hinausgetrieben.
  • Die Lieferpumpe mit konstanter Fördermenge, z.B. eine Zahnradpumpe, soll vorteilhaft mehr als einen fördernden Ausgang aufweisen. Hierbei können die von der Pumpe abgehenden Verbindungsleitungen zu der Ausgleichvorrichtung an im Abstand voneinander liegenden Stellen derselben münden.
  • Die Ausgleichvorrichtung weist zweckmäßig eine oder mehrere einen Druckausgleich ermöglichende Sammelkammern auf. Durch die Zuführung der Benetzungsflüssigkeit von der Pumpe zu der Ausgleichvorrichtung auf mehreren Wegen und an verschiedenen Stellen der letzteren wird dafür gesorgt, daß an dem Beginn der danach folgenden Kapillarschläuche als Zuführungsleitungen zu den Kontaktgebern für die Fäden überall derselbe Druck der Benetzungsflüssigkeit herrscht, wodurch die Voraussetzungen für die Einhaltung der Genauigkeit der Lieferung der Benetzungsflüssigkeit gegeben werden. Außerdem ist die Gleichmäßigkeit von Position zu Position bei der Vielzahl der Maschinen gesichert.
  • Bei Benutzung einer Fördereinrichtung mit konstantem Druck wird vor der Ausgleichvorrichtung ein Niveaugerät verwendet, das einen Überlauf besitzt und in einer vorbestimmten Höhe oberhalb der Kontaktgeber vorgesehen ist. Die Dosiermenge je Position ist dann nicht von der Liefermenge der Ölpumpe, sondern von dem Öldruck innerhalb des Verteilersystems abhängig. Das Niveaugefäß kann hierbei je nach der Lage des Verteilersystems in der Höhe verstellt werden.
  • Diese Variante stellt eine preiswerte Lösung dar, da bei ihr auf eine aufwendige Pumpe und ihre Drehzahlregulierung verzichtet wird. Sie ist deshalb vorteilhaft dort geeignet, wo kleinere Anlagen mit Präparationsöl zu versorgen sind.
  • Bei solchen kleinen Anlagen, z.B. bei einer Kreuzspulmaschine mit etwa 10 Spulssellen, reichen auch vielfach Kapillarschläuche reduzierter Länge aus. In diesen Fällen können Zuführungsleitungen mit normalen und üblichen lichten Weiten verwendet werden. Der Kapillarschlauch kleinerer Länge kann innerhalb der Zuführungsleitung angeordnet werden, wobei der Kapillarschlauch als selbständiges Einsatz-Stück ausgebildet sein kann. Ein solches Einsatz stück kann vorzugsweise aus einem Kapillarschlauchstück und einer mit diesem fest verbundenen Gewindemuffe bestehen, das an den Kontaktgeber od.dgl. anschraubbar ist Die Zuführungsleitung umgreift hierbei das Einsatzstück. Bei dieser Anordnung kann mit einem weit geringeren Systemdruck gearbeitet werden. Dieser reicht aber noch aus, um eine Selbstreinigung der Kapillarschlauchstücke und eine genaue Öldosierung je Position zu bewirken. Für die Gewährleistung der Genauigkeit müssen auch hier alle an ein Verteilersystem angeschlossenen Kapillarschlauchstücke gleich lang sein, wobei die Kontaktgeber, die an dasselbe Verteilersystem angeschlossen sind, in gleicher Höhe stehen müssen.
  • Der Kontaktgeber, d.h. die Vorrichtung zur Benetzung des Fadens mit dem Präparationsöl od.dgl., ist zweckmäßig so ausgebildet, daß er eine senkrechte Nut für die Aufnahme des Fadens, einen Überlauf der Benetzungsflüssigkeit zu der Nut und eine Auffangwanne besitzt. Hierbei kann die Auffangwanne eine Abstreifkante für den Faden und die Nut eine Abtropfnase aufweisen. Die Auffangwannen aller Kontaktgeber des Verteilersystems sind vorteilhaft an einen gemeinsamen Rücklauf zu dem Sammelbehälter der Pumpe angeschlossen.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Verteilersystems gemäß der Erfindung für die Zuführung von Benetzungsflüssigkeit zu den Fäden einer Vielzahl von Spulmaschinen bzw.
  • Texturiermaschinen in Diagrammform, schematisch.
  • Fig. 2 stellt eine weitere Ausführungsform des Verteilersystems der Fig. 1 bei verschiedenen Höhen der Kontaktgeber im Schema dar.
  • Fig. 5 veranschaulicht einen Ausschnitt des Verteilersystems gemäß der Erfindung im Schaubild, schematisch.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform des Kontaktgebers gemäß der Erfindung für die Benetzung des durchlaufenden Fadens in Ansicht und im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Verteilersystems gemäß der Erfindung bei Verwendung einer Pumpe für das Präparationsöl mit einem konstanten Systemdruck, in Diagrammform schematisch.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Kontaktgebers gemäß der Erfindung bei Verwendung von verhältnismäßig kurzen Kapillarschläuchen in Ansicht bzw.
  • im Schnitt und im Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7 Fig. 9 stellt ein Kapillarschlauch-Einsatzstück als selbständiges und einschraubbares Teil im größeren Maßstab in Ansicht und im Schema dar.
  • Die Zuführungsvorrichtung für eine Benetzungsflüssigkeit, z.B. von Präparationsöl, zu dem laufenden Faden von Spulmaschinen, Texturiermaschinen u.dgl., die in einer Vielzahl nebeneinander angeordnet sind und unter gleichen Arbeitsbedingungen arbeiten, weist ein Verteilersystem 1 auf, das sich aus-einem Förderaggregat 2 mit konstanter Fördermenge, einer Ausgleichvorrichtung 3, mehreren bzw.
  • vielen gleichgearteten Zuführungsleitungen 4 und Kontaktgebern 5 für die Benetzung der durchlaufenden Fäden mit dem Präparationsöl u.dgl. zusammensetzt, die in der gleichen Anzahl wie die Zuführungsleitungen 4 vorhanden sind.
  • Das Förderaggregat 2 weist eine Pumpe 6 mit einem Getriebemotor 7 auf. Die Pumpe ist zweckmäßig eine Zahnradpumpe mit kontinuierlicher Förderung, deren Fördervolumen der Summe des Ölbedarfvolumens aller am System angeschlossenen Positionen entspricht. Der Antrieb kann regelbar sein, so daß seine Drehzahl im Verhältnis von 1:20 verändert werden kann, damit das Verteilersystem auf die unterschiedlichsten Fadentiter und Ölaurtragsmengen am Faden eingestellt werden kann. Vorteilhaft ist die Pumpe 6 eine Mehrkammerpumpe, z.B. eine Pumpe mit vier Kammern, die mit entsprechend der Anzahl fördernden Ausgängen ausgerüstet ist.
  • Jeder der Ausgänge 8a,b,c,d ist mit je einer Verbindungsleitung 9a,b,c,d an die Ausgleichsvorrichtung 3 angeschlossen. Um ein eventuell auftretendes Druckgefälle infolge der Reibung des Präparationsöls od.dgl. an den Wandungen der Verbindungsleitungen zu kompensieren, werden die von der Pumpe 6 kommenden Verbindungsleitungen 9a,b,c,d an unterschiedlichen Stellen lOa,b,c,d der Ausgleichvorrichtung 6 angeschlossen. Beispielsweise kann die Verbindungsleitung 9a am Anfang die Verbindungsleitung 9c an dem ersten Drittel, die Verbindungsleitung 9d an dem zweiten Drittel und die Verbindungsleitung 9b am Ende der Ausgleichvorrichtung in diese münden. Man kann auch Pumpen verwenden, die mehr oder weniger fördernde Ausgänge für die Verbindungsleitungen aufweisen.
  • Die Ausgleichvorrichtung 3 weist zweckmäßig einen Druckausgleich ermöglichende Sammelkammern ga,b,c,d,e ... auf, die durch entsprechend großräumige Leitungen 11 miteinander in Verbindung stehen. Man kann auch eine einzige entsprechend lange Druckausgleichkammer anordnen.
  • Von den Kammern 3a,b,c ... der Ausgleichvorrichtung führen Zuführungsleitungen 12a,b,c,d ... n zu den Kontaktgebern 5a,b,c,4 ... n, an denen die mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit laufenden Fäden mit dem Präparationsöl od.
  • dgl. benetzt werden. Als Zuführungsleitungen werden Kapillarschläuche verwendet. Diese sind an den Austrittsstellen 13a,bsc, ... n der Ausgleichvorrichtung 3 angeschlossen. Durch diese wird das Präparationsöl od.dgl.
  • zum Faden geleitet. Durch die Reibung der Benetzungsflüssigkeit an den Wandungen der Kapillarschläuche wird der Öldruck in dem Verteilersystem aufgebaut. Dieser Öldruck kann unterschiedlich hoch sein. Seine Höhe ist von den Abmessungen der Kapillarschläuche, der Nennviskosität des eingesetzten Präparationsöles od.dgl., der Öltemperatur sowie der Pumpenfördermenge und der Anzahl der vom Verteilersystem abgehenden Kapillarschläuche abhängig. Der Kapillarschlauch kann beispielsweise eine lichte Weite von 0,7 mm und eine Länge von etwa 2 m aufweisen. Die Höhe des Öldruckes entscheidet nicht direkt die Genauigkeit der Lieferung Je Position, d.h. je Maschine. Indirekt sorgt jedoch der Öldruck im System für bleibende Genauigkeit der Lieferung, da durch ihn unter gewissen Umständen in den Kapillarschlauch gelangte Schmutzteilchen durch das Ausgangsende des Schleuches hinausgetrieben werden.
  • Innerhalb des Kapillarschlauches befindet sich ein relativ hohes Druckgefälle. Am Eingang des Kapillarschlauches liegt der Öldruck in der Höhe des Systemdruckes, der beispielsweise etwa 0,5 kp/cm2 betragen kann. Mit der Länge des Kapillarschlauches wird der Druck niedriger, bis er am Kapillarschlauchende gleich Null ist.
  • Gelangt ein Schmutzteilchen in die Kapillarschlauchbohrung, so wird der Querschnitt der Bohrung verringert, d.h. der Ölfluß wird stark reduziert. Hierdurch wird vor dem Schmutzteilchen ein Öldruck in Höhe des Systemdruckes aufgebaut. Da dann hinter dem Schmutzteilchen der Druck stark abgesunken ist, wird das Schmutzteilchen durch den Öldruck zum Ausgang hin transportiert und der Kapillarschlauch wird gereinigt. Der Druck im System bewirken folglich einen selbsttätigen Reinigungseffekt der Kapillarschläuche.
  • Die Genauigkeit der Öllieferung von Position zu Position 5a,b,c ... n wird durch die Gleichheit der Kapillarschläuche bewirkt, vor allem durch die Gleichheit ihrer Länge.
  • Die durch die Wände der Kapillarschlauchbohrungen hervorgerufenen Adhäsionskräfte verursachen an dem durchfließenden Präparationsöl od.dgl. einen Stau, der sich proportional zur Länge des Kapillarschlauches verhält. Geringe Schwankungen der Bohrungsdurchmesser der Kapillarschläuche haben nur vernachlässigbar kleine Einflüsse auf die Genauigkeit der Ölbelieferung von Position zu Position, da der Großteil der Drosselwirkung des Kapillarschlauches nicht durch seinen Bohrungsdurchmesser, sondern durch die Reibung des Präparationsöles od.dgl. an den Innenwandungen der Bohrungen erzielt wird.
  • Die Ausgleichvorrichtung 3 kann für das Erreichen der Genauigkeit der Ölbelieferung von Position zu Position so angeordnet werden, daß die Ausgänge 13a,b,c,... ,.. n aller angeschlossenen Kapillarschläuche 12a,b,c, ... n vorzugsweise zweckmäßig auf gleicher Höhe liegen. Da die Kapillarschläuche die gleiche Länge aufweisen, läßt sich erreichen, daß bei den Kontaktgebern 5a,b,c, ... n, an denen die Präparation des Fadens erfolgt, dieselben Benetzungsverhältnisse auftreten. Die Kontaktgeber der in Reihe stehenden Maschinen sind in derselben Höhe anzuordnen.
  • Dadurch lassen sich die optimalsten Ergebnisse erzielen.
  • Bei einem Verteilungssystem mit beispielsweise 140 Positionen wurde eine geringe Streuung der Ölaustrittsmengen von Position zu Position festgestellt, die im Durchschnitt nur etwa 2 bis 3% ausmacht0 Die Kontaktgeber 5a,b,c, ... n sind mit Auffangwannen 14a, n ooo n für das von dem benetzten Faden abgestreifte Öl versehen. Diese Auffangwannen können über Leitungen 15 mit einem Rücklauf-Sammelrohr 16 verbunden sein von dem eine Leitung 17 zu dem Ölbehälter 18 führt, vorzugsweise unter Zwischenschalten eines Rücklaufsiebes 19. In dem blbehälter 18 ist ein Ansaugrohr 20 mit einem Ansaugfilter 21 angeordnet» wobei von dem Ansaugrohr 20 eine Leitung 22 zu dem Eingangsstutzen 23 der Pumpe 6 führt Während die Verbindungsleitungen von dem Förderaggregat 2 zu der Ausgleichvorrichtung 3 unterschiedliche Längen aufweisen könnens haben die Kapillarschläuche als Zuführungselemente von der Ausgleichvorrichtung 3 zu den Kontaktgebern alle die gleiche Länge, wobei die dle Druckausgleichkammern dieselbe Höhe einnehmen sollen und auch die Kontaktgeber in derselben Höhe an den Maschinen anzuordnen sind. Es gibt hierbei Fälle, bei denen die Kontaktgeber in wesentlich unterschiedlichen Höhen angeordnet werden müssen. Dies gilt beispielsweise für Aufwickelaggregate an einer Texturiermaschine, die dort in zwei Etagen untergebracht sind. Hierbei sind die Kontaktgeber der Präparationseinrichtung ebenfalls in zwei Etagen entsprechend den Höhenabständen der Aufwickelaggregate anzuordnen. In diesem Fall ist das Verteilersystem in Gruppen zu unterteilen. In Fig. 2 ist ein solches Verteilersystem im Schema mit den Gruppen 24 und 25 veranschaulicht. Diese Gruppen, d.h. Teilsysteme, sind völlig voneinander getrennt, wobei jedes Teilsystem 24, 25 mit demselben Pumpenaggregat 6 in Verbindung steht, einerseits über die Leitungen 9a und 9c und andererseits mittels der Leitungen 9d und 9b. Die Ausgleichvorrichtungen 26 und 27 als selbständige Einheiten befinden sich ebenfalls zweckmäßig auf gleicher Höhe. Bei dem ersten Teilsystem 24 mit der niedrigen Etage der Kontaktgeber 5 führen Kapillarschläuche 28 von der Ausgleichvorrichtung 27 zu den Kontaktgebern, wobei die Kapillarschläuche unter sich die gleiche Länge aufweisen. Bei dem zweiten Teilsystem 25 mit den Kontaktgebern in einer höheren Etage können die Kapillarschläuche 29 eine größere Länge als diejenigen 28 des ersten Teilsystems 24 besitzen, jedoch weisen die Kapillarschläuche 29 bzw. 28 unter sich ebenfalls eine gleiche Länge auf.
  • Die Kapillarschläuche der verschiedenen Teilsysteme können auch gleich lang gehalten werden. Von der Pumpe 6 versorgen je zwei Anschlüsse ein Teilsystem. Alle Kapillarschlauch-Austrittsenden liegen auf einer Höhe wobei die Kontaktgeber innerhalb desselben Teilsystems ebenfalls auf einer Höhe vorgesehen sind. Die Genauigkeit der Ölbelieferung je Position ist gewährleistet. Es wird lediglich in dem Teilsystem, das die obere Etage beliefert, ein etwas höherer Druck vorhanden sein, als in dem System, das die untere Etage beliefert Dies ist unabhangig von dem höheren hydrostatischen Druck, bedingt durch das Höherliegen der Austrittsenden der Kapillarschläuche0 Da jedoch der Austrittsdruck an den Enden der Kapillarschläuche auf Null tendiert, hat dies keinen Einfluß auf die Benetzungsart der jeweils durchlaufenden Fäden durch den Kontaktgeber.
  • Die Menge des zum Einzelfaden geförderten Präparationsöles od.dgl. ist bei dem beschriebenen Verteilersystem ausschließlich von der Fördermenge der Zahnradpumpe, dividiert durch die Anzahl der Positionen, abhängig. Unterschiede in der Viskosität der Medien, auch bedingt durch Temperaturschwankungen, haben keinen Einfluß auf die Ölfördermenge. Sie beeinflussen lediglich den Druck im System.
  • So ist das beschriebene System sehr unanfällig gegen Veränderungen des Ölauftrages bei ein und derselben Pumpendrehzahl. Der Einsatzbereich des Verteilersystems ist sehr vielseitig, da ihre Bauweise kompakt, ihr Baugröße variabel und ihre Regelung (durch Verändern der Pumpendrehzahl, z.B. durch Elektronik) einfach ist.
  • Der Kontaktgeber 5 für die Benetzung des Fadens mit Präparationsöl od.dgl. weist zweckmäßig einen Halter 30 auf, an dem ein Gehäuse 31 mittels Schrauben 32 befestigt ist.
  • Das Gehäuse 31 besitzt einen Kanal 33, zu dem die Benetzungsflüssigkeit mittels eines Kapillarschlauches 12 durch den Stutzen 34 zugeführt wird. Weiterhin ist an dem Gehäuse 31 eine senkrechte Nut 35 eines Einsatzstückes 36, das vorteilhaft aus Keramik besteht, vorgesehen, längs der der Faden 37 zugeführt wird. Zu der Nut 35 erstreckt sich eine Bohrung 78 von dem Kanal 39 zu der Nut 75 in Form eines Überlaufes in dem Kanal 33. Hierbei kann ein trichterförmiger Einlauf 39 an der Nut 35 vorgesehen sein.
  • Ferner ist das Gehäuse 31 mit einer Abtropfnase 40 ausgestattet. Die Halterung 30 weist eine Auffangwanne 14 auf, deren vordere Kante 42 als Abstreifkante für den Faden 37 dient. Ferner kann an dem Gehäuse 31 noch ein Leitelement 43 für den Faden 37 in Form eines Stiftes angeordnet sein, durch das der Faden gegen die Basisfläche der Nut 35 gedrückt gehalten wird. Von der Auffangwanne 14 wird das abgestreifte Präparationsöl od0dgl. durch die Leitung 15 zu dem Ölbehälter der Pumpe zurückgeführt, Der beschriebene Kontaktgeber ist in seiner Ausbildung so gehalten, daß er das zugelieferte Präparationsöl dem lauf enden Faden ohne neenenswerten Verlust zuführt und für einen konstanten Auftrag des Öles an dem Faden sorgt, Fig0 6 zeigt eine Vorrichtung zum Zuführten von Benetzung flüssigkeit, z.B. von Präparationsöl odOdglOn zu dem laufenden Faden von Spulmaschinen, Texturiermaschinen uodglo bei einer Vielzahl von insbesondere schnell laufenden Maschinen, bei der anstelle der konstanten Liefermenge des Pumpenaggregates mit einem konstanten Systemdruck gearbeitet wird Eine beliebige Pumpe 45, zOBo eine Kolben-Pumpe, mit einem Getriebemotor 46 deren Fördervolumen konstant bleibt und in der Menge so ausgelegt ist, daß sie ohne Schwierigkeiten den Maximalbedarf an Öl für alle an ein System angeschlossenen Positionen decken kann, dient als Pumpenanlage für das Präparationsöl odOdglO Sie fördert das Benetzungsmedium durch die Leitung 47 und einen Filter 48 zu einem Niveaugerät 49, das ein Niveaugefäß 50 und einen Überlauf 51 aufweist, von dem die Leitung 52 zu dem Sammelbehälter 18 führt, Das Niveaugerät 49 ist in einer vorbestimmten Höhe zu dem gesamten Verteilersystem bzw. den Kontaktgebern 5 angeordnet0 Damit unterschiedliche Dosiermengen je Position eingestellt werden können, ist je nach Bedarf des Benetzungsmittels das Niveaugerät 49 in der Höhe verstellbar vorgesehen, was durch die Darstellung mit gestrichelten Linien versinnbildlicht ist0 Von dem Niveaugefäß 50 erfolgt die Belieferung des Verteilersystems mittels der Leitung 53 durch Schläuche mit möglichst großem Bohrungsquerschnitt, z0B0 von 11 mm Durchmesser, und zwar in ähnlicher Form wie bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2. Die Höhendifferenz 54 zwischen dem oberen Ende des überlaufrohres 51 und dem Kontaktgeber 5 bildet die Druckhöhe, d.h. der Stellwert zur Festlegung der Dosiermenge. Die Druckhöhe kann durch Verlegen des Niveaugerätes 49 in der Höhe geändert werden.
  • Da die Pumpe 45 mehr Benetzungsflüssigkeit fördert als die gesamte Anlage benötigt, wird die überflüssige Benetzungsrlüssigkeit durch den überlauf 51 von dem Niveaugerät zurück in den Behälter 18 transportiert. Das Niveau der Benetzungsflüssigkeit in dem Niveaugefäß 50 bleibt im Betrieb ständig erhalten. Ein solches Verteilersystem ist insbesondere für kleinere Anlagen mit einer nicht sehr großen Anzahl von Spulstellen geeignet.
  • Wenn die mit Benetzungsflüssigkeit zu versorgende Anlage sehr klein ist, z.B. an einer Kreuzspulmaschine mit nur wenigen, z.B. etwa 6 bis 14 Spulstellen, besteht die Möglichkeit, daß die Länge der Kapillarschläuche wesentlich reduziert werden kann, z.B. auf etwa 200 mm, 100 mm oder sogar 50 mm. Zwar würde dann mit weit geringerem Systemdruck gearbeitet. Dieser reicht immer noch aus, um eine Selbstreinigung der Kapillarschläuche und eine genaue Öldosierung je Position zu bewirken, wenn die sonstigen Bedingungen eingehalten werden. In solchen Fällen verwendet man zweckmäßig Kapillarschlauch-Einsatzstücke, wobei der Kapillarschlauch in der Zuführungsleitung angeordnet ist. In den Fig. 7 bis 9 ist hierfür eine bauliche Lösung dargestellt.
  • Als Zuführung on.der Ausgleichvorrichtung zu dem Kontaktgeber dient eine Leitung 55, die einen verhältnismäßig großen Bohrungsquerschnitt aufweist, z.B. von 7 bis 15 mm.
  • In diesem Zuführungsschlauch 55 ist das Kapillarrohr 56 von verhältnismäßig kleinerer Länge als die Zuführung 55 in entsprechender Weise angeordnet. Zweckmäßig ist hierzu ein Kapillarschlauch-Einsatzstück 57 vorgesehen, das aus dem eigentlichen Kapillarschlauch 56 von verhältnismäßig kurzer Länge und einem Gewindekopf 58 besteht, wobei der Kapillarschlauch 56 in dem Gewindekopf 48 durch radiale Klemmung od.dgl. festgehalten wird. Das Einsatzstück 57 stellt ein selbständiges Teil dar, das mit einem einsetzbaren Düsenteil verglichen werden kann, bei dem die Düsenbohrung durch den Kapillarschlauch gebildet wird. Das Kapillarschlauch-Einsatzstück 57 kann an dem Kontaktgeber 5 bzw. einer Vorsatzplatte 59 in geeigneter Weise mittels des Gewindeteils 58a eingeschraubt werden. Wenn Kapillarschläuche anderer begrenzter Längen erforderlich sind, wird das Einsatz stück 57 gegen ein anderes mit einem längeren oder kürzeren Kapillarschlauch ausgewechselt. Die Vorsatzplatte 59 weist vorteilhaft Stutzen 60 und 61 auf, auf die die Zuführungsschläuche 55 und Abführungsschläuche 15 aufgesteckt werden können, wobei die Schläuche mittels der Schellen 62 und 63 an den Stutzen festgeklemmt werden können.
  • Bei der Vorrichtung mit konstantem Systemdruck ist die Dosiermenge je Position ausschließlich von dem Widerstand abhängig, den der Kapillarschlauch dem Benetzungsöl entgegensetzt. Da jedoch eine Benetzungsflüssigkeit mit stets derselben Qualität benutzt wird und auch die Räume, in denen die Anlagen stehen, klimatisiert sind, wobei die Temperaturschwankungen in engen Grenzen bleiben, sind Unterschiede in der Dosiermenge je Position nicht merklich spürbar.

Claims (15)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Zuführen von Benetzungsflüssigkeit, z.
B. Präparationsöl od.dgl., zu dem laufenden Faden von Spulmaschinen, Texturiermaschinen u.dgl. bei einer Vielzahl von insbesondere schnell laufenden Maschinen, bei der ein die Benetzungsflüssigkeit aufweisender Kontaktgeber vorgesehen ist, über den der Faden unter Berührung an diesem läuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilersystem (1) für die Benetzungsflüssigkeit ein Förderaggregat (2), eine Ausgleichvorrichtung (3) und mindestens zwei von der letzteren abgehende Zuführungsleitungen (12) zu den Kontaktgebern (5) aufweist, und daß die Zuführungsleitungen (12) die gleiche Länge besitzen und die Kontaktgeber (5) desselben Verteilersystems auf der gleichen Höhe angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (13) allan dasselbe Verteilersystem angeschlossenen Zuführungsleitungen (12) auf der gleichen Höhe liegen.
D. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführungsleitungen Kapillarschläuche (12) dienen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderdruck des Förderaggregates (2) mit konstanter Fördermenge und die Länge der Kapillarschläuche (12) so abgestimmt sind, daß der Druck der Benetzungsflüssigkeit am Kapillarschlauchende etwa Null ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (6) mit konstanterFördermenge mehr als einen fördernden Ausgang (8a, b,c,d) aufweist, und daß die von der Pumpe (6) abgehenden Verbindungsleitungen (9a,b,c,d) an im Abstand voneinander liegenden Stellen (lOa,b,c,d) der Ausgleichvorrichtung (3,26,27) münden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichvorrichtung (3) eine oder mehrere, einen' Druckausgleich ermöglichende Sammelkammern (3a,b,c,d) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber (5) eine senkrechte Nut (35) für den Faden (37)> einen überlauf (38) zu der Nut (35) für die Benetzungsflüssigkeit und eine Auffangwanne (14) besitzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (14) eine Abstreifkante (42) für den Faden und die Nut (35) eine Abtropfnase (40) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwannen (14a,b,c,d) aller Kontaktgeber (5) des Verteilersystems an einen gemeinsamen Rücklauf (16,17) zu dem Sammelbehälter (18) des Förderaggregates (2) angeschlossen sind.
10. Vorrichtungonach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Fördereinrichtung (45,46) mit konstantem Systemdruck ein Niveaugerät (49) vor der Ausgleichvorrichtung (3) angeordnet ist, das ein Niveaugefäß (50-) mit einem überlauf (51) aufweist und in einer vorbestimmten Höhe oberhalb der Kontaktgeber (5) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Niveaugerät (49) in der Höhe verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Kapillarschläuche (56) von kleinerer Länge als die Zuführungsleitungen (12) zwischen der Ausgleichvorrichtung (3) und den Kontaktgebern (5) innerhalb der Zuführungsleitung (55) angeordnet sind und als selbständige Einsatzstücke (57) ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (57) aus einem Kapillarschlauchstück (56) und einer mit diesem fest verbundenen Gewindemuffe (58) besteht.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarschlauch-Einsatzstück (57) an dem Kontaktgeber (5) bzw. einer Vorsatzplatte (59) für den Kontaktgeber anschraubbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzplatte (59) Stutzen (60,61) für die Zuführungsleitung (55) und die Rücklaufleitung (15) aufweist.
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