DE2433475A1 - Automatische korrekturverstellung fuer einen regler einer direktheizung - Google Patents

Automatische korrekturverstellung fuer einen regler einer direktheizung

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Description

  • Automatische Korrekturverstellung für einen Regler einer Direktheizung Die Erfindung betrifft eine automatische Korrekturverstellung für einen Regler einer in,Kombination mit einer Speicherheizung betriebenen Direktheizung, der die Einschaltdauer der Direktheizung mittels eines am Regler einstellbaren entsprechenden Heizwertes festlegt und der einen periodisch umlaufenden Kontaktarm aufweist, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 21 46 349.0).
  • Beim elektrischen Heizen von Räumen mittels einer Kombination aus Direkt- und Speicherheizung steht der Speicherheizung nur während einer vom Energie-Versorgungs-Unternehmen (Evtl) aufgrund der Lastverhältnisse im Netz festgelegten Freigabezeit in der Nacht elektrische Energie zur Verfügung. Bei einem erheblich verkleinerten Nachtspeichergerät - zur Erhöhung der Wirtschftlichkeit - wird die fehlende Wärmeenergie dann durch das Direktheizgerät am Tage nachgeliefert.
  • Um bei einem Kälteeinbruch die Dauer der Energieaufnahme der mit der Speicherheizung in einem festen Leistungsaufnahmeverhältnis stehenden Direktheizung regeln zu können, sind automatische Aufladesteuerungen mit einem Korrekturschalter bekannt, der durch die Bedienungsperson von Hand "nach Gefühl" entsprechend höher gestellt werden muß. Die Bedienungsperson wird bei einer derartigen Einstellung jedoch zwangsläufig den Schalter so einstellen, daß gleichzeitig auch ein entsprechend großer Sicherheitsbetrag mit berücksichtigt wird, so daß auch bei plötzlich größerem Kälteeinbruch eine zusätzliche Wärme menge aus einer Reserve beigesteuert werden kann. Diese von der Bedienungsperson abhängige subjektive Regelung führt jedoch offensichtlich zu einer unwirtschaftlichen Betriebsweise der Heizungsanlage.
  • Bei der im Hauptpatent . ... ... (Patentanmeldung P 21 46 349,0) behandelten Ausführungsform ist bereits ein Regelungssystem beschrieben, bei dem die Einstellung der entsprechenden Heizgradwerte am Regler zu Beginn der Freigabezeit kontinuierlich erfolgt und der vorgegebene Heizgradwert die Aufladedauer der Speicherheizung in der Nacht und gegebenenfalls die Energieaufnahme der Direktheizung am folgenden Tage so festlegt, daß der bei Beginn einer dieser Auf ladedauer folgenden Aufladedauer gemessene, de Wärmeinhalt der Speicherheizung entsprechende Rest-Heizgradwert etwa Null beträgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regelungssystem für eine in Kombination mit einer Speicherheizung betriebenen Direktheizung zu schaffen, bei dem die Korrekturverstellung des Reglers automatisch durch die einmal in Betrieb gesetzte Heizungsanlage selbst erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Korrekturverstellung des Heizgradwertes am Regler der Direktheizung automatisch in Abhängigkeit sowohl von der Einschaltdauer des die Entladung der Wärme bewirkenden Lüfters im Speichergerät als auch von der Zeitdauer zwischen zwei Lüfterläufen erfolgt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Problem der Korrekturverstellung des Reglers unabhängig von der gewöhnlich subjektiven Einstellung der Bedienungsperson auf eine zuverlässige Weise ohne Kenntnis des Heizgradwertes gelöst wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzip-Schaltbild für einen vereinfachten Regler, Fig. 2 eine Vorderansicht einer Schaltvorrichtung (Vielfachumschalter), Fig. 3 eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung nach Fig. 2, Fig. 4 ein Prinzip-Schaltbild für die automatische Korrekturverstellung der kombinierten Speicher-Direktheizung mit pseudo-automatischer-Regelung, nach der Erfindung.
  • Der Regler für die Direktheizung mit automatischer Korrekturverstellung nach der Erfindung beruht auf einer Vereinfachung des in Fig. 4 des Hauptpatents . ... ... (Patentanmeldung P 21 46 349.0) dargestellten Reglers. Es soll zunächst der prinzipielle Aufbau des vereinfachten Reglers ohne automatische Verstellmöglichkeit entsprechend Fig. 1 beschrieben werden. Dabei stellen sich die Vereinfachungen wie folgt dar: a) Die Einstellung in Heizgradwerten (HW) am Regler erfolgt nicht mehr kontinuierlich wie beim Regler des Hauptpatents . ... ... (Patentanmeldung P 21 46 349.0), sondern nur noch in Stufen mit einem Abstand von 1 HW.
  • b) Die Kupplung der Temperatureinstellung des Raumthermostaten mit Regler nach Fig. 5 oder Fig. 6 des Hauptpatents . ... ... (Patentanmeldung P 21 46 349.0) entfällt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird ein Kontaktarm a von einem selztanlaufenden Synchronmotor mit 1 U/min. bewegt. Er berührt eine Einschaltnocke E und nacheinander ebenfalls auf einem Ring 12 aus Isoliermaterial geringfügig im Kreis verschiebbare Ausschaltnocken Al bis A8. Welche Ausschaltnocke elektrisch wirksam ist, wird durch die Stellung eines Kontaktarmes b eines Vielfach-Umschalters 13 mit wenigstens 19 Kontakten (gezeichnet 20 Stück) bestimmt, die paarweise diagonal miteinander verbunden sind.
  • Berührt der während der Einschaltdauer der Direktheizung ständig umlaufende Kontaktarm a die Einschaltnocke E, dann wird Spannung an ein Relais 10 (Reed Relais) gelegt, das anzieht und mit einem Kontakt sich selbst hält. Der andere Relaiskontakt legt eine kleine Steuerspannung an einen Triac, der damit wie ein Schalter z.B.-an den gezeichneten rechten Teil 30 der Direktheizung 29 220 V Wechselspannung legt.
  • (Dieser Triac ist der Ersatz des in Fig. 1 der Patentanmeldung P 21 46 349.0 dargestellten Quecksilber-Kipprelais 34).
  • Berührt der Kontaktarm a z.B. die Ausschaltnocke A6, dann wird entsprechend der in Fig. 1 gezeichneten Stellung (Heizgradwert = 24) des Kontaktarms b des Vielfachumschalters Spannung an den Widerstand 11 gelegt, wobei die Spannung am Relais 10 soweit erniedrigt wird, daß es abfällt. Der Fortfall der Steuerspannung (2 VN) für den Triac bewirkt die Unterbrechung des Stromes durch das Direktheizgerät 29.
  • In-der Schalterstellung 26,8 HW steht der Kontaktarm b auf Kontakt 9, d.h. in Verbindung mit der Einschaltnocke E. Dadurch wird Spannung gleichzeitig an das Relais 10 und den Widerstand 11 gelegt. Wegen des geringen Spannungsanteiles am Relais 10 zieht dieses nicht an. Dies ist erwünscht, da bei 26,8 HW für die eine Hälfte 30 des Direktheizgerätes 29 die Einschaltdauer bereits ED = 100 % ist, d.h. es wird statt des Triac jetzt der Schalter 2 eingeschaltet und gleichzeitig mit dem Umschalter 3 für Heizgradwerte > 27HW der Stromfluß durch den Triac auf die andere Hälfte 31 des Direktheizgerätes 29 geleitet. Die Betätigung der Schalter 1 bis 4 (Wechsler 220 VN/l0 A), wird durch eine mit dem Kontaktarm b gekoppelte Scheibe c (und mit speziell geformten Segmenten) erreicht (Fig. 2).
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist dort die Scheibe c in der Stellung "aus" dargestellt. Der Kontaktarm b steht dann auf 18,6 HW bzw. auf Kontakt "aus". Dabei stehen dann sämtliche Schalter in der in Fig. 1 dargestellten Stellung.
  • Wird die Direktheizung mit der kleinsten Stufe eingeschaltet, dann steht der Kontaktarm b auf Kontakt 1 (19 HW), und ein an die Scheibe c genietetes Segment d mit einem Blech e hat den Schalter 1 freigegeben (Fig. 2 und 3). In der "aus" Stellung der Scheibe c liegt das Blech e mit einer Kante gegen einen Anschlag 91. Der Synchronmotor (M) läuft, und die Kontrollampe 38 brennt.
  • Kurz vor der Stellung 26,8 BW, d.h. zwischen den Kontakten 8 und 9 gibt die Scheibe c auch die beiden Schalter 2 und 3 frei. Dadurch wird die eine Hälfte 30 der Direktheizung voll eingeschaltet (Schalter 2), und mit Schalter 3 wird die andere Hälfte 31 der Direktheizung auf den Triac geschaltet.
  • Der Stromfluß durch die zweite Hälfte 31 des Direktheizgerätes 29 beginnt in Stellung 27,2 HW (Kontakt 1') und zwar mit einer Einschaltdauer ED U 5 % und erreicht in Stellung 34,2 HW (Kontakt 8') ein ED f 95 %.
  • In Stellung 35 HW wird mit Hilfe des Bleches e am Segment d der Schalter 4 betätigt, und die zweite Hälfte 31 des Direktheizgerätes ist ebenfalls voll eingeschaltet (ED = 100 %).
  • Durch die nicht ganzzahlige Aufteilung der Anteile der Heizgradwerte auf das Speicher- und das Direktheizgerät einerseits und die elektrische Halbierung des Direktheizgerätes andererseits kommt es zu der "genauen" Bezifferung der nachfolgend dargestellten Heizgradwert-Tabelle I.
    Zahl der Kontakte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Nocken
    Klima- Kontakt-Nr.|1 2 3 4 5 6 7 8 1' 2' E+7.A
    Zone 1 HW 18 19 20 21 22 23 24 24,5 25,5 26,5 = 8
    Klima- Kontakt-Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1' E+8.A
    Zone 2 HW 19 20 21 22 23 24 25 26 26,8 27,2 = 9 (I)
    Klima- Kontakt-Nr.l 2 3 4 5 6 7 8 9 1' E+8.A
    Zone 3 HW 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 = 9
    Klima- Kontakt-Nr.|1 2 3 4 5 6 7 8 9 1' E+9 A
    Zone 1 HW 17.5 18 19 20 21 22 23 24 24,5 25 = 9
    Zahl der Kontakte 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Nocken
    Klima- Kontakt-Nr.3' 4' 5' 6' 7' 8' aus E+7.A
    zone 1 HW 27.5 28.5 29.5 31.5 32 17 = 8
    Klima- Kontakt-Nr.2' 3' 4' 5' 6' 7' 8' 9' aus E+8.A
    Zone 2 HW 28,2 29,2 30,2 31,2 32.2 33.2 34.2 35 18,6 = 9
    Klima- Kontakt-Nr.2' 3' 4' 5' 6' 7' 8' 9' aus E+8.A
    Zone 3 HW 31 32 33 34 35 36 37 38 20 = 9
    Klima- Kontakt-Nr.2' 3' 4' 5' 6' 7' 8' 9' aus E+9 A
    Zone 1 HW 25,5 26,5 27,5 28,5 29,5 30,5 31,5 32 17 = 9
    Bezogen auf das betriebstechnisch optimale Verhältnis der Speicher- zur Direktheizung von 3 kW/1,6 kW ist die Einteilung in Heizgradwerten: Speicher / Direktheizung Klimazone 1 0 - 17 HW / 17 - 24,5 - 32 HW 2 2 0 - 18,6 HW/ 18,6 - 26,8 -35 HW 3 3 0 - 20 HW / 20 - 29 - 38 BW Die Bezifferung der Kontakte des Vielfach-Umschalters ist aus der Tabelle (I) zu entnehmen.
  • Aus der Tabelle (1) folgt, daß für die Klimazone 2 (z.B. Berlin) und Zone 3 dieselbe Kontaktzahl (Zahl der Kontakte) des Umschalters (19 Stück) und dieselbe Nockenzahl (9 Stück) benötigt werden; das ergibt denselben Schaltungsaufbau (paarweise Verbindung der Kontakte) und dieselbe Form der Scheibe c mit dem Segment d.
  • Für die Klimazone 1 wird an sich eine Nocke weniger gebraucht. Der Regler wird aber wieder universell für die 3 Klimazonen verwendbar, wenn für Klimazone 1 noch zusätzlich ein Zwischenwert eingefügt wird, z.B. 17,5 HW (Vergl. die in der Tabelle doppelt aufgeführten Werte für die Klimazone 1) der jeweiligen Klimazone entsprechend müßten lediglich a) die Heizgradwert-Skala ausgewechselt und b) die Ausschaltnocken Al bis A8 auf den Isolierring 12 etwas verschoben werden, z.B. nach einer Schablone.
  • Der Erfindung liegen die folgenden Überlegungen zugrunde: Wie Versuche gezeigt hatten, kann sowohl die Einschaltdauer des Lüfters im Speichergerät als auch die Länge zwischen zwei Lüfterläufen für eine Korrekturverstellung des Heizgradwertes am Regler des Direktheizgerätes herangezogen werden.
  • Für den Fall a), daß die Pause länger als z.B. eine Stunde ist, wird dann der Regler um eine Kontakstellung (meistens 1 BW, s. Tabelle (I)) durch einen Motor niedriger gedreht.
  • für den Fall b) wenn der Lüfter länger als 20Bo 20 Minuten läuft, erscheint dann der Anteil der Direktheizung zu niedrig; der Motor dreht dann den Regler um 1 HW höher; Ausgenommen sind die evtl. längeren Lüfterläufe am Morgen beim Wiederaufheizen des RaumesO am Falle a) wird der Wärmegewinn durch Sonneneinstrahlung usw. berücksichtigt und im Falle b) soll einer vorzeitigen Entladung des Speichergerätes (vor 22.00 Uhr) entgegengewirkt werden.
  • In den Sperrzeiten der Direktheizung ist diese Korrekturverstellung ebenfalls abgeschaltet. Die Zeiten der Fälle a) und b) sollen so aufeinander abgestimmt sein, daß abends im Speicher noch ein Restwärmebetrag von mindestens 1 HW bis höchstens 3 HW vorhanden ist. Diese Einstellung ist nicht Sache der Bedienungsperson.
  • Um Fehlbedienung durch die Bedienungsperson zu vermeiden, kann Vorsorge dahingehend getroffen werden, daß die Direktheizung nur eingeschaltet werden kann, wenn das Thermorelais im Speichergerät auf den höchsten Wert (z.B. 18,6 HW bei Zone 2) gestellt ist.
  • Wind die Direktheizung (29) an kälteren Tagen zum ersten Mal mit eingeschaltet, dann wird der Regler des Direktheizungsgerätes auf schätzungsweise seinen niedrigsten Heizgradwert (d.h. 19 HW) eingestellt. Von da ab erfolgt dann täglich (evtl. auch mehrmals) die erfindungsgemäße automatische Korrektur der Reglereinstellung.
  • Mit dieser automatischen Korrekturregelung wird die Kenntnis des Heizgradwertes praktisch überflüssig.
  • Die Zeitmessung erfolgt durch Zählung der Umläuft des mit 1 U/min. sich bewegenden Kontaktarms a (Fig. 1 und 4). Die Zähler bestehen aus handelsüblichen Bausteinen in IS-Technik (Integrierte Schaltung) Der umlaufende Kontaktarm a des Reglers (Fig. 4) gibt pro Minute mit dem Kontakt 14 einen Zählimpuls auf die beiden Zähler 152 16. Der obere Zähler 15 zählt die Impulse. während der Lüfter läuft d0h wenn durch eine RC-Kombination 17 ein stän diger Spannungswert am Und-Gatter 18 ansteEtO Dieser Zählimpuls geht aber nicht weitere wenn am Nein-Gatter 19 der Anteil der vom Thermoelement im Speicherkern kommenden Thermospannung noch zu groß ist Dadurch wird ein Höherstellen des Reglers am Morgen. wenn eine verstärkte Wärme zufuhr aus dem Speicherkern für das Wiederaufheizen des in der Nacht etwas ausgekühlten Raumes erforderlich ist. unterbunden0 Erst wenn die Thermospannung auf vielleicht 50% gegenüber Volladung des Speicherkerns gesunken ist0 wird die Sperrung des Nein-Gatters 19 auf gehoben und die Zählimpulse gelangen zum oberen Zähler 15. Die Zeit. nach der über den Zähler zum. (Reed-)Relais 20 Strom gelagen Sollo wird am Schalter 21 eingestellt. Es genügt ein Zeitbereich bis etwa 99 Minuten Danach würde sich der Zähler selbst auf Null zurückstellen0 Wenn das Relais 20 angezogen hat, läuft der Motor M in der Richtung0 in der mit einem Schneckengetriebe 22 und einem Zahnrad 22 der Regler um eine Stufe höher gestellt wird Das Zahnrad 22 ist dabei mit dem Regler für die Direktheizung 29 gekoppelt Die mechanische Verbindung der Achse des Vielfach-Umschalters (Fig 1) mit dem Zahnrad 23 (Fig 4) muß wegen des Schneckenantriebes entriegelbar sein0 so daß z.B. durch geringes Eindrücken oder Herausziehen eines in der Zeichnung nicht dargestellten Einstellungsknopfes der Heizgradwert am Regler auch von Hand eingestellt werden kann0 Das Zahnrad 23 hat auf einen Kreis angeordnet so viele Bohrungen 24 wie der Vielfachumschalter Kontakte hat, d.h. 20 Bohrungen.
  • Beim Verdrehen des Zahnrades 23 schließt ein Schalter 25; damit wird dem Relais 20 einmal die Spannung zum Selbsthalten zugeführt und zum anderen der Rückstellimpuls über eine Diode 26 zum Zähler Die Dioden 26e 27, 28 und 80 sind zur gegenseitigen Entkopplung der verschiedenen Rückstellimpulse erforderlich0 Ebenso sind die Dioden 81 bis 8 für die Trennung der Stromkreise über die Relais spulen notwendig Mit dem Rückstellimpuls über die Diode 26 verschwindet auch der Stromfluß über die Diode 82 Das Relais bleibt nur noch mit dem Selbsthaltekreis über die Diode 81 angezogen, bis durch Öffnen des Schalters 25 beim Einfallen in das nächste Loch des Zahnrades 23 die Selbsthaltung aufgehoben ist, so daß durch Abfall des Relais 20 der Motor M abgeschaltet wird Das Zählwerk zählt -wieder bei null beginnend - weiter, bis der Lüfter (vor der nächsten Anregung des Relais 20) im Speichergerät ausgeschaltet und die Spannung über die Kombination 17 zu Null wird. Der nächste Impuls vom Kontakt 14 geht jetzt nicht mehr über das Und-Gatter 18, sondern über das Nein-Gatter 85 und ist gleichzeitig der Rückstellimpuls über die Diode 27 für den oberen Zähler 15.
  • Bei Ausfall der Spannung über die RC-Kombination 17 beginnt somit der untere Zähler 16 zu zählen, bis durch den Stromfluß über die Diode 84 (bei Stellung eines Schalters 86 bei etwa 60 Minuten) ein Relais 87 anzieht und der Motor M das Zahnrad 23 und damit den Regler jetzt in Richtung zum kleineren Heizgradwert verstellt.
  • Die weiteren Vorgänge wiederholen sich und entsprechen den oben beschriebenen Vorgängen für das Relais 20.
  • Besteht die Tendenz, den Regler noch unter 19 BW zu verstellen, dann wird kurz nach dem Anzug des Relais 87 und Anlaufen des Motors M durch einen am Zahnrad 23 mitlauinden Nippel 88 die Relaisspule durch einen Schalter 89 endgültig abgeschaltet Dasselbe gilt bei der Tendenz über 35 BW. Hier wird durch einen Schalter 90 die Spule des Relais 20 abgeschaltet Patentansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Automatische Korrekturverstellung für einen Regler einer in Kombination mit einer Speicherheizung betriebenen Direktheizung, der die Einschaltdauer der Direktheizung mittels eines am Regler einstellbaren entsprechenden Heizwertes festlegt und der einen periodisch umlaufenden Kontaktarm aufweist, nach Patent . ... O.. (Patentanmeldung P 21 46 349.0), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Korrekturverstellung des Heizgradwertes am Regler der Direktheizung automatisch in Abhängigkeit sowohl von der Einschaltdauer des die Entladung der Wärme bewirkenden Lüfters im Speichergerät als auch von der Zeitdauer zwischen zwei Lüfterläufen erfolgt.
  2. 2. Automatische Korrekturverstellung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur automatischen Korrekturregelung für das Einstellen eines größeren bzw. niedrigeren Heizgradwertes am Regler um eine Kontaktstellung bzw. um einen Heizgradwert eine zwischen dem periodisch umlaufenden Kontaktarm (a) und einem Vielfachumschalter (13) geschaltete Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die zur Steuerung eines Motors (M) zum Verstellen des Reglers um jeweils eine Stufe so aufgebaut ist, daß eine in Abhängigkeit des Lüfterlaufes (93) wirkende RC-Kombination (17) mit einer Torschaltung (18, 19,85) verbunden ist, über die von dem umlaufenden Kontaktarm (a) des Reglers mit einem Kontakt (14) abgegebene Zählimpulse auf Zähler (15, 16) einer der Torschaltung nachgeschalteten Zähleranordnung gelangen, und daß zwischen der Zähleranordnung und einer den Motor (M) zum Verstellen des Reglers steuerbaren Relais schaltung (20, 87) Zeitschalter (21, 86) vorgesehen sind, an der die Zeit des über die Zähler (15, 16) zur Relaisschaltung gelangenden Stromes einstellbar ist.
  3. 3. Automatische Korrekturverstellung nach den Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et , daß der Motor (M) über ein Schneckengetriebe (22) ein mit dem Regler für die Direktheizung gekoppeltes Zahnrad (23) antreibt, das auf der Achse des Vielfachumschalters (13) für den Verstellvorgang mit angeordnet ist0 und daß das Zahnrad (23) eine auf einen Kreis verteilte Anzahl Bohrungen (24) aufweist, deren Anzahl den am Vielfachumschalter angeordneten Kontakten (94) entspricht0 die die einzustellenden Heizgradwerte darstellen
  4. 4. Automatische Korrekturverstellung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t e daß zum Zwecke des Höherstellens des Heiagradwertes am Regler der Zähler (15) die vom umlaufenden Kontaktarm (a) mit dem Kontakt (14) abgebenden Impulse einerseits nur während der Laufzeit des Lüfters (93) zählt0 indem durch die RC-Kombination (17) ein ständiger Spannungswert am Und-Gatter (18) ansteht und andererseits nur danne wenn der Anteil einer von einem Thermoelement im Speicherkern kommenden Thermospannung am Nein-Gatter (19) auf beispielsweise 50% gegenüber der Volladung des Speicherkerns gesunken ist, so daß die Sperrung des Nein-Gatters (19) aufgehoben wird und die Zählimpulse zum Zähler (15) gelangen, wobei der für einen bestimmten Zeitbereich vom Schalter (21) eingestellte Strom zum Relais (20) fließt, welches anzieht und der Motor (M) über das Zahnrad (23) den Regler zum größeren Heizwert hin verstellt.
  5. 5. Automatische Korrekturverstellung nach den Ansprüchen 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Verdrehen des Zahnrades (23) ein Schalter (25) schließt, wodurch dem Relais (20) einmal die Spannung zum Selbsthalten und zum anderen ein Rückstellimpuls über eine zwischen dem Relais und dem Zähler (16) angeordnete Diode (26) zum Zähler zugeführt wird.
  6. 6. Automatische Korrekturverstellung nach den Ansprüchen 2 bis 5, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Zähleranordnung und der Relais schaltung einerseits Dioden (26 bis 28 und 80) zur gegenseitigen Entkopplung der verschiedenen Rückstellimpulse und andererseits Dioden (81 bis 84) für die Trennung der Stromkreise über die Relaisspulen (20, 87) geschaltet sind.
  7. 7. Automatische Korrekturverstellung nach den Ansprüchen 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t e daß mit dem Rückstellimpuls über die Diode (26) auch der Stromfluß über die Diode (82) unterbunden wird0 wodurch das Relais (20) nur noch mit dem Selbsthaltekreis über die Diode (81) so lange angezogen bleibt, bis durch Öffnen des Schalters (25) beim Einfallen in die nächste Bohrung 62t) des Zahnrades (23) die Selbsthaltung des Relais (20) aufgehoben ist, so daß durch Abfall des Relais (20) der Motor (M) abgeschaltet wird.
  8. 8. Automatische Korrekturverstellung nach den Ansprüchen 4 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach Abschaltung des Motors (M) das Zählwerk des Zählers (15) sich selbst auf Null zurückstellt und wieder bei Null beginnend weiter zählt, bis der Lüfter (93) im Speichergerät ausschaltet und die Spannung über die RC-Kombination zu Null wird, so daß der nächste vom umlaufenden Kontaktarm (a) mit dem Kontakt (14) abgegebene Impuls nicht mehr über das Und-Gatter (18), sondern nunmehr über das Nein-Gatter (85) geht, wobei dieser Impuls gleichzeitig der Rückstellimpüls über die Diode (27) für den Zähler (15) ist.
  9. 9. Automatische Korrekturverstellung nach den Ansprüchen 1 bis 8-d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Ausfall der Spannung über die RC-Kombination (17) die vom umlaufenden Kontaktarm (a) mit dem Kontakt (14) abgegebenen Impulse zum Zähler (16) gelangen, wobei der für einen bestimmten Zeitbereich vom Schalter (86) eingestellte Strom über die Diode (84) zum Relais (87) fließt, welches anzieht und der Motor (M) über das Zahnrad (23) den Regler in Richtung zum kleineren Heizgradwert verstellt.
  10. 10. Automatische Korrekturverstellung nach Anspruch 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Zwecke des Höherstellens des Heizgradwertes am Regler der Schalter (21) für den Stromfluß zum Relais (20) in einem Zeitbereich von 1 bis 99 Minuten einstellbar ist.
  11. 11. Automatische Korrekturverstellung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Zwecke des Niedrigerstellens des Heizgradwertes am Regler der Schalter (86) für den Stromfluß zum Relais (87) mit etwa 60 Minuten einstellbar ist.
  12. 12. Automatische KorrekturverEellung nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindung der Achse des Vielfachumschalters mit dem Zahnrad (23) wegen des Schneckengetriebes (22) entriegelbar ist, damit durch Eindrücken oder Herausziehen des Einstellknopfes der Heizgradwert am Regler auch von Hand einstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113727479A (zh) * 2021-08-12 2021-11-30 宜兴市国昌轧辊有限公司 具有校正功能的锻铸件智能化加热设备及使用方法

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