DE2433196C3 - Standardmagnetfeldgenerator der Schleifenbauweise - Google Patents
Standardmagnetfeldgenerator der SchleifenbauweiseInfo
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Description
Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform eines bekannten Standardmagnetfeldgenerators;
Fig· 2 zeigt ein zweites Beispiel eines bekannten
Standardmagnetfeldgenerators;
Fig. 3 zeigt in einem Diagramm d;n Frequenzgang
des Verhältnisses aus Magneifeldstärke // und Ausgangsstrom Io bei einem Standardmagnetfeldgenerator;
Fig. 4 zeigt in einem Diagramm den Frequenzgang des Verhältnisses der Ströme an den entgegengesetzten
Enden einer Übertragungsleitung;
Fig. 5 zeigt schematisch eine erste Ausführuncsform der Erfindung;
Fig. 6 zeigt eine äquivalente Schaltung des Standardmagnelfeldgenerators
von F i g. 5; ,5
Fig. 7 zeigt schematisch eine zweite Ausführunesform
der Erfindung;
Fig. 8 zeigt eine äquivalente Schaltung des Standardmagnetfeldgenerators
von F i g. 7;
Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Er- »o
findung;
Fig. 10 bis 12 zeigen eine vierte, fünfte und sechste Ausführungsform der Erfindung.
Der in Fig. 1 gezeigte bekannte Standardmagnetfeldgenerator der Schleifen- bzw. Rahmenbauweise
besteht aus einer Standardrahmenantenne A, welche einen elektrostatisch abgeschirmten Rahmen 1 und
einen Widerstand 4, der zwischen ein Ende eines inneren Leiters 2 und einen äußeren abschirmenden
Leiter 3 des Rahmens 1 geschaltet ist und einen Signalgenerator B hat, um der Antenne A ein Signal
zuzuführen.
F i g.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen Standardmagnetfeldgenerators der
Rahmen- bzw. Schleifenbauvveise, bei dem der Widerstand 4 anslaU in der Schleife, wie bei dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 1, in den inneren Leiter 2 zwischen dem Signalgenerator B und dem Rahmen 1
eingefügt ist.
Die von der Rahmenantenne A des bekannten Standardmagnetfeldgenerators erzeugte Magnetfeldstärke
ist durch die Arbeitsausgangsspannung des Signalgenerators B, die Gestalt der Antenne A und
den Abstand zwischen der Antenne und einer Stelle festgelegt, an welcher Versuche ausgeführt werden.
Obwohl das Verhältnis der Stärke des Standardmagnetfeldes zu der Arbeitsausgangsspannung des
Generators B im wesentlichen konstant ist für relativ niedrige Frequenzen, ändert sie sich bei einer Frequenzänderung
im Bereich hoher Frequenzen infolge der Transmissionseigenschaften des Raums zwischen
dem Rahmen 1 und der Meßstelle, der Selbstinduktion des Rahmens 1 und der Streukapazität, die zwischen
dem inneren Leiter 2 und dem äußeren abschirmenden Leiter 3 der Schleife 1 besteht, usw.
Insgesamt kann die Stärke H des Standardmagnetfeldes, welches von dem Standardmagnetfeldgenerator
der vorstehend beschriebenen Rahmenbauweise erzeugt wird, durch folgende Gleichung für den tatsächlich
brauchbaren Feldbereich ausgedrückt werden:
H = KI j/l -Η (liifdicY
wobei d der Abstand zwischen der Mitte der Standardrahmenantenne
und der Mitte einer Rahmenantenne, die für eine zu prüfende Vorrichtung installiert
ist, K eine Proportionalitätskonstante, die von der Lage der Rahmenantenne und der zu prüfenden
Vorrichtung abhängt, / ein durch den Standardrahmen fließender elektrischer Strom, / eine Signalfrequenz,
die dem Standardrahmen zugeführt wird, und c die Lichtgeschwindigkeit in Luft ist. Obwohl in diesem
Fall das Verhältnis aus der Stärke H des von dem Standardmagnetfeldgenerators erzeugten Standardmagnetfeldes
und dem durch die Standardrahmenantenne des Generators fließenden Stroms Io,
d.h. HiIo, für einen niedrigen Frequenzbereich im wesentlichen konstant ist, ändert er sich mit der Frequenz
/ in einem höheren Frequenzbereich, wie dies aus F i g. 3 zu ersehen ist.
Aus dem in F i g. 4 gezeigten Diagramm ist der Frequenzgang des Verhältnisses der Ströme an den
gegenüberliegenden Enden einer Übertragungsleitung erkennbar, die am Ende eine Impedanz R hat, wenn
die Länge der Leitung und der Wert der Impedanz/? geändert werden. Eine Gruppe von Kurven C1 zeigt
den Gang, wenn die Länge / der Leitung groß und die Impedanz klein ist. Eine weitere Gruppe von
Kurven C, zeigt den Gang, wenn die Länge klein und die Impedanz groß ist. Das Verhältnis, gebildet aus
einem Strom I1 an einem Ende der gleichförmigen bzw. homogenen Übertragungsleitung, deren Länge
kürzer ist als eine Signalwellenlänge, und aus einem Strom /., am anderen Ende davon, d. h. /,//, ändert
sich mit der Frequenz, wie dies aus F i g. 4 zu ersehen ist. Die Änderung ist dabei im wesentlichen analog
zu dem Frequenzgang des Verhältnisses HIIo für den praktisch brauchbaren Bereich des bekannten Magnetfeldgenerators
der Rahmenbauweise. Die Größe und Polarität des Verhältnisses I1IL2 ist von der
Länge / der Übertragungsleitung und der Impedanz R des Elementes, beispielsweise eines damit verbundenen
Widerstandes, abhängig.
Wenn also ein Anzeigeinstrument, beispielsweise ein Hochfrequenzamperemeter und ein Hochfrequenzwiderstand,
die beide jeweils gleichförmige Frequenzcharakteristika haben, mit der Rahmenantenne
über eine verlustlose gleichförmige Übertragungsleitung vcbunden werden und die Länge / der Übertragungsleitung
und/oder die Impedanz R des damit verbundenen Widerstandes derart reguliert sind, daß
in einem gewünschten Hochfrequenzbereich und innerhalb einer Fehlertoleranz der Frequenzgang des
Verhältnisses aus dem durch die Anzeigeeinrichtung fließenden Strom und aus dem durch die Rahmenantenne
fließenden Strom und der Frequenzgang des Verhältnisses aus der magnetischen Feldstärke an
einer gewünschten Stelle und aus dem in dem Antennenrahmen fließenden Strom einander aufheben, wird
der Frequenzgang des Verhältnisses aus der Magnetfeldstärke und aus dem durch die Anzeigeeinrichtung
fließenden Strom gleichförmig. Deshalb wird es möglich, die Magnetfeldstärke an dar gewünschten Stelle
aus dem an der Anzeigeeinrichtung angezeigten Wer unabhängig von der Frequenzänderung zu bestim·
men. Auf diese Weise ist es möglich, die Faktorer auszuschließen, welche die Gleichförmigkeit des Fre
quenzgangs über einem weiten Frequenzbereich be hindern.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform eines nach der vorstehenden erfmdungsgemäßen Prinzip gebautei
Standardmagnetfeldgenerators der Rahmenbauweise wobei Fi g. 6 eine äquivalente Schaltung der Ausfüh
rungsform von F i g. 5 zeigt.
Der in F i g. 5 gezeigte Rahmen 10 bestellt au einem gleichförmigen Metallrohr 12, von dem ei
Abschnitt weggeschnitten ist, um eine Einspeisungs- den kann, daß der Frequenzgang des Verhältnisses
stelle P zu bilden, an die ein Ende einer Speiselei- HIIm gleichförmig wird.
tung8 (II) und ein Ende einer Übertragungsleitung Fi g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Er-
14 (11) zum Kompensieren der Frequenzcharakteri- findung, Fig. 8 die äquivalente Schallung davon. Ein
stika angeschlossen sind. Sowohl an die Speiselei- 5 Ende einer Speiseleitung 8, welche die Übertragungs-'ung8
als auch an die Übertragungsleitung 14 ist leitung bildet, ist mit einem äußeren abschirmenden
eine koaxiale Leitung mit einer Impedanz gleichför- Leiter 12 über einen Kompensationswiderstand 15
miger Charakteristika anlegbar. Die Speiseleitung 8 zur Bildung des Rahmens 10 verbunden. Das andere
und die Übertragungsleitung 14 sind durch die in- Ende der Speiseleitung 8 ist mit einem Oszillator 7
ncren Hohlräume der jeweiligen Hälften des Rah- io über ein Amperemeter 5 verbunden. Bei dieser Ausmens
geführt und erstrecken sich nach außen von führungsform werden die Länge der Speiseleitung 8
einer Stelle Q an dem Rahmen, der zu der Speise- und der Wert des Widerstandes 15 derart gewählt,
stelle P um 180° längs einer Erstreckung einer Lei- daß der Frequenzgang des Verhältnisses HIIm bei
tung, welche die Punkte P und Q verbindet, außer einer gegebenen Lage gleichförmig ist.
Phase ist. Mit dem anderen Ende der Zuführleitung 8 15 Da erfindungsgemäß der Rahmenstrom durch das
ist ein Oszillator 7 verbunden. Mit dem anderen Ende Amperemeter gemessen wird, welches mit dem Rahder
Übertragungsleitung 14 ist eine Kompensations- men über die gleichförmige Übertragungsleitung verschaltung
13 verbunden, die ein Hochfrequenz- bunden ist und die Länge der Übertragungsleitung
amperemeters und einen Kompensationswiderstand und die Impedanz des damit verbundenen Wider-
15 hat. Dementsprechend sind der Rahmen, die ao Standes derart gewählt werden, daß die Frequenz-Speiseleitung
8 und die Übertragungsleitung 14 sym- kennlinien des Verhältnisses aus Magnetfeldslärke
metrisch zur Leitung P—Q so angeordnet, daß die an einer gegebenen Stelle und aus dem durch das
Stromverteilung auf dem Rahmen 10 gleichförmig Amperemeter fließenden Strom gleichförmig werden,
wird. Dadurch ist es möglich, das Auftreten von un- ist die aus dem Rahmen erhaltene Magnetfeldstärke
erwünschten Strahlungen zu verhindern. 25 unabhängig von der Signalfrcqucnz, so daß man ein
Bei dieser Ausführungsform wird ein von einem Standardmagnctfeld hat, welches über einen weiten
Oszillator 7 erzeugtes Hochfrcquenzsignal über die Frequenzbereich gleichförmig ist.
Speiseleitung 8 der Einspeisstelle P zugeführt, setzt Das Einspeisesystem der Standardrahmenanicnne
sich längs des Rahmens 10 fort und verursacht einen soll, wie in Fig. 9 gezeigt, gebaut werden. Das be-
Rahmenstrom lo, der längs des Rahmens strömt, wo- 30 deutet, daß ein von einem Oszillator 7 erzeugtes
durch ein Magnetfeld erzeugt wird. Ein Strom Im, Signal über ein Hochfrcqucnzvoltmctcr 5, einen
der proportional zu dem Rahmenstrom Io ist. strömt Innenwiderstand 6 einer Energiequelle, eine verlust-
durch den Widerstand 15 in der Kompensationsschal- lose gleichförmige Übertragungsleitung 8 und einen
tung 13 und das Hochfrequenzamperemeter 5, das Kompensationswiderstand 15 einem Rahmen 1Φ zu-
mit der Übertragungsleitung 14 (F i g. 6) verbunden 35 geführt wird.
ist. Wenn bei dieser Ausführungsform die Impedanz Wenn die Frcqucnzkcnnlinicn sowohl des Innen-
Z1 der Reihenschaltung des Hochfrequenzampere- Widerstandes 6 als auch des Widerstandes 15, der
meters 5 und des Widerstandes 15 kleiner ist als die verlustlosen Übertragungsleitung 8 sowie des Hochcharakteristische Impedanz Zo der Übertragungslci- frequenzvoltmeters 5 gleichförmig sind und der Wert
tung 14, ändert sich das Verhältnis von Iollm. wie 40 Rs des Widerstandes 6 gleich einer charakteristischen
dies durch die KurvenC, in Fig. 4 gezeigt ist. Durch ImpedanzZo der Übertragungsleitung8 ist, ergibt
Wahl des Wertes von Z1 der Schaltung und der Länge sich der Strom /, der durch den Rahmen 10 strömt,
der Übertragungsleitung 14 zwischen dem Einspeis- durch die folgende Gleichung, da eine Impedanz, die
punkt P und dem Hochfrequenzamperemeter 5 der- zu der linken Seite von der Linie 1X-1X von Fig. 9
art, daß der Frequenzgang des Verhältnisses HIIm 45 hin beobachtet wial, gleich Zo ist und die offene bzw.
gleichförmig für die Magnetfeldstärke H an einer ge- Arbeitsspannung gleich einem Anzeigewcrt Kt des
gebenen Stelle wird, erhält man einen Standardma- Voltmeters ist
gnetfeldgenerator mit einer weiten Bereichskennlinie.
Bei dieser Ausrührungsform kann der Oszillator 7 /= VsI(Zo+ R1) )·\ | (7nfljZo-\ Rtf
entweder eine variable oder konstante Ausgangsspan- 5c
nung und Frequenz haben. Es ist weiterhin möglich, Dabei sind I. die Selbstinduktion des Rahmens 10
eine Parallelschaltung eines Hochfrequenzvoltmeters und R1 der Widerstandswvil des Komiwnsations-
und eines Widerstands anstelle der Reihenschaltung Widerstandes 15.
des Amperemeters 5 und des Widerstandes 15 zu In den meisten Füllen win! jedivh der Abstand d
setzen. Durch Anschließen eines Bolometers anstelle 55 zwischen dem StandardiniignctfVldgencrator und der
der Kombination des Hochfrequenzamperemeters 5 Antenne einer m prüfenden Vorrichtung als ein spe-
und des Widerstandes 15 und durch Verwenden des zifischer Wert entsprechend nitdeirn Mcßbcdtngun-
Bolomcters als ein Element einer automatisch aus- gen festgelegt. Wenn deshalb die Impedanz Zo und
gleichenden Brückenschaltung ist es möglich, einen der Widerstand R1 derart bestimmt werden, daß für
Strom /, zu messen, der durch das Element fließt, fro einen gegebenen Abstand do eine Glcichunf. der
Gleichzeitig kann durch Ändern der Werte der Form:
Glekhstromwidcrstände, welche die variablen EIe- , . ,, /-i/a
mcntc der Brückcnschaltung bilden, der Widerstands- ' '
wert d«s Bolometers willkürlich geändert werden.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, einen Stan- 6j erfüllt wird, wobei Γ die Kapazität im. win! die
danimagnetfeidgcnerator herzustellen, bei welchem MajnetfcldMarke H für den Abstand Jo
der Wkkrstaodswert de* Bolometers entsprechend
der Wkkrstaodswert de* Bolometers entsprechend
dem Abstand von dem Rahmen derart gesteuert wer- // K) s\/o \ R1)
,vcgen der Beziehung zwischen dem Rahmenstrom / und der Magnetfeldstärke H und zwischen dem Rahmenstrom
/ und der Anzeige Vs des Voltmeters. Diese Größe ist unabhängig von der Frequenz.
Das bedeutet, daß die jeweils unerwünschten Faktoren infolge der Frequenzkennlinie ausgeschlossen
sind.
Bei der in Fig. 10 gezeigten weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Prinzips wird ein Rahmen 10 mit einem äußeren gleichförmigen Metallrohr
9 versehen, von dem ein Teil weggeschnitten ist, um eine Einspeisstelle P und einen inneren Leiter
8 zu bilden. Der innere Leiter 8 erstreckt sich längs über eine Hälfte des Rahmens, wie dies in
Fig. 10 gezeigt ist. Sein eines Ende, welches an der Einspeisstelle P liegt, ist über einen Widerstand 6,
der eine nach dem vorstehenden Prinzip festgelegte Röhre hat, und über eine kreisförmige Platte 16 aus
Metall mit dem äußeren Abschirmleiter 12, d. h. dem Metallrohr, verbunden.
Eine Speiseleitung 8, welche eine Übertragungsleitung bildet, beispielsweise eine koaxiale Leitung mit
einer Impedanz gleichförmiger Charakteristik, ist mit dem anderen Ende des inneren Leiters 11 an einer
Stelle Q an dem Rahmen 10 verbunden, der gegenüber der Einspeisestelle P um 180° außer Phase ist
und sich vom Punkt Q längs einer Linie erstreckt, welche die Punkte P und Q verbindet. Mit dem Ende
dieser Erstreckung der Zuführungsleitung 8 ist eine Energiequellenschaltung mit einem Hochfrequenzwiderstand
6, dessen Wert gleich der charakteristischen Impedanz Zo der Leitung 8 ist, einem Hochfrcquenzvoltmeter5
und einem Oszillator? verbunden.
Bei dieser Ausführungsform kann die Reihenkombination des Voltmeters 5 und des Widerstandes 6
durch eine äquivalente parallele Kombination eines Amperemeters und eines Widerstandes ersetzt werden.
Die in F i g. 11 gezeigte Ausführungsform entspricht
der von Fig. 10 mit der Ausnahme, daß der Oszillator 7 von dem Voltmeter 5 getrennt ist, um
den Vorteil zu erhalten, daß man bezüglich der Wahl des zu verwendenden Oszillators flexibel ist.
Bei der in F i g. 11 gezeigten Ausführungsform ist der Kompensationswiderstand 15 über eine Übertragungsleitung 14 in dem Rahmen 10 geerdet bzw. an Masse gelegt. Die charakteristische Impedanz Zd der Übertragungsleitung 14 kann gleich der charakteristischen Impedanz Zo der Übertragungsleitung 8 gemacht werden. Wenn der Wert R 1 des Widerstandes IS gleich Zd ist, ist diese Ausführungsform zu der in der Fig. 10 oder 11 gezeigten äquivalent. Auch wenn der Widerstand R1 nicht gleich Zo' ist, erhält man den beabsichtigten Standardmagnetfeldgenerator der Rahmenbauweise mit weitem Bereich durch Bestimmen des Widerstandswertes RL des Widerstandes IS hinsichtlich einer äquivalenten Induktivität, die dem Widerstand zusammengesetzt aus der Übertragungsleitung 14 und der Selbstinduktivität des Rahmens 10 entsprechend dem vorstehenden erfindungsgemäßen Prinzip äquivalent ist. Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist es möglich, durch Verwendung eines Steckers den abschließenden Widerstand 15 vorteilhaft zu ersetzen.
Bei der in F i g. 11 gezeigten Ausführungsform ist der Kompensationswiderstand 15 über eine Übertragungsleitung 14 in dem Rahmen 10 geerdet bzw. an Masse gelegt. Die charakteristische Impedanz Zd der Übertragungsleitung 14 kann gleich der charakteristischen Impedanz Zo der Übertragungsleitung 8 gemacht werden. Wenn der Wert R 1 des Widerstandes IS gleich Zd ist, ist diese Ausführungsform zu der in der Fig. 10 oder 11 gezeigten äquivalent. Auch wenn der Widerstand R1 nicht gleich Zo' ist, erhält man den beabsichtigten Standardmagnetfeldgenerator der Rahmenbauweise mit weitem Bereich durch Bestimmen des Widerstandswertes RL des Widerstandes IS hinsichtlich einer äquivalenten Induktivität, die dem Widerstand zusammengesetzt aus der Übertragungsleitung 14 und der Selbstinduktivität des Rahmens 10 entsprechend dem vorstehenden erfindungsgemäßen Prinzip äquivalent ist. Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist es möglich, durch Verwendung eines Steckers den abschließenden Widerstand 15 vorteilhaft zu ersetzen.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß der ernndungsgemäße Standardmagnetfeldgenerator
der Rahmenbauweise mit weitem Bereich ein konstantes Standardmagnetfeld über einen weilen
Frequenzbereich erzeugen kann und zwar entweder durch Wahl der Länge der gleichförmigen Übertragungsleitung
und/oder der Impedanz des damit verbundenen Elementes, so daß der Frequenzgang des
Verhältnisses aus der Magnetfeldstärke an einer gegebenen Stelle und aus einem durch den Rahmen
fließenden Strom als Anzeigewert an einer Anzeigeeinrichtung abgelesen werden kann, beispielsweise
an einem Amperemeter oder Voltmeter, das über die Übertragungsleitung mit dem Rahmen verbunden ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
709 641/351
Claims (5)
1. Standardmagnetfeldgenerator der Schleifen- Bekanntlich werden Korrekturen von angezeigte]
bzw. Rahmenbauweise mit einem einen Einspeis- 5 Ausgangswerten von Meßyorrichtungen, wie Vornch
punkt aufweisenden Rahmen, mit einer Speise- tungen zum Messen der elektrischen heldstarke ode
leitung, von der ein Ende mit dem Rahmen ver- Störwellenmeßgeräte, oder Empfindlicnkeitsprufun
bunden ist, mit einem Oszillator, der mit dem an- gen von Vorrichtungen, wie Radiofrequenzempfän
deren Ende der Speiseleitung verbunden ist, und gern, die alle Rahmen- oder Stabantennen verwen
mit einer Kompensationsschaltung, die einen io den, unter Verwendung eines Standardmagnetfelde
Widerstand und eine Übertragungsleitung auf- ausgeführt, welches von einem Standardmagnetfeld
weist, welche zwischen den Rahmen und die generator der Schleifenbauweise erzeugt wird.
Speiseleitung geschaltet ist, gekennzeichnet Ein derartiger bekannter Standardmagnetfeldgene
Speiseleitung geschaltet ist, gekennzeichnet Ein derartiger bekannter Standardmagnetfeldgene
durch eine Meßeinrichtung (5) zum Messen des rator der Schleifenbauweise hat eine Standardrahmen
vom Oszillator (7) dem Rahmen (10) zugeführ- 15 antenne, die aus einer elektrostatisch abgeschirmter
ten Signals und durch eine Länge der Übertra- Schleife besteht, welche einen äußeren abschirmen
gungsleitung (14) und/oder durch einen Wert des den Leiter und einen inneren Leiter hat, der elektro
Widerstandes (15) der Kompensationsschaltung, statisch durch den äußeren Leiter abgeschirmt wird
der so bemessen ist, daß der Frequenzgang des wobei ein Widerstand zwischen einem Ende des inVerhältnisses
aus dem an der Meßeinrichtung (5) 20 neren Leiters und dem äußeren abschirmenden Leiangezeigten
Wert und aus dem durch den Rahmen ter geschaltet ist und ein Signaloszillator die Rahmen-(10)
fließenden Strom von dem Frequenzgang des antenne speist.
Verhältnisses aus dem durch den Rahmen (10) Die von der Rahmenantenne des Generators erfließenden
Strom und aus der Magnetfeldstärke zeugte Magnetfeldstärke wird durch die Ausgangsaneinergegebenen
Stelle aufgehoben wird. 25 spannung des Signaloszillators, der Gestalt der Rah-
2. Standardmagnetfeldgenerator nach An- menantenne und durch den Abstand zwischen der
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- Rahmenantenne und der Stelle bestimmt, an der die
einrichtung (5) ein Ampere- oder ein Voltmeter Versuche durchgeführt werden. Obwohl das Verist.
hältnis aus Magnetfeldstärke des Standardmagnet-
3. Standardmagnetfeldgenerator nach An- 30 feldes und aus der Ausgangsspannung für einen relaspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich tiv niedrigen Frequenzbereich im wesentlichen kondie
Speiseleitung (8) von einer Stelle (Q) an dem stant ist, ändert es sich mit dem höheren Frequenz-Rahmen
(10) nach außen erstreckt, die bezüglich bereich infolge der Übertragungseigenschaften des
des Einspeispunktes (P) um 180° außer Phase ist, Raums zwischen der Antennenschleife und dem Meß-
und daß der Oszillator (7) mit dem Ende dieser 35 punkt, der Selbstinduktion der Schleife und der
Erstreckung der Speiseleitung (8) über die Meß- Streukapazität, die zwischen dem inneren Leiter und
einrichtung (5) verbunden ist. dem äußeren abschirmenden Leiter der Schleife exi-
4. Standardmagnetfeldgenerator nach An- stiert.
spruch 3, gekennzeichnet durch einen Quell- Aus diesem Grund hat der bekannte Standardma-
widerstand mit einem Wert, der der Speiseleitung 40 gnetfeldgenerator den Nachteil, daß die Meßgenauig-(8)
angepaßt ist und zwischen die Speiseleitung (8) keit im Hochfrequenzband schlecht ist.
und die Meßeinrichtung (5) geschaltet ist. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-
und die Meßeinrichtung (5) geschaltet ist. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-
5. Standardmagnetfeldgenerator nach An- steht deshalb darin, einen Standardmagnetfeldgenespruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich rator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
die Speiseleitung (8) und die Übertragungsleitung 45 zu schaffen, der bei Verwendung eines sehr kleinen
(14) für die Kompensationsschaltung (13) nach Rahmens über einem breiten Frequenzbereich einaußen
von einer Stelle (Q) auf dem Rahmen (10) setzbar ist.
erstrecken, die bezüglich des Einspeispunktes (P) Die Lösungsmittel dieser Aufgabe sind im Kenn-
um 180° außer Phase ist, und daß der Oszillator zeichen des Patentanspruchs 1 zusammengefaßt. Die
(7) mit dem Ende der Erstreckung der Speiselei- 50 Unteransprüche 2 bis 5 sind vorteilhafte Weiterbiltung
(8) verbunden ist. düngen des erfindungsgemäßen Standardmagnetfeld
generators.
Der erfindungsgemäße Standardmagnetfeldgene-
rator hat den Vorteil, daß der Frequenzgang des Ver-
55 hältnisses aus angezeigtem Wert an der Anzeigeeinrichtung und Magnetfeldstärke gleichförmig wird und
daß somit die Magnetfeldstärke an diesem gegebe-
Die Erfindung betrifft einen Standardmagnetfcld- nen Punkt aus dem angezeigten Wert an der Anrierator
der Schleifen- bzw. Rahmenbauweise ge- zeigceinriclifung unabhängig von der Frequenz eriß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 60 halten werden kann. Durch die gleichförmige Vertei-
Es ist bereits eine Rundfunksenderantenne be- lung des elektrischen Stroms in der Antennenschleife
nnt (US-PS 21 53 589), bei welcher der Sender wird ein stabiles Magnetfeld erzeugt. Deshalb kann
t der Antennenschleife einerseits über einen Schutz- der Durchmesser der Antennenschleife wesentlich
[er und einen Widerstand und andererseits über kleiner sein als die Wellenlänge der entsprechenden
ie Speiseleitung verbunden ist. Um bei einer sol- 65 Radiowelle. Außerdem eignet sich die Antennen-
;n Antenne den Übertragungswirkungsgrad zu ver- schleife für einen sehr breiten Frequenzbereich.
>sern, wird der Durchmesser der Schleife so fest- Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung bei-
>sern, wird der Durchmesser der Schleife so fest- Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung bei-
egt, daß er im wesentlichen der Wellenlänge der spielsweise näher erläutert.
Applications Claiming Priority (4)
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JP7709173 | 1973-07-10 | ||
JP48084578A JPS5228616B2 (de) | 1973-07-28 | 1973-07-28 | |
JP8457873 | 1973-07-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2433196A1 DE2433196A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2433196B2 DE2433196B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2433196C3 true DE2433196C3 (de) | 1977-10-13 |
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