DE2432885A1 - Verfahren zur herstellung von methan - Google Patents

Verfahren zur herstellung von methan

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Ray Fowler
Norman Harris
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Description

PATENTANWALT
88 37 <·5 OFFENBACH (MAIN) ■ KAISERSTRASSE 9 ■ TELEFON (0611) . KABEL EWOPAT
4. Juli 1974
Op/ef
59/3
Davy Powergas Limited 8 Baker Street,
London, W.1.,
England
Verfahren zur Herstellung von Methan
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Methan durch Reaktion von Wasserstoff mit Kohlenmonoxid und/oder Kohlendioxid in Gegenwart von Katalysatoren.
409886/1438
Die Synthese von Methan aus Kohlenoxiden ist wohlbekannt für die Reinigung von Gasen, die kleine Anteile an Kohlenmonoxid und Kohlendioxid enthalten. Sie gewinnt jetzt steigendes Interesse und zunehmende Bedeutung als Methode zur Herstellung von synthetischem Erdgas.
Der Methanisierungsprozeß wird gewöhnlich als Reaktion von Kohlenmonoxid mit Methan nach folgender Gleichung betrachtet:
CO + 3H2 > CH4 + H2O
Bei der Herstellung von synthetischem Erdgas aus fossilen Brennstoffen wird zunächst ein Wasserstoff und Kohlenoxide enthaltendes Gas gewonnen. Üblicherweise werden diese Gase dann mit Wasserdampf umgesetzt, damit gemäß der nachfolgenden Gleichung mehr Wasserstoff erzeugt wird, eine Reaktion, die als Kohlenmonoxidkonvertierung bekannt ist:
CO + H9O > CO9 + H9
Diese Konvertierung wird soweit getrieben, daß das resultierende Gas ein Verhältnis Kohlenmonoxid : Wasserstoff von 1 : 3 aufweist. Das entstandene Kohlendioxid kann entweder vor oder nach der Methanisierung des Kohlenmonoxids mit Wasserstoff entfernt werden.
Bei allen bisher bekannten Verfahren zur Synthese von Methan stellt die Abführung der exothermen Reaktionswärme ein Hauptproblem dar. In den exothermen Methanisierungs-
- 3 409886/H38
reaktionen von Kohlenmonoxid und Kohlendioxid treten Reaktionswärmen C Δ H25Op) von -49,27 bzw. -39,44 kcal/Mol auf. Für eine typische Methanisierungsgasbeschickung beträgt demnach der theoretische Temperaturanstieg 74 C pro 11 Kohlenmonoxid und 60 0C pro 1 % umgesetztes Kohlendioxid. Zur Überwindung des Problems der Wärmeabführung wurden entweder für sich oder in Kombination u. a. folgende Techniken vorgeschlagen:
1. Kreislaufführung sehr großer Anteile des Reaktions-
produkts zur Verminderung der Konzentration der Kohlenoxide und Begrenzung des Temperaturanstiegs. Durch diese Maßnahme wird die Wärme aus dem System mit dem im Kreislauf geführten Gas abgeführt.
2. Der Umsatz kann in jedem einzelnen Reaktor durch geeignete Wahl von Temperatur- und Druckbedingungen sowie des Wasserdampfgehalts so eingeschränkt werden, daß sich ein beherrschbarer Temperaturanstieg ergibt. Diese Technik wird in Mehrstufenreaktoren angewandt, wobei die Wärme zwischen den einzelnen Stufen abgeführt wird.
3. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Reaktionswärme durch die Wand eines Rohrs oder von Röhren abzuführen, die mit dem Katalysator gefüllt sind. Dieses Verfahren kann mit einem Festbettkatalysator oder in der Wirbelschicht angewandt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nächteile der bekannten Verfahren zu überwinden, insbesondere einen Weg zur Abführung der Reaktionswärme zu finden.
8 86/14
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man Wasserstoff mit CO und/oder CO2 zwecks Abführung der Reaktionswärme in Gegenwart von Wasser in flüssiger Phase zur Reaktion bringt und einen Katalysator einsetzt, der bei Temperaturen unterhalb 260 C wirksam ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nicht notwendig, bei der Herstellung des Ausgangsgasgemisches eine JKonvertierungs reaktion durchzuführen, da sowohl Kohlenmonoxid als auch Kohlendioxid mit Wasserstoff zu Methan umgesetzt werden und sich im Produkt simultan ein Gleichgewicht nach den folgenden drei Reaktionsgleichungen einstellt:
CO2 + 4H2 ■ ·■ CH4 + 2H2O
CO + H2O ^ CO2 + H
l2
Hierin liegt jedoch nicht der Hauptvorteil des erfindungsge· mäßen Verfahrens; dieser ist vielmehr in der Abführung der Reaktionswärme zu sehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wendet keine der vorstehend beschriebenen Techniken an; es umfaßt vielmehr den Einsatz eines Rieselreaktors, in den Wasser in flüssiger Phase eingeführt wird. In dem Maße wie Gas und Wasser über den Katalysator strömen und die Methanisierung fortschreitet, wird der Temperaturanstieg durch die Verdampfung eines Teils des Wassers gesteuert.
409886/U38
Diese Technik war bisher für undurchführbar gehalten worden, da der entstehende Wasserdampf einen ungünstigen Einfluß auf die Gleichgewichte der Methanisierungsreaktion ausübt. Ihre Durchführung wurde erst mit Hilfe der von uns jetzt aufgefundenen Katalysatoren möglich, die bei Temperaturen unterhalb 260 C funktionsfähig sind. Bei diesen Temperaturen ist das Gleichgewicht unter den meisten üblichen Bedingungen derart zugunsten des Methans verschoben, daß große Überschüsse an Wasserdampf toleriert werden können. Bei Anwendung niedriger Temperaturen verbleibt auch ein Teil des Wassers bei den meisten Arbeitsdrucken und -temperaturen in flüssiger Phase. Reaktor und Verfahren sind in sich sicher, da sich der Katalysator in Gegenwart von flüssigem Wasser niemals überhitzen kann. Die Reaktion kann unter annähernd isothermen Bedingungen ablaufen.
Als Katalysator eignet sich-ein Metall der Gruppe VIII. Zu den für das erfindungsgemäße Methanisierungsverfahren besonders geeigneten Katalysatoren gehören solche, die Raney-Nickel oder Metalle der Platin-Gruppe enthalten. Binäre Gemische von Nickel und/oder Metallen der Platin-Gruppe sind ebenfalls geeignet.
Eine Anzahl von Varianten sind möglich. So können Wasser und Synthesegas beispielsweise im Gegenstrom über den Katalysator geführt werden. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Gefahr des Flutens besteht, wenn das Wasser bei hohen Gasgeschwindigkeiten im Reaktor gestaut wird. Demzufolge wird Gleichstrom-Arbeitsweise bevorzugt. .
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Das Verfahren selbst kann bei Drucken zwischen Atmosphä-
2
rendruck und 141 kp/cm durchgeführt werden, vorzugsweise bei Temperaturen unterhalb 288 C.
Die Methanisierung kann in zwei oder mehr Stufen vervollständigt werden. Bei einer derartigen Arbeitsweise ist es möglich, das Prinzip der Rieselfahrweise mit wässriger Phase nur in einer Stufe anzuwenden. In einem Mehrstufensystem können Wasser oder Kohlendioxid zwischen den einzelnen Stufen entfernt werden.
Normalerweise ist es nicht erforderlich, das als Beschikkung eingesetzte Synthesegas auf ein Verhältnis Wasserstoff : Kohlenmonoxid von 3 : 1 zu konvertieren. Dies ist jedoch freigestellt und das erfindungsgemäße Verfahren nimmt ein solches Eingangsgas bereitwillig auf.
Üblicherweise wird die Beschickung für das erfindungsgemäße Verfahren jedoch durch Vergasung fossiler Brennstoffe oder aliphatischer Alkohole mit Wasserdampf und/oder Sauerstoff gewonnen. Beispielsweise kann ein Ausgangsprodukt der Methanisierung durch Reaktion von Methanol mit Wasserdampf an einem Eisenoxid/Chromoxid-Katalysator gewonnen werden. Auf die Methanisierung folgt in der Regel die Entfernung des Kohlendioxids aus den gasförmigen Reaktionsprodukten.
Die Reaktionswärme wird üblicherweise nach der Methanisierung durch Kühlen und Kondensieren des Hauptanteils des im Austrittsgas vorhandenen Wasserdampfs abgeführt. Diese Wärme kann zur Dampferzeugung oder zur Vorerhitzung
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des Kesselspeisewassers eingesetzt werden. Es ist gewöhnlich nicht möglich, Wasserdampf auf einen so hohen Druck zu bringen, daß man ihn in eine der Methanisierungsstufe vorgeschaltete Vergasungsstufe einspeisen kann. Dies ist ■ jedoch möglich, wenn das Gas nach Herstellung und Reinigung in den Methanisierungsreaktor gedrückt worden ist. Es kann auch erwünscht sein, einen Mehrbettreaktor bereitzustellen, wobei zwischen einzelnen Betten eine Wiederverteilung des in bestimmten Abständen gesammelten Wassers stattfindet. Es ist darüber hinaus möglich und zuweilen erwünscht, Wasser an verschiedenen Stellen in den Reaktor einzuspritzen. In jedem Fall wird das Wasser nach der Reaktion zurückgewonnen und im Kreislauf geführt.
Die beigefügte Zeichnung zeigt schematisch und nicht maßstabsgetreu eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 10 das Hauptreaktionsgefäß, einen Methanisierungsreaktor, der von oben mit einem aus einer Lurgi-Kohlevergasungsanlage erhaltenen Gas folgender Zusammensetzung beschickt wird: CO 25,0 %, CO2 25,0 %, CH4 10,0 %, H2 35,0 % und N2 2,5 %,
Das Gas wird mit einer Temperatur von 184 0C unter einem
2 3
Druck von 22 kp/cm in einer Menge von 208150 Nm /h über die Eingangsleitung 11 in den Reaktor 10 eingeführt. Dieser ist mit Zwischenboden 12 für den Katalysator und Wasser-Zuführungen 13, die mit Hilfe der Pumpe 15 über die Leitung 14 gespeist werden, ausgerüstet. Eine Vorrichtung 42 dient zur Wiederverteilung des Wassers. Die Dichte des Reaktoreingangsgases beträgt 0,32 bezogen auf Luft. Am Boden des Reaktors gesammeltes Wasser wird über die Leitung 16 mittels der Pumpe 15 im Kreislauf geführt, während das Reaktor-Ausgangsgas durch die Leitung 17 einem Niederdruck-
- 8 -409886/U38
dampfkessel 18 zugeführt wird. Das Reaktionsprodukt hat eine Zusammensetzung (in Volumen!) von 0,1 % CO, 55 % CO2, 40,8 % CH,, 0,9 % H- und 3,2 % N9. Seine Dichte beträgt 2,02, die Temperatur 194 C, und der Druck 21 kp/cm . Die Austrittsmenge liegt bei 130270 Nm /h. Dem Reaktor werden pro Stunde 158760 kg Wasser zugeführt* Der Katalysator ist ein Raney-Nickel-Kontakt, der Metalle der Platin-Gruppe enthält.
Das Produktgas verläßt den Dampferzeuger 18 unter einem Druck von 20,5 kp/cm mit einer Temperatur von 166 0C und tritt über die Leitung 19 in den Wasserabscheider 20 ein, den es mit einer Dichte von 0,356 wieder verläßt. Die Leitung 21 führt zu einem Speisewassererhitzer 22, dessen Austrittsleitung 23 in einen weiteren Wasserabscheider 24 mündet. Die Ausgangsleitung 25 des zweiten Wasserabscheiders führt in den CO9-Waschturm 26. In der Leitung 25 hat das Gas eine Temperatur von 88 C bei einem Druck von 20
2
kp/cm . Das aus dem C09-Waschturm bei 27 in einer Menge
3
von 58906 Nm /h austretende Gas hat eine Zusammensetzung von 0,1 Volumen! CO, 0,1 % CO2, 90,6 % CH4, 2,1 % H2 und 7,1 I N2.
Der Speisewassererhitzerkessel 22 wird über die Leitung mit 262180 kg/h Wasser von 38 0C beschickt und liefert über die Ausgangsleitung,29 Speisewasser in einer Menge von 92530 kg/h von 143 0C für andere Kessel und den Rest über Leitung 30 in den Niederdruckkessel 30, der 169640 kg/h
2
Dampf von 3,5 kp/cm erzeugt.
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Der erste Wasserabscheider 20 liefert 169280 kg/h Wasser in die Ausgangsleitung 32, die mit 35600 kg/h Wasser aus dem zweiten Wasserabscheider 24 in der zur Pumpe 34 führenden Leitung 33 vereinigt werden und über die Leitung in den durch die Pumpe 15 aufrecht erhaltenen Kreislauf
in Leitung 16 zurückgeführt werden. Über Leitung 36 werden etwa 51790 kg überschüssiges Wasser pro Stunde abgeführt.
- Patentansprüche -
A09886/U38

Claims (13)

- ίο - Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Methan, dadurch gekennzeichnet, daß man Wasserstoff mit Kohlenmonoxid und/oder Kohlendioxid zwecks Abführung der Reaktionswärme in Gegenwart von Wasser in wässriger Phase zur Reaktion bringt und einen Katalysator einsetzt, der bei Temperaturen unterhalb 260 0C wirksam ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die P
wird.
die Reaktion bei Temperaturen unterhalb 288 0C durchgeführt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man unter einem Druck bis zu 141 kp/cm arbeitet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen zwischen 177 und 204
——————— 2
und Drucken zwischen 17,5 und 24,5 kp/cm arbeitet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine gasförmige Beschickung, die durch Vergasung fossiler Brennstoffe oder aliphatischer Alkohole mit Wasserdampf und/oder Sauerstoff erhalten wurde, mit oder ohne eine anschließende Konvertierungsreaktion in einem den Katalysator enthaltenden Reaktor, in den Wasser in wässriger Phase eingeführt wird, katalytisch methanisiert wird.
- 11
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6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser in wässriger Phase im Kreislauf durch den Reaktor geführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem methanisierten Reaktor-Ausgangsgas Kohlendioxid nach der Abscheidung des Wassers entfernt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung des Gases aus dem Reaktor und die Wasserabscheidung unter Wärmerückgewinnung durchgeführt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser so über die Katalysatorbetten gesprüht wird, daß Wasser und Gase im Gleichstrom fließen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man an einer oder mehreren Stellen des Reaktors eine Wieder-Verteilung der flüssigen Phase vornimmt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Methanisierung in zwei oder mehr Stufen durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator aus einem Metall der Gruppe VIII besteht.
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13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator aus Raney-Nickel und einem Metall oder Metallen der Platin-Gruppe besteht.
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