DE2432694C3 - Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponentenverhältnisses in Katalysatoren vom Ziegler-Natta-Typ - Google Patents
Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponentenverhältnisses in Katalysatoren vom Ziegler-Natta-TypInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponentenverhältnisses in
komplexen Organometallkatalysatoren vom Ziegler-Natta-Typ, die bei Gewinnung von synthetischen
Polymeren, wie Polyäthylen, Polybutadien und Polyisopren zur Anwendung kommen.
Die Erfindung kann für die Automatisierung technologischer Prozesse der Gewinnung der genannten
Katalysatoren eingesetzt werden.
Bekannt sind Verfahren zur Kontrolle des optimalen Verhältnisses von Komponenten in Katalysatoren vom
Ziegler-Natta-Typ, wie sie die analytische Chemie, z. B. zur Analyse nach dem Al/Cl-Verhältnis, verwendet.
Solche Verfahren beinhalten eine Reihe von langwierigen und arbeitsaufwendigen Operationen zur Probeentnahme,
ihrer Bearbeitung und weiteren Analyse.
Eine wesentliche Reduzierung der für die Kontrolle erforderlichen Zeit wird durch die Anwendung von
Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponentenverhältnisses in komplexen Organometallkatalysatoren
durch Messung ihrer physikalischen Parameter erreicht.
Bekannt sind Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponentenverhältnisses in Ziegler-Natta-Katalysatoren
durch Messung der physikalischen Parameter derselben.
Bekannt ist ein Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponentenverhältnisses in komplexen
Organometellkatalysatoren aufgrund der durch die Wärmeentwicklung bei der Umsetzung der Ausgangskomponenten
bedingten Temperaturänderung in der Reaktionszone. Dieses Verfahren ist ziemlich ungenau,
da die bei der Umsetzung der Ausgangskomponenten frei werdende Wärmemenge mit der Wärmemenge
vergleichbar ist. die von anderen Quellen, z. B. bei Reibung in einer Pumpe oder in einer Anlage zum
Vermischen von Komponenten in einem Reaktor, frei wird.
Bekannt ist ein Verfahren zur Kontrolle des optimalen Verhältnisses von Komponenten in komplexen
Organometallkatalysatoren während ihrer Gewinnung aus Lösungen der Metallverbindungen mit
wechselnder Wertigkeit und aus Organometallverbindungen, das darin besteht, daß aus einem Reaktor für die
Herstellung eines Katalysators eine Probe entnommen, der flüssige Teil dieser Probe abgetrennt, die optische
Dichte des abgetrennten flüssigen Teils gemessen wird und man nach der ermittelten Größe der optischen
Dichte das Verhältnis der Komponenten im Katalysator bestimmt. Dieses Verfahren bedarf der Entnahme und
Vorbereitung der jeweiligen Probe und besitzt keine ausreichende Genauigkeit, da die in den Ausgangskomponenten
vorhandenen Beimischungen die Färbung des
ίο Reaktionsgemisches ändern können.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der genannten Mängel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches
Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponenten-Verhältnisses in komplexen Organometallkatalysatoren
zu entwickeln, das ausreichend genau ist und gleichzeitig ermöglicht, mit minimalem Zeitaufwand kontinuierlich
und automatisch das Komponentenverhältnis in komplexen Organometallkatalysatoren während ihrer
Gewinnung zu kontrollieren.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß, erfindungs gemäß im Verfahren zur Kontrolle des optimalen
Komponentsnverhältnisses in Katalysatoren vom Ziegler-Natta-Typ während ihrer Gewinnung aus Lösungen
mittels Messung des physikalischen Patameters eines Katalysators die Dielektrizitätskonstante des zu kontrollierenden
Katalysators festgestellt und aufgrund des minimalen Wertes der Dielektrizitätskonstante das
optimale Verhältnis ermittelt wird.
Die Kontrolle kann automatisch erfolgen, wodurch eine maximale Genauigkeit bei minimalem Zeitaufwand
erzielt wird. Die Ermittlung des Minimalwertes der Dielektrizitätskonstante erfolgt dabei aufgrund der
Nulldifferenz der beiden hintereinander angeordneten
.15 Dielektrizitätskonstantengeber im Katalysatorstrom unter gleichzeitiger Zufuhr eines zusätzlichen Stromes
aus einem der Katalysatorkomponenten zwischen den beiden Dielektrizitätskonstantengebern.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Konirolle des optimalen Komponentenverhältnisses in Katalysatoren
vom Ziegler-Natta-Typ ermöglicht es. die langwierigen und arbeitsaufwendigen Operationen der von Hand
auszuführenden Analyse auszuschließen, die Zeit der Zubereitung einer Katalysatorportion um das 1,5- bis
2fache zu reduzieren und die Aktivität und Stereospezifität der Wirkung des zu gewinnenden Katalysators
durch genaue Wahl des Komponentenverhältnisses zu erhöhen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es außerdem, mit einfachen Mitteln den kontinuierlichen
Prozeß der Herstellung eines komplexen Katalysators mit gleichzeitigem Ablassen seiner Komponenten zu
realisieren, was gegenüber der diskontinuierlichen Herstellung eines Katalysators große technologische
Vorteile aufweist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer eingehenden Beschreibung der konkreten Beispiele
ihrer Realisierung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen illustriert, wobei in
F i g. 1 die funktionell Abhängigkeit der Änderung
der Dielektrizitätskonstante (ΔΕ) vom Verhältnis (C) der Katalysatorkomponenten in dem erfindungsgemäßen
Verfahren dargestellt ist; in
F i g. 2 eine Anlage zur Realisierung des erfindungs-
(15 gemäßen Verfahrens schematisch (ers;e Variante)
dargestellt ist; in
Fig. 3 eine weitere Anlage zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch (zweite
Variante, automatische Kontrolle) dargestellt ist.
Während der Gewinnung komplexer Organometailkata'.ysatoren
werden Lösungen der Verbindungen von Metallen mit wechselnder Wertigkeit und Organometallverbindungen
vermischt, wobei man erfindungsgemäß die Dielektrizitätskonstante des Reaktionsgemisches
kontinuierlich mißt und bis zur Erreichung des Minimalwertes der Dielektrizitätskonstante, bei dem
das optimale Komponentenverhältnis im Katalysptor erzielt wird, weiter mischt.
In Fig. 1 ist die Abhängigkeit der Änderung der Dielektrizitätskonstante (ΔΕ) vom Verhältnis der
Katalysatorkomponenten (C) gezeigt. Auf der Kurve können zwei Extremwerte festgestellt werden — ein
Maximum im Bereich der Verhältnisse von 0,5 bis 0,7 vom optimalen und ein Minimum beim Komponentenverhältnis,
das dem optimalen gleich ist. Das optimale Komponentenverhältnis, d. h. das Verhältnis, bei dem
die maximale Katalysatoraktivität erreicht wird, ist bekanntlich das ä'quimolare Komponentenverhälinis
Die Zahlenwerte, die auf den Koordinatenachsen aufgetragen sind, entsprechen den im Beispiel 1
angeführten Versuchsangaben.
In Fig.2 ist die Vorrichtung zur Gewinnung
komplexer Organorretallkatalysatoren unter Kontrolle des optimalen Koniponentenverhältnisses na* h dem
erfindungsgemäßen Verfahren schematisch dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Reaktor 1 zum Vermischen der Komponenten, einer Umlaufpumpe 2.
die die Zirkulation des zu kontrollierenden Mediums durch Geber 3 des Meßgerätes 4 der Dielektrizitätskonstante
gewährleistet, dessen Ausgangssignal zum Schreiber 5 gelangt; die Rohrleitungen 6 und 7 dienen
zur Zuführung der Ausgangskomponenten zum Reaktor 1.
Zunächst wird dem Reaktor 1 durch die Rohrleitung 6 die Lösung einer Verbindung des Metalls wechselbarer
Wertigkeit, z. B. Titantetrachlorid, zugeführt. Dann wird die Zufuhr dieser Komponente eingestellt, die Umlaufpumpe
2 eingeschaltet und am Schreiber 5 der Ausgangswert der Dielektrizitätskonstante der eingeführten
Komponente festgestellt. Danach erfolgt die Zufuhr einer Lösung der Organometallverbindung, z. B.
Triaikylaluminium (ALR.3), durch die Rohrleitung 7 zum Reaktor 1; dabei verfolgt man die Änderung der
Dielektrizitätskonstante des zu kontrollierenden Mediums am Schreibe; 5. Nach Erreichung des Minimalwertes
auf der Kurve, die vom Schreiber 5 aufgezeichnet wird, was die Erzielung des optimalen Verhältnisses
bedeutet, stellt man die Zufuhr der Lösung der Organometallverbindung ein.
Kennzeichnend für die Vorrichtung zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die in F i g. 2
abgebildet ist, ist, daß der Minimalwert auf der Kurve, der dem optimalen Komponentenverhältnis entspricht,
visuell bestimmt wird, was subjektive Fehler nicht ausschließt.
Am zweckmäßigsten ist es, die Kontrolle des Komponentenverhältnisses des Katalysators automatisch
durchzuführen, wobei die Bestimmung des Minimalwertes der Dielektrizitätskonstante dabei anhand
der Nulldifferenz der beiden Dielektrizitätskonstantengeber im Katalysatorstrom unter gleichzeitiger
Zufuhr eines zusätzlichen Stromes aus einer der Katalysatorkomponenten unter vorgängiger Mischung
derselben in einem bekannten Unterschuß zwischen den beiden Dielektrizitätskonstantengebern erfolgt.
In F i g. 3 ist die Vorrichtung für die automatische
Herstellung eines komplexen Katalysators schematisch dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus dem Reaktor 8 zum Vermischen der Komponenten, Rohrleitungen mit
Steuerventilen 9 und 10 und Durchflußmesstrn 11 und
12 für die Zufuhr der Komponenten einem automatischen
Ventil 13, das die Einführung der ürganometallkomponente zwischen den Gebern 14 und 15 des
Differentialmeßgerätes 16 der Dielektrizitätskonstante regelt, dessen Ausgangssignal das automatische Ventil
13 steuert, und einer Pumpe 17, die die Zirkulation des zu kontrollierenden Mediums durch die Geber 14 und 15
sichert.
Zunächst werden dem Reaktor 8 durch die Steuerventile 9 und 10 die Lösungen der Ausgangskomponenten
zugeführt, wobei ihr Verhältnis mittels der Verbrauchsmesser 11 und 12 ungefähr gleich 0,6
eingestellt wird. Nach Ablassen der Komponenten mit dem genannten Verhältnis wird ihre Zuführung durch
die Ventile 9 und 10 gestoppt. Automatisch wird das Ventil 13 geöffnet, und man führt die Organometallkomponente
in den Strom des zu kontrollierenden Mediums zwischen den zwei Gebern 14 und 15 ein. Dabei ist die
Dielektrizitätskonstante des im Geber 15 befindlichen Katalysators geringer als die Dielektrizitätskonstante
des im Geber 14 befindlichen Katalysators, was durch eine zusätzliche Menge der Organometallkomponente.
oie durch das Venül 13 eingeführt wird, erreicht wird.
Bei Erreichung des optimalen Verhältnisses der Komponenten nehmen die Dielektrizitätskonstanten in
den Gebern 14 und 15 infolge des Vorhandenseins eines Plateaus auf der Kurve der funktionellen Abhängigkeit
der Dielektrizitätskonstante in F i g. 1 den gleichen Wert an. Dabei zeigt das Differentialmeßgerät 16 den
Wert Null, und das Ventil 13 überdeckt automatisch die Zufuhr der Organometallkomponente.
Nachstehend werden konkrete Beispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aufgeführt.
Beispiel 1 Ausgangskomponenten:
1. Als Verbindung eines Metalls wechselnder Wertigkeit wird eine Lösung von Titantetrachlorid in
Toluol mit einer Konzentration von 9,4 Gew.-°/o verwendet;
2. als Organometallverbindung wird eine Lösung von Triisobutylaluminium in Toluol mit einer Konzentration
von 18,8 Gew.-% verwendet.
Nummer
der Analyse
der Analyse
Komponentenverhältriis
Dielektrizitäts
konstante
konstante
Umwandlung von Isopren in 15 min, in Gew.-°/o
1 | 0,90 | 2,65 | 18 | 2 |
2 | 0,95 | 2,60 | 29 | Ausgangskomponenten: |
3 | 1,00 | 2,55 | 36 | |
4 | 1,05 | 2,60 | 26 | |
Beispiel | ||||
1. Als Verbindung eines Metalls wechselnder Wertigkeit wird die Lösung von Titantetrachlorid in
Toluol mit einer Konzentration von 12 Gew-% verwendet;
2. als Organometallverbindung wird eine Lösung von Triisobutylaluminium, modifiziert mit einem Elektronen-Donatoren-Zusatz, in Toluol mit einer
Konzentration von 12Gew.-% verwendet.
Nummer | Kompo | Dielektri | Umwandlung von |
der Analyse | nenten | zitäts | Isopren in 15 mm. |
verhältnis | konstante | in Gew.-u/o | |
1 | 0,88 | 3,10 | 36 |
2 | 0,92 | 2,93 | 47 |
3 | 0,96 | 2,80 | 61 |
4 | 1,00 | 2,70 | 68 |
5 | 1,04 | 2,75 | 54 |
Wie aus den angeführten Beispielen zu ersehen ist, wird die maximale Aktivität eines komplexen Katalysa
tors bei minimalem Wert der Dielektrizitätskonstanti
erreicht. Das gilt nicht nur für die in den Beispieler aufgeführten Ausgangskomponenten, sondern auch füi
ihre Analogen. Es können z. B. als Verbindungen vor Metallen wechselnder Wertigkeit auch Dijoddichlorti
tan, Trichlortitan und Vanadiumverbindungen verwen det werden, und als Organometallverbindunger
Diäthylaluminiumchlorid, höhere Organoaluminiumver bindungen und Organolithiumverbindungen. Aech kön
nen verschiedene Kohlenwasserstofflösung.smittel ein gesetzt werden.
Die beschriebenen Beispiele unterscheiden sich voneinander lediglich durch absolute Werte be
Beibehaltung des Charakters der funktionellen Abhängigkeit der Dielektrizitätskonstante vom Verhältnis dei
Komponenten in einem Katalysator.
Hier/u 2 I)IaIl Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponentenverhältnisses in Ziegler-Natta-Katalysatoren
während der Herstellung derselben aus Lösungen durch Messung eines physikalischen
Parameters des Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dielektrizitätskonstante
des Katalysators mißt und das optimale Verhältnis aufgrund des Minimalwertes der Dielektrizitätskonstante
feststellt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolle automatisch durchgeführt
wird, wobei die Ermittlung des Minimalwertes der Dielektrizitätskonstante aufgrund der Nulldifferenz
zwischen den von zwei Gebern angezeigten Dielektrizitätskonstante erfolgt, wobei die Geber
hintereinander im Katalysatorstrom angeordnet sind, und gleichzeitig zwischen diese ein zusätzlicher
Strom einer der Komponenten eingeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742432694 DE2432694C3 (de) | 1974-07-08 | 1974-07-08 | Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponentenverhältnisses in Katalysatoren vom Ziegler-Natta-Typ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742432694 DE2432694C3 (de) | 1974-07-08 | 1974-07-08 | Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponentenverhältnisses in Katalysatoren vom Ziegler-Natta-Typ |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2432694A1 DE2432694A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2432694B2 DE2432694B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2432694C3 true DE2432694C3 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=5919964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742432694 Expired DE2432694C3 (de) | 1974-07-08 | 1974-07-08 | Verfahren zur Kontrolle des optimalen Komponentenverhältnisses in Katalysatoren vom Ziegler-Natta-Typ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2432694C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4723908A (en) * | 1985-05-01 | 1988-02-09 | Kranbuehl David E | Dielectric probe; method and apparatus including its use |
-
1974
- 1974-07-08 DE DE19742432694 patent/DE2432694C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2432694A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2432694B2 (de) | 1977-07-28 |
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