DE2432327A1 - Anordnung fuer den toten raum eines zylinders - Google Patents
Anordnung fuer den toten raum eines zylindersInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B49/16—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by adjusting the capacity of dead spaces of working chambers
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- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
PAVENTArJW/ LTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DlPL-PHYS. DIPL.-INC.
Ingersoll-Rand Company ir-29
BD/p 3- JuIi 1974
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für den toten Raum
eines Zylinders entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches
Bei den meisten Zylindern, die auf ölfeldern und bei der ölaufbereitung
verwendet werden, ist im Zylinderkopf eine Verbindung mit einem flaschenartigen Raum vorhanden, die eine Art
Stöpsel im freien Durchgang aufweist. Normalerweise wird der Stöpsel gekürzt oder entfernt oder aber auch durch ein flaschenartiges
Volumen ersetzt. Wenn der Totraum ein vorgegebenes festes Volumen haben Soll, muß ein Ersatzköpf angeordnet werden, der
komplizierter gebaut und zu gießen ist. Er muß eine Aushöhlung und ein mechanisches,darin angeordnetes Ventil aufweisen. Der
Ersatzkopf wird statt des normalen Kopfes montiert. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin,anzugeben, in welcher Weise normale
Köpfe verwendet werden können, selbst wenn fest vorgegebene Töträume
erforderlich sind. Außerdem soll eine Anordnung für feste Volumina angegeben werden, die in den freien Durchgang eines
normalen Zylinderkopfes entfernbar eingesetzt werden kann und dort arbeitet.
Ein Lösungsmittel der Erfindung wird im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich,einen normalen
Zylinderkopf in einen Zylinderkopf mit einem vorgegebenen festen zusätzlichen Totraum zu verwandeln. Die Anordnung umfaßt eine Art
Drosselventil, das an dem am weitesten innenliegenden Ende des freien Durchganges eines normalen äußeren Zylinderkopfes angeordnet
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ist. Das Ventil hat einen drehbaren Ventilschaft, der mit einem ihn umfassenden Bund, der außerhalb des Durchganges angeordnet
ist, in Eingriff steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines bekannten äußeren Zylinderkopfes
mit einer Art Stöpsel, der in dem freien Durchgang angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 2-2
der Fig.5, wobei in einen in der Fig. 1 dargestellten
normalen Zylinderkopf eine erfIndungsgemäße Anordnung
entfernbar eingebaut ist.
Fig. 3 zeigt eine Endansicht des äußeren Zylinderkopfes und
eine Totraumanordnung gemäß der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Teildarstellung der Abdichtung
des Ventilschaftes und der !teileinrichtung.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Aufsicht der Schaftmutter und
des Sicherungselementes, wobei die Schraube zum Vermindern der Beanspruchung im Querschnitt dargestellt ist.
Den Figuren entnimmt man, daß die Anordnung 10 ein Drosselventil in einer öffnung verwendet, welches durch das zerstäubte Produkt
in dem Zylinder 14,beispielsweise eines Kompressors geschmiert wird. Es besteht ein geringer Abstand zwischen dem äußeren Durchmesser
"D" des Drosselventiles 12 und der Bohrung 11B" des freien
Durchganges 16 des normalen Außenkopfes 18. Die Dichtung auf dem Umfang ist dynamisch und ergibt sich durch den Drosseleffekt an
einer öffnung. Der Ventilschaft 20 hat ihn umgebende Dichtungs-
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ringe 22, die im Endstück 24 angeordnet sind, das auf den
Kopf 18 aufgeschraubt ist.
Das innerste Ende des Ventilschaftes 20 ist mit dem innerer.
Ventilelement 26 verschweißt, während das äußere Ende des Schaftes an der Stelle 28 mit einem Wellenbund 30 verkeilt
ist. Das andere dazugehörige Ventilelement 26' ist an dem
inneren Ende einer den Ventilschaft umgebenden Hülse J>k angeschweißt.
Das gegenüberliegende Ende der Hülse ist mit dem Endstück 24 verschweißt. Durch Drehung des Wellenbundes 30 wird
das Ventil 12 wahlweise geöffnet oder geschlossen. In der Figur 2 ist das Ventil in seiner geschlossenen Stellung dargestellt.
gine Kutter 36 ist auf den Ventilschaft 20 aufgeschraubt, um
durch Einstellen der Spannung in dem Ventilschaft 20 ein Vibrieren des Ventiles zu verhüten . Die Mutter 36 ist an dem
ir.it einem Gewinde versehenen Ende des Ventilschaftes 20 ungefähr
bis zu einem optimalen Drehmoment für das Ventil angezogen. Kit einem einstellbaren, mit Austanzungen versehenen Sicherungselement ^S ist die Kutter gegen ein Lösen durch.Erschütterungen
gesichert. Das Sicherungselement 38 (Fig.4) hat eine öffnung, die
durch eine Art Kerben39* deren Anzahl zweimal so groß ist wie die
flachen Seiten der Mutter 36, begrenzt. Zwei öffnungen 38' sind
zum Befestigen des Sicherungselementes vorgesehen. Das Sicherungselement 38 wird auf die Mutter 36 aufgeschoben und umgibt sie
derart, daß eine öffnung 38' in der Nähe einer entsprechenden
öffnung 38'' im Wellenbund 30 angeordnet ist. Durch ein geringfügiges Anziehen (oder Lösen) der Mutter 36 wird das ausgewählte
Loch 38' mit dem Loch 38'' zur Deckung gebracht.. Mittels
beispielsweise einer Schraube wird das Sicherungselement 38 festgeschraubt,und damit die Mutter 36 festgesetzt. Durch die
Spannschraube 40 wird das ganze Spiel aus der Anordnung 10 herausgenommen, wenn erst einmal die richtige Einstellung vorgenommen
worden ist. Ferner wird dadurch eine Ermüdung des Gewindes des "entilschaftes 20 verhütet. Die Anordnung 10 ist periodischer Be-
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anspruchung in einer Richtung unterworfen. Dadurch könnte das Gewinde, welches die Mutter 56 und den Ventilschaft
verbindet, frühzeitig zerstört werden. Um diese in eine Richtung wirkende Beanspruchung zwischen Mutter und Ventilschaft
zu verringern, ist die Spannschraube 40 vorgesehen. Sie ist in dem Abschnitt der Mutter J>6 eingeschraubt, in den
das Ende des Ventilschaftes 20 nicht eindringt. Daraufhin wird sie entgegen dem Schaftende angezogen, um dadurch eine Verringerung
der Beanspruchung zwischen Mutter und 'Schaf t zu bewirken.
Der Wellenbund JO hat einen gekrümmten Schlitz 42, der eine
Schraube 44 mit einem Kopf aufnimmt. Das ist eine Sicherungsmaßnahme, die verhütet, daß der Wellenbund 50 und der Schaft
20 usw. aus der Anordnung 10 geschleudert oder gedrückt werden, wenn die Welle 20 aus irgendeinem Grunde brechen sollte. Durch
die Schraube 44 wird die Anordnung 10 auch offen oder geschlossen festgehalten, wenn diese Schraube angezogen ist. Der Wellenbund j50
kann durch ein an ihm befestigte«,starigenärtiges Element 45 bewegt
werden. fc
Die Größe·des Totraumes oder Kompressionsraumes kann dadurch
eingestellt werden, daß Abstandselemente 46, die am Endstück festgeschraubt sind, hinzugefügt oder weggenommen werden.
Im vorhergehenden wurde eine einfache, geschweißte, durch ein Ventil zu steuernde Anordnung für die Änderung des toten Raumes
in einem Zylinderkopf angegeben, wobei ein geeigneter freier Durchgang zur Hersteilung eines festen Volumens bei einem äußeren
Kopf dient. Die -Gasdichtung ist dynamischer Art^ und das Ventil
ist selbst-schmierend. Es besteht aus schmetterlingsähnlich
geformten Elementen 2β und 26'. Die Ventilschaftdichtungen
und die mechanische Sicherung bürgen für ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und sicherer Arbeitsweise.
40S885/0979
Claims (1)
- " Ζ· - ir-29ΒΒ/ρ3. Juli 1974PATENTANS PRÜCHEAnordnung für den toten Raum eines Zylinders zum öffnen und Schließen des freien Durchganges eines normalen Zylinderkopfes, mit einer Ventileinrichtung zum wahlweisen öffnen und Schließen des freien Durchganges für das Eintreten von Fluid, mit einer Einrichtung, die mit der Ventileinrichtung verbunden ist, wodurch letztere entfernbar am Kopf befestigt ist, und mit einer weiteren Einrichtung, die zum Bedienen der Ventileinrichtung mit dieser verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung · (12) entfernbar in den freien Durchgang (16) einfUhrbar ist und darin bedienbar ist.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (12) eine Einrichtung (2β,2β') zum öffnen und' Schließen an dem am weitesten innenliegenden Ende des freien Durchganges (16) hat.5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bedienen des Ventiles einen Schaft (20)< und ein drehbares Element (Jo) hat* welches zum Drehen des Schaftes (20) mit einem seiner Enden verbunden ist, und daß die Ventileinrichtung (12) mit dem anderen Ende des Schaftes(12 in Arbeitseingriff steht, wobei der Schaft langer ist als der ' freie Durchgang (16),und daß das drehbare Element (j50) außerhalb des freien Durchganges (16) an dem Schaft (20) anbring-· bar ist. · .4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Ventileinrichtung eine Art Drosselventil (Butterfly? type valve) mit einem stationären Element (2ο7) und einem bewegbaren Element (26) aufweist, wobei das bewegbare Element (26) einstückig mit dem Schaft (20) ausgebildet ist, und daß das stationäre Element (26') und der Schaft (20) konzentrisch angeordnet sind und relativ zueinander verdrehbar sind.409885/0979- 6 - lr-295- Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß eine Halteeinrichtung (34,24) für das stationäre Element (26') am am weitesten innen gelegenen Ende des Durchganges (16) stationär angeordnet ist.β. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Schafthülse (34), die mit einem Ende mit dem stationären Element (26') verbunden ist, und ein Endstück (24) zum entfernbaren Befestigen am äußersten Ende des Durchganges (16) an dem Kopf (18) hat, wobei das Endstück mit dem anderen Ende der Hülse (34) einstückig verbunden ist und eine Bohrung zum Hindurchführen des Schaftes (20) aufweist.7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (20) drehbar innerhalb der Hülse (J4) angeordnet ist.8. Anordnung nach "Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (24) und das drehbare Element (30) je eine Lastfläche haben, die bei relativer Drehung zueinander in Eingriff bringbar sind.9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichn e t, daß eine Einrichtung (42,44) zum Sichern des dreh-baren Elementes (30) gegen eine Drehung vorhanden ist.10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (30) einen durch es hindurchgehenden bogenförmigen Schlitz (42) hat, und daß die Einrichtung zum Sichern aus einer durch den Schlitz hindurchgehenden und mit einem Kopf versehenen Schraube (44) besteht und an dem Endstück (24) durch Schrauben gesichert ist.409885/0379- 7 - ir-2911. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß eine Einrichtung (40) vorhanden ist, die mit dem ' Schaft (20) in Eingriff steht, wodurch die Spannung des Schaftes von Hand verstellbar istoLeerseite
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |