DE2431569B2 - Durch karten betaetigbares geraet zum selbstaendigen verkaufen von gegenstaenden - Google Patents

Durch karten betaetigbares geraet zum selbstaendigen verkaufen von gegenstaenden

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DE2431569B2 DE19742431569 DE2431569A DE2431569B2 DE 2431569 B2 DE2431569 B2 DE 2431569B2 DE 19742431569 DE19742431569 DE 19742431569 DE 2431569 A DE2431569 A DE 2431569A DE 2431569 B2 DE2431569 B2 DE 2431569B2
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Toshio Uji Kyoto; Hirayama Mamoru Takatsuki Osaka; Minami Noriaki Osaka; Tanaka (Japan)
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Omron Tateisi Electronic Co., Kyoto (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum selbständigen Verkaufen von Gegenständen, das durch Karten, auf denen ein Geldwert aufgezeichnet ist, betätigbar ist, bei dem der Geldwert mittels einer Lesevorrichtung ablesbar und in einem ersten Register speicherbar ist, bei dem ein gewünschter Gegenstand mittels einer Wählvorrichtung wählbar, der Gegenstandswert in einer Subtrahierschaltung vom gespeicherten Geldwert abziehbar und das Subtratkionsergebnis von einer Schreibvorrichtung als neuer Geldwert auf der Karte aufzeichenbar ist, und bei dem der gespeicherte Geldwert einer Steuerschaltung zuführbar ist, die die Ausgabe des Gegenstandes sperrt, wenn der Eingangswert kleiner als der Gegenstandswert ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DT-OS 51 093, DT-PS 11 70 690) bildet das Subtraktionsergebnis beim letzten Gebrauch der Karte den beim nächsten Kartengebrauch abzulesenden Gegenstandswert. Dieser wird der Steuerschaltung als Eingangswert zugeführt, die dafür sorgt, daß nur solche Gegenstände verkauft werden, deren Wert kleiner oder gleich dem Geldwert der Karte ist. Als Gegenstände kommen Waren oder Dienstleistungen in Betracht. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß beim Kauf eines entsprechend teuren Gegenstandes die Karte bereits bei der ersten Benutzung verbraucht wird.
In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, daß der der Karte anfangs zugeordnete Geldwert nicht zu rasch verbraucht wird. Dies ist beispielsweise der FaIL wenn ein Händler seinem Kunden einen Rabatt oder Bonus dafür gewährt, daß die Karte in einem bestimmten Verkaufsgerät benutzt wird und der anfänglich auf der Karte aufgezeichnete Geldwert gleich dem vom Kunden bezahlten Geldbetrag zuzüglich eines dem Rabatt oder Bonus entsprechenden Extrawert ist. Wenn nämlich der gesamte Wert der Karte innerhalb kurzer Zeit oder gar bei einmaliger Verwendung verbraucht wird, ist dies für den Händler unprofitabel, weil dann der Extrawert einer sehr hohen Zinsrate entspräche. Wenn jedoch die Karte über einen längeren Zeitraum hinweg benutzt werden muß, ist der Zinsverlust für den Händler geringer.
Bei Geräten zur Ausgabe von Wertgegenständen, wie Banknoten, ist es bekannt (DT-PS 14 74 911), dem Benutzer eine Karte zur Verfugung zu stellen, die es erlaubt, täglich Wertgegenstände bis zu einem bestimmten Höchstbetrag zu entnehmen. Hierzu wird die Karte bei jeder Entnahme markiert. Im Gerät ist eine Prüfvorrichtung vorhanden, die feststellt, ob am selben Tag bereits eine Entnahme stattgefunden hat und in Abhängigkeit davon die Ausgabe des Wertgegenstandes sper: t.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das bei geringem Aufwand dafür sorgt, daß der einer Karte anfangs zugeordnete Geldwert nicht zu rasch verbraucht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, die einen auf der Karte angegebenen festen Wert mit dem auf der Karte aufgezeichneten Geldwert vergleicht und den kleineren der beiden Werte als den Eingangswert der Steuerschaltung festlegt.
Bei dieser Ausbildung können bei der jeweiligen Benutzung der Karte lediglich Gegenstände bis zu einem bestimmten Maximalwert gekauft werden. Dieser Maximalwert kann mit Bezug auf den anfangs aufgezeichneten Ge'dwert so bemessen sein, daß bis zum endgültigen Verbrauch der Karte eine bestimmte Mindestzahl an Benutzungen stattgefunden haben muß, was im Durchschnitt zu einer entsprechend langen Benutzungsdauer führt. Insbesondere kann der Gegenstand ein für nur eine einzige Fahrt verwendbarer Fahrausweis sein; da derartige Fahnen in der Regel nur in gewissen Zeitabständen durchgeführt werden, z. B. täglich 2mal, ergibt sich der gewünschte langsame Verbrauch des Kartengeldwerts. Wenn zusätzlich das Datiirn aufgezeichnet und geprüft wird, kann man auch dafür sorgen, daß der aufgezeichnete Maximalwert lediglich einmal pro Tag verbraucht werden kann. Die Vergleichseinrichtung ermöglicht es, daß die Steuerschaltung, welche die Ausgabe von Gegenständen sperrt, wenn der auf der Karte aufgezeichnete restliche Geldwert kleiner ist als der Gegenstandswert, aucl· ausgenutzt wird, um die Sperrung vorzunehmen, wenr der Maximalwert kleiner ist als der Gegenstandswert Aus diesem Grund ergibt sich eine sehr einfach« Schaltung.
Sowohl der maximal ausgebbare feste Wert als aucl die Folge von nach jedem Kauf verbleibende! Geldwerten der Karte können in Klarschrift gehaltei sein, so daß der Kartenbesitzer diese Werte leich ablesen kann. Statt dessen oder außerdem können dies Werte maschinell lesbar z. B. magnetisch, auf der Kart
aufgezeichnet sein. Eine magnetische Aufzeichnung des jeweiligen Kartenbeldwertes kann dabei nach jedem Kauf gelöscht und nach der Subtraktion neu aufgezeichnet werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Wählvorrichtung mehrere Wählschalter aufweist, die je verschiedenen Gegenstandswerten zugeordnet sind, und daß die Steuervorrichtung diejenigen Wählschalter betriebsfähig macht, deren Gegenstandswert gleich dem oder kleiner als de/ Eingangswert sind Nur wenn der Käufer einen der betriebsfähigen Wählschalter betätigt gibt das Gerät einen entsprechenden Gegenstand aus.
Eine besonders anfache Schaltung ergibt sich, wenn die Ausgänge des ersten Registers für den Geldwert und eines zweiten Registers für den festen Wert je einerseits über eine Torschaltung mit der Steuerschaltung und andererseits mit einer Vergleichsschaltung verbunden sind, die in Abhängigkeit vom Vergleichs -rgebnis eine der beiden Torschaltungen öffnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1A und 1B die beidseitigen Oberflächen einer in einem Gerät nach der Erfindung verwendeten Karte,
F i g. 2 eine Seitenansicht der inneren Einrichtung des Geräts,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der elektrischen Steuerschaltung des Geräts und
F i g. 4 ein ausführlicheres Schaltbild eines TeiL der F i g. 3.
Bei dem Ausführungsbeispiei handelt es sich um ein Gerät zum selbsttätigen Verkaufen von Fahrausweisen für eine einfache Fahrt mit einem Zug.
Nach F i g. 1 sind die Vorder- und Rückseite der Karte 1 jeweils mit A und B bezeichnet. Auf der Vorderseite A weist die Karte 1 einen magnetischen Streifen 2 auf, auf dem verschiedene Informationen in kodierter Form magnetisch aufgezeichnet sind, wie der Geldwert der Karte, d. h. die Summe eines Geldbetrages, der für die Karte bezahlt wurde, und eines Extrawertes, der gratis in vorbestimmter Höhe entsprechend dem bezahlten Bargeldbetrag hinzuaddiert wird, ein fester Wen als Maximalwert, der auf einmal ausgegeben bzw. verbraucht werden kann, die Kartennummer, das Ausgabedatum, die Kenn'immer der Kartenausgabestelle u. dgl.
Die Karte weist ferner auf ihrer Vorderseite einen Bereich bzw. eine Fläche 3 auf, auf der der maximal auf einmal ausgebbare Wert in Klarschrift aufgedruckt ist. Dieses Bedrucken erfolgt bei der Ausgabe der Karte. Andere sichtbare Informationen, 7. B. ein Zeichen, das anzeigt, in welcher Lage die Karte in das Verkaufsgerät eingegeben werden muß. sind ebenfalls auf der Vorderseite der Karte angegeben.
Die Rückseite B der Karte weist einen Bereich bzw. eine Fläche 4 auf, auf der die Restwerte der Karte in sichtbaren Ziffern aufgedruckt sind. An dem einen Ende der Fläche 4 ist der anfängliche Gesamtwert der Karte, d. h. die Summe des für die Karte bezahlten Geldbetrages und des gratis gewährten Extrawertes, sichtbar aufgedruckt. Die auf den Anfangswert folgenden Werte stellen die sich jeweils nach einem Kauf ergebenden Restwerte dar.
Nach jeder Benutzung der Karte wird der Wert des gekauften Gegenstands von dem zuletzt aufgezeichneten Restwert der Karte subtrahiert und das Subtraktionsergebnis, d. h. der neue Geldwert, nachstehend Restwert genannt, auf dem Streifen 2 und auf der Fläche 4 aufgezeichnet.
Die Karte ist mit einem Loch 5 am vorderen Randteil seitlich von ihrer Mittellinie versehen. Das Loch wird durch einen fotoelektrischen Schalter in einem selbsttätigen Verkaufsgerät abgetastet, um festzustellen, ob die Karte in der richtigen Richtung und Lage in das Gerät eingegeben wurde.
F i g. 2 stellt schematisch die Inneneinrichtung eines selbsttätigen Fahrausweis-Verkaufsg^rätes dar, in dem die Karte 1 zum Kaufen eines Fahrausweises benutzt werden kann, der nur einmal benutzt werden darf.
Die Karte 1 wird durch einen Eingabeschiiü: 6 in das Gerät eingegeben. Die eingegebene Karte wird von einer oberen RoHe 7 und einer unteren Rolle 7 auf ein Förderband 8 geleitet. Während die Karte auf dem Band 8 befördert wird, werden die erforderlichen Informationen abgelesen, aufgezeichnet und aufgedruckt. Nach Abschluß dieser Behandlung wird die Karte von zwei Förderbandpaaren 9,9 und 10,10 auf eine Ausgabeschale 11 befördert.
Das Förderband 8 läuft um zwei auseinanderliegende Bandrolien 12 und 13, wobei Führungsrollen 14 und 15 jeweils am Anfang und Ende des oberen Trums des Bandes aufsitzen.
Die Bänder 9,9 laufen über Bandrollen 13 und 16 bzw. 17 und 18. Die Bandrolle 17 ist zwischen der Rolle 15 und der Bandrolle 13 so angeordnet, daß sie die Karte nach unten umleitet.
Die Bandrolle 17 ist mit einem Umlenkteil 19 verschen, dessen vorderes Ende teilweise zwischen die Rollen 13 und 15 ragt und auf- und abschvenkbar ist. Wenn festgestellt worden ist. daß die eingegebene Karte ungültig ist, wird dieses vordere Ende des Umlenkteils 19 nach unten geschwenkt, so daß die Karte nach oben umgelenkt wird.
Die Bänder 10 und 10 laufen über die Bandrollen 16 und 20 bzw. 18 und 21. Am vorderen Ende der Bänder 10 ist ein fotoelektrischer Fühler 22 angeordnet, der auf eine zur Rückgabe an den Käufer auf die Ausgabeschale durchlaufende Karte anspricht.
Im Karteneingabeschlitz 6 sind zwei Fühler 23 und 24 angeordnet. Der Fühler 23 spricht auf die Eingabe einer Karte an und erzeugt ein Signal zur Betätigung einer in Fig. 2 nicht dargestellten Fahrausweisausgabevorrichtung des Verkaufsgerätes, während der Fühler 24 das Loch 5 in der Karte abtastet, um zu prüfen, ob die Karte in der richtigen Lage eingegeben wurde. Beide Fühler weisen einen fotoelektrischen Schalter auf.
Auf der Oberseite des Förderbandes 8 sind in Bewegungsrichtung des Bandes nacheinander ein magnetischer Lesekopf 25. eine erste Anhaltevorrichtung 26 mit einem Anschlag, ein magnetischer Schreibkopf 27, ein Punktdrucker 28, eine zweite Haltevorrichtung 29 und Führungsrollen 30,31 und 32 in große*1 Abständen angeordnet. Andruckrollen 33 und 34 drücken jeweils von unten gegen die Köpfe 25 und 27, um einen guten Kontakt zwischen der Karte und den Köpfen 25 und 27 sicherzustellen.
Der Lesekopf 25 liest die auf dem Streifen 2 aufgezeichneten Informationen ab, d.h. den Kartenwert, den maximal ausgebbaren Wert usw.
Der Schreibkopf 27 zeichnet nach dem Kauf eines Fahrausweises auf dem Kartenstreifen den Restwert in maschinell lesbaren Zeichen auf.
Der Punktdrucker 28 druckt den Restwert in Klarschrift, d. h. in sichtbaren Ziffern, auf der Fläche 4 der Karte auf. Zu diesem Zweck ist der Punktdrucker 28 seitlich relativ zur Karte verschiebbar, so daß die rechte oder linke Spalte der Fläche 4 bedruckt werden kann.
Ein Farbband 3ί5 ist dem Punktdrucker 28 gegenüberliegend angeordnet, so daß die Karte zwischen dem Drucker 28 und dem Farbband 35 hindurchläuft und ihre Rückseite dem Farbband zugekehrt ist.
Die zweite Anhaltevorrichtung 29 bestimmt die Stelle oder Zeile, wo der neue Restwert aufgedruckt werden soll, und zwar in Abhängigkeit von der Stelle oder Zeile, an bzw. in der der vorherige Wert aufgedruckt war. Die Anhaltevorrichtung weist mehrere Anschlagstifte 36 auf, deren Anzahl der Anzahl der Zeilen auf der Kartenfläche 4 entspricht, in der der Restwert der Karte abgedruckt werden soll, während die Stelle, an der die Karte von einem der Anschlagstifte 36 angehalten wird, einer der Zeilen entspricht, in denen der Geldwert abgedruckt werden soll.
Der Punktdrucker 28 wählt daher die rechte oder linke Seite oder Spalte der Fläche 4 aus, während die Anhaltevorrichtung 29 die Zeile bestimmt, in der abgedruckt werden soll.
Eine Wählschaltertafel 37 weist mehrere Tastschalter auf, die den verschiedenen Preisen der zu verkaufenden Fahrausweise zugeordnet sind.
Eine Fahrausweisausgabevorrichtung 38 gibt einen Fahrausweis entsprechend dem betätigten Tastschalter aus, und der Fahrausweis wird auf die Schale 11 geleitet.
Die Anhaltevorrichtung 26 wird mittels eines Elektromagneten betätigt, so daß ihr Anschlag entweder über das Förderband hinausragt oder unter das Förderband zurückgezogen ist. Wenn der Anschlag über das Förderband 8 hinausragt, hält er vorübergehend die Karte 1 auf dem Band an.
F i g. 3 stellt ein Blockschaltbild der in dem Verkaufsgerät enthaltenen Steuerschaltung dar. Der Restwert A der Karte und der maximal ausgebbare Wert B, die vom Lesekopf 25 abgelesen wurden, werden in einem Register 40 über eine Lesesteuerschaltung 39 abgespeichert. Die im Register 40 gespeicherten Werte werden einer Vergleichsschaltung 41 zugeführt, in der sie verglichen werden. Wenn der Wert A größer als der Wert B ist, wird ein Tor 42 geöffnet, um einer Fahrausweiswählsehaltersteuerschaltung 43 ein Signal zuzuführen, das die Schaltertafel so vorbereitet, daß ein Fahrausweis, dessen Wert innerhalb des maximal ausgebbaren Wertes B liegt, ausgegeben wird. Wenn der Wert A kleiner oder gleich B ist, wird ein Tor 44 geöffnet, um der Steuerschaltung 43 ein Signal zuzuführen, das die Schaltertafel so vorbereitet, daß ein Fahrausweis, dessen Wert innerhalb des Wertes A liegt, ausgegeben wird
In der Wählschaltertafel 37 sind nur diejenigen Schalter betätigbar, die von der Steuerschaltung 43 vorbereitet wurden, und wenn einer der betätigbaren Schalter vom Käufer betätigt wird, wird der diesem Schalter zugeordnete Wert in einem Register 45 gespeichert und ein Fahrausweis mit einem Wert, der dem gespeicherten Wert entspricht, von einer Fahrausweisausgabevorrichtung 38 ausgegeben.
Fig.4 stellt in Form eines ausführlicheren Blockschaltbildes die Steuerschaltung 43. die Wählschalter 37, das Register 45 und die Fahrausweisausgabevorrichtung 38 dar. Die Steuerschaltung legt nur an diejenigen Schalter 37 eine Spannung an. die betätigbar sein sollen, und dabei leuchten diejenigen Lampen 46 auf. die den betätigbaren Schaltern 37 zugeordnet sind, um dem Käufer anzuzeigen, daß nur die leuchtenden Schalter betätigbar sind.
Die von den betätigten Schahern 37 durchgeschaltetcn Spannungen werden einem ODER-Glied 47 zugeführt, dessen Ausgangssignal der Fahrausweisausgabevorrichtung 3iB zugeführt wird, um diese betätigbar zu machen, wobei diese Fahrausweiseausgabevorrichtung in Abhängigkeit von dem vom betätigten Schalter 37 durchgelassenen und im Register 45 gespeicherten Signal die Fahrausweisausgabe einleitet.
Nach Fig.3 wird das vom betätigten Schalter 37 durchgelassene und im Register 45 gespeicherte Signal X (das den Geldwert oder Preis des Fahrausweises
ίο darstellt, der gekauft werden soll) kodiert und einer Subtrahierschaltung 48 zugeführt, das den Wert X von dem erwähnten Restwert A der Karte, der im Register 40 gespeichert ist, subtrahiert, um den neuen Restwert der Karte zu berechnen. Das den Restwert darstellende Subtraktionsergebnis wird in einem Register 49 gespeichert.
Eine Schreibsteuerschaltung 50 steuert den Schreibkopf 27 so, daß er den Wert (A — X) auf dem Streifen 2 der Karte magnetisch aufzeichnet, während eine Drucksteuerschaltung 51 den Punktdrucker 28 so steuert, daß dieser den Wert (A - X^ auf der Fläche 4 in Form sichtbarer Ziffern aufdruckt.
Der Kunde habe beispielsweise 5,00 DM bezahlt. Wenn ein Extrawert von 0.50 DM zu den 5.00 DM hinzuaddiert wurde, hat die Karte einen Gesamtwert von 5,50 DM. Der maximal auf einmal ausgebbare
Geldwert bzw. Geldbetrag sie auf 0,60 DM festgelegt
bzw. eingestellt.
Wenn diese Karte in den Eingabeschlitz 6 des
Verkaufsgerätes eingegeben wird, stellt der Fühler 23 das Vorhandensein der Karte fest, während der Fühler 24 prüft, ob die Karte in der richtigen Lage eingegeben wurde. Der Lesekopf 25 liest den Betrag von 5,50 DM, der mit dieser Karte ausgegeben werden kann und den maximal ausgebbaren Wert von 0,60 DM von der Karte ab, während sie von der Anhaltevorricntung 26
angehalten wird. Die abgelesenen Daten werden im Register 40 gespeichert.
Die Vergleichsschaltung 41 vergleicht die Werte von
5.50 DM und 0,60 DM und da der Wert von 5.50 DM größer als der Wert von 0.60 DM ist. wird das Tor 42 geöffnet und der Schaltersteuerschaltung 43 ein Signal zugeführt, so daß ein Fahrausweis gekauft werden kann, dessen Wert den Wert von 0.60 DM nicht überschreitet.
Wenn der Restwert der Karte kleiner als 0.60 DM geworden ist, z.B. 0,40 DM. nachdem die Karte mehrmals benutzt wurde, wird das Tor 44 geöffnet und der Wählschaltersteuerschaltung 43 ein Signal zugeführt, so daß ein Fahrausweis gekauft werden kann.
dessen Wert 0.40 DM nicht überschreitet Dabei sind nur diejenigen Wählschalter 37 betätigbar, die durch die Steuerschaltung 43 bestimmt wurden, und die entsprechenden Lampen 46 eingeschaltet
Wenn der Besitzer der eingegebenen Karte auf den
gewünschten Schalter 37 drückt, wird der Anschlag der ersten Anhaltevorrichtung 46 aus der Bahn der Karte weggezogen, so daß die Karte vom Förderer 8 weiterbefördert wird. Gleichzeitig wird das Signal des betätigten Schalters über das Register 45 der Fahraus-
weisausgabevorrichtung 38 zugeführt die einen Fahrausweis entsprechend diesem Signal ausgibt. Der Fahrausweis wird dann auf die Ausgabeschale 11 befördert. Gleichzeitig wird das im Register 45 gespeicherte Signal kodiert und der Subtrahierschal· tung 48 zugeführt die den Wert X des gekauften Fahrausweises von dem ausgebbaren Betrag von 530 DM subtrahiert.
Die Differenz (DM 5.50 - X) wird durch den Kopf 27
auf dem magnetischen Streifen 2 der Karte 1 aufgezeichnet und vom Punktdrucker 28 auf der Fläche 4 abgedruckt, wobei einer der Anschlagstifte 36 der zweiten Anhaltevorrichtung 29 die Zeile auf der Fläche 4 bestimmt, in der die den Differenz- bzw. Restwert darstellenden Ziffern abgedruckt werden sollen.
Die Karte wird nunmehr, nachdem ihr umgeschrieben wurde, von den Bändern 9,9 ι auf die Ausgabeschale 11 befördert, wobei der das Vorbeilaufen der Karte feststellt, um das' gerät auszuschalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Palentansprüche:
1. Gerät zum selbständigen Verkaufen von Gegenständen, das durch Karten, auf denen ein S Geldwert aufgezeichnet ist, betätigbar ist, bei dem der Geldwert mittels einer Lesevorrichtung ablesbar und in einem ersten Register speicherbar ist, bei dem ein gewünschter Gegenstand mittels einer Wählvorrichtung wählbar, der Gegenstandswert in einer Subtrahierschaltung vom gespeicherten Geldwert abziehbar und das Subtraktionsergebnis von einer Schreibvorrichtung als neuer Geldwert auf der Karte aufzeichenbar ist, und bei dem der gespeicherte Geldwert einer Steuerschaltung zuführbar ist, die die Ausgabe des Gegenstandes sperrt, wenn der Eingangswert kleiner als der Gegenstandswert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichseinrichtung (41, 42, 44) vorgesehen ist, die einen auf der Karte angegebenen festen Wert mit dem auf der Karte aufgezeichneten Geldwert vergleicht und den kleineren der beiden Werte als den Eingangswert der Steuerschaltung (43) festlegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung (37) mehrere Wählschalter aufweist, die je verschiedenen Gegenstandswerten zugeordnet sind, und daß die Steuervorrichtung (43) diejenigen Wählschalter betriebsfähig macht, deren Gegenstandswerte gleich dem oder kleiner als der Eingangswert sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des ersten Registers (4OA ) für den Geldwert und eines zweiten Registers (40ß) für den festen Wert je einerseits über eine Torschaltung (42,44) mit der Steuerschaltung (43) und andererseits mit einer Vergleichsschaltung (41) verbunden sind, die in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis eine der beiden Torschaltungen öffnet.
40
DE19742431569 1973-07-05 1974-07-01 Durch Karten betätigbares Gerät zum selbständigen Verkaufen von Gegenständen Expired DE2431569C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7673273 1973-07-05
JP48076732A JPS5026600A (de) 1973-07-05 1973-07-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2431569A1 DE2431569A1 (de) 1975-02-06
DE2431569B2 true DE2431569B2 (de) 1977-02-17
DE2431569C3 DE2431569C3 (de) 1977-09-29

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Publication number Publication date
DE2431569A1 (de) 1975-02-06
GB1457853A (en) 1976-12-08
JPS5026600A (de) 1975-03-19
FR2236235A1 (de) 1975-01-31
CA1053802A (en) 1979-05-01
FR2236235B1 (de) 1979-09-28
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IT1021568B (it) 1978-02-20

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977