DE2431106A1 - Bandsaege - Google Patents
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
DIpI. Phys.
Patentanwalt O A O 1 1 Π β
3506 Heisa /Kassel .
Warlengrund 3 a
D 4548
Jaespa Maschinenfabrik Karl Jäger GmbH, 3509 Spangenberg
Bandsäge
Die Erfindung betrifft eine Bandsäge mit einem ortsfesten
Sägeband, mit einem Auflagetisch für Werkstücke, mit einer parallel zu den Seitenflächen des Sägebandes wirksamen Antriebsvorrichtung
für den Auflagetisch und mit einer ein Abtastorgan aufweisenden, mit der Antriebsvorrichtung gekoppelten
Einrichtung zur Begrenzung der vom Werkstück auf das Sägeband ausgeübten Kraft auf einen vorgewählten Höchstwert.
Bei bekannten Bandsägen dieser Art (DT-OS 1 777 320, US-PS 3 077 132) besteht das Abtastorgan aus einem Taster, der sich
an der Rückseite des Sägebandes abstützt und auf die durch das Werkstück verursachte Verbiegung des Sägebandes anspricht.
Der Taster ist mit der Kolbenstange eines hydraulischen Servoventils verbunden, das in den Kreislauf einer hydraulischen
Antriebsvorrichtung für den Auflagetisch geschaltet ist. Die von der Durchbiegung des Sägebands abhängige Stellung
des Tasters wird über das Servoventil so auf die Antriebsvorrichtung übertragen, daß die Vorschubgeschwindigkeit des
Auflägetischs bei zu großem Druck des Werkstücks auf das
Sägeband verkleinert oder sogar umgekehrt wird. Da vom Werkstück
beispielsweise dann sehr unterschiedliche Kräfte
auf das Sägeband ausgeübt werden, wenn unregelmäßige Konturen geschnitten werden sollen, eignen sich Einrichtungen
der beschriebenen Art insbesondere für Bandsägen mit Konturenschneid
einr ic htungen O
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"file bekannten Einrichtungen besitzen den Nachteil, daß
dieJustierung des Abtastorgans mit Schwierigkeiten verbunden ist und selten über längere Arbeitszeiten hinweg
aufrechterhalten bleibt. !Der Gfrund hierfür besteht darin,
daß die Durchbiegung des Sägebandes nicht allein durch das Werkstück, sondern auch durch andere Umstände verursacht werden kann. Hierzu zählt beispielsweise ein durch
Verschleiß oder fehlerhafte Einstellung bedingter ungleichförmiger Lauf des Sägebandes, der eine Yerspannung des
Sägebandes und damit ein Ansprechen des Abtastorgans zur Folge haben kann, ohne daß das Werkstück einen kritischen
Druck auf das Sägeband ausübt. Außerdem wird es als Nachteil empfunden, daß ein Ansprechen des Tasters nur dann
möglich ist, wenn sich das Sägeband bereits um einen gewissen Mindestwert verbogen hat, und daß die Funktionsweise
der gesamten Einrichtung von den sehr kleinen Verschiebungen gesteuert werden muß, die der Taster bis zum
Erreichen des höchsten zulässigen Sägebanddrucks ausführt. Schließlich ist es nachteilig, daß die Sägebandführung nicht
beliebig ausgetauscht werden kann.
Der Erfindung liegt daher, ausgehend von der eingangs bezeichneten
Bandsäge, die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen,
die nur von der vom Werkstück auf das Sägeband ausgeübten Kraft, nicht jedoch von dessen Verbiegung abhängt·
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,· daß das Abtastorgan
mit dem Auflagetisch in ?/irkverbindung steht und auf die dem Vorschub des Auflagetisches entgegenwirkenden Kräfte
anspricht·
Da die dem Vorschub des Auflagetisches entgegenwirkenden Kräfte proportional der Kraft sind, mit der das Werkstück
auf daa Sägeband einwirkt, wird durch das Abtastorgan er-
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findungsgemäß eine Größe überwacht, die vollkommen unabhängig
von der im Einzelfall tatsächlich bewirkten Verbiegung des Sägebandes ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil,
daß die vom Werkstück auf das Sägeband ausgeübten Kräfte auch auf Werte begrenzt werden können, bei denen
praktisch noch keine Durchbiegung des Sägebandes eintritt bzw. bei denen die bekannten Abtastorgane noch nicht zufriedenstellend
arbeiten. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Abtastorgan nicht mit dem
ständig bewegten Sägeband in mechanischer Verbindung stehen braucht und daher keinem Verschleiß unterworfen ist.
Die dem Vorschub des Auflagetisches entgegenwirkenden Kräfte lassen sich in besonders einfacher Weise dadurch
ermitteln, daß die Antriebsvorrichtung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung über ein druck- oder zugempfindliches
Element mit dem Auflagetisch gekoppelt ist und daß das Abtastorgan beim Überschreiten eines vorgewählten Drucks
oder Zugs anspricht.
Die druck- oder zugempfindliche Einrichtung kann eine Feder
oder eine Zylinder/Kolben-Anordnung enthalten, während
das Abtastorgan eine Schaltstange, ein Schalter, ein Druckfühler, eine Fotozelle oder ein Näherungsschalter sein kann.
Die Antriebsvorrichtung für den Auflagetisch enthält vorzugsweise eine Zylinder/Kolben-Anordnung, wobei der
Vorschub des Auflagetisches zweckmäßig durch den durch
die Querschnittsfläche der Kolbenstange bedingten Differentialdruck reversierbar ist, wenn die dem Vorschub entgegenwirkenden
Kräfte einen vorgewählten Höchstwert erreichen oder überschreiten. Durch diese Maßnahme kann beispielsweise
beim Konturenschneiden automatisch ein Zurücklaufen des Auflagetisches erreicht werden, wenn die Summe der durch
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den Vorschub des Auflagetisches und durch Drehung des Werkstücks auf das Sägeband ausgeübten Kräfte diejenige
Kraft übersteigt, die vom Werkstück maximal auf das Sägeband ausgeübt werden darf.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den · Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 die schematische perspektivische Ansicht einer Bandsäge mit einer Konturenschneidvorrichtung und
einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Begrenzung der auf das Sägeband ausgeübten Kraft;
Pig. 2 und 3 zwei AusführungsbeispieIe der Erfindung in
zwei Betriebszustand en;
]pig» 4 bis 6 weitere Ausführungsformen der Erfindung in
schematischer Darstellung«
Gemäß Pig. 1 enthält eine Bandsäge ein ortsfestes, vertikal angeordnetes und an Führungen 3 anliegendes Sägeband 5
sowie einen Auflagetisch 7 für ein Werkstück 9· Das Werkstück 9 kann auf dem Auflagetisch 7 mittels einer bekannten
Konturenschneidvorrichtung gedreht werden, die eine um
das Werkstück und ein im Auflagetisch 7 gelagertes Zahnrad 11 gelegte Kette 13 aufweist, wobei das Zahnrad 11 mittels
eines Handrades 15 in beide Richtungen gedreht werden kann»
Der Auflagetisch 7 wird mittels einer Antriebsvorrichtung in einer parallel zu den Seitenflächen des Sägebandes 5 verlaufenden
Richtung vor- oder zurückbewegt9 Die Antriebs-
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vorrichtung enthält gemäß Pig. 1 eine Zylinder/Kolben-Anordnung
17, deren Zylinder 19 über ein auf Druck oder
Zug empfindliches Element 21 mit dem Auflagetisch 7 gekoppelt und deren mit einem Kolben 23 verbundene Kolbenstange
25 an einem ortsfesten Teil 27 der Bandsäge befestigt ist. Mit dem Zylinder 19 ist eine Steuervorrichtung
29 fest verbunden, die drei leitungen aufweist, von denen zwei über je eine Leitung 31 bzw. 33 mit je einer Zylinderseite
verbunden sind, während die dritte über eine Leitung 35 zu einer nicht dargestellten Verteilervorrichtung für
das im Zylinder 19 befindliche Medium führt. Die Verteilervorrichtung ist außerdem über eine Leitung 36 und eine
Verzweigung 37 mit der Leitung 33 verbunden. Die Steuervorrichtung 29 steht unter dem Einfluß eines in Pig. 1
nur gestrichelt angedeuteten Abtastorgans 39, das mit dem Auflagetisch 7 in Wirkverbindung steht und auf die dem
Vorschub des Auflagetisches 7 entgegenwirkenden Kräfte
anspricht, die mit dem Element 21 festgestellt werden. Das Element 21 kann mit einem Drehknopf 41 auf einen vorgewählten
Wert eingestellt werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Bandsäge ist wie folgt:
Nachdem das Werkstück 9 in der gezeichneten Weise auf dem
Auflagetisch befestigt ist, wird die Verteilervorrichtung so eingestellt, daß die Leitung 36 als Druckleitung und
die Leitung 35 als Rücklaufleitung wirkt. Da zu diesem Zeitpunkt vom Werkstück noch kein Druck auf das Sägeband
5 ausgeübt wird, wirken dem Vorschub des Auflagetischs keine wesentlichen Kräfte entgegen. Die Steuervorrichtung
29 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einem solchen Zustand, daß die Leitung 31 mit der Leitung 35 verbunden
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und die Leitung 33 gesperrt ist. Infolgedessen baut sieb auf
der in 3?ig. 1 rechten Zylinderseite ein Druck auf, der den Auflagetisch 7 nach rechts zieht und das Werkstück gegen
das Sägeband legt. Solange die hierbei auf das Sägeband ausgeübte Kraft den mittels des Drehknopfes 41 eingestellten
Wert nicht übersteigt, ändert sich an diesem Zustand nichts, so daß der Auflagetisch mit nahezu konstanter Geschwindigkeit
vorgeschoben wird, bis der Schnitt beendet ist. Anschließend wird die Verteilervorrichtung umgeschaltet, so
daß die Leitung 35 als Druckleitung und die Leitung 36 als Rücklaufleitung wirkt und der Auflagetisch in seine ursprüngliche
Lage (in Pig. 1 ganz links) zurückgeführt wird.
Übersteigt die auf das Sägeband 5 ausgeübte Kraft beim Vorschub des Auflagetisches 7 den vorgewählten Wert, dann
spricht das Abtastorgan 39 an, wodurch die Steuervorrichtung
29 in der Weise umgeschaltet wird, daß die Leitung 35 gesperrt und die Leitung 31 mit der Leitung 33 verbunden
ist. Da nun auf beiden Zylinderseiten derselbe Druck herrscht und die auf der Kolbenstangenseite des
Zylinders 19 wirksame Kraft um die durch die Fläche der Kolbenstange bedingte Differenzkraft kleiner ist, wird
der Auflagetisch unter dem Einfluß dieser Differenzkraft langsam nach links bewegt (Pig. 1), bis die auf das
Sägeband ausgeübte Kraft den durch den Drehknopf 41 eingestellten Wert wieder unterschritten und das Abtastorgan
39 die Steuervorrichtung 29 zurückgeschaltet hat„
Die rücklaufende Bewegung des Auflagetisehes wird durch
die vom Sägeband auf das Werkstück ausgeübte Kraft noch unterstützt, was insbesondere beim Schneiden von Konturen
von Bedeutung ist, weil hierbei häufig schon die aufgrund der Drehbewegung des Werkstücks auf das Sägeband ausge-
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übte Kraft größer als der höchste zulässige Wert ist·
Bei der in Fig«. 2 dargestellten Ausführungsform besteht
das Element 21 aus einer Tellerfeder 43, die Steuervorrichtung 29 aus einem umsehaltbareη Ventil 45 und das
Abtastorgan 31 aus einer Schaltstange 47. Die Tellerfeder 43 ist um einen am Zylinder 19 angebrachten Ansatz gelegt,
der durch eine Bohrung des Auflagetisches 7 ragt und an seinem Ende so mit dem Drehknopf 41 verbunden ist,
daß die Tellerfeder 43, die sich einerseits am Drehknopf 41'und andererseits am Auflagetisch 7 abstützt, durch den
Drehknopf 41 auf unterschiedliche Vorspannungen eingestellt werden kann.
Das Ventil 45 besitzt ein Gehäuse 49, das fest mit dem Zylinder 19 verbunden ist, und einen Ventilkörper 51,
der über die Schaltstange 47 fest mit der Seitenwand des Auflagetisches 7 verbunden ist und zwei Stellungen relativ
zum Gehäuse 49 einnehmen kann. Die erste mögliche Stellung ist im linken Teil der Fig. 2 für den Pail dargestellt,
daß die vorgewählte Kraft auf das Sägeband nicht überschritten wird und das linke Ende des Zylinders 19 an
der Seitenwand des Auflagetisches 7 anliegt. Durch den Ventilkörper 51 ist die Rücklauf-Leitung 35 mit der
Leitung 31 und die Druck-Leitung 36 mit der Verzweigung 37 verbunden, wohingegen die Leitung 33 nach Art eines
Rückschlagventils gesperrt ist. Der Zylinder 19 wird daher durch eine Kraft K nach rechts gezogen, wobei er den Auflagetisch
7 über die Tellerfeder 43 mitzieht. Wird hierbei der Druck auf das Sägeband zu groß, d.h. wirken dem
Vorschub des Auflagetisches 7 zu große Kräfte entgegen,
dann wird die Tellerfeder 43 zusammengedrückt, wobei
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entsprechend dem rechten Teil der Fig. 2 zwischen dem linken Bnde des Zylinders 19 und der Seitenwand des
Auflagetisches 7 ein Spalt gebildet wird. Die Relativverschiebung zwischen dem Zylinder 19 bzw. dem Gehäuse
51 einerseits und dem Auflagetisch 7 bzw. der Schaltstange 47 andererseits hat eine Umschaltung des Ventils
45 zur Folge, so daß jetzt die Leitung 31 mit der Leitung
33 verbunden und die Leitung 35 gesperrt ist. Der Zylinder 19 wird daher durch eine Differenzkraft ΔΚ nach links bewegt,
bis sein Ende wieder an der Seitenwand des Auflagetisches 7 anliegt und das Ventil in die aus dem linken
Teil der Fig. 2 ersichtliche Stellung umgeschaltet ist.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Figo 2
dadurch, daß die Schaltstange 47 durch einen elektrischen Schalter 53 und einen mit diesem über eine Leitung 55
verbundenen Magnetschalter 57 ersetzt ist. In diesem Fall ist das Gehäuse 49 des Yentils 45 fest am Auflagetisch
7 befestigt, während der Schalter 53 so am Zylinder 19 befestigt ist, daß er im Normalfall seine eine Schaltstellung
einnimmt, beim Überschreiten des durch die Tellerfeder 43 vorgegebenen Wertes jedoch, d.h. beim Entstehen
eines ausreichend großen Spalts zwischen dem Zylinder und der Seitenwand des Auflagetisches 7, in seine zweite
Schaltstellung umschaltet. Das hierdurch erzeugte elektrische Signal wird über die Leitung 55 dem Magnetschalter 57 zugeleitet,
der den Ventilkörper 51 in die aus dem rechten Teil der Fig. 3 ersichtliche Stellung verschiebt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Zylinder 19 der Zylinder/Kolben-Anordnung 17 nicht über eine Tellerfeder,
sondern über eine Zylinäer/Kolben-Anordnung 59
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mit dem Auflagetisch 7 gekoppelt. Beispielsweise ist der Kolben 60 der Zylinder/Kolben-Anordnung 59 über
deren Kolbenstange 61 mit dem Zylinder 19 direkt verbunden, während sich der Zylinder 63 der Zylinder/Kolben-Anordnung
59 an der Rückseite einer Seitenwand des Auflagetisches 7 abstützt. Wird die Kolbenstange 61 in Pig.
nach rechts gezogen, dann wird dieser Zug über das auf der rechten Seite des Kolbens 60 befindliche Medium auf
den Auflagetisch 7 übertragen. Der Druck des Mediums wird mittels eines Druckmessers 65 überwacht, der beim
Überschreiten eines vorgewählten Drucks ein elektrisches Signal abgibt, das den Magnetschalter 57 in der erwünschten
Weise betätigt. Auch bei dieser Ausführungsform steht das als Druckmesser 65 ausgebildete Abtastorgan mit dem Auflagetisch
7 in Wirkverbindung.
Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 5 besteht die Steuervorrichtung
aus einem Absperrventil 67 und aus einer Drossel 69, die beide mit dem Zylinder 19 fest verbunden
sind. Das Absperrventil 67 ist zwischen die Leitungen 31 und 33» die Drossel 69 dagegen zwischen die Leitungen 31
und 35 geschaltet. Sowohl das Absperrventil 67 als auch die Drossel 69 sind durch eine gestrichelt angedeutete
Schaltstange 71 betätigbar, die das Abtastorgan bildet und an der Seitenwand des Auflagetisches 7 befestigt ist.
Im übrigen ist der Zylinder 19 entsprechend den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 4 über ein auf Druck oder Zug
empfindliches Element 21 mit dem Auflagetisch verbunden. Im Hormalfall ist das Absperrventil 67 geschlossen und die
Drossel 69 geöffnet, so daß der in der Leitung 36 befindliche Druck den Auflagetisch 7 nach rechts zieht.
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- ίο -
Wird die mit dem Drehkopf 41 vorgewählte, auf das Sägebanä
ausgeübte Kraft überschritten, dann bewirkt die Relativbewegung zwischen dem Absperrventil 67 bzw. der
Drossel 69 einerseits und der Schaltstange 71 andererseits eine Umschaltung des Absperrventils 67 in den geöffneten
Zustand und eine Umschaltung der Drossel in den geschlossenen Zustand, so daß auf beiden Seiten des
Kolbens 23 derselbe Druck herrscht und der Zylinder 19 durch die Differenzkraft ΔΚ langsam nach links zurückbewegt
wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 6 ist die Kolbenstange 25 der Zylind er/Kolben-Anordnung 17 fest mit dem Auflagetisch
7 verbunden, während die beim normalen Vorschub als Druckleitung wirkende Leitung 36 mit der linken Seite und
die ala Rückführungsieitung wirksame Leitung 35 über eine
Drossel 73 mit der rechten Seite des Zylinders verbunden ist. Der Druck auf der rechten Zylinderseite wird mittels
eines Druckmessers 75 abgetastet, der über ein Steuerorgan 77 mit der Drossel 73 verbunden ist. Die Wirkungsweise
dieser Einrichtung ist wie folgt;
Beim normalen Vorschub des Auflagetisches 7 wird ein im Druckmesser 75 eingestellter Druck nicht erreicht. Sobald
dieser Druck jedoch aufgrund von 'Kräften, die vom Werkstück auf das Sägeband ausgeübt werden, erreicht
oder überschritten wird, gibt der Druckmesser 75 ein elektrisches Signal ab, das so auf das Steuerorgan 77
einwirkt, daß die Drossel 73 stärker geschlossen wirdo Infolgedessen wird der Auflagetisch 17 langsamer vorgeschoben
und die vom Werkstück auf das Sägeblatt ausgeübte Kraft unter dem höchsten zulässigen Wert gehalten.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführung
sbeispiele beschränkt, sondern läßt sich auf
verschiedene Weise abwandeln. Anstelle der pneumatischen
oder hydraulischen Zylinder/Kolben-Anordnung können
andere Antriebsvorrichtungen, beispielsweise reversierbare elektromotorische Antriebe verwendet werden, die
durch geeignete elektrische oder elektromagnetische Steuervorrichtungen 29 gesteuert werden können. Die
Tellerfedern 43 können durch andere druck- oder zugempfindliche Elemente, insbesondere auch durch Zugfedern
ersetzt werden. Weiterhin wäre es möglich, den Zylinder 19 ortsfest anzuordnen und die Kolbenstange mit dem
Auflagetisch zu verbinden und/oder das Abtastorgan 39
dadurch mit dem Auflagetisch in Wirkverbindung zu bringen, daß es am Zylinder 19 befestigt und mit einer am Auflagetisch
befestigten Steuervorrichtung gekuppelt wird. Außerdem könnten Steuervorrichtungen verwendet werden,
die mehr als zwei Zustände aufweisen, um den Auflagetisch bei Vergrößerung der seinem Vorschub entgegenwirkenden
Kräfte zunächst abzubremsen oder zum Stillstand zu bringen. Schließlich wäre es denkbar, das Abtastorgan
39 auf das Stellglied einer Regeleinrichtung wirken zu lassen, die den Auflagetisch 7 derart vorschiebt,
daß auf das Sägeband 5 stets dieselbe vorgewählte Kraft ausgeübt wird. Hierzu eignen sich insbesondere
solche Abtastorgane, deren Ausgangssignale sich bei Änderungen der auf das Sägeband ausgeübten Kraft
relativ stark ändern.
4/0501
Claims (15)
- Pat e ntans pr lic he/ 1. Bandsäge mit einem ortsfesten Sägeband, mit einem — Auf lag et is cn für Y/erkstücke, mit einer parallel zu den Seitenflächen des Sägebands wirksamen Antriebsvorrichtung für den Auflagetisch und mit einer ein Abtastorgan aufweisenden, mit der Antriebsvorrichtung gekoppelten Einrichtung zur Begrenzung der vom Werkstück auf das Sägeband ausgeübten Kraft auf einen vorgewählten Höchstwert, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan (39,47,53,65,75) mit dem Auflagetisch (7) in Wirkverbindung steht und auf die dem Vorschub des Auflagetisches (7) entgegenwirkenden Kräfte anspricht.
- 2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung über ein druck- oder zugempfindliches Element (21) mit dem Auflagetisch (7) gekoppelt ist und daß das Abtastorgan (39) beim Überschreiten eines vorgewählten Drucks oder Zugs anspricht.
- 3· Bandsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß' das druck- oder zugempfindliche Element eine Feder (43) enthält oder ist.
- 4· Bandsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das druck- oder zugempfindliehe Element eine
Zylinder/Kolben-Anordnung (59) enthält oder iste509884/0507 - 5· Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet j daß das Abtast organ eine Schaltstange (47) enthält oder ist«
- 6. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan einen Schalter (53) enthält oder ein Schalter (53) ist.
- T. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan einen Druckmesser (65,75) enthält oder ein Druckmesser (65,75) ist.
- 8. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine Zylinder/Kolben-Anordnung (17) enthält oder ist.
- 9. Bandsäge nach einem der Ansprüche 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (53) auf ein in den Kreislauf- der Zylinder/Kolben-Anordnung (17) geschaltetes, elektromagnetisch schaltbares Ventil (45) einwirkt»
- 10. Bandsäge nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Auflagetisches (7) durch den durch die Querschnittsfläche der Kolbenstange (25) bedingten Differentialdruck reversierbar ist, wenn die dem Vorschub entgegenwirkenden Kräfte einen vorgewählten Höchstwert überschreiten.
- 11. Bandsäge nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (19) der Zylinder/ Kolben-Anordnung (17) einen durch eine Bohrung des Auflagetisches (7) ragenden Ansatz aufweist, auf den50 9 88 4-H-eine Tellerfeder (43) und ein diese vorspannender Drehknopf (41) aufgezogen sind, und daß die Kolbenstange (25) der Zylinder/Kolben-Anordnung (17) ortsfest angeordnet ist«
- 12.Bandsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflagetisch (7) eine Schaltstange (47) befestigt ist, die auf das am Zylinder (19) befestigte Ventil (45) einwirkt.
- 13«Bandsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (19) ein Schalter (53) befestigt ist, der den Abstand des Zylinders (19) vom Auflagetisch (7) abtastet und auf einen das Ventil (45) betätigenden Magnetschalter (57) einwirkt.
- H.Bandsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflagetisch (7) eine Schaltstange (71) befestigt ist, die auf ein Absperrventil (67) und eine Drossel (69) einwirkt, welche beide in den Kreislauf der Zylinder/Kolben-Anordnung (17) geschaltet sind.
- 15.Bandsäge nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (25) der Zylinder/ Kolben-Anordnung (17) am Auflagetisch (7) befestigt ist, daß an die Kolbenseite des Zylinders (19) eine Drossel (73) angeschlossen ist und daß die Drossel von einem Steuerorgan (77) einstellbar ist, das von einem den Druck auf der Kolbenseite des Zylinders (19) abtastenden Druckmesser (75) gesteuert wird.509884/0507
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