DE2430961A1 - Anlage zum elektroschlacken-erschmelzen eines hohlen metallblocks - Google Patents

Anlage zum elektroschlacken-erschmelzen eines hohlen metallblocks

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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
    • C22B9/16Remelting metals
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Description

  • ANLAGE ZUM ELEKTROSCHLACKEN-ERSCHWELZEN EINES HOHLEN METALLBLOCKS Die Erfindung bezieht sich auf Anlagen zum Elektroschlacken-Erschmelzen von hohlen Metallblöcken, die ihrer Form nach den Gehäusen für Armatur enteile entsprechen, welche einen longitudinalen Hohlraum aufweisen, der mit Öffnungen in hinsichtlich der Längsachse in Querrichtung angeordneten Stutzen in Verbindung steht.
  • zielt Die vorliegende Erfindung darauf , dass an die eine maximale Annäherung der Hohlblockform Form des Fertigerzeugnisses erreicht wird, was eine Verminderung der Produktionskosten für Formerzeugnisse ermöglicht.
  • Derzeit ist bekannt die Herstellung von hohlen Metallbiöcken durch Elektroschlacken-Erschmelzen in einer gekühlten Ausrüstung, bestehend aus einem Untersatz und einer darauf aufgesetzten Einrichtung (Kühlkokille). die die äussere Seitenfläche des Hohlblocks orzt, mit einer aarin koaxial angeordneten Vorricntung (Dorn), die die innere Seitenfläche des Hohlblocks formt. Der Dorn wird in den Schmelzraum der gekühlten Ausrüstung von oben oder von unten hineingeführt.
  • Der Dorn, der in den Schmelzraum von oben nineinbeführt wird, wird mit Teilen versehen, durch welche er sich gegen die obere Stirnwand der Einrichtung (der Kühlkokille), die die Aussenfläche des Hohlblocks formt, atstützt.
  • Die genannten Teile sind in der Richtung angeordnet, die hinsichtlich der Längsachse der gekühlten Ausrüstung quer verläuft, so dass sie die Einführung eier selbstverzehrenaen Hohlelektrode in den Schmelzraum verhindern Daher werden zum Erschmelzen von hohlen Metallblöcken selbstverzehrende Elektroden verwendet, di einen verhältnismässig geringen Vollquerschnitt aufweisen, der die Einführung der Elektrode in den Raum zwischen der Kühlkokille und dem Dorn unter Beibehaltung eines Spielraumes ermöglicht.
  • Selbstverzehrende Hohlelektroden werden in Anlagen verwendet, bei denen der Dorn von unten durch eine Öffnung im Untersatz eingeführt wird. Aber auch diese Anlagen stellen das Erschmelzen von Hohlbldcken, die ihrer Form nach der Form der Erzeugnisse, welche beispielerweise Kanale in Stutzen haben, maximal nahekommen, nicht sicher.
  • Das Erschmelzen von hohlen Metallblöcken mit Öffnungen an der Seitenfläche ermöglicht es, den Arbeitsumfang der mechanischen Bearbeitung zu vermindern.
  • Die Öffnungen an den Seitenflächen eines Hohlblocks könnten mittels Dorne die in den Schmelzraum der Ausrüstung durch Öffnungen in der Wand der Einrichtung zum Formen der äusseren Seitenfläche des zu erschmelzenden Hohlblocks eingeführt werden, ausgebildet werden. Diese seitlichen Dorne, die Bauteile der Auswenn si rüstung sind, wurden, in d der querverlaufenden Richtung hinsichtlich der Bewegungsrichtung der selbstverzehrenden Elektrode im Verlaufe ihres Einschmelzens angeordnet werden jedoch die Einführung der selbstverzehrenden Hohlbe elektrode in den Schmelzraum hindern.
  • Wegen dieser Schwierigkeiten werden Gehäuse für enteile en n Armatur, die in Atomkraftwerken verwendet werd, aus Eidurch zelteilen, welche xt Freiformschmieden oder Gesenkschmieden hergestellt werden, zusammengeschweisst, , Dies zber führt zu r n eine bedeutende Erhöhung der Herstellungskosten für das Fertigerzeugnis. Ausserdem weist das Ketall bei diesen Erzeugnissen nicht immer eine hinreichende Festigkeit und Homogenität auf.
  • Angesichts des steigenden Bedarfs an geformten Hohlblöcken für Erzeugnisse, die auf verschiedenen Industriegebieten verwendung finden, entstand eine Notwendigkeit in der Behebung der erwähnten Schwierigkeiten und in der Lösung des Problems eines Elektroschlacken-Erschmelzens von hochwertigen hohlen Metallblöcken, welche ihrer Form nach der Form der Fertigerzeugnisse, beispielsweise der Gehäuse für Energieanlagen mit Öffnungen an der Seitenfläche (in Stutzen) maximal nahekommen.
  • Die bekannten Anlagen zum lektroschlacken-Erschmelzen von hohlen Metallblöcken sind für das Erschmelzen von Formhohlblöcken mit oeffnungen an der Seitenfläche ungeeignet.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der angegebenen Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Elektroschlacken-Erschmelzen von hohlen Metallblöcken mittels einer selbstverzehrenden Hohlelektrode mit eimer solchen Form zu schaffen, die das Erschmelzen eines Hohlblocks mit einer Form sicherstellt, die das Erreichen einer maximalen Annäherung an die Form des Fertigerzeugnisses, das mit Öffdnungen an der Seitenflache versehen ist, ermöglicht.
  • Dies wird bei einer Anlage zum Elektroschlacken-Erschmelzen eines hohlen Metallblocks, enthaltend eine Tragkonstruktion aus Metall mit einem darauf in senkrechter Richtung verschiebbaren Wagen, auf welchem ein Elektrodenhalter mit einer daran befestigten Elektrode angeordnet ist sowie eine Ausrüstung, welche mindestens ein Teil zu besitzt, das der Bewegungsrichtung der Elektrode während deren Schmelzprozesses im Hohlraum in Querrichtung angeordnet ist, wobei der Hohlraum durch einen Untersatz und eine darauf aufgesetzte Einrichtung zum Formen der äußeren Seitenfläche des Hohlblocks begrenzt ist und sich eine koaxial angeordnete Vorrichtung zum Formen der inneren Seitenfläche det Hohlblocks in dieser Binrichtung befindet, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Anlage eine selbstverzehrende Hohlelektrode verwendet ist, welche mindestens einen in ihrer Längsrichtung orientierten durchgehenden Schlitz aufweist, dessen Breite und länge zur Unterbringung des in Querrichtung angeordneten Teiles der Ausrüstung unter Einhaltung eines Spielraumes ausreicht.
  • Mit der erfindungsgemäß Anlage, die mit einer selbstverzehrenden Hohlelektrode von neuer Form ausgerüstet ist, können hohle Metallblöche bei der Eiführung des Dornes in den Schmelzraum von oben erschmolzen werden, wenn die Elektrodenschlitze entsprechend an der Seite der Teige der Ausrüstung angeordnet werden. In diesem Falle we'<den eile, die den Dorn halten und eiIe, die Öffnungen an der Seitenfläche des Hohlblocks formen, derart angeordnet, dass sie sleh in dieselben Schlitze der selbstverzehrenden Hohlelektrode erstrecken.
  • Das teil der Ausrüstung, dass die Öffnung an der seitenfläche des Hohlblocks formt, kann in der Art eines Dornes ausgeführt werden, der in den Schmelzraum durch eine Öffnung in der Wand der Einrichtung zum Formen der äusseren Seitenfläche des zu erschmelzenden Hohlblocks eingeführt wird.
  • Eine derartige Ausführung des teiles ist in konstruktiver Hinsicht einfach und gestattet die Prozesse führung trotz einer querverlaufenden Anordnung im Schmelzraum dank dem Vorhandensein der Schlitze in der selbstverzehrenden Hohlelektrode.
  • Die Anlage zum Elektroschlacken-Erschmelzen kann mit einer selbstverzehrenden Hohlelektrode ausgerüstet werden, die als Rohr, in den der durchgehende Schlitz ausgeführt ist ausgebildet ist.
  • sform Das ist die einfachste Ausführung der selbstverzehrenden Hohlelektrode.
  • auch In der erfindungsgemässen Anlage kann eine selbstverzehrende Hohlelektrode verwendet werden, die aus sich aneinander anschliessenden Metallstäben gebildet wird, wobei an der Anordnungssteile des obenerwähnten Teiles der Metallstäbe fortgelassen Ausrüstung sind. In diesem Pall kann aus Metallstäben eine selbstverzehrende Elektrode von einem beliebigen vorgegebenen Durchmesser zusammengesetzt werden.
  • Vorteilhaft wird die selbstverzehrende Elektrode, die in der erfindungsgemäßen Anlage ziun Elektroschlacken-Erschmelzen eines Hohlblocks verwendet wird, aus lietallstäben mit einem runden Querschnitt zusammengesetzt.
  • Stäbe mit rundem Querschnitt sind leicht erhältlich und sind zur Verwendung als Elektroden besonders geeignet.
  • Stattdessen kann in der beschriebenen Anlage auch eine selbstverzehrende Elektrode verwendet werden, die aus Metallstäben mit rechteckigem Querschnitt gebildet wird.
  • Die selbstverzehrende Elektrode, die aus den Stäben mit rechteckigem Querschnitt zusammengesetzt wird, ist zum Erschmelzen von Hohlblöcken mit rechteckigem Querschnitt besser geeignet.
  • Die beschriebenen varianten der Anlage zum Elektroschlacken-Erschnelzen von hohlen Metallblöcken ermöglichen unter Anwendung der erfindungsgemäßen selbstverzehrenden Elektroden und Ausn'.stung d? Herstellungskosten für die Hohlblöcke, die in ihrer Form den Fertigerzeugnissen maximal nahekommen, bedeutend zu senken.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind nachstehend Ausführungsbeispiele der Anlage zum Elektroschlacken-Erschmelzen von hohlen Metallblöcken unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen beschrieben, Es zeigt Figur 1 eine Anlage zum Elektroschlacken-Erschreizen von hohlen Metallblöcken unter Anwendung von Dornen und einer selbstverzehrenden Hohlelektrode, die in die gekuhlte Ausrüstung zum Hohlblockerschmelzen von unten eingeführt wird; die Ausrüstung, die Dorne und die selbstverzehrende Elektrode sind im Längsschnitt; Figur 2 eine selbstverzehrende Elektrode in Seitenansicht von Seiten des durchgehenden Schlitzes teilweise geschnitten; Figur 3 eine selbstverzehrende Elektrode, zusammengesetzt aus 1jetallstäben mit einem runden Querschnitt,von denen einige an der Anordnungstelle der Teile der Ausrüstung (zwei Dorne) fortgelassen sind, in Draufsicht; Figur 4 eine selbstverzehrende Elektrode, zusammengesetzt aus Metallstäben mit rechteckigem Querschnitt, von denen einige an der Anordnungsstelle der Deile der Ausrüstung (zwei Dorne) fortgelassen sind, in Draufsicht.
  • Die Anlage zum Elektroschlacken-Erschmelzen von hohlen Metallblöcken besitzt eine tragende Metallkonstruktion 1 (Figur 1) mit einem darauf verschiebbaren Wagen 2, auf welchem ein Elektrodenhalter 3 mit einer selbstverzehrenden Hohlelektrode 4 montiert ist.
  • Zum Elektroschlacken-Erschmelzen des Hohlblockes dient eine gekuhlte Ausrüstung, bestehend aus einer Einrichtung 5, die die Außenfläche des Hohlblocks formt, einer Vorrichtung 6, die die Innenfläche des Hohlblocks formt und einem Untersatz 7.
  • Die obengenannte Ausrüstung ist mit Zeilen, u.z. seitlichen Dornen 8 versehen, welche im Schmelzraum in hinsichtlich der Bewegungsrichtung der selbstverzehrenden Hohlelektrode 4 vrährend des Schmelzprozesses querverlaufender Richtung angeordnet sind. In der erwähnten selbstversich zehrenden Hohlelektrode 4 (Fig. 2) ist einen deren Längerstreckender richtung durchgehender Schlitz 9 ausgebildet.
  • Die selbstverzehrende Hohlelektrode 4 kann in n der hnt eines Rohres 10 ausgeführt oder aus Metallstäben 11 (Fig.3) wobei welche sich aneinander anschliessen und an der Anordnungsfortgelassen stelle der Ausrüstungsteile, d.h. Dorne 6 einige sind, zusammengesetzt werden.
  • Diese Metallstäbe 11 können einen runden Querschnitt einer aufweisen und längs Kreislinie angeordnet werden.
  • Zum Erschmelzen von Hohlblöcken mit rechteckigem Querschnitt werden zweckmässig Metallstäbe 12 (Fig.4) mit rechteckigem Querschnitt verwendet.
  • Wenn die selbstverzehrende Elektrode 4 aus einzelnen Metallstäben 11 (Fig. 3) bzw. 12 (Fig.4) zusammengesetzt ist, werden die letzteren mit ihren oberen Enden am Elektrodenhalter 3 befestigt.
  • vorliegendem In Beispiel wird der dorn 6 durch den Untersatz 7 hineingeführt, in anderen Fallen kann er auch von oben hineingeführt werden und dabei sich an der obere Stirnwand der Einrichtung 5 Sif teilen(nicht einer zeichnet9, welche in der Querrichtung angeordnet sind und in die Schlitze 9 der selbstverzehrenden Elektrode 4 ---neinragen <abstützen> Der Elektroschlackenschmelzvorgang beim Erzeugen eines Hohlblocks 13 (Fig. 1) mit der erfindungsgemässen Anlage vollzieht sich wie folgt.
  • Die Einrichtung 5 zum Formen der äußeren Seitenfläche aes Hohlblocks 13 wird auf dem Untersatz 7 aufgesetzt. Die Vorrichtung 6 wird in Abhängigkeit von ihrer konstruktiven Ausführung in den Schmelzraum der Ausrüstung von unten durch eine Öffnung im Untersatz 7 oder von oben eingeführt urd an der oberen Stirnwand der Einrichtung 5 befestigt. Durch Öffnungen in der Wand der Einrichtung 5 werden die Dorne 8 zum Formen der Öffnungen an der Seitenfläche des Hohlblocks 13 in den Schmelzraum der Ausrüstung eingeführt. Die Dorne 8 werden ein geführt, bis die Stirnflächen ihrer offenen Enden mit der Seitenfläche des Dornes 6, der den hoklraum formt, welcher an der Längsachse des Hohlblocks 13 liegt, in Berührung kommt.
  • Danach ird die selbstverzehrende Hohlelektrode 4,im den Elektrodenhalter 3 eingespannt, der seinerseits auf dem Wagen 2 montiert wird. Bei der Verschiebung des Wagens 2 auf der Metallkonstruktion 1 wird die selbstverzehrende eorlelektrode 4 in den Schmelzraum zwischen der Einrichtung 5 und der Vorrichtung 6 derart eingeführt, dass sich die zusich durch sätzlichen Ausrüstungsteile, d.h. die Dorne 8 den durchden gehenden Elektroschlitz 9 unter Einbehaltung eines Spielerstrecken.
  • raumes. Es wird im Schmelzraum ein Schlackenbad 14 erzeugt und der selbstverzehrenden Hohlelektrode 4 sowie dem Untersatz 7 elektrischer Strom zugeführt. Beim Durchgang des elektrischen Stroms durch das Schlackenbad 14 entwickelt sich im letzteren Wärme, unter deren 3inwirkung die selbstverzehrende Hohlelektrode 4 zum Schmelzen gebracht und ein schmelzflüssiges Metallbad 15 gebildet wird, das während der Kühlung zum HohlblDQk 13 erstarrt Je nach dem Schmelzen des in das Schlackenbad 14 getauchten unteren Abschnittes der selbstverzekrender Hohlelektrode 4 nvird die letztere durch die Verschiebung des Wagens 2 über die Metallkonstruktion 1 nach unten verschoben. Die selbstverzehrende Hohlelektrode 4 kommt dabei mit den Dornen 8 in Berührung<nicht>, da die genannte Elektrode verlaufende 4 die in Längs richtung durchgehende Schlitze 9 besitzt. Die genannten Schlitze 9 sind in der Länge und Breite so ausgelegt, dass eine Verschiebung der selbstverzehrenden Hohlelektrode 4 je nach deren allmählichen Einschmelzen unter Beibehaltung eines Spielraumes Dt; den Dornen8 sichergestellt wird.
  • Wenn in der erfindungsgemässen einlage selbstdie verzehrende Hohlelektrode4, zusammengesetzt aus Metallstäben von rundem oder rechteckigem Querschnitt verwendet werden, wird der Elektroschlackenschmelzvorg2rg bei der Erzeugung des Hohlblocks 13 auf ähnliche Weise durchgeführt.
  • mit der Bei Versuchen erfindungsgemässen Anlage zum Elektroschlacken-Erschmelzen von hohlen Metallblöcken unter Anwendung der beschriebenen Ausrüstung und selbstverzehrenden Hohlelektroden wurde ein Halbzeug für Gehäuse von Energiearmaturen mit Öffnungen (Kanälen) in Stutzen erschmolzen, dabei betrug der Durchmesser jedes einer von der Kanäle 160 mm bei Kanallänge 150 mm.

Claims (6)

Patentansprüche
1.) Anlage zum Elektroschlacken-Erschmelzen eines hohlen Metallblocks, enthaltend eine tragende Metallkonstruktion mit einem darauf in der senkrechten Richtung verschiebbaren Wagen, auf welchem ein Elektrodenhalter mit einer daran befestigten selbstverzehrenden Elektrode montiert ist, und eine Ausrüstung, welche mindestens ein in Querrichtung zu der Bewegungsrichtung der Elektrode während ihres Einschmelzens im Hohlraum angeordnetes Teil besitzt, wobei der Hohlraum durch einen Untersatz und eine darauf aufgesetzte Einrichtung zum Formen der äußeren Seitenfläche des Hohlblocks mit einer darin koaxial angeordneten Vorrichtung zum Formen der inneren Seitenfläche des Hohlblocks, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstverzehrende Hohlelektrode (4) mindestens einen in Längsrichtung verlaufenden durchgehenden Schlitz (9) besitzt, dessen Breite und Länge zur Unterbringungsin Querrichtung angeordneten Deiz (8) unter Beibehaltung eines Spielraumes ausreicht.
2.) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (8) der Ausrüstung1 das die Öffnung an der Seitenfläche des Hohl blocks (13) formt, als Dorn (8) ausgebildet ist, der in den Schmelzraum durch eine Off-nung in der Wand der Einrichtung (5) zum Formen der äußeren Seitenfläche des zu erschmelzenden Hohlblocks (13) eingeführt wird.
3.) Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstverzehrende Hohlelektrode (4) als Rohr (10) ausgebildet ist, in dem ein durchgehender Schlitz (9) angeordnet ist.
4.) Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstverzehrende Hohlelektrode (4) aus sich aneinander anschließenden Metallstäben (11 oder 12), von denen einige an der Anordnungsstelle des in Querrichtung angeordneten Teiles (8) der Ausrüstung (5,6 und 7) fortgelassen sind, zusammengesetzt ist.
5.) Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Metallstäbe (11)runden Querschnitt aufweist.
6.) Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Metallstäbe (12) rechteckigen Querschnitt aufweist.
L e e r s e i t e
DE19742430961 1974-06-27 Anlage zur Herstellung von Metallformkörpern mit Hohlräumen, die sich in aufeinander senkrecht stehenden Richtungen befinden Expired DE2430961C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2816569A1 (de) * 1977-09-22 1979-05-17 Inst Elektroswarki Patona Verfahren zum herstellen von metallgusstuecken, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens zum herstellen von hohlen metallgusstuecken mit einem boden und nach diesem verfahren hergestellte metallgussstuecke mit einem boden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816569A1 (de) * 1977-09-22 1979-05-17 Inst Elektroswarki Patona Verfahren zum herstellen von metallgusstuecken, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens zum herstellen von hohlen metallgusstuecken mit einem boden und nach diesem verfahren hergestellte metallgussstuecke mit einem boden

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