DE2430865B2 - Loetkolben - Google Patents

Loetkolben

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DE2430865B2
DE2430865B2 DE19742430865 DE2430865A DE2430865B2 DE 2430865 B2 DE2430865 B2 DE 2430865B2 DE 19742430865 DE19742430865 DE 19742430865 DE 2430865 A DE2430865 A DE 2430865A DE 2430865 B2 DE2430865 B2 DE 2430865B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lötkolben mit einer eine Lötspitze aufnehmenden und von einer Heizwicklung umgebenen Hülse und einem Heizstromkreis mit einer Heizwicklung. Ein Lötkolben dieser Art ist aus der GB-PS 12 51 221 bekannt; seine Leistungsaufnahme entspricht jedoch keineswegs immer der erforderlichen Leistungs- und Wärmeabgabe. So ist beispielsweise die Wärmeabgabe bei einem länger dauernden Löten zwar groß und bei längerer Totzeit verhältnismäßig gering, so daß der Lötkolben bei langer dauerndem Löten kalt werden kann und während der Lötpausen die Gefahr eines Überhitzens besteht. Erreicht die Lötspitze während der Lötzeit eine zu hohe Temperatur, dann besteht die Gefahr, daß das Lötmittel und die Lötoberfläch trocken würden, wobei die Verzinnbarkeit bzw. Benetzbarkeit der Oberfläche mindestens teilweise verlorengeht. Die Verzinnbarkeit kann nur durch Entfernen des trocknen Lots von der Lötkolbenspitze wieder hergestellt werden. Dabei geht jedoch stets ein Teil der Lötspitze und der Wärme verloren, was zu einer Erhöhung der Lötflächentempratur führt, und wird die Oxidationsbeständigkeit und Benetzbarkeit herabgesetzt.
Hinzu kommt daß eine zu hohe Temperatur der Lötspitze die Qualität der Lötverbindung beeinträchtigen kann, da bei zu holwr Temperatur das Lötmittel vorzeitig deaktiviert wird und somit seine Fähigkeit verliert, Oxyde von der Werkstückoberfläche zu entfernen, so daß das Lot die Werkstückoberfläche nicht mehr zu benetzen vermag. Schließlich wurde festgestellt, daß bei niedrigen Arbeits- bzw. Löttemperaturen, beispielsweise biü 3000C hergestellte Lötverbindungen eine hohe Qualität, insbesondere eine hohe Festigkeit und Sicherheit besitzen.
Andererseits führt eine zu gringe Leistungsaufnahme beim Löten zu einem vorschnellen Temperaturabfall und damit zu Temperaturen, die keine gesunden Lötverbindungen mehr erlauben. Demzufolge muß das Löten auf kurze Zeitspannen beschränkt werden.
In der Praxis kommt es somit darauf an, die richtige Leistungsaufnahme bzw. Wärmezufuhr zur Lötspitze unter Berücksichtigung der vorerwähnten Einflußgrößen zu wählen, Aus diesem Grunde sind bekannte Lötkolben mit einem Temperaturfühler und -schalter ausgestattet. Ein Lötkolben dieser Art ist in der GB-PS 13 34 934 beschrieben und dargestellt, besitzt jedoch seinerseits den Nachteil, daß er für die meisten Anwendungsfälle zu aufwendig und kompliziert ist. Ein Lötkolben mit Temperaturregelung zum Löten mikroelektronischer Schaltungen ist aus der CH-PS 5 29 605 bekannt; er besitzt eine auf eine vorbestimmte Arbeitstemperatur aufheizbare Lötspitze und einen elektrischen Fühler, dessen elektrischer Widerstand sich in Abhängigkeit von der Lötspitzentemperatur erhöht. Die Temperatursteuerung geschieht mit Hilfe eines besonderen Zusatzgerätes und einer komplexen Schaltung.
Des weiteren ist aus der DT-PS 1151426 ein Lötkolben zum gleichzeitigen Löten mit unterschiedlichen Arbeitstemperaturen an mehreren Lötstellen bekannt. Dieser Lötkolben besitzt mehrere Lötspitzenträger, die sich zum Einstellen der jeweiligen Löttemperatur im Lötkolbengehäuse verschiebenlassen. Schließlich wird in der US-PS 19 62 688 ein Handgriff für tragbare elektrische Apparate beschrieben, dessen Ende sich auf eine Unterlage ohne die Gefahr eines Knickens oder eines Verletzens der Isolation des Anschlußkabels ablegen läßt. Hierzu befinden sich mehrere Ausnehmungen in den Seiten des Handgriffs am Einführungsende des Kabels.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Lötkolben mit einer Temperatur-Niveauschaltung zu schaffen, die ohne ein besonderes und aufwendiges Zusatzgerät auskommt. Die Lötsung dieser Aufgabe besteht in einer in den Lötkolben integrierten Leistungsregelung, bei der erfindungsgemäß in dem Heizstromkreis ein Gleichrichter und ein Schalter angeordnet sind. Der Gleichrichter ermöglicht es, nur einen Teil des Wachselstroms durch die Heizwicklung zu schicken, während der Schalter die Möglichkeit schafft, durch einen bloßen Knopfdruck von einem Temperaturniveau auf ein anderes Temperaturniveau zu schalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Lötkolben,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 dargestellten Lötkolben,
F i g. 3 eine Vorderansicht und
F i g. 4 ein Schaltbild.
Der erfindungsgemäße Lötkolben weist eine Hülse 6 zur Aufnahme eines Kupferstücks bzw. einer Lötspitze 7 sowie eine die Hülse 6 umgebende Heizwicklung 8 auf, die in dem in F i g. 4 dargestellten Stromkreis liegt.
Der Stromkreis enthält des weiteren einen Gleichrichter in Form eines Halbwellen-Gleichrichters 9, beispielsweise eines Silizium-Gleichrichters oder einer Diode, der oder die lediglich einen Teil des Wechselstroms zur Heizwicklung durchläßt.
Des weiteren befindet sich im Nebenfluß des Stromkreises ein Schalter 11, der den Gleichrichter 9 überbrückt bzw. den Gleichrichter 9 ein- und ausschaltet. Bei Verwendung eines Silizium-Gleichrichters kann anstelle eines Schalters auch ein Trigger verwendet werden. Vorzugsweise kommt bei dem erfindungsgemäßen Lötkolben ein Handschalter zur Verwendung, der mit Hilfe eines Knopfes 12 im Handgriff mittels eines Fingers betätigt werden kann. Der Knopf 12 ist
vorzugsweise abgefedert, um ihn in einer Lage halten zu können, in der der Gleichrichter wirksam bleibt, so daß der Knopf beim Ausschalten bzw. Überbrücken des Gleichrichters hinuntergedrückt werden muß.
Der Schalter U kann selbstverständlich auch an s anderer Stelle des Lötkolbens angeordnet sein. So kann eier Schalter beispielsweise in der Weise in dem Lötkolben untergebracht sein, daß er beim Auseinanderziehen der Lötkolbenteile betätigt wird. Der Lötkolben ist im übrigen in üblicher Weise mit einer ι ο Spannungsquelle verbunden.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Lötkolbens besteht darin, daß der Gleichrichter lediglich einen Teil des Stroms in die Heizwicklung gelangen läßt, so daß die Lötspitze auf einer vorgegebenen Temperatur unterhalb der maximalen Temperatur und gerade eben über der Minimaltemperatur zum Löten gehalten werden kann. Soll die Lötspitze dagegen schnell auf eine höhere Temperatur gebracht werden, dann braucht lediglich der Betätigungsknopf gedruckt zu werden und gelangt der volle Strom in die Heizwicklung. Beim Loslassen des Betätigungsknopfes verringert sich dagegen die Temperatur der Lötspitze wieder auf den vorgegebenen Wert.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Lötkolbens besteht darin, daß, wenn sich bei einer Folge von Lötarbeiten ein Wärmebedarf ergibt, der über der normalen Leistung der Heizwicklung liegt, durch Herunterdrücken des Betätigungsknopfes der Heizwicklung der volle Strom zugeführt und damit ein rasches Ansteigen der Wärmeabgabe erreicht werden kann. In ähnlicher Weise kann der Betätigungsknopf auch schon vor Beginn einer Folge von Lötarbeiten heruntergedrückt werden, um eine ausreichend hohe Temperatur an der Lötkolbenspitze zu erreichen.
Die Leistung des erfindungsgemäßen Lötkolbens 12 fy sich somit in einfacher Weise im jeweiligen Wärmebedarf anpassen, ohne daß die Gefahr einer Beeinträchtigung der Lötkolbenspitze oder der Qualität der Lötverbindung besteht, auch wenn sich bei einer Folge von Lötarbeiten längere Zwischen- bzw. Totzeiten ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lötkolben mit einer eine Lötspitze aufnehmenden und von einer Heizwicklung umgebenen Hülse und einem Heizstromkreis mit einer Heizwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Heizstromkreis ein Gleichrichter und ein Schalter (1) angeordnet sind.
2. Lötkolben nach Anspruch 1, gekennzeich-η e t d u r c h einen Silizium-Gleichrichter (9).
3. Lötkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (11) mit einem kurzschließenden Schaltkontakt parallel zum Gleichrichter angeordnet ist. '5
4. Lötkolben nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstromkreis innerhalb des Handgriffs (13) angeordnet ist.
5. Lötkolben nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastknopf (12) des Schalters (11) durch eine öffnung des Handgriffs (13) ragt.
DE19742430865 1974-03-04 1974-06-27 Loetkolben Withdrawn DE2430865B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB963074A GB1421703A (en) 1973-04-03 1974-03-04 Hydraulic pressure modulatorp

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Publication Number Publication Date
DE2430865A1 DE2430865A1 (de) 1975-01-23
DE2430865B2 true DE2430865B2 (de) 1977-08-18

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DE19742430865 Withdrawn DE2430865B2 (de) 1974-03-04 1974-06-27 Loetkolben

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DE202010007241U1 (de) * 2010-05-26 2011-09-23 Cooper Tools Gmbh Lötsystem

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DE2430865A1 (de) 1975-01-23

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