DE2429763B2 - Schaltungsanordnung zur gesteuerten Speisung einer Last aus einem Wechselstromnetz - Google Patents
Schaltungsanordnung zur gesteuerten Speisung einer Last aus einem WechselstromnetzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur gesteuerten Speisung einer Last aus einem
Wechselstromnetz durch in jeder Halbwelle erfolgende Phasenanschnittsteuerung mit einem Triac im Lastkreis
und einem parallel zu dem Triac liegenden ÄC-Netzwerk mit einem Festwiderstand und einem über einen
Diac mit der Steuerelektrode des Triacs verbundenen Kondensator, zu dem ein Transistor als elektronisch
steuerbarer Widerstand über eine Zweiweg-Gleichrichterschaltung parallel geschaltet ist.
Solche Schaltungsanordnungen sind bekannt (FR-PS 21 53 991, DE-AS 19 50 518). Mit einer solchen Schaltungsanordnung
kann z. B. die Helligkeit einer Glühlampe oder die Drehzahl eines Motors gesteuert werden.
Bei den bekannten Schaltungsanordnungen ist hierzu der zu dem Kondensator parallelgeschaltete, als
elektronisch steuerbarer Widerstand dienende bipolare Transistor entsprechend anzusteuern, womit sich der
Stromflußwinkel und damit der Strom-Effektivwert verstellen läßt
Mit dem Vordringen von elektronischen Annäherungs- und Berührungsschaltern, vornehmlich in dem
Bereich der elektrischen Hausinstallationen, entstand der Wunsch, auch die vorstehende Schaltungsanordnung
dem Sensorprinzip anzupassen. Das heißt, daß es z. B. zur Einstellung einer bestimmten gewünschten
Beleuchtungsstärke einer Lichtinstallation, insbesondere Glühlampe, mittels einer üblicherweise als Dimmer
bezeichneten bekannten Helligkeitssteuerung nicht länger nötig sein soll, einen Potentiometer-Betätigungsknopf zu verstellen, sondern daß analog der Betätigung
eines elektronischen Annäherungs- und Berührungsschalters zur Helligkeitseinstellung die bloße, entsprecnend
der gewünschten Helligkeit mehr oder weniger langanhaltende Berührung einer üblicherweise in die
Wand eingelassenen Sensorfläche ausreichen soll.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art mit relativ geringem preislichem und volumenmäßigem Bauelementeaufwand eine Steuerung
durch Betätigung nach dem Sensorprinzüp zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Transistor ein Feldeffekt-Transistor ist,
daß zwischen Gate und Drain des Feldeffekt-Transistors ein Speicherkondensator liegt und daß das Gate
des Feldeffekt-Transistors über mindestens eine als hochohmiger Trennschalter wirksame Glimmlampe und
über zwei Widerstände mit zwei Betätigungsplatten verbunden ist, durch deren Berührung der Anschnittwinkel
in beiden Richtungen verstellbar ist, wobei in dem Stromweg zwischen jeder Betätigungsplatte und
dem Speieberkondensator je eine Gleichrichteranordnung derart vorgesehen ist, daß dem Speicherkondensator
bei Berührung der einen Betätigungsplatte ein gleichgerichteter Strom in der einen Laderichtung und
bei Berührung der anderen Betätigungsplatte ein gleichgerichteter Strom in der entgegengesetzten
Laderichtung zugeführt wird.
Durch die DE-AS 17 63 459 ist es bei einer Fernsteuerung mit Wechselspannungssignalen unterschiedlicher
Frequenz an sich bekannt, zwischen Gate
und Source eines MOS-Feldeffekt-Transistors einen
Speicherkondensator anzuschließen und das Gate über eine als hochohmiger Trennschalter wirksame Glimmlampe
mit entgegengesetzt gerichteten Dioden zu verbinden, die jeweils mit einem Widerstand in Reihe an >
wahlweise eine Spannung abgebbaren Wechselspannungsquellen liegen.
Durch die US-PS 33 73 295 ist es bei einem Speicherelement mit einem Feldeffekt-Transistor und
einem steuerseitig angeordneten, mit einem Auf- oder ι» Entladestrsm beaufschlagbaren Speicherkondensator
an sich bekannt, den Speicherkondensator zwischen Gate und Drain zu schalten. Durch diese Anschaltung
ergibt sich bei gleichem Isolationswiderstand und gleicher Kapazität eine um den Verstärkungsfaktor des ι ">
Feldeffekt-Transistors höhere Zeitkonstante, die um mehrere Größenordnungen höher liegt als beim
Anschluß des Speicherkondensators zwischen Gate und Source.
Durch die erfindungsgemäße Anschaltung des -><
> Speicherkondensators zwischen Gate und Drain des Feldeffekt-Transistors ist es also möglich, einen kleinen
Kondensator zu verwenden, was insbesondere bei Installationsgeräten wesentlich ist, die wegen Platzmangel
nur den Einsatz räumlich kleiner Bauelemente r< gestatten, und auf extreme Isolationsgüte zu verzichten,
wodurch einfach handhabbare unempfindliche und preisgünstige Junction-Feldeffekt-Transistoren verwendet
werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist )»
dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Feldeffekttransistor ein Source-Widerstand angeordnet ist, daß
die Gleichrichteranordnung aus zwei, einerseits an die Verbindungspunkte zwischen den Glimmlampen und
den zugehörigen Widerständen angeschlossenen Dio- π den besteht, von denen diejenige Diode, die zu dem den
Feldeffektransistor in die Sperrung steuernden Betätigungsstromkreis
gehört, andererseits über die Kollektor-Emitterstrecke eines bipolaren Transistors mit dem
von dem Feldeffekttransistor abgewandten Anschluß ·»·>
des Source-Widerstandes verbunden und von denen die andere Diode andererseits direkt mit dem von dem
Feldeffekttransistor abgewandten Anschluß des Source-Widerstandes verbunden ist, und daß die Basis-Emitterstrecke
des bipolaren Transistors parallel zum ■»> Source-Widerstand liegt, wobei die Basis des bipolaren
Transistors an die Source des Feldeffekttransistors angeschlossen ist, derart, daß der Speicherkondensator
nur so weit negativ aufgeladen werden kann, daß der Feldeffekttransistor gerade sperrt vi
Durch die vorstehend genannte Schutzschaltung, die als Regelkreis geschaltet ist, kompensieren sich
Transistoren- und Glimmlampenexemplarstreuungen selbsttätig aus, wodurch einerseits ein perfekter
Transistorschutz erreicht wird und andererseits gewähr- "">■">
leistet ist, daß bei versehentlich zu langer Berührung der einer Laststromerhöhung zugeordneten Betätigungsplatte
keine Übersteuerung, d. h. zu hohe Spannung, am Speicherkondensator auftritt Es muß deshalb anschließend
beim Heruntersteuern die andere Betätigungsplat- m> te nicht ebensolange betätigt werden, sondern der
Steuervorgang setzt sofort ein.
Eine ähnliche Schaltung zur Begrenzung eines Spannungspegels an dem mit einem Speicherkondensator
verbundenen Gate eines Feldeffekttransistors ist in hi
der DE-AS 24 45 116 vorgeschlagen worden. Hier wird die an einem Source-Widerstand abfallende Spannung
dazu benutzt, zwei den beiden Verstellrichtungen zugeordnete bipolare Transistoren derart zu steuern,
daß die dem Gate des Feldeffekttransistors zugeführten Spannungen unterschiedlicher Polarität über die bipolaren
Transistoren abgeleitet werden, sobald der Spannungspegel der am Source-Widerstand abgegriffenen,
zu verstellenden Ausgangsspannung einen maximalen oder minimalen Pegel überschreitet, wobei die beiden
Pegel durch zwei Hilfsspannungen vorgegeben sind. Der Feldeffekttransistor wird demnach immer in einem
Zustand der Leitfähigkeit gehalten. Dagegen geht es bei der obengenannten Weiterbildung der Erfindung
darum, daß der Speicherkondensator nur so weit aufgeladen werden kann, daß der Feldeffekttransistor
gerade sperrt
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert, wobei gleiche Elemente mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltschema eines Ausführungsbeispiels einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung und
F i g. 2 das Schaltschema eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
Im Schaltschema nach F i g. 1 der Zeichnung liegt am Netz, dessen Nulleiter mit N und dessen Phase mit P'
bezeichnet ist, eine Last L, z. B. eine Glühlampe, in Reihe
mit einem Triac Tr, zu dem eine Widerstand-Λι-Zündkondensator-Ci-Reihenschaltung
parallel geschaltet ist Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R\ und Zündkondensator C\ liegt über einen
Diac Di an der Steuerelektrode des Triac. Ein Feldeffekt-Transistor 71 ist dabei über eine Reihenschaltung
eines Kondensators Ci mit zwei Dioden Di, Di an
den Zündkondensator Ci gekoppelt.
Durch eine Steuerspannungsquelle, als die ein zwischen Gate und Drain des Feldeffekt-Transistors Ti
geschalteter Speicherkondensator C3 dient, läßt sich der
Feldeffekt-Transistor T\ kontinuierlich vom völlig gesperrten bis zum voll durchgeschalteten Zustand
steuern, wobei bei gesperrtem Feldeffekt-Transistor der Stromfluß durch den Kondensator Ci unterbrochen ist
und folglich der gesamte vom Versorgungsnetz über den Widerstand R\ gelieferte Strom zum Laden des
Zündkondensators Ci zur Verfügung steht, so daß die Diac-Durchbruchspannung verhältnismäßig rasch erreicht,
d. h. der Triac mit nur kurzer Verzögerung nach dem Laststrom-Nulldurchgang gezündet wird. Hierdurch
wird ein großer Stromflußwinkel und damit ein hoher Laststrom-Effektivwert erzielt Mit zunehmender
Durchsteuerung des Feldeffekt-Transistors Ti nimmt der durch den Kondensator C2 fließende Strom zu, und
daher der zum Aufladen des Zündkondensators Ci verbleibende Strom entsprechend ab, wodurch der
Zündzeitpunkt des Triac Tr zu späteren Zeiten innerhalb der Netzspannungshalbwelle verschoben
wird und damit der Effektivwert des durch die Last L, z. B. Glühlampe, fließenden Stromes abnimmt
Die Werte des Widerstandes R\ und des Kondensators Ci sind so gewählt, daß bei voll durchgesteuertem
Transistor parallelgeschalteten Kondensatoren Ct und Ci nicht mehr die Diac-Durchbruchspannung erreicht,
so daß der Triac nicht mehr gezündet und daher die Last L abgeschaltet wird.
Das Gate des Feldeffekt-Transistors T1 ist über eine
Glimmlampe L\ mit entgegengesetzt gerichteten Dioden D3, ß» verbunden, die jeweils mit einem Widerstand
R] bzw. /?2 und einer Sensorfläche, die im folgenden als
Betätigungsplatte B\ bzw. Bi bezeichnet ist, in Reihe
liegen. Die Aufladung des Speicherkondensators Cj und
damit die Sperrung des Feldeffekt-Transistors 7Ί erfolgt
durch Berühren der Betätigungsplatte B2, wobei der
Ladestrom von der Netzphase P' durch den Speicherkondensator C3, die Diode D3, den Schutzwiderstand R3,
durch den die Stromwerte auf ungefährliche Werte für den Berührenden gemindert werden, und den Übergangswiderstand
Ra des die Betätigungsplatte Berührenden nach Erde fließt. Die Entladung des Speicherkondensators
C3 und damit Durchsteuerung des Feldeffekt-Transistors Γι samt den vorstehend bereits
erläuterten Folgen, z. B. hinsichtlich der Helligkeitssteuerung einer Glühlampe, erfolgt durch Berührung
der Betätigungsplatte B\.
Da der Isolationswiderstand der Betägigungsplatten B\ und Bi nicht unendlich groß ist, ist als sehr
hochohmiger Trennschalter die handelsübliche Glimmlampe L\ zwischen dem Speicherkondensator C3 und
den Betätigungsplatten Bt, B2 vorgesehen. Trotz
gegebenenfalls schlechter Isolation der Betätigungsplatten Bt, B2 bleibt die Spannung an den mit A4 und A5
bezeichneten und in Reihe mit den Widerständen R2 und
A3 geschalteten Widerständen jeweils unterhalb der Zündspannung der Glimmlampe Lt, so daß die Ladung
des Speicherkondensators C3 nicht über die Isolationswiderstände der Betätigungsplatten abfließen kann. Erst
der zusätzliche Übergangswiderstand des Benutzers läßt die Glimmlampe Li zünden und gestattet so die
Veränderung der Ladung des Speicherkondensators C3
und damit eine Veränderung der Sollwertvorgabe. Durch entsprechende Bemessung der Spannungsteiler
R2-Ra bzw. R3-Rs ist die Ansprechempfindlichkeit der
Schaltungsanordnung einstellbar.
Das Ausführungsbeispiel gemäß dem Schaltschema nach F i g. 2 sieht im Unterschied zum Ausführungsbeispiel
nach F i g. 1 als sehr hochohmige Trennschalter zwei handelsübliche Glimmlampen Li und L2 zwischen
dem Speicherkondensator C3, der wiederum als
Miller-Kapazität zwischen Gate und Drain des Feldeffekt-Transistors Ti geschaltet ist, und den Betätigungsplalten
Si bzw. B2 vor. Weiterhin sieht diese Schaltungsanordnung
einen Bipolar-Transistor T2 vor, der das unerwünschte Aufladen des Speicherkondensators C3
über den Punkt der völligen Sperrung des Feldeffekt-Transistors Ti hinaus verhindert. Während des durchgesteuerten
Zustandes des Feldeffekt-Transistors Γι steht
an einem Source-Widerstand Ri, der zur Basis-Emitter-Strecke
des Bipolar-Transistors T2 parallel geschaltet ist, eine durch einen Siebkondensator Q geglättete
Gleichspannung. Diese Gleichspannung steuert wiederum den Bipolar-Transistor T2 durch, so daß über die
zwischen die Glimmlampe Li und den Kollektor des Bipolar-Transistors T2 geschaltete Diode D3 und der
Bipolar-Transistor T2 eine Gleichrichtung der über die
ο Betägigungsplatte Bi eingegebenen Steuerspannung
erfolgt derart, daß der Speicherkondensator C3 bein
Berühren der Betätungsplatte B, negativ aufgelader wird bis zur völligen Sperrung des Feldeffekt-Transi
stors Γι. Bei völliger Sperrung des Feldeffekt-Transi
κι stors Γι sperrt auch der Bipolar-Transistor Ti, wodurcr
die Gleichrichtung durch die Diode D3 unterbleibt unc
der Speicherkondensator C3 mit einer Wechselspan
nung beaufschlagt wird, seinen Gleichspannungswen also nicht weiter ändert
r> Eine Begrenzung der Steuerspannung am Speicher
kondensator C3 in umgekehrter Richtung, d.h. ein«
Begrenzung des voll durchgesteuerten Feldeffekt-Tran sistors Γι erfolgt über die Gate-Source-Diode de!
Feldeffekt-Transistors Γι, die leitend wird, sobald da!
2» Gate gegenüber Source positiv wird.
Durch die beiden vorstehend genannten Maßnahmer erfolgt in einfacher Weise eine Begrenzung des
Arbeitsbereiches der Steuerspannung am Speicherkon densator C3, die sich selbsttätig an die in weiter
2r> Grenzen streuenden Daten des jeweiligen Feldeffekt
Transistors Γι anpaßt, da sie von diesem Transistoi
selbst gesteuert wird.
Zusätzlich enthält die Schaltungsanordnung nach Fig.2 hinlänglich bekannte und daher nicht nähei
j» erläuterte Maßnahmen zur Funkentstörung (Drossel Di
Kondensator Cs), eine Sicherung S zum Schutz des Triat
Tr1 einen Widerstand Rj zur Unterdrückung vor
Zünd-Hystereseeffekten und eine als Zener-Diode ausgebildete Diode Di, um eine Zerstörung de!
!5 Feldeffekt-Transistors durch Netzspannungsspitzen zi
verhindern. Maßnahmen dieser Art können selbstver ständlich auch bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 1
4(i tungen sind zweckmäßigerweise in einem in dei
Zeichnung nicht dargestellten Gehäuse vorzugsweise genormter Abmessungen untergebracht, das mit Spreiz
krallen und einer Tragplatte ausgestattet ist, so daß die Installationsschaltung gegen übliche mechanische In
stallationsschalter ohne Änderung der Installationslei
tungen austauschbar ist Das Gehäuse kann auch se ausgebildet sein, daß es die Verwendung der Installa
tionsschaltung als Installationsaufputz- oder Geräteein bauschalter gestattet.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur gesteuerten Speisung einer Last aus einem Wechselstromnetz durch in
jeder Halbwelle erfolgende Phasenabschnittssteue- ~> rung, mit einem Triac im Lastkreis und einem
parallel zu dem Triac liegenden ÄC-Netzwerk mit einem Festwiderstand und einem über einen Diac
mit der Steuerelektrode des Triac verbundenen Kondensator, zu dem ein Transistor als elektronisch ι»
steuerbarer Widerstand über eine Zweiweg-Gleichrichterschaltung parallel geschaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transistor ein
Feldeffekt-Transistor (Π) ist, daß zwischen Gate und
Drain des Feldeffekt-Transistors ein Speicherkon- ■■'■
densator (C3) liegt und daß das Gate des
Feldeffekt-Transistors über mindestens eine als hochohmiger Trennschalter wirksame Glimmlampe
(L\) und über zwei Widerstände (R2, R3) mit zwei
Betätigungsplatten (B3, ß, bzw. Bi, B2) verbunden ist, -'»
durch deren Berührung der Anschnittwinkel in beiden Richtungen verstellbar ist, wobei in dem
Stromweg zwischen jeder Betätigungsplatte (Bu B2)
und dem Speicherkondensator (C3) je eine Gleichrichteranordnung
(Dioden D3, A) derart vorgese- ^r>
hen ist, daß dem Speicherkondensator (C3) bei Berührung der einen Betätigungsplatte (B\) ein
gleichgerichteter Strom in der einen Laderichtung und bei Berührung der anderen Betätigungsplatte
(B2) ein gleichgerichteter Strom in der entgegenge- «>
setzten Laderichtung zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gate des Feldeffekt-Transistors
(Ti) über eine einzige als Trennschalter
wirksame Glimmlampe (Li) mit zwei entgegenge- >">
setzt gerichteten Dioden (D3, A) verbunden ist, die
jeweils mit einem der beiden Widerstände (R3, R2)
und der zugehörigen Betätigungsplatte (B\ bzw. B2)
in Reihe liegen (F i g. 1).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ■«>
gekennzeichnet, daß das Gate des Feldeffekt-Transistors (T\) mit zwei als Trennschalter wirksamen
Glimmlampen (Li, L2) verbunden ist, die jeweils mit
einem der beiden Widerstände (R3, Rt) und der
zugehörigen Betätigungsplatte (B\ bzw. B2) in Reihe ^
liegen (F ig. 2\
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Feldeffekttransistor
(Ti) ein Source-Widerstand (Rs) angeordnet ist,
daß die Gleichrichteranordnung aus zwei, einerseits ">
<> an die Verbindungspunkte zwischen den Glimmlampen (Li, L2) und den zugehörigen Widerständen (R3,
Rj) angeschlossenen Dioden (D3, A) besteht, von
denen diejenige Diode (Eh), die zu dem den Feldeffekttransistor (Ti) in die Sperrung steuernden ■>>
Betätigungsstromkreis gehört, andererseits über die Kollektor-Emitterstrecke eines bipolaren Transistors
(T2) mit dem von dem Feldeffekttransistor (Ti)
abgewandten Anschluß des Source-Widerstandes (Ri) verbunden und von denen die andere Diode (A) t>o
andererseits direkt mit dem von dem Feldeffekttransistor (Ti) abgewandten Anschluß des Source-Widerstandes
(Ri) verbunden ist, und daß die Basis-Emitterstrecke des bipolaren Transistors (T2)
parallel zum Source-Widerstand (R6) liegt, wobei die h5
Basis des bipolaren Transistors (T2) an die Source
des Feldeffekttransistors (Ti) angeschlossen ist, derart, daß der Speicherkondensator (C3) nur so weit
negativ aufgeladen werden kann, daß der Feldeffekttransistor (Ti) gerade sperrt (F i g. 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742429763 DE2429763C3 (de) | 1974-06-21 | 1974-06-21 | Schaltungsanordnung zur gesteuerten Speisung einer Last aus einem Wechselstromnetz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742429763 DE2429763C3 (de) | 1974-06-21 | 1974-06-21 | Schaltungsanordnung zur gesteuerten Speisung einer Last aus einem Wechselstromnetz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2429763A1 DE2429763A1 (de) | 1976-01-02 |
DE2429763B2 true DE2429763B2 (de) | 1978-04-27 |
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Family
ID=5918573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742429763 Expired DE2429763C3 (de) | 1974-06-21 | 1974-06-21 | Schaltungsanordnung zur gesteuerten Speisung einer Last aus einem Wechselstromnetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2429763C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981003246A1 (en) * | 1980-05-09 | 1981-11-12 | M Lindmark | A control device for a silicon-controlled rectifier |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618140C2 (de) * | 1976-04-26 | 1985-06-20 | Heinrich Kopp Gmbh & Co Kg, 8756 Kahl | Anordnung zum Schalten und zur Leistungssteuerung von elektrischen Verbrauchern, insb. Glühlampen |
ATE109320T1 (de) * | 1990-04-17 | 1994-08-15 | Siemens Ag | Vorrichtung zur stufenlosen steuerung elektrischer verbraucher nach dem phasenanschnittprinzip, insbesondere helligkeitsregler und verwendung einer solchen vorrichtung. |
DE59102311D1 (de) * | 1990-04-17 | 1994-09-01 | Siemens Ag | Vorrichtung zur stufenlosen Steuerung elektrischer Verbraucher nach dem Phasenanschnittprinzip, insbesondere Helligkeitsregler und Verwendung einer solchen Vorrichtung. |
-
1974
- 1974-06-21 DE DE19742429763 patent/DE2429763C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1981003246A1 (en) * | 1980-05-09 | 1981-11-12 | M Lindmark | A control device for a silicon-controlled rectifier |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2429763C3 (de) | 1978-12-07 |
DE2429763A1 (de) | 1976-01-02 |
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