DE242931C - - Google Patents
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- DE242931C DE242931C DENDAT242931D DE242931DA DE242931C DE 242931 C DE242931 C DE 242931C DE NDAT242931 D DENDAT242931 D DE NDAT242931D DE 242931D A DE242931D A DE 242931DA DE 242931 C DE242931 C DE 242931C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/04—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously flyer type
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242931 KLASSE 76 c. GRUPPE
JOHANN FRANZ ROTH in BASEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fadenaufwickeleinrichtung für Spinn- und
Zwirnmaschinen derjenigen Art, bei welcher das Aufwinden des Fadens auf die Spindel
durch einen umlaufenden, auf und ab beweglichen, gebremsten Aufwindereif oder Flügelring
erfolgt. Während nun bei den bekannten Einrichtungen dieser Art der Aufwindering
an einem den Antrieb vermittelnden, umlaufenden
Mitnehmer durch Gewichtsbelastung abgebremst wird, eine Einrichtung, die namentlich
bei hohen Umdrehungszahlen die erstrebte Bremswirkung wertlos macht, so ist beim Erfindungsgegenstand die Maßnahme getroffen,
daß die Abbremsung des Aufwindereifs unabhängig vom treibenden Organ (Mitnehmerring
o. dgl.) einzig und allein nach Maßgabe der Änderungen der Fadenspannung erfolgt, wodurch das richtige Aufwinden des
Fadens mit annähernd derselben Spannung bei dem wechselnden Bewicklungsdurchmesser
der Spule bzw. des Kötzers gewährleistet wird. Gemäß der Erfindung wird nämlich die Abbremsung
des Aufwindereifs vermittels wageartig gelagerter, zangenartig ihn erfassender
Bremshebel dadurch selbsttätig nach Maßgabe der Fadenspannung herbeigeführt, daß bei der
mit Änderungen der Fadenspannung erfolgenden Höhenverstellung des Aufwindereifs die
Bremshebel innerhalb geringer Grenzen verschwenkt und dadurch mit mehr oder weniger
starkem Klemmdruck an den Aufwindereif angestellt werden. Diese Wirkung beruht im
wesentlichen auf der Tatsache, daß die Bremshebel in ihrer Zusammenstellung mit dem
Aufwindereif und einer zur Regelung des Übergewichtes auf Seite des Aufwindereifs dienenden
Kette eine regelrechte Wage von großer Empfindlichkeit bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst einigen
Varianten von Einzelheiten veranschaulicht.
Fig. ι ist die Seitenansicht einer mit einer Ausführungsart der Aufwickeleinrichtung versehenen
Glockenspindelreihe; Glocken und Spindein sind abgebrochen.
Fig. 2 ist eine Unteransicht zu Fig. 1, wobei einige Teile weggelassen sind.
Fig· 3>
4' 5 un(i 6 betreffen abgeänderte
Einzelheiten.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist α ein die Spindel b umgebender, mit ihr
gleichachsiger Mitnehmerring, welcher mit der Spindel umläuft und an der Glocke c sitzt,
von der nur ein kurzes, unten abgebrochenes Stück ersichtlich ist. Am oberen Ende besitzt
der Mitnehmerring α einen Ringflansch α1.
Derselbe bildet einen oberen Anschlag für den Ringläufer d (Aufwindereif), welcher den Mitnehmerring
α lose drehbar umfaßt und sich an demselben auf und nieder schieben läßt.
An dem Aufwindereif d befinden sich Fadenführer
β. Der als leichte Ringscheibe ausgebildete Aufwindereif d greift mit seinem äußeren
Rande in zwei mit je einer Nut versehene Bremsschuhe f, welche an den Enden zweier
Bremshebel g befestigt sind. Letztere haben ihre Drehachse g1 auf der Unterseite der
Bank z, die in Fig. 2 ausgebrochen dargestellt ist. Dabei liegen diese Hebeldrehachsen g1
parallel zueinander in einer die Spindelachse senkrecht schneidenden Ebene, welche in Fig. 1
durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Gelagert sind die Drehachsen g1 an den
beiden Lagerplättchen h, die vermittels einer Schraube und eines Schlitzes h1 an der Unterseite
der Bank ζ frei verschiebbar angeordnet sind, und mittels einer die Lagerplättchen h
verbindenden Stange i, welche einerends mit linkem und andernends mit rechtem Gewinde
versehen ist, läßt sich der Abstand, den die beiden Drehachsen g1 voneinander haben, ver-
■ ändern bzw. genau einstellen. Die beiden Bremshebel g sind von unten her durch die
Bank ζ hindurch nach oben geführt; sie bilden zwei gleichlange Hebelarme, und ihre
Bremsschuhe stehen sich an dem Aufwindereif d einander diametral gegenüber. Die
Bahnen, welche die Bremsschuhe der Bremshebel g beschreiben, wenn der Aufwindereif d
auf- oder absteigt, sind in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet. Es ist daraus ersichtlich, daß
der zwischen den Bremshebeln eingespannte Aufwindereif d frei wird, wenn er gehoben
wird. Ferner ist aus Fig. ι ersichtlich, daß der zwischen den Bremsschuhen f gehaltene
Aufwindereif d von der durch die Drehachsen der Bremshebel gehenden Ebene einen Abstand
hat, welcher mehrfach kleiner ist als die Länge des Hebelarmes, den der Bremshebel
bildet.
Damit die beiden Bremshebel g gezwungen sind, sich miteinander zu bewegen, sind an
ihren Drehachsen g1 zwei Arme I vorgesehen,
welche zwangläufig miteinander verbunden sind. Die Enden dieser Arme kreuzen sich,
wobei das Ende des einen Armes zu einer Schlaufe ausgebildet ist, in der das Ende des
anderen Armes sich zwanglos bewegen kann. Die Kreuzungsstelle der Arme I befindet sich
in der Ebene, welche durch die Spindelachse gehend rechtwinklig den Durchmesser schneidet,
an dem die Bremsschuhe f sich gegenüberstehen.
Von der Drehachse des in der Zeichnnng rechts liegenden Bremshebels g geht ferner
ein Arm m aus, welcher für die sich miteinander
bewegenden Hebelarme I einen Gegenhebel bildet. An diesem Gegenhebel hängt
das eine Ende einer Kette k, deren anderes Ende an einer Welle η befestigt ist und mittels
derselben sich auf- oder abwickeln läßt. Infolge dieser Anordnungen können der erwähnte
Bremshebel und sein Gegenhebel m als Teile einer Wage angesehen werden, deren
Wagebalken sich um die entsprechende Drehachse g1 bewegt, wobei das Gewicht des Hebels
in und derjenige Teil des Kettengewichtes, welcher an diesem Hebel zur Wirkung gelangt,
als Belastungskräfte an der einen Wageseite wirken, denen an der anderen Wageseite das
Gewicht des rechtsseitigen Bremshebels g nebst dem zugehörigen Arm I und das an der Kreuzungsstelle
der Arme I wirkende Gewicht des linksseitigen Bremshebels g nebst dem zugehörigen
Arm I entgegenwirken.
Diese letztgenannte Wageseite weist, wenn die Kette k anfgewickelt ist, ein verhältnismäßig
erhebliches Übergewicht auf, welches sich um das Gewicht des Aufwiridereifes d,
vergrößert, wenn derselbe frei der Schwerkraft überlassen ist. Dieses Übergewicht läßt sich
vermindern durch Abwickeln der ein Regelgewicht bildenden Kette k. Das Abwickeln
der Regelketten k je einer Spindelreihe erfolgt gemeinsam mittels der Welle n, die zu diesem
Zwecke der Maschine entlang angeordnet ist. Zum Drehen der Welle η dient ein selbsthemmendes
Schneckengetriebe 0, dessen Rad auf der Welle η sitzt und welches mittels einer
Einteilung am Rad und eines festen Zeigers das an der Wageseite des Aufwindereifes vorhandene
Übergewicht jederzeit genau regeln und z. B. auch während des Umlaufs der
Spindeln nach Bedarf und W'unsch vergrößern ;
oder verkleinern läßt.
Infolge dieses Übergewichtes, welches, wenn auch in noch so kleinem Maße, immer besteht,
was sich mittels der Regelkette k bequem erreichen läßt, sind die Bremshebel g beständig
bestrebt, ihre Bremsschuhe abwärts schwingen zu lassen; sie bilden demnach miteinander
eine Art Zange, welche fortwährend das Bestreben hat, sieb an dem zu ihren Hebeln
drehbaren Aufwindereif anzuklemmen. Hierbei stellen sich die Lagerplättchen h mit der
ganzen Wage nach dem Aufwindereif ein, so daß stets beide Bremshebel g an dem äußeren
Rande des Aufwindereifs d anliegen, was nicht leicht zu erreichen wäre, wenn die Wage
in starrer Verbindung mit der Bank ζ wäre. Dabei beeinträchtigt die Regelkette k in keiner
Weise die Beweglichkeit der Wage.
Die Fadenführer e befinden sich am Aufwindereif unterhalb des Mitnehmerringflansches
al; der für sie gewünschte Abstand von
diesem Flansch läßt sich den Fadenführern mit Hilfe dej; Stange i erteilen, denn durch
Drehen derselben ändert sich die Lage, welche die Drehachsen der beiden Bremshebel zueinander
haben, und hierdurch ändert sich der Winkel, den die beiden Bremshebel mit der durch ihre Drehachsen gehenden Ebene bilden, x
und gleichzeitig damit der Abstand des Aufwindereifs von dieser Ebene. Der von den
Lieferwalzen kommende, vorerst abwärts laufende Faden χ ist unter einem der Fadenführer
β durchzogen; von hier steigt er bis an
den Mitnehmerringfiansch α1, und über diesen
gleitend erreicht er, indem er seine Richtung nochmals ändert, die Aufwindestelle. Der
Fadenführer hängt demnach an einer Fadenschleife.
Beim Anlaufen der Spindel üben die Bremshebel g an dem Aufwindereif d noch ihre
Klemmtätigkeit aus, und es besteht demnach das Bestreben, den Faden aufzuwickeln. Infolgedessen
wird der Faden angestreckt, und er sucht die bei dem Fadenführer bestehende Fadenschleife zu beseitigen, wodurch der Aufwindereif
d veranlaßt wird, zu steigen. Hierbei vergrößern die dem Aufwindereif folgenden
Bremsschuhe f ihren Abstand voneinander, und der von der Klemmwirkung der Bremshebel
nun nicht mehr beeinflußte Aufwindereif d gelangt an den Flansch a1, welcher dazu
beiträgt, dem Faden das Nachschleppen des Aufwindereifs d zu erleichtern.
Da der Aufwindereif d aber beim Umlaufen sich nicht mathematisch genau um seine
eigene Achse dreht, weil er, um an dem Mitnehmerring α lose beweglich zu sein, an diesem
etwas Spiel hat, so bewegt. sich der in der Achse des Aufwindereifs d befindliche Schwerpunkt
desselben in kleinen Kreisen um die Achse des Mitnehmerringes a. Infolge der
hierdurch entstehenden, den Aufwindereif beeinflussenden Fliehkraft des Schwerpunktes
steigert sich die am Umfange des Mitnehmerringes α auftretende Reibung derart, daß der
Aufwindereif d energisch den Mitnehmerring a einzuholen strebt. Der umlaufende Aufwindereif
d strebt infolgedessen in jedem Augenblick danach, die Spindel einzuholen, um hierdurch
das Aufwickeln des Fadens zu unterbrechen.
Bei den beim Spinnen oder Zwirnen für
den Aufwindereif d in Betracht kommenden Umdrehungszahlen zeigt es sich ferner, daß
die Fliehkraft den Aufwindereif zwingt, eine solche Stellung anzunehmen, bei der seine
Achse mit der Achse des Mitnehmerringes a annähernd zusammenfällt bzw. parallel zu ihr
ist und nicht etwa einen merklichen Winkel mit derselben bildet. Die kleinen Schwingungen
des Aufwindereifs sind bei dieser Umlaufgeschwindigkeit somit unbemerkbar, und
in eben dieser Haltung, in welcher er an dem Mitnehmerring α lose auf- und abschiebbar ist,
verharrt der Aufwindereif, obschon der Fadenzug ihn in derselben zu stören trachtet.
Da aber die Schwerkraft den Aufwindereif d und die Bremshebel g beständig abwärts zu
ziehen bestrebt ist, wodurch viel mehr Faden aufgewickelt würde, als die Lieferwalzen abgeben,
so ist der Faden genötigt, durch seinen Zug an dem Aufwindereif die Klemmwirkung
der Bremshebel g so zu regeln, daß der beim Umlauf in jedem Augenblick die
Spindel einzuholen suchende Aufwindereif fortwährend gebremst wird, ohne zwar zwischen
den Bremshebeln festgelegt zu werden, und dieser Zug entspricht derjenigen Kraft, welche
erforderlich ist, um das die Wage zum Einspielen bringende Gewicht heben zu können
bzw. das Übergewicht auf der einen Wageseite aufzuheben. Dieses Gewicht beeinflußt die
Spannung des Fadens sowohl da, wo er eben die Lieferwalzen verläßt, als auch dort, wo er
zur Aufwindung gelangt. Weil aber der Faden zuerst an dem Fadenführer e und dann an
dem Mitnehmerringflansch a1 eine Bremsung
erleidet, ist der eben von den Lieferwalzen abgegebene Teil des Fadens von der Aufwickelspannung
zum Teil entlastet; sein Spannungsgrad wird lediglich bestimmt durch das an
der oben erwähnten Fadenschleife wirkende Gewicht, von dem er die Hälfte zu tragen
hat. Der Spannungsgrad bleibt somit auch der nämliche, ob der Faden auf die nackte
Spindel oder auf einen größeren Durchmesser aufgewickelt wird. Das zum Bestimmen der
Fadenspannung dienende Gewicht läßt sich jedem Bedarfe gemäß bei den Fäden je einer
Spindelreihe gemeinsam, ohne Zeitverlust und zu jeder Zeit, z. B. auch während des Umlaufs
der Spindeln, mittels der mit den Aufwindeorganen in Verbindung stehenden Wagen
und der durch die Ketten k auf der Welle η gebildeten Regelgewichte bemessen.
Eine Abänderung der Wage und des Aufwindereifs zeigen die Fig. 3 und 4, und zwar
Fig. 3 im Aufriß und Fig. 4 im Grundriß.
An Stelle der Lagerplättchen h ist ein Bügel p
angeordnet. Der Aufwindereif d befindet sich unterhalb der durch die Drehachsen g1 der
Bremshebel g gehenden Ebene, welche durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Die
Bremshebel g kreuzen sich hier; sie übernehmen zugleich die Aufgabe der Verbindungsarme
I der vorigen Ausführung, indem sie bei r ineinandergreifen, wozu der eine
Bremshebel derart gebogen ist, daß er eine Schlaufe bildet, in welcher der andere Bremshebel
Aufnahme findet. Die Regelkette k ist an den Gegenhebel m1 angehängt. Die scheibenartigen
Bremsschuhe f fassen den Aufwindereif d in Nuten. Die Richtung der
Bahnen, welche die Bremsschuhe f beim Auf- oder Abwärtsgange des Aufwindereifs beschreiben,
sind auch hier in Fig. 3 durch Pfeile angedeutet. Es ist aus dieser Figur ersichtlich, daß die Bremsschuhe f sich von
dem Aufwindereif entfernen, wenn der letztere steigt. Damit sich die Wage nach dem Aufwindereif
einstellen kann, so wie dies in Fig. 4 übertrieben angedeutet ist, ist sie bzw. der
Bügel p um den Bolzen q drehbar.
Bei Drehen der einerends mit linkem, andernends
mit rechtem Gewinde versehenen Stange i ändern die Seitenarme des Bügels p,
in welche die Stange i eingeschraubt ist, ihre parallele Richtung, und hierdurch wird die
Neigung der an dem Aufwindereif anliegenden Bremshebel zu der durch die Drehachsen g1
derselben gehenden Ebene verändert.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Abänderung des Aufwindereifs d ist an diesem
zur Versteifung ein Kranz s angebracht; an letzterem befinden sich die Fadenführer e.
Fig. 5 zeigt im Grundriß eine Abänderung des Aufwindereifs, welche Hülsenform besitzt.
Dieser Aufwindereif d ist mit einer Rille versehen, in welche die Bremshebel g einer nach
Art der in Fig. 1 und 2 dargestellten Regelwage greifen.
In Fig. 6 ist ein Aufwindereif ähnlicher Art teilweise ausgebrochen dargestellt. Er ist
in dieser Figur einem Mitnehmerring α und mit diesem dem Flügel u einer Flügelspindel ν
ao beigeordnet. Die Bremshebel g, welche einer Regelwage nach Art der in den Fig. 3 und 4
dargestellten angehören und deren Drehachsen bei g1 angedeutet sind, nähern sich dem Aufwindereif
d, wenn sich derselbe abwärts bewegt, wie dies durch die die Bewegungsrichtungen der Bremshebel andeutenden Pfeile ersichtlich
gemacht ist. Die Bremshebel haben hier keine besonderen Bremsschuhe, sondern sie erteilen dem Aufwindereif unmittelbar die
Bremsung. '
Ferner ist in Fig. 6 das Endstück einer zum Auf- und Abrollen der Regelketten dienenden
Welle η ersichtlich; dasselbe besitzt bei y ein Gewinde, welches in einer Mutter
steckt und bei Umdrehung der Welle dieselbe in der Achsenrichtung der Kettenbreite entsprechend
verschiebt, so daß die Kettenwindungen auf der Welle η sich geordnet nebeneinander
legen.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:
i. Fadenaufwickeleinrichtungmit umlaufendem, auf und ab beweglichem, gebremstem Aufwindereif für Spinn- und Zwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbremsung des Aufwindereifs (d) vermittels wageartig gelagerter, zangenartig ihn erfassender Bremshebel '(g) dadurch selbsttätig nach Maßgabe der Fadenspannung herbeigeführt wird, daß bei der mit Änderung der Fadenspannung erfolgenden Höhenverstellung des Aufwindereifs (d) die Bremshebel (g) innerhalb geringer Grenzen verschwenkt und dadurch mit mehr oder weniger starkem Klemmdruck an den Aufwindereif angestellt werden. - 2. Fadenaufwickeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshebel (g) nach der Seite hin derart beweglich gelagert sind, daß es ihnen möglich ist, sich in der Seitenrichtung nach dem Aufwindereif (d) einzustellen.
- 3. Fadenaufwickeleinrichtuhg nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen der Bremshebel (g) durch eine Stellvorrichtung (i) derart untereinander verbunden sind, daß durch Einstellen derselben vermöge der Bremshebel (g) die Stellung des Aufwindereifs (d) zum Mitnehmerring (a) in deren Achsenrichtung geändert werden kann.
- 4. Fadenaufwickeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des auf Seite des Aufwindereifs (d) wirkenden Übergewichtes einer der Bremshebel (g) auf der anderen Seite seiner Drehachse mit einer in bekannter Weise die Rolle eines Regelgewichtes spielenden Kette (k) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242931C true DE242931C (de) |
Family
ID=502100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242931C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394061B (de) * | 1989-06-27 | 1992-01-27 | Fehrer Ernst | Ringspinnvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT242931D patent/DE242931C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394061B (de) * | 1989-06-27 | 1992-01-27 | Fehrer Ernst | Ringspinnvorrichtung |
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