DE2429061A1 - Integralaufbereitungsverfahren von verunreinigtem wasser - Google Patents

Integralaufbereitungsverfahren von verunreinigtem wasser

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DE2429061A1
DE2429061A1 DE19742429061 DE2429061A DE2429061A1 DE 2429061 A1 DE2429061 A1 DE 2429061A1 DE 19742429061 DE19742429061 DE 19742429061 DE 2429061 A DE2429061 A DE 2429061A DE 2429061 A1 DE2429061 A1 DE 2429061A1
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Description

EUROTECNICA S.p.A. Mailand, Italien
Integralaufbereitungsverfahren von verunreinigtem Wasser
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches Aufbereitungsverfahren zur Erzeugung von destilliertem Wasser, Wasserdampf und sterilisierten Rückständen, ausgehend von verunreinigtem, von Industrieabwässern abstammendem Wasser. """■-..
Die von den chemischen, biochemischen und pharmazeutischen Industrien, von den Erdölraffinerien, Gerbereien, galvanischen Bädern usw. abgehenden Abwasser sind durch Kohlenwasserstoffe, anorganische Salze, biochemische, in der Luft
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leicht gärungsfähige Kassenrückstände, Giftstoffe und Mineralsalze verunreinigt.
Der Gehalt an verunreinigenden Stoffen liegt weitgehend oberhalb der von den sanitären Bestimmungen vorgeschriebenen Grenzwerten für den Abgang der Abwasser in Wasserläufe oder ins Meer.
Dieser Stoffgehalt erreicht hätfLg Verschmutzungswerte und Gewichtsanteile an Feststoffrückständen, die einige hundert Male die von den Vorschriften vorgesehenen Höchstwerte zur Erhaltung der Umwelt überschreiten.
Wie bekannt, ist das biologische Reinigungsverfahren der Abwässer eines der verbreitesten. Im Sonderfall der Industrieabwasserbehandlung 'scheinen häufig Fälle auf, bei welchen das biologische Reinigungsverfahren wegen der Anwesenheit von Giftstoffen nicht am\rendbar ist oder bei welchen dieses Verfahren meist mit zu hohen Kosten anwendbar ist, welche sowohl die auf den Kubikmeter Wasser bezogenen Kosten, als auch die Anlagekosten betreffen. Die Ursachen sind Inder hohen Konzentration der Kohlenwasserstoffe und der Komplexverbindungen feststellbar,, welche -auch wenn sie biologisch abbaufähig wären- sehr lange Zeitspannen beanspruchen, um sie auf Werte herabzusetzen, die sich den von den sanitären Bestimmungen vorgesehenen. Höchsti/erten nähern.
Solche Werte oder Geruch- und Farbmerlanale, die die Bestimmungen unterschreiten, sind oft nicht einmal erreichbar. In diesem Fall ist es nötig, aktive Adsorptionsstoffe zu verwenden. Die Adsorptionsbetten werden jedoch durch die Makro-
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molekein und durch die im biologisch behandelten Wasser enthaltenen Salze unwirksam gemacht und die Aufbereitungskosten des Wassers werden durch den erheblichen Verbrauch an aktiven Adsorptionsstoffen weiters erhöht.
Ein weiteres- bekanntes, industriell angewandtes Verfahren besteht in der Abtrennung des von den Verunreinigungen befreiten Wassers in mehrfachwirkenden Destillationsanlagen. In diesem Fall stellt der für die Wasserverdampfung erforderliche Kalorienverbrauch die vorherrschenden Betriebskosten dar.
Dieser Kalorienverbrauch wird dadurch herabgesetzt, daß die Anzahl der Verdampfungsstufen der Anlage bis zum Arbeiten unter Hochvakuum erhöht wird. Der in der letzten Stufe erhaltene Wasserdampf wird mit dem höchstmöglichen Vakuum kondensiert, wobei ein konzentrierter, aus organischen Stoffen und Mineralsalzen bestehender Rückstand abgezogen wird.
Die Unzulänglichkeiten in der Anwendung der oben geschriebenen, mehrfachwirkenden Vakuumanlagen zur Reinigung von industriellen Abwässern sind folgende :
a) Die Kosten der Anlage sind umso höher, je größer die Anzahl der Stufen istj
b) Der Kalorienverbrauch ist erheblich, auch wenn dieser durch Anordnung einer größtmöglichen Stufenanzahl herabgesetzt wird, so daß auch die Abwasserreinigungskosten erheblich sind;
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c) Das durch die Mehrfachwirkung abgeschiedene Wasser enthält sämtliche Leichtkohlemvxisserstoffe, welche einen, unterhalb des Wassersiedepunktes liegenden Siedepunkt besitzen, und überdies die Kohlenwasserstoffe mit einer.: dem Wassersiedepunkt naheliegenden Siedepunkt. Aus diesen Grund ist der Gehalt an biologisch abbaufähigen Stoffen erheblich.
d) Der der letzten Stufe entzogene Rückstand besitzt einen hohen Wassergehalt, da die große Viskosität des Rückstandes bei den tiefen Betriebstemperaturen der letzten Stufe keine weitere Konzentration des Rückstandes erlaubt.
In Fällen, in denen die Rückstandzerstreuung im Boden nicht möglich ist, müssen dieselben eingeäschert und die erzeugten Gase gereinigt werden, wodurch sich die Reinigungskosten der Abwässer und die Kosten der entsprechenden Anlagen erhöhen.
Das Roinigungsproblem der Industricabwässer ist bir> heute noch nicht angemessen in wirtschaftlicher und vollständiger Weise gelöst worden.
Anderseits ist zu bemerken, daß die Abwasser von Süßwasser herstammen, dessen Verfügbarkeit immer begrenzt ist und dessen Kosten aufgrund der für die Versorgung, die etwaige Filtration und/oder die teilweise Enthärtungsbehandlung erforderlichen Aufwände iLitner hoch liegen.
Das theoretisch angemessenste Vorfahren ist deshalb ,jencij, das mit einem Mindcstaufvaiul Industrieabwa'ssor reinigt, wobei in der Industrie verwendbares und re?irkulatiοηκ
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fr.hiß"CG Wasser aufbereitet wird und nicht fäulnisanfällige lind nicht verunreinigende Festrüekstände anfallen, welche im Feldboden ohne Schaden für die Umwelt zerstreut werden können.
Es wurde nun ein neues Verfahren zur Reinigung von Iiidustrieabwässer gefunden, welches weder hinsichtlich der Zusacuaensetzung der Verunreinigungsstoffe noch hinsichtlich deren Konzentration Begrenzungen, unterliegt.
Di& Erfindung verwirklicht überdies einen "integral" bezeichneten Zyklus, da das gereinigte Wasser in destillierter Fora und als Dampf und auch die etwaigen, im Abva.3ser enthaltenen Kohlenwasserstoffe in den Industriebetrieb zurückgeführt werden, während der von den Verunreinigungsstoffen gebildete, konzentrierte Rückstand im Landboden ohne Schaden für die Umwelt zerstreut wird.
Zu diesem Zweck sieht das erfindungsgemäße Verfahren rar die Abwasseraufbereitung folgende Arbeitsgänge vor:
1) Bei saurem Wasser, Neutralisation desselben durch Zusatz einer anorganischen Lauge.
2) Entgasung und Abtrennung der organischen und anor>-
ganischea, im Wasser löslichen Verbindungen, die einen tieferen Siedepunkt als das Wasser besitzen.
3) Abscheidung des Wassers vom Fesfcrückstand mittels ülncii mehr fachwirkenden Destillierapparates unter Druck, wöbeL von der letzten Stufe desselben Wasserdampf unter ci-
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ncr.i Brück entnommen wird, der für dessen Verwendung als Heizmittel angemessen ist.
4) Expansion unter Vakuum des von der letzten mehrfcchv.'irkeiiden Stufe abgehenden Rückstandes, um die maximale Konzentration des Rückstandes durch Verdampfung des ivassers unter Vakuum, und die gleichzeitige Wasserabkühlung zu erreichen.
Große 2>iengen von Verunreinigungsstoffen und so auch beträchtliche Konzentrationen an giftigen und/oder biologisch nicht abbaufähigen Stoffen üben keine negative Wirkung auf das Verfahren und auf die erhaltenen Produkte aus.
Tiefe Temperaturen des Abwassers sind für den wirtschaft lichen Zyklus des Prozesses nicht nachteilig, noch besitzen sie einen einschneidenden Einfluß, da im Falle der Verfügbarkeit des Abwassers bei Raumtemperatur, ein · Wärmeaustausch system das Vorwärmen des Wassers durch Abhitze-rückgewinnung aus dem der Mehrfachwirkungsdestillatxon entzogenen Kondenswasser sicherstellt.
Die Entgasung und Abtrennung der Verbindungen mit unter dem Wassersiedepunkt liegendem Siedepunkt erfolgt vorzugsweise durch Destillation.
In den meisten Fällen ist es nicht erforderlich, die zur Durchführung dieser Entgasung und Abscheidung der Leichtkohlenwasserstoffe vom Abwasser notwendigen Kalorien von au;;-serhalb des Verfahrens zu liefern, da die dem durch die Mehr—
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fachwirkungsdestillation gewonnenen Kondenswasser entnehm-.baren Kalorien genügen.
Somit werden Leichtkohlenwasserstoffe und die azeotropisehen Geraische abgeschieden) die einen unter 950C liegenden Siedepunkt besitzen. In konzentrierten, vom Vakuumexpansionapparat (siehe Punkt 4) abgehenden Rückstand verbleiben die Kohlenwasserstoffe mit einem über 1100C liegenden Siedepunkt. Sollten die an einer Abwasserprobe ausgeführten 'Versuche das Vorhandensein von Kohlenwasserstoffen mit einem zwischen 95°C und 1100C liegenden Siedepunkt und/oder die Anwesenheit von Verbindungen mit unangenehmem Geruch (Merkaptane, Amine usw.) nachweisen, so ist die Aufbereitung des erhaltenen Kondenswassers mit Adsorptionsstoffen erforderlich.
Die in einer Probeanlage ausgeführten Versuche haben be wiesen, daß das der fiehrf aehwirkungsdestillation entnommene Kondenswasser desodoriert wird und der Gehalt an organischen Stoffen auf Mengen unterhalb 50 ppm nach der Aufbereitung mit Adsorptionüstoffen herabgesetzt wird. Die Adsorptionsstoffe werden nicht desaktiviert und besitzen eine Wirksamkeit, die langer als zwei Jahre anhält.
Zur Regeneration der Adsorptionsstoffe kann ein auf ungefähr 2000C überhitzter Dampf verwendet werden.
Das durch das Verfahren gewonnene Wasser ist oivt«nl:;t und besitzt einen Gehalt an organischen Stoffen unterhalb
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50 ppm, so daß das so erhaltene Wasser zur Speisung von Heizkesseln zur Verwendung in industriellen Verfahren als Prozeßwasser, usw. geeignet ist.
Der erzeugte Dampf besitzt dem gewonnenen Wasser c.hnliche Merkmale und ist als Heizmittel geeignet, da er vollständig von Kohlenwasserstoffen befreit ist, die einen unterhalb 9 5°C oder oberhalb 1100C liegenden Siedepunkt besitzen.
Sollte das Wasser durch eine große Gruppe von Kohlenwasserstoffen verunreinigt sein, so hat der erzeugte Dampf einen Gehalt an Kohlenwasserstoffen, der ungefähr 10.00 ppm erreichen kann.
Das durch die Verdichtung dieses Dampfes erhaltene Kondenswasser kann in diesen Fällen nach seiner Verwendung der Behandlung mit Adsorptionsstoffen zur Reinigung bis unterhalb 50 ppm von Kohlenwasserstoffen überführt werden.
Die Stufenanzahl der Mehrfachwirkungsdestillation und deren Betriebsdruck werden jeweils durch das Verhältnis zwischen der Abwassermenge und der erwünschten Dampfmenge bzxv. durch den Druck des erzeugten Dampfes festgelegt.
Beim untersten Grenzfall einer einzigen Wirkung, ist die Anzahl der zur Abscheidung des Wassers im Dampfzustand vom verunreinigten Wasser erforderlichen Kalorien ungefähr gleich jener zur Erzeugung von Dampf mit demselben Druck in einem normalen Dampfkessel bei Ilitteldruck.
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Es wurden beispielsweise Kcinigungsversuche in einer mehrfc.chwir'kenden, fünf stufigen. Anlage durchgeführt, die mit 3O0C warEcni Abv/asser. gespeist- wurde, welches 0,2$ organische Stoffe und azootropische Gemische mit unterhalb 95°C liegendem Siedepunkt (Alkohole, Halogene, Paraffine, Naphtene usw.), 1,05$ organische Stoffe mit oberhalb χ 100C liegendem Siedepunkt (Kohionwasserstoffe und Mikroorganismen) und 0,84/» anorga-. nische Salze enthielt, Diese Versuche haben, folgende praktische Ergebnisse erbracht.
Aus der Bearbeitung von 1000 kg Abwasser wurden erzeugt:
- leichte Lösungsmittel mit 80$ Konzentration 2,4 kg
- destilliertes Wasser bei 4O0C mit weniger als 50 ppm an organischen und desodorierten
Stoffen 771,0 kg
- 'Wasserdampf bei 5 ata IJS)O kg
- konzentrierter Rückstand mit 41$ an Trok-
kenstoff 46,2 kg
- vom Dampf bei 15 ata herstammendes Kondenswasser ^ das im Bearbeitungszyklus verwendet
wurde 214,0 kg.
Zur Aufbereitung der 1000 kg Abxirasser, beträgt der Verbrauch an gesättigtem Wasserdampf bei 15 ata 214 kg _(_die Wärmeverluste sind mit in Betracht gezogen). Der Kalorien-.vcrbrauch zur Reinigung der 1000 kg Abwasser beträgt in entsprechender Weise 278ΟΟ kcal, die die Differenz zwischen der.Gosamtwärme der verbrauchten 214 kg Dampf bei 15 ata und der 175 kg erzeugten Dampfes bei 5 ata ausmachen.
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Der thermische Wirkungsgrad liegt über 8O/&.
In der Praxis kann das Verfahren als Dampfumsetzer betrachtet v/erden, bei welchem der Wirkungsgrad umso größer ist je kleiner die Stufenanzahl der mehrfachwirkenden Anlage ist. In einer mehrfachwirkenden, zweistufigen Anlage steigt beispielsweise der praktische Wärmewirkungsgrad (die Wärmcverluste nach'außen sind inbegriffen) auf 91,5%·
In diesem Falle beträgt die Menge an erzeugtem Wasserdampf ungefähr 0,92 kg Pro kg Wasserdampf, .der für einen vollständigen Reinigungszyklus des Abwassers verbraucht wurde.
Die wirtschaftlichen und arbeitsmäßigen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens können folgendermaßen zusammengefaßt werden :
Fähigkeit mit jeglicher Art Abwasser arbeiten zu können
- Abscheidung der Leichtkohlenwasserstoffe und deren Ver-■wendung
- Aufbereitung von entsalztem Wasser, das einen unterhalb 50 ppm liegenden Gehalt an organischen Verbindungen besitzt
- Erzeugung von Wasserdampf in einstellbarer Menge je nach Verbrauch und mit kontrolliertem, konstanten Druck innerhalb festgesetzter Grenzen (z.B. zwischen 2 und 10 ata)
- Gewinnung eines Rückstandes mit einem Trockenstoffgehalt, der 50% Konzentration erreichen kann
- Hoher thermischer Wirkungsgrad, der mit jenem eines Heizkessels zur Herstellung von Wasserdampf vergleichbar ist
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- Sehr niedriger Verbrauch an Adsorptionsstoffen wegen . deren . Regenerierbarlceit bis zu einer D'urohschnittsaktivität von über 2 - "Jahren.· .--...
Baa .Verwendete ,Heizniittel kann Wasserdampf .mit mittlerem Druck: oder flüssiger, und/oder gasförmiger Brennstoff sein. Im letzteren Fall· wild.der Verdampfer der ersten Stufe durch ■ einen Heizkessel und/oder einen Ofen ersetzt, in welchem die erhaltenen ,Kohlenwasserstoffe und/oder der Rückstand verbrannt werden. ·.-.■.. . ' .."._.
In den beiliegenden Zeichnungen (Figuren IA und IB) ist in vereinfachter Form das Schema einer Anlage zur Durchfüh- rung des. erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
Das verunreinigte Industrieabwasser wird über:10 eingeführt und im Dekantier- und Neutralisationsbehälter U gesammelt, für welchen eine Zuführung 15 einer neutralisierenden Lösung vorgesehen ist. Die dekantierten leichten Rückstände 12 und die schweren Rückstände 13 werden vom V/a euer abgeschieden. Eine Pumpe I4 fördert das dekantierte Wasser zu Wärmeaustauschern 1.6 und 17, in welchen es im Gegenstror.i durch Kondenswasser vorgewärmt \iird, bevor es der Destillationskolonne 18 zugeführt wird.
Dem Kopf der Kolonne l8 werden über 19 die Gase, die Ko?i- !enwassecstoffe und die azeotropischon Mischungen entzogen, welche jeweils eine η unter 9 5°C liegenden Siedepunkt besitzen. Der Kopfkondensator , 20 der Kolonne verdichtet die Kohlenwasserstoffe, wobei der Rückfluß zur Kolonne, über die Leitung
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21 j gebildet wird, urn eine angemessene Konzentration der erwähnten Verbindungen zu erhalten» Die Gase werden mit konstantem Druck über die Leitung 19 entzogen und dem Verbrenner und/oder dem Ofen zugeführt, während die destillierte Flüssigkeit über die Leitung 22 dem·Lagerbehälter zur analytischen untersuchung zugeführt wird, bevor sie als Brennstoffj Lösungsmittel usw. verwendet wird.
Der in Bodennähe der Kolonne lS vorgesehene Sieder 23 liefert die für die Destillation nötigen Kalorien und wird durch das Kondenswasser oder durch den mittels der mehrfachwirkenden Anlage erhaltenen Dampf, je nach der bestmöglichen Wärmebilanz des Arbeitszyklus, erhitzt.
Die Pumpe 24 entzieht vom Boden der Kolonne 18 das entgaste und vom Lösungsmittel befreite V/asser und fördert es über die Leitung 25 zum Wärmeaustauscher 26, in welchem es vom Kondenswasser (Leitung 28) des Verdampfers 2^ vorgewärmt wird.
Das so vorerwärmte Wasser wird der ersten Stufe der mehr fachwirkenden Destillationseinheit zugeführt.
Jede Stufe der mehrfachwirkenden Anlage besteht aus einem Abscheider 29 und aus einem Verdampfer 27· Der Verdampfer kann innerhalb oder außerhalb des Dampfabscheiders angeordnet sein. Die Flüssigkeitszirkulation im Verdampfer kann auf natürliche Weise oder zwangsläufig durch Umlaufpumpen erfolgen. Die Stufenanzahl ist von der erstrebten Wasserdampfmenge abhängig.
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In der Zeichnung ist eine dreifachwirkende Anlage mit einem mit Zwangszirkulation versehenen Außenverdampfer dargestellt.
Der Primärdampf zur Erhitzung der ersten Stufe wird im Verdampfer 27-Ä verdichtet und sein Kondenswasser fließt, bevor es in den Heizkessel zurückkehrt, in die Wärmeaustau-» scher 26, 17 und l6 zur Vorwärmung des Abwassers.
Der sich in der ersten Stufe (Dampfabscheider 29-A) befindliche Erzeugerdampf besitzt eine unterhalb der Temperatur des Erhitzungsdampfes liegende Temperatur, erhitzt die ■zweite Stufe und wird im Verdampfer 27—B verdichtet. Da der Betriebsdruck der zweiten Stufe kleiner ist als jener der ersten Stufe, kann der von der ersten Stufe erzeugte Dampf im Verdampfer 27—3 verdichtet werden und in der zweiten Stufe eine etwa gleiche Dampfmenge erzeugen (Dampfabscheider 29-3);.
Das verunreinigte Wasser erhöht seine Konzentration an trockenen Rückständen in der ersten Stufe und geht aufgrund des Druckunterschiedes in die zweite Stufe über, wo eine weitere Konzentrationserhöhung des trockenen Rückstandes durch Wasserverdampfung erfolgt.
In ähnlicher Weise arbeitet die dritte Stufe mit einem niedrigeren Druck als jener der zweiten Stufe und der von der zweiten Stufe erzeugte Dampf kondensiert im Verdampfer 27-C der dritten Stufe, wobei eine derartige Dampfmenge erzeugt wird, daß die Konzentration des von der dritten Stufe
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Ά*.
abgehenden Rückstandes den festgesetzten Prozentwert erreicht.
Zu diesem Z.veck wird ein Teil des in der zweiten Stufe erzeugten Dampfes über die Leitung 30 entnommen und der Sammelleitung 31 des erzeugten Wasserdampfes zugeführt.
Der Druck des erzeugten Wasserdampfes ist je nach den Erfordernissen einstellbar. Der Druckunterschied zwischen dem in die mehrfachwirkende Anlage eingeführten Erhitzungs-
2 dampf und dem erzeugten Dampf beträgt ungefähr 6 kg/cm"% es sind jedoch auch kleinere Druckunterschiede erreichbar. Der Rückstand wird von der dritten Stufe abgegeben und wird aufgrund des Druckunterschiedes dem Vakuumverdaiupfer 32 zugeführt, in welchem der Rückstand weiters durch Verdampfung des Wassers bei einem zweckmäßigen Unterdruck (ζ. 3. 0,2 ata) konzentriert und bis zu einer genügend hohen Temperatur abgekühlt wird, um die Viskosität innerhalb von Werten zu halten, die mit dem Transport in Rohrleitungen vereinbar sind.
Der in 32 erzeugte Wasserdampf wird in 33 kondensiert, während die Strahlpumpe 34 für die Beibehaltung des vorgesehenen Unterdruckes sorgt. Das Kondenswasser des Kondensators 33 und der Strahlpumpe wird an einen Sammler abgegeben und dem Abwasserbehälter wieder zugeführt. Der vom Verdampfer 32 entzogene Rückstand besitzt eine zwischen 35 und 50% veränderliche Konzentration je nach seiner Zusammensetzung und dem Viskositätsgrad.
Der Rückstand wird normalerweise als Zusatzstuff von Dün-gemitteln verwendet oder in anderen Fällen in einem
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r eingeäschert* Vom destillierten Wasser, das in den Verdampfer. -ä7-ß'und 27-C als Kondenswasser abgesehiederi Jiir'% · wir'6· <äi.:e WärlttS in ,deti Austäüschern 23 j 17 und 16 (LÖituii§-3-5) Äurüel-cgeXiönnen und daraufhin wird es- nötigenfalls zur Adsorption (36 ünd/öder 37) zur Desodorierung und zur Eridre'inigung geleitet.
Die Anläge: kann für: die aufgrund von Versuchen art AbwässSr'pr'ö.t>eii festgelegten Parameter leicht automatisiert werdeü« Bemerkensweft. ist die Tatsache, daß die Kosten der öfeen .Beschriebenen.Industrieanlage ungefähr 4-0% der Kosten eiii-er herkömmlichen- biologischen Anlage zur Reinigung. derseibeä Menge ürid derselben Abwasserqualität ausmachen. Hervorzuheben, ist überdies, daß der Kalorienverbrauch ungefähr 25% des Verbrauches einer herkömmlichen mehrfachwirkenden Anläge ist. -..""■
Es" ist nicht zu vergessen, daß in der oben beschriebenen Aüsführürigsform die Abtrennung der, einen dem Wassersiedepünkt nahen Siedepunkt aufweisenden Produkte mittels einer Destillationskolonne erfolgt, wobei jedoch für denselben Arbeitsgang auch andere Systeme verwendet werden könnten. Üeberdies ist die Tatsache zu unterstreichen, daß die vorliegende Erfindung nicht nur die. Reinigung der von Industrien abgehenden Abwässer umfaßt, sondern auch eine gewisse, im Aniägenetz wiederverwendbare Wasserdampf-menge sicherstellt.
Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit Merkmalen und Eigenheiten einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
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/6.
Es versteht sich jedoch, daß für. den Fachmann gleichwertige und selbstverständliche Varianten und Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen.
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Claims (3)

  1. FAT" ENTANS.PRUCHE
    (Ty Kontinuierliches Verfahren zur Reinigung von Industrieabvrässern, g e k e η η ζ e i c h η e t durch folgende Arbeitsgänge: a) Entgasung und Abscheidung der organischen und anorganischen Verbindungen, die einen unterhalb 95°C liegenden Siedepunkt besitzen, b) Aufbereitung von gereinigtem Wasser* mit kleinem Gehalt an organischen und/oder anorganischen Stoffen, die zwischen 95°C und 1100C sieden und gleichzeitige Erzeugung von Wasserdampf mit geringem und/oder mittlerem Druck durch Anwendung eines mehrfachwirkenden, unter DruQk befindlichen Destillationssystems, welches den im Abwasser enthaltenen Trockenrückstand auf oberhalb 30% liegende Werte konzentriert, c) Abkühlung des vom mehrfachwirkenden System abgehenden Rückstandes mittels Expansion bei Unterdruck mit weiterer Wasserverdampfung und Erhöhung der Konzentration des Rückstandes.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei c h η e t, daß die Abscheidung der Gase, der organischen und anorganischen Verbindungen und deren Mischu-ngen mit einem unterhalb 1000C liegenden Siedepunkt durch Destillation erfolgt.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrfachwirkende System in allen Stufen mit über dem atmosphärischen Druck liegendem Druck durchgeführt wird und Wasserdampf erzeugt, der als Energiequelle
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    /It.
    \rerwendbar ist, wobei die Energiebilanz des gesamten Verfahrens verbessert wird.
    4-) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondenswasser, das nach der Verwendung des erzeugten Wasserdampfes erhalten wird, bis zu einem Gehalt an organischen Stoffen unterhalb von 50 ppm durch Verwendung von aktiven, regenerierbaren Adsorptionsmitteln gereinigt wird.
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