DE2428849B2 - NaBIaufendes Zählwerk für Flüssigkeitsmesser - Google Patents

NaBIaufendes Zählwerk für Flüssigkeitsmesser

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DE2428849B2
DE2428849B2 DE19742428849 DE2428849A DE2428849B2 DE 2428849 B2 DE2428849 B2 DE 2428849B2 DE 19742428849 DE19742428849 DE 19742428849 DE 2428849 A DE2428849 A DE 2428849A DE 2428849 B2 DE2428849 B2 DE 2428849B2
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Walter Bettlach Aebi (Schweiz)
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WALTER AEBI AG NIMA BETTLACH SOLOTHURN (SCHWEIZ)
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WALTER AEBI AG NIMA BETTLACH SOLOTHURN (SCHWEIZ)
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices

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  • Gears, Cams (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein naßlaufendes Zählwerk für Flüssigkeitsmesser, mit einem Gehäuse, in dem ein durch ein Flügelrad antreibbares Zwischengetriebe und eine Anzahl Zahlenrollen angeordnet sind, und mit einem auf die erste Welle des Zwischengetriebes aufgesetzten, von der Frontseite des Gehäuses her sichtbaren Sternrad zum Anzeigen des Anlaufens des Zwischengetriebes. 4S
Bekannte Zählwerke für Flüssigkeitsmesser weisen ein Sternrad, auch Anlaufstern genannt, auf, das zum Kontrollieren des richtigen Anlaufens des Zählwerkes bei einer minimalen Durchflußmenge dient. Dieses Sternrad ist daher so angeordnet, daß es von der so Frontseite des Zählwerkes her gut sichtbar ist, und ist auf einer die Frontplatte des Zählwerkes durchstoßenden Welle aufgesetzt, dessen Ende abgestuft ist, wobei die kreisringförmige Schulter der Welle auf der Innenseite der Frontplatte anstößt, um die axiale ^ Verschiebebewegung der Welle zu begrenzen. Das naßlaufende Zählwerk ist vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht, und das Getriebe des Zählwerkes wird durch ein Flügelrad, an dem die zu messende Flüssigkeit vorbeiströmt, angetrieben. Dabei wird ein Teil der Flüssigkeit abgelenkt und gelangt in das Getriebe des Zählwerkes, und/oder es werden durch das Getriebe Wirbelströmungen im Innern des Zählwerkes erzeugt, wodurch der Trieb mit einem Rad auf der Welle, auf die das Sternrad aufgesetzt ist, in Richtung zur Frontplatte 6s hin gedrängt, wodurch die Reibung zwischen der obengenannten ringförmigen Schulter des abgesetzten Wellenendes und der Frontplatte vergrößert wird und
den Lauf dieser Welle hemmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Zählwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Welle mit dem Sternrad weniger Reibung aufweist, wodurch die Meßgenauigkeit erhöht wird.
Das erfindungsgemäße Zählwerk ist dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Welle über die Frontseite des Sternrades vorsteht und daß ein Stützlager zum axialen Abstützen der Welle in einem das Sternrad teilweise überragenden Joch angeordnet ist, um die Lagerreibung zu verringern.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Zählwerkes für Flüssigkeitsmesser von der Frontseite her.
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I Il I der Fig. l
F i g. 3 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Zählwerkes.
Das in der. Fig. 1 und 2 dargestellte Zählwerk ist für den Einbau in einen Wasserzähler bestimmt. Dieses Zählwerk kann auch zum Messen von anderen Flüssigkeiten verwendet werden, wenn die einzelnen Teile, aus dem das Zählwerk zusammengesetzt ist. von dieser Flüssigkeit nicht angegriffen werden. Das Zählwerk umfaßt ein Gehäuse 1 mit einer Frontplatte 2 und einer von dieser auf Abstand angeordnete Lagerplatte 3. Zwischen diesen Platten 2 und 3 sind ein nur teilweise dargestelltes Zwischengetriebe 4 und eine Anzahl Zahlenrollen 5 angeordnet, von denen nur je ein Teil durch Fenster 6 in der Frontplatte 2 in der Fig.] sichtbar sind.
Die in der Fig.2 nicht dargestellten Zahlenrollen 5 werden durch ein in der Fig. 2 gezeigtes, zwei Kegelräder 7 und 8 umfassendes Getriebe angetrieben. Die Welle 9, auf der das Kegelrad 7 aufgesetzt ist, ist eine von mehreren Wellen des nicht vollständig dargestellten Zwischengetriebes 4. Auf dem die Frontplatte 2 durchstoßenden Ende der Welle 9 ist ein Zeiger 10 aufgesetzt, welcher zum Eichen bzw. Prüfen der durch den Flüssigkeitsmesser strömenden Flüssigkeitsmenge dient.
Auf einer eine zentrale öffnung 11 in der Lagerplatte 3 durchsetzenden Antriebswelle 12 ist ein nicht dargestelltes Flügelrad aufgesetzt, an dem die zu messende Flüssigkeit vorbeiströml. Dabei wird nicht nur ein Drehmoment auf die Antriebswelle 12 übertragen, sondern diese auch in axialer Richtung in das Gehäuse 1 gedruckt. Dieser axiale Druck der Antriebswelle 12 wird von einer Lagerplatte 13 in einem von der Frontplatte 2 in das Gehäuse 1 vorstehenden Ansatz 14 aufgenommen.
Durch das Drehen des nicht dargestellten Flügelrades strömt ein Teil der Flüssigkeit durch die zentrale öffnung 11 in das Innere des Gehäuses 1 und trifft auf ein Rad 15 mit einem Ritzel 16 auf, wodurch eine Welle 17, auf welcher das Rad 15 und das Ritzel 16 angeordnet sind, in Richtung zur Frontplatte 2 gedruckt wird.
Bei Ausführungen mit einer Scheidewand zwischen dem Flügelrad und dem Zählwerk wird die das sich drehende Rad 15 umgebende Flüssigkeit in Bewegung versetzt, wobei insbesondere zwischen dem Rad 15 und der Platte 3 Wirbelströmungen entstehen, durch welche die Welle 17 ebenfalls in Richtung zur Frontplatte 2 gedrängt wird.
Die Welle 17 ist die erste angetriebene Welle des nicht vollständig dargestellten Zwischengetriebes 4 und
dreht, abgesehen von der Antriebswelle 12, mit der größten Drehzahl. Am zur Frontplatte 2 hin gerichteten Ende der Welle 17 ist ein Sternrad 18 aufgesetzt. Wie eingangs schon erwähnt, dient dieses Sternrad zum Kontrollieren des Anlaufens d-3 Zählwerkes bei einer bestimmten, minimalen Durchflußmenge von Flüssigkeit durch den Wassermesser. Je geringer diese Durchflußmenge ist. bei welcher das Sternrad 18 zu drehen beginnt, um so zuverlässiger und genauer ist der Wasse.-messer. Das Sternrad 18 befindet sich in einer öffnung 19 der Frontplalte 2, und das übei das Sternrad 18 hinausragende Ende der Welle 17 ist mittels eines Gleitlagers 20 in einem die Öffnung 19 teilweise überragenden Joch 21 gehalten. Der durch den Flüssigkeitsstrom im Innern des Gehäuses auf die Welle 17 übertragene axiale Druck wird von einer Lagerplatte 22 im Innern des Joches 21 aufgenommen. Das mit der Lagerplatte 22 zusammenwirkende Cnde der Welle 17 ist zugespitzt oder abgerundet, so daß die Lagerreibung auch bei erhöhtem Druck nicht unzulässig groß wird.
Durch das das Sternrad 18 nur teilweise abdeckende Joch 21 wird die Anlaufkontrolle nicht wesentlich behindert. Andererseits wird durch die oben beschriebene Spitzen- bzw. Kugelzapfenlagerung der schnell drehenden Welle 17 die Lagerreibung sehr stark vermindert und damit die Meßgenauigkeit erhöht.
Die F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Zählwerkes für einen Flüssigkeitsmesser. In einem Gehäuse 23 sind zwischen einer Frontplatt·,; 24 und einer Lagerplatte 25 ein Zwischengetriebe 26 und nicht dargestellte Zahienrollen angeordnet. Das Zwischengetriebe, von dem nur die Wellen 27, 28 und 29 dargestellt sind, wird ebenfalls durch eine nur teilweise gezeichnete Antriebswelle 36, die am nicht dargestellten Ende ein Flügelrad trägt, angetrieben. Die Welle 27, an dessen zur Frontseite des Zählwerkes hin gerichteten Ende ein Sternrad 30 aufgesetzt ist, durchsetzt ein in einer Bohrung in der Frcntplatte 24 eingesetztes Gleitlager 31. Das über das Sternrad 30 vorstehende Ende der
ίο Welle 27 ist abgerundet und arbeitet mit einer Stützfläche 32 eines das Sternrad 30 teilweise überrage iden Joches 33 zusammen. Das Joch 33 ist star/ mit einem Zifferblatt 34, das auf der Frontplatte -4 angeordnet ist, verbunden. Das Zifferblatt 34 weist eine
Aussparung 35 auf, in welcher sich das Sternrad 30 zumindest teilweise befindet.
Auch bei der Ausführung gemäß der F i g. 3 wird die Reibung, welche die Drehbewegung der Welle 27 hemmt, durch den durch den Flüssigkeitsstrom im Innern des Gehäuses 23 auf die Welle 27 ausgeübten Druck nicht wesentlich erhöht, und die Kontrolle des Anlaufens ist vollkommen gewährleistet.
Da das Material, aus denen Zählwerke für Wassermesser bestehen, vorzugsweise Kunststoff ist. kann das oben beschriebene Joch ohne zusätzlichen Schwierigkeiten beim Gießen des Gehäuses 1 bzw. des Zifferblattes 34 in einem Arbeitsgang hergestellt werden, so daß die Herstellungskosten solcher Zählwerke nicht teurer sind als jene der bisher bekannten
-,η Zählwerke.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Palentansprüche:
1. Naßlaufendes Zählwerk für Flüssigkeitsmesser, mit einem Gehäuse, in dem ein durch ein Flügelrad antreibbares Zwischengetriebe und eine Anzahl Zahlenrollen angeordnet sind, und mit einem auf die ersle Welle des Zwischengetriebes aufgesetzten, von der Frontseile des Gehäuses her sichtbaren Sternrad zum Anzeigen des Anlaufens des Zwischengetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Welle (17) über die Frontseite des Sternrades (18) vorsteht und daß ein Stützlager (22) zum axialen Abstützen der Welle in einem das Sternrad teilweise überragenden loch (21) angeordnet ist. um die Lagerreibung zu verringern.
2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über das Sternrad vorstehende Wellenende abgerundet oder zugespitzt ist.
3. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das joch (21) mit der Frontplatte (2) des Gehäuses (1) starr verbunden ist.
4. Zählwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sternrad (18) in einer Öffnung (19) der Frontplatte angeordnet ist, und daß das Joch (21) diese öffnung teilweise überragt.
5. Zählwerk nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß im Joch (21) zusätzlich noch ein Gleitlager (20) eingesetzt ist.
6. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- -,0 zeichnet, daß die Frontplatte (24) des Gehäuses (23) mit einem Zifferblatt (34) bedeckt ist und daß das Joch (33) mit dem Zifferblatt starr verbunden ist.
DE19742428849 1973-09-06 1974-06-14 Naßlaufendes Zählwerk für Flüssigkeitsmesser Expired DE2428849C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1282973 1973-09-06
CH1282973A CH583409A5 (de) 1973-09-06 1973-09-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2428849A1 DE2428849A1 (de) 1975-06-12
DE2428849B2 true DE2428849B2 (de) 1975-10-23
DE2428849C3 DE2428849C3 (de) 1976-05-26

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29707082U1 (de) * 1997-04-19 1997-06-05 Hermann Pipersberg jr. GmbH, 42899 Remscheid Wasserzähler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29707082U1 (de) * 1997-04-19 1997-06-05 Hermann Pipersberg jr. GmbH, 42899 Remscheid Wasserzähler

Also Published As

Publication number Publication date
CH583409A5 (de) 1976-12-31
DE2428849A1 (de) 1975-06-12
ES427779A1 (es) 1976-08-01

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