DE2428647A1 - Verfahren und vorrichtung zum ansetzen von zu bearbeitenden werkstuecken, insbesondere schmuckwaren, an einen traeger und haltern derselben an diesem - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ansetzen von zu bearbeitenden werkstuecken, insbesondere schmuckwaren, an einen traeger und haltern derselben an diesem

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DE2428647A1 DE2428647A DE2428647A DE2428647A1 DE 2428647 A1 DE2428647 A1 DE 2428647A1 DE 2428647 A DE2428647 A DE 2428647A DE 2428647 A DE2428647 A DE 2428647A DE 2428647 A1 DE2428647 A1 DE 2428647A1
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Bruno Olivi
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Description

DR. STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
806 DACHAU bei MÖNCHEN
POSTFACH .1168
AM HEIDEWEG 2
TELEPHON: DACHAU 4371
Postscheckkonto München 1368 71 Bankkonto Nr. 90 637 bei der Kreis- und Stadtsparkasse Dachau-Indersdorf
P 713
Beschreibung
zur Patentanmeldung
DEELA I1IiOKA S.r.l. GOSTRUZIOETI MECCANICHE
Trezzano sul Faviglio (Milano), Italien
betreffend
Verfahren und Vorrichtung zum Ansetzen von zu "bearbeitenden Werkstücken, insbesondere Schmuckwaren, an einen !Präger und Haltern derselben an
diesem
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ansetzen von zu bearbeitenden Werkstücken, insbesondere Schmuckwaren, an einen Träger und Haltern derselben an diesem.
Die Bearbeitung von äußerst kleinen Werkstücken oder biegsame^ geschmeidigen oder federnden beziehungsweise elastischen Körpern, also von Körpern mit geringer Festigkeit beziehungsweise geringem Angriff swider st and, begegnete bisher beträchtlichen
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Sehwierigkeiten, weil die kleinen Abmessungen dieser Werkstücke die Schaffung von ausreichend wirksamen Halterungssystemen nicht gestattete. Zur Bearbeitung von Gegenständen dieser Art, beispielsweise biegsamen Armbändern aus Kettengliedern beziehungsweise Geflecht, Halsketten und ähnlichen Schmuckstücken, wurde versucht, diese an einen entsprechenden Träger anzukitten oder sie in entsprechende Materialien einzusetzen, um sie zu befestigen und unbeweglich zu halten und damit ihre Bearbeitung zu ermöglichen.
Diese bekannten Verfahren hatten decLoch Nachteile sowohl hinsichtlich der Halterung als auch der nachfolgenden Lo slösung der Werkstücke nach beendeter Bearbeitung als auch der Entfernung des Kittes, in welchen die Werkstücke eingebettet waren.
Diese Loslösung der Werkstücke vom Befestigungsmaterial und die Art solcher Materialien hat noch den weiteren schwerwiegenden Nachteil des übermäßigen Arbeits- und Materialaufwandes, was sich auch auf die Gestehungskosten des Werkstückes nachteilig auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur vorübergehenden Halterung eines einer Bearbeitung zu unterziehenden beliebigen Werkstückes, welche unter Behebung der obigen Nachteile leicht und einfach durchzuführen beziehungsweise zu handhaben sind, eine hohe Arbeitsleistung ergeben und mit beträchtlich verringertem Bearbeitungsaufwand verbunden sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Ansetzen von zu bearbeitenden Werkstücken, insbesondere Schmuckwaren, an einen Träger und Haltern derselben an diesem mittels
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eines Befestigungsmateriales, welches dadurch, gekennzeichnet ist, daß die Werkstücke zumindest teilweise in eine nachher zum Erstarren zu "bringende Flüssigkeit getaucht werden, diese Flüssigkeit zum Erstarren gebracht wird und dadurch die eingebetteten Werkstücke festgehalten und dann der erwünschten Bearbeitung unterzogen werden, worauf die Werkstücke durch Erhöhen der Temperatur zum Schmelzen der Flüssigkeit wieder losgelöst werden.
Erfindungsgemäß handelt es sich also um eine vorübergehende Befestigung von zu bearbeitenden geschmeidigen beziehungsweise biegsamen Werkstücken an einen Träger mittels einer zum Erstarren gebrachten Flüssigkeit, welche als vorübergehendes Klebemittel zum Haltern irgendeines Gegenstandes an einem Träger dient, wobei die zum Erstarren gebrachte Flüssigkeit auch durch das Eindringen in den Körper zur vorübergehenden Versteifung jedes beliebigen Gegenstandes, der an sich keine Steifheit aufweist, dienen kann. Die zum Erstarren gekommene Flüssigkeit kann auch Wasser, das auf den Gefrierpunkt gebracht wird, sein. Die Wirkung des Eises ist ersichtlich nur vorübergehend und hört ohne Folgen und Probleme sofort wieder auf, wenn die Temperatur wieder erhöht wird.
-Vorzugsweise wird die Flüssigkeit in Form eines Trägers aus einem saugfähigen geschmeidigen Werkstoff, welcher mit ihr getränkt ist-, verwendet.
Vorteilhafterweise wird als saugfähiger geschmeidiger Träger ein solcher aus Filz verwendet.
Zweckmäßigerweise wird das Einbetten der Werkstücke in die erstarrte Flüssigkeit und Haltern derselben in dieser
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in der Weise bewerkstelligt, daß sie in den -saugfähigen geschmeidigen Träger eingedrückt werden und dann die Flüssigkeit zum Erstarren gebracht wird, während die Werkstücke in den Träger so eingedrückt sind, daß sie nach dem Ende des Erstarrens der Flüssigkeit teilweise aus dem Träger um den gewünschten Betrag vorragen.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, . welche durch einen Sockel, auf dessen oberer Längsfläche ein Tragschlitten verstellbar angeordnet ist, einen von diesem Tragschlitten gehaltenen mittleren Körper aus einem Werkstoff von geringer Wärmeleitfähigkeit, der einen inneren Kreislaufkanal beziehungsweise eine innere Rohrschlange aufweist und sowohl an eine Eintritrfcsleitung als auch eine Rücklauf leitung für eine Kühlflüssigkeit beziehungsweise ein Kühlmittel angeschlossen ist, eine obere Verschlußplatte aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff für den mittleren Körper, die über dem letzteren angeordnet und mit ihm stan?/verbunden ist, ein Auflageelement aus einem saugfähigen geschmeidigen Werkstoff, das über der Verschlußplatte angeordnet ist, eine Anzahl von Isolierplatten für den mittleren Körper, eine Anzahl von auf der Verschlußplatte angeordneten und am Auflageelement anliegenden kalibrierten Niveauplattchen, einen Druck- und Rücklauf kreislauf, welcher den mittleren Körper mit einem Hauptbehälter mit einer Flüssigkeit mit niedrigem Erstarrungspunkt oder einem anderen entsprechend geeigneten Mittel verbindet, eine im Hauptbehälter angeordnete Rohrschlange, die an einen Steuerkompressor angeschlossen ist, eine in den Druckkreislauf eingeschaltete Umwälzpumpe, einen an den Druckkreislauf des Hauptbehälters angeschlossenen Hilfsbehälter mit einem Steigrohr und zugeordneten Hahn oder Ventil, ein Standrohr am Hauptbehälter, eine starre obere Gregendruckplatte, ein Druckorgan für cöaee Gegendruckplatte, mindestens
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einen Steuerkopf mit Motor zur Verstellung mindestens einer Werkzeughalterspindel und mit mindestens einem Werkzeug sowie Steuerorgane zur Feinverstellung des Tragschlittens und/oder des Steuerkopfes gekennzeichnet ist.
Vorzugsweise sind die Steuerorgane zur Verstellung des Tragschlittens und/oder Steuerkopfes solche, welche zum Beaufschlagen des Tragschlittens und/oder Steuerkopfes mit einer Treibflüssigkeit eingerichtet sind.
Vorteilhafterweise ist der mittlere Körper aus rostfreiem Stahl und die Verschlußplatte aus Kupfer gefertigt.
Vorzugsweise "besteht das Auflageelement aus Filz.
Zweckmäßigerweise sind die Niveauplättchen aus Bronze gefertigt.
Das Druckorgan für die obere Gegendruckplatte besteht vorteilhafterweise aus einfachen Schraubenböckchen.
Beispiele für Flüssigkeiten mit niedrigem Erstarrungspunkt, die im.Hauptbehälter enthalten sein können, sind Salzlösungen, Alkohol, Xylol und G-lykol.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden beispielhaften Darlegungen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei sind:
Figur 1 die Gesamtv,orderansicht einer erfindungsgemäßeh Vorrichtung,
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Figur 2 ein allgemeines Kreislaufschema der Vorrichtung der Figur 1,
Figur 3 eine Teilansicht der Vorrichtung der Figur 1 und
Figur 4 eine perspektivische abgebrochene Darstellung der Bestandteile des Auflageteiles der Vorrichtung der Figur 1 für die zu bearbeitenden Werkstücke.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung weist einen Sockel 1, auf welchen ein Tragschlitten 2 aufgesetzt ist, auf. Der Tragschlitten 2 hält einen mittleren Körper 3, welcher an seiner unteren Seite mit einer Verkleidung aus Isolierplatten 4 versehen ist und an einem seiner Enden zwei Rohrelemente, von denen eines an eine Eintrittsleitung 5 eines durch eine Umwälzpumpe 6 gesteuerten Druckkreislaufes und das andere an eine Rücklaufleitung 7 für eine in einem Hauptbehälter 9 enthaltene Flüssigkeit 8 mit niedrigem Erstarrungspunkt angeschlossen sind, aufweist. Diese Flüssigkeit 8 wird mittels eines Steuerkompressors 10, einer Leitung 11 und einer in das Innere des Hauptbehälters 9 eintauchenden Rohrschlange auf eine niedrige Temperatur, beispielsweise -20°C, gebracht und durch die Pumpe 6 und die Leitung 5 dem mittleren Körper 3 zugeführt. Der mittlere Körper 3 ist aus einem Werkstoff mit geringem Wärmeleitvermögen, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, gefertigt und es ist in ihm ein Kreislaufkanal 13 (Figur 4) ausgespart. Die Flüssigkeit gelangt während ihrer Strömung im Kreislaufkanal 13 mit einer oberen Verschlußplatte 14 in Berührung, welche, da sie aus gut wärmeleitendem Material, beispielsweise Kupfer, gefertigt ist, einen wirksamen Wärmeaustausch zwischen ihr
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•und der Flüssigkeit gestattet, so daß die Verschlußplatte in kurzer Zeit auf eine Temperatur, welche derjenigen der umlaufenden Flüssigkeit 8 sehr nahekommt, gebracht wird. Über der Verschlußplatte 14 ist ein Auflageelement beziehungsweise Abstützelement 15 aus einem saugfähigen geschmeidigen Werkstoff, vorzugsweise Filz, der mit einer beliebigen Flüssigkeit, welche in kurzer Zeit auf den Erstarrungspunkt beziehungsweise Gefrierpunkt gebracht werden kann, beispielsweise gewöhnlichem Wasser, getränkt ist, angeordnet. Auf dieses Auflageelement 15 werden die zu bearbeitenden Gegenstände gelegt, wobei sie, um richtig, also alle in der gleichen Ebene, ausgerichtet zu sein, auf das Auflageelement 15 aufgedrückt werden, und zwar mittels einer darüber angeordneten Gegendruckplatte 16, welche durch ein Druckorgan 17 gesteuert wird. Dies erfolgt nach vorherigem Einsetzen einer Anzahl von kalibrierten Niveauplättchen beziehungsweise Distanzplättchen 18, welche die Anordnung sämtlicher Werkstücke in derselben Höhe gestatten, auf die obere Auflagefläche der Verschlußplatte 14 längs der Ränder derselben.
Ersichtlich erstarrt die Flüssigkeit, mit welcher das Auflageelement 15 imprägniert ist, rasch, da sie mit der Verschlußplatte 14 von niedriger Temperatur in Berührung kommt, und sie hält daher die Werkstücke fest. Zum Auftauen nach dem Ende der Bearbeitung genügt, es, das Eis oder verwendete andere erstarrte Material wieder zu schmelzen, wozu auch warmes Wasser genügt.
Außerdem hat die Vorrichtung einen Hilfsbehälter 19 mit der Flüssigkeit 8, welcher mit einem Steigrohr 20 und einem Hahn oder Ventil 21 versehen ist und es ermöglicht, den Flüssigkeitsstand im Hauptkreislauf (5, 6, 7) jedesmal, wenn
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er von einem Höchstwert 22 auf einen Mindestwert 23 abgesunken ist, wieder auf den Höchstwert 22 zu bringen, wobei die Kontrolle mittels eines Stand- beziehungsweise Peilrohres 24- am Hauptbehälter 9 möglich ist. Zur Durchführung dieser Nachfüllung genügt es, den Hahn beziehungsweise das Ventil 21 zu öffnen und es dadurch zuzulassen, daß der durch die Umwälzpumpe 6 hervorgerufene Kreislauf der Flüssigkeit 8 eine Saugwirkung auf die Flüssigkeit 8 im Hilfsbehälter 19 ausübt, so daß sie im Steigrohr 20 steigt und in den Baipfeeislauf (5, 6,7) antritt. Die Wiederherstellung des Flüssigkeitsstandes kann erforderlich werden, wenn Flüssigkeitsverluste auftreten, denn bekanntlich verflüchtigen sich die Flüssigkeiten mit niedrigem Erstarrungspunkt, wie die oben genannten, gewöhnlich leicht.
Schließlich ist auf den oberen Teil des Sockels 1 ein mit einem Elektromotor und einer Werkzeughalterspindel 26 versehener Steuerkopf 25 aufgesetzt, wobei das von der Werkzeughalterspindel 26 gehaltene Werkzeug 27 beispielsweise aus Diamant, Widia (Metallcarbiden), Carborundum (Siliciumcarbid oder Aluminiumoxyd), Schmirgelscheiben und anderen für diesen Zweck bekannten Mitteln bestehen kann.
Die Verstellbewegung zur Bearbeitung des Werkstückes kann beliebig durch den Steuerkopf 25 und/oder den oberen Tragschlitten 2, die pneumatische oder hydraulische Antriebe haben können, bewerkstelligt werden. Die Tiefenverstellung zur Bearbeitung kann mittels eines Mikrometersystemes erfolgen. Es ist klar, daß die Bearbeitung jeweils verschiedenartig sein kann, beispielsweise ein Hämmern, eine dekorative oder mechanische Diamantbearbeitung, eine Düsenbearbeitung für Kunststoffe, eine Bearbeitung von Linsen, Kristallen oder Ecismen und eine Bearbeitung von Uhrenteilen und allgemein die Bearbeitung aller unsymmetrischen oder äußerst
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heiklen Gegenstände, die sehr schwer befestigt werden, können und unmagnetisch sind oder nicht magnetisiert werden sollen·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Ansetzen von zu bearbeitenden Werkstücken, insbesondere Schmuckwaren, an einen Träger und Haltern derselben an diesem mittels eines Befestigungsmateriales, dadurch gekennzeichnet, daß man die Werkstücke zumindest teilweise in eine nachher zum Erstarren zu bringende Flüssigkeit taucht, diese Flüssigkeit zum Erstarren bringt und dadurch die eingebetteten Werkstücke festhält und dann der erwünschten Bearbeitung unterzieht, worauf man die .Werkstücke durch Erhöhen der Temperatur zum Schmelzen der Flüssigkeit wieder loslöst.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flüssigkeit in Form eines Trägers aus einem saugfähigen geschmeidigen Werkstoff, welcher mit ihr getränkt ist, verwendet.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als saugfähigen geschmeidigen Träger einen solchen aus Filz verwendet.
    Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Einbetten der Werkstücke in die erstarrte Flüssigkeit und Haltern derselben in. dieser in der Weise bewerkstelligt, daß man sie in den saugfähigen geschmeidigen Träger eindrückt und dann die Flüssigkeit zum Erstarren bringt, während die Werkstücke in den Träger so eingedrückt sind, daß sie nach dem Ende des Erstarrens der Flüssigkeit teilweise aus dem Träger um den gewünschten Betrag vorragen.
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    5·) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 Ms 4, gekennzeichnet durch einen Sockel (1)ϊ auf dessen oberer Längsfläche ein Tragschlitten (2) verstellbar angeordnet ist, einen von diesem Tragschlitten (2) gehaltenen mittleren Körper (3) aus einem Werkstoff von geringer Wärmeleitfähigkeit, der einen inneren Kreislaufkanal beziehungsweise eine innere Rohrschlange (13) aufweist und sowohl an eine Eintrittsleitung (5) als auch eine Rücklauf leitung (7) für eine Kühlflüssigkeit beziehungsweise ein Kühlmittel angeschlossen ist, eine obere Verschlußplatte (14) aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff für den mittleren Körper (3)» die über dem letzteren angeordnet und mit ihm starr verbunden ist, ein Auflageelement (15) aus einem saugfähigen geschmeidigen Werkstoff, das über der Verschlußplatte (14) angeordnet ist, eine Anzahl von Isolierplatten (4) für den mittleren Körper (3)» eine Anzahl von auf der Verschlußplatte (14) angeordneten und am Auflageelement (15) anliegenden kalibrierten Niveauplättchen (18), einen Druck- und Rücklaufkreislauf (5» 6, 7), welcher den mittleren Körper (3) mit einem Hauptbehälter (9) mit einer Flüssigkeit mit niedrigem Erstarrungspunkt oder einem anderen entsprechend geeigneten Mittel verbindet, eine im Hauptbehälter (9) angeordnete Rohrschlange (12), die an einen Steuerkompressor (10) angeschlossen ist, eine in den Druckkreislauf (5, 6) ■ eingeschaltete Umwälzpumpe (6), einen an den Druckkreislauf (5, 6) des Hauptbehälters (9) angeschlossenen Hilf sbehälter (19) mit einem Steigrohr (20) und zugeordneten Hahn oder Ventil (21), ein Standrohr (24) am Hauptbehälter (9)* eine starre obere
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    Gegendruckplatte (16), ein Druckorgan (17) für diese Gegendruckplatte (16), mindestens einen Steuerkopf (25) mit Motor zur Verstellung mindestens einer Werkzeughalterspindel (26) und mit mindestens einem Werkzeug (27) sowie Steuerorgane zur Feinverstellung des Tragschlittens (2) und/oder des Steuerkopfes (25).
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane zur Verstellung des Tragschlittens (2) und/oder Steuerkopfes (25) solche, welche zum Beaufschlagen des Tragschlittens (2) und/oder Steuerkopfes (25) mit einer Treibflüssigkeit eingerichtet sind, sind.
    7·) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Körper (3) aus rostfreiem Stahl und die Verschlußplatte (14) aus Kupfer gefertigt ist.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (15) aus Pilz besteht .
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveauplättehen (18) aus Bronze gefertigt sind.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckorgan (17) für "die obere Gegendruckplatte (16) aus einfachen Schraubenböckchen besteht.
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