DE2428576A1 - Verdrahtungsautomat fuer elektrische verdrahtungen - Google Patents

Verdrahtungsautomat fuer elektrische verdrahtungen

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DE2428576A1
DE2428576A1 DE19742428576 DE2428576A DE2428576A1 DE 2428576 A1 DE2428576 A1 DE 2428576A1 DE 19742428576 DE19742428576 DE 19742428576 DE 2428576 A DE2428576 A DE 2428576A DE 2428576 A1 DE2428576 A1 DE 2428576A1
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DE
Germany
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wiring
stand
machine according
automatic
horizontal
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Pending
Application number
DE19742428576
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Duemmel
Hans Kiessling
Peter Kugler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/06Wiring by machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Verdrahtungsautomat für elektrische Verdrahtungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdrahtungsautomaten für elektrische Verdrahtungen mit einer ständerseitigen Spannvorrichtung für ein Verdrahtungsobjekt in einer Vertikalebene und mit motorisch angetriebenen Vorrichtungen zur relativen Verschiebung von Verdrahtungswerkzeug zu VerdrahtungaobJekt.
  • Zur schnellen elektrischen Verdrahtung der Anschlußstifte bei elektrischen Aufbausystemen, wie z. B. Schränken, Gruppenrahmen usw. ist es bereits seit geraumer Zeit bekannt, mehr oder minder selbsttätig arbeitende Verdrahtungsautomaten zu benutzen. Hierzu wird das zu verdrahtende ObJekt im allgemeinen in einer Vertikalebene eingespannt und das Verdrahtungswerkzeug in einer dazu parallelen Ebene durch eine Positioniervorrichtung gegebenenfalls selbsttätig jeweils zu den zu verdrahtenden Anschlüssen verschobein. Hier kann dann ein Drahtende in Wire-wrap-Technik, im Termipoint-Yerfahren oder in einem anderen Verfahren an einem Anschlußstift befestigt werden.
  • Die bisher bekannten Verdrahtungsautomaten haben den Nachteil, daß durch die beidseitige Halterung der Aufspannvorrichtung die freie Zugänglichkeit behindert wird und durch die Konstruktion dieser Automaten bedingt, meist nur ein bestimmtes Aufbausystem, z. 3. ein Gruppenrahmen verdrahtbar ist. Außerdem ist durch das gegebenenfalls lochstreifengesteuerte vertikale Verfahren des Verdrahtungswerkzeuges ein Arbeiten in verschiedenen Höhen bei der Rahmenverdrahtung notwendig.
  • Dies führt für das Bedienungspersonal häufig zu Schwierigkeiten beim Arbeiten oder in der Beobachtung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen vielseitig verwendbaren und einfach und beem bedienbaren Verdrahtungsautomaten der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine asymmetrische Einständer-Ausführung mit einer vertikalen Verschiebevorrichtung für einen Schlitten, an dem die Spannvorrichtung für das VerdrahtungrobJekt befestigbar ist und durch eine vom Ständer zum Vertikalschlitten umspannbare horizontale Verschiebevorrichtung für einen das Verdrahtungswerkzeug aufnehmenden Horizontalschlitten gelöst.
  • Im Gegensatz zu den bekannten und handelsüblichen Stationen ist durch diese asymmetrische Einständer-Ausführung eine vorder-und rückseitige Zugänglichkeit des Verdrahtungsobjektes unbegrenzt gewährleistet. Außerdem bestreicht der Arbeitsbereich dieses Verdrahtungsautomaten durch die Umsteckbarkeit der Horizontalvorrichtung alle bisher bekannten Aufbausysteme, wie z. 3. Schrank, Gestell- Einzel- und Gruppenrahmen und kann jederzeit weiteren Systemen angepaßt werden.
  • Zur leichteren Anpaßbarkeit zwischen Verdrahtungswerkzeug und Verdráhtungsobjekt ist zusätzlich noch eine tiefenverstellbare Spannvorrichtung für das Verdrahtungsobjekt vorhanden; auch diese Achse kann ggfs. automatisch, z. 3. durch Lochstreifen, oder von einem Rechner her gesteuert werden.
  • Zum platzsparenden Aufbau des Verdrahtungsautomaten ist vorteilhafterweise für den Spindelantrieb des Vertikalschlittens ein auf den asymmetrischen Ständer aufgesetzter Servomotor vorgesehen, der direkt mit einem digitalen Pulsgeber für den zu verfahrenden Weg gekuppelt ist.
  • Für den Horizontalschlitten wird ebenfalls mit Vorteil ein Spindelantrieb verwendet und zwar dient hierzu als Antrieb ein auf der horizontalen Verschiebevorrichtung angeordneter elektrischer Schrittmotor oder geregelter Scheibenläufer-Motor, der einfach durch elektrische Pulse zu positionieren ist. Die Verwendung von rein elektrischen Antrieben ist insofern relativ vorteilhaft, als von der nicht immer umweltfreundlichen Hydraulik abgesehen werden kann.
  • Aus Gründen der Platzersparnis und der einfacheren Kühlung kann mit Vorteil fernerhin die Leistungselektronik und zumindest ein Teil der Steuerungselektronik im Ständer untergebracht werden, und z. 3. durch den Lüfter des Servomotors mitgekühlt werden.
  • Um eine freie Beweglichkeit und eine bequeme Bedienungsiöglichkeit sowohl bei Gestell- als auch Rahmenverdrahtung zu gewährleisten, ist mit Vorteil auch noch ein frei verschiebbarer Wagen vorgesehen, der das Bedienungstableau für das Bedienungspersonal trägt. Dieser Wagen kann dann über ein Steuerkabel mit dem Blektronikteil im Ständer verbunden werden und kann außerdem noch die Anschlüsse für eine automatische Steuerung, z. 3. von einem Lochstreifen oder einem Rechner aufnehmen.
  • Zur leichteren Verschiebbarkeit des Verdrahtungsautomaten ist ferner noch mit Vorteil eine Lagerung auf Gleitrollen vorgesehen, die auch zur Justierung des Gerätes verwendet werden kann.
  • Mit Vorteil werden bei diesen vorstehend beschriebenen Verdrahtungsautomaten Schnellspannvorrichtungen sowohl für die umsteckbare Horizontalverschiebevorrichtung als auch für das Verdrahtungsobj ekt benutzt.
  • Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Übersichtszeichnung des Verdrahtungsautomaten und Fig. 2 und 3 eine Vorderansicht und eine Draufsicht auf den Automaten.
  • Der Verdrahtungsautomat ist gekennzeichnet durch eine asymmetrische Einständer-Ausführung 3, an dem zur vertikalen Verschiebung für den Vertikalschlitten 17 ein Gleitrohr 4 angeordnet ist. Der Vertikalschlitten 17 trägt eine Rahmenaufnahmevorrichtung 5 mit variabler Schnellspannvorrichtung, in der das VerdrahtungsobJekt, z. 3. der Rahmen, aufgenommen werden kann. Zur vertikalen Bewegung des Vertikalschlittens 17 ist ein auf den Ständer 3 aufgesetzter elektrischer Servomotor 2 vorgesehen, der direkt mit einem elektrischen Puisgeber 1 gekuppelt ist, so daß sein Verfahrweg direkt gemessen und geregelt werden kann.
  • Für die Rahmenaufnahme 5 ist außerdem noch eine Tiefenverstellvorrichtung 6 vorgesehen, mit der der relative Abstand in einer zur Vertikalebene senkrechten Richtung eingestellt werden kann. Zur horizontalen Verschiebung des in einer Führung (Schlitten) 16 untergebrachten Verdrehtungswerkzeuges dient eine horizontale Verschiebevorrichtung 7.
  • Diese umfaßt einen Spindelantrieb für den Horizontalschlitten 16 mit einem in der Verschiebevorrichtung 7 angeordneten, nicht gezeigten elektrischen Schrittmotor.
  • Die Horizontalachse kann auch mit dem gleichen Antriebssystem wie die vertikale Achse ausgerüstet werden. Die horizontale Verschiebevorrichtung 7 ist, wie hier gezeichnet, durch Schnellspannvorrichtungen 9 direkt am Ständer 3 befestigt. Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, kann diese horizontale Verschiebevorrichtung 7 auch auf den Vertikalschlitten 17 gespannt und mit diesem in der Vertikalen bewegt werden. Diese Umspannlage ist durch das Bezugazeichen 7' bzw. 16' angedeutet. In dieser Ei;ispannlage kann die Werkzeugführung zur Verdrahtung von Schränken oder Gestellen 18 {gestrichelt gezeichnet) benutzt werden.
  • Die Leistungselektronik für den Servomotor 2 und ggfs. auch ein Teil der Steuerungselektronik werden mit Vorteil im Inneren des Ständers 3 untergebracht.
  • Die Ansteuerung des Verdrahtungsautomaten wird durch die Bedienungsperson von einem frei verfahrbaren Bedienungsvagen 12 vorgenosmen, der außer Verdrahtungsiaterial auch noch ein Bedienungstableau 11 trägt. Dieser Wagen ist über ein Steuerkabel 13 mit der Elektronik im Ständer 3 verbunden.
  • Zur leichten Verschiebbarkeit und Justierung ist der gesamte Verdrhhtungsautomat noch auf Gleitrollen mit Justiereinrichtungen 14 untergebracht.
  • Zür Ablage für das Bedienungapersonal ist ferner noch am Ständer 3 ein Arbeitspult 10 vorgesehen, auf dem auch das Werkzeug 15, z. 3. eine Wire-Wrap-Pistole abgelegt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, wird dabei dieses Werkzeug 15 in der PiRtolen- bzw. Werkzeugführung - Horizontalschlitten 16 -zum jeweiligen Verdrahtungspunkt geführt.
  • 3 Figuren 7 Ansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verdrahtungsautomat für elektrische Verdrahtungen mit einer ständerseitigen Spannvorrichtung für ein Verdrahtungsobjekt in einer Vertikalebene und mit motorisch angetriebenen Vorrichtungen zur relativen Verschiebung von Verdrahtungswerk zeug Zum VerdrahtungsobJekt, gekennzeichnet durch eine asymetrische Einständer-Ausführung (3) mit einer vertikalen Verschiebevorrichtung (4) für einen Schlitten (17)-, an dem die Spannvorrichtung (5) für das Verdrahtungsobjekt befestigbar ist und durch eine vom Ständer -(3) zum Vertikalschlitten (17) umspannbare horizontale Verschiebevorrichtung (7) für einen das Verdrahtungswerkzeug (15) aufnehmenden Horizontalschlitten (16).
  2. 2. Verdrahtungsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine tiefenverstellbare Spannvorrichtung (5) für das Verdrahtungsobjekt.
  3. 3. Verdrahtungsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spindelantrieb des Vertikaischlittens (17) mit einem auf dem Ständer (3) aufgesetzten Servomotor (2).
  4. 4. Verdrahtungsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spindelantrieb des Horizontaischlittens (16) mit einem auf der horizontalen Verschiebevorrichtung (7) angeordneten elektrischen Schrittmotor bzw. Servomotor.
  5. 5. Verdrahtungsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Unterbringung der Leistungselektronik und mindestens eines Teils der Steuerungselektronik im Ständer (3).
  6. 6. Verdrahtungsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in einem. frei verschiebbaren Wagen (12) untergçbrachtes Bedienungstableau (11), das über ein Steuerkabel (13) mit dem Elektronikteil im Ständer (3) verbunden ist.
  7. 7. Verdrahtungsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lagerung mit justierbaren Gleitrollen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3820637A1 (de) * 1988-06-18 1989-12-21 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kabelbaeumen

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