DE2428567A1 - Vorrichtung zum pruefen von stabfoermigen tabakartikeln, vorzugsweise von zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen von stabfoermigen tabakartikeln, vorzugsweise von zigaretten

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DE2428567A1 DE19742428567 DE2428567A DE2428567A1 DE 2428567 A1 DE2428567 A1 DE 2428567A1 DE 19742428567 DE19742428567 DE 19742428567 DE 2428567 A DE2428567 A DE 2428567A DE 2428567 A1 DE2428567 A1 DE 2428567A1
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3412Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by means of light, radiation or electrostatic fields

Description

  • Stw. Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal Vorrichtung zum Prüfen von stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise von Zigaretten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise Zigaretten, mit einem die Zigaretten im Abstand voneinander fördernden Förderer und einer kapazitiven Meßanordnung für die Tabakdichte, die mindestens zwei mit einer Hochfrequenzspannungsquelle verbundene Elektroden aufweist, deren Lage zu den Zigaretten so gewählt ist, daß im Meßzeitpunkt ein von ihnen ausgehendes hoch£requentes Feld jeweils die Zigaretten zumindest teilweise durchsetzt.
  • Kapazitive Meßverfahren zur Massebestimmung sind wegen der Verwendung hochfrequenter Spannungen sehr empfindlich gegen Drifterscheinungen, durch die der Meßwert langsam nauswandert", was s Ungenauigkeiten oder Meßfehlern führen kann.
  • Es ist bekannt, zur Abhilfe stabilisierte Schaltungen vorzusehen, die aber trotz zusätzlichen Aufwandes meist das Problem nicht vollständig lösen.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Einfluß von Störgrößen auf die kapazitive Messung der Dichte von Zigaretten in einem für praktische Bedürfnisse ausreichenden Maß zu verringern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung besteht darin, daß der kapazitiven Meßanordnung eine Vergleichsanordnung zum Bilden eines Signals (Differenzsignals) entsprechend der Differenz zwischen einem von der Tabakdichte abhängigen Meßsignal und einem davon unabhängigen Vergleichssignal nachgeschaltet ist. Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal Die Erfindung eignet sich besonders für kapazitive Meßanordnungen mit zwei gegenüber dem Förderer stationären Elektroden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Vergleichs anordnung einen Speicher zum Aufnehmen und Speichern eines von einer Zigarette nicht beeinflußten Vergleichssignals der kapazitiven Meßanordnung auf, dem ein Eingang eines Differenzenbildners nachgeschaltet ist; ein anderer Eingang des Differenzenbildners für ein von der Dichte in einer Zigarette abhängiges Meßsignal ist mit der kapazitiven Meßanordnung verbunden. Das Vergleichssignal läßt sich gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in einfacher Weise durch die kapazitive Erfassung der Luft bilden, die sich als Dielektrikum zwischen der Prüfung zweier aufeinanderfolgender Zigaretten im Erfassungsbereich der Elektroden der Meßanordnung anstatt einer Zigarette befindet.
  • Bei der obigen Ausgestaltung der Erfindung wird eine Drift der Meßwerte infolge einer störenden Beeinflussung des hochfrequenzen kapazitiven Meßkreises weitgehend ausgeschaltet.
  • Eine vorteilhafte Anwendung für die Maßnahme gemäß der Erfindung ist bei der Förderung von Zigaretten in queraxialer Richtung z.B. auf einer sogenannten Filteransetzmaschine möglich. Bei solchen Maschinen besteht oft der Wunsch, die töpfe (auch Zigarettenenden genannt) der mit Filterstopfen verbundenen Zigaretten auf ausreichende Tabakfüllung zu prüfen. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Elektroden der kapazitiven Meßanordnung in bezug auf die Zigaretten so angeordnet 9nd, daß die Feldlinien nur die Zigarettenenden durchsetzen. Stw.: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal Eine weitere Verbesserung der Meßergebnisse kann man gemäß der Erfindung dadurch erreichen, daß man die Hauptstörgröße, nämlich eine thermische Beeinflussung der elektrischen Größen des Hochfrequenzmeßkreises, gesondert eliminiert. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird hierzu ein Temperaturregler zum Konstanthalten der Temperatur im Bereich der kapazitiven Meßanordnung vorgesehen.
  • Für eine exakte Erfassung der Tabakdichte der Zigarettenenden ist eine exakte Lage der zu prüfenden Zigaretten renativ zu der Meßanordnung vorteilhaft. Eine entsprechend zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist daher gekennzeich--net durch eine Positionierungsvorrichtung für die Zigarettenenden bezüglich der Elektroden der kapazitiven Meßanordnung. Eine mechanisch sehr einfache und betriebssichere Ausrichtung erhält man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, wenn die Positionierungsvorrichtung als ortsfeste, die Zigaretten durch axiales Verschieben ausrichtende Leitfläche ausgebildet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Anwendung für die Maßnahme gemäß der Erfindung ist bei der Förderung von Zigaretten in längsaxialer Richtung, z.B. auf einer sogenannten Strangmaschine, möglich, auf der die Zigaretten hergestellt werden. Es besteht bei solchen Maschinen nämlich oft der Wunsch, die Dichte der erzeugten und die Maschine verlassenden Zigarette zu erfassen, beispielsweise um Abweichungen der Dichte, insbesondere in negativer Richtung, rechtzeitig erkennen und die entsprechenden fehlerhaften Zigaretten von der Weiterverarbeitung aussondern zu können. Eine besonders vorteilhafte Meßstelle, d.h. Anordnung der Elektroden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einem Bereich möglich, in dem ein Beschleunigungsmittel zum Bilden von Abständen zwischen jeweils zwei Zigaretten vorgesehen ist. Stw.: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal Der Ausgang der Vergleichsanordnung kann mit einer Auswertanordnung für das Differenzsignal verbunden sein, die vorteilhaft mit einer Steueranordnung einer Aussonderungseinrichtung zum Entfernen von fehlerhaften Zigaretten bei außerhalb eines Standards liegenden Differenzsignalen von ihrer Förderbahn verbunden ist.
  • Stw.: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Prüf trommel einer Filteransetzmaschine mit einer kapazitiven Meßuerterfassung der Dichte der Zigarettenenden, Figur 2 eine Draufsicht auf die Prüf trommel entsprechend Pfeil II in Figur 1, Figur 3 den. Ablegerbereich einer Zigarettenstrangmaschine mit kapazitiver Neßverterfassung der Zigarettendichte.
  • Stu.: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal Bei der Endenabtasttrommel 429 in den Figuren 1 und 2, von der der Trommelkörper 436, Aufnahmen 438 mit Bohrungen 439 und der Steuerring 443 sichtbar sind, bildet die kapazitive Meßanordnung 456 mit der ringförmigen Elektrode 457 und der konzentrisch dazu angeordneten Elektrode 458 das Ende einer stationären Schiebefläche 501, die eine Positionierungsvorrichtung für die Zigarettenenden Ze bezüglich der Meßelektroden 457 und 458 darstellt. Die Trommel 429 bildet einen Teil einer an sich bekannten, nicht dargestellten Filteransetzmaschine, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3.672.373 beschrieben ist. Bei in Richtung des Pfeiles 502 ( Figur 2) drehender Trommel 429 werden die Zigaretten Z von der stationären Schiebefläche 501 sanft gegen die Wirkung von an den Bohrungen 439 wirkender, relativ schwacher Saugluft so verschoben, daß ihre Stirnseiten dicht an den Elektroden 457 und 458 entlangstreifen und damit eine definierte Lage bezüglich der kapazitiven Meßanordnung 456 und vor allem bezüglich deren Meßelektroden 457 und 458 einnehmen.
  • Die Meßanordnung 456 weist eine Hochfrequenzspannungsquelle 459b auf, die die Elektroden 457 und 458, die frequenzbestimmender Teil eines bekannten elektrischen Resonanzfrequenzkreises 462 sind, mit Hochfrequenzspannung konstanter, durch einen Quarzkristall stabilisierter Frequenz speist.
  • Ein Beispiel für einen derartigen Oszillator findet sich in dem von der Firma Radio Corporation of America herausgegebenen RCA-Transistor Manual, 1967, Seite 507. Eine Ausuertanordnung 461b für die von der Tabakmasse in den Zigarettenenden, die von den Feldlinien zwischen den Elektroden 457 und 458 durchsetzt werden, abhängigen Amplituden einer elektrischen Größe spannung, Strom) des Resonanzkreises gibt ein von der Tabakmasse abhängiges Ausgangssignal ab.
  • Stw.: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal Die einzelnen Bauelemente 459b, 462 und 461b befinden sich in einem Gehäuse 503, das mittels eines Heizwiderstandes 504 beheizbar ist. Zum Konstanthalten der Temperatur in dem Gehäuse 503 dient ein Temperaturregler 506, der außer dem-Heizwiderstand 504 noch einen Temperaturfühler 507 im Gehäuse 503, ein Vergleichsglied 508, einen Sollwertgeber 509 und einen Regelverstärker 511 aufweist. Der Temperaturregler 506 sorgt dafür, daß die elektrischen Bauelemente der kapazitiven Meßanordnung 456 im Gehäuse 503 auf konstanter Temperatur gehalten werden, so daß Drifterscheinungen infolge Temperaturschwankungen reduziert werden.
  • Zur weiteren Unterdrückung von Drifterscheinungen ist der kapazitiven Meßanordnung 456 eine Vergleichsanordnung 510 zum Bilden eines Differenzsignals entsprechend der Differenz zwischen einem von der Tabakdichte in einem Zigarettenende Ze abhängigen Meßsignal und einem davon unabhängigen Vergleichssignal nachgeschaltet. Hierzu ist der Ausgang der Auswertanordnung 461b mit dem Eingang a eines Analog-Speichers 512 (im einfachsten Fall ein RC-Glied) verbunden, der übernommene Signale solange speichert, bis sie durch neue ersetzt werden. Zur Steuerung der Übernahme neuer Speichersignale dient ein Eingang b, der Steuersignale von einem Taktgeber 513, bestehend aus einer mit Steuernocken 514 besetzten Taktscheibe 516 und einem Näherungsinitiator 517, erhält. Die Taktscheibe 516 ist mit dem Maschinenantrieb so synchronisiert, daß der Näherungsinitiator 517 dann ein Steuersignal abgibt, wenn sich vor den Elektroden 457 und 458 keine Zigaretten Z, sondern ein Zwischenraum befindet. Ein zu diesem Zeitpunkt durch kapazitive Erfassung von sich als Dielektrikum im Elektrodenbereich befindlicher Luft gebildetes Vergleichssignal, das unabhängig von den Zigaretten Z ist, wird dann in den Analog-Speicher 512 übernommen. Der Ausgang des Analog-Speichers 512 ist zur Übertragung des Stw.: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal Vergleidhssignals mit einem Eingang a eines Differenzbildners 518 verbunden, dessen anderer Eingang b von der Auswertanordnung 461b beaufschlagt ist. Zur Übertragung eines Differenzsignales, das der Differenz von Vergleichssignal und Meßsignal entspricht, an ein Schwellenwertglied in Form eines Schmitt-Triggers 476 dient ein nachgeschaltetes UND-Glied 519, dessen Eingang b von einem Taktgeber 521, bestehend aus einer mit Nocken 471 besetzten Taktscheibe 522 und einem Näherungsinitiator 472, mit Steuerimpulsen beaufschlagbar ist. Die Taktscheibe 522, die auch vom Trommelkörper 436 gebildet sei-n kann, ist so mit dem Maschinenantrieb synchronisiert, daß der Näherungsinitiator 472 einen Steuerimpuls abgibt, wenn sich eine Zigarette Z genau in Meßposition vor den Elektroden 457 und 458 befindet.
  • Mit dieser Anordnung ist gewährleistet, daß dem Schmitt-Trigger 476 stets Signale zugeführt werden, die der Differenz zwischen dem Meßsignal und einem Vergleichssignal entsprechen.
  • Diese Differenz bleibt auch bei Änderungen der absoluten Größe des Meßsignals infolge einer unerwünschten Drift weitgehend erhalten. Liegt die Differenz außerhalb eines gewünschten Standards, so gibt der Schmitt-Trigger 476 ein Fehlersignal an ein Schieberegister 477 ab, das von über eine Schiebetaktleitung 523 zugeführten Taktimpulsen durch die einzelnen Stufen 477a ... 477d des Schieberegisters geschoben wird. Nach Verstärkung durch Verstärker 479 beaufschlagt das Fehlersignal ein Elektromagnetventil 481, das von einem Ventilator 447 kommende Blasluft in einer Leitung 452 freigibt; diese Blasluft entfernt dann die Zigaretten mit dem fehlerhaften Zigarettenende.
  • In ähnlicher Weise können Drifterscheinungen bei der Endenprüfung von Zigaretten, die zu verpackungsgerechten Formationen (sogennten Zigarettenblöcken, z.B. bestehend aus jeweils 20 Zigaretten) zusammengeführt sind, vermieden verden.
  • Stw.: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal Figur 3 zeigt den Ablegerbereich einer an sich ikannten Zigarettenstrangmaschine, von der weitere Einzelheiten nicht dargestellt sind. Sie sind z.B. der vorerwähnten USA-Patentschrift 3.672.373 zu entnehmen.
  • Ein Messerapparat 601 mit einem umlaufenden Schneidmesser dient zum fortlaufenden Abschneiden von Zigaretten Z von einem endlosen Zigarettenstrang 602. Die Zigaretten werden von einem Beschleuniger in Form eines drehenden Nockens 603 voneinander getrennt, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Beschleunigungsfläche des Beschleunigernockens 603 größer ist als die Geschwindigkeit der den Messerapparat 601 verlassenden Zigaretten Z, so daß die Zigaretten in Richtung des Pfeiles 604 beschleunigt werden. Hierdurch bilden sich ZrriscEnräume 605 zwischen den einzelnen Zigaretten Z.
  • Die beschleunigten und damit von den nachfolgenden Zigaretten getrennten Zigaretten werden in Mulden 606 einer Ablegertrommel 607 überführt, auf der die ZigaSten zur Weiterverarbeitung, beispielsweise auf einer Filteransetzmaschine, abgefördert werden.
  • Eine Meßvorrichtung 611 dient zur kapazitiven Erfassung der Tabakdichte in den Zigaretten. Sie weist zwei Elektroden 612 und 613 auf, die frequenzbestimmender Teil eines bekannten elektrischen Resamizfrequenzkreise's (vie 462 in Figur 1) sind. Dieser elektrische Resonanzfrequenzkreis ist mit Hochfrequenzspannung konstanter durch einen Quarzkristall stabilisierter Frequenz gespeist, die eine HochErequenzspannungsquelle (wie 459b in Figur 1) abgibt. Eine Auswertanordnung (wie 461b in Figur 1) für ie von der Tabakmasse der zigarettenabhängigen Amplituden einer elektrischen Größe (Spannung, Strom) des Resonanzfrequenzkreises gibt ein von der Tabakmasse abhängiges Ausgangssignal ab. Die vorgenannten Schaltungselelaente können sich in einem Gehäuse (wie 503 Stw.: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal in Figur 1) befinden, das in Figur 3 mit 614 bezeichnet ist und, wie erwähnt, die vorgenannten Schaltungsteile enthält.
  • Das Ausgangssignal von 614 ist einem Eingang a eines Analogspeiche: 616 zugeführt, der übernommene Signale solange speichert, bis sie durch neue ersetzt werden. Die Übernahme von Signalen in 616 steuert ein aus Taktscheibe 618 und Näherungsinitiator 619 bestehender Taktgeber 617. Die Taktscheibe 618 ist mit dem Maschinenantrieb so synchronisiert, daß der Näherungsinitiator 619 an den Steuereingang b von 616 ein Signal abgibt, wenn sich zwischen den Elektroden 612 und 613 keine Zigaretten Z befinden. Ein zu diesem Zeitpunkt durch kapazitive Erfassung von sich als Dielektrikum zwischen den Elektroden befindender Luft gebildetes Vergleichssignal wird dann in den Analogspeicher 616 übernommen. Der Ausgang des Analogspeichers 616 ist zu einem Eingang a eines Differenzenbildners 621 geführt, dessen Eingang b die von dem Tabakgehalt in den Zigarettenenden abhängigen Ausgangssignale von 614 unmittelbar erhält. Somit bildet der Differenzenbildner 621 ein Signal, das der Differenz zwischen dem Augenblicksvert von 614 und dem in 616 gespeicherten Wert entspricht. Letzterer war - wie bereits erwähnt - zu einem Zeitpunkt gebildet worden, als sich zwischen den Elektroden 612 und 613 nur Luft befand. Das Ausgangssignal von 621 ist einmal einem Schwellenwertglied 622 und über einen von diesem betätigbaren elektronischen Schalter 623 zu einem Integrationsglied 624 geführt. Das Schvellenvertglied 622 schaltet den elektronischen Schalter 623 in leitenden Zustand, wenn das zugeführte Signal eine bestimmte Schwellenhöhe erreicht hat, die so gewählt ist, daß sie anzeigt, daß sich eine Zigarette im Erfassungsbereich der Elektroden 612 und 613 befindet. Das von 624 abgegebene Signal beaufschlagt ein Schwellenrrertglied 626 dessen Ausgangssignal bei einer den vorgeschriebenen Standard Stw. Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal unterschreitender Zigarette über ein Schieberegister 627 und einen Verstärker 628 einem Elektromagnetventil 629 zuführbar ist, durch das Blasluft von einer Blasluftquelle 631 zum Aussondern der fehlerhaften Zigarette steuerbar ist.
  • Die Dichtemeßsignale für den Tabak in den Zigaretten Z können natürlich auch in anderer Weise ausgewertet werden, beispielsweise zu statistischen Zwecken, einem Rechner oder Speicher zugeführt werden.
  • Der Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht in einer weitgehenden Unempfindlichkeit gegen Drifterscheinungen der Meßsignale.
  • - Patentansprüche -

Claims (11)

  1. Stw.: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal Patentansprüche Vorrichtung zum Prüfen von stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise Zigaretten, mit einem die Zigaretten im Abstand voneinander fördernden Förderer und einer kapazitiven Meßanordnung für die Tabakdichte, die mindestens zwei mit einer Hochfrequenzspannungsquelle verbundene Elektroden aufweist, deren Lage zu den Zigaretten so gevählt ist, daß im Meßzeitpunkt ein von ihnen ausgehendes hochfrequentes Feld jeweils die Zigaretten zumindest teilweise durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der kapazitiven MeBanordnung (456, 611) eine Vergleichsanordnung (510, 616 bis 621) zum Bilden eines Signals (Differenzsignals) entsprechend der Differenz zwischen einem von der Tabakdichte abhängigen Meßsignal und einem davon unabhängigen Vergleichssignal nachgeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (457, 458; 612, 613) stationär bezüglich des Förderers (436, 603) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsanordnung einen Speicher (512, 616) zum Aufnehmen und Speichern eines von einer Zigarette (Ze) nicht beeinflußten Vergleichssignals der kapazitiven Meßanordnung (456, 611) aufweist, dem ein Eingang (a) eines Differenzenbildners (518, 621) nachgeschaltet ist, von dem ein anderer Eingang (b) für ein von der Dichte in einer Zigarette abhängiges Meßsignal mit der kapazitiven Meßanordnung verbunden ist.
  4. Stw.: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal 4. Vorrichtung nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal durch kapazitive Erfassung von Luft gebildet ist, die sich als Dielektrikum zwischen der Prüfung zweier aufeinanderfolgender Zigaretten im Wirkbereich der Elektroden (45j, 458; 612, 613) der Meßanordnung (456; 611) anstatt einer Zigarette befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (429) die Zigaretten queraxial Fördern ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der kapazitiven Meßanordnung (456) in bezug auf die Zigaretten so angeordnet sind, daß die Feldlinien nur die Zigarettenenden (Ze) durchsetzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 luldZoder 6, 4a4 gekennzeichnet durch eine Positionierungsvorrichtung (501) für die Zigarettenenden bezüglich der Elektroden (457, 458) der kapazitiven Meßanordnung (456).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsvorrichtung als ortsfeste, die Zigaretten durch axiales Verschieben altsrichtende Leitfläche (501) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Beschleunigungsmittel (603) zum Bilden von Abständen (605) zwischen jeweils zwei Zigaretten (Z) aufweist, die von einem endlosen Zigarettenstrang (602) fortlaufend abgeschnitten sind.
  10. Stau,: Zigaretten-Masse-messen-kapazitiv-Vergleichssignal 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Vergleichsanordnung (510) mit einer Auswertanordnung (476) für das Differenzsignal verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertanordnung (476) mit der Steueranordnung einer Aussonderungseinrichtung (481) zum Entfernen von fehlerhaften Zigaretten bei außerhalb eines Standards liegenden Differenzsignalen von ihrer Förderbahn verbunden ist.
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