DE2428111A1 - Verfahren und vorrichtung zum saegen von werkstuecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum saegen von werkstuecken

Info

Publication number
DE2428111A1
DE2428111A1 DE19742428111 DE2428111A DE2428111A1 DE 2428111 A1 DE2428111 A1 DE 2428111A1 DE 19742428111 DE19742428111 DE 19742428111 DE 2428111 A DE2428111 A DE 2428111A DE 2428111 A1 DE2428111 A1 DE 2428111A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
compartment
saw
driven
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742428111
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Casper Adriaan Roosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2428111A1 publication Critical patent/DE2428111A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/003Sawing machines or sawing devices working with saw wires, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D57/0053Sawing machines or sawing devices working with saw wires, characterised only by constructional features of particular parts of drives for saw wires; of wheel mountings; of wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D5/00Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor
    • B28D5/0058Accessories specially adapted for use with machines for fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material
    • B28D5/007Use, recovery or regeneration of abrasive mediums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D5/00Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor
    • B28D5/04Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by tools other than rotary type, e.g. reciprocating tools
    • B28D5/045Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by tools other than rotary type, e.g. reciprocating tools by cutting with wires or closed-loop blades
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

PIIX. 6962 WIJ/VR/HAl ..-.-""-. · 28-5-1974
2Ä7R111
Dipl.-In*. F-J. KTJPFERMANN Olli
An^-it-r: ^ γ Philips' OlqeiU.u penfabrieken
' Akte No. PHN- 6962.
Anmeldung vom: 10. JUEll 1974
Verfahren und Vorrichtung zum Sägen von Werkstücken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sägen von Werkstücken mittels eines fortbewegten gespannten Drahtes zusammen mit einem Schleifmittel, wobei der Draht ein Muster paralleler Bearbeitungsstrecken durchläuft und wobei ein Werkstück und der Draht gegeneinander gedrückt werden. '
Ein derartiges Verfahren ist aus der britischen
Patentschrift S63.878 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird die Bewegungsrichtung des Drahtes periodisch umgekehrt, mit als Folge verbältnisiiiässig niedrige Sägegeschwindigkeiten;· für die periodische Umkehrung der1 Bewegungsrichtung des Drahtes ist im allgemeinen eine Vielzahl ortsveränderlicher Führurigsräder erforderlic?i.
409883/0885
Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren zu
schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist, wobei Sägegeschwindigkeiten möglich sind, die um Faktoren höher liegen als beim bekannten Verfahren.
Dies wird nach der Erfindung im wesentlichen
dadurch erreicht, dass der Draht in einer ununterbrochenen Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit und ohne Änderung der Bewegungsrichtung am Werkstück entlang geführt wird.
Dadurch, dass die Bewegungsrichtung des Drahtes nicht umgekehrt wird, können bei sehr hohen Drahtgeschwindig— keiten, in der Grössenordnung von 10m/s, und in verhältnismässig kurzer Zeit Produkte gesägt werden mit sehr engen Toleranzen, mit einer sehr hohen Oberflächengüte bei einem äusserst geringem Materialverlust. Durch die kontinuierliche ununterbrochene Bewegung des Drahtes wird dem Werkstückständig kühler Draht zugeführt, wodurch die ¥ärmebeeinflussung des Werkstücks und Drahtes gering ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform des
erfindungsgemässen Verfahrens wird der· Draht von einer Abwickelhaspel über eine Anzahl Nutenrollen geführt, von denen mindestens eine angetrieben wird, und nach dem Durchgang der Bearbeitungsstrecken auf einer Aufwickelhaspel aufgewickelt; dieses Verfahren weist nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass die angetriebene Nutenrolle mit konstanter Geschwindigkeit, ohne Umkehrung der Drehbewegung angetrieben wird, wobei der Draht die ganze Strecke von der Abwickelhaspel bis zur Αταίν-χ ekel haspel mit konstanter Geschwindigkeit und mit einem Minimum an Richtungsäriderungen durchläuft.
409883/0885
Durch d±e kontinuierliche konstante Bewegung des Drahtes wird ein beschränkter Verschleißs und eine hohe Standzeit der Rollen erhalten; durch die geringfügigen beschränkten Richtungsänderungen wird die Verformung des Drahtes auf ein Minimum beschränkt. Im Gegensatz zum bekannten Verfahren sind die Dickenschwankungen der Erzeugnisse in ein und derselben Aufspannung durch den beschränkten und gleichmässigen Verschleiss des Drahtes bei ein und derselben Bearbeitung äusserst gering.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren gesägte·
Erzeugnisse kennzeichen sich durch eine hohe Massgenauigkeit, durch eine hohe Oberflächengüte und durch saubere unbeschädigte Ränder.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine
Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens; diese Vorrichtung ist auf die aus .der deutschen Auslegeschrift 1.652.513 bekannte ¥eise mit einer Abwickelhaspe.1, mehreren parallelen Nutenrollen, von denen wenigstens eine angetrieben wird, einem Träger für ein "Werkstück und einer Aufwickelhaspel versehen, wobei die Rutenrollen in einem S"ägeabteil angeordnet sind und wobei der Träger und das Sägeabteil mit dan Rollen gegenüber einander verschiebbar sind; diese Vorrichtung ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch einen Drahtführer und eine Führungsrolle zwischen der Abwickelhaspel und dem Sägeabteil und zwischen dem Sägeabteil und der Aufwickelhaspel, wobei die beiden Drahtführer changierend angetrieben werden. Dadurch ist es möglich, den Draht mit hoher Geschwindigkeit dem Sägeabteil und der Aufwickelhaspel zuzuführen. Im Gegensatz zu der aus der bereits genannten britischen Pateircschrift
A09883/0885
-h- PHN. 6962
bekannten Vorrichtung sind bei der erfindungsgemässen Vorrichtung Führungsräder zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Drahtes überflüssig, so dass eine einfachere und gedrängtere Konstruktion mit einer verhältnismässig geringen Anzahl von Rollen und Führungsrädern erhalten werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemässen Vorrichtung werden die Nutenrollen von den Wänden des Sägeabteils völlig eingeschlossen, wobei im Sägeabteil Trennwände vorgesehen sind.
Durch die Massnahmen wird vermieden, dass
Schleifmittel, das sich im Sägeabteil befindet, durch den sich mit hoher Geschwindigkeit fortbewegenden Draht aus dem Abteil geschleudert wird, wodurch Schleifmittelverlust sowie Verschmutzung und Beschädigung der Maschinenteile vermieden wi r d.
Bei einer anderen bevorzugten-Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung weisen die Nuten in den Nutenrollen ein trapezförmiges Profil auf. Drahtsägemaschinen, deren Nutenrollen mit Nuten mit den verschiedensten Profilen versehen sind, sind an sich bekannt. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass die gekennzeichneten Nuten sich insbesondere für hohe Drahtgeschwindigkeiten eignen, einem geringen Verschleiss ausgesetzt sind und ausserdem auf einfache "Weise und mit engen Toleranzen auf den Nutenrollen angebracht werden können.
Um 7ΛΧ vermeiden, dass bei etwaigem Ersatz einer defekten Nutenrolle die gesamte Drahtlänge umgespult werden muss, sind die Nutenro11en bei einer anderen bevorzugton
409803/0885
~S~ PHN. 6962
Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung aus zwei identischen halbzylinderförmigen Schalen zusammengestellt, die durch Manschetten auf den Rollenachsen festgesetzt und zentriert werden. Dadurch ist es möglich, die Nutenrollen in axialer Richtung zu entfernen, während der Draht in der Vorrichtung verbleiben kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Durchführen des erf indung,sgemässen Verfahrens ,·
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Nutenrollen mit dem umschlungenen Draht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Nutenrollen, - Fig. h eine Seitenansicht einer Haspel mit einem Drahtführer,
Fig. 5 eine Rollenachse mit einer Nutenrolle,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Nu.tenrolle gemäss der Linie VI-VI in Fig. 5»
Fig.- 7 eine Darstellung des Nutenmusters in vergrössertem Massstab,
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 1 enthält eine Abwickelhaspel 3» eine Aufwickelhaspel 5» ein Sägeabteil 7 und einen Schlitten 9, der als Träger für ein Werkstück dient.. Im Sägeabteil befinden sich drei Nutenrbllen 11, 13 und 15, die in Dreieckform angeordnet sind. Die Längswände 17 des Abteils iimhüllen die drei Rollen praktisch völlig, wobei jedoch eine Öffnung 19 freigelassen wird. An den beiden Stirnseiten ist das Abteil durch Seitenwände
409883/0885
-β- . PHN. 69ό2
abgeschlossen. An der Unterseite ist das Abteil mit einem in der Zeichnung vergrössert dargestellten Spalt 23 versehen.
Im Abteil sind Trennwände 25 vorgesehen.
Zwischen der Abwickelhaspel 3 und dem Abteil 7 ist ein changierender Drahtführer 27 und eine Führungsrolle 29 vorgesehen. Zwischen dem Abteil 7 und der Aufwickelhaspel 5 ist ebenfalls eine Führungsrolle 31 sowie ein Drahtführer 33 angeordnet.
Bevor eine Sägebearbeitung erfolgt muss ein auf der Abwickelhaspel 3 gewickelter Draht 35 um die drei Rollen 11, 13 und 15 gelegt werden, wobei in Fig. 2 und 3 deutlichkeitshalber auf jeder Nutenrolle nur sieben Nuten A bis einschliesslich G dargestellt sind. '
Der Draht 35 wird in'Richtung des Pfeiles X
durch den Spalt 23 geführt und um die Nuten A in den Nutenrollen 11, 13 und 15 gelegt. Von der Nut A in der Nutenrolle
15 wird der Draht in die darauffolgende Nut B der Nutenrolle 11 gelegt und weiter in die Nuten B der Nutenrollen 13 und
16 usw. Nachdem der Draht in die Nut G der Nutenrolle 11 gelegt ist wix-d er wieder durch den Spalt 23 aus dem Abteil 7 herausgeführt. Es gibt nun ein Muster 37 paralleler Bearbeitungsstrecken.
Die Vorrichtung dient zum Sägen verschiedener insbesondere schwer zu bearbeitender Materialien, sowohl Metall als auch Glas, Quarz, Keramiek, u.a. Zum Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens wird der auf der Abwickelhaspel 3 befindliche Draht über den Drahtführer 27 und die Führungsrolle 29 geführt, auf die beschriebene Art und Weise
409083/0885
. ■ -7- PiIN. 6962
um die Nutenrollen 11, 13 und 15 gelegt, über die Führungsrolle 31 und den .Drahtführer 33 geführt und auf der Aufwickelhaspel 5 befestigt. Das Abteil 7 wird teilweise mit einem Schleifmittel 39 gefüllt. Die Rolle 11 wird mit konstanter Geschwindigkeit und mit ungeänderter Drehrichtung von einem weiter nicht dargestellten Motor in Richtung des Pfeiles R angetrieben. Die Aufwickelhaspel 5 wird mittels eines Motors in der durch den Pfeil Z angegebenen Drehrichtung angetrieben. Auf die Abwickelhaspel 3 wird ein. Bremsmοment ausgeübt und zwar zur Erhaltung einer konstanten Zugspannung des Drahtes. Nachdem .ein zu sägendes Werkstück 41 auf dem Schlitten 9 aufgespannt ist, wird der Schlitten in Richtung des Abteils 7 verschoben und das Werkstück 4i gegen die parallelen gespannten"Drahtteile zwischen den Rollen 13 und 15 gedruckt und zwar mit einer vorbestimmten und regelbaren Andruckkraft. Durch das vom Draht mitgeEührte Schleifmittel bilden sich Sägeschnit.te k-2 im Werkstück hl.
Dadurch, dass nach der Erfindung der Draht 35 ' sich ohne Änderung der Geschwindigkeit und der Bewegungsrichtung fortbewegt., können Werkstücke mit sehr höhen Sägegeschwindigkeiten bearbeitet werden. Wenn die Abwickelhaspel fast leer ist, wird die Drehrichtung der Nutenrolle 11 umgekehrt und der Draht bewegt sich in entgegengesetzter Richtung, wobei die angetriebene Haspel 3 als Aufwickelhaspel und die Haspel 5 als Abwickelhaspel wirksam ist.
Fxg. k zeigt in Seitenansicht die Aufwickelhaspel 5 mit-dem changierenden Drahtführer 33, der durch eine Rolle mit einer- Rille gebildet ist. Die Achse 45 der
,'"'409883/0885
-8- PHN. 6962
Haspel wird von einem Elektromotor 43 angetrieben. Der Drahtführer 33 ist auf einer Achse 49, die im Gehäuse 51 der Vorrichtung verschiebbar gelagert ist, frei drehbar befestigt. Auf dem freien Ende der Achse ist einen Nockenrolle 47 angeordnet. Durch eine Feder 53 wird die Achse 49 mit der Nockenrolle 47 gegen den Umfang einer Nockenscheibe 55 gedrückt. Die Nockenscheibe 55 wird von einem Elektromotor 56 über Zahnräder 57 und 58 angetrieben. Die Achse wird mit dem Drahtführer 33 durch die Nockenscheibe 55 in axialer Richtung hin- und herbewegt um den Draht in nebeneinander liegenden Windungen auf der Haspel 5 aufzuwickeln. Der Drahtführer 27 wird auf entsprechende Weise angetrieben.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die auf einer Rollenachse 59 befestigte Nutenrolle 11. Die Nutenrolle ist aus zwei gleichen halbzylinderförmigen Schalen 6i zusammengestellt, die durch Manschetten 63 auf der Rollenachse 59 befestigt und zentriert und am Aussenumfang mit einem Muster nebeneinander liegender Nuten 67 versehen sind. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Nutenrolle 11 gemäss der Linie VJ-VX in Fig. 5 mit den beiden halbzylinderförmigen Schalen 61. Fig. 7 zeigt in vergrössertem Massstab den in Fig. 5 durch VII bezeichneten Teil der Nutenrolle·11 mit den Nuten 67, die ein trapezförmiges Profil aufweisen. Die Nuten sind derart bemessen und dem Durchmesser des verwendeten Drahtes 35 angepasst, dass der Draht mit seinem Umfang die Basisflächf. 69 und die schrägen Seitenfläche 71 der Nuten berührt; die Dämme 73 zwischen den Nuten sind ebenfalls trapezförmig profiliert.
409883/0885
PHN. 6962
2A28111
Die beiden anderen Nutenrollen 13 un<i 15 sind auf entsprechende Weise ausgebildet mit dem Unterschied jedoch, dass ihre Rollenachsen frei drehbar gelagert sind, während die Rollenachse 11, wie bereits beschrieben wurde, von einem weiter nicht dargestellten Motor angetrieben wird.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung nach
der Erfindung, ist es möglich, Werkstücke mit einem Abstand von 0,2 mm zwischen den Sägeschnitten .zu schneiden; als Draht kann ein Stahl- oder Wolframdraht verwendet werden mit einem·Durchmesser bis 1,2 mm. Als Schleifmittel kann eine Karborundsuspension, beispielsweise in 01, verwendet werden. Die.Nutenrollen sind gegen Rollen mit anderen Abmessungen austauschbar. Die Anzahl Nuten pro Rolle kann unabhängig von der Länge der Rollen bis 200 und mehr betragen. Weiter ist die Vorrichtung vorzugsweise mit einem Schleifmittelbehälter und einer Dosiervorrichtung versehen,· damit das Schleifmittel· im Sägeabteil auf dem gewünschten ,Pegel gehalten wird. Die beiden Haspeln 3 und 5 sind derart bemessen, dass 10.000 bis 20.000 m Draht aufgewickelt werden kann.
Die Erfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, wobei das Werkstück gegeji den Draht gedrückt wird durch eine Verschiebung des Schlittens. Auf entsprechende Weise könnte durch Verschiebung der Nutenrollen der Draht gegen das Werkstück gedrückt werden.
409983/0885

Claims (2)

  1. ~AP~ . PHN. 6902
    PATENTANSPRÜCHE: ' " '
    (1.1 Verfahren zum Sägen von Werkstücken mittels
    eines fortbewegten gespannten Drahtes zusammen mit einem Schleifmittel, wobei der Draht ein Muster paralleler Bearbeitungsstrecken durchläuft und wobei ein Werkstück und der Draht gegeneinander gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht in einer ununterbrochenen Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit und ohne Änderung der Bewegungsrichtung am Werkstück entlang geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Draht
    von einer Abwickelhaspel über eine Anzahl Nutenrollen geführt wird, von denen wenigstens eine angetrieben wird und nach dem Durchgang der Bearbeitung^strecken auf einer Aufwickelhaspel aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Nutenrolle mit konstanter Geschwindigkeit ohne Umkehrung der Drehbewegung angetrieben wird, wobei der Draht die ganze Strecke von der Abwickelhaspel bis zur Aufwickelhaspel mit konstanter Geschwindigkeit und mit einem Minimum an Richtungsänderungen durchläuft.
    3· Mit dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenes
    Erzeugnis. . -
    h. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
    nach Anspruch 1 und 2 mit einer Abwickelhaspel, mehreren parallelen Nutenrollen, von denen wenigstens eine angetrieben wird, einem Träger für ein Werkstück und einer Aufwickelhaspel, wobei die Nutenrollen in einem Sägeabteil angeordnet sind und der Träger und das Sägeabteil mit den Nutenrollen relativ zueinander verschiebbar sind, gekennzeichnet durch
    4098^83/0885
    •.-11- PHN. 6962
    einen Drahtführer und eine Führungsrolle zwischen der Abwickelhaspel und dem Sägeabteil und zwischen dem Sägeabteil und der Aufwickelhaspel, wobei die beiden Drahtführer changierend angetrieben werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutenrollen durch die Vände des Sägeabteils völlig eingeschlossen werden, wobei im Sägeabteil Trennwände vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch k oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in den Nutenrollen ein trapezförmiges Profil aufweisen.
    7· Vorrichtung nach Anspruch h, 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Nutenrollen aus zwei gleichei tialbzyliiiderförmigen Schalen zusammengestellt sind, die durch Manschetten auf Rollenaehsen befestigt und zentriert sind.
    409883/0885
DE19742428111 1973-06-12 1974-06-11 Verfahren und vorrichtung zum saegen von werkstuecken Pending DE2428111A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7308102A NL7308102A (de) 1973-06-12 1973-06-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2428111A1 true DE2428111A1 (de) 1975-01-16

Family

ID=19819046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742428111 Pending DE2428111A1 (de) 1973-06-12 1974-06-11 Verfahren und vorrichtung zum saegen von werkstuecken

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5048583A (de)
DE (1) DE2428111A1 (de)
FR (1) FR2233139A1 (de)
NL (1) NL7308102A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0788857A1 (de) * 1996-02-06 1997-08-13 HAUSER, Charles Drahtsägevorrichtung
EP0827798A1 (de) * 1996-09-06 1998-03-11 SHARP Corporation Eine Mehrdrahtsäge
CN103085178A (zh) * 2011-11-04 2013-05-08 上海日进机床有限公司 一种用于切割蓝宝石硅棒的切片机

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7306508B2 (en) * 2003-10-27 2007-12-11 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Multi-wire saw
JP5515593B2 (ja) * 2009-10-07 2014-06-11 株式会社Sumco ワイヤーソーによるシリコンインゴットの切断方法およびワイヤーソー
DE102011083175A1 (de) * 2011-09-22 2013-03-28 Voith Patent Gmbh Drahtführungsrolle für Drahtsägen mit Datenerfassungssystem
EP3476513B1 (de) * 2017-10-26 2022-02-23 Precision Surfacing Solutions GmbH Drahtsäge

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0788857A1 (de) * 1996-02-06 1997-08-13 HAUSER, Charles Drahtsägevorrichtung
US5910203A (en) * 1996-02-06 1999-06-08 Hct Shaping Systems Sa Wire sawing device
EP0827798A1 (de) * 1996-09-06 1998-03-11 SHARP Corporation Eine Mehrdrahtsäge
US5906192A (en) * 1996-09-06 1999-05-25 Sharp Kabushiki Kaisha Multi-wire saw
CN103085178A (zh) * 2011-11-04 2013-05-08 上海日进机床有限公司 一种用于切割蓝宝石硅棒的切片机

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5048583A (de) 1975-04-30
FR2233139A1 (en) 1975-01-10
NL7308102A (de) 1974-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2362023C3 (de) Vorrichtung zum Schneiden von sprödem Material mit HiUe eines Schneiddrahtes
EP0885083B1 (de) Verfahren zum zerteilen von blöcken aus harten werkstoffen in platten mittels einer drahtsäge und drahtsäge zur durchführung dieses verfahrens
DE1652513C3 (de) Maschine zum Zersägen von zerbrechlichen, insbesondere kristallinen Materialien
DE2101228A1 (de) Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von kontinuierlich bewegtem, bahnförmigem Gut
DE2428111A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum saegen von werkstuecken
DE3216496A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abschrecken von stahlrohren
DE2009509A1 (de) Maschine zur kontinuierlichen Her stellung von Bewehrungskörben für Stahlbeton-Pfähle, -Masten oder dergl
DE2701244A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallbaendern
DE2926181C2 (de) Vorrichtung zum Stranggießen
DE2359368A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verstaerkungselementen kurzer laengenausdehnung
DE2540651C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines gelochten Stahlbandes zur Verwendung bei der Produktion von Hartschaum
DE3443685C1 (de) Einrichtung zum Herstellen von flankenoffenen Keilriemen durch Schneiden eines fertigvulkanisierten huelsenfoermigen Wickels
EP0042011B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Rohren durch schraubenlinienförmiges Wickeln eines vorzugsweise gewellten Bandes
DE2425786A1 (de) Doppelscheibenschleifmaschine mit einem umlaufenden werkstueckhalter
EP0400281A2 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen Ummanteln von zylindrischen Werkstücken mit einem elastischen Material
DE625946C (de) Maschine zum fortlaufenden Herstellen von Holzrohren grosser Laenge aus kreuzweise verlaufenden Wicklungen von Furnierbaendern
DE2336705B2 (de) Innenschleifverfahren
DE2842201A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen verzinnter kupferdraehte
DE2139922A1 (de) Kontinuierliche Gußmaschine mittels Gießrad zum Herstellen eines metallischen Endlosbarrens
DE2803488A1 (de) Vorrichtung zur zufuehrung eines fluessigen fadenbehandlungsmittels an den faden bei einer doppeldrahtzwirnmaschine
DE19709733A1 (de) Vorrichtung zum rotierenden Richten von Draht
DE2265041C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Galvanisieren von Linien oder Einzelflächen auf Metallstreifen
DE4315752C2 (de) Verfahren zur Bearbeitung der Zahnprofile von Kettenrädern für Hülsen- oder Rollenketten
DE1627289A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Schnittkanten von Metallbaendern als Wicklung fuer elektrische Spulen
DE640596C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung metallener Schleudergusshohlkoerper