DE2425786A1 - Doppelscheibenschleifmaschine mit einem umlaufenden werkstueckhalter - Google Patents
Doppelscheibenschleifmaschine mit einem umlaufenden werkstueckhalterInfo
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- DE2425786A1 DE2425786A1 DE19742425786 DE2425786A DE2425786A1 DE 2425786 A1 DE2425786 A1 DE 2425786A1 DE 19742425786 DE19742425786 DE 19742425786 DE 2425786 A DE2425786 A DE 2425786A DE 2425786 A1 DE2425786 A1 DE 2425786A1
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- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/16—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
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Description
51 AACHEN
BezeichnungtDoppalscheibenachleifmaschine mit einem umlaufenden"
Werkstückhalter
Die Erfindung betrifft eine Doppelacheibenachleifmaschine mit einem
umlaufenden Werkstückhalter, der an einem hin- und hertjewegbaran
Werkstückträger angeordnet ist und aus einer zurückgezogenen Be-
und Entladastellung, in der sich das Werkstück außerhalb dar Schleif·
scheiben befindet, in, eine vordere Arbeitsstellung verfahrbar ist«
Bai bekannten Doppelacheibenachleifmaschinen, wie sie z,B. in der
US-PS 2: 899 779,beschrieben sind, wird ein Werkstückhalter drehbar
gehalten und zwischen dan einander gegenüberstehenden Stirnflächen der Schleifscheiben hin» und herbewegt« Dar Werkstückhalter iuird
Von elnar motorisch; angetriebenen Antriebskette, die mit ihrer Innenseite an einem »m Werkstückhalter angeordneten Ritzel angreift,
nur in einer Richtung gedreht« Am Ende de· SchleifVorganges wird
die Drehbewegung des Werkstückhalter stillgesetzt, uiobei der Werkstückhalter in einer bestimmten Auerichtstellung gehalten wird, damit die Werkstück· automatisch in den Werkstückhalter eingesetzt
.bzw» aus diesem wieder entnommen werden können* .
Es wurde festgestellt, daß eine periodische Umkehr der Drehrichtung
des Werkstückhalter und damit auch des Werkstückes eine beträchtliche Steigerung der Standzeiten herbeiführt, die zwischen dem
jeweiligen Abziehen der Schleifscheiben liegen, ao daß im Ganzen die Lebensdauer der Schieifscheiben verlängert wird,
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde? eine
Doppelscheibenschleifmaenhine zu schaffen, bei der das im Werkstückhalter aufgenommene Werkstück am Ende das Schleifvorganges eine bestimmte Auarichtstellunc einnimmt; unabhängig davon, in welcher Richtung das Werkstück während des Schleifvorgänge« ge6rehfc wirdo ferner soll eine periodische Drehrichtungsumkehr des Werkstückhalter«
vorgesehen seino Dabei roll der Antrieb für den Werkstückhalter ao
ausgebildet sein, daß die Antriebs- und Schwere'kräfte gleichmäßig
verteilt am Umfang des Uarkstüekhaltera angreifen, damit dar durch
die Reibung zwischen dem Werkstückhalter und »einer Trageinrichtung
auf ein Minimum reduziert uiirdo
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöstp daß dar
Drehantrieb für den Werkstückhalter «ine Steuereinrichtung und ein«
dieser zugeordnete Betätigungseinrichtung aufweist, die automatisch eine periodisch erfolgende Drehsinnumkehr bewirken»
Vorteilhaft ist eine Ausrichteinrichtung vorgesehen, die den Dreh«·
antrieb in bestimmter Stellung stillsetzt*
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Weitere Vorteile und merkmale der Erfindung ergeben sich eue der
nachstehenden Beechreibung eines Aueführungsbeispielee anhand der
Zeichnungο Hierin bedeuten:
schleifmaschine»
Figo 2 eine vergrößerte Teilansicht eines UlerkstUckhaltere und
seiner Befestigung, .
Fig» 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig«, 2
Fig» 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in FIg0 2
Fig» 5 ein Schaltbild der hydraulischen Steuerung der maschine
Fig» 6 ein elektronisches Schaltbild für den Antrieb nach den
Fig« 2 und S0
Die Figo 1 und 2 zeigen die wesentlichen Bauteile einer waagrechten
Doppelscheibenechleifmaschineo Diese besitzt je eine linke (nicht
dargestellte) und eine rechte Schleifscheibe 10, vorzugsweise mit zentrischen Asialbohrungeno Diese Schleifscheiben 10 sind in üblicher Weise in einem Peer Werkzeugschlitten 12 drehbar gelagert«
die ihrerseits in Längsrichtung des fflaschineoettes 14 verschiebbar
sind und den Vorschub der Schleifscheiben bewirken0
fllit Hilfe üblicher Vorschubeinrichtungen 16, wie sie in der US-PS
3 S13 600 beschrieben sind, werden die Schleifscheiben nach Wahl gleichzeitig gegen das Werkstück Ul bewegt, das ZcB. wie in der
Zeichnung dargestellt ist, ein Zylinder eines Wankelmotors sein
kann» Hierdurch ist es möglich,, parallele Stirnseiten des Werkstückes gleichmäßig Ζλι schleif ew,
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Auf einem waagerechten,, auf einer Schiene Verfahrbaren Schlitten
uiie er im einzelnen in der US-PS 3 S03 155 gezeigt ist, ist ver·=
schiebbar eiiieü/erUstÜÄkträger 20 mit einem Werkstückhalter 24 an«
gebrachte üer Werkstücktragsr 20 wird in üblicher Weise zwischen
den Schleifscheiben 10 mittels eines umkehrbaren Flüssigkaitsmotors
oder Zylinders 28 hin- und herbewegte. Dieser ifioter oder
Zylinder 28 sitxt auf dem Schütten 22 und ragt durch ein Paar
Scfjilde 30 und greift am Werkstückträger 20 ano
Der Werkstückhalter 24 besteht aus rawei Teilens, und zwar aus einem
ringförmigen Drehträger 25 mit einem äußeren Zahnkranz 32 zwischen einem.Paar ringförmiger Laufflächen 23t (Fig« 3P4) und einer Werkstücktragplatte
26? die in geeigneter Illeise am ringförmigen Drehträger
25 befestigt isto Der Werkstückhalter 24 ist auf fünf Tragrolien
drehbar gelagert^ die art dem Werkstückhalter gegenüberliegend
den Seitaniüändsn 34 mit Abstand über den Umfang des Werkstückhalter verteilt sindo
Ztuei dieser Tragrolle« sind Kettenräder oder lose laufende Rollen
40 (Fig=, 3}s die mittels Bollen 42 am Werkstückträger 20 befestigt
sind-, Eibe Antriebsrolle 36 (Figo 2) läuft teilweise um jedes der
beiden Kettenräder 40 und entlang dem su/ischen den Kettenrädern
befindlichen Teil des Jahnkransss 32„ Die Außenseite der Antriebskette 36 greift dabei in dsn Zahnkranz 32 des ^erkstückhaltersv24
und treibt diesen an*
Um diese Anordnung "zu ermöglichenff ist am Umfang der Kettenräder
eine ringförmige Mut 44 vorgesshang die nicht nur die Zähne des
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Desnantspreehend srfolgt ein Abrollen xuiisehen den ringfcmügen
Laufflächen 33 des Dreh trag er η 25 und den Umfangaf lachen bfcuj«
Laufflächen 46 der aufstehenden Sei-tsiitsils 48 dss jeweiligen
Kettenrades.-,
Da die Arttriebskette 36 den Drehtrräger iTiit ihsrei: Außenssits antreibt 9
witd sin Teil des· Zugkräfte dei Antriebskette von den Ketteräieädesm
aufgenommen ρ so rigß die am lüerkstücUhaltaK1 24 angrceifendsn -Zugkräfte vejfcnindsiet und sine Rslbungssbnutsimg aä« Dyehträger 25 ve ar·=
werden könneno
Drei Trag^ollen SQ asigt FIg0 4O Oisss Tjcagrollen 50 sind im assent»
liahen is/is dia Kettenrads? 40 ausgebildetß abgssahen davon» daß die
Ringnut BZ Ln den Tragrollen SO nux· so brsxt iäatD daß die Zähne dsa
Zahnkranzes 32 hinciurchgahsn könneno DsMgaßtäS sind auch" dia Lsgarfiä«
- ahen 54 des- Tragrollsn 50 breiter und damit auch größer als bei den
Kettenrädern 4O0 1Sa der Boden it'asgrecht neben den Tragrollen zu«=
sätzRcb das Geiaicht ds§ lllsrkstückhmiters 24 und das daran befestigten liJerkstüekes aufnißärat t neigsn die zusätzlichen Lagerflächert da·=
2Up die auf dia Tragrolisn und Kettenräder wirkenden Druckkräfte
DBiB hydraulische Stauerkreiiä POr den Antrieb d&g UJarkstüßkhalters 24
ligt Fign 5O Er umfaßt sins Oruckroitieltjuslle 64, ein vorgesteuertes
normaieriueiss geschloassnes Zsaeiaegeyantil 6Sr das von einsr ersten
Magnetspule 68 gesteuert iairds sin normaieruseise geschlossenes
Zateiuiegsventil 7O9 das uoti einer zweiten magnetspule 72P ersten und
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Steuerventilen 74f76 zur Messung eines konstamfeen volumetrisenen
Durchflussesr sin nornislertuaise geschlossenes,, gesteuertes
Dx-ei-StslIungs-U-sfitil 73 mifc ainex- 'sslbst^sntrierendsn Spule und
eine? dritten und viartsn rAecnetspuIs 80P82g die taahiu/eise erreg·=
bar sind und einsn erstsn bxn, xaeitsn DurchfluSaeg dureh des
Droi-StsliunoaVGhtil ?6 und ten hydraulisehen Antrisbsiuotor 38 für
άτ,η üJeykstückhalter 24 fsstirgcno
Dia ErrsQUrtvg dsl* ernten unä suieitan fnagnetspuls 68B32 saii/ie de?
dritten slisgrtGtspu-le 6C eraöcJicht es dsm Drwckraittsi von der Druck·
mit talquelle 54 durch bsids Stousrvsntile ?4E?fi xu Γ1ϊθοβπρ ujobei
dee kofsbiniart s Durchfluß durch e.insrt der Durchf lußy/ege des Drei-Stallurtgs=l/antils
78 tv.m Antairbs^otor 3B führte Deä- hydraulische
An t TiSbSHiOtOr 38 unu dsraifc au tsh der UJarkstückhaXter 24 laufen
denn mit Sc/jlsifdarshiahl in einsr ersten8 zoSc ührzeigerdrehrißhtung
um ο
Das Entlasten der dritten ^agnstspuls 80 und die anschließende Erregung dsr i^sgnetspula 82 führt, susi Antrjsb des An^riebsmotors 38
im ur-igskshrtsn Drehsinn (Gsgenuhrseigersinn) o Uäird die zweite
fTlagns'espule 72 abgescgaltsty mt>
uflrd der "Durchf Xu& durch das xuuei=
te Steuerventil 76 yntsrbrochsrs £;o daS dann Druckmittel nur noch
durch das erste Stsuervsntii 74 fließt und den Antriebamotsr im
einen oder anderen DrehsinnP jedoch mit geringerer Drehzahl antreibt., !!!erden beida fflagnsts^ulsn 68»72 abgeschaltet 9 so findet
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keine Strömung des Druckmittels mehr statt» Somit werden sowohl
der Antriebsmotor 36 als auch der damit verbundene Werkstückbalter 24 zum Stillstand gebracht«
Wenn einmal der Schleifvorgang durch Betätigung eines Paares ,
nicht dargestellter Einschaltknöpfe in Gang gesetzt worden ist,
wird der Werkstückträger 20 durch seinen Antriebsmotor 28 im Eilgang aus der Lada- bjruio Entladestellungp wie sie Fig„ 1
zeigt, in eine Stellung gefahren,, ω ο das Werkstück UJ efcwa in
der mitte zwischen den inneren und äuOeran Umfangen der Schleifscheiben 10 zu liegen kommt0 Dabei betätigt ein geeigneter Ansehlag am Werkstückträger einen am Schlitten 22 befestigten
Endschalter LS1 <Figo 1 und S) für den Antrieb des IVerkstückhaltereso
Sodann werden die fllagnetspulen 68S72 und 82 erregt und der Antriebsmofeax1 38 des U/erkstUckhalters und damit auch der Werkstückhalter 24 selbst mit Schleifdrehzahl in einem ersten Drehsinn, ZoBo Gegeriuhrzeigersinnj, in Gang gesetzte
Oer Werkstückträger 20 wird im Eilgang solange vorgeschoben;
bis er seine vorderste Stellung erreicht hat, wo das Werkstück teilweise über die zentrale Bohrung (inneren Umfang) der Schleif«
scheiben 10 hinausragt und ein geeigneter; am Werkstückträger 20 befestigter Anschlag den am Schlitten 22 angebrachten vorderen Endschalter LS2 betätigto Sodann wird der Werkstückträger
20 im Eiigang zwischen seiner vordersten und der zurückgezogenen Stellung s wo das Werkstück stwas über den äußeren Umfang
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der Schleifscheiben i\ gts und wo ein rückwärtiger Endschalter LS3
betätigt wird, mehrfach hin und herbewegto
Wenn das Werkstück auf »ein Sollmaß geschliffen ist, wird der Ulerkstückträger 20 hinter seine zurückgezogene Stellung und hinter eine
Stellung bewegt, wo des Antriebsmotor des U/erksttickhalters 24 auf
eine langsame Drehzahl eingestellt oder abgestellt wird und wo
ein am Werkstückträger angebrachter Anschlag einen Endschalter L.S4
betätigte Der Werkstückträger wird dabei bis in eine völlig zurückgezogene Stellung bewegt; wo ein am Werkstückträger 20 beflestigter
Ausschalter-Endschalter LS5 betätigt wird, der den Antriebsmotor 28
des Werkstückträger und dsn des Werkstückhalter 24 stillsetzt,
so daß das geschliffene Werkstück Ul durch ein neues, zu schleifendes Werkstück ausgetauscht werden kann.
Wie Fig0 6 zeigt, tuerdan bei jedem vollen Arbeitsablauf die Wagnetspulen 60, 82 des Drei=5tellungs~Ventils 78 abwechselnd erregt,
Dementsprechend wird die Drehrichtung des Antriebsmotors 38 und damit des Itferkstückijaitors 24 bei jedem Arbeitsablauf umgekehrt*
Hierdurch ergeben sich; wie man feststellte, einevergrößerte Lebensdauer der Schleifscheiben und eine entsprechende Verminderung
der nötigen Abzieharbeiben an den Schleif scheiben,,
Es ist erwünscht, die Drehung des Werkstückhalters 24 unabhängig
von seiner jeweiligen Direhrichtung so zu beenden, daß er in einer
bestimmten?. Stellung stillgesetzt wird, damit das automatische
Be- und Entladen der Werkstücke erleichtert »irdo Aus diese« Grund
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sind in den Seitemuänden 34 (Figo 1,6) des Werkstückträger« 20 ein
erster und ein zweiter induktiver (Radiofrequenz)« Fühlachalter PS1
ind PS2 angeordnete Der Fühlkopf jedes Fühlschalters spürt elektrisch
leitfähige Werkstoffe bis zu einer bestimmten Entfernung aufο Öle Fühlköpfe sind wahlweise so angeordnetp daß sie nur dia
Spitzen der Zähne am Umfang des Werkstückhalter 24 abtasten»
Die Betätigung des Endschalters LS4 nach dem Schleifen eines Werkstückes
setzt den ersten Fühlschalter PS1 in die Lag·, die An- oder
Abwesenheit der Zähne des Werkstückhalter abzutasten Um zu verhindern,,
daß dieFühlschalter nacheinander die magnetspulen. 72 und
68 beim Durchgang aufeinanderfolgender Zähne betätigen, ist den ' Fühlschaltern PS1. und P52 ein Paar Zeitschalter zugeordnet?
Da die Schleifdrehzahl des Antriebsmotors wahlveise innerhalb eines
bestimmten Bereiches bleibt j kann die Iflaximalzeit, die benötigt
würde» um den Werkstückhalter um1 einen Zahn tu drehen? festgestellt
dem \ ,
Μηύ. d bjc/F üh lacha 1 ter- P-S-l~zugear- dnet e- ZaI t sch alter- mi nd»s tens- a uf
Μηύ. d bjc/F üh lacha 1 ter- P-S-l~zugear- dnet e- ZaI t sch alter- mi nd»s tens- a uf
diese Zeit eingestellt werden«, Wenn der Fühler den Kopf eines
Zehnes des Zahnkranzes 32 abtastet, wird der Zeitschalter in Gang gesetzt und sobald innerhalb der festgestellten Ablaufzeit ein anderer
Zahnkopf abgetastet wird, zurückgestellt und erneut betätigt»
Zweckmäßig wird mindestens ein Zahn des Zahnkranzes 32 bis auf die.
Teilkreislinie abgeschnitten und die Anzahl der abgeschnittenen Zähne so vorbestimmt, daß ts&öber gestellt ist ,'daß der Zeitschalter
abläuft und dann die magnetspule 72 erregt wird, worauf anschlieHend
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der Fühlechalter PS2 in die Lage versetzt wird, die Abwesenheit
der Zahnköpfe oder Zähne am Umfang des Werkstückhalter abzutasfcen0
ü/ia oben erwähnt, bewirkt die Erregung der magnetspule 72 die Ver*
minderung der Antriebsdrehzahl des Werkstückhalter 24 von der
Schleifdrehzahl auf einen niedrigeren Gango
Der zweite Fühlschalfcer PS2 ist in gleicher Weise mit dem Zeitschalter T2 verbunden? der nr.ch einer bestimmten Zeitdauer abläuft9( die,
wenn der zweite Fühischolter vor der Lücke bis zur Stellung in der
Lücke betätigt laird, so grofl sein mu8, daß sie eine vorzeitige
Ausläsung der ersten Magnetspule verhindert, wenn danach eine grö$
ßere Anzahl Zähne Vorbeilaufen)s wenn der zahnlose Abschnitt
des Zahnkranzes 32 am Fühlschalter vorbeiläuft und der Werkstückhalter langsaw umlMuft» Wenn dieser Zeitschalter abläuft, wird die
erst magnetspule 68 entlastet und die Drehbewegung des Werkstückhalters stillgesetzt und zwar vorzugsweise in einem Totpunkt dos
Umfanges des Werkstückhalter^ uio Zähne des Zahnkranzes entfernt
oder abgeschnitten sindc
Ulenn der Verkstückhalter im Qegsnuhrzeigersinn umläuft und der
Endschalter LS4 betätigt wird, wird der erste Fühlschalter P31 bet
tätigt um dia Drehzahl des Uierkstückhalters zu vermindern» Denn wird
der zweite Fühlschalter PS2 betätigt um die Drehbewegung dee ferk~
stückhelters still zu setzen« .
Wenn der SchleifVorgang mit dem naichsten Werketück wiederholt
wird, erregt die Betätigung des Endschalters L81 die «te^be m»frte%«·
spule 82 und entlastet die dritte Magnetspule 80, wodurch def Dfb*
sinn dee Werkstückhalter* 2*4 Γ
*Ö9i51/0321 " ■·:■-—■ ~T-?J:
Um die Drehbewegung des Uferkstückhalters stillzusetzen und das
Werkstück dabei in einer vorbestimmten Ausrichtstellung zu haben,,
wird bei jedem Arbeitsablauf auch die Schaltordnung der beiden Fühlschalter PS1 und PS2 umgekehrt» Ulenn der Werkstückhalter 24
im Uhrzeigersinn umläuft, ermöglicht es die Betätigung des Endschalters LS4 dam zweiten Fühlschalter PS2, die zweite Rlagenetspule
72 abzuschalten, damit der Antriebsmotor langsamer läuft und ermöglicht es dem ersten Fühlsetialter PS1 anschließend die. erste magnets
spule 68 abzuschalten um die Drehbewegung des Werkstückhalter 24 stillzusetzen« Die Fühlschalter können je nach munäch radial oder
tangential versteilt werden«.
Falle gewünscht, können die Zeitschalter auf unterschiedliche
leitspannen eingestellt sein, wobei geeignete Umschalter vorgesehen
sind, so daß stets eine Zeitspanne dem jeweils ersten Fühlschalter zugeordnet ist, unabhängig von der Drehrichtung des Werkstückhalter»
und der zweite Zeitschalter stets unabhängig vom Drehsinn des Werkstückhalters dem jeweils zweiten Fühlschalter zugeordnet ist«,
•s.
Durch wahlweise Anordnung der Fühlschalter, durch Abschneiden
einer bestimmten Anzahl Zähne des Zahnkranzes 32S durch. Einstellen
der den Fühlschaltern zugeordneten Zeitschaltern und durch Umkehren der Schaltordnung der FUhlschalter bei jedem Schleifvorgang kann
die Drehung des Werkstückhalters in oder entgegen dem Uhrzeigersinn stillgesetzt werden,, wobei sich dann das Werkstück in einer vorbestimmten Ausrichtstellung befindete
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEΓ lojDoppelecheibenechleifnieschine «it einem einlaufenden Werkstückhalter, der an einen hin« und hertjevegbartn ferketücktrigtr angeordnet ist und aus einer zurückgezogenen. Be- und Entladestsli lung, in der eich da* Werkstück außerhalb der Schleifscheibe· befindet, in eine vordere Arbeitsstellung verfahrbar ist, de*, durch gekennzeichnet, daß der Drehabtrieb (32, 36,38) für den Werkstückhalter (24) eine Steuereinrichtung (68, 72,80,82) und eine dieser zugeordnete Betätigungseinrichtung (64, 66,68,78) aufweist, die automatisch eine periodisch erfolgende Dreheinnumkehr bewirken«2» DoppelscheibenschleiffRaachine nach Ansprach 1, dadu roh gekennzeichnet, daß eine Ausrichteinrichtung (PS1, PS2) vorgesehen ist, die den Drehantrieb (32,36,38) in besti»»- ter Stellung stillsetzteDoppelscheibenschleifmaschine nach Ansprach 2, dadurch .gekennzeichnet, daß der drehbare Werkstückhalter (24) einen aus ffletallzähnen bestehenden Zehnkranz (32) trägt,bei dem eine Anzahl Zähno ganz oder teilweise abgeschnitten ist, daß dar Werkstückhalter (24) mittels einer teilweise am Zahnkranz (32) angreifenden Antriebskette (36) mit einem in seiner Drehrichtung umschaltbaren Antriebsmotor (38) verbunden ist, daß409851/0328am Werkstückträger (20) angebrachte, verstellbare induktive Fühlschalter (PS1,PS2) zum Abtasten der nicht abgeschnittenen Zähne des Zahnkranzes (32) angeordnet sind, denen geeignete Zeitschalter (T1,T2) vorgeschaltet sind und daß Umschalter vorgesehen sind, die die Schaltordnung der Fühlschalter (PS1,PS2)P der Zeitschalter (T1,T2) und der die Drehsinnumkehrung bewirkenden Steuergliader (80,82) periodisch umkehrendDoppelscheibenschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Zahnkranz (32) zwei ringförmige Laufflächen (33) vorgesehen sind, auf denen zwei mit der Antrisbskette (36) verbunden Kettenräder (40) mit vorstehenden Umfangslaufflachen (46) und Tragrollen (50) mit vorstehenden Um» fangslaufflächen (54) abrollen, und daß die Kettenräder (40) und die Tragrollen (50) eine ringförmige Nut (44952) aufweisen,, deren Breite aasreicht, die Zähne des Zahnkranzes (32) und ggfo die Laschen der Antrisbskette (36) aufzunehmenoFUr LITTON INDUSTRIES, INC.:Diplc«Ing, Wolfgang K0 Rauh PATENTANWALT409851/0328Leerseite
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