DE2427162C3 - Verfahren zur Herstellung von 2-Cyanpyridin-Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Cyanpyridin-VerbindungenInfo
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Description
CN
hergestellt werden, in der jeder Rest R und R'
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur von 500 bis 575°C
durchgeführt wird und der Reaktionsteilnehmer (a) auf eins Temperauir in einem Bereich von 600 bis
700=C und der Reakiionsteilnehmer (b) auf eine
Temperatur im Bereich von 300 bis 325 C vorerhitzt werden.
Die Krfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von 2-Cyanp>ridin- Verbindungen.
J-Cyanp>ridin-Verbindungen wurden bislang in tech- :
nischem Maßstab durch Ammoxidation von 2-Picolin-Verbindungen. die man ihrerseits aus Kohletcer erhält,
hergestellt. Obwohl dieses Verfahren zufriedenstellend ist, ist ein wirtschaftlicheres Verfahren erwünscht.
Aus der CA 4 60 710 und dem Canadian Jm!mal of n
Research, I! 25.272 bis 28 5 (1447). ist es bekannt. Dicyan
in einem Molverhältnis von etwa 1 : 1 mit IJ-Dienen
iim/uset/en. Fur Reaktionen, die hei Tempel aturen von
470 bis 700 C wahrend 0.4 bis 120 Sekunden
durchgeführt werden, werde,ι \usbeutcn von 5.4 bis ■
IH,1%. bezogen auf die eingesetzten Reaktionsteilnehliier
undi!as rohe flüssige Produkt, das 16 bis 18 Gew. %
tier gewünschten 2 ( vanpyridin-Verbindung enthält,
ungegeben Bei einer experimentell durchgeführten Reaktion, die während 28,5 Stunden bei I IOC erfolgte. ■<
erhielt man ein rohes llüssiges Produkt, das 50 bis 55
iiew.-"'» des gewünschten Produktes enthielt, in einer
Ausbeute von 28 bis 29%.
In dem Journal of the ( hemical Society (London).
1W). Seite 1474, ist angegeben, daß die Reaktion von ■
Dicyan mit 1.) Butadien in Molverhallnisscii von 2.5 : I
lind J : I bei 400 C zu Ausbeulen an dem Pyridinpro-
«lukt von 12.8 b/w. 0.49% fuhrt, bezogen auf die
eingesetzte Butadien-Menge.
Die niedrigen Ausbeulen und der geringe (ichalt der ■ ■
l'yridin Verbindung in dem rohen, nach der vorbekannten
l'.eaktion mi Dic-.aii mil I.i-Dien erhaltenen
Produkte h.ibeu eine w irtsi haftlii lic !filmische Aiiwen
dung dieses Verfahrens ν ei hindert.
Is hai sich nunmehr als monliih erwiesen, im ■
■Mrlsi Ii ifilii her Weise weseiitluh '. erbesscrte Alisheu
'''I /μ er/ielen. und. was muh wn linger ι -. I hei ti·'
K --,jV. ι ■· ·π wjii Di. v.im nut 1. I Dienen um· r l.iiihaltiiiiL'
oder Alkyl-Gruppen mit 1 oder 2 C-Atomen bedeuten
und die Zahl der C-Atome aller Reste R und R' 0 bis 2 beträgt. Diese Verbindungen werden durch Reaktion
von (a) Dicyan mit (b) einem 1,3-Dien mit 4 bis 6 C-Atomen der allgemeinen Formel
IK ( ( (11
R R R R
in der R und R' die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen, hergestellt. Der Reaklinnsteilnehme" (b) ist
vorzugsweise I, J-Butadien.
Der verwendete Reaktor ist in geeigneter Weise irgendein kontinuierlich durchströmtes Reaktionsgefäß,
das aus praktisch jedem gut wärmeleitenden Material bestehen kann, das den Reaktiotistemperaturen zu
widerstehen in der lage ist. Glas mit hohem
Siliciuindioxidgchalt und rostfreier Stahl sind hierfür
geeignete Materialien. Die Reaklionsteilnehmer werden
in ein I title des Reaktors eingebracht und durch emc Re.ikiions/onc geführt, die auf der gewünschten
Reaktionstemperatur gehalten wird, wonach die gasförmige
Mischung .ms dem Produkt und den Reaktionsteiltichmern
.ms dem anderen linie des Reaktors
abgezogen wird.
Die Reaktionsprodukte werden durch Kondensieren
des ausströmenden Gases in einer Reihe von auf niedriger I empcralur gehaltenen Fallen gewonnen. Das
ausströmende (i.is besteht aus einer Mischung aus den
nicht umgesetzten RcaktioMsteiliichmern. 2 Cy.inpyridm
Produkten. Vinylcyclohexene!!, aromatischen Verbindungen
und anderen Nebenprodukten. Die 2 Cyan pyridin Produkte und die Nebenprodi kle werden m
geeigneter Weise dadiiri Ii abgetrennt, daß man das
ausströmende (i.is durch einen mit einem Wassermanlei
versehenen Kondensator und eine mit I iswasser
gekühlte Falle fuhrt Die Reaklionsteilnehmer und die
niedriger siedenden Nebenprodukte können in eine'
sich anschließenden, bei niedriger Temperatur gehaltenen
I .ι!Ιι· in i.'eeigneter Wei,e einer mit Trockeneis
nili'i fliisMi"1!!! S'uksloff gekühlten lalle, oder durch
( heiMisi Iu s Aiis-A.ischen abgetrennt werden.
(ieiii.ii! einer Ih wii/uglen Alisführungsform des
ei hndiiMk.'S)."'in,i ; ii Vei i.ilin-ns kann die Bildung mim
\ ur. It λ ι lohe \ en I1M. aroma 11 si heu Nebenprodukten und
I eeinehenpiodiil· 'en dadurt h wmiindcrl werden. dall
man jeden Bestandteil unabhängig voneinander vor dem Einführen in das Reaktionsgefäß erhitzt, was im
folgenden als »Vorerhitzen« bezeichnet wird. Die Reaktionsteilnehmer werden dann gut durchmischt, was
in geeigneter Weise am Anfang der Reaktionszone oder außerhalb der Reaktionszone während einer sehr
kurzen Zeit unmittelbar bevor die Reaktionsteilnehmer in die Reaktionszone eingeführt werden, erfolgt. Dicyan
wird vorzugsweise auf eine Temperatur oberhalb der anschließend in der Reaktionszone angewandten, d. h.
auf 600 bis 700°C, vorerhiizL Der Reaktionsteilnehmer
(b) wird auf etwa die Temperatur vorerhitzt, bei der das Material zu dimerisieren beginnt, was bei 1,3-Butadien
einer geeigneten Temperatur von 300 bis 325°C entsprichL Wenn der Reaktionsteilnehmer (b) unterhalb
der Reaktionstemperatur nicht dimerisiert, ist ein Vorerhitzen auf die Reaktionstemperatur geeignet.
Vorzugsweise wählt man für Dicyan eine derartige Vorerhitzungstemperatur, daß, wenn die gewünschten
Mengen an Dicyan und dem Reaktionsteilnehmer (b) vermischt werden, ein Wärmeaustausch zwischen den
beiden Re-sktionstsüriehmern erfolgt und bei etwa der
anzuwendenden Reaktionstemperatur eine Isotherme erreicht wird.
Die Reaktionsteilnehmer werden bei einer Reaktionstemperatur von 450 bis 6000C, vorzugsweise 500
bis 575'C, miteinander in Berührung gebracht. Die Reaktionsteilnehmer werden bei der Reaktionstemperatur
während einer Sekunde bis 75 Sekunden in Kontakt gebracht. Eine Kontaktteil von 5 bis 35
Sekunden ist jedoch bevorzugt.
Es hat sich erwie'en, daß durch die Verwendung von
Dicyan und dem 1,3-Dicn in einem Molverhältnis von mindestens 2 : 1 cir.e höhere 2-Cyanpjridin-Produktverleilung
erreicht wird. Eine wesentliche Verbesserung wird bei molaren Verhältnissen voi, mehr als 2:1
beobachtet. Erfindungsgemäß wird cm Molverhältnis von 2:1 bis 10:1, vorzugsweise von J : 1 bis 10:1.
verwendet.
Es hat sich weiter gezeigt, daß das Inberührungbringcn
bei der Reaktionstemperatur unter übcratmosphärischem Druck die Umwandlung des 1,3 Diens fordert.
So können Überdrücke (über ilen Atmosphiircndmck)
von 1,013 bis 60,78 bar angewandt werden, obwohl ein Druck von 1,013 bis 5,065 bar gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung angewandt wird. Zur Erzielung der besten Ergebnisse sollte der ausgewählte
Druck niedriger liegen als der Dampfdruck der Reaktionsteilnehmer bei der ausgewählten Reaktionstemperatur, um in dieser Weise beide Reaktionsteilnehmer
in der Dampfphase zu halten.
Bei den folgenden Beispielen wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung eines 20l/-ml-Schlangenreaktionsgefäßes
aus einem Quarzrohr mit einem Innendurchmesser von 12,5 mm durchgeführt.
Die im wesentlichen die gesamte Schlange ausmachende Reaktionszone wird in einem die Schlange
umgebenden Elektroofen erhitzt. Die Reaktionstcilnehme'
werden in den angegebenen Molverhältnissen vermischt und dann über ein vorkalibriertes Strömungsmeßgerät (Rotometer) in einen Vorerhitzer überführt,
dort auf etwa 325° C erhitzt und schließlich i.i die Reaktionszone eingebracht, in der sie während der
angegebenen Verweilzeiten bei der angegebenen ReaktioTsteniperati;,' umgesetzt werden. Nach dem
Austreten aus der Reaktionszone wird die gasförmige Mischung aus dem 2-Cyanpyridin-Produkt, Nebenprodukten
und nicht umgesetzten Ausgangsmateriylien durch einen wassergekühlten Kondensator in einen mit
Eiswasser gekühlten Kolben eingebracht, wonach die nicht auskondensierten Ausgangsmaterialieii in einen
Wäscher überführt und mit Natriumhydroxid abgetrennt werden. Zum Zwecke einer sicheren Beriebsführung
sollten die Abgasöffnung des Wäschers und sämtliche möglichen Gasauslässe mit Cyanwasserstoff-Detekloren
versehen sein.
Beiden Beispielen 14. 15 und 16 wird der angegebene,
auf die Reaktionsteilnehmer ausgeübte Druck durch Verengen des Auslasses aus dem Reaktionsgefäß
verursacht.
Das rohe, flüssige, aus der mit Eiswasser gekühlten
Falle gewonnene Produkt wird durch Dampfphasench'omatographie
mit o-Xylol yls intfnrm Standard
analysiert. Die angegebenen Ergebnisse basieren auf diesen Analysen.
Die Ergebnisse sind wie folgt angegeben:
2-( 'vanpyiidin-Produkt verteilung
\usbeute an 2-1 y:mp>ιnliii-l'riuliikl
Gewicht iks 2-i vanp) ridm-Proiluktes
Gewicht des rollen. IIüsmiicm Priulii ■ ics
Gewicht des rollen. IIüsmiicm Priulii ■ ics
KH) .
M L1 η μ e de* 2-1 v.inpvrulm-Proilukls in MnI
e des /ii'jciiihrlcu Ueakiicnsieiliu-Iimers lh' in Mol
e des /ii'jciiihrlcu Ueakiicnsieiliu-Iimers lh' in Mol
100 .
,indium: des Ueaktioiisteilnchiiicrs (hl
Menge des /ugcfülincn und zuriii.kycwomn.-iicii Re.iktmiistcilnchmers lh) in Mol
Menue des /uüelüliitcn Rc.iklionsieilnchmcis |h) in Mol
Die tatsächliche Rückgewinnung des I. !Diens wurde
nur in (Jen Beispielen 1. 1, 4, ■>
und 8 bestimmt. Bei den anderen Beispielen wurde die Rückgewinnung des
1.3 Diens durch Berechnen der /ur Bildung der
bekannten Mengen des Produktes und der gewonnenen Nebenprodukte erforderlichen Gesamtmenge angcnäheil.
Diese Annäherung isl relativ genau, ein die
Malcri.ilbikin/ m den meisten Beispielen 1IO bis ς)Γ>%
erreicht
Die oben dclinieilc Verwcil/eit wurde, um die
unterschiedlichen ReaktinnslenipcralureM und den
gegcljcncnfiills ,ingew.indi η iibei .i'iuosph,insi lien
Druck /π kompensieren. KornL'ierl Die MnIv erhall Misse
der Keaklionsteilnehmer wurden durch Messen der
eingeführten durchgeset/len Mengen der beiden Reak linnsieilnchmcr bestimmt.
Heispiel 1
Dicyan und I.i -Butadien werden in Dampfform durch
vorkalilirierte Stroniiingsmeßgenilc (Rotniiieter) in
Diiri hsal/en win (I1I") b/w. (),()") |/inm in einen
Viiicrhil/ci eingeführt, in dem sie vernnsi hl und aiii
etu.i !2"") ( eihil/t λ erden. Die gasförmige Mist hung
u lid 11, nil in I ι
>ι η ι eines k< Hi i ι inner Ik hen Sl roms in d.is
gläserne Schi,ini!cnre,ikl">nsgef.ill cingcluhil In der
Kciklions/Miic wird die lempcraliir der üeuiisi Ιιΐ:·π
Reaktionsteilnehmer bei 575 C gehalten, wobei die Verweilzeil in der Reaktionszone etwa 19,4 Sekunden
beträgt. Das aus dem Reaktionsgefäß ausströmende Gas wird anschließend über einen mit Wasser gekühlten
Kondensator in einen mit Eiswasser gekühlten Kolben überführt, in dem sich ein braun gefärbtes, rohes,
flüssiges Produkt ansammelt. Das verbleibende Gas vird in einen Wäscher überführt und dort mit einer etwa
10%igen Natriumhydroxidlösung neutralisiert. Insgesamt werden 41,8 g (0,81 Mol) Dicyan und 14,5 g (0,27
Mol) 1,3-Butadien durch das Reaktionsgefäß geführt, wobei nach dem Waschen 1,4 g (0,026 Mol) 1,3-Butadien
zurückgewonnen werden. Insgesamt erhält man 22,7 g eines rohen, flüssigen Produktes, wovon 18,9 g (0,18
Mol) entsprechend dem Dampfphasenchrcmatogramm aus 2-Cyanpyridin bestehen. Auf der Grundlage dieser
Mengen ergibt sich die Verteilung von 2-Cyanpyridin in
der rohen llüssigkeit zu 83,4%, und es errechnet sich
L-! ^e Ausbeute a.i 2-Cyanpyridin von 68,1 %. Die
tatsächliche 1,3-Buiadien-Umwandlung beträgi. 90%.
\j ■'. angenäherte Umwandlung von 1,3-Butadien, die in der obigen Weise ermittelt wurde, errechnet sich /u
86,1%.
Beispiele 2 bis 16
Gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise werden Dicyan und 1,3-Butadien bei den in der
folgenden Tabelle I angegebenen unterschiedlichen Temperaturen, Verweilzeiten und MoWerhältnissen
umgesetzt. Bei den Beispielen 14, 15 und 16 werden die Reaktionsteilnehmer bei Drücken von 0,0343 bis 0,686
bar über dem Atmosphärendruck umgesetzt, indem man die Auslaßöffnung des Reaktionsgefäßes verengt.
Bcisp. | Reaktions- | Verweil- | Reaklions- | 2-Cyanpyridin-I'rodukl | Ausbeule | Angenäherte | liemc: · :ngen | 0.686 bar | aktionszone vor handenen Reak |
Mr. | iL-nipiTdiur | /L-ii | lciiiicnmci a | umwand | 0.686 bar | tionsteilnehmer | |||
Rcak.ions- | Verteilung | lung des | 0.0343 bar | ausgeübter Über- | |||||
lcilnehmer h | Reaklior.s- | ||||||||
("») | leilneh- | ||||||||
mers b | |||||||||
( C) | (Sck.) | (Mol | ('■«) | 68,1 | IM | ||||
verhältnis) | 68,3 | ||||||||
1 | 575 | 19,4 | 3 | 83,4 | 42,2 | 86.1 | 90% tatsächliche Umwandlung | ||
2 | 550 | 19.4 | 3 | 81.2 | 25.2 | 90.6 | |||
3 | 525 | 19,4 | 3 | 82,0 | 57.1 | 5 X. 3 | 66".'« tatsächliche Umwandlung | ||
4 | 525 | 14,8 | 3 | 73.7 | 25.9 | 40.2 | 40'Vi. latsächl. Umwandlung | ||
5 | 575 | 14,8 | 3 | 89.1 | 45,5 | 7().6 | 73%tatsächl. Umwandlung | ||
525 | 14,8 | 4 | 72.0 | 49.5 | 39.8 | ||||
7 | 575 | 14,8 | 4 | 76.4 | 24,4 | 62.5 | |||
8 | 600 | 10,2 | 3 | 73.4 | 21.5 | 73.0 | 8ΙΓ.Ι latsächl Umwandlung | ||
9 | 450 | 27,8 | 2 | 80.6 | 28.7 | 37.0 | |||
K) | 475 | 27.8 | 2 | 66,1 | 5Λ7 | 41.2 | |||
Il | 500 | 27.8 | 2 | 60,2 | 39.2 | 59.1 | |||
12 | 550 | 19.4 | 2 | 71.2 | 69,4 | 87.6 | |||
13 | 575 | 10,2 | 2 | 90.3 | 64.7 | 47.8 | Auf die in der Re | ||
14 | 550 | 32 | -2-3 | 78,0 | 42,5 | 90.1 | |||
15 | 550 | 32 | -2-3 | 7^.0 | 90.4 | ||||
10 | 550 | 19,4 | -2-3 | 72,7 | 63.(1 | ||||
druck
Beispiele 17 bis 19
Bei den Beispielen 17 bis 19 wird Dicyan mit 1,3-Hexadien bzw. 3-Methyi-l.3-Pentadien umgesetzt. Die Reaktionen
werden in gleicher Weise wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben durchgerührt, wobei die hierbei
erhaltenen Ergebnisse in der folgenden Tabelle Il zusammengestellt sind.
Itcisp. | Reaktions- | Vcrwcil- | Reaktiuns- | 2-Cyanpyrklin-l | •roilukt | Angenäheric | Rcaktionsteilnchmer b |
Mr | lcnipcratur | /cit | lcilnehmcra | Umwandlung | |||
Reaklions- | Verteilung | Ausbeute | des Renktions- | ||||
tcilnerimcrh | tcilnehmcrs h | ||||||
( I) | (Sck I | (MoI- | Co) | ("»I | (%) | ||
vcrhällnis) | |||||||
17 | 550 | 15 | 2.0 | 54.3 | 36.0 | 69 | 1.3-1 lexadicn |
IS | SlK) | 15 | 2.(1 | 79,8 | 5 1.6 | 33.1 | 3-Mcthyl-l.3-pentadicn |
19 | 55(1 | 15 | 2.0 | X 1.6 | 57.8 | 56.4 | 3-Mclhvl-l.3-pe η lad icn |
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von 2-Cyanpyridin-Verbindungen durch Umsetzung von (a) Dicyan mit
(b) einem 1,3-Dien mit 4 bis 6 C-Atomen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einem Molverhältnis (a) :(b) von 2 : 1 bis 10 : 1 und
bei einer Temperatur von 450 bis 600°C mit einer Reaktionszeit von 1 bis 75 Sekunden durchgeführt
wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktion bei einer Temperatur im Bereicii von 500 bis 575° C erfolgt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einem
Überdruck von 1,013 bis 10,13 bar (1 bis 10 atm)
durchgeführt wird.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion während
einer Reaktionszeit von 5 bis 35 Sekunden durchgeführt wird.
"» \f r*rf α Jhr^n ιτ^ιτη'ΐ ft e*\r%arr\ sie*κ itArliompKan/lon
kurzer Reaktionszeiten ein rohes, flüssiges Produkt zu erhalten, das bis zu etwa 90 Gew.-% der gewünschten
2-Cyanpyridin- Verbindungen enthält.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Herstellung von 2-Cyanpyridin-Verbindungen durch Umsetzung von (a) Dicyan mit (b) einem 1,3-Dien mit 4
bis 6 C-Atomen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Umsetzung bei einem Molverhältnis (a) :(b)
von 2 : 1 bis 10 : 1 und bei einer Temperatur von 450 bis 6000C mit einer Reaktionszeit von 1 bis 75 Sekunden
durchgeführt wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Verbindungen der allgemeinen Formel
R'
Priority Applications (10)
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---|---|---|---|
US348362A US3903097A (en) | 1973-04-05 | 1973-04-05 | Process for the production of 2-cyanopyridines |
CA199,544A CA1002053A (en) | 1973-04-05 | 1974-05-10 | Process for the production of 2-cyanopyridines |
GB2160774A GB1455650A (en) | 1973-04-05 | 1974-05-15 | Process for production of 2-cyanopyridine compounds |
BE144731A BE815514A (fr) | 1973-04-05 | 1974-05-24 | Procede de production de 2-cyanopyridines |
CH715674A CH605769A5 (en) | 1973-04-05 | 1974-05-24 | 2-Cyano-pyridines from cyanogen and 1,3-butadienes |
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DE2427162A1 DE2427162A1 (de) | 1975-12-11 |
DE2427162B2 DE2427162B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2427162C3 true DE2427162C3 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=27575697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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BE (1) | BE815514A (de) |
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CH (1) | CH605769A5 (de) |
DE (1) | DE2427162C3 (de) |
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GB (1) | GB1455650A (de) |
NL (1) | NL7407395A (de) |
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