DE2427062A1 - Kreiskolbenmaschine - Google Patents
KreiskolbenmaschineInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C19/00—Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
- F01C19/02—Radially-movable sealings for working fluids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Sealing (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
ROLLS-ROYCE MOTORS LIMITED, Pym's Lane, Crewe, Cheshire/England
Kreiskolbenmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine, z.B. als Pumpe, Kompressor
oder Verbrennungskraftmaschine ausgebildete Kreiskolbenmaschine, mit einer das Gehäuse axial durchsetzenden Welle und einem Kreiskolben,
der sich planetenartig innerhalb des Gehäuses um einen auf der Welle vorgesehenen Exzenter dreht, dessen Umfang wenigstens
eine axial verlaufende Nut aufweist, die eine radial bewegliche Scneiteldichtung aufnimmt, welche in Berührung mit der inneren
Oberfläche des Gehäuses gebracht wird, um mehrere Arbeltskammern zu definieren.
Insbesondere aber nicht ausschließlich, befasst sich die Erfindung
mit einer Kreiskolbenbrennkraftmaschine mit einem dreiseitigen Kolben, der innerhalb eines Gehäuses umläuft,.das eine zweilappige
epitrochoidale innere Umfangsflache aufweist.
Bei Kreiskolbenmaschinen dieser Bauart besitzt die Scheiteldichtung
eine Oberfläche, die in Drehrichtung des Kolbens weist und im folgenden
als "Vorderseite" der Scheiteldichtung bezeichnet werden soll Eine weitere Oberfläche ist der Drehrichtung des Kolbens entgegengesetzt
und diese Seite der Seheiteldichtung soll"als "Nachlaufseite"
bezeichnet werden.
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In der GB-PS 1 l82 097 ist eine Kreiskolbenmaschine dieser
Bauart beschrieben, bei der die Breite jeder Nute in Umfangsrichtung
des Kolbens gemessen, größer ist als die Breite der Scheiteldichtung zwischen Vorderseite und Nachlaufseite, so
daß die Scheiteldichtung um eine Achse parallel zu ihrer Längsachse innerhalb der Nut zwischen einer Nachlaufsteilung und
einer Vorlaufsteilung hin und her schwingen kann. Die Anordnung von Nut und Dichtungsleiste ist dabei derart, daß die
Fläche jenes Teils der Nachlaufseite der dem Strömungsmittel in der Arbeitskammer auf der Nachlaufseite ausgesetzt ist,
wirksam vergrößert ist, wenn die Dichtungsleiste in ihrer Nachlaufstellung befindlich ist, so daß dann wenn der Strömungsmitteldruck
in der Arbeitskammer auf der Nachlaufseite der Dichtungsleiste den Strömungsmitteldruck in der Arbeitskammer
auf der Vorderseite der Dichtungsleiste um einen vorbestimmten Betrag überschreitet, die Dichtungsleiste von der Nachlaufstellung
in die Vorlaufsteilung kippt, in der Strömungsmittel
von der Arbeitskammer auf der Nachlaufseite der Leiste nach jenem Teil der Nut unter der radial inneren Oberfläche der. Dichtungsleiste
gelangen kann, um diesen radial nach aufien zu drücken ohne daß dieses Strömungsmittel in die Arbeitskammer auf der
Vorderseite der Dichtungsleiste eintreten kann.
Es hat sich gezeigt, daß unter gewissen Arbeitsbedingungen beim Kippen der Dichtungsleiste von der Nachlaufsteilung in die Vorlaufstellung
die Leiste eine Kippstellung gegenüber der Nut einnimmt, in der sie so liegt, daß der untere Rand der Nachlauffläche
der Dichtungsleiste eine Abdichtung gegenüber der zugeordneten Wand der Nut bewirkt, und so den Zutritt von
Strömungsmitteln aus der Arbeitskammer auf der Nachlaufseite der Dichtungsleiste nach jenem Abschnitt der Nut unter der radial
inneren Oberfläche der Leiste verhindert. Infolge dessen wird der zum radialen Herausdrücken der Dichtungsleiste verfügbare
Druck vermindert, so daß auch die Dichtungswirkung gegenüber dem Gehäuse beeinträchtigt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zxx beseitigen und in Jeder Arbeitsstellung auf die Dichtungsleiste
einen radial nach außen gerichteten ausreichenden Druck auszuüben.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Kreiskolbenmaschine
der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß die Breite jeder Nut gemessen in Umfangsrichtung des Kolbens
größer ist als die Breite der Dichtungsleiste zwischen Vorderseite und Nachlaufseite, so daß die Dichtungsleiste um eine
Achse parallel zur Längsachse der Nut zwischen einer Nachlaufstellung und einer Vorlaufstellung kippen kann, und daß die
Anordnung der Nuten und der Dichtungsleiste derart getroffen
ist, daß die Fläche jenes Teils der Nachlaufseite der Dichtungsleiste der dem Arbeltsmittel in der Arbeitskammer an der Nachlaufseite
ausgesetzt ist, wirksam vergrößert ist, wenn die Dichtungsleiste in der Nachlaufstellung befindlich ist, so daß dann
wenn der Strömungsmitteldruck in der Arbeitskammer auf der Nachlaufseite der Dichtungsleiste den Strömungsmitteldruck in der
Arbeitskammer an der Vorlaufseite der Dichtungsleiste um einen vorbestimmten Betrag überschreitet, die Dichtungsleiste von der
Nachlaufsteilung in die Vorlaufstellung .kippt und daß Mittel
vorgesehen sind, die den Zutritt von Strömungsmittel aus der Arbeitskammer auf der Nachlaufseite der Dichtungsleiste nach
jenem Abschnitt der Nut unter der radial inneren Oberfläche der Dichtungsleiste gelangen lassen, so daß die Dichtungsleiste
radial nach außen gedrückt wird, wobei das so zugeführte Strömungsmittel daran gehindert ist, in die Arbeitskammer auf der
Vorlaufseite der Dichtungsleiste einzutreten. Zweckmäßigerweise bestehen die Mittel, die den Zutritt von Strömungsmittel nach
der radial inneren Oberfläche gelangen lassen, aus einem oder mehreren Schlitzen, die am radial inneren Rand der Dichtungsleiste
angeordnet sind. Vorzugsweise sind mehrere solche Leisten im Abstand längs des Innenrandes der Dichtungsleiste angeordnet.
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Machstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Kolbenscheitels einer Kreis-Kolbenbrennkraftmaschine,
entsprechend der GB-PS 1 182 097;
Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht einer Scheiteldichtung gemäß der GB-PS 1 182 097 in
der Vorlaufsteilung;
Fig. 3 eine den Figuren 1 und 2 entsprechende Ansicht
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Scheiteldichtung;
Fig. 4, 5 und 6 abgewandelte Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäß
ausgebildeten Schelteldichtung.
Die Scheiteldichtung gemäß Figur 1 und 2 der Kreiskolbenverbrennungskraftmaschine
arbeitet wie in der GB-PS 1 182 097 dargestellt. Während der Drehung des Kolbens 1 in dem Gehäuse
2 wird die Dichtungsleiste 3 ständig durch eine Feder 4 und Massenkräfte radial nach außen gedrückt, unter der Annahme,
daß die Federkraft größer 1st als die kleine nach innen gerichtete Massenkraft, die in den Bereichen auftritt, in denen die
Gehäuseteile ineinander übergehen. Eine radial nach innen gerichtete
Kraft wird ständig durch den Gasdruck in der Kammer A ausgeübt, der auf den Abschnitt 6 der Oberfläche 5 lastet und
durch den Gasdruck in der Kammer B der auf den Abschnitt 7 der äußeren Oberfläche 5 lastet.
Die Reibung zwischen der Dichtungsleiste 3 und der Oberfläche des Gehäuses 2 sucht die Dichtungsleiste 3 in die Nachlaufstellung
zu kippen, die in Figur 1 dargestellt ist. Hierbei liegt
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die Nachlaufseite der Leiste 3 dichtend dem äußeren Nachlaufrand
8 der Nut an und der radial innere Rand 9 der Vorlaufseite der Dichtungsleiste stößt an die Vorlaufseite 10 der
Nut an. Die Dichtungsleiste 3 verbleibt in dieser Lage, wenn
der Gasdruck in der Arbeitskammer A auf der Vorderseite größer oder um nicht mehr als einem vorbestimmten Betrag kleiner ist
als der Gasdruck in der Kammer B auf der Nachlaufseite der Dichtungsleiste 3·
Wenn sich die Dichtungsleiste 3 in dieser Lage befindet, dann
kann der Gasdruck aus der Kammer A in den Raum in der Nut radial unter die Dichtungsleiste 3 über mehrere Schlitze 11 im radial
inneren Rand 9 an der Vorlaufseite der Dichtungsleiste 3 eintreten,
so daß eine Kraft ausgeübt wird, die radial nach außen auf die Dichtungsleiste einwirkt.
Eine Verbindung zwischen den Arbeitskammern A und B wird durch die Dichtungsanordnung zwischen der Nachlaufseite der Dichtungsleiste
3 und dem äußeren Nachlaufrand 8 der Nut verhindert.
Wenn die Gasbelastung auf der Seite der Dichtungsleiste von der Arbeitskammer B her die Gasbelastung der Arbeitskammer A
um einen Betrag überschreitet, der ausreicht, die Reibungskraft zwischen der Dichtungsleiste 3 und dem Gehäuse 2 zu überwinden,
dann kippt die Dichtungsleiste in ihre Vorlaufstellung um. Wenn die eingenommene Lage jener nach Figur 2 entspricht, wobei die
Vorlaufseite flach gegen die Nachlaufseite 10 der Nut anliegt, kann der Gasdruck aus der Arbeitskammer B in den Raum unter der
Dichtungsleiste eintreten, so daß das Gas eine radial nach außen, gerichtete Kraft auf die Dichtungsleiste ausübt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei dieser Bauart von Kreiskolbenbrennkraftmaschinen
bei dem Kompressions-Zünd-Zyklus bei hoher Leistung die Dichtungsleiste 3 in eine gekippte Vorlaufstellung
überführt werden kann, wie diese in Figur 3 dargestellt
ist.
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In dieser steht die Vorlaufseite der Dichtungsleiste 3 in
Dichtungsberührung mit dem äußeren Vorlaufrand der Nut und der innere Nachlaufrand der Dichtungsleiste 3 dichtet gegen
die Nachlaufseite der Nut ab.
Die Dichtungsleiste 3 gemäß Figur 1 und 2 würde, wenn sie in dieser Stellung befindlich wäre, den Eintritt von Gasdruck
aus den Arbeitskammern auf beiden Seiten der Leiste 3 nach einem Raum unter der Dichtungsleiste schwerwiegend beeinträchtigen,
mit dem Ergebnis, daß eine nur ungenügende radial nach außen gerichtete Kraft auf die Dichtungsleiste 3 ausgeübt würde,
um eine ordnungsgemäße Abdichtung zwischen den Arbeitskammern zu gewährleisten.
Nunmehr wird insbesondere auf Figur 3 der Zeichnung Bezug genommen.
Die Dichtungsleiste 3 weist zusätzlich eine" Reihe von Schlitzen 12 am radial inneren Rand 13 der Nachlaufseite der
Dichtungsleiste auf. Diese Schlitze 12 haben eine ähnliche Funktion wie die Schlitze 11, wenn sich die Dichtungsleiste
in der Stellung gemäß Figur 3 befindet und sie ermöglichen den Zutritt von Gas aus der Kammer B nach der Unterseite des radial
inneren Randes der Dichtungsleiste 3, so daß die Dichtungsleiste 3 radial nach außen gedrückt wird. In der in Figur 3 dargestellten
Stellung wird die direkte Verbindung der Arbeitskammern A und B durch die Dichtungsberührung zwischen der Vorlaufseite der Dichtungsleiste
und dem äußeren Vorlaufrand 14 der Dichtung verhindert.
In den Figuren 4, 5 und 6 sind drei gegenüber Figur 3 abgewandelte
Ausführungsbeispiele dargestellt, wobei für gleiche Zeichen die gleichen Bezugszeichen benutzt wurden. In Figur 4 ist
der radial äußere Abschnitt 8 der Dichtungsleiste 3 über die gesamte Länge an der Nachlaufseite mit einer Stufenausnehmung
ausgestattet, wodurch die Breite der Dichtungsleiste im radial äußeren Teil verringert wird und wodurch der Ausnehmungsabschnitt
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l8 ständig dem Gas in der Arbeitskammer B ausgesetzt wird.
Die Arbeitsweise ist die gleiche wie beschrieben, mit der Ausnahme, daß dann wenn die Dichtungsleiste 3 die Nachlaufstellung
einnimmt, der Rand der Stufe 20 dichtend der Nachlaufwand der Nut anliegt, so daß eine Verbindung zwischen dem
Raum unter der Dichtleiste j5 und der Nut und der Arbeitskammer B verhindert wird.
Im folgenden wird auf Figur 5 der Zeichnung Bezug genommen.
Der radial äußere Abschnitt 8 der Nachlaufwand der Nut ist hierbei vollständig abgeschnitten, so daß eine Stufe JO verbleibt,
d.h. die Höhe der Nachlaufwand der Nut ist vermindert. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Erfindung entspricht
im wesentlichen der nach Figur 3.
Gemäß Figur 6 ist ein Abschnitt über.die gesamte Länge der
Leiste ausgeschnitten, um eine im Querschnitt umgekehrt L-förraig gestaltete Dichtleiste zu erzeugen. Eine der Gestalt der Basis
40 des L-Querschnitts entsprechende komplementäre Aussparung
ist im radial äußeren Abschnitt 8 der Nachlaufwand der Nut vorgesehen. Die Basis 40-steht in die Ausnehmung ein., aber es ist
ein Spiel zwischen der Basis 40 und den Wänden 41 und 44 der Ausnehmung 8O vorhanden, so daß die Wände 42 und 4j der Basis
40 und die Wände 41 und 44 der Ausnehmung ständig einen Gasdruck aus der Kammer B ausgesetzt sind. Auf diese Weise wird
zusätzlich zu der Kraft infolge des Gasdrucks, der auf die radial innere Oberfläche der Dichtungsleiste ;5 wirkt, ständig eine
weitere radiale Kraft erhalten, die auf die Oberfläche 4j5 der Basis 40 wirkt.
Die Erfindung ist nicht nur für Kreiskolbenverbrennungskraftmasehinen
geeignet/sondern auch für andere Kreiskolbenmaschinen,
beispielsweise Kompressoren oder Expansionsmaschinen der einlappigen
- epiferochoidälen- Bauart, wie in der GB-PS 1 068 209
beschrieben.
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Patentansprüche
Claims (10)
1. Eine, z.B. als Pumpe, Kompressor oder Verbrennungskraftmaschine
ausgebildete Kreiskolbenmaschine mit einer das Gehäuse axial durchsetzenden Welle und
einem Kreiskolben, der sich planetenartig innerhalb des Gehäuses um einen auf der Welle vorgesehenen
Exzenter dreht, dessen Umfang wenigstens eine axial verlaufende Nut aufweist, die eine radial bewegliche
Scheiteldichtung aufnimmt, welche in Berührung mit der inneren Oberfläche des Gehäuses gebracht wird,
um mehrere Arbeitskammern zu definieren, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite jeder Nut in Umfangsrichtung des Kolbens gemessen, größer ist als die Breite der
Dichtungsleiste zwischen Vorlaufseite und Nachlaufseite, so daß die Dichtungsleiste um eine Achse
parallel zu ihrer Längsachse in ihrer Nut zwischen einer Nachlaufstellung und einer Vorlaufstellung
kippen kann und die Anordnung von Nuten und Diohtungsleisten
derart getroffen ist, daß die Fläche jenes Teiles der Nachlaufseite der Dichtungsleiste die dem
Strömungsmittel in der Arbeitskammer auf der Nachliufseite ausgesetzt ist, wirksam vergrößert wird wenn die Dichtleiste
in Naohlaufstellung befindlich ist, wodurch bewirkt wird, daß dann, wenn der Strömungsmitteldruck in
der Arbeitskammer auf der Nachlaufseite der Dichtleiste den Strömungsmitteldruck in der Arbeitskammer auf der
Vorderseite der Dichtleiste um einen vorbestimmten Betrag überschreitet, die Dichtleiste von der Naohlaufstellung
in die Vorlaufstellung kippen kann, um das Strömungsmittel von der Arbeitskammer auf der Nachlaufseite der Dichtleiste
nach jenem Abschnitt der Nut gelangen zu lassen
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der unter der radial inneren Oberfläche der Dichtungsleiste liegt, so daß der Dichtungsstreifen radial nach
außen gedrückt wird, wobei das Strömungsmittel, welches auf diese Weise unter die Dichtleiste eintreten kann,
daran gehindert wird, die Arbeitskammer auf der Vorderseite der Dichtleiste einzutreten.
2. Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel, die den Zutritt von Strömungsmitteln ermöglichen, aus einem Schlitz im inneren radialen Rand
der Dichtleiste bestehen.
j5. Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel, die den Zutritt von Strömungsmitteln unter die Dichtleiste bewirken, aus mehreren Schlitzen
bestehen, die im Abstand zueinander auf dem radial inneren Rand des DichtungsStreifens angeordnet sind.
4. Kreiskolbenmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 oder j5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung in dem radial äußeren Abschnitt der
Wand der Nuten auf der Nachlaufseite der Dichtungsleisten vorgesehen ist, so daß die Breite des radial äußeren Teils
der Hut größer ist als die Breite des restlichen Teils der Nut und zwar über die gesamte Länge verlaufend.
5. Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der radial äußere Abschnitt jeder Dichtleiste so ge« staltet ist, daß er teilweise In die Ausnehmung der zugeordneten
Nut einsteht.
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6. Kreiskolbenmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ausnehmung im radial äußeren Abschnitt der Nachlaufseite der Dichtleiste vorgesehen ist, derart
daß die Breite des radial äußeren Teiles der Dichtleiste geringer ist als die Breite des übrigen Teils
der Dichtleiste, und zwar über die gesamte Länge.
7. Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Wand der Nuten auf der Nachlaufseite der Dichtleiste kleiner ist als die Höhe der Wand an
der Vorlaufseite der Dichtleiste.
8. Kreiskolbenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten und die Dichtleisten-außerdem derart
angeordnet sind, daß bei in Nachlaufstellung befindlicher
Dichtleiste das Strömungsmittel von der Arbeitskammer auf der Vorlaufseite der Dichtleiste nach
jenem Abschnitt der Nut unterhalb der radial inneren Oberfläche der Dichtleiste gelangen kann, so daß die
Dichtleiste radial nach außen gedrückt wird, wobei das Strömungsmittel gleichzeitig daran gehindert wird,
in die Arbeitskammer an der Naohlaufseite des Dichtungsstreifens einzutreten.
9. Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strömungsmittel von der Arbeltskammer an der Vorlaufseite der Dichtleiste nach jenem Abschnitt der
Nut unter der radial inneren Oberfläche der Dichtungsleiste über wenigstens einen Schlitz gelangen kann, der
im radial inneren Rand der Vorderseite der Dichtleiste vorgesehen ist.
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10. Kreiskolbenbrennkraftmaschine gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen dreieckigen Kolben besitzt, der in einem zweilappigen Gehäuse mit epitrochoidaler
innerer Oberfläche umläuft.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2427062A1 true DE2427062A1 (de) | 1975-01-02 |
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