DE2426767A1 - Zigarettenpackung - Google Patents

Zigarettenpackung

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DE2426767A1
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DE
Germany
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cigarette pack
cigarette
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DE19742426767
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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British American Tobacco Germany GmbH
Original Assignee
BAT Cigarettenfabriken GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
    • B65D85/1063Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank so as to form two cigarette-compartments interconnected by a hinge-portion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Zigarettenpackung Die Erfindung bezieht sich auf Zigarettenpackungen mit einem im wesentlichen Flachquaderförmigen und mindestens an einem Ende offenen Mantel und einem die Zigaretten aufnehmenden Einschub.
  • Derartige Packungen wurden früher in großem Umfange zur Verpackung von Zigaretten verwendet. Heute überwiegt dagegen eine Verpackung, bei der die Packungsblöcke nacheinander mit einer mit Papier kaschierten Metallfolie, Papier und Zellophan umhüllt werden. Ferner sind, um der Zigarettentackung ein ansprechendes Aussehen zu verleihen, sogenannte Hardbox -Packungen üblich0 Die Mardbox-Packungen und für größere Mengen übliche Pappschachteln und Blechdosen, in denen die Zigaretten aufrecht stehend angeordnet sind, sollen dazu dienen, in Gegensatz zu der einfachen Umhüllung einen Eindruck zu vermitteln, der z.B. einer teureren Zigarette oder der Verwendung als Geschenkpackung angemessener ist. Es ist ferner bekannt, in einer Packung der eingangs erwähnten Art nebeneinander zwei in Metallfolie eingehüllte Packungsblöcke anzuordnen0 Während die Zigaretten des einen Packungsblockes verbraucht werden, bleiben die im anderen Packungsblock noch solange durch die Folienumhüllung geschützt, Die Taschenpackungen, die bisher für teurere Zigaretten verwendet werden, sind, falls sie aus Blech hergestellt werden, verhältnismäßig teuer, In jedem Fall weisen sie eine durch die doppelte oder dreifache Lage Zigaretten bedingte Stärke auf, die dazu führt, daß die Packungen in den Anzugtaschen stark auftragen, Die Hardbox-Packungen oder die üblichen Pappschachteln weisen zwar eine größere Stabilität auf als übliche Umhüllungen. Nachteilig ist jedoch, daß bei übermässiger Beanspruchung dieser Stabilität die Packungen praktisch gebrauchsunfähig werden, z,B, die Klappe der Hardbox bei Zerstörung die Schachtel nicht mehr einwandfrei verschließt.
  • Bei der Verpackung anderer Materialien, z.B. Würsten, sind Mehrfach-Packungen in der Weise bekannt, daß die Würste, die mit Abstand nebeneinander liegen, zwischen zwei Folienabschnitten derart eingeschweißt werden, daß die Würste in einzelnen Packungsabteilen liegen, die durch Sollbruchstellen von den benachbarten Abteilen getrennt sind0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Zigarettenpackung zu schaffen, die mehrere Packungsblöcke aufnimmt, wobei jeder Packungsblock für sich besser als bei einfacher Umhüllung durch Metallfolie geschützt werden und die Packung überdies einen Eindruck vermitteln soll, der für eine gehobene Preisklasse angemessen ist. Die Erfindung geht dabei aus von einer Zigarettenpackung der eingangs erwähnten Art, die erfindungsgemäß so ausgeführt wird, daß zwei gleiche Mäntel symmetrisch zueinander liegend entlang einer an eine kürzeste Kante angrenzenden Kante verbunden sind, wobei die Verbindung als Faltkante ausgebildet ist und jeder Mantel einen Einschub aufnimmt, Vorzugsweise ist die Erfindung perforierte Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Mäntel der Packung aus einem zusammenhängenden Kartonzuschnitt hergestellt sind0 In einer abgewandelten Ausführungsform wird für jeden Mantel je ein Zuschnitt verwendet und die Verbindung durch Anordnung mindestens einer Klebeetikette hergestellt.
  • Die erfindungsgemäße Packung ist demnach eine Klapp-Packung, die vorzugsweise zwei gleiche Teile aufweist, die entlang einer perforierten Faltkante zusammenhängen. Die Packung vermittelt dadurch den Eindruck eines ZigarettenetuiesO Überdies ist es möglich, die Packung, sobald sie in Gebrauch genommen wird, in zwei Teile zu trennen, die gesondert eingesteckt werden und daher in Änzugtaschen nur wenig auftragen.
  • Bei Verwendung als Etui bleibt der in dem gesonderten Mantel enthaltene Zigarettenblock besser geschützt als im Fall der Anordnung von zwei Blöcken nebeneinander in derselben Schubschachtel. Der geleerte Teil der Schachtel kann von dem noch vollen abgerissen und dadurch der Packungsumfang auf die Hälfte verringert werden0 Schließlich macht die etuiartige Packung schon von vornherein einen ansprechenderen Eindruck, der mit geringfügigem Aufwand noch verstärkt werden kann, z0B.
  • durch Verwendung eines mit Metallfolie kaschierten Kartons, durch besondere Prägung oder dergleichen.
  • Das Grundprinzip der Erfindung kann auch auf eine größere Anzahl von Teilpackungen ohne weiteres angewendet werden. Dabei bleibt für jeweils ein Paar dieser Teilpackungen der Charakter eines Etuis bestehen. Weiter ist die Erfindung auch für die Verpackung von Zigarillos, Zigarren oder ähnlichen stabförmigen Körpern verwendbar0 Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung ausführlich erläutert und dargestellt ist0 Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Packung, in Richtung der Ein-Schubachsen gesehen, Figo 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer dritten AusfügAungsform der Erfindung, Figo 4 einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in einer den Fig. 1 und 2 entsprechenden Darstellung, Figo 5 - eine gegenüber Fig. 3 weiter abgewandelte Ausführungs form, Figo 6 einen Zuschnitt zur Herstellung einer Packung nach Figq 1 und Fig. 7 die in Figo 1 gezeigte Packung im aufgeklappten Zustand ohne Einschübe.
  • Eine erfindungsgemäße Zigarettenpackung, siehe die Fig. 1, 6 und 7, weist zwei flach quaderförmige Mäntel oder Hülsen 10,12 auf, die jeweils einen Einschub 11 bzw. 13 enthalten, in dem ein Zigaretten-Packungsblock angeordnet wird0 Die Mäntel 10, 12 sind entlang einer zur Einschubachse parallelen Kante verbunden, wobei die Verbindung 16 als Faltkante ausgebildet ist, so daß die beiden Mäntel 10, 12 um die Verbindung 16 aufeinandergeklappt werden können. Vorzugsweise ist die Verbindung 16 nicht nur als vorgefalzte Falt- oder Bruchkante ausgebildet, sondern mit einer Perforation versehen, so daß die zwei Teile 10, 12 der Packung entlang der Verbindungslinie 16 auseinandergerissen werden können.
  • Fig. 6 zeigt die Hälfte eines Zuschnitts zur Herstellung einer Packung nach Fig0 1, und Figo 7 zeigt den die Mäntel 10, 12 bildenden Zuschnitt im zusammengeklebten Zustand. Der Zuschnitt weist eine perforierte Bruchkante 16 auf und ist ferner mit einfach gerillten Falt- oder Bruchkanten 20, 21, 22 und 23 ausgebildet0 Am äußeren Ende sitzt eine Lasche 19o Nach Fertigstellung der Packung liegt die Kante 23 auf der Perforationslinie 16, so daß die Lasche 19 von der Perforationslinie 16 aus an der Innenseite der Mantelfläche anliegt und angeklebt ist0 Die Rillung der Kanten 20, 21, 22 und 23 wird vorzugsweise so ausgeführt, daß die in Fig. 7 erkenntliche Querschnittsform entsteht, wobei difMäntel 10, 12 ohne Einschub geringfügig von einer durch die Perforationslinie 16 gehenden Mittelebene abgekehrt geneigt sind0 Die Perforation wird vorzugsweise so ausgeführt, daß die an der Innenseite, in Sigo 7 an der Unterseite befindliche Bandfläche der Mäntel 10, 12 eine gewisse, znm Aufklappen neigende Vorspannung behält. Hierzu trägt auch die Anklebung der Laschen 18, 19 des Zuschnitts von der anderen Seite dieser Fläche bei, Dadurch ist zumindest im neuen Zustand in diesem Bereich eine das Aufklappen begünstigende Vorspannung vorhanden, Figo 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei gesonderte Mäntel 30, 32 durch ein Klebeband, eine Klebeetikette oder dergleichen, hier mit 34 bezeichnet, zu einer zusammenhängenden Packung vereinigt werden. Die Verbindung 34 weist eine Perforation 36 auf, die eine Trennung ermöglicht.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Mäntel 40, 42 entlang der Kante 46 verbunden, die quer zur Einschubachseder Mäntel 40 und 42 liegt. Die Mäntel 40, 42 sind zumindest indem mit 41 bzw. 43 bezeichneten Bereich offen und nehmen jeweils einen Einschub auf. An einer Öffnungskante des Mantels 40 hängt eine Lasche 48 mit einer äußeren Zunge 49, die in einen Einschnitt 47 des Mantels 42 gesteckt werden kann.
  • Fige 4 zeigt eine der Fig. 1 und 2 ähnliche Ausführungsform, bei der jedoch die Verbindung 54 zwischen den Mänteln 50 und 52 als breiter Streifen ausgebildet ist, der entlang den Kanten 55 und 56 mit den beiden Mänteln zusammenhängt. Zumindest eine der Kanten 55, 56 kann perforiert sein, um eine Trennung der zusammenhängenden Mäntel 50, 52 zu ermöglichten, Die Ausführungsform nach Fig, 5 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 3, mit der Abänderung, daß die Lasche 66 nicht am Mantel 60, sondern am Einschub 61 hängt und mit ihrem äußeren Ende 69 in den Einschnitt 67 des Mantels 62 eingesteckt werden kann, um das Etui zu verschließen. Nach Abtrennung des Mantels 62 vom Mantel 60 kann die Lasche 66 dadurch, daß eine Bruchkante 68 vorgefalzt ist, mit in den Mantel 60 gesteckt werden. Zusätzlich erleichtert die Lasche 66 das Herausziehen des Einsdhubs 61 und damit die Entnahme der in dem Einschub 61 enthaltenen Zigaretten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kann zu diesem Zweck, siehe Fig. 6, ein Ausschnitt 24 auf der beim Zusammenklappen innen liegenden Seite des betreffenden Mantels vorgesehen seine Bei teurerer Ausführung kann der Verschluß der erfindungsgemäßten Etuipackung auch durch Anordnung von einem kleinen Abschnitt eines ferromagnetischen Materials auf dem einen und einem Magneten auf dem anderen Mantel erreicht werden.
  • - ANSPRÜCHE -

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE 1. ZigarettenpacXung mit einem im. wesentlichen flach quaderförmigen und mindestens an einem Ende offenen Mantel und einem die Zigaretten aufnehmenden Einschub, dadurch gekennzeichnet= daß zwei gleiche Mäntel (10, 12) symmetrisch zueinander liegend entlang einer an eine kürzeste Kante angrenzenden Kante (16, 46, 55 und 5G) verbunden sind, wobei die Verbindung als Bruchkante ausgebildet ist und jeder Mantel'einen Einschub Cii, 13) aufnimmt, 2. Zigarettenpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (16) perforiert ist.
    3. Zigarettenpackung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (16, 34, 54) zwischen zwei jeweils zur Schubachse parallelen Kanten liegt.
    4o Zigarettenpackung nacii Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (46) zwischen je einer Öffnungskante liegt0 50 Zigarettenpackung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (54) eine Breite hat, die der doppelten Dicke eines mit Einschub versehenen Mantels 50, 52) entspricht, 6. Zigarettenpackung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Zusammenklappen innen liegende größere Öffnungskante mit einem Griffausschnitt (24) versehen ist.
    7. Zigarettenpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel (10, 12; 40, 42) aus einem zusammenhängenden Kartonzuschnitt hergestellt sind.
    8. Zigarettenpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dals die Verbindung zwischen den Mänteln (30, 32) aus mindestens einer Klebeetikette (34) besteht.
    9. Zigarettenpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (16) eine Vorspannung in die Strecklage aufweist, 10. Zigarettenpackung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dals die Mäntel (40, 42) im Bereich der zur Bruchkante (46) entgegengesetzt liegenden Kante mit Verschlußmitteln (48, 47) versehen sind0 11 Zigarettenpackung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine an einem Packungsteil (40; 60, 61) ausgebildete Lasche (48; 66) und eine am anderen Packungsteil ausgebildete Einstecköffnung (47; 67).
    12o Kartonzuschnitt für eine- Zigarettenpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchkanten (20, ?1, 22, 23) für eine Faltung vorbereitet sind, die zu einer Querschnittsform führt, die einen von der Verbindungslinie fortgeneigten Parallelogramm entspricht,
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